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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 8
Data: 24.03.1925
Descrizione fisica: 8
-o Vervielfaktiaungen. 48 Grundlage, ich möchte sagen, auf der einzig lühem, die man bis jetzt entdeckt hat. nämlich der Erfahrung, und zwar auf der o>el- ylmoertjährigen Erfahrung des Volles, be- Mungsweise auf der Ueberlieferung und «r Erfahrung von Leuten, die sich für das Wetter zumeist interessieren, weil sie in ihrem «eruie und in ihren Geschäften vom Wetter «yöngig sind. Domil soll aber ja nicht gesagt sein, daß AK diese Beobachtungen ganz einwandfrei und daß diese Regeln immer zutreffen. Man muß sie eben

als der 12. März, das Wort- Gregor!—Georgi bezeichne! nur ein '?t langes Anhalten dieses Witterungs- ^anSte^. Ganz dasselbe besagt die «ideve Bauernregel: „Wie das Wetter aus die vier zig Ritter (10. März) fällt, vierzig Tag das- - selbe hält'. ! Auch hier ist der 10. März nur ein Mittel- > wert, er besagt also genau dasselbe wie der . 12. März: auch hier sind die Tage nur eine Anlehnung an die 40 Ritter und wollen nur eine lange Dauer ausdrücken. Beide Regeln stehen also nicht im Widerspruch, im Ge genteil

! , aber mit großer Wahrscheinlichkeit angeben, i was aus der ihnen bekannten heutigen Wet terlage sich entwickeln wird, das heißt, was in den einzelnen Klimaprooinzen morgen für ei» Wetter fein wird. Ganz nebenbei bemerkt, bilden unsere Ostalpeu eine eigene Wir- terungsprooinz und innerhalb «eler Wit- teruogspvoomz bilde» die EMMl «Sidltch und die Gebiete südlich des Zentralkammes zwei Unterprovinzen. Während des Weltkrieges war die Wetter vorhersage ganz bedeutend dadurch gestört und erschwert

, daß aus den feindlichen Län dern keine Witterungsberichte zu erlangen waren, und daß infolge dessen namentlich für Westeuropa die Luftdruckverteilung unbekannt war. Es ist nämlich eine schon seit langem bekannte Tatsache, daß unser Wetter neist oom atlantischen Ozean, also vom Westen her kommt. Dort bilden sich aus uns noch nicht genügend bekannten Gründen Gebiete nie drigen Luftdruckes, die dann immer weiter nach Osten vorrücken, dabei aber sich nicht regellos weiterbewegen, sondern meist ganz bestimmte Zugstraßen

, fünf an der Zahl, ein halten. Diese fortschreitenden Gebiete niedrigen Luftdruckes oder diese „Zyklonen', wie sie der Meteorologe nennt, haben nun erfah rungsgemäß in jedem ihrer einzelnen Teile einen ganz bestimmten Witterungscharakter, namentlich aber ganz bestimmte Winde. Da nun aber mit ziemlicher Sicherheit angegeben werden kann, wo diese Zyklon« morgen sein wird, und welche Winde infolgedessen in den einzelnen Gebieten Europas wehen werden, kann man mit großer Wahrscheinlichkeit

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 09.03.1935
Descrizione fisica: 6
In der Fraktion Lcngega, an einer starken ! bleiben. Ein ganz eigenes Kapitel wäre die Vorschrift; über die Cichungspflicht aller Maß- und Meßin strumente. eines gewerbetreibenden. Auch diesbe züglich wird sehr viel gesündigt und häufen sich bei allen Gerichten die Anzeigen immer mehr, je län ger diese wichtixen Vorschriften bestelen. Nach denselben ist jeder Gewerbetreibende verpflichtet, acht Tage vor ihrem Tode. Ihre schwache Konsti- Zimmer nächst der Spitalkirche „zum Hl. Geist'. Blumen, Blattpflanzen

, gegenüber niemand straflos bleiben kann. Wir macl en daher auf diese Vorschriften ganz besonders aufmerksam. « Eine weitere, heute noch streng bestehende Vor schrift schreibt vor, daß Liunde, auch Haus- und Hofhunde, niemals ohne Maulkorb frei herumva- gieren dürfen. Werden Hunde ausgeführt, so müs sen sie einen Maulkorb tragen oder an einer Leine geführt weren. Uebertreter dieser Vorschrift wer den nach dem Gesetze gerichtlich bestraft. Somit zusammenfassend folgendes: Keinen Hund in das Freie lassen

im Privatgebrauch, nichts zu wissen, allein die Strafen können nicht gemildert, sondern müssen vollzogen werden, weil Unkenntnis des Gesetzes eben niemals straflos ge macht hat. Wir betonen heute diese Vorschriften ganz besonders. » Die vielen Radfahre.r unserer Gegend machen wir auf die Bestimmungen der neuen Vorschriften, wonach die Räder ab 1. April vorne und rück wärts mit dem vorgeschriebenen Lichte nach Ein tritt der Dunkelheit zu versehen sind, aufmerksam. Weiters haben alle Räder die vorgeschriebenen

, gütlich taten und so den Einstand in die fleischarme Fastenzeit feierlich begingen. Mnd. Sturm und Schneetreiben. Winde und Stürme und in den Höhen schweres Schneetreiben, das ist die Signatur unserer gegen wärtigen Tage. Heute setzte der Sturmwind ziem lich früh ein und krackte auch einige ganz respek table Kältegrade. Die Vereisungen auf den Höhen wegen und In den Tälern find dermalen ganz be deutend, so daß ein. Vorwärtskommen nur sehr schwer möglich ist. In der Talsohle verzehren diese Winde

sie und klnà das Fensler zu. Lauilo? huschte sie die Treppe Hinabi geräuschlos schob sie d>ni Äiegel von d'?r Tür, 'clirill über den 3'c!-:n, c>amit der Kies nicht verräterisch U7,ter ihren Fühen snir'chie, Ta,ni >!and sie bei ihm und reichte ihm die Hand. „Tellmer!' ,,Ä!ari>c!' Er v.'àclie l<i,-e Anräherung und keine Lieb- ko'ung, > e iül'.lie wie d>er ganz« Mensch dc> vor ihr wie im ^i.'der bebte. In wilder Alalie brach es von iein-en Lippen' ..Wie lonnust du nur an mir ^w-eistln Mar''? Wie mich ungehön

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 17.10.1935
Descrizione fisica: 6
- Improvisation scherzhaft rief: „Sie werden noch an den Nasi und seine Fleischtöpfe denken!' — dann spürten wir, wieviel Ernst dahinter steckte, und daß wir eines Tages nicht würden scheiden können, ohne ihm Freunde geworden zu sein, dankbar für mancherlei, was mit keinem Posten einer Rechnung beglichen werden konnte, weil es ganz persönlich dargebracht morden wàr und über das Pflichtmaß hinausging. Hierbei erst beginnt Wirt sein eine Kunst zu werden: denn das Erinnern an einen ganzen Kerl, eine vielseitig

