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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 8
Data: 24.03.1925
Descrizione fisica: 8
-o Vervielfaktiaungen. 48 Grundlage, ich möchte sagen, auf der einzig lühem, die man bis jetzt entdeckt hat. nämlich der Erfahrung, und zwar auf der o>el- ylmoertjährigen Erfahrung des Volles, be- Mungsweise auf der Ueberlieferung und «r Erfahrung von Leuten, die sich für das Wetter zumeist interessieren, weil sie in ihrem «eruie und in ihren Geschäften vom Wetter «yöngig sind. Domil soll aber ja nicht gesagt sein, daß AK diese Beobachtungen ganz einwandfrei und daß diese Regeln immer zutreffen. Man muß sie eben

als der 12. März, das Wort- Gregor!—Georgi bezeichne! nur ein '?t langes Anhalten dieses Witterungs- ^anSte^. Ganz dasselbe besagt die «ideve Bauernregel: „Wie das Wetter aus die vier zig Ritter (10. März) fällt, vierzig Tag das- - selbe hält'. ! Auch hier ist der 10. März nur ein Mittel- > wert, er besagt also genau dasselbe wie der . 12. März: auch hier sind die Tage nur eine Anlehnung an die 40 Ritter und wollen nur eine lange Dauer ausdrücken. Beide Regeln stehen also nicht im Widerspruch, im Ge genteil

! , aber mit großer Wahrscheinlichkeit angeben, i was aus der ihnen bekannten heutigen Wet terlage sich entwickeln wird, das heißt, was in den einzelnen Klimaprooinzen morgen für ei» Wetter fein wird. Ganz nebenbei bemerkt, bilden unsere Ostalpeu eine eigene Wir- terungsprooinz und innerhalb «eler Wit- teruogspvoomz bilde» die EMMl «Sidltch und die Gebiete südlich des Zentralkammes zwei Unterprovinzen. Während des Weltkrieges war die Wetter vorhersage ganz bedeutend dadurch gestört und erschwert

, daß aus den feindlichen Län dern keine Witterungsberichte zu erlangen waren, und daß infolge dessen namentlich für Westeuropa die Luftdruckverteilung unbekannt war. Es ist nämlich eine schon seit langem bekannte Tatsache, daß unser Wetter neist oom atlantischen Ozean, also vom Westen her kommt. Dort bilden sich aus uns noch nicht genügend bekannten Gründen Gebiete nie drigen Luftdruckes, die dann immer weiter nach Osten vorrücken, dabei aber sich nicht regellos weiterbewegen, sondern meist ganz bestimmte Zugstraßen

, fünf an der Zahl, ein halten. Diese fortschreitenden Gebiete niedrigen Luftdruckes oder diese „Zyklonen', wie sie der Meteorologe nennt, haben nun erfah rungsgemäß in jedem ihrer einzelnen Teile einen ganz bestimmten Witterungscharakter, namentlich aber ganz bestimmte Winde. Da nun aber mit ziemlicher Sicherheit angegeben werden kann, wo diese Zyklon« morgen sein wird, und welche Winde infolgedessen in den einzelnen Gebieten Europas wehen werden, kann man mit großer Wahrscheinlichkeit

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 4
Data: 23.03.1934
Descrizione fisica: 4
man innner wieder das Wort von der „ewigen Frauenherrschaft': so sehr die .Holländer ihre Königin Wilhelmine mögen, so würden sie ganz gern wieder mal einen Mann auf dem Thron sehen. Tatsächlich wird Holland seit vier Jahrzehn ten von Frauen regiert. Als Tochter des seinerzeit regierenden Fürsten von Wälder-Pyrmont wurde die Königin-Mutter Emma am ?. 'Anglist 18S8 ge boren. Kaum 21jährig, kam sie nach Holland, wo sie im Jänner 187i) König Wilhelm Hl. von Hol land heiratete, der in erster Ehe Sophie

einer Reaktion in Anspruch nimmt, sich mit der Steigerung der Tem> peratnr vermindert nnd umgekehrt. Ganz von selbst drängt sich also die Frage auf, ob wir im stande sind, das Leben dadurch zu verlängern, daß wir die Temperatur herabsetzen, in der der Lebens^ prozsß sich vollzieht. In der Nachkriegszeit wurden verschiedentlich Experimente mit Insekten vorge- rionrmen, deren Ergebnisse sich aber leider nicht ans die Lebensverhältnisse der Menschen anwenden ließen, weil der Mensch eine konstante Normal wärme

, die jagdlustigen Vrvpste von und zur Sta tion zu bringen. ,.^ur einmal geht's schon, (5uer Gnaden. I wer ihn iàliber Herrichten. Nìir vinen von die schweren Schiinmel müfjl mer dazu nehmen. Tie Herrschajls- >>serà ^ .. die ian aus einspännige nel gewöhnt. Da kam mer net aus dem Tor nau5,' Ter .^'inanzrai lwl ih?n Wvhlivvlleiid eine Ziga rette, „Fu>> heule eine ganz ausge;richnete Lösung, mein Iic!.'^r ^oses. Tie Tache Mii die;cni ^'.'agen brauchen Taschentuch die Slirne. Es war eine glühende Hitze

, damit ... Aber Dir .... macht das doch nichts, vorsahven. Um dreiviertel Drei jun,' ,,Zehc N'cii! t>uer Gnaden.' wäre alio gemacht, ie dann nicht ganz . .. aus der Straße ij dem 'v>,muoeg blieb der und l^pjie sich mit i^inanziat einige seinem dujienöe» Ein Sommertag ... mit glasblauer Ferne und einer Lust, die zitternd zu kochen schien. Nur der Hirschgraben hielt in wilder Verzweigung tiefen Schallen. Der schmale Fußweg zum Herrenhaus war mic kleinen, goldgrüueu Flecken ganz getigert Aus dem Hauptplah, unter den riesigen

Tannen stand Mädi und sütterte Tauben. Sie mühte sich angestrengt, einer jungen, hinkenden Dohle auch zu ihrem Mittagessen zu verhelfen. „Schau Dir das an, Papa! Das sind die söge nannlen sanften Tauben. Gscht . . gscht . . wartet nur! Sie »vollen ihn nichs fressen lassen. Hansi komm ... lomm ... Weißt Du ... ich muß ihn erst richtig zähmen. Er kennt mich ja schon, aber so ganz traul er halt noch nicht.' ,.Mädi ...', sagte der Finanzrat, „ich mochte Dich bitten, mir einige Besorgungen in Goggen reich

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 11.06.1939
Descrizione fisica: 8
mir plötzlich zum Zersprin gen, kaum wagte ich da zu atmen. Aber es blieb doch alles ruhig. Und hatte ich doch nicht recht gehört? Ganz weit draußen rief tatsächlich eine weinerliche Frauenstimme meinen Na men. Mitten in der Nacht! Ein banger Ton lag in der suchenden Stimme. Kannte das überhaupt möglich sein? Es war mir aber so, als habe die alte Marie gerufen. Ich sah indessen nichis. als ich zum Fenster hinauslehnte. So setzte ich mich wieder in den Lichtkreis meiner Lampe, guckte müde ans die Dek

zu haben. So war mir zumute. Aber wer wollte mir hier etwas? Draußen blieb alles still-, ich rührte mich kaum. Dachie angestrengt an die alte Marie und Iupp und mußte so- gar ein wenig über die beiden lächeln. Warum, weiß ich nicht. Aber gegen vier Uhr! Ganz genan mußte ich, was jetzt geschah: Möglicher weise mar es Uebermut, wer weiß über haupt, was es war, denn ein plötzliches Drängen trieb jetzt stark in mir-, ich saatc mir laut, daß es Unsinn sei, ohne daß es mir geholfen hätte. Ich trieb es unerklärlicherweise

