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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 15.05.1914
Descrizione fisica: 8
bei wöchentlich einmaligem Gebrauch monatelang aus. Zu haben in allen'Äpotheken, Drogen- Handlungen uslh Pärfümerten. Pixavon-Haar- waschungen führen alle desseren 'Herren- und Damenfriseure aus. Die 6elne!nckewaklen!n cker StaätMeran. Me ran» 14. Mal Der 3. Wahlkörper wühlt morgen Freitag von L Uhr früh bis 7 Uhr abends, 'der 2 Wahlkörper am S a m s t a g von 9 Uhr bis 12 Uhr vor mittags, der 1. Wahlkörper am Samstag nachmittags von 3 bis 5 Uhr. Die^deutsch freiheitliche Partei von Meran hat für diese Wahlen

, dem Ansuchen der konservativen Partei entsprechend, ein Wahlübere'knkommen mit dieser Partei geschlossen. Sie ließ sich dabei von dem Be streben leiten, einerseits der Bevölkerung Merans nach den heftigen Wahlschlachten um die Landtagsmandate die Aufregung eines neuerlichen Kampfes um die Gemeindevoi> stehung zu ersparen, andererseits der konser vativen Partei durch die Einräumung einiger Ausschußstellen in der neuen Gemeindet? or- stehnng die Möglichkeit der Mitarbeit am Wohle der Gemeinde zu geben

. Die deutschfreiheitliche Partei hat von den 30 Ausschuß- und 15 Ersaß stellen der kon servativen Partei 8, resp. 4 eingeräumt und die 5. und 8. RätsMle. Die derzeitige Zusammensetzung des alten Gemeindeausschusses war: 19 deutschfreiheit liche, 11 konservative Ausschußmitglieder. Die von der deutschfreiheitlichen Partei vor 6 Jahren der konservativen Partei angebo tenen 3 Ratsflellen hatte diese, als nicht ge nügend, nicht angenommen. Die deutschfreiyeitliche Partei hak sich durch dieses Übereinkom men

selbstverständlich die ?hrer Stwrke entsprechende Domin'ie- rung in der Gemeindevorsteh'ung vollständig gewahrt. Der sozialdemokratischen Partei wurden von unserer Partei 2 Ausschußmandate zur Besetzung uberlassen. Die gemeinsame Kandidatenliste für die einzelnen Wahlkörper ist folgende (die Nameu der deutsch freiheitlichen Kandidaten sind gesperrt gedruckt): III. Wahlkörper. 'Als Mitglieder: Leo Abart, Fleischhauer u. Gasthofvesißer Josef Gemäß mer, Kaufmann und Gast- Hofbesitzer Dr. Sebastian Huber, prakt

B Är, Augenarzt Dr. Mathias Felderer, präkt. Arzt Dr. Jösef Huber, Zahnarzt I o s ef Iennewein, Sparkasse-Verwalter Dr. Jösef Luchner, Advokat Alois Menghin, Schuldirektor Robert Plant, Kaufmann Anton Pobitzer, Kunftmühlenbesißer Christof Unterauer,'Juwelier Dr. Roman Weinberger,.Advokat als Ersatz': Tobias Kirchlechner, Gutsbesitzer. Georg Dorggler, Kaufmann Arthur Ladurner, Drogist Jo^ef Prinnegg, Bankier Roman Ge rstberger, Schlossermeister. Die deutschfreiheitliche Partei hat in ihre Kandidatenliste

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 10.06.1924
Descrizione fisica: 6
M l S^,I ViW»wG» d« iia. SM M4. Mit bieser Bearündung bringt da» Amtsblatt Rr. IM da» La!. Dekret vom 22. Mai 1924, wel che» dt« «Errichtung ein«, Vebäudeklatasters nach den Bestimmungen des Artikel» 2 und 4 der mit Hl. Dekret vom S. Juni 1871 gebilligten vermdamg onkxftehlt. 4 ' i i!»! ll >k' W i!!s Ausland. ie kaum s gemä- kailsozia- Dle Radikalsozialiste« w Frankreich. Ein Beitrag zm» svanzöflschieo.Ruck noch link»'. In dem Augenblick, in dem die radikalsoziale Partei in Frankreich

sich anschickt, nach sieben jähriger Unterbrechung sich neu gu konstituieren, ist es sicher nicht uninteressant, wenigftens in gedrängter «Form das Programm dieser Partei kennen zu lemen, wie es sich aus den Aufzeich- mrngen ergibt, die -Fernand Brissvn, der bei den letzten Kammerwahlen unterlegene Veteran der Radtkalsozialen, vor Jahren in einer ausführt!- chen Schrift über die Anschauungen seiner Par tei kennzeichnete. Die Radikalen sind eine Mittelpartei; sie un terscheiden sich von den Sozialisten