. 5. l'Industria 6»l m»rmo, 5it» zswsrle«, : (prov. vol»»no) V«rlcsuf»»2«ntrsls 7»I. 'IS« Weitere Sladwerschönerungen und Slraßen- systemisierungen Bru.nico, 15. Oktober. Eine ganz bedeutende Umänderung und Ver schönerung erhielt in letzter Zeit unset Kasern platz, der einen Teil des Kapuzinerplatzes bildet und sich an einem der ersten Punkte unserer Stadt befindet. Bisher war dieser Platz weniger schön und gab zu manchen Kritiken Anlaß genug. Nun mehr erblicken wir einen freien, sehr schön ange planten Platz

an das Mittelalter erinnerte, wurde niedergelegt und ein freier Raum geschaffen. Auch der Reft dieser unschönen alten Mauer wird in kurzer Zeit verschwinden, so daß das ganze Straßenbild erneuert und modern ausgestattet erscheint. Eine ganz bedenkende Siadlverschönerung Zwischen dem Gerichtsgebäude und dem Hotel Post hier lagen seit vielen Iahren ganz verwil derte Gründe mit Gestrüpp, dürren Baumstämmen, Strünken, altem Gerümpel und einigen unge pflegten Gartenbeeten. Nachdem diese Gründe sich direkt

in der Fraktion Riscone mit Frl. Anna Außerhofer in Stegona; weitèrs Josef Scheiber, Sohn unseres ehemaligen Spitalverwalters Ferdinand Scheiber, derzeit i. P., mit Frl. Elvira Foglietta, Hotelierstochter in Dob biaco, und Albert Lackner, Sohn unseres Ge meindesekretärs Lackner i. P., mit Frl. Olga Seib- stock, Kaufmannstochter in Merano. Schuh den Zorellenl Wir machen unsere vielen Fischer ganz besonders aufmerksam, daß Heuer mit 1. Oktober die volle Schonzeit für die Forellen begonnen hat und daher

setzt ganz bedeutend ein, die Preise sind gegen das Vorjahr etwas gestiegen, immerhin aber noch niedrig. Es ist eine nicht zu unterschätzende Einnahme für unseren Landwirt, die aus dem Rübenbau gewonnen wird. Was man wissen muß, um straflos zu bleiben (Fortsetzung.) In den letzten Tagen wurden bei den kgl. Pre- turen unseres Tales eine Reche von Anzeigen er stattet, die sich um Uebertretungen gegen das Dienstvermittlungsgesetz handeln. Das kgl. Dekret vom LS. März 1928, Nr. 1003 und das Dekret

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Dolomiten
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Pagina 5 di 8
Data: 18.03.1929
Descrizione fisica: 8
einrrieirs weis! Vas Textbuch, wenn auch von der Wirklichkeit in der Darstellung des Liebes- endes zwischen dem einfach-feinen Rickchen von Scsenheim und Goethe etwas stark abweichend, einzelne entzückend warmcmpfundcne Stellen auf, andererseits stellt die Musik ihren Meister auf ganz großer Höhe operetten-künstlrrischcn Schaf- stns dar. daß man entzückt diese Kultur und anhergewöhnliche Einfallskraft verratende ver schwenderische Fülle berückender Musikblüten ge niesten must, so dast

nicht ganz der Goethe, den Lehar musikalisch besonders fein gezeichnet hatte, doch traf er in Spiel und Handlung be deutend bester die Charakteristik Goethes und Ton und Form sener Zeit. Margit Künl als Salomea und Wan »aus als Student Lenz fügten sich aut an diese Solopartien, auch die übrigen Mitglieder des Ensembles taten ihr Bestes, so Feldmann. Rusto. Rene, Lagrange und Lina Frank, Stohan. Wolf und Forst. Das Orchester war diesmal nach langer Zeit wieder einmal gam auf der Höhe. Dr. H. „Tiefland

im grasten Kur- Haussaale das vom Kurhausknio-llnternehmer Lefevbre veranstaltete Künstlerkonzert des berühmten Violinisten Ioan Koncz statt, für das der Künstier ein ausgewähltes Pro gramm zufammengcstellt hat. Ioan Koncz ist der bedeutendste ungarische Geiger der Gegenwart. Er lebt bereits fünf Jahre in Italien und hat dort im vergangenen Jahre 324 Konzerte gegeben. Im Jahre 1926 hat er mit ganz bedeutendem Erfolg und glänzenden Kritiken im In- und Auslande als Solist und Mozart-Interpret

bei den Salzburger Fest spielen konzertiert. Es liegen uns eine Reihe ganz vorzügliche Kritiken der bedeuteadsien Zeitungen Italiens. Deutschlands, Oestcrr-'chs und Ungarns vor. Interessant wird das Kon zert schon aus dem Grunde, weil er zum Teil dasselbe Programm spielt (Corelli. Paganinr, Sarasate). wie Vasa Prihoda in seinem letzten hiesigen Konzert. Das genaue Programm lau tet: 1.Vrahms: Sonata Op. 108. aj Allegro, bl Adagio, c) Un poco presto e non sentimenro. dl Presto agitato. 2. Wieniawskq: Concerto

er u. a. > Rohseide Lire 11.— Telafeta, ganz schwer ,. lst.ga Crepe de chine „ 18.— ; Crepe Mongole L. 41.— und 31.— Radiosa (Radio-Seide) 4.40 und 6.—. Wasch seiden, gemustert, ab 4.30, gemusterte Crepe de chme. schwer, ab Lire 28.— usw. Modehaus Spitz, Plankenstein. ' , neu „Seppl' an diesem Tage laut Anzeige redenfalls allerhand köstliche Dinge warten. m Konzert der Knrkapelle. Dirigent: Dr. E. I Cuscina. Montag, den 18. März, nach- | < mittags halb 5 Uhr: Smetana: Ouvertüre zur Oper „Die verkaufte Braut

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 16.07.1937
Descrizione fisica: 6
Candido. In den Morgenstunden verschied im Krankenhause Herr Stephan Stauder, Unterbeamter der Dolomitenbahn, nach ganz kurzer Krankheit. Herr Stauder war als äußerst pslichttreuer Beamter und leutseliger Mensch allseits bekannt und sehr beliebt. Nach elfjähriger Dienstzeit bei der Staatsbahn, trat er in lien Dienst der Dolomitenbahn, bei welcher er zwölf Jahre zur größten Zufriedenheit seiner Vorgesetzten sei nem strengen Berufe oblag. Der durch den so uner wartet plötzlichen Tod ihres Gatten

Humoresken: 20.30: Freudige Sommerstunde. Hörfolge Zürich, 19.55: Bunte Siunde. Was kann das sein? Es ist ganz stumm und spricht sich doch von selber rum? » Aus Grund der weitesten Verbreitung. Ein Znjerat in dieser Zeitung. Pholographieren im Grenzgebiete verboten! Bruni co, 15. Juli. Wir machen unsere vielen Sommergäste und insbe sondere die vielen Bergfahrer speziell aufmerksam, daß das Pholographieren und auch Zeichnen im Grenzge biete verboten ist, und zwar bei Strafvermeidung. Die Uebertretung

in Ausnahmefällen ge stattet werden. Hoteliers und Gastwirte sollten das Fremdenpublikum auf dieses strenge Verbot aufmerk sam machen, um die Gäste vor Unannehmlichkeiten zu schützen. Bautätigkeit in Campo Tures. In unserem Nachbarkurorte Campo Tures herrschte in der letzten Zeit eine ziemlich rege Bautätigkeit, die der malen noch anhält und sich im kommenden Jahre nach den vorliegenden Plänen noch weiter steigern wird, nachdem der Kurort einen ganz bedeutenden Aufschwung als Sommer- und Winterstation macht

werden wird.' Nicht unweit davon sehen wir die Arbeite» an einem großen Stockwerkaufbau am Gasthof „Pietralba', ehemals Plankensteiner, vollendet, wodurch dieser Gast hof zu einem sehr einladenden Fremdengasthof gewor den ist. Im kommenden Jahre wird der Zentralplatz um den heutigen Floriansbrunnen vollkommen systemisiert werden und zugleich der Floriansbrunnen etwas ober halb des zentralen Platzes und unterhalb der Villa Re den zur Ausstellung gelangen. Die ganz durchdringende Verschönerung aller Straßen und Wege

des Kurortes verdient ganz besonders erwähnt zu werden, desgleichen müssen die vielen Arbeiten des Verschöneruugsvereins in den ausgedehnten Promenaden sehr hoch bewertet werden. Das Gesamtbild des Kurortes hat sich zu seinen Gunsten schon in den letzten zwei Jahren ganz bedeu tend gehoben und wird die Ausbreitung und Verschöne rung des Ortes iin kommenden Jahre eine wesentliche Bereicherung erfahren. Eine Zentrale der Holzindustrie. Die Fraktion Molini di Tures der Gemeinde Campo Tures ist infolge