. Der Haus wirt hatte sogleich den Meister Rembrandt van Rhyn erkannt und stieß, als er ihn derart über dem alten Bild sah, auf der Stelle den Auktionator an, und der, ein tüchtiger Mann .nahm eben dieses Bild als nächsten Gegenstand unter den Ham mer. Und wirklich: Rembrandt bot als erster und ohne Besinnen fünfzig Gulden:! Sol ches Angebot reizte, mußte ganz einfach die Raffgier van Schovels, des Haus wirtes reizen. Wenn schon der große Meister, der doch gewiß das Höchste von seinen Kunst verstand

die Vorzüge einer Brieftasche. Erich setzt sich warm 'für eine Bernsteinspitze ein. „Alles nicht das richtige' behauptete die Dame. Sie ist von der Vorstellung besessen, dem jungen Mann nur etwas ganz Unentbehrliches zu schenken. Erich, der ein wenig an sich selbst denkt, hat eine gute Idee. Und in einem Anfall von Selbstvergessenheit sagt er: „Wissen Sie was, meine Dame? Schenken Sie ihm doch fünf Mark! Ueber Geld freut sich ein junger Mann am meisten!' achthundert Gulden, bedenkt: achthundert Gulden

Ihr aber dann so viel Geld dasür bieten?' „Ich wollte der armen Frau, gegen die Ihr so ungehörig hart wäret, ganz ein fach aus der schlimmsten Not Helsen, und Eurer Schuftigkeit und Habgier, ehren werter Herr, wird nun die Arme noch ein In dem Land an der Niederelbe, doch auch weiter nach Hannover hin und auch aus der anderen Seite bis tief nach Hol stein hinein, hön man .zuweiien noch von der alte» Frau von Hainburg erzähle», lind we»» einer >0 ein rechier Bas ist, so lriegl er das wohl zu hören, daß er so tüchtig

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Dolomiten
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Pagina 5 di 8
Data: 18.03.1929
Descrizione fisica: 8
einrrieirs weis! Vas Textbuch, wenn auch von der Wirklichkeit in der Darstellung des Liebes- endes zwischen dem einfach-feinen Rickchen von Scsenheim und Goethe etwas stark abweichend, einzelne entzückend warmcmpfundcne Stellen auf, andererseits stellt die Musik ihren Meister auf ganz großer Höhe operetten-künstlrrischcn Schaf- stns dar. daß man entzückt diese Kultur und anhergewöhnliche Einfallskraft verratende ver schwenderische Fülle berückender Musikblüten ge niesten must, so dast

nicht ganz der Goethe, den Lehar musikalisch besonders fein gezeichnet hatte, doch traf er in Spiel und Handlung be deutend bester die Charakteristik Goethes und Ton und Form sener Zeit. Margit Künl als Salomea und Wan »aus als Student Lenz fügten sich aut an diese Solopartien, auch die übrigen Mitglieder des Ensembles taten ihr Bestes, so Feldmann. Rusto. Rene, Lagrange und Lina Frank, Stohan. Wolf und Forst. Das Orchester war diesmal nach langer Zeit wieder einmal gam auf der Höhe. Dr. H. „Tiefland

im grasten Kur- Haussaale das vom Kurhausknio-llnternehmer Lefevbre veranstaltete Künstlerkonzert des berühmten Violinisten Ioan Koncz statt, für das der Künstier ein ausgewähltes Pro gramm zufammengcstellt hat. Ioan Koncz ist der bedeutendste ungarische Geiger der Gegenwart. Er lebt bereits fünf Jahre in Italien und hat dort im vergangenen Jahre 324 Konzerte gegeben. Im Jahre 1926 hat er mit ganz bedeutendem Erfolg und glänzenden Kritiken im In- und Auslande als Solist und Mozart-Interpret

bei den Salzburger Fest spielen konzertiert. Es liegen uns eine Reihe ganz vorzügliche Kritiken der bedeuteadsien Zeitungen Italiens. Deutschlands, Oestcrr-'chs und Ungarns vor. Interessant wird das Kon zert schon aus dem Grunde, weil er zum Teil dasselbe Programm spielt (Corelli. Paganinr, Sarasate). wie Vasa Prihoda in seinem letzten hiesigen Konzert. Das genaue Programm lau tet: 1.Vrahms: Sonata Op. 108. aj Allegro, bl Adagio, c) Un poco presto e non sentimenro. dl Presto agitato. 2. Wieniawskq: Concerto

er u. a. > Rohseide Lire 11.— Telafeta, ganz schwer ,. lst.ga Crepe de chine „ 18.— ; Crepe Mongole L. 41.— und 31.— Radiosa (Radio-Seide) 4.40 und 6.—. Wasch seiden, gemustert, ab 4.30, gemusterte Crepe de chme. schwer, ab Lire 28.— usw. Modehaus Spitz, Plankenstein. ' , neu „Seppl' an diesem Tage laut Anzeige redenfalls allerhand köstliche Dinge warten. m Konzert der Knrkapelle. Dirigent: Dr. E. I Cuscina. Montag, den 18. März, nach- | < mittags halb 5 Uhr: Smetana: Ouvertüre zur Oper „Die verkaufte Braut

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 16.07.1937
Descrizione fisica: 6
Candido. In den Morgenstunden verschied im Krankenhause Herr Stephan Stauder, Unterbeamter der Dolomitenbahn, nach ganz kurzer Krankheit. Herr Stauder war als äußerst pslichttreuer Beamter und leutseliger Mensch allseits bekannt und sehr beliebt. Nach elfjähriger Dienstzeit bei der Staatsbahn, trat er in lien Dienst der Dolomitenbahn, bei welcher er zwölf Jahre zur größten Zufriedenheit seiner Vorgesetzten sei nem strengen Berufe oblag. Der durch den so uner wartet plötzlichen Tod ihres Gatten

Humoresken: 20.30: Freudige Sommerstunde. Hörfolge Zürich, 19.55: Bunte Siunde. Was kann das sein? Es ist ganz stumm und spricht sich doch von selber rum? » Aus Grund der weitesten Verbreitung. Ein Znjerat in dieser Zeitung. Pholographieren im Grenzgebiete verboten! Bruni co, 15. Juli. Wir machen unsere vielen Sommergäste und insbe sondere die vielen Bergfahrer speziell aufmerksam, daß das Pholographieren und auch Zeichnen im Grenzge biete verboten ist, und zwar bei Strafvermeidung. Die Uebertretung

in Ausnahmefällen ge stattet werden. Hoteliers und Gastwirte sollten das Fremdenpublikum auf dieses strenge Verbot aufmerk sam machen, um die Gäste vor Unannehmlichkeiten zu schützen. Bautätigkeit in Campo Tures. In unserem Nachbarkurorte Campo Tures herrschte in der letzten Zeit eine ziemlich rege Bautätigkeit, die der malen noch anhält und sich im kommenden Jahre nach den vorliegenden Plänen noch weiter steigern wird, nachdem der Kurort einen ganz bedeutenden Aufschwung als Sommer- und Winterstation macht

werden wird.' Nicht unweit davon sehen wir die Arbeite» an einem großen Stockwerkaufbau am Gasthof „Pietralba', ehemals Plankensteiner, vollendet, wodurch dieser Gast hof zu einem sehr einladenden Fremdengasthof gewor den ist. Im kommenden Jahre wird der Zentralplatz um den heutigen Floriansbrunnen vollkommen systemisiert werden und zugleich der Floriansbrunnen etwas ober halb des zentralen Platzes und unterhalb der Villa Re den zur Ausstellung gelangen. Die ganz durchdringende Verschönerung aller Straßen und Wege

des Kurortes verdient ganz besonders erwähnt zu werden, desgleichen müssen die vielen Arbeiten des Verschöneruugsvereins in den ausgedehnten Promenaden sehr hoch bewertet werden. Das Gesamtbild des Kurortes hat sich zu seinen Gunsten schon in den letzten zwei Jahren ganz bedeu tend gehoben und wird die Ausbreitung und Verschöne rung des Ortes iin kommenden Jahre eine wesentliche Bereicherung erfahren. Eine Zentrale der Holzindustrie. Die Fraktion Molini di Tures der Gemeinde Campo Tures ist infolge