, sondern auch die äll- mnhlich erstarkende sozialistische Partei. Nur dieser dankten es übrigens die Radikalsozialen, daß sie nach dem Panamaskandal, in dem ihre hervorragendsten Vertreter, darunter Clemen- coau, schwer komprommittiert worden waren, noch als stattliche Minorität in die neue Kam mer einziehen tonnten. Noch «wirksamer erwies sich übrigens die sozialistische Hilfe bei den Wah len von 18S8. Auf Antrag des derzeitigen Präsidenten der Republik Millerand, wurde be schlossen, den „Reaktionären

, daß Frankreich seiner Revanche nicht entsagt habe. Die Allianz mit Rußland, die Entente mit England ist da» Werk radikal-sozialer Kabinette. Delcasfe'e, )er Verteidiger von Dreyfuß, war das treibende Element der Politik, die in Frankreich von 1899 bis heute geübt wurde, von den beiden Kabinet ten Rouvier und Eailleux abgesehen, die erfolg los für eine Verständigung mit Deutschland ein getreten waren. Die Wahlen von 1906 bedeuteten zweifellos den Höhepunkt in der Geschichte der Partei. 847 Radikale

sollte diese überwinden helfen. <Nu»rd Herriot, heute der Führer «der Partei, verlas da mals (1907) eine Erklärung, die als Parteipro gramm anerkannt wurde. Darin spricht sich die Partei «für die Einführung obligatorischer Schiedsgerichte, für die Respektierung der Rechte anderer Wöiker, gegen den Nationalis mus aus: aber sie erklärt sich als „patriotisch', denn „Frankreich sei kein geographischer, son dern ein moralischer Begriff'. Die militärische Pflichterfüllung wird gefordert, ebenso die Bei- behaltung

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 16
Data: 27.04.1910
Descrizione fisica: 16
auf die im Parlament herrschende Unsitte des Stimmenschachers auf merksam, wodurch nur Abgeordnete, die einer kräftigen Partei angehören, etwas erreichen könnten, und widersprach der Ansicht, als ob zwischen den Interessen der Städte und des Lairdes nicht vereinbarende Differenzen herrsch ten. Nachdem noch.Dr. Christomannos die Wählerschaft ersuchte, unter der deutschfreiheit lichen Fahne Schulter an Schulter mit den Städten zu merschieren, um wirtschaftliche Er folge für das ganze Land zu erzielen, schloß

meldender Anhänger der christlichlsozialen Partei vorbrachte und das Dr. Christonumnos mit deNr Hinweis auf den häßlichen Streit der klerikalen Parteien entkräftete. . > j * « « ! - - ' Nnes ausnehmend' zahlreichen Zuspruchs er freute sich die Versanunlung, die am Nachinnttag worden — wir können uns das schenken. Genug damit, daß wir uns an den tollen Einfällen das Herz erleichtern können. Weirn Mark Ävain recht hat, indem er sagt, daß das Lachen zu den schönsten Dingen dieses Lebens gehört

auf Schwierigkeiten, die ihnen die Einhaltung des Versprechens unmöglich Machten. Er meint^ die christlichsoziale Partei wäre eine Partei, aus die alle schauen und die selbst bei den Tschechen^ Italienern und Polen Achtung genießt. Schlief lich gab er vollauf zu, daß man Dr. Christo- mannos zu großem Danke für seine bisherige Tätigkeit verpflichtet sei. Nachdem Dr. Christo- mannos und Dr. Markart die Behauptungen des Redners widerlegt hatten, ergriff derselbe, noch mals das Wort, um die Haltung der Deutschen

eine von der sozialdemokratischen Partei einberufene italienische Wählerversamm- wng statt, die emen. guten Besuch auswies mrd in der Arbeitersekretär Pitacco-Bozen für den Kandidaten Snoy eintrat. ^ ' Die ChrisEchsozialen hielten in Voran und H aflin g Versammlungen ab, wo es zu stür mischen Szenen gekommen sein soll. In Vöran dehnten die Redner Bauhofer, Kenzl und Hölzl ihre Ausführungen sehr lange aus, so daß der konservative Dr. Luchner aus Merim nicht zu Worte kam. In Hafling kam es zu einer er götzlichen

sturmischen Verlauf wäre sicher in eine Rauferei 'aus geartet^ Wenn sich nW einige - Besonnene ins Mittel gelegt hätten. W Wäre hoch an der Zeit, daß sich im Hinblick darauf, daß selbst die sozial demokratische Partei sich energisch bemüht, im finsteren Gau Wurzel zu fassen, auch der «utsH- freiheitliche Gedanke Boden gewinnen würde. Aus Laas, wo die sozialdeMokratzsche Partei eine Versammlung abhielt, wird uns gemeldet: Sonntag fand in Matha's Gasthof „zun: schwarzen Adler' eine von rund 30 Wahlern