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 25.12.1938
Descrizione fisica: 8
, die Preise der Briefmarken seien bis fast zur Wertlosigkeit gesunken. Anderseits kommt es aber auch sehr häufig vor, daß die Besitzer ihre eigene Sammlung viel zu hoch einschätzen, womit sie hre Angehö- Znventarifie- -ammler im. tner wieder zeigt. Unbekümmert um Qualität und Ankaufspreis werden drei vollkommen verschiedene Begriffe: Katalogwert, Handels, wert und Liebhaberwert, miteinander ver mengt. Die Preise der allgemein üblichen Kataloge beziehen sich auf Marken von einwandfreier nach über ganz

erst noch zu berücksichtigen ist, damaligen „Freiwilligen Feuerwehr' zu »»n. daß bei größeren Bezügen und für Serien u. Die 20.Filler»Marke, Zinnober^ stellt das Kol Gelegenheitsposten Rabatte bis 30 Prozent keine Seltenheit sind. Länderpakete mit so. undso vielen verschiedenen Marken, deren Ver. kauf dem Händler weit weniger Umtriebe ver. Ursachen als die Einzelabgobe vieler kleiner Werte, enthalten in der Regel mehrfachen Ka talogwert, und auch die nicht ganz einwand, freien Marken

. füllen. Der Handelswert richtet sich, wie überall, «ach Angebot und Nachfrage, wobei immer- in zu «rwähnen ist, daß die Preise fast aller lteren Ausgaben keinen wesentlichen Schwankungen unterworfen sind. Seit niÄen Jahren sind sie fast durchweg langsam in» Steigen begriffen. Anders verhält es sich zum Beispiel mit den Sondermarken, die nur tur. «e Zeit am Postschalter erhältlich waren. Wenn es sich dabei um kleine Auflagen han delt, schnellen die Preise kurz nachher oft ganz beträchtlich in die Höbe

- be jetzt mit einem großen Fest, zu dem ganz Bohopal rüstet und das am 8. De zember mit der Hochzeit des Paares seinen Höhepunkt erreichen wird. Es ist wirklich schon sieben Jahre her, daß der damals 23jährige Nabob von Patodi in den Gärten des Radscha von Bopal dessen Ikjährige zweite Tochter Mahertaj Sajida Sultan erblickte. Er verliebte sich sterblich in das Mädchen, aber er wußte, daß seine Chancen nicht allzu groß wa ren, denn Patodi ist nur ein kleines Fürstentum im Gebiete von Pnndjab, und der Radscha von Bopal

de- weißen Sportes erschienen. Der Präsident der S. S. Val Gardena Dr. Pellini, hielt eine Ansprache, in der er die erfolgreiche Wintersportsaison 1937-38 hervorhob. Er erwähnte haupt sächlich den Olympioniker und Mittel europameister Vincenzo Demetz und den jungen „Azzurro' Giovanni Noggler, welche beide, durch ihren schönen Erfolg in Italien und im Ausland nicht nur dem Heimattale u. unserem Sportverein, sondern auch ganz Italien große Ehre gebracht haben. Diesen beiden tapfe> ren Sportlern

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 18.01.1944
Descrizione fisica: 4
- spiej dieser Art lieferte uns der getznr- stene Stern „Nova pictoris'. der im Ma> 1925 ganz unerwartet als flammende Sonne am Himmel auftan-bte. Aehnlick>e« Aukiehen erregte der Mitte Dezember 1934 im Sternbild des Herkules entdeckte neue Stern, der an Lichtstärke rasch zu- nahm und uns von einer fernen Welt- katastrovbe Kunde gab. deren Lichtschein erst nach Jahrhunderten au uns oelangte Wir missen nicht, woher ^eker Stern ae- kommen Ist: er war plötzlich nnfgetouch' im strahlenden Glanze

einig waren, wenn man seine Darbietungen als feinste Aetzerunaen eines echt wienerischen, ganz aus der Volksseele schöpfenden Humors einlchätzte. Di« Direktion zog aus dem Glück, in Rai mund und Schuster die beiden besten Ko miker Wiens an einer Bühne vereinigt zu sehen, höchsten Gewinn, aber nicht da durch, daß st« beide zugleich hinausstellte, um lo täglich eine Doppelleiftung -u er- ziel«», sondern durch einzelnen Einsatz der beiden verschiedenen Temperamente. Damit war et« einzig dastehender Wett streit ermöglicht, beide

fehlte ihm oft die 2lbge- rundetheit und feine Vollendung, die Rai mund erreichte, besonders aber war ihm das Geniale vsrfggt. Im Temperament wichen sie noch mehr voneinander ab als in der Darstellung. Raimund verfüate über eitte ungemein originelle, ganz trockene Laune. Sie hatte sich ergeben als er im Verlangen nach ernsten Rollen nur widerwillig heitere Rollen fvielts. Er schien nie das Publikum unterhaltei' zu wollen, sondern sein Wesen war grol lend und mürrisch, sein Sluge finster, der Mund

zusalymengepreßt. Seine Komik sah aus, als ob sie keinen Spaß ver stünde. aber gerade dos wirkte und wirk te um io drastischer, als Raimund mit dem Scherz gleichsam zu hadern schien Raimund war innerlich lustiq und äußer lich ganz Phlegma, dieser Gegensatz war das Geheimnis feiner unfehlbaren Wir kung. Schuster lieferte unvergleichlich echte Einzelheiten. Raimund war einfach der Wiener der niederen Klassen: grob und gutmutig.-witzig und dumm, ver schlagen und' naiv .alles in einer Mi schung

, die an das köstliche 2lrlechino er innerte. Ganz groß wurde Raimund in de» „Derwandlunasstücken'. hie man ihm allein zu schreiben begann und in denen man Rollen ersann, die ihn in drei- bis fünfsacher Verwandlung zeigten. Da er den Bsrttner Dialekt io ausgezeichnet wie das Wienerische beherrschte und die Gabe hatte.^ scharf zu nuancieren^ und die Charaktere zu distanzieren, war es kein Wunder, daß man immer schwirr! gere Aufgaben für ihn suchte, Im »Pdor. der Wanderer aus dem Wasserreiche zum Beispiel, spielte

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 26.11.1937
Descrizione fisica: 6
aus. Die Mächte rü sten, und auch der junge Ofiizier der Honvedhularen muß an die Front. Die Staot Wien nimmt Abschied von ihren Soldaten. Das Regiment passiert die Straße, wo Nina wohnt..., kein Blick von Seiten des Offiziers zum Fenster, wo Nina steht und weint...., und ctls Ninas Freund Abschied nehmen will, findet er eine tote Frau vor sich, die ihr Leben ihrer großen Liebe opferte. Isa Miranda gibt in ganz künstlerischer und über zeugender We^se Nina Petrovna. Es ist der erste im Herrliche Musik

man nicht kannte, die angeblich Spionage betrieb, von der niemand wuß» te. unter welcher Flagge sie segelte. Abenteuer. Liebe. Haß, Eifersucht, Heldentaten, kolossale Kämpfe mit den wilden Beduinen, dramatische Momente bilden einen Film, welcher alle bisher gezeigten großen Werke über holt. B<ginn: S, 7.10 und I.30 Uhr. Slernkino. Heute der Ilsafiim „Ich singe für dich' mit dem Tenor der Mailänder Scala Alexander Ziliani in der Hauptrolle; ferner Vaul Hörbiger und Höhn Caro la Ein in der Regie ganz

: Konzert; 20.45: Schweizer Trutzgestalten. Skerntino. Heute: „Der Schrecken von Arizona' ein Abenteuerfilm aus dem Westen mit Ken Mainar,d und seinem wunderbaren Pferd „Tarzan' in der Hauptrolle. Eine Vision aus dem gefährlichen und abenteuerreichen Leben in den Steppen Arizonas, wo jeder ganz seinen Mann stellen muß. Ein Film mit atemberaubendem Tempo, voll dramatischen Spannungen, mit tollen Rei- terkunststücken und viel Kühnheit, Kraft Mut und Trai ning erfordernd, bei dem auch der Humor

und Co. aus Milanv und Seleno Pederzoli aus Trento haben ihre Arbeiten, beziehungsweise für die Erbauung von zwei Kabinen für die neuen elektrischen Anlagen am Bahn Entdeckungen, die ihr immer wieder gelingen. Die Kenntnis großer Seen, mächtiger Flüsse, hoher Berge, neuer Indianer- und Eskimostiimme, deren Dasein ganz unbekannt war, verdankt man ihr. In einem Bericht, der von dieser Tätigkeit han delt, liest man von einigen Großtaten der Cnt- deckerpolizei. So begab sich einmal der Polizeiin spektor Pelletier

werden können. Da hat jetzt I. Voß in Benin- Dahlem den Einfluß einiger Licht- und Strahlen arten auf die Entwicklung landwirtschaftlicher Kulturpflanzen näher untersucht und ist dabei zu dem Ergebnis gekommen, daß die Auswirkungen ganz verschieden sind. Die schnellste Entwicklung zeigte sich unter dem Einfluß einer Osram-Nitra- Glühlampe von öW Watt. Ähnlichen Erfolg hatte die Neoröhre. Eine Enttäuschung brachte die Quecksilberhochdrucklampe. Nach der anfänglichen Bewährung trat ein völliges Versagen ein. Die Natriumdampflampe