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 16.10.1934
Descrizione fisica: 6
, sondern es noch ganz erheblich steigerten. Die Wirkung dieser Tak tik war verblüffend. Der Umstand, ganz gegen allen Erwartungen einem noch schnelleren und noch dazu viel besser technisch ausgebildeten Gegner gegenüberzustehen, rief in der Reihe der Rot- Gelben eine gewUe Verwirrung und Nervosität hervor. Unsere Mannschaft setzte sich rasch durch und begann dann mit einer Serie von Angriffen, bei denen das Tor der Gäste in ständiger Gefahr war. Abgesehen von ganz wenigen und bedeu tungslosen Reaktionen

Zeit ganz unerwartet große Fortschritte gemacht und, sei es in technischer wie physischer Hinsicht, einen ganz erheblichen Aus bildungsgrad erreicht. Auch der Sturm, der bis her das Sorgenkind war, hat am Sonntag schon weit besser gearbeitet wie früher. Es zeigte sich vor allem, daß mit der Neueinstel- lüng des Mittelstürmers kein Fehlgriff gemacht wurde. Wenn auch seine Leistungen bisher nicht absonderlich gefielen, so bot sein Spiel bei diesem Treffen eine kleine Ueberrafchung

. Sehr gut war auch Chiusole, wenngleich einige seiner Aktionen etwas überhastet waren und daher der gewünschte Erfolg ausblieb. Pacherà wurde in der zweiten Hälfte etwas nervös, gefiel aber sonst ebenfalls wie immer gut. Der rechte Flügel mann Vezzali hatte keinen guten Tag. Hervor ragend arbeitete auch am Sonntag die Läufer reihe. Danti hatte sich scheinbar in den Kopf ge setzt, ein ganz großer Spieler werden zu wollen. Ansakonis sonst immer sehr erfolgreiche Arbeit war diesmal

einige Schnitzer. Die Gegner, technisch nicht ganz auf der Höhe, trachteten durch ihre Beweglichkeit die Lage zu beherrschen. Sie schlugen sich sehr ehrenvoll und gaben den Boznern auch verschiedene harte Nüsse zu knacken. Das Publikum verhielt sich am Sonntag ganz anders wie im vergangenen Jahre. Die Spieler wurden nach allen Regeln der Kunst angefeuert und auch Fehlgriffe unserer Leute hatten nicht jenes entmutigende Pfeifkonzert zur Folge, wie mail es von früher her gewohnt war. Der Schiedsrichter, Herr

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 26.11.1937
Descrizione fisica: 6
aus. Die Mächte rü sten, und auch der junge Ofiizier der Honvedhularen muß an die Front. Die Staot Wien nimmt Abschied von ihren Soldaten. Das Regiment passiert die Straße, wo Nina wohnt..., kein Blick von Seiten des Offiziers zum Fenster, wo Nina steht und weint...., und ctls Ninas Freund Abschied nehmen will, findet er eine tote Frau vor sich, die ihr Leben ihrer großen Liebe opferte. Isa Miranda gibt in ganz künstlerischer und über zeugender We^se Nina Petrovna. Es ist der erste im Herrliche Musik

man nicht kannte, die angeblich Spionage betrieb, von der niemand wuß» te. unter welcher Flagge sie segelte. Abenteuer. Liebe. Haß, Eifersucht, Heldentaten, kolossale Kämpfe mit den wilden Beduinen, dramatische Momente bilden einen Film, welcher alle bisher gezeigten großen Werke über holt. B<ginn: S, 7.10 und I.30 Uhr. Slernkino. Heute der Ilsafiim „Ich singe für dich' mit dem Tenor der Mailänder Scala Alexander Ziliani in der Hauptrolle; ferner Vaul Hörbiger und Höhn Caro la Ein in der Regie ganz

: Konzert; 20.45: Schweizer Trutzgestalten. Skerntino. Heute: „Der Schrecken von Arizona' ein Abenteuerfilm aus dem Westen mit Ken Mainar,d und seinem wunderbaren Pferd „Tarzan' in der Hauptrolle. Eine Vision aus dem gefährlichen und abenteuerreichen Leben in den Steppen Arizonas, wo jeder ganz seinen Mann stellen muß. Ein Film mit atemberaubendem Tempo, voll dramatischen Spannungen, mit tollen Rei- terkunststücken und viel Kühnheit, Kraft Mut und Trai ning erfordernd, bei dem auch der Humor

und Co. aus Milanv und Seleno Pederzoli aus Trento haben ihre Arbeiten, beziehungsweise für die Erbauung von zwei Kabinen für die neuen elektrischen Anlagen am Bahn Entdeckungen, die ihr immer wieder gelingen. Die Kenntnis großer Seen, mächtiger Flüsse, hoher Berge, neuer Indianer- und Eskimostiimme, deren Dasein ganz unbekannt war, verdankt man ihr. In einem Bericht, der von dieser Tätigkeit han delt, liest man von einigen Großtaten der Cnt- deckerpolizei. So begab sich einmal der Polizeiin spektor Pelletier

werden können. Da hat jetzt I. Voß in Benin- Dahlem den Einfluß einiger Licht- und Strahlen arten auf die Entwicklung landwirtschaftlicher Kulturpflanzen näher untersucht und ist dabei zu dem Ergebnis gekommen, daß die Auswirkungen ganz verschieden sind. Die schnellste Entwicklung zeigte sich unter dem Einfluß einer Osram-Nitra- Glühlampe von öW Watt. Ähnlichen Erfolg hatte die Neoröhre. Eine Enttäuschung brachte die Quecksilberhochdrucklampe. Nach der anfänglichen Bewährung trat ein völliges Versagen ein. Die Natriumdampflampe

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 10.02.1938
Descrizione fisica: 6
Holztrift von Passino nach Merano und die Aufstellung des Holzrechens ober der Spitalbrücke am 20. Juli 1889 für die Zu kunft verboten. Der Grund hiezu lag wohl in der Wasfergefichr. der zur Triftzeit die längs des Mühlbaches liegenden Häuser ausgesetzt waren. Die Holztrift aus dem Wasserlauf nach Merano hat nun ganz aufgehört; auf der Stelle der urfprüng.ichen.Holzlende steht jetzt das Kurhaus? die Holzlende wurde dann auf die ehemalige Schießstandwiele verlegt, aber auch diese würde im Lause

, die besonders charakteristischen Bestandteile durch an dere ersetzen, den Rahmen fein säuber lich in ganz einem anderen Farbton lo- kieren, um dann nach dieser Prozedur ein Rad zu veräußern, das kaum mehr wiederzuerkennen ist. Wenn ein Fahr rad einmal einem solch raffinierten Dieb in die Hände fällt, dann bestehen für den Bestohlenen wenig Aussichten mehr zu seinem Eigentum zu kommen. Dieser pessimistischen Ansicht war auch Herr Raimondo Prander aus Lagundo als er vor -Tagen die höchst unangenhme Fest

stellung machen mußte, daß sein Stahl roß von einem Unbekannten gefunden wurde, ehe er es verloren hatte. Herr Prander hielt alle Nachforschungen für aussichtslos, fand sich resigniert mit der bitteren Tatsache ab und erstattete nicht einmal mehr die Diebstahlsanzeige. Wie groß war aber vorgestern seine Ueberraschung, als er ganz zufällig ins Polizeikommissariat kam um eine belie bige Angelegenheit zu regeln und aus gerechnet in der Ecke des Zimmers, in dem er zu tun hatte, sein gestohlenes Rad

entdeckte. Er wollte vorerst seinen Augen gar nicht trauen, doch es konnte kein Zweifel bestehen, das Rad gehörte ihm und nicht etwa einem Beamten der Kanzlei. Tatsächlich ist Herrn Prander ein ganz »besonders glücklicher Zufall zu Hilfe gekommen, denn hätte er seine Be sorgung nur um einige Stunden später im Kommissariat verrichtet, wäre das Rad inzwischen zu anderen herrenlosen Gegenständen ins Depot gewandert und hätte unter den gegebenen Umständen .kaum mehr zu seinem rechtsmäßigen Eigentümer

der Dieb feiner Sache nicht mehr ganz sicher gewesen fein und beschlossen haben, das Vehikel einfach irgendwo stehen zu lassen. Veranstaltungen Aaschingsunlerhallung der Feuerwehr von Lermes. Die freiwillige Feuerwehr von Cermes veranstaltet am Sonntag 13. ds. im Obstgenossenschaftsmagazin ihre diesjäh rige Fa chingsunterhaltung. (Siehe In serat). Bedeutender Wöschedlebskahl. Der Besitzer des Albergo Uva im Cor so Druso stellte vor. einiger Zeit fest, daß ihm eine größere Menge von Wäsche