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 15.10.1923
Descrizione fisica: 8
- sihung zum Gouverneur ver Kolonie Somalia ernannt worden sei. Nun verlas der Sekretär die Artikel über die innere Organisation der Partei, die nach kurzer Diskussion und Annahme kleinerer Abänderun gen genehmigt wurde. Bis 10. Jänner 1924 wird die Oberleitung der Partei einem provi sorischem Nationaldirektorium von fünf Män nern anvertraut. Innerhalb der Monate November oder De zember müssen die Provnizialkongresse zur Er nennung eines Provinzialsekretärs, die von Mussolini bestätigt werden müssen

, einberufen werden. Am 12. Zänner versammeln sich in Rom alle Provinzialsetretäre zu einer Plenarversamm- lung. die den Nationalrat der Partei bildet, der für gewöhnlich nur alle drei Monate mit dem großen Rat zu einer Plenarsitzung zusam mentritt. um dem Nationaldirektorium über das politische, wirtschaftliche und parteipolitische Leben des ganzen Landes Bericht zu erstatten, und so die Ausarbeitung von opportunen Maß nahmen für die verschiedensten Erfordernisse er. leichtert. Der Nationalrat der Partei

angenommen um die Faschisten zu Überzeugen, daß die Parteiziele erreicht sind und jetzt die Ergänzungsziele anzustreben sind, wobei alle m'tzmllbeiken haben. Ueber vorjchlm Mussolinis wurden dann die Wahlen im die Provinzialparteiamter vor, genommen. Das Resultat der Wahlen ergab: Generalsekretär der Partei Gmnta. Verwal, tungssekretär Marinelli. Der Disziplinargerichtshof setzt sich zusammen aus Pauluci, Eaprini. Dudan. Bustafuochi und einem noch zu ernennenden Richter. Der Große Rat ernannte

, um sich die Unterstützung der Herr, chenden Partei bei dem von ihm als bovor^ tehend angekündigten Marsche der Getreuen Hitlers nach Berlin zu sichern. Guedecke soll auch Versicherungen gegeben haben, daß die von Hitler geleitete «Bewegung auf kein? Weise die italienischen Interessen schädigen werde, weil der bayerische Nationalismus die Grenzregulie- rung am Brenner als vollzogene Tatsache aner kennen würde. Krieges zugrunde liege. Es wird behauptet,, tagliche Verkehr über >den gangen Winter aus- daß infolge

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 12
Data: 17.05.1914
Descrizione fisica: 12
. Der parlamentarische Ausschuß, 'den der schweizerische Nationalrat zur Borberatung des Volksbegehrens bestimmte, das die Ein führung der Verhältniswahl Mr den National rat fordert, hat mit 8 gegen 6 Stimmen be schlossen, es sei die Ablehnung dieses Volks begehrens zu empfehlen. Dieser Beschluß stimmt mit demjenigen überein, den die Bun desregierung unlängst mit allen gegen die Stimmen des katholisch-konservativen Ver treters gefaßt hat. Auch die starke Mehrheit der schweizerischen freisinnig-demokratischen Partei

, wieder für die BAr- aermeistersteUe zu kandidieren. Herr Dr. Weinberger hatte diesen Entschluß bereits mündlich einer Deputation des Deutschen Bürgervereins mitgeteilt und außerdem fol gendes Schreiben an die Partei gerichtet: „Meran, am 11. Mai 19'll. Un die P'. D. Vorstehung des Deutschen Bürgervereins Meran (z. H. des Herrn Primarius Dr. Hans Frank) in Meran. Für die heute abends stattfindende Veceinsversammlung? betreffend die Aufstellung der Kandidatenliste für die bevorstehenden Gemeindewahlen, beehre

an der Lösung der ihr bevorstehenden Fragen mitzuarbeiten. — Nur für die oberste Leitung der Stadtgeschäfte — als Bürgermeister — komme ich nicht mehr in Betracht.' Ich ersuche eine geehrte Ver- einsvorstehung, dieses ErWren entgegen zu nehmen und der heutigen Vereinsversamm- lung, der ich aus abgedachtem Grunde leider nicht anwohnen kann, nebst besten Grüßen mitzuteilen. Ihr hochachtungvqll ergebener Unsere Partei hat selbstverständlich dem Wunsche Herrn Dr. Weinbergers in Aner kennung seiner 24-jährigen

Tätigkeit für unsere Stadt und in Würdigung seiner viