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Bozner Tagblatt
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Pagina 4 di 4
Data: 21.01.1944
Descrizione fisica: 4
Seite 4 »Sonnet Sng&iäir Der Silberne Ring Von Rudolf Witzany Als Frau Ursula Söllner in das Zim mer trat, schaute die Schwester verstohlen nach dem jungen Gesicht der Frau. Cs muhte seltsam sein, einen großen. er wachsenen Sohn zu haben und dabei sel ber noch so jung zu sein. Frau Ursula Söllner muhte ihr Herz ganz fest halten. Sie sah zunächst nur das hohe, breite Fenster des Zimmers, davor einen Din- menit.auh, der alle Eigenfarbe abgetan hatte und nun wie ein blühender Äliat- ten

-Lächeln, mit dem sie ein ander alles sagen wollten. Und weil ein solches Lächeln mehr vermag als wralcnn gewogene Worte, hatte es des ganz leise Hillgesagten nimmer bedurft, um der Mutter zu verkünden, daß nun wohl das eine Dein doch steif bleiben würde. Sie verstand sein Lächeln nicht ganz und meinte zuerst, daß es allein aus der Freude am wiedergewonnenen Leben kä me. davor selbst das harte Opfer gerina wiegen mußte. Aber sie verstand ihn erst viel später. Sie hielt 'seine schmalen Hände

und dann sprachen sie von den täglichen Din gen. die ihnen ferne lagen, aber gerade diese Dinge des Alltags waren der aute Wall für die aufqcrjihrten Herzen. Und ganz unvermittelt, gleichsam mit einem Anlauf, griff die Frau in ihr Handtäsch- chcn und holte daraus einen schweren silbernen Ring hervor. Sie hielt den Blick auf die Hand des Sohnes ge-ichket und über Ihre Wangen strich der dunklere Hauch des pulsenden Blutes Mit einer verlegenen Gebärde, die den Augenblick gewaltsam aller Feierlichkeit entkleiden

sollte, streifte die Mutter den Rina über den Finger des Sohnes und der Junge merkte nur an ihrem Atem, was ihr der Augenblick bedeuten mochte. Cr hielt die Hand ganz ruhig und emp- stng das kühle Metall. Als dann die Mut ter feine Hand aus der ihren' entließ. schaute er aus weitekk Augen auf den silbernen Reif, den er gleich wiederer kannt hatte. Es war der Ring des Va ters. der ihm die väterliche Hand alle zeit sichtbarlich von allen anderen Hän den geschieden hatte. Ein schwerer, silber ner Ring

mit einem einfachen Zierat in der Fassung, darin der schwarze, spiegeln de Stein dunkel erglomm. Heinrich hatte nie über den Ring nach gedacht. Er war immer da gewesen und gehörte zu der väterlichen Hand wie der zerspellte Daumennagel an der Linken. Nun Hub die Mutter zu sprechen an und sie sagte abgeivandten Gesichts, als sprä che sie von etwas völlig Gleichgültigem: „Das war 'damals, als dein Vater und ich ganz hart im Leben stehen mußten. Es war eine arge Zeit. Dein Vater war tapfer und da mußte ich es wohl

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 8
Data: 24.03.1925
Descrizione fisica: 8
-o Vervielfaktiaungen. 48 Grundlage, ich möchte sagen, auf der einzig lühem, die man bis jetzt entdeckt hat. nämlich der Erfahrung, und zwar auf der o>el- ylmoertjährigen Erfahrung des Volles, be- Mungsweise auf der Ueberlieferung und «r Erfahrung von Leuten, die sich für das Wetter zumeist interessieren, weil sie in ihrem «eruie und in ihren Geschäften vom Wetter «yöngig sind. Domil soll aber ja nicht gesagt sein, daß AK diese Beobachtungen ganz einwandfrei und daß diese Regeln immer zutreffen. Man muß sie eben

als der 12. März, das Wort- Gregor!—Georgi bezeichne! nur ein '?t langes Anhalten dieses Witterungs- ^anSte^. Ganz dasselbe besagt die «ideve Bauernregel: „Wie das Wetter aus die vier zig Ritter (10. März) fällt, vierzig Tag das- - selbe hält'. ! Auch hier ist der 10. März nur ein Mittel- > wert, er besagt also genau dasselbe wie der . 12. März: auch hier sind die Tage nur eine Anlehnung an die 40 Ritter und wollen nur eine lange Dauer ausdrücken. Beide Regeln stehen also nicht im Widerspruch, im Ge genteil

! , aber mit großer Wahrscheinlichkeit angeben, i was aus der ihnen bekannten heutigen Wet terlage sich entwickeln wird, das heißt, was in den einzelnen Klimaprooinzen morgen für ei» Wetter fein wird. Ganz nebenbei bemerkt, bilden unsere Ostalpeu eine eigene Wir- terungsprooinz und innerhalb «eler Wit- teruogspvoomz bilde» die EMMl «Sidltch und die Gebiete südlich des Zentralkammes zwei Unterprovinzen. Während des Weltkrieges war die Wetter vorhersage ganz bedeutend dadurch gestört und erschwert

, daß aus den feindlichen Län dern keine Witterungsberichte zu erlangen waren, und daß infolge dessen namentlich für Westeuropa die Luftdruckverteilung unbekannt war. Es ist nämlich eine schon seit langem bekannte Tatsache, daß unser Wetter neist oom atlantischen Ozean, also vom Westen her kommt. Dort bilden sich aus uns noch nicht genügend bekannten Gründen Gebiete nie drigen Luftdruckes, die dann immer weiter nach Osten vorrücken, dabei aber sich nicht regellos weiterbewegen, sondern meist ganz bestimmte Zugstraßen

, fünf an der Zahl, ein halten. Diese fortschreitenden Gebiete niedrigen Luftdruckes oder diese „Zyklonen', wie sie der Meteorologe nennt, haben nun erfah rungsgemäß in jedem ihrer einzelnen Teile einen ganz bestimmten Witterungscharakter, namentlich aber ganz bestimmte Winde. Da nun aber mit ziemlicher Sicherheit angegeben werden kann, wo diese Zyklon« morgen sein wird, und welche Winde infolgedessen in den einzelnen Gebieten Europas wehen werden, kann man mit großer Wahrscheinlichkeit

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Dolomiten
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Pagina 5 di 8
Data: 18.03.1929
Descrizione fisica: 8
einrrieirs weis! Vas Textbuch, wenn auch von der Wirklichkeit in der Darstellung des Liebes- endes zwischen dem einfach-feinen Rickchen von Scsenheim und Goethe etwas stark abweichend, einzelne entzückend warmcmpfundcne Stellen auf, andererseits stellt die Musik ihren Meister auf ganz großer Höhe operetten-künstlrrischcn Schaf- stns dar. daß man entzückt diese Kultur und anhergewöhnliche Einfallskraft verratende ver schwenderische Fülle berückender Musikblüten ge niesten must, so dast

nicht ganz der Goethe, den Lehar musikalisch besonders fein gezeichnet hatte, doch traf er in Spiel und Handlung be deutend bester die Charakteristik Goethes und Ton und Form sener Zeit. Margit Künl als Salomea und Wan »aus als Student Lenz fügten sich aut an diese Solopartien, auch die übrigen Mitglieder des Ensembles taten ihr Bestes, so Feldmann. Rusto. Rene, Lagrange und Lina Frank, Stohan. Wolf und Forst. Das Orchester war diesmal nach langer Zeit wieder einmal gam auf der Höhe. Dr. H. „Tiefland

im grasten Kur- Haussaale das vom Kurhausknio-llnternehmer Lefevbre veranstaltete Künstlerkonzert des berühmten Violinisten Ioan Koncz statt, für das der Künstier ein ausgewähltes Pro gramm zufammengcstellt hat. Ioan Koncz ist der bedeutendste ungarische Geiger der Gegenwart. Er lebt bereits fünf Jahre in Italien und hat dort im vergangenen Jahre 324 Konzerte gegeben. Im Jahre 1926 hat er mit ganz bedeutendem Erfolg und glänzenden Kritiken im In- und Auslande als Solist und Mozart-Interpret

bei den Salzburger Fest spielen konzertiert. Es liegen uns eine Reihe ganz vorzügliche Kritiken der bedeuteadsien Zeitungen Italiens. Deutschlands, Oestcrr-'chs und Ungarns vor. Interessant wird das Kon zert schon aus dem Grunde, weil er zum Teil dasselbe Programm spielt (Corelli. Paganinr, Sarasate). wie Vasa Prihoda in seinem letzten hiesigen Konzert. Das genaue Programm lau tet: 1.Vrahms: Sonata Op. 108. aj Allegro, bl Adagio, c) Un poco presto e non sentimenro. dl Presto agitato. 2. Wieniawskq: Concerto

er u. a. > Rohseide Lire 11.— Telafeta, ganz schwer ,. lst.ga Crepe de chine „ 18.— ; Crepe Mongole L. 41.— und 31.— Radiosa (Radio-Seide) 4.40 und 6.—. Wasch seiden, gemustert, ab 4.30, gemusterte Crepe de chme. schwer, ab Lire 28.— usw. Modehaus Spitz, Plankenstein. ' , neu „Seppl' an diesem Tage laut Anzeige redenfalls allerhand köstliche Dinge warten. m Konzert der Knrkapelle. Dirigent: Dr. E. I Cuscina. Montag, den 18. März, nach- | < mittags halb 5 Uhr: Smetana: Ouvertüre zur Oper „Die verkaufte Braut

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 16.07.1937
Descrizione fisica: 6
Candido. In den Morgenstunden verschied im Krankenhause Herr Stephan Stauder, Unterbeamter der Dolomitenbahn, nach ganz kurzer Krankheit. Herr Stauder war als äußerst pslichttreuer Beamter und leutseliger Mensch allseits bekannt und sehr beliebt. Nach elfjähriger Dienstzeit bei der Staatsbahn, trat er in lien Dienst der Dolomitenbahn, bei welcher er zwölf Jahre zur größten Zufriedenheit seiner Vorgesetzten sei nem strengen Berufe oblag. Der durch den so uner wartet plötzlichen Tod ihres Gatten

Humoresken: 20.30: Freudige Sommerstunde. Hörfolge Zürich, 19.55: Bunte Siunde. Was kann das sein? Es ist ganz stumm und spricht sich doch von selber rum? » Aus Grund der weitesten Verbreitung. Ein Znjerat in dieser Zeitung. Pholographieren im Grenzgebiete verboten! Bruni co, 15. Juli. Wir machen unsere vielen Sommergäste und insbe sondere die vielen Bergfahrer speziell aufmerksam, daß das Pholographieren und auch Zeichnen im Grenzge biete verboten ist, und zwar bei Strafvermeidung. Die Uebertretung

in Ausnahmefällen ge stattet werden. Hoteliers und Gastwirte sollten das Fremdenpublikum auf dieses strenge Verbot aufmerk sam machen, um die Gäste vor Unannehmlichkeiten zu schützen. Bautätigkeit in Campo Tures. In unserem Nachbarkurorte Campo Tures herrschte in der letzten Zeit eine ziemlich rege Bautätigkeit, die der malen noch anhält und sich im kommenden Jahre nach den vorliegenden Plänen noch weiter steigern wird, nachdem der Kurort einen ganz bedeutenden Aufschwung als Sommer- und Winterstation macht

werden wird.' Nicht unweit davon sehen wir die Arbeite» an einem großen Stockwerkaufbau am Gasthof „Pietralba', ehemals Plankensteiner, vollendet, wodurch dieser Gast hof zu einem sehr einladenden Fremdengasthof gewor den ist. Im kommenden Jahre wird der Zentralplatz um den heutigen Floriansbrunnen vollkommen systemisiert werden und zugleich der Floriansbrunnen etwas ober halb des zentralen Platzes und unterhalb der Villa Re den zur Ausstellung gelangen. Die ganz durchdringende Verschönerung aller Straßen und Wege

des Kurortes verdient ganz besonders erwähnt zu werden, desgleichen müssen die vielen Arbeiten des Verschöneruugsvereins in den ausgedehnten Promenaden sehr hoch bewertet werden. Das Gesamtbild des Kurortes hat sich zu seinen Gunsten schon in den letzten zwei Jahren ganz bedeu tend gehoben und wird die Ausbreitung und Verschöne rung des Ortes iin kommenden Jahre eine wesentliche Bereicherung erfahren. Eine Zentrale der Holzindustrie. Die Fraktion Molini di Tures der Gemeinde Campo Tures ist infolge

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Bozner Tagblatt
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Pagina 8 di 10
Data: 22.07.1944
Descrizione fisica: 10
verkröchen und das Maul hielten, ja, dann könnte man auch mit ihnen Nachsehen haben. Nerven sind cberl Dinger, die wo manch mal durchgehen! Doch da hat sich eine kleine Garde der Weis- sagerin gebildet, die den verlorenen Posten stur verteidigen will. Das sei eben nicht ganz so gewesen und der Termin könne sich verschieben usw. Nun, das sind aber: lausige Ausreden. Denn daß der Krieg einmal zu Ende geht, das wissen wir alle! Dazu brauchen wir kein Mäd. chen mit Visionen und Weissagungsgestam mel

- berg. Im 50-Meter-Brustschwimmen siegten: Jungen-Klasse A: Bernhard Hellrigl, Gefolg schaft Oberschule Brixen; Jungen-Klasse B: Verdroß, Gefolgschaft Sterzing; Otto Plattner, 34 Kleines Schicksal in großer Ieit Roman von Erika Mille / JfiStBft«»?»» Aber noch vor seiner Tür nimmt sie sich vor: Nichts merken lassen, Jlsabe — und dann kommt mal wieder alles ganz anders! Seit gestern gegen Abend Schwester Magdel ihren Kopf bei Jörg Wernicke durch die Tür gesteckt hatte und hineinrief: „Ich soll bloß

die eine aber fallen und versucht, ehe Jlsabe recht begreift, was er eigentlich vorhat, auf sie zuzugehen. Er stützt sich mühsam auf und greift mit der freien Hand nach dem Bettrand, um sich zu halten, schwankt ein wenig und wird blaß, weil das kranke Bein doch wieder streikt — da ist Jlsabe schon neben ihm. Mit beiden Händen faßt sie zu: „Jörg nicht! Du tust dir weh!' Nun poltert auch die zweite Krücke zu Boden. Jörg steht, von Jlsabe gehalten, und nimmt ihr Gesicht in beide Hände. Ganz nahe sind ihre Augen

geleitet Jlsabe ihn zum Stuhl, in den er sich vorsichtig gleiten läßt, dann zieht er das Mädchen an beiden Händen ganz dicht an sich heran. „Jlsabe, seit gestern weiß ich, daß ich wieder ganz gesund werbe. Nun darf ich dich fragen, Jlsabe, ob du mich, so lieb hast wie ich dich? Willst du meine geliebte Frau werden, Jlsabe?' Hat Jlsabe Ohlen wirklich jemals gedacht, sie habe einen anderen Mann lieb? Hat sie nicht von. der ersten Sekunde an gewußt, daß der Verwundete, dem sie ihr Blut gab, auch ihr Herz

nahm? Daß sie ihm gehört vom ersten Augenblick an? Wie kann man nur so falsche Wege gehen. „Jlsabe?' Da sagt Jlsabe aus tiefstem Herzen: „Ja!' Beugt sich ein wenig vor und legt ihre weiche Wange ganz sanft an Jörg Wernickes Gesicht. Das ist eine Gebärde, von der so viel Zärtlich keit ausströmt und zugleich eine so völlige Hin gabe an das Gefühl, das nun übermächtig in ihr aufsteht, daß der junge Arzt ganz erschüttert ist. So sehr kann Jlsabe Ohlen lieben? Zart legt er seinen Arm um sie und zieht