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 16.05.1941
Descrizione fisica: 4
, hat eine Verfügung erlassen, wonach alle in irgendeinem Zweig der Wirtschaft tätigen Jungen im Alter von 15 bis 18 Iahren unter die Aufsicht des Kriegsministeriums gestellt werden und vier Monate lang vormili tärische Mungen sppà den Arbeitsdienst mitmachen müssen. Der kroatische Ar beitsdienst wird ganz auf der Grundlage des deutschen aufgebaut werden. Die Post- und Telegraphendirektion in Agram teilt mit, daß alle Juden und Serben, die sich im Besitz von Rundfunk apparate» — auch solchen, die bereits

und Fabio. Auf dem Felde der Herrenreiter wä ren zwei brillante Erfolge des jungen Tomicini zu verzeichnen, der im Sattel von Gaddo Gatwi einen ganz persön lichen Sieg zu erringen vermochte. Bis heute hat Tomaccini 5 Siege errungen und hat sich seine Position als Rekord sieger unter den Herrenreitern noch mehr befesttigt. An zweiter Stelle stchen nach den Ergebnissen des letzten Sonntags Arnaldi, Carlini und Pilla Caselli mit je zwei Siegen; mit je einem Sieg fol gen Barendson, Tüdini und Secchi

»X Sie muß, immer auf das Auto- hHpen aufpassen, das in ihre Straße ?i»v>i?gt. Dann schaut sie wieder auf ihre kleine Armbanduhr, da ist sie jetzt ganz genau morgen um diese Zeit schon elf Stunden dreizehn Minuten und vier Se kunden verheiratet. — Und in der Frühe wird wieder auf den jeFà^àM^-Wwurtet: und diesmal selbst vom Gesandtschaftsrat mit einer ge wissen Nervosität. ! Die Flügeltüren der Empfangszimmer lind offen Um die blumengeschmückte Hochzeitstafel geht noch ein Diener und legt Silber

. Für diese große Enttäuschung hat sich Trixi noch ziemlich brav gehalten. Aber in den nächsten acht Tagen verlangt sie leidenschaftlich nach Dachsenstein abzurei sen, da auch von ihm keine Nachricht mehr kommt und sie geträumt hat. er habe in Fieberphantasien nach ihr gerufen. Und weil die Tante Lola das alles kür Ein bildung erklärt und es höchst überflüssig indet, ihm auch noch nachzufahren, um ich an seiner Grippe oder Angina anzu lecken, wird Trixi ganz hysterisch. Nein, nein! Sie will nicht warten

, bis er gesund wird und sie holen kann. Der Papa wird das einsehen, daß sie ihn selbst pflegen möchte. Lächerlich, die weite Reise allein! Sie ist doch kein kleines Kind mehr, und ie hält es nicht mehr aus. Sie muß zu hml Also ganz verrücktl Sie kennt ihn a noch gar nicht. Aber das sei gleich, er muß jedenfalls ein fabelhafter Mensch sein, und sie haben sich doch brieflich schon so lieb. Und wenn ihm etwas passiert und sie ist nicht gefahren, dann hat sie keine ruhrige Stunde mehr, dann nimmt

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 10.06.1939
Descrizione fisica: 6
werden, sondern selbst er erin nert unwillkürlich an die prallen des Tieres. Viele Leute aber verstehen nicht einmal, den langgewachjenen Nagel ganz sauber zu halten, und dann wirkt der Anblick einer solchen Hand direkt garstig, und nur ungern legt man sic zum dar gebotenen Handschlag in die seine. Der Nagel soll daher kurz getragen werden und unmittelbar über der Fin gerkuppe enden, da er ja hauptsächlich nur den Zweck hat. diese zu schützen. Ganz besonders dürfen aber Kranken wärterinnen niemals lange Nägel

haben, da sie dadurch die Uebertragungsmöglich- keit der Krankheit auf gesunde Personen, denen sie die Hände geben, ganz wesent lich erhöhen. Für die Pflege der Nägel, sind nach stehende Vorschriften zu beachten: Man beschneide die Nägel alle acht Tage, wo durch das Wachstum nicht unwesentlich unterstützt wird, mit einer scharfen Sche re. aber ni^ zu kurz. Die scharfen Kanten der Schnittfläche glätte man mit einer Feile. Das Ot-erhäiitchen, das sich über die Nagelwurzel erstreckt, dränge man tumpfen Jnstru ollen

, wenn er ganz streng, fast schneidermäßig ist. Zch sah ... Einen Abendhut, bestehend aus klei ner dunkelblauer, nach vorn gerückter Filzkappe mit großer rosa Federblume über der Stirn. Abendkleid in exotischem Stil: breit schwarz-weiß gestreifte Seide mit breiten Aermeln unter violettem Chiffonfchal. Ein Abendkleid mit Krinvline aus cy- clamenrofa Taft mit violettem Taststrei fen besetzt. Ein sehr sommerliches, Abendkleid neuen Stils: aus natursarbener Rohseide, quesormen vor, ganz leicht, aus Tüll

. Der Glaube den er von der Mutter erbte, aber würde ihn daran hindern, diesen Fall selbst herbeizuführen. Er sah auf die Uhr. Die Mittagszeit war schon eine Weile vorbei. Er ging zurück. Er sagte sich, daß es eigentlich ganz schön sei, so herumzustrolchen und das Leben erschien ihm nicht mehr so wertlos. In der Nähe seines Tisches speiste die Mutter mit ihrem Sohn, die er in der Halle gesehen hatte. Die Frau erschien trotz der weißen Haarfälle noch jung, auch war ihre Gestalt noch elastisch

waren be- ^'i!!er> Mniikireunde und verstanden etwas davon. „Auch meine Mutter liebte die Musik sehr.' sagte ganz unwillkürlich Gianda. „Haben Sie sie vielleicht erst vor kur zem verloren?' sragie die Frau und in ihrer Stimme lag etwas Aengstlichkeit. „Vor zwei Monaten/' „Mir ist eine liebe Schwester gestor ben, die einzige, die ich noch hatte,' sag te die Dame und ein Schluchzen stieg ihr in die Kehle. Sie schwieg einen Augenblick, um sich zu fassen, dann fuhr sie ruhiger fort: „Sie werden Ausflüge

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 11.03.1924
Descrizione fisica: 6
jedem, dessen Geschmack noch nicht ganz durch die zu sehr gepfefferte Pariser Theaterkost verdorben, wärmfftens «MPisÄhleni werden. M l bester-Kino Dein ste« vnternokmen »m pl»t»e. ^lontiss, itill II). uocl VIeoit»s, 1l. tzMllll!! Hill Zocmücvtt ZeozaUoilZilrWll lo K ükt. mit cler bsrütimten filmcllv» I«n» in cker Hauptrolle gewinn k. 7, y vkr. «««»«« kisaittal. I > >»«1» in >iii >»» >!>> I Vrlxen, V. März. (Fremdenverkehr.) Unser Kurverein arbeitet gegjenjwärtig mit wahrem Hochdruck zur Erhebung eines regen

Fremdenverkehrs in unserem Gebiete, ganz be sonders In unserer Stadt. Die «sich tagtäglirl' melyrendenl Anfragen nach Logisi, Pensionen und Hotels zium Auifenthalte wädrend des nalhenden Frühlings und des heurigen Sommers zeigen, dalß die Arbeiten in RMcame A>re Wivk-ung nicht verfehVeN. Ts wäre van abseitigem Interesse, wenn sömtliche iGaffWoff- und Hotelbesitzer un serer Stadt und 'Umgebung ihre Prospekte dem Kuroerein schon jetzt in einer «bedeutenden An zahl zur Verfügung stellen würden, drmM die vielen