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 09.04.1937
Descrizione fisica: 6
. Kino Savoia. Heute Shirley Temple, der unübertreff liche Allerweltsliebling in „Ein armes Mllionàrskind. Darstellerin..., Inhalt..., alles ist ausgezeichnet in diesem Film. Denkt euch, das Kind eines Millionärs, ein Kind mit sechs Iahren, das sich ganz heimlich einige Tage... Urlaub nimmt. Denkt euch dieses Teufelchen hinter einem Orgelspieler her und in einem Varietee als „Star'. Denkt euch all die Erlebnisse und wie Shirley nur mit Not dem Raub durch Gangsters entgeht, ihr Leben

, an das eines Millionärkindes gewohnt/mm in einer ganz fremden WeltI Ob arm oder reich, Shirley ist immer gleich reizend. Shirley hat nie enttäuscht, Shirley überrascht wieder durch ganz blendenden Humor. Tnit dem sie alles besiegt. Beginn: 5. 6.W, 8 und 9.M Uhr. Theatertino. Letzter Tag: „Mississippi-, die mit größ tem Erfolg gezeigte Neuverfilmung eines unsterblichen Werkes „Showboat' mit Paul Robeson, der uns àus „Bozambo' noch in bester Erinnerung stehende Neger riese, dessen Erscheinung und prächtige Baritonstimme

uberall größte Begeisterung hervorgerufen hat. In den weiteren Rollen Irene Dünne, dem gefeierten Bühnen star der „Metropolitan Oper', Allan Jones, sowie einer Schar auserlesener Negerkomparsen. Regie: James Whale. Der in allen Großstädten Europas mit großem Er- solge gelausene Grohsilm der Universal „Show Boat' «Mississippi), der ganz auf Musik und Gesang einge stellt ist, fand auch in Venezia cm der Kunstausstellung eine begeisterte und sreundliche Aufnahme. Die Stärke Kurse vom S. April

unter Anleitung erfahrener Personen zu arbeiten. Diese Arbeitsleistung währt von Mitte April bis Mitte Oktober und wird zur Gänze staatlich subven tioniert. Weiters sind bei der hiesigen landwirtschaftlichen Zen trale (Consorzio Agraria) mehrere Zentner hochgezüch teter Saatkartosseln bereits eingetroffen, und zwar eben aus Deutschlano, um hier erprobt zu werden. Herr Dr. Bona hat sich um diese Einfuhr ganz besonder« verdient gemacht. Allen Kartosselanbauern, die diese Saaten ver wenden

, ist durch die Bemühungen des Herrn Inspektor» der volle Absatz der Herbsternte gesichert und werden un sere Kartoffeln sodann nach den ' '' Talsohle gründlich aufgeräumt. ?ìur wenia Wind und etwas Sonne war erforderlich, um uns wieder' trocken zu legen. Ueberail sprießt nun schon das junge Griin hervor und die Hänge gegen Teooone und gegen Falzes leuckten schon wieder Im Sattgrün. An den Bäumen treibt es mächtig und in ganz kurzer Zeit werden auch sie mit den ersten Blättern versehen sein. Die Tage sind sehr schön

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 23.09.1921
Descrizione fisica: 6
wurde ferner die GeMeindestkaße, die über Karbouare nach Cavriano sauf deutsch Caverlon) ftthrt, hergenommen. Diese mit gro ßem Kostenaufwand hergestellte Straße, in welcher besonders viele Stützmauern ans Beton hergestcllt, verwendet wurden, ist streckenweise ganz fortgerissen. Tvaturigj sieht eS auf dem' Waldwege von Altrei zmn Cissattel aus. Dieser Wald hat schon im Schnccwinter 1916—1917 durch die ungeheuren Schnecmassen furchtbar gelitten. Kaum' hatte man die Auf- räumungsarbeiten fertig

richtung mehr Mitläufer und Nachbeter gefunden als die heutige, aber andererseits hat kaum jemals seit den Zelten der Gotik die Kunst ernsteres Streben, glühenderes Sehnen, so stell aufbrennendes Wollen und Ringen nach dem Höchsten, Unsagbaren, nach dem reinen Aus druck des Innerlichen gekannt. Aber gerade diele Merkmale der neuen Kunstbewegung und damit ein ganz selbstverständlicher Verzicht auf Vieles, was bis jetzt im landläufigen Sinne als „schön' galt, ln Wirt lichkeit aber oft

Meran. Man denke nur, was wir allein an Plastik be sitzen, ganz abgesehen von dem Reichtum an Fresken; die herrlichen romanischen Schätze des Schlosses Tirol, das prächtige gotische Portal der Spltalskirche (um nur einen kleinen Teil zu nennen). Wie zahl reich sich die Fäden von dieser im wahrsten Sinne des Wortes expressionistischen Kunst zur heutigen spinnen, das auszuführen, fehlt hier der Raum und sei für ein andermal Vorbehalten: der unbefan gene Beschauer möge mit liebevoller Einfühlung

beobachten und selber urteilen. Heute sei mit diesem Hinweis nur der Weg angedeutet, auf dem man auch hier, fern von allen Anfchauungsbeifplelen und Vor bildern neuer Kunstform, die eine Großstadt bieten kann, eine Brücke findet zu dem plastischen Werk- Franz Santtsallers. . kleinen Schaukasten bei Pötzelberger am Pfarrplatz ist ganz bescheiden eine Anzahl von Lichtbildern von Werken des Bildhauers ausgestellt. So gut die Bilder auch sind, können si>> doch nur einen blasien Abglanz deck Orginale geben

, denn Plastik kann niemals aus ihrer Dreidimensionalität, in der sie gedacht und geschaffen wurde, ohne schweren Verlust In eine zweidimensionale Fläche übersetzt wer den. Um so erstaunlicher ist die Wirkung, die schon diese kleinen Photographien auf den Beschauer ausüben. Ein biccher unbekanntes, einige Jahrhunderte vergessenes Streben zum Typischen — aber ? un l in der Menschenerscheinung, sondern zum Typi schen in den Gebilden de» Raum»», beherrscht die ganz« Drmmlung. Was uns alle oft erfüllt

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Pagina 6 di 6
Data: 12.08.1937
Descrizione fisica: 6
Gaststätten ziemlich gut mit Sommergästen besetzt sind, teilweise sind dieselben sogar überfüllt und muhte den neuen Anfragen abgesagt werden. Auch die Privativo!) nungen find min alle befetzt. Ganz besonders immer mehr zum ausgesprochenen Fremdenort entwickelt sich die Fraktion Rasun di sotto. Dort gibt es kein verfüg bares Vett mehr und beinahe täglich müssen Pension suchende Herrschaften abgewiesen werden. Sehr gut be setzt ist auch das Sechstel Antreselva und ein manchmal gewaltig reger Autoverkehr

zufrieden sein Neuerliche Ankunft ganz illustrer Gäste. In der Pension „Adelinda' in Rasun di sotto sind zu längerem Ausenthalte eingetrossen: Dr. Commend. Mendes, Console Generale Mexico, Firenze: Leopoldine o. Jahl, Feldzeugmeisterswitwe, Wien: Nepel. Wwe. Bonomi, Roma-, Dr. Mendes Maurizio, Chirurg, Ro ma: Dr. I. Brimitzer, Berlin: Dr. Belmore Marta, London: Parisi Rosalia, Roma: Dr. Boncina Bruno, Cap. Med., Roma, und andere. Todesfall. In Valdaora di sopra, Außerdorf, verschied heute um lv Uhr