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Dolomiten
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Pagina 12 di 16
Data: 17.09.1938
Descrizione fisica: 16
bis zu 400 Lire das Stück, Stechschweine bis zu Lire 5.80 pro Kilo Schlachtgewicht. Der Pferdcmorkt war sehr stark befahren. Es galten gute Nutzpferde bis zu 4600 Lire, mindere von 2300 Lire aufwärts, Jährlinge bis zu 2200 Lire. Fohlen von 800 Lire aufwärts pro Stück. Der Handel am Pferde markt war sehr flau. Es wurden nur bei Iung- lpferden Käufe abgeschlossen. Bei Vrauchpferden war der Handel ganz minimal. Der nächste Markt in der hiesigen Umgebung ist der große Michaels» .markt am 28. September

. Das Auto wurde schwer be schädigt. der Autolenker kam mit ganz ge ringen Verletzungen im Gesicht davon. Sternkim» Brcssnnone. SainStag mid Sonntag: »Premiere'. Nähere Inhaltsangabe brachten die »Dolomiten' vom Mittwoch und die Stadtausgabe deS »Volksbote'. — Beginn: 6.15 und 2 Uhr; Sonn tag mich um halb 4 Nhr. e Ermordet aufgefunden. Wie schon ge- meldet, wurde auf der Alm von Luson der 32jährige Hirte und Invalide Johann Putzer ermordet aufgefunden. Aus R o d e n g o geht uns mm folgender Bericht

einer Decke und mit Heu zugedeckt tot auf. Der Tote zeigte Spuren von Erwürgungen und einige Hiebe am Kovfe. Es wurde sofort die Anzeige bei den Carabiniert ka Rio dt Pusteria und Luson gemacht. Bereits am 8. September glückte es den Carabinteri von Luson, des Mörders habhaft zu werden. Cs erschien nämllch an diesem Tage >m Gast haus von Luson ein gewisser Rupert Blas- bichler, der sich durch Blutspuren an seinem Hemdkragen und durch sein ganz verwildertes und verstörtes Aussehen sofort verdächtig machte

. Geraubt bat er ihm nur eine ganz kleine Summe Gel- Geldes — den größeren Betrag hattePutzer gut versteckt— die Taschenuhr und eine Taschen lampe, die der Mörder in einer Nachbaralm siegen sieh. Die Uhr nahm chm ein anderer ab, der auch eingezogen worden ist. Am 10. September kam eine Gertchtskommission auf die Alm. Die Leiche wurde nach Luson gebracht, weil die Alpe im Gemeindcgebiet von Luson siegt, und in der dortigen Toten kapelle aufgebahrt. Die Mutter und di« Ge schwister wollten aber die Leiche

« Verein« Modena und Novant. Beide hatten schon dort mehr oder weniger glücklich gekämpft und versuch« ihr Heil noch einmal und tvacht«, dort« verbleib« zu können. AlS dio guotiertest« Mannschaft« für dm Titel gelt« natürlich wiederum Ambrofiana, Genua. IuventuS, Bologna und eventuell Triestina. ES ist aber — wie bet all« Sportzweigm und ganz besonders beim Fußball, wo die glorreich« Ungewißheit ein eigenes Votum dazuznlegm hat — nicht ausgeschlossen, daß auch einer der »Außenseiter' inS Vorderftcld

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 26.11.1937
Descrizione fisica: 6
aus. Die Mächte rü sten, und auch der junge Ofiizier der Honvedhularen muß an die Front. Die Staot Wien nimmt Abschied von ihren Soldaten. Das Regiment passiert die Straße, wo Nina wohnt..., kein Blick von Seiten des Offiziers zum Fenster, wo Nina steht und weint...., und ctls Ninas Freund Abschied nehmen will, findet er eine tote Frau vor sich, die ihr Leben ihrer großen Liebe opferte. Isa Miranda gibt in ganz künstlerischer und über zeugender We^se Nina Petrovna. Es ist der erste im Herrliche Musik

man nicht kannte, die angeblich Spionage betrieb, von der niemand wuß» te. unter welcher Flagge sie segelte. Abenteuer. Liebe. Haß, Eifersucht, Heldentaten, kolossale Kämpfe mit den wilden Beduinen, dramatische Momente bilden einen Film, welcher alle bisher gezeigten großen Werke über holt. B<ginn: S, 7.10 und I.30 Uhr. Slernkino. Heute der Ilsafiim „Ich singe für dich' mit dem Tenor der Mailänder Scala Alexander Ziliani in der Hauptrolle; ferner Vaul Hörbiger und Höhn Caro la Ein in der Regie ganz

: Konzert; 20.45: Schweizer Trutzgestalten. Skerntino. Heute: „Der Schrecken von Arizona' ein Abenteuerfilm aus dem Westen mit Ken Mainar,d und seinem wunderbaren Pferd „Tarzan' in der Hauptrolle. Eine Vision aus dem gefährlichen und abenteuerreichen Leben in den Steppen Arizonas, wo jeder ganz seinen Mann stellen muß. Ein Film mit atemberaubendem Tempo, voll dramatischen Spannungen, mit tollen Rei- terkunststücken und viel Kühnheit, Kraft Mut und Trai ning erfordernd, bei dem auch der Humor

und Co. aus Milanv und Seleno Pederzoli aus Trento haben ihre Arbeiten, beziehungsweise für die Erbauung von zwei Kabinen für die neuen elektrischen Anlagen am Bahn Entdeckungen, die ihr immer wieder gelingen. Die Kenntnis großer Seen, mächtiger Flüsse, hoher Berge, neuer Indianer- und Eskimostiimme, deren Dasein ganz unbekannt war, verdankt man ihr. In einem Bericht, der von dieser Tätigkeit han delt, liest man von einigen Großtaten der Cnt- deckerpolizei. So begab sich einmal der Polizeiin spektor Pelletier

werden können. Da hat jetzt I. Voß in Benin- Dahlem den Einfluß einiger Licht- und Strahlen arten auf die Entwicklung landwirtschaftlicher Kulturpflanzen näher untersucht und ist dabei zu dem Ergebnis gekommen, daß die Auswirkungen ganz verschieden sind. Die schnellste Entwicklung zeigte sich unter dem Einfluß einer Osram-Nitra- Glühlampe von öW Watt. Ähnlichen Erfolg hatte die Neoröhre. Eine Enttäuschung brachte die Quecksilberhochdrucklampe. Nach der anfänglichen Bewährung trat ein völliges Versagen ein. Die Natriumdampflampe

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 4 di 114
Data: 31.12.1921
Descrizione fisica: 114
Die kaEvl. Krelweitzkapelle de- Maiser Burschmver- eines wird heute nachmittags und morgen Sonntag ihren Freundem Gönnern und Wohltätern im Hcr.M, Ober- und Untermais einen musikalischen NeujahrSgrüß darbringen. Die junge Musikerschar in ihrer schmucken Tracht hat im letzten Jahre in ihrem Können ersichtliche Fortschritte ge- niacht, was von Fleiß und Eifer zeigt', der auch im neuen Jahre nicht erlahmtür wird. Unter Kac-nimeiftc; Peter Hör- nofs Leitung leistet die Edekveißkapesle scheu ganz

ist dieser Schwank. — Samstag, den 31. Dez. nachts 10 Uhr. findet der bereits angekündigte Sllvesterrmnmel ln sämtlichen Räumen des Theaters statt. Diese Veranstaltung ist von der ersten 'Vorstellung, die um 8 Uhr beginnt und bereits um halb 10 Uhr aus ist. ganz abgeson dert. Die Direktton bat Vorsorge getroffen, daß sämtliche Räume des Theaters gut geheizt sind, damit der Aufenthalt «In recht gemüt licher wird. Für verschiedenste Unterhaltungen ist besten» gesorgt und wird diese Feier gewiß für alle Teilnehmer

» st» sich der U«&»tg«»cu bi» Manne, nun und nimm«. fözd 0a&£ &S 2 (Li DarÄ Licht tloi tr^tr», ds 4» in b*r 3ts3« ms &&& cL-L irsüffia» «Li ''r.lrfrt tä Ml» «t» junger, schöner Mann verständlicher. Frl «dl Kunert al» Zinaida, Erna Moner als Dera, Alexandra Rasim als Lariffa. Franz Werner als Nikolaj. Erwin Groß als Sguvorin und Dr. Dinzeng Spörr als Arzt lösten ihre Aufgaben ganz zufriedenstellend. Im großen mich ganzen wäre freilich einguwenden, daß der Sttl einer sudermannischen Fa- milientraqödle, in der das Stück gespielt

. „Aste Wekhnachtslkeoer aus Bayern und Oester- reich' eröffnen stimmungsvoll das umfangreiche Heft, dann schildert der bekannte Wiener Bergsteiger Dr. Fr. Turskn eine „Wlnterbestei- anng des Zuckerhütels', die mit ganz vrachwollen Lichtbildern illu- striert ist. Emma Haushofer-Merk erzählt uns In Ihrer urwüchsiaen Art von „Sonderlingen im früheren Partenkirchen', als Garmisch- Partenkirchen, weit abgelegen von der Stadt, noch ein ländliches Idyll waren. Ein ganz köstlicher Beitrag Ist Hebbels

Erinnerungen wecken und neue Anregungen geben, dem Nicht- l alpinisten aber in die Schönheiten und die Gefahren des^ Kletterns ! einführen, ohne ihm aber ein unrichtiges Bild alpiner Betätigung zu >' geben. Wir hoffen, schon in nächster Zeit unseren Lesern Genaueres j über dieses Werk unserer heimischen Alpinisten mitteilen zu können, $ da es zweifellos kür jeden Bergsportler von Interest« sein dürfte, über diese Art des Films, ln der bisher nur ganz vereinzelte, nicht immer gerade glückliche Versuche

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Dolomiten
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Pagina 6 di 8
Data: 12.09.1927
Descrizione fisica: 8
. Di« Schmimmtvettkämpfe am Vormittag hätten stark unter der kühlen Witterung zu leiden, wodurch auch die gut vorbereiteten Wasierulke des Naz und Castele. sowie das Kunstspringen nicht ab gehalten tverden konnten, die Leichtalhletikkonkur- renzen unter der Schwere des feuchte» Moos- bodens. Trotzdem aber fielen die Leistungen ganz ausgezeichnet aus, neben den alten Kämpen Lux, der mit ganz besonders hervorragenden Leistun gen aufwartete, und Nuedl. stackzen auch einige neue, vielversprechende Talente hervor

. wie der Meraner Mittelstreckler Göltlickier und der Stab- Hochspringer Pfleger, sowie hie Bozner Sprinter Ruedl II und Karner. Die Leistungen in Kugel. Speer und Diskus, sowie im West- und Stabhoch sprung, ferners die Ergebnisse des 100 Meter- Laufes. der erst in den letzten Metern nach span nendem Kampfe knapp entichieden wurde, sind in Anbetracht des sumpfigen, hügeligen Bodens ganz hervorragend. Das Kampfgericht Gatlerer. Jack!. Schänfclder, Hllvold amtete ganz ausgezeichnet und trug zuni tüelingen

des- Fcftes, das vor einer ganz belrächllickten Zulchauermenge abgewickelt wurde, hervorragend bei. Leichtathletik-Ergebnisse: Diskus. 11 Teilnehmer: i. L u x 33.84 Meter: 2. Dr. Hillebrand <M.) 27.44 Meier: 3. Ruedl T. (B.) 25.65 Meier: (a. K. Spötti O. 28.90 Meter). 190 Meter-Lauf: 18 Teile. 5 Voriäuf«: 1. Ruedl T. <B.) 12.2 Sek.; 2. Ruedl L. (B.) 12.3 Sek.; 3. Karner L. (B.) 12.4 Sek. H o ch l p r n n cz: 14 Teile: I. Lux R. (B.) I. 55 Meter; 2. Rned! L. (B.) 1.50 Meter: 3. Hör hager (M.) 1.45 Meter

, durch welche jetzt die Mutter eintrat. Noch war sie bleich, aber sie lächelte und sagte mit ziemlich fester Stimme: „Mir ist nichts geschehen, Kinder, Toner! sei also ruhig, ganz ruhig.' Sie setzte sich zu ihren Töchtern. „Doch, es ist etwas geschehen. Du bist schrecklich über irgend etwas erschrocken. Mutter, Mutter, du kannst mir alles sagen. Wirklich, alles. Jetzt kann ich dirs sagen, ich habe, seil wir hier sind, immer daraus ge wartet, daß da etwas geschehen werde und —. mir scheint, jetzt weißt du's schon, warum

. . Die Kranke war die Gefaßtere. „Mutterl', bat sie leise, „erzähle!' „Einen Ermordeten,' flüsterte die Frau und hielt dabei Tonis kalte Hand fest. Aber ihre Angst war überflüssig. Die Kranke be kam keinen Anfall. „Woher weißt du, daß er ermordet wurde?' „Er liegt in einer Blutlache.' Sie sprach nicht weiter. Fritz war hereingekommcn. »Franz sagt, ich müsse sofort zum Baron fahren. Hans kommt mit mir, er geht zur Polizei,' berichtete er, und eilte schon wieder fort. Die drei Frauen faßen ganz still

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 08.05.1944
Descrizione fisica: 4
len wir nun ganz bestimmt abstellen: unsere Achtung vot uns selber. Man ist »er nlr sein« gebaltv! »on morgen an wollen wir pünktlich sein; charakterlos, wenn man keine Selbstacl? tiltr rnt»rh<m e.Q-e/ rin i «*•<* ' Seinen Worten, welche mit größtem IN' teresse ausgenommen wurden folgte eine rege Aus prache über alle die drei Orts- Tasthofes „Schrott sprach Kamerad g^ippen vetrerfenden Belange. Die vielen unerledigten Vorsöge bilden Dr. Willy v. P e r nwert h aus Brixen fein« gehaltvollen

Ausführungen. BZ. St. Marlin-Gsies. Heldentod. Bei den schweren Abwehrkämpsen im Osten fiel am 8. März der Gefreite Jo hann D i e t l, Unterherberersohn von St. Martin-Obertal. Er stand im 21. Lebensjahre. Zu der Heldenehrung für den Gefallenen, die am 2. Mai stattfand, un^na^N°'en. wo nsir bisher weich fellw. Pflichten vernMässigt. seine Ziele teiligung' einer'«rohen Volksmenge von Mitarbeitern ^^der^Ortsannive Wclsbera' l n } a na.chS«-blg waren; wir werden un- mit jeder Stimmung wechselt, gute Por- ganz

29 ' .... Dan/ aber begann sogleich der Ernst ten Verhaue von Dickichten zu Überwin des Krieges. Wir verließen den Zug den und-brachen manchmal in lockeren und marschierten mit Trommelschlag Windwächten bis zu den Hüftest ein. Bis durch die noch ganz verschlafene Stadt, setzt waren wir im tiefen Talschatten ge- Das konnten wir ziemlich unbesorgt tun, wesen, aber.auf halber Höhe kamen wir denn es war nicht anzunehmen, daß der in die helle Morgenlonne hinaus, und Feind die Stadt besetzt halten

: ich glaube, das war ein wunder Punkt in der Familie, sie mochte wohl unmusi kalisch sein und war vielleicht deshalb etwas schüchtern., weil sie sich selbst nicht als ganz voll gelten ließ. Wenn sie aber auch in keiner Preß- nitzer Kapelle mittun konnte, so hielt sie doch offenbar das Hauswesen im guten Takt und gab ihm eine faubere und klare Metodie. Es war eine behagliche Ein fachheit in.diefen Räumen, nichts Ueber- flüssiges wucherte über das Notmend!ge hinaus, denn der kleine Bücherschrank

im Speisezimmer war in einem Haus, das Jutta in die Welt entsandt hatte, wohl nichts Ueberflüffiges.' Von diesem Bü cherschrank abgesehen erinnerte mich das meiste in der schlichten Zweckmäßigkeit an das Dobersche Haus, und das kam wohl daher, weil hier alles dem gleichen biederen Geist entwachsen war wie in Gottesgnad. Als es ganz dunkel geworden war, gingen wir zur Schule hinüber, wo die Bescherung stattfand. Um sich mir wid men zu können, hatte Jutta den anderen Mädchen die letzten Vorbereitungen