Reklame bilder von Brixen werden einige Preise ausge- schrieben, um dadurch bestmögMchjes Werbe- moterliial zu erreichen. Man hofft, unter Mit- Wfe Mer am Fremdenverkehr BeteMgten, ganz -besonders mit Hilfe der neuen Fremdenvevkehrs» soktion Brixen, Vie das Gebiet von Klausen i'is zum Brenner umsaht, »schon Hauer wieder einen Fremdenverkehr in unserer Stadt zu erzielen, ie derselbe für uns unbedingt notwendig i,t u. der unserer lieblichen Stadt Brixen infolge ihrer 'bevorzugten »Lage

, ihrer landschaftlichen Schön heit wrd Gr er Mmatiischen x>echäniss e auch He» Mhrt. Lrlxen^ 9. Mjärz. (Verschiedenes aus Stadt und Land.) Gegenwärtig herrscht allge mein Klage über unsere elenden Postiver - bi ndungen, ganz besonders mit dem Sü den. Zwischen 6 Uhr früh und 6 Uhr abends, also während des ganzen Tages, verkehrt gegen Süden kein einziger Postzug, so daß es nicht möglich ist, irgend eine dringliche Meldung schriftlich noch am selben Tage zu erstatten und man unbedingt auf das Telephon od. den Tele

» graphen angewiesen ist, wozu nicht jedermann das nötige Kleingeld zur Verfügung hat. Dies bezüglich ließe sich ganz leicht und mit geringen Kosten Abhilfe schaffen und wir glauben, daß es imr dieser Anregung bedarf, daß diesem allge- meinen Uedel auch abgeholfen «wird. Wir bit ten darum im Namen der ganzen Bevölkerung unseres Gebietes. — Beim Sägewerk der Stadt hat letzter Tage Constantin Santin eine Fisch otter von 7 Kilo Gewicht und einem Meter Länge gefangen. Fischottern sind heiter schon viele

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 4 di 114
Data: 31.12.1921
Descrizione fisica: 114
Die kaEvl. Krelweitzkapelle de- Maiser Burschmver- eines wird heute nachmittags und morgen Sonntag ihren Freundem Gönnern und Wohltätern im Hcr.M, Ober- und Untermais einen musikalischen NeujahrSgrüß darbringen. Die junge Musikerschar in ihrer schmucken Tracht hat im letzten Jahre in ihrem Können ersichtliche Fortschritte ge- niacht, was von Fleiß und Eifer zeigt', der auch im neuen Jahre nicht erlahmtür wird. Unter Kac-nimeiftc; Peter Hör- nofs Leitung leistet die Edekveißkapesle scheu ganz

ist dieser Schwank. — Samstag, den 31. Dez. nachts 10 Uhr. findet der bereits angekündigte Sllvesterrmnmel ln sämtlichen Räumen des Theaters statt. Diese Veranstaltung ist von der ersten 'Vorstellung, die um 8 Uhr beginnt und bereits um halb 10 Uhr aus ist. ganz abgeson dert. Die Direktton bat Vorsorge getroffen, daß sämtliche Räume des Theaters gut geheizt sind, damit der Aufenthalt «In recht gemüt licher wird. Für verschiedenste Unterhaltungen ist besten» gesorgt und wird diese Feier gewiß für alle Teilnehmer

» st» sich der U«&»tg«»cu bi» Manne, nun und nimm«. fözd 0a&£ &S 2 (Li DarÄ Licht tloi tr^tr», ds 4» in b*r 3ts3« ms &&& cL-L irsüffia» «Li ''r.lrfrt tä Ml» «t» junger, schöner Mann verständlicher. Frl «dl Kunert al» Zinaida, Erna Moner als Dera, Alexandra Rasim als Lariffa. Franz Werner als Nikolaj. Erwin Groß als Sguvorin und Dr. Dinzeng Spörr als Arzt lösten ihre Aufgaben ganz zufriedenstellend. Im großen mich ganzen wäre freilich einguwenden, daß der Sttl einer sudermannischen Fa- milientraqödle, in der das Stück gespielt

. „Aste Wekhnachtslkeoer aus Bayern und Oester- reich' eröffnen stimmungsvoll das umfangreiche Heft, dann schildert der bekannte Wiener Bergsteiger Dr. Fr. Turskn eine „Wlnterbestei- anng des Zuckerhütels', die mit ganz vrachwollen Lichtbildern illu- striert ist. Emma Haushofer-Merk erzählt uns In Ihrer urwüchsiaen Art von „Sonderlingen im früheren Partenkirchen', als Garmisch- Partenkirchen, weit abgelegen von der Stadt, noch ein ländliches Idyll waren. Ein ganz köstlicher Beitrag Ist Hebbels

Erinnerungen wecken und neue Anregungen geben, dem Nicht- l alpinisten aber in die Schönheiten und die Gefahren des^ Kletterns ! einführen, ohne ihm aber ein unrichtiges Bild alpiner Betätigung zu >' geben. Wir hoffen, schon in nächster Zeit unseren Lesern Genaueres j über dieses Werk unserer heimischen Alpinisten mitteilen zu können, $ da es zweifellos kür jeden Bergsportler von Interest« sein dürfte, über diese Art des Films, ln der bisher nur ganz vereinzelte, nicht immer gerade glückliche Versuche

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Volksbote
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Pagina 5 di 8
Data: 05.01.1939
Descrizione fisica: 8
: und ab und zu fragt sie um den Namen einSr Ortschaft, eines Berges. Sie bewundert Fred; er weiß alles. Daß er den Antelao mit der Civetta verwechselt, darauf kommt'» nicht an. Sie fühlt sich doch ganz sicher an seiner Seite. Macht ihm Komplimente über seine schnei dige Fahrerei. Die ist auch ganz neu; erst vor 14 Tagen hat er die Führerprüfung be standen. Trotzdem holt er aus dem kleinen Wagen heraus, was herausgeht. Bor Andraz zweigt er von der großen Dolomitenstraße ab, denn er möcht' einmal auf anderer Route

aus dem schimmernden Brustkorb der Maschine. Fred gibt Gas. Der Motor winselt. Und dann steht der Wagen mit einem Ruck. Fred läßt ihn an. Unwillig stöhnt das Ding, stemmt sich trotzig der Straße entgegen. Nochmals will Fred Zündung geben, wird schon ungeduldig. Nochmals murrt der Wagen ganz entrüstet, lehnt ab. Fred seufzt. „Was die Karre nur auf einmal hat?' „Cs ist halt etwas nicht ganz in Ordnung,' sagt Lilly, „vielleicht nur eine Kleinigkeit!' Fred springt aus dem Wagen und legt Steine hinter die Röder

. Dann öffnet er die Motorhaube. Zupft an dem und jenem. Cs scheint alles in bester Ordnung, wie es bei einem neuen Wagen ja sein soll. Nur die Kerzen funktionieren nicht. Fred probiert und probiert, hat schon ganz ölige Finger. Nein, sie zünden nicht, diese elenden Kerzen I Ganz klar, da fehlt was im Anlasser, im Vergaser, in der Leitung-oder so wo. Immer hin in den Eingeweiden dieser komplizierten Maschine, von der Fred trotz trefflich be standener Amateur-Führerprüfung nicht die geringste Ahnung

hat die technischen Ausdrücke nicht zur Verfügung, und der Autist aus Belluno versteht dieselben auf-deutsch nicht. Er probiert, den-Wagen anzulassen; mit demselben Mißerfolg wie Fred. Ganz und gar unwillig brummt die Maschine, rührt sich nicht vom Fleck. Der Autist steckt den Kopf zum Motor hinein, bastelt da herum und dort, gestikuliert, zeigt auf seinen dichtbesetzten Autobus, aus dem die Fahrgäste schon ungeduldig herausgucken und Witze reißen, läßt einen Redeschwall los, aus dem Fred das Wesentlichste ver