Geldbetrag verwahrte. Kurze Zeit daraus kehrte das Mädl in das Geschäft zurück, um eine Ware umzutauschen, wodurch die Geschäftsinhaberin veranlaßt wurde, sich in das Ma gazin zu begeben. Abends stellte man das Fehlen der Brieftasche fest. Nach längerem Suchen wurde die Brieftasche aber doch im Lade» an ganz ungewohnter Stelle gefunden, jedoch fehlten von dem Inhalt, der Lire 7500 betrug, Lire 5500. Lire 2000 waren in der Brieftasche noch vorhanden. Der Verdacht, wer das Geld entwendet haben könnte, siel

Lire. Gegenüber diesen Beweisen, bequemte sich das-Dienst mädchen schließlich zu einem Geständnis. Als Beweg grund zur Tat gab es an, daß es beabsichtigt hätte, zu heiraten, vermöge der beiderseitigen Mittellosigkeit hie- zu eben des Geldes bedurft habe. Das Mädchen wurde oer Gerichtsbehörde überstellt. Ein Kurgast des Hotels „Antholzer See' in Anter- selva vergaß im Klosett vorgenannten Hotels seine Brieftasche mit ganz bedeutendem Bargeldinhalt. Die Brieftasche wurde von einem anderen, 26jährigen

nach und holten ihn auch tatsächlich vor Bagni Salomone ein. Die Untersuchung er^ab, daß der junge Mann tatsächlich den 1000-Frankenschein lose in der Rocktasche hatte, er erklärte aber, denselben unweit dem Hotel Lago Anterselva gefunden zu haben. Dies schien aber mehr als unglaubwürdig und der Mann wurde der kgl. Prätur in Monguelso eingeliefert, wo er dem Richter schließlich fein Bergehen eingestand. D^r Beweggrund zu dieser Tat ist einigermaßen unbegreif lich, da der Täter selber über ganz bedeutende

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 16.04.1936
Descrizione fisica: 6
von interessanten WettkäMpfen ihre bisher erreichte Form und ihr Können vor dem Sportpublikum auf die Probe zu stellen. Diese Wettbewerbe, sozusagen am Vorabend der großen Kampftage zu Berlin, stellen eine notwen dige Prüfung unserer Anwärter dar. Stach eimna werden Italiens beste Türner alles daransetzen, den Namen ihres Vaterlandes vor aller Welt hochzu- halteW was gerade zurzeit, als man auf die tur- nerische und sportliche Ausbildung der Jugend ganz besonderes Gewicht legt, von großer Bedeutung

die Sicherheit-maßnahmen, nach menschlichem Ermes sen kann uns nicht viel passieren. Ganz anders aber ist es in China . , . Eine Ausführung dauert S Tage langt Theater in China — nur die wenigsten Europäer .'önnen sich davon eine Vorstellung machen. Mei stens sind es Wandertruppen die Vorstellung ge<> ven. Ein primitives Gebäude aus Bambusgeflecht und rohen Holzbalken wird errichtet. Uebergll lie gen Matten umher, dazu Lampions, die das In nere eines solchen Theaters notdürftig beleuch ten. Notausgänge

auf den weit sich hinstreckenden Ebenen, die den Aschqngi-See um geben und stehen im Begriff, auf Quyram nach zurücken. Bei der Verfolgung des fliehenden Feindes spiel die Luftwaffe eine ganz hervorragende Rolle. Am Samstag wurden von den italienischen Flugzeugen 64 Tonnen Sprengstoff auf den Feind abgeworfen und 20.000 Schuß Maschinengewehrmution ver feuert. Wie berichtet wird, gestaltet sich der Rück zug der Abessinier infolge der dauernden Luft° angriffe außerordentlich schwierig. Die abessini schen

aus, daß noch viel Wasser das Tal hinabfließen wird, ehe die ganz großen MasserMe n Tausenden von Röhren eingefangen sein wer den. Aber die TaWche. daß überall der Mensch am Werk ist, die Wasserkräfte in seinen Dienst zu tellen, scheint dem Verfasser schon heute einer Warnung wert. Rashleigh Hot sich die Mühe ge» macht, eine Größenordnung ver bedeutendsten Wasserfälle zu geben. Ss erfahren wir. daß weder der Niagara, noch die ViktoriaM« des Sambesi Bs« Gebiet der RWW Vroßkampf der Technik gegen eine Schädlings- seuche

sind, zusam men nachdem man das Wasserzeichen mit der Hand auf ein Seidenpapier gemalt hat. Gilt geklebt ist hic^ halb gewonnen. Und wenn man außerdem noch ein wenig Eile hat oder vor» chtitzt, dann hat das Wasserzeichen für eine eilige Zriifung seinen Zweck erfüllt. .Rasierte' und ..gewachsene' Schecks. In einigen europäischen Banken hat man neuer» Zings Apparate aufgestellt, die ganz danach ans ehen, als ob die Kassierer sich dauernd heiße Würstchen anrichteten. Dabei wird in diesem Was- erdamvfbad

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 11.02.1931
Descrizione fisica: 8
Se»- S aAIpen'Ieitvvs' Seide und Ämlitöt brennungsprobe, Zerknüllen, Reitzprob«, geben wohl Anhaltspunk«, können ab«r usw. dies liegt jedoch bereits im Wesen der Seide. Mittwoch, d«c 11. F«brua» Immer häusiger hört man Kluge» darüber, das, die heute gekauften Seiden nichts taugen, Saß sie nach einmaligem Waschen, oft schon nach ganz kurzem Tragen breche» und zerfallen. Und immer wieder wird hinzugefügt, daß es ^ sà schützendes Kammerlein zu kommen > auch Der Rohfèidenfaden ist derart zart

ihn die Fensterscheiben mit ànutaae Seiden wie sie un ere Mütter noch fahren auf den Käufer warten und daher durch len vorkommt. Im Allgemeinen weiß ich zu bombardieren. Bei diesem Bomba, truaeii Seide,, 'denen -akirelanaes Tragen ^as Lagern brüchig geworden sind und zwei- auch, -renn ich für Seide garantiere, daß ich für gingen nicht weniger als 13 Fensterscheibe > nichts mikiabeii konnte» nicht mehr gebe Diese iens. wo der Verkäufer auch bereit ist. für die diese Garantie voll und ganz zu haften vermag. Stücke

verließen ihn alle Geister und „i- freier Mensch stammelte er einige EntsrhM. gungsformeln und legte sich dann zu Bett. A„, folgenden Morgen wandert« Flöß als Scheide«, der rasch zum Tor hinaus, nicht nach rechts und links blickend, um nicht mehr seinen Geists in die Hände zu fallen. Und nun sitzt «in <l)e Ist wie beim Dauerhaften, daß daher zehn Fähnchen im Jahre stch doch bedeutend höher stM'n als zwei vis drei gute Kleider und daß schließlich ein Oualitätsmaterial verarbeitet «inen ganz

die kurze aber bedeutungs volle Feier ihr Ende fand. Das künstlerische Diplom weift folgende In schrift auf: „Ihren» Podestà Cap. Achille de Cadilhac die Bevölkerung von Vipiteno für das hochverdiente Werk unermüdlicher Arbeit und strenger Regie rung der öffentlichen Sache, ganz der Wider geburt der Geme!ndefina»M>» und dein Wohl- fein der Bevölkerung gewidmet, zur Erinne rung und in Dankbarkeit. Vipiteno, 8. Februar. 1931.' Brunico Vortrag über den Zlllanlikflug Ueber Veranlassung der Fasciosektion

der heutigen alpinen Schutzhülle des Club Alpino Italiano, nämlich an der Da!» merhütte am Fuße des Saffo Nero, des Mv- gio am Sasso Nero, des Rifugio Forcella Val Fredda <Fi!rtherhiitte). des Rifugio Vedrette Giganti (Nielsenfernerhütte) In der Riefenferner- gruppe, des Rifugio Giovanni Perro und des Rifugio Monte Spico, lebhaft mitgewirkt. Ganz besonders ist der Bau des Rifugio Monte Snico und der IS Kilometer lange hochalpine Weg von dieser Hütte zum Rifugio Perro sein eige nes Werk, wofür «r viele Tage