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 28.01.1944
Descrizione fisica: 4
Bozen ausgetra gen. Am Samstag vormittags trat die männliche Jugend der A- und B-Klasse zum Geländelauf an. In der B-Klasse entspann sich ein hartnäckiger Kampf zwi schen den Grödnern und Pustertalern, jedoch siegte mit starkem Vorsprung der Vintschgauer Anton Dir Hofer, der die Strecke in der fabelhaften Zeit von 24.06.8 durchlief und mit nicht ganz einer Minute Vorsprung vor den Nachfolgenden durchs Ziel ging. Auch in der A-Klaffe ent wickelte sich ein hartes Ringen zwischen den Grödnern

versprochen. Raimund übersiedelte nach Hietzing-und lebte ruhig und zurückgezogen. Eine Ab wechslung brachte nur eine Fahrt nach Mariazell. Er hatte damit eine lebhafte Erinnerung an seine Eltern verbunden, aber sein Zustand vertrug sich nicht ganz mit der Bemühung, diese Gedanken mög lichst erbaulich zu gestalten. Immerhin redete er sich eine nun von allen Schlak- ken gereinigte Kindesliebe ein. Vor ei» paar Jahren hatte er la schon die Nach wirkung seiner traurige» Jugendzeit aus sein Gemüt abschwächen

lm Gegenständlichen seines Schicksals sein künstlerffck)er Aufschwung entsprach. Toni war hier beinahe nicht wieder zuerkennen. Die Unermüdlichkeit, mit der er in diefe Landschaft,, die ihm ganz zu- sagte, ihn ganz ersüllte. eindrang, so daß er Blick und Sinn für alles hatte, was darin lebte, den einsamen Köhler, den sie. im Waldtal antrafen, die Pechhacker, die aus den harzige» Schwarzkiefern ihr zähfließendes Brot holten, die noch halb leibeigenen Häufler in der Steinapiesting und den schon ganz aufrechten

und welt lich aufgeschlossenen Bauer in der Länqa- piesting — aus all diesen Begegnungen, die der Freund wie Offenbarungen wahr nahm, lernte sie staunend begreifen, daß er aus allen Existenzen fruchtbaren Ge winn zag. Sie ahnte, daß sie ihm auf seinen einsamen Ausflügen bisher mit unberechtigtem Mißtrauen in grübleri schen Gedanken nachgefotgt war und daß olles, was er unternahm, einem sinnvollen Zweck diente. Die Art. wie er von den ganz anders gearteten Menschen in dieser Landschaft sprach

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 15.09.1911
Descrizione fisica: 8
. Bank mit teilt. beruht die aals Trient swmmenide Meldung, daß dort falsche IlXI Kronennoten im Umlauf sind, nicht «Nif Wahrheit. Ersahwahlen in die ErwerbssteuerkommiMou 1. und 2. Klasse. Die Handels- und Gewerbe- kammern Innsbruck. Bozen und Rovereto empfeh len für die am 27. und 28. September stattfin dende Ersatzwahl nochstehende Kandidaten, l. lich ist. Erwähnt sei dtbei, daß die Verbrennung lmter Entwicklung ganz außerordentlich / hoher Hitzglase (ca. 1lXX> Grad) vor sich geht. Von Äem Sarg

, der nach der Andachtsfeier von der zu dem Krematorien gehörigen Kapelle in die Ofenanlage Herabgedassen wird, bleibt nach Vollendung der Verbrennung nur ein ganz geringes Quantum. Asche übrig, ganz gleich, ob der Sarg aus Me tall oder anderem Material beskHd, Tatsächlich bildet die Asche den einzigen unverbreimbaren Stosf, der .Machen der Leiche. Eime Verbrenn ung luinmt ziröa 1^» Stunde in Anspruch und wird entgegen der vielfach verbreiteten Annahme so bewirkt, daß niemand der Verbrennung zusehen kann. Klasse: Rudolf

des RechnungsunteroffizierS mit ei nem Dienstgewehre. Kreil, der erst seit vorigem Herbst diente und der 7. Kompagnie in, Cortma angehört, wurde durch den Schuß die Hirnschale vollständig abgetrennt. Die Tat geschah vermutlich aus Furcht vor Strafe. Eine halbe Stunde vor dem Tode war der Bedauernswerte noch ganz heiter in einem Gasthause und beglich auch noch in einigen Häusern kleinere Schulden. Freirag, den 15. September 1911. Blitzschläge. In Terenten bei» Bruneck ist daS Wjeserhäuschen inftlge eines Blitzschlages abge brannt

. — Mis Schnepfmt meldet man: Am 9. d. abends schlug der Blitz während eine» heAigen Ge» witters in den Gasthof zur „Post' ein und warf alles drunter und drüber, ohne aber zu zünden. Die Frau Postmorsterin und eine eben anwesende Person Famen mit dem bloßen Schrecken davon. Wenn es gezündet hätte, wäre es wohl schlimm gegangen Geregnet hat es dabei ganz unbedeu tend. Ein verdachtiges Individuum. Seit einigen Tagen befindet sich in Cavalese ein Mann in Haft, dessen Papiere auf Friedrich Schneider lau

sie in die Hand und spielte sich damit in der Meinung, daß sie nicht geladen sei. Dem war aber nicht so, infolge eines imgeschickten Griffes ging der darin steckende Schuß. los und riß dem Jungen die rechte Hand nahezu ganz weg. Der arme Knabe wurde sofort ins Spital nach Riva überführt, wo ihm die nur mehr an einigen Sehnen hängende Hand ganz abgenom men wurde. Vereinsnachrichten. Turnverein Bozen. Heute Freitag abends S Uhr beginnt der Turnbetrieb des Turnrates. Mit Rücksicht auf die Einübung

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 12.07.1922
Descrizione fisica: 8
und Technik n diesen neuen Arbeiten steckt- Manche Arbei ten sind wirklich genial unv dürften.selbst den tze.r'ie festen Kenner überraschen. Brixen hat solche Arbeiten auf diesem 'Gebiete, noch nie mals gesehen. Brixen. 10. Juli. (Dom Fremdenverkehr.) In den letzten Wochen, besonders «aber in den letzten Tagen hat sich der Fremdenjvevkehr in irrnserer Stadt rmb Umgsbnng ganz bedeaitend gebessert. Mir zählen schon eine schöne Reche von Sommergästen -aus Italien und Holland, wie aus dem deutschen Reiche

auch dieSbegügücb vornehme Häu ser. Gautz besonders werden ihm die Preise zu» sagen, den!n der Pfleüscher arbeitet noch mit niedrigen Preisen, wenn er auch Gutes bietet. Auch in den WegaNkagen wurde viel in der letzten Zeit getan, so daß wir nach allen Rich tungen «abwechslungsreiche Spatzierwege finden. Für «größere Ausflüge wurde durch Errichtung guter EMkehrstatlonen Vorsorge gelrossen, der Tourist und Bergsteiger kommt aber ganz beson ders ‘Oiuf seine Rechnung. Es sind «auch bereits eine stattliche Reih

« van Sommergästen zum dauernden Aufenthalt angekominen und man echofft sich schon Heuer eine ganz gute Saison, Bruneck, , 10. Juli. (Konzert des Männer- Gesangvereines.) Am Sonntag!, den 9. Juli, 3 Valsugana Eisen-, Arsen- Mineral« bficler GRAND- UND PALACE-HOTEL und andere Pensionen und Hotels. Saison 1. Juni der Badeanstalts-Direktion gesendet. 5440 30. September. Prospekte werden gratis von Mineralwasser in allen Apotheken erhältlich. Bier im Garten einer Bahnhofgastwirtschaft nie- derzulassen

nicht zu erwarten hat, die Ihnen beoorstehen, ehe sie ihr Ziel erreichen. Der ab reisende Mensch erscheint wie -ein höheres Wesen. Cr steht !m Begriff, die Beschränktheit des Raumes zu überwinden. Heute ent führt ihn das schnaubende Eisemoß hinaus in die nächtliche Finsternis, und morgen, wenn der Tag sich wieder erhebt, hat er weite Strecken der gewaltigen Erdkugel Uberslogen und findet sich In ganz veränderter Oertlichkeit, inmitten nener Landschaftsbilder und neuer Menschen, erlöst von den durch Gewöhnung