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Dolomiten
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Pagina 6 di 8
Data: 12.09.1927
Descrizione fisica: 8
. Di« Schmimmtvettkämpfe am Vormittag hätten stark unter der kühlen Witterung zu leiden, wodurch auch die gut vorbereiteten Wasierulke des Naz und Castele. sowie das Kunstspringen nicht ab gehalten tverden konnten, die Leichtalhletikkonkur- renzen unter der Schwere des feuchte» Moos- bodens. Trotzdem aber fielen die Leistungen ganz ausgezeichnet aus, neben den alten Kämpen Lux, der mit ganz besonders hervorragenden Leistun gen aufwartete, und Nuedl. stackzen auch einige neue, vielversprechende Talente hervor

. wie der Meraner Mittelstreckler Göltlickier und der Stab- Hochspringer Pfleger, sowie hie Bozner Sprinter Ruedl II und Karner. Die Leistungen in Kugel. Speer und Diskus, sowie im West- und Stabhoch sprung, ferners die Ergebnisse des 100 Meter- Laufes. der erst in den letzten Metern nach span nendem Kampfe knapp entichieden wurde, sind in Anbetracht des sumpfigen, hügeligen Bodens ganz hervorragend. Das Kampfgericht Gatlerer. Jack!. Schänfclder, Hllvold amtete ganz ausgezeichnet und trug zuni tüelingen

des- Fcftes, das vor einer ganz belrächllickten Zulchauermenge abgewickelt wurde, hervorragend bei. Leichtathletik-Ergebnisse: Diskus. 11 Teilnehmer: i. L u x 33.84 Meter: 2. Dr. Hillebrand <M.) 27.44 Meier: 3. Ruedl T. (B.) 25.65 Meier: (a. K. Spötti O. 28.90 Meter). 190 Meter-Lauf: 18 Teile. 5 Voriäuf«: 1. Ruedl T. <B.) 12.2 Sek.; 2. Ruedl L. (B.) 12.3 Sek.; 3. Karner L. (B.) 12.4 Sek. H o ch l p r n n cz: 14 Teile: I. Lux R. (B.) I. 55 Meter; 2. Rned! L. (B.) 1.50 Meter: 3. Hör hager (M.) 1.45 Meter

, durch welche jetzt die Mutter eintrat. Noch war sie bleich, aber sie lächelte und sagte mit ziemlich fester Stimme: „Mir ist nichts geschehen, Kinder, Toner! sei also ruhig, ganz ruhig.' Sie setzte sich zu ihren Töchtern. „Doch, es ist etwas geschehen. Du bist schrecklich über irgend etwas erschrocken. Mutter, Mutter, du kannst mir alles sagen. Wirklich, alles. Jetzt kann ich dirs sagen, ich habe, seil wir hier sind, immer daraus ge wartet, daß da etwas geschehen werde und —. mir scheint, jetzt weißt du's schon, warum

. . Die Kranke war die Gefaßtere. „Mutterl', bat sie leise, „erzähle!' „Einen Ermordeten,' flüsterte die Frau und hielt dabei Tonis kalte Hand fest. Aber ihre Angst war überflüssig. Die Kranke be kam keinen Anfall. „Woher weißt du, daß er ermordet wurde?' „Er liegt in einer Blutlache.' Sie sprach nicht weiter. Fritz war hereingekommcn. »Franz sagt, ich müsse sofort zum Baron fahren. Hans kommt mit mir, er geht zur Polizei,' berichtete er, und eilte schon wieder fort. Die drei Frauen faßen ganz still

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 23.10.1935
Descrizione fisica: 6
der Pfarrkirche erfuhr die altbekannte Gaststätte ,,alla Parrocchia' des heimischen Bild hauers Atzwanger eine Verschönerung durch An bau einer schönen Veranda. Im Unterdorf er baute der Briefträger Engelbert Hinterhuber ein sauberes Zweifamilienhaus und Josef Wiedmair in ganz versteckter Lage ein Einfamilienhaus. In V a l d a o r a d i M e z z o erbaute der Dopo lavoro einen neuen, sehr gefälligen Musikpavillon. Auch ein Park wurde angelegt, jedoch'scheint man auf dessen Einhaltung vergessen

des Tischlermeisters Andr. Hellweger; das Dreifamilienhaus des Herrn Franz Zingerle: das Einfamilienhaus des Herrn Al. Hellweger; das Einfamilienhaus des Herrn I. Obojes und das Einfamilienhaus des Herrn Joh. Müller. Im Heime des Dopolavoro wurde ein großer, schöner Sal eingebaut und sehr geschmack voll eingerichtet. Ganz besonders zu erwähnen wäre noch der 1934 abgebrannte und Heuer wieder aufgebaute Großbauernhof Unterfießl, Besitz des Herrn Engelbert Niederkofler, Wegerwirt in Mezzavalle. Es lohnt

war: 2. daß die Neubauten und Verbesserungen viel fach in anerkennenswerter Zusammenarbeit aus geführt wurden: 3. daß das erforderlich gewesene Baukapital zum Großteil die Früchte des Fleißes der heimi mischen Handwerksleute darstellt. Nicht unerwähnt soll bleiben, daß mit ganz wenigen Ausnahmen die angeführten Neubauten alle durch die heimschen Unternehmer Mair Gott fried, Maurermeister, und Schöpfer Thomas, Zimmermeister, ausgeführt wurden, was für deren Tüchtigkeit bürgt. Wir wünschen allen recht viel Glück im neuen

Hochw. Pfarrer Eberhard Giuseppe. Ganz Glorenza war in Trauer über das Ableben ihres allgemein beliebten und geschätzten Pfarrers, welcher schon- mehrere Jahre vor dem Kriege als Seelsorger nach Glorenza berufen wurde. Gestern fand das Leichenbegängnis statt. Vom Widum begleitete den Leichenkondukt eine große Volksmenge zum Friedhof. Voran schritten die Musikkapelle von Glorenza sowie die Fahnenträger der einzelnen katholischen Kongregationen. Nach der Leiche folgten die Vertretungen der lokalen

Von Franco Eiampitti. Übertragung aus dem Italienischen Von Charlotte Ve sci-Baum. 15 Ganz plötzlich wurde die Tür, an der meine Au- zjeii hingen, aufgerissen. Einen Augenblick hoffe ich, Bruno kommen zu sehen, aber das war eine Täuschung. Ich sah ... Oh, wäre ich doch mit Blindheit geschlagen gewesen! Ich.... sah... sie - - - - ... Um den Kopf trug sie einen Shawl, der über die Schultern fiel und dessen Fransen Augen und Stirn verdeckten, «sie sah entsetzlich elend und schwer gealtert aus. Langsam stieg

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 08.05.1944
Descrizione fisica: 4
len wir nun ganz bestimmt abstellen: unsere Achtung vot uns selber. Man ist »er nlr sein« gebaltv! »on morgen an wollen wir pünktlich sein; charakterlos, wenn man keine Selbstacl? tiltr rnt»rh<m e.Q-e/ rin i «*•<* ' Seinen Worten, welche mit größtem IN' teresse ausgenommen wurden folgte eine rege Aus prache über alle die drei Orts- Tasthofes „Schrott sprach Kamerad g^ippen vetrerfenden Belange. Die vielen unerledigten Vorsöge bilden Dr. Willy v. P e r nwert h aus Brixen fein« gehaltvollen

Ausführungen. BZ. St. Marlin-Gsies. Heldentod. Bei den schweren Abwehrkämpsen im Osten fiel am 8. März der Gefreite Jo hann D i e t l, Unterherberersohn von St. Martin-Obertal. Er stand im 21. Lebensjahre. Zu der Heldenehrung für den Gefallenen, die am 2. Mai stattfand, un^na^N°'en. wo nsir bisher weich fellw. Pflichten vernMässigt. seine Ziele teiligung' einer'«rohen Volksmenge von Mitarbeitern ^^der^Ortsannive Wclsbera' l n } a na.chS«-blg waren; wir werden un- mit jeder Stimmung wechselt, gute Por- ganz