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Volksbote
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Pagina 5 di 8
Data: 05.01.1939
Descrizione fisica: 8
: und ab und zu fragt sie um den Namen einSr Ortschaft, eines Berges. Sie bewundert Fred; er weiß alles. Daß er den Antelao mit der Civetta verwechselt, darauf kommt'» nicht an. Sie fühlt sich doch ganz sicher an seiner Seite. Macht ihm Komplimente über seine schnei dige Fahrerei. Die ist auch ganz neu; erst vor 14 Tagen hat er die Führerprüfung be standen. Trotzdem holt er aus dem kleinen Wagen heraus, was herausgeht. Bor Andraz zweigt er von der großen Dolomitenstraße ab, denn er möcht' einmal auf anderer Route

aus dem schimmernden Brustkorb der Maschine. Fred gibt Gas. Der Motor winselt. Und dann steht der Wagen mit einem Ruck. Fred läßt ihn an. Unwillig stöhnt das Ding, stemmt sich trotzig der Straße entgegen. Nochmals will Fred Zündung geben, wird schon ungeduldig. Nochmals murrt der Wagen ganz entrüstet, lehnt ab. Fred seufzt. „Was die Karre nur auf einmal hat?' „Cs ist halt etwas nicht ganz in Ordnung,' sagt Lilly, „vielleicht nur eine Kleinigkeit!' Fred springt aus dem Wagen und legt Steine hinter die Röder

. Dann öffnet er die Motorhaube. Zupft an dem und jenem. Cs scheint alles in bester Ordnung, wie es bei einem neuen Wagen ja sein soll. Nur die Kerzen funktionieren nicht. Fred probiert und probiert, hat schon ganz ölige Finger. Nein, sie zünden nicht, diese elenden Kerzen I Ganz klar, da fehlt was im Anlasser, im Vergaser, in der Leitung-oder so wo. Immer hin in den Eingeweiden dieser komplizierten Maschine, von der Fred trotz trefflich be standener Amateur-Führerprüfung nicht die geringste Ahnung

hat die technischen Ausdrücke nicht zur Verfügung, und der Autist aus Belluno versteht dieselben auf-deutsch nicht. Er probiert, den-Wagen anzulassen; mit demselben Mißerfolg wie Fred. Ganz und gar unwillig brummt die Maschine, rührt sich nicht vom Fleck. Der Autist steckt den Kopf zum Motor hinein, bastelt da herum und dort, gestikuliert, zeigt auf seinen dichtbesetzten Autobus, aus dem die Fahrgäste schon ungeduldig herausgucken und Witze reißen, läßt einen Redeschwall los, aus dem Fred das Wesentlichste ver

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 06.11.1937
Descrizione fisica: 6
, 3 und 9.30 Uhr. im schwarzen Zimmer das gleiche Ende findet wie feine Opfer. Beginn: 3, 6.3V, 8 und S.3l) Uhr. — Am Sonntag ab 2 Uhr. Skernklno. Heute der größte und beste Film Jean Kiepuras: »Zm Sonnenschein'. Kiepura steht im Mit telpunkt der Handlung, seine reizende Partnerin ist Friedl Czepa, liebe'''I in der Rolle des armen, kleinen Mäkels, ganz groß wie immer Teo Lingen mit seiner ulkigen Eleganz. Alle übrigen Darsteller'leisten ebenso ihr Bestes. Versäumen Sie es nicht, dielen Klassenfilm

aus Gobelinweberei, das Haar als Ponyfrisur vorn kurz und seitlich lang verschnitten. Dazu einen reichen Bronzeschmuck, der wie Gold geglänzt haben musz. — Ein ganz besonderer Luxus wurde mit den Gürtelschlössern getrieben, die im Laufe der Bronzezeit immer größer an Format wurden und schließlich einen Durchmesser bis zu 30 Zen timeter annahmen. Auch die Armspangen und Ringe — es gab solche für Arme und Beine, für Finger und Ohren — wurden immer kostbarer und größer. Später erfand man di^ Mode des bronzenen

Halskragens, die heute ganz abge kommen ist. Es gab dann noch Manschetten aus ziseliertem Metall, Sicherheitsnadeln, die zuletzt prachtvoll verziert waren und zu wahren Wun derwerken der Mode ausgestaltet wurden, es gab Luxusmesserchen, riesenhafte Doppelknöpfe und überdimensionale Haarkämme sowie Spangen von verschwenderischer Schönheit. Aus einem schlichten Beginn der Bronzezeit ent wickelte sich, an Tracht und Schmuck deutlich zu verfolgen, zuerst eine sichtbare kunstgewerbliche Harmonie

und seinen Mitarbeitern für die treue Mitarbeit, sowie für die besondere Disziplin, in welcher sich die heutige außerordentliche Versamm lung bewegt hatte, und welcher ganz besonders das gute Endergebnis zuzuschreiben ist. Der politische Sekretär schloß sich diesen Ausführungen an und gab seiner be sonderen Befriedigung über den Ausgang der Ver sammlung Ausdruck. Verantwortlicher Direktor: Mario Zerrandi Kl« àikcu In»vr»t«n/ìnn»I>mostoll» k Interessantes aus der Bronzezeit Von Hermann Welke. Jene überaus interessante

und Selbstbeobachtung. Weiß genau, wie man es anpacken muß. um eine Sache zum Ziele zu führen. Ihr Leben weiß sie einfach und be scheiden einzurichten, die Nervenkraft ist zwar nicht im mer ganz auf der Höhe, daher schonungsbedürftig. Be tätigungsdrang ist groß, doch fehlt es an Ausdauer. Verschlossen, genau, kühl. kreienseuer 1Z. — Hier gibt es keine Gedankenwirr nisse, alles Ist nomiert und hat seinen Platz. In man chen Belangen ist er zu empfindsam, er will mit Hand schuhen behandelt werden, doch er geht

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Dolomiten
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Pagina 6 di 8
Data: 12.09.1927
Descrizione fisica: 8
. Di« Schmimmtvettkämpfe am Vormittag hätten stark unter der kühlen Witterung zu leiden, wodurch auch die gut vorbereiteten Wasierulke des Naz und Castele. sowie das Kunstspringen nicht ab gehalten tverden konnten, die Leichtalhletikkonkur- renzen unter der Schwere des feuchte» Moos- bodens. Trotzdem aber fielen die Leistungen ganz ausgezeichnet aus, neben den alten Kämpen Lux, der mit ganz besonders hervorragenden Leistun gen aufwartete, und Nuedl. stackzen auch einige neue, vielversprechende Talente hervor

. wie der Meraner Mittelstreckler Göltlickier und der Stab- Hochspringer Pfleger, sowie hie Bozner Sprinter Ruedl II und Karner. Die Leistungen in Kugel. Speer und Diskus, sowie im West- und Stabhoch sprung, ferners die Ergebnisse des 100 Meter- Laufes. der erst in den letzten Metern nach span nendem Kampfe knapp entichieden wurde, sind in Anbetracht des sumpfigen, hügeligen Bodens ganz hervorragend. Das Kampfgericht Gatlerer. Jack!. Schänfclder, Hllvold amtete ganz ausgezeichnet und trug zuni tüelingen

des- Fcftes, das vor einer ganz belrächllickten Zulchauermenge abgewickelt wurde, hervorragend bei. Leichtathletik-Ergebnisse: Diskus. 11 Teilnehmer: i. L u x 33.84 Meter: 2. Dr. Hillebrand <M.) 27.44 Meier: 3. Ruedl T. (B.) 25.65 Meier: (a. K. Spötti O. 28.90 Meter). 190 Meter-Lauf: 18 Teile. 5 Voriäuf«: 1. Ruedl T. <B.) 12.2 Sek.; 2. Ruedl L. (B.) 12.3 Sek.; 3. Karner L. (B.) 12.4 Sek. H o ch l p r n n cz: 14 Teile: I. Lux R. (B.) I. 55 Meter; 2. Rned! L. (B.) 1.50 Meter: 3. Hör hager (M.) 1.45 Meter