Sommergäste trafen zu ihrer Sommer siesta bei uns ein und sehr viele Ausflügler aus nah und fern bevölkerten die einzelnen Gast stätten. Unsere wackere Ortskapelle gab im großen Garten zu „Schrottwinkel' ihr erstes großes Sommerkonzert, das einen sehr guten Besuch aufwies und vollen Beifall fand. Die hervorragenden Leistungen unserer Kapelle wurden von allen Seiten voll und ganz aner kannt. Die Musikkapelle darf swlz auf das Lob aus Kennemmnde sein, das ihr gestern vielfach seitens unserer Sommergäste

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 31.10.1929
Descrizione fisica: 8
.darum hat auch der Erdenschöpfe? den ersten Menschenkindern Adam und Eva temer le: Stadtpolizisten oder Karabinieri zur Seite gestellt. Die kamen erst später nach dem famosen àndenfalle. Was uns Sterblichen n'.chr alles diejer unüberlegte Biß in den Apfel von wei land Frau Eva beschert hat! Doch kehren wir nach diesem paradisischem Seitensprünge wieder in unseren Kurort zurück und sprechen wir Ihm ob dieses gestrigen makel losweißen Blattes in den schwärzen Büchern, der Sicherheitsbehörde ein ganz

mi' ihren Segnungen verschone. Einstweilen möchten wir in Merano noch etwas N'Zvemder- s-mne, die, wenn sie richtig funktioniert, viel An genehmes an sich hat . . . dann, wenn wir vom Kalender die Dezemberzetteln herunterbliittern, dann soll auch der Meraner Winter seine Rechte voll und ganz beanspruchen können . . . mild Im Tale und schneereich auf den Höhen . . . ller me leorologisotion Station àrano Wiener Operette Hellte gelangt Jarno's „Musikantenmädel' zur Erstaufführung. Der Komponist der Far si erchristl

' hat auch mit diesem Werk einen ganz Kroßen Erfolg erzielt, beherrscht doch diese Volks» tiimliche Operette noch heute das Repertoire v-eler Operettenbühnen. In den Hauptrollen: Hedy Bartl, Lina Frank, Menta Moll (Titel rolle), Elfy Sardo», Hans Hellmuth, Franz La glange, Eugen Strehn lNegie) und Willy Scher deck. Dirigent: Jenö Donath. Morgen bei volkstümlichen Preifen zum letz ten Mal: „Wiener Blut' mit Ida Ruhla als Cast. Samstag findet ein einmaliges Gastspiel des hier so beliebten jugeudlichen Komikers Karl

ans einem Schiffe, das von einem deutschen Unterseeboot in den Grund gebohrt wurde, zugrunde ging. Dicses Stück hat ganz spänischen Charakter. Außer den Schülern der Mittelschulen und den Professoren waren zum Konzerte au h ver schiedene andere Persönlichkeiten eingeladen. Meraner Voksbiihne des kath. Gesellenvereines- Postgasse, Gasthof „Zum Löben'. Freitag, den 1. November (Al lerheiligen) und Sonntag, den 3. November, abends 8 Uhr, gelangt nach fünfjähriger Pause auf vielseitiges Verlangen

der deutschen Erst- a.ilfvyrung n. a.: .. Der Regisseur Erich Wa- 'chnot erweist sich als ein Meister des mondänen Bühnenbildes. . Brigitte Helm schmiezsam und biegsam, einprägsam in Leid und Glück... Der Film gefiel ganz über die Maßen gut ' Vorstel lungen um 5. halb 7 8. halb 10 Uhr. Vorher ein interessanter Luce-Film. Künstle rische Orchesterbegleitung. — Normale Preise. Sämtliche Lokale sind mittels Zentralheizung a >' das Beste erwärmt Nächstens der Univer- scil-Film-Koloß „Der Adjutant des Zaren

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 25.08.1935
Descrizione fisica: 8
' veröffentlicht. (Kennwort und Ztummer beifügen!) » Handschriftendeutung. Ans bereits eingesandte Anfragen folgen numnehr oie Antworten: Peä^vogel. — Geht nur sehr wenig aus sich heraus, großzügige Lebensauffassung, vertritt energisch einen einmal eingenommenen Standpunkt. Sehr freigebig egoistische Züge fehlen ganz. Liebenswürdig, doch manchmal sehr impulsiv, nicht sehr konservativ. Dal Senates 737. — Nimmt das Leben sehr schwer, rafft sich jedoch immer wieder hoch, hat Geltungsbediirf nis, dürfte

etwas vorsichtiger werde», nicht sehr mitteil' sani, doch gutmütig verläßlich, nur die Sparsamkeit dar man nicht so sehr zeigen. In gesundheitlicher Hinsich! dürfte es etwas besser gehen. Ich ^eingeschrieben. — Das Kennwort trifft zwar nicht ganz zu, doch ist es noch ein ganz gesunder Egois mus. Die Stimmungen werden nickt immer beherrscht, pünktlich, zuverlässig, geht gerne In oie Opposition, man hat so seine eigenen Meinungen, vielseitig interessiert, hält Abstand, wenig Vertraulichkeit. Indien

. Zurücksetzung verträgt er nicht, fleißig, stellt keine großen Anforderungen an das Leben. Nr. 2306. — Legt Wert auf Aeutzeres, selbstbewußt, zärtlichkeitsbedürftig. Eindrucksempfänglich, nicht immer ganz folgerichtig, pünktlich, zuverlässig, die eigene Mei nung wird gerne durchgedvückt. Leicht enttäuscht, emsig, gestaltungsfreudig, gutherzig, pflichtbewußt und nicht immer ganz beherrscht. Favorit 33. — Sehr temperamentvoll, doch hat man sich in der Gewalt, man dürfte sich mehr zur Groß zügigkeit erziehen

, deprimierbar, ernste Lebensauffassung, geistig regsam, umsichtig, sparsam, ichbefangen. , viel Tatkraft gescheit, diplomatisch, gibt sich ganz naturlich, genußliebend, muß die Nervenkraft schonen. Padova 23. — Etwas kapriziös, liebenswert, fleißig, noch etwas unselbständig, sehr gediegenes, sicheres Ve nehmen, gute Kinderstube, sensitiv, kunslliebend, warm herzig, anteilnehmend, leicht verärgert, sehr geschickt, acht' sani, treu, gründlich, besorgt. Ausschneiden! Von für die »Graphologische Ecke

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 11.11.1936
Descrizione fisica: 6
tiva abgehalten, weshalb die nächste am 12. Nov. stattfindet. Die Vertreter der am Turnier teilneh menden Mannschaften werden eingeladen, zu dieser Sitzung zu erscheinen. aus Kode hier eingetroffenen Briefes herauslesen zu müssen. Schon gleich Eingangs im Danke an die Redaktion der „Alpenzeitung' für deren Auf nahme des Artikels über sein Wirken drüben, ob seiner Freude, zum Artikel die ganze Nummer der betreffenden „Alpenzeitung' als ganz seltenen Gruß aus dem Ctschlande erhalten

- und Kinderbildnisse zu malen.'Eine liebenswürdige Devotion an Frauen- und Kinder schönheit dabei mithineinzumalen, ist mir schon immer gelegen. Schließlich habe ich ja auä) in Merano mit Kinder- und Frauenbildnissen begon nen, als ich noch ein ganz junger unbekannter Professor war! Inzwischen habe ich wohl ein paar hundert Bildnisse gemalt und meistens waren es Frauen, Buben, Backfische und Kinder . . . Hier in Japan habe ich zwar mit zwei Herren porträts begonnen, bin aber bald wieder bei den schönen Frauen

ist man halt doch nicht, um so weniger na türlich, wenn man seine liebe Frau daheim lassen mußte! Mit Grüßen an alle Meraner Bekannten schließt das durch die Verspätung eines unpünktlichen Mo delles dankenswert so ausführliche gewordene, sicher jedoch allgemein interessierende Schreiben uns.'res Künstlers aus fernen Landen. A. E. „Regentropfen, die an das Fenster klopfen...' und ganz naturwidrig einen fooo langen Bart be kommen haben, sind die beste Begleitmelodie, einen der vielen Wetterpropheten

wird seinem Ruf als gewöhnlich schönster Herbstmonat Heuer nur eini germaßen gerecht werden. Viel Trübung und Re gen, windig bis stürmisch, besonders in der 1. und' letzten Dekade, und zwar am 1., 4. und 29. Oktober. Doch die Tage vor und nach Monatsmitte bis in die 3. Dekade hinein herbstlich schön. Temperatur der Jahreszeit angemessen.' Ganz hat es nun allerdings nicht gestimmt. Denn der Oktober war wirklich nicht so schlimm und der Regen tat uns nicht weh. Wind allerdings brachte er uns reichlich

. Besonders froh werden alle am Millionenrennen beteiligten Kreise gewe sen sein, daß die himmlischen Wettermacher sich nichts dreinreden lassen, denn ausgerechnet den 4. Oktober ließ der Mann einen der schlimmsten Ta ge sein. Der war aber ganz bestimmt der schönste Tag des ganzen Monats. Daß die Temperatur der Jahreszeit angemessen sein werde? das war fast nicht anders zu erwarten. Doch auch hier schlug sie ein kleines Schnippchen, denn einige Tatze war es so kalt, daß die Jahreszeit beinahe

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 26.04.1930
Descrizione fisica: 6
. Ich harre in Sehnsucht des Tages, an dem ich wieder einmal Merano und seinen Pfarrplatz wiedersehen darf.' Die 4. faseistische Aushebung In Merano wird die 4. fascistiche Aushebung, wie in ganz Italien, an diesem Sonntag, den 27., abgehalten, und zwar um 4 Uhr nachmittags auf dem Theaterplatze. Die Autoritäten werden auf dem Balkon des Theaters Platz nehmen, die Fasciste» unter der Einfahrtshalle. Die Abteilungen der Balilla und Avanguar- di-ften nehmen vor dein Theater Aufstellung. Die Vertretungen

, der gegen-wärtig den in Me rano stattfindenden Prüfungskurs für 150 Oberstleutnants aus ganz Italien leite!, ist durch den Podestà Comm. Markart und den po litischen Sekretär ein Besuch abgestattet wor den. Sie haben dabei dem hohen Offiner den ergebenen Huldiguugsgruß der Meraner Be völkerung, der Fafcisten und hier ansässigen Reserveofiziere überbracht. Exz. Montanari war über die ihm zuteil gc- wordene Ehrung sehr erfreut und dankte den beiden Autoritäten mit herzlichen Worten. Fremdenfrequenz am 23. April

Laut Statistik der Azienda autonoma di cura beträgt die Tagesziffer 66ZZ Personen. An- künfte 364, Abreisen 822. Die Besuchszisser be trägt vom 1. Jänner bis heute Ä.116 Personen mit I5V.692 Aufenthaltstagen. Die Renonbahn und die Meraner Die Renonbahn scheint auf den Besuch der' Meraner Fremdenwelt keinen Wert zu legen. Die Hinfahrt geht zwar ganz gut: Merano ab 8.08, Collalbo an 11.22 Uhr. Wenn der Rei fende nicht schon um 12.38 Uhr, also nach einer Stunde, seine Rückreise antreten

ist vorzüglich, ihre Stimme ein herrlicher Sopran. Herr Conati als Figaro war sehr gut,' er'hat einen prächtigen Bariton und verfügt auch über ganz hervorragende schauspielerische Gaben. Don Basilio (Herr Bincento Bettolìi) als Baß war ebenfalls ganz vortrefflich, nicht nur stimm lich, solider» auch schouspielerisch. Etwas tragikomisch »ahn» sich Don Bariylo. aus; seine Stimme ist jedoch sehr gut. Auch der Tenor Graf Almavia war sehr brav und beherrschte seine Rolle meisterhaft. Seine Stimme ist vorzüglich

und rein bis in die höch sten Lagen. Der begeisterte Beifall, der ihnen vom ganzen Hause, reichlich gezollt wurde, bewies zur Ge nüge, daß die hervgxragende» Leistungen der Künstler voll und ganz eirgcschiitzt worden waren. Mehrmals mußten Künstler und Or chesterleitung aus der Bühne erscheinen, um die wohlverdienten Huldigungen entgegenzunehmen. A. D. L. Meraner Volksbühne des kath. Eesellenvereines, Postgasse 7. Zasthzf zu», Löwe». So»»tag, de» 27. April halb 9 Uhr abends: Schlußvorstellung

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 18.11.1930
Descrizione fisica: 6
bleme des syndikalen Lebens interessieren lind sie einer raschen, zufriedenstellenden Lösung zuführen wolle. Dieser Aufgabe wolle er ganz' besonders sein künftiges Wirken widmen. Schließlich empfing der Verbandssekretär noch die Vertreter der von der Partei ab hängigen Organisationen und nahm ihre Be richte entgegen. Tlienler» 'ikonzerte. vergnücinngen Radioprogramm der E. Z. A. N. Dienstag, den 18. November 12.20 Uhr: Nachrichten — Wetter. 12.30 Uhr: Zeitzeichen. 12.30 bis 13.30 Uhr: Gemischtes

in allen Erdteilen. Sie schimpfen sich durch den ganzen Filni und sagen sich reizende Gemein heiten. Es sind zwei große Schürzenjäger und deshalb sind sie zwei Freunde. Bevor Flack die Fliege sieht, hat sie Ouirt schon in seinem Sack. Kurz, ein 100prozentiger Tonfilm-Reißer, der mit viel Effekt, Schmiß und Tempo hergestellt wurde. Die Leuchlkraft der Bilder, den Fluß der Szenen stellte der große Regisseur Raoul Wals, Hersteller des Moiistrefitm „Gloria'. Ganz in Ihrem Element als geschmeidige Katze Lilly Damita

. Ganz groß ist wiedergegeben im Tonbild das amerikanische Marineleben. Einlage eine tollende Wochenschau. In Vorbereitung: Erich Stroheims Welt film „Der Hochzeitsmarsch'. Nalhimskeller: jeden Abend Konzert Beginn halb 9 Uhr Humor vom Tage. ^ Peinlich „Nein, wie gefällt Ihnen die neue Woh nung?' „O. ganz gut: aber nebenan wohnt ein jun ges Ehepaar, das den ganzen Tag streitet.' „Das ist aber sehr unangenehm.' „Ja, und das Schlimmste ist, daß sie fran zösisch sprechen, so daß wir nicht ein Wort ver

, ohne sie zu modu liere,,. Die zweite Ueberleguug besagt, daß man zwar ein Bild in Bildpunkte zerlegen kann, die sich durch ihre Helligkeits-werte unter scheiden — wie es heute üblich ist — daß es aber das Natürlichere wäre, den Unterschied lediglich in der Farbe zu suchen. Gebe ich nun jeder Farbe eiuen bestimmten Impuls, gewissermaßen ein ganz bestimmtes Morsezeichen, so finde ich als Resultat der bei den genannten tteberlegungeil das „Farb- schwcnlkungssystein' als ein Fernsehsystem. Der Zweck meines Systems

ist also- nicht die Uebertragung in Farben, sondern die Anwen dung des Jmpulsprinzipes. die nur durch die Farbübertvagung ermöglicht wird. Daher tastet mein Sender das Bild auch ganz . normal ab. Der einzelne Lichtstrahl fällt in einen optischen Analysator, wo er in seine Farbbestandteile aufgelöst wird. Joder Farbe ist ein besonderer Wellenkreis zugeteilt, in dem jedesmal dann ein Impuls erzeugt wird, ivenn die betreffende Farbe in dem Lichtstrahl vor handen ist. Die Wellenkreise werden Punkt für Punkt abgetastet

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 12
Data: 15.10.1904
Descrizione fisica: 12
zu konsta> ieren, was mit Recht die Frage auswirft, worin eigentlich diese Ursache zn suchen ist. Die einzige und nichtige Antwort besteht darin, dak gegen über d^r in den letzten Jahren sich ganz gestei gerten Produktion der Absatz nicht mehr gleichen Schritt zu halten vermochte. Der Handel ist außer Stande, trotz der größten' Anstrengungen, die jährliche Crescenz gmrz an den Mann zn bringen nnd zwar einerseits, weil nnser bedeutendstes Ab satzgebiet, die Schweiz, ihren Bedars von anderen Provenienzen

, als Spanien. Frankreich uud Italien billiger zu decken in der Lage ist, andererseits aber, weil der Bierkonsuin in ganz auffallender Weise jährlich zunimmt. Der Geschäftsgang des Arti> kels Wein ist daher nicht nun hierzulande, sondern auch in ganz Oesterreich'ein sehr schleppender und wirkt dies ganz selbstredend wieder auf den Mai- chemarkt zurück. Wie bei allen Artikeln, bildet auch hier das Ausgebot und die Nachfrage den Marktpreis. Mit Ausnahme der weißen Maische, welche infolge einer sehr geringen

leiten ließe und es ist daher ganz widersinnig, wenn fort und fort von» Pantschen nnd Petioki- sieren gesprochen und geschrieben wird. Durch derartige plumpe Pauschalverdächtigungen wind nichts anderes als der Kredit des Weinhandels untergraben und der Konsument ^iminer mehr dem Weintrinken entfremdet und dem BieLplomplcrn zugeführt. Die Schreiber dieser Artikel ahnen gar nicht, welch unermeAichen Schaden sie dem Wein- Handel und dadurch indirekt auch der Produktion zufügen nnd es iväre endlich

. Am- pezzo über 13 000, Schlvärzensteinhütte über 3000, Kronplatzschutzhau's über .2000 Besucher». Schadenfeuer. In St. Sigmund ilw Pustertale brach in der Nacht zum Donnerstag ein Brand ans. dem sieben Häuser ganz oderN teilweise zum Opfer fielen. Die abgebrannten Häuser lagen in den verschiedenen Richtungen am Rmrde der Ort schaft. Man glaubt, das Feuer sei gelegt worden., und zivar von' Zigeunern, die abgewiesen wurden. An der Brandstätte trafen die Feuerwehren von Vintl; Kiens, Pfalzen 'nnd Bruneck

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 18.04.1911
Descrizione fisica: 8
zum Vortrage, darunter einige der schwierigsten von Fr. Hegar: ..Walpurga', „Trotz' und „Bundes lied', mehrere Chöre im Volkston „Der Tiroler Nachtwache', „Untreue'. „Sonntag am Rhein', ..Der Schweizer' -und schließlich noch den 3. Teil (Der Tod) aus den Asklepiadischen Strophen und „Ergebung' von H, Wolf-Neger. Der Verein ver fügt über ein ganz vorzügliches Stimm-Material, nainentlich prächtige Stimmen in den Bässen und ist von seinem Dirigenten, Herrn Musikdirektor Othmar Schoeck geradezu verbildlich

: „Mergenstimmung', „See manns. Abschied' imd „Gesellenlied' und vier Kompositionen von Othmar Schoeck: „Das beschei dene Wünschlein', „Dichtersegen', „Der Huf schmied' und „Reiselied' auf dem Programme hat te. Herr Jung verfügt über eine nicht zu mäch tige aber ungemein sympathische Tenorstimme, welche für kleine Lieder, wie sie das Programm auswies, und die dem Sänger auch ganz beson ders zusagen, geradezu geschaffen ist. Fand der Sänger schon mit den Wolf'schen Liedern reichen Beifall, so steigerte

von KielmanSegg, trug den ersten Preis davon. Ein Wagen, „Im Urwald', führte auf Bäumen kletternde Turner als Affen verkleidet. Reizend war der Wagen Hänsel und Grete! mit dem Knusperhäuschen, der Hexe und den beiden Kindern. Wunderschön waren die von Herrn Hotelier Eichenberger dekorierten beiden Wagen, ein Einspänner als ungarische Krone, ganz aus Marechal Niel-Rosen gebunden, und ein blaugelber Grieser - Wagen, die Insassen in Tirolertrachten, ein Bild, den „Rosengarten' im Hintergrund dar stellend, trugen

Herrn Eichenberger einen wohlver dienten Preis ein. — 5 Es folgte ein von Dr. Charlemont entzückend dekoriertes Automobil dicht mit weißgekleideten Kindern besetzt; sodann ein Wagen mit Geisha'S, wohl einer der schönsten im Festzuge. Ein mit Pfirfichblüten überfäter großer Baum gab dem von Herrn Spediteur Rottensteiner dem Komitee in liebenswürdiger Weise beigestellten Lastenauto ein dem japanischen Bilde getreuen Charakter. Vor dem ganz mit Flieder geschmückten Auto der Familie Ueberbacher-Minotti

, welcher den Schluß bildete, reihte sich der von Professor R. Müller geschmückte Wagen „Kunstfrühling' ein, ganz in weißen Papierrosen mit wenigen blauen Blumen dazwischen. Die Damen in weißen Kleidern, reizenden ebensolchen Hüten mit kleinem blauen Zierrat versehen, die Herren in Smoking und weißen, runden Hüten. Dieser Wagen erhielt kbenfalls die verdiente Anerkennung durch einen Preis. Die vom Komitee beigestellten Wagen „Hänsel und Gretel', „Im Urwald' und „Geisha' batte Herr Kunstmaler Pferschy arrangiert

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 17.09.1936
Descrizione fisica: 6
. Topo lirw-Zeichentrickprogramm. Beginn: S, K.30, 8, 9,30 » Roma-Kino. Heute ein ganz erstklassiger Unterhalt tungsfilm von seltenem Humor: „Strahenmusik' mit Milly, der temperamentvollen Künstlerin, die bereits einmal vor Jahren im hiesigen Stadttheater gastierte, Enrico. Viarisio,. Mino Doro, Ugo Esseri und Anna Maria Dossena. Eine Komik, die sich durch die musikal. Illustration von Mascheroni besonders auszeichnet und deren ulkiger Inhalt den Beschauer restlos amüsieren wird. Beginn: S. 6.30

, in der man sich nicht langweilt und in der es von schö nen Frauen wimmelt. Ganz vorzüglich Chevaliers Dop pelrolle, als, Revuestar und Finanzimi»!?. Ein Film den ' Sie -slchsnicht -vèrsSumen'àsen. Eenlral-Kino. Josephine Baker, die schwarze Venus, ln ihrem neuesten. Film «Prinzessin Tam-Tam'. .Die Geschichte eines wilden Naturkindes, das durch die Laune eines Schriftstellers von Afrika nach Paris ge bracht wird. In den Trubel der Zivilisation geworfen, verwandelt sich die junge Araberin, doch erkennt

eine Sehenswürdigkeit, so .trägt die ganz ausgezeichnete Darstellung durch die Hauptrollenträger, allen voran Gitta Alpar, dann Hans Iary, Rosi Barsony, Otto Wallburg, Felix Bres- sart und Willi, Stettner. das Ihre zum vollen Erfolg bei.' Wohl noch nie kamen die Stimmittel der gottbe gnadeten Sängerin Gitta Alpar so, herrlich zur Geltung als in diesem Film. Schließlich trägt Paul Abrahams Musik, die in ihrer Schlagkraft voll gewahrt würde, noch das übrige dazu bei, daß der Film überall größ ten Beifall fand

dies traute Klingen verstummeà macht. Sruuico Verschönerungen in unserer Stadt. Brunirò, 13. September In ganz kurzer Zeit wird mit dem Aufbau eines gro ßen Stockwerkes auf , dem langgestreckten Prätursgebäu- de am Graben begonnen werden, nachdem die Unter grundversicherungen bald vollendet sein werden. Bevor dieser Bau beginnt, wollte man die Umgebung des gro ßen Gebäudes gründlich verschönern, nachdem - dieselbe bisher nicht besonders gut wirkte. Nunmehr sehen wir an der Ostseite des'Baues, wo früher

das große Denkmal der Alpini der Valle Pusteria zu stehen kommen wird, wurde vorläufig ein gar prächtiger Garten angelegt, wo es schon blüht und leuchtet in vollen Blumendolden, als wäre dieser schöne Garten schon immer dort gewe sen. wahrend noch vor. Kurzem ein wüster Erdhiigel den Platz nicht einladend machte. Ganz besonders dank bar isl unsere Bevölkerung für-eis endliä>c Artrazung der a!'en, milden S'.raßenniauer a^? den !e>?»cn Jahr hunderten, die längs der Monguelfer-Straße sich ober hall

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