29 ' .... Dan/ aber begann sogleich der Ernst ten Verhaue von Dickichten zu Überwin des Krieges. Wir verließen den Zug den und-brachen manchmal in lockeren und marschierten mit Trommelschlag Windwächten bis zu den Hüftest ein. Bis durch die noch ganz verschlafene Stadt, setzt waren wir im tiefen Talschatten ge- Das konnten wir ziemlich unbesorgt tun, wesen, aber.auf halber Höhe kamen wir denn es war nicht anzunehmen, daß der in die helle Morgenlonne hinaus, und Feind die Stadt besetzt halten

: ich glaube, das war ein wunder Punkt in der Familie, sie mochte wohl unmusi kalisch sein und war vielleicht deshalb etwas schüchtern., weil sie sich selbst nicht als ganz voll gelten ließ. Wenn sie aber auch in keiner Preß- nitzer Kapelle mittun konnte, so hielt sie doch offenbar das Hauswesen im guten Takt und gab ihm eine faubere und klare Metodie. Es war eine behagliche Ein fachheit in.diefen Räumen, nichts Ueber- flüssiges wucherte über das Notmend!ge hinaus, denn der kleine Bücherschrank

im Speisezimmer war in einem Haus, das Jutta in die Welt entsandt hatte, wohl nichts Ueberflüffiges.' Von diesem Bü cherschrank abgesehen erinnerte mich das meiste in der schlichten Zweckmäßigkeit an das Dobersche Haus, und das kam wohl daher, weil hier alles dem gleichen biederen Geist entwachsen war wie in Gottesgnad. Als es ganz dunkel geworden war, gingen wir zur Schule hinüber, wo die Bescherung stattfand. Um sich mir wid men zu können, hatte Jutta den anderen Mädchen die letzten Vorbereitungen

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 28.01.1944
Descrizione fisica: 4
Bozen ausgetra gen. Am Samstag vormittags trat die männliche Jugend der A- und B-Klasse zum Geländelauf an. In der B-Klasse entspann sich ein hartnäckiger Kampf zwi schen den Grödnern und Pustertalern, jedoch siegte mit starkem Vorsprung der Vintschgauer Anton Dir Hofer, der die Strecke in der fabelhaften Zeit von 24.06.8 durchlief und mit nicht ganz einer Minute Vorsprung vor den Nachfolgenden durchs Ziel ging. Auch in der A-Klaffe ent wickelte sich ein hartes Ringen zwischen den Grödnern

versprochen. Raimund übersiedelte nach Hietzing-und lebte ruhig und zurückgezogen. Eine Ab wechslung brachte nur eine Fahrt nach Mariazell. Er hatte damit eine lebhafte Erinnerung an seine Eltern verbunden, aber sein Zustand vertrug sich nicht ganz mit der Bemühung, diese Gedanken mög lichst erbaulich zu gestalten. Immerhin redete er sich eine nun von allen Schlak- ken gereinigte Kindesliebe ein. Vor ei» paar Jahren hatte er la schon die Nach wirkung seiner traurige» Jugendzeit aus sein Gemüt abschwächen

lm Gegenständlichen seines Schicksals sein künstlerffck)er Aufschwung entsprach. Toni war hier beinahe nicht wieder zuerkennen. Die Unermüdlichkeit, mit der er in diefe Landschaft,, die ihm ganz zu- sagte, ihn ganz ersüllte. eindrang, so daß er Blick und Sinn für alles hatte, was darin lebte, den einsamen Köhler, den sie. im Waldtal antrafen, die Pechhacker, die aus den harzige» Schwarzkiefern ihr zähfließendes Brot holten, die noch halb leibeigenen Häufler in der Steinapiesting und den schon ganz aufrechten

und welt lich aufgeschlossenen Bauer in der Länqa- piesting — aus all diesen Begegnungen, die der Freund wie Offenbarungen wahr nahm, lernte sie staunend begreifen, daß er aus allen Existenzen fruchtbaren Ge winn zag. Sie ahnte, daß sie ihm auf seinen einsamen Ausflügen bisher mit unberechtigtem Mißtrauen in grübleri schen Gedanken nachgefotgt war und daß olles, was er unternahm, einem sinnvollen Zweck diente. Die Art. wie er von den ganz anders gearteten Menschen in dieser Landschaft sprach

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 15.09.1911
Descrizione fisica: 8
. Bank mit teilt. beruht die aals Trient swmmenide Meldung, daß dort falsche IlXI Kronennoten im Umlauf sind, nicht «Nif Wahrheit. Ersahwahlen in die ErwerbssteuerkommiMou 1. und 2. Klasse. Die Handels- und Gewerbe- kammern Innsbruck. Bozen und Rovereto empfeh len für die am 27. und 28. September stattfin dende Ersatzwahl nochstehende Kandidaten, l. lich ist. Erwähnt sei dtbei, daß die Verbrennung lmter Entwicklung ganz außerordentlich / hoher Hitzglase (ca. 1lXX> Grad) vor sich geht. Von Äem Sarg

, der nach der Andachtsfeier von der zu dem Krematorien gehörigen Kapelle in die Ofenanlage Herabgedassen wird, bleibt nach Vollendung der Verbrennung nur ein ganz geringes Quantum. Asche übrig, ganz gleich, ob der Sarg aus Me tall oder anderem Material beskHd, Tatsächlich bildet die Asche den einzigen unverbreimbaren Stosf, der .Machen der Leiche. Eime Verbrenn ung luinmt ziröa 1^» Stunde in Anspruch und wird entgegen der vielfach verbreiteten Annahme so bewirkt, daß niemand der Verbrennung zusehen kann. Klasse: Rudolf

des RechnungsunteroffizierS mit ei nem Dienstgewehre. Kreil, der erst seit vorigem Herbst diente und der 7. Kompagnie in, Cortma angehört, wurde durch den Schuß die Hirnschale vollständig abgetrennt. Die Tat geschah vermutlich aus Furcht vor Strafe. Eine halbe Stunde vor dem Tode war der Bedauernswerte noch ganz heiter in einem Gasthause und beglich auch noch in einigen Häusern kleinere Schulden. Freirag, den 15. September 1911. Blitzschläge. In Terenten bei» Bruneck ist daS Wjeserhäuschen inftlge eines Blitzschlages abge brannt

. — Mis Schnepfmt meldet man: Am 9. d. abends schlug der Blitz während eine» heAigen Ge» witters in den Gasthof zur „Post' ein und warf alles drunter und drüber, ohne aber zu zünden. Die Frau Postmorsterin und eine eben anwesende Person Famen mit dem bloßen Schrecken davon. Wenn es gezündet hätte, wäre es wohl schlimm gegangen Geregnet hat es dabei ganz unbedeu tend. Ein verdachtiges Individuum. Seit einigen Tagen befindet sich in Cavalese ein Mann in Haft, dessen Papiere auf Friedrich Schneider lau

sie in die Hand und spielte sich damit in der Meinung, daß sie nicht geladen sei. Dem war aber nicht so, infolge eines imgeschickten Griffes ging der darin steckende Schuß. los und riß dem Jungen die rechte Hand nahezu ganz weg. Der arme Knabe wurde sofort ins Spital nach Riva überführt, wo ihm die nur mehr an einigen Sehnen hängende Hand ganz abgenom men wurde. Vereinsnachrichten. Turnverein Bozen. Heute Freitag abends S Uhr beginnt der Turnbetrieb des Turnrates. Mit Rücksicht auf die Einübung

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 12.07.1922
Descrizione fisica: 8
und Technik n diesen neuen Arbeiten steckt- Manche Arbei ten sind wirklich genial unv dürften.selbst den tze.r'ie festen Kenner überraschen. Brixen hat solche Arbeiten auf diesem 'Gebiete, noch nie mals gesehen. Brixen. 10. Juli. (Dom Fremdenverkehr.) In den letzten Wochen, besonders «aber in den letzten Tagen hat sich der Fremdenjvevkehr in irrnserer Stadt rmb Umgsbnng ganz bedeaitend gebessert. Mir zählen schon eine schöne Reche von Sommergästen -aus Italien und Holland, wie aus dem deutschen Reiche

auch dieSbegügücb vornehme Häu ser. Gautz besonders werden ihm die Preise zu» sagen, den!n der Pfleüscher arbeitet noch mit niedrigen Preisen, wenn er auch Gutes bietet. Auch in den WegaNkagen wurde viel in der letzten Zeit getan, so daß wir nach allen Rich tungen «abwechslungsreiche Spatzierwege finden. Für «größere Ausflüge wurde durch Errichtung guter EMkehrstatlonen Vorsorge gelrossen, der Tourist und Bergsteiger kommt aber ganz beson ders ‘Oiuf seine Rechnung. Es sind «auch bereits eine stattliche Reih