, durch welche jetzt die Mutter eintrat. Noch war sie bleich, aber sie lächelte und sagte mit ziemlich fester Stimme: „Mir ist nichts geschehen, Kinder, Toner! sei also ruhig, ganz ruhig.' Sie setzte sich zu ihren Töchtern. „Doch, es ist etwas geschehen. Du bist schrecklich über irgend etwas erschrocken. Mutter, Mutter, du kannst mir alles sagen. Wirklich, alles. Jetzt kann ich dirs sagen, ich habe, seil wir hier sind, immer daraus ge wartet, daß da etwas geschehen werde und —. mir scheint, jetzt weißt du's schon, warum

. . Die Kranke war die Gefaßtere. „Mutterl', bat sie leise, „erzähle!' „Einen Ermordeten,' flüsterte die Frau und hielt dabei Tonis kalte Hand fest. Aber ihre Angst war überflüssig. Die Kranke be kam keinen Anfall. „Woher weißt du, daß er ermordet wurde?' „Er liegt in einer Blutlache.' Sie sprach nicht weiter. Fritz war hereingekommcn. »Franz sagt, ich müsse sofort zum Baron fahren. Hans kommt mit mir, er geht zur Polizei,' berichtete er, und eilte schon wieder fort. Die drei Frauen faßen ganz still

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 29.06.1937
Descrizione fisica: 8
und von dort über die Großglocknerstraße und über Salzburg nach München zurückkehren. Auf italienischem Gebiete wurden die Fahrt teilnehmer in Spondigna in offizieller Form be grüßt. Von Merano aus sind den Gästen ebenfalls mit einem ganz neuen, großartig ausgestatteten S. A. D.-Wagen die Vertretungen der'Fremden verkehrskörperschaften der, Passerstadt entgegenge fahren. Unter ihnen bemerkte man Baron Ado. Fiorio in Vertretung des Podestà, Cav. Amàsi in Vertretung des politischen Sekretärs. Advokat Sperk in Vertretung

in der Provinzhauptstadt kurz bemessen war, wollte man es ihnen durch eine Rundfahrt ermöglichen, die Stadt im allgemeinen, die großartigen Neubauten, die Jndustriezone und das neue Stadtzentrum wenigstens flüchtig besich tigen zu können. Daher fuhr die Autokolonne so fort nach der Ankunft nach Oltrisarco und bog dann in die Industriezone ein. In ganz langsamer Fahrt ging es an den verschiedenen. Fabriken vor über, während kundige Fahrtteilnehmer in den einzelnen Autobussen den Gästen alle gewünschten Aufklärungen

Wettbewerb im Pr^- vinzbereiche ausgetragen. In Anwesenheit der aus Bolzano eintreffenden Schiedsrichter bringt die Theaterseition der O. N. D. in ihrer ganz neuen Zusammensetzung die einaktige Komödie von G. A. Traversi „Der Marderpelz' als Pslichtäusgabe zur Ausführung.' Als Akteure sind die Herren Vin ciguerra, Zenchi, Catalano und Japelli, sowie Frl. Sommadossi beschäftigt. Anschließend wird außer Konkurrenz die drei- aktige Komödie von G. Salvestri' „Machen Sie mir den Hof' gebracht, worin außer

einer um 2—3 Wochen verzö gerten Ernte angesehen wurde. Auch die sehr reich liche Blüte der Edelkastanien trat zeitgerecht aus. Hingegen ist im allgemeinen das Grün der Flü ren, namentlich auf den Plateaux, frischer, als man es zu. Sommersbeginn gewohnt ist. Auch aus der Alpenregion nimmt man noch ganz helle Grünflächen wahr. Diese Erscheinungen wirken in einein gewissen Gegensatze zum Normalbilde unseres Tales am Ausgange des Junimonates u> verleihen der Landschaft einen ganz besonders ho- vahenhäusl: Täglich

jetzt schon zu isolieren und nicht zu denken: ach, es ist ja nur eine kleine Erkältung. Nach ungefähr zehn Ta?.e» kommt die unange nehmste Periode des Keuchhustens. da das „kon vulsivische Stadium' eintritt. In der Nacht sängt es meistens an. Die Kinder ringen nach Luft, krampfartige Huftenanfälle schütteln sie. denen dann oft ein Erbrechen folgt. Diese Anfälle stei gern sich mit der Zeit, sie folgen immer.schneller. Erst ganz allmählich lassen die krampfartigen Hustenanfälle »ach, die Kinder kommen

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 23.01.1935
Descrizione fisica: 6
auch das Sebastianischießen stattfand. Im Gasthofe „Schwarzer Adler' trafen sich die Eisschlitten zu einem hitzigen Wettbewerb. Das Ergebnis der bei den Wettbewerbe wird in der morgigen Ausgabe aus führlich bekanntgegeben werden. Sebastiani-Schiehen >,- '... Das S-ebastiann-Schiehm im ° Gasthofe „Mond schein', dnanstalnt von der Sch-üp>eng>es«llschast Vipiteno, erfreut« sich àes ganz «normen Be suches. Samstag und Sonntag tvarc-n die Stände stets besetzt. Nicht n>ur di« Schuhen von Vipiteno und Umgebung

und des Violon cellisten Aless. Simoneti aus Dobbiaco statt, wel ches ein ausgewähltes Programm aus Werken von Boccherini, Bach, Haydn, Max Bruch, Ru binstein, Neruda Popper enthalten wird, und da her allen Musikfreunden ein besonderer Genuß geboten werden wird. Silandro Sebastiani.. Srl andrò. 21. Immer Der sonst gefürchtet« Winterfrost, die Sebastianikätte, hat uns Heuer ganz verschont und in dem täglich zuneh > Menden Sonnenstrahlen hätte man den letzten Sonntag , eher ?ür einen angenehmen Vorfrühlingstag

Tageslicht ge bracht, die so wunderbar erhalten sind, daß sich 'chvn jetzt sast alle prominenten Mus-ssn der Welt nach ihnen reißen. Ferner wird sich «ine tiesgreifende Aend«rung unserer Geschichtsbücher nicht umgehen lassen, denn oöe Ton- und sonstigen Scherben, die man aussand, und in d»e die alten Athener ihr« Urkunden und Mitteilungen geritzt halten, weisen vielfach ganz andere Zahlen und Zusammenhang« als. unsere offiziellen Bücher auf, und künftig werden die Gymnasiasten auch gefragt

der Vergessen heit anheimgefallen ist. Und heute erfährt man das streng gehütete Ge heimnis aus dem soeben veröffentlichten literari schen Nachlaß des Kaisers: nämlich die ironische Abfuhr, die dem Kaiser vom Dichter zuteil wurde. Ueber „Les Alarmistes' geht Göüdinet mit einer ganz kurzen Bemerkung hinweg: Stoff und Titel seien längst abgespielt. ^ , Zu dem zweiten Stück meint der Dichter, dah ein politisch gesehenes Zeitstück ohne Zweifel eine überaus dankbare Sache für einen Lustspieldich ter abieben

». Abzugeben Karl WolsstrM Nr. 2. Parterre. M Siti-»! MÄillllhlieZiWeil Roman von Crommelin. Copyright by Romanoerlag Otto Pupke, Berlin 12 Flüchtig durchschritt Luttrell eine Reihe statt licher Räume, an denen auch seine Begleiterin nichts sie besonders Ansprechendes fand. Das Haus war nach neu und ganz im landläufigen, modernen Stil erbaut, die Einrichtung luxuriös, aber ohne den intimen Reiz, den alte Familien stücke zu oerleihen oermögen. Zuletzt aber kam Luttrells Privatzimmer und hier konnte