« van Sommergästen zum dauernden Aufenthalt angekominen und man echofft sich schon Heuer eine ganz gute Saison, Bruneck, , 10. Juli. (Konzert des Männer- Gesangvereines.) Am Sonntag!, den 9. Juli, 3 Valsugana Eisen-, Arsen- Mineral« bficler GRAND- UND PALACE-HOTEL und andere Pensionen und Hotels. Saison 1. Juni der Badeanstalts-Direktion gesendet. 5440 30. September. Prospekte werden gratis von Mineralwasser in allen Apotheken erhältlich. Bier im Garten einer Bahnhofgastwirtschaft nie- derzulassen

nicht zu erwarten hat, die Ihnen beoorstehen, ehe sie ihr Ziel erreichen. Der ab reisende Mensch erscheint wie -ein höheres Wesen. Cr steht !m Begriff, die Beschränktheit des Raumes zu überwinden. Heute ent führt ihn das schnaubende Eisemoß hinaus in die nächtliche Finsternis, und morgen, wenn der Tag sich wieder erhebt, hat er weite Strecken der gewaltigen Erdkugel Uberslogen und findet sich In ganz veränderter Oertlichkeit, inmitten nener Landschaftsbilder und neuer Menschen, erlöst von den durch Gewöhnung

Sommergäste trafen zu ihrer Sommer siesta bei uns ein und sehr viele Ausflügler aus nah und fern bevölkerten die einzelnen Gast stätten. Unsere wackere Ortskapelle gab im großen Garten zu „Schrottwinkel' ihr erstes großes Sommerkonzert, das einen sehr guten Besuch aufwies und vollen Beifall fand. Die hervorragenden Leistungen unserer Kapelle wurden von allen Seiten voll und ganz aner kannt. Die Musikkapelle darf swlz auf das Lob aus Kennemmnde sein, das ihr gestern vielfach seitens unserer Sommergäste

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 25.08.1935
Descrizione fisica: 8
' veröffentlicht. (Kennwort und Ztummer beifügen!) » Handschriftendeutung. Ans bereits eingesandte Anfragen folgen numnehr oie Antworten: Peä^vogel. — Geht nur sehr wenig aus sich heraus, großzügige Lebensauffassung, vertritt energisch einen einmal eingenommenen Standpunkt. Sehr freigebig egoistische Züge fehlen ganz. Liebenswürdig, doch manchmal sehr impulsiv, nicht sehr konservativ. Dal Senates 737. — Nimmt das Leben sehr schwer, rafft sich jedoch immer wieder hoch, hat Geltungsbediirf nis, dürfte

etwas vorsichtiger werde», nicht sehr mitteil' sani, doch gutmütig verläßlich, nur die Sparsamkeit dar man nicht so sehr zeigen. In gesundheitlicher Hinsich! dürfte es etwas besser gehen. Ich ^eingeschrieben. — Das Kennwort trifft zwar nicht ganz zu, doch ist es noch ein ganz gesunder Egois mus. Die Stimmungen werden nickt immer beherrscht, pünktlich, zuverlässig, geht gerne In oie Opposition, man hat so seine eigenen Meinungen, vielseitig interessiert, hält Abstand, wenig Vertraulichkeit. Indien

. Zurücksetzung verträgt er nicht, fleißig, stellt keine großen Anforderungen an das Leben. Nr. 2306. — Legt Wert auf Aeutzeres, selbstbewußt, zärtlichkeitsbedürftig. Eindrucksempfänglich, nicht immer ganz folgerichtig, pünktlich, zuverlässig, die eigene Mei nung wird gerne durchgedvückt. Leicht enttäuscht, emsig, gestaltungsfreudig, gutherzig, pflichtbewußt und nicht immer ganz beherrscht. Favorit 33. — Sehr temperamentvoll, doch hat man sich in der Gewalt, man dürfte sich mehr zur Groß zügigkeit erziehen

, deprimierbar, ernste Lebensauffassung, geistig regsam, umsichtig, sparsam, ichbefangen. , viel Tatkraft gescheit, diplomatisch, gibt sich ganz naturlich, genußliebend, muß die Nervenkraft schonen. Padova 23. — Etwas kapriziös, liebenswert, fleißig, noch etwas unselbständig, sehr gediegenes, sicheres Ve nehmen, gute Kinderstube, sensitiv, kunslliebend, warm herzig, anteilnehmend, leicht verärgert, sehr geschickt, acht' sani, treu, gründlich, besorgt. Ausschneiden! Von für die »Graphologische Ecke

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 11.11.1936
Descrizione fisica: 6
tiva abgehalten, weshalb die nächste am 12. Nov. stattfindet. Die Vertreter der am Turnier teilneh menden Mannschaften werden eingeladen, zu dieser Sitzung zu erscheinen. aus Kode hier eingetroffenen Briefes herauslesen zu müssen. Schon gleich Eingangs im Danke an die Redaktion der „Alpenzeitung' für deren Auf nahme des Artikels über sein Wirken drüben, ob seiner Freude, zum Artikel die ganze Nummer der betreffenden „Alpenzeitung' als ganz seltenen Gruß aus dem Ctschlande erhalten

- und Kinderbildnisse zu malen.'Eine liebenswürdige Devotion an Frauen- und Kinder schönheit dabei mithineinzumalen, ist mir schon immer gelegen. Schließlich habe ich ja auä) in Merano mit Kinder- und Frauenbildnissen begon nen, als ich noch ein ganz junger unbekannter Professor war! Inzwischen habe ich wohl ein paar hundert Bildnisse gemalt und meistens waren es Frauen, Buben, Backfische und Kinder . . . Hier in Japan habe ich zwar mit zwei Herren porträts begonnen, bin aber bald wieder bei den schönen Frauen

ist man halt doch nicht, um so weniger na türlich, wenn man seine liebe Frau daheim lassen mußte! Mit Grüßen an alle Meraner Bekannten schließt das durch die Verspätung eines unpünktlichen Mo delles dankenswert so ausführliche gewordene, sicher jedoch allgemein interessierende Schreiben uns.'res Künstlers aus fernen Landen. A. E. „Regentropfen, die an das Fenster klopfen...' und ganz naturwidrig einen fooo langen Bart be kommen haben, sind die beste Begleitmelodie, einen der vielen Wetterpropheten

wird seinem Ruf als gewöhnlich schönster Herbstmonat Heuer nur eini germaßen gerecht werden. Viel Trübung und Re gen, windig bis stürmisch, besonders in der 1. und' letzten Dekade, und zwar am 1., 4. und 29. Oktober. Doch die Tage vor und nach Monatsmitte bis in die 3. Dekade hinein herbstlich schön. Temperatur der Jahreszeit angemessen.' Ganz hat es nun allerdings nicht gestimmt. Denn der Oktober war wirklich nicht so schlimm und der Regen tat uns nicht weh. Wind allerdings brachte er uns reichlich

. Besonders froh werden alle am Millionenrennen beteiligten Kreise gewe sen sein, daß die himmlischen Wettermacher sich nichts dreinreden lassen, denn ausgerechnet den 4. Oktober ließ der Mann einen der schlimmsten Ta ge sein. Der war aber ganz bestimmt der schönste Tag des ganzen Monats. Daß die Temperatur der Jahreszeit angemessen sein werde? das war fast nicht anders zu erwarten. Doch auch hier schlug sie ein kleines Schnippchen, denn einige Tatze war es so kalt, daß die Jahreszeit beinahe

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