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 10.05.1935
Descrizione fisica: 6
zu befestigen, als er von einem Steinsplitter am rechten Auge verwundet wurde. Nach dem Befunde des behandelnden Arz tes wird die Verletzung in 16 Tagen geheilt sein. Srunico Das große Baumfest in San Lorenzo. Brunirò, 8. Mai In unserer Nachbargemeinde San Lorenzo wur- oe Heuer das schöne Baumfest in ganz besonders .feierlicher Weise gehalten. Die sämtlichen Schulkin der der Schulen der Gemeinde und deren Fraktio nen San Lorenzo, San Stefano und Campolino, sowie Montana zogen unter Absingung der vater

hatten. Nahezu ganz gefehlt hatten während der Osterseiertage die sonst ge wohnten Autoausslügler aus der Provinz; nur ganz vereinzelte aus den nächsten Ortschaften waren zu bemerken. Insgesamt waren 199 Ankünste zu verzeichnen, welche aus 688 Aufenthaltstage sich verteilt hatten. Aus dem Reiche- 82 Personen mit 437 Ausenthaltstagen und 117 Ausländer mit L51 Ausenthaltstagen. Von den Auslandsbesuchern stammen 78 aus dem deutschen Reiche mit 138 Besuchstagen und aus Oesterreich 16 Personen

um gut eiuen Monat später zu ver legen. In der Osterwoche konnte man wohl einige ganz vereinzelte Schwalbenpärchen von der Gat tung der Rauchschwalbe — oder wie sie noch ge nannt wird, die Bauern-, Küchen-, Feuer-, Stall oder Blutschwalbx.im geschützten Alt-Dobbiaco be obachten, wie sie nach. Passenden Brutstätten Ausz ug hielten, aber die immerhin noch kühle Wit terung scheint dies« ersten Borboten wieder in noch wärmere Gegenden abgetrieben zu haben. In den letzten Tagen erst machen sich jedoch

die Rauchschwalbe meist einige Tage vor der Mehlschwalbe eintrifft, konnte man Heuer ganz besonders gut beobachten, wenn. man auch sagen kann, daß die MehlschwaM sich für einen längeren Ausenthalt bei uns einzurichten scheint. Die Ankunst dieser fliegenden Frühlings boten und der in der letzten Woche «merkliche Fort schritt aus den Feldern lassen wiekder alle Winter sorgen vergessen und frohgemut dem alles er neuernden Lenz entgegenblicken. Kleine Anzeigen »01.14^0 Dkl. VK4X0 4 2« vorschriftsmäßige Vorhänge

nach. Wie war das hier jetzt alles so ganz anders als bei seinem Besuch damals vor sieben Jahren. Maria schenkte ihrem Gast ein Glas dunklen panischen Weins ein und füllte auch sür sich ein Glas zur Hälste. Torrino trank sein Glas aus füllte es von neuem. „Sprechen Sie bitte, Sennorita', sagte er so ruhig wie möglich. „Sie können sich denken, daß ich so schnell wie möglich ausgeklärt sein möchte. Hat tsie denn nicht Briese für mich hinterlassen? Ich kann mir ja denken, daß es ihr lieber ist, nicht persönlich mit mir zusammentressen

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 28.01.1944
Descrizione fisica: 4
Bozen ausgetra gen. Am Samstag vormittags trat die männliche Jugend der A- und B-Klasse zum Geländelauf an. In der B-Klasse entspann sich ein hartnäckiger Kampf zwi schen den Grödnern und Pustertalern, jedoch siegte mit starkem Vorsprung der Vintschgauer Anton Dir Hofer, der die Strecke in der fabelhaften Zeit von 24.06.8 durchlief und mit nicht ganz einer Minute Vorsprung vor den Nachfolgenden durchs Ziel ging. Auch in der A-Klaffe ent wickelte sich ein hartes Ringen zwischen den Grödnern

versprochen. Raimund übersiedelte nach Hietzing-und lebte ruhig und zurückgezogen. Eine Ab wechslung brachte nur eine Fahrt nach Mariazell. Er hatte damit eine lebhafte Erinnerung an seine Eltern verbunden, aber sein Zustand vertrug sich nicht ganz mit der Bemühung, diese Gedanken mög lichst erbaulich zu gestalten. Immerhin redete er sich eine nun von allen Schlak- ken gereinigte Kindesliebe ein. Vor ei» paar Jahren hatte er la schon die Nach wirkung seiner traurige» Jugendzeit aus sein Gemüt abschwächen

lm Gegenständlichen seines Schicksals sein künstlerffck)er Aufschwung entsprach. Toni war hier beinahe nicht wieder zuerkennen. Die Unermüdlichkeit, mit der er in diefe Landschaft,, die ihm ganz zu- sagte, ihn ganz ersüllte. eindrang, so daß er Blick und Sinn für alles hatte, was darin lebte, den einsamen Köhler, den sie. im Waldtal antrafen, die Pechhacker, die aus den harzige» Schwarzkiefern ihr zähfließendes Brot holten, die noch halb leibeigenen Häufler in der Steinapiesting und den schon ganz aufrechten

und welt lich aufgeschlossenen Bauer in der Länqa- piesting — aus all diesen Begegnungen, die der Freund wie Offenbarungen wahr nahm, lernte sie staunend begreifen, daß er aus allen Existenzen fruchtbaren Ge winn zag. Sie ahnte, daß sie ihm auf seinen einsamen Ausflügen bisher mit unberechtigtem Mißtrauen in grübleri schen Gedanken nachgefotgt war und daß olles, was er unternahm, einem sinnvollen Zweck diente. Die Art. wie er von den ganz anders gearteten Menschen in dieser Landschaft sprach

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Bozner Tagblatt
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Pagina 4 di 4
Data: 22.09.1943
Descrizione fisica: 4
' unter Wasser Auch im Tierreich gibt es zahlreiche Kampf- und Verteidigungsmethoden, List Und Ueberfall, Tarnung und Täuschung. Das beste Beispiel dafür bieten manche Tintenfische, die sich im Falle der Gefahr regelrecht einnebeln. Wenn sie von einem tärkeren Feind bedroht werden, dem sie ich nicht gewachsen suhlen, so entleeren ie ganz plötzlich eine schwarzbraune S teit ins Wasser, die sich schnell : und die nähere Umgebung völlig undurchsichtig macht. Dadurch wird dem Verfolger jede Sicht genommen

und dem angegriffenen Tier ist es möglich, sich durch rasche Flucht in Sicherheit zu brin gen. Eine andere, nicht weniger geschickte Methode, Angriffen zu entgehen, haben einige Insekten. Sie stellen sich nämlich einfach tot. aus der ganz richtigen Er- fahrung heraus, daß die meisten Räuber nur einer Beute nachstellen, die sich be wegt. Der Peklngmensch lebte auch in Burma Die Entdeckung des berühmten Peking menschen bedeutete einen wichtigen Ab schnitt in der Geschichte der Ersorschung des Urmenschen

sind die Geräte und auch einige Knochenfunde, die den Pewris liefern, daß sich jene Menschen in Burma auf einem ganz ähnlichen Ni veau — in gristioer Beziehung — be- roeflt-n wie der Pekingmensch auch * Bösartig „Glauben Sie mir,, auf meinen Mann kann ich mich verlassen, er überdenkt al les erst zehnmal, ehe er etwas Entschei dendes unternimmt.' „Verzeihung! Aber da hatten Sie wohl einen sehr langen Brautstand?' i Berlin. 2-1. Sept. Das Kernstück, . Beständige Basis und stärkste Bollwerk in der Abwehr

der Heuschnupser alljährlilb den unsichtbaren Gräserpolle» um Hunderte von Kilometer entfliehen muß oder ob im dritten Fall einige Erd beeren den ahnungslosen Genießer mit einem heillosen Aufruhr beglücken, stets handelt es sich um einen grundsätzlich gleichartigen Vorgang. Man braucht nur zu bedenken, daß er die me.sten Men schen ganz unberührt läßt, um die ganze Schuldlosigkeit des Primeltöpfchens, der Gräserpollen, der Erdbeeren und- eben auch der Tomate zu verstehen. Wer auf eine freundschaftliche Anrede

?, vor allem für die Deutschlands, zur Pflicht geworden. Die Arbeitsteilung z. V. durch eine sinnvolle Anbauplammg, die sich heute schon abze chnet, wird diesen Pro zeß krönen und die Erzeugunqskrafi Europas erst ganz zur vollen Entfaltung bringen. Zuwachs und eigene krafk Inzwischen erfährt Deutschland und erfährt Europa einen ständigen gewal tigen Zuwachs an Kraft aus den Weiten des Ostens. Cs ist bezeichnend für die Haltung Deutschlands im Kriege, daß es sich trotz dieser Ausdehnung seines Po tentials zunächst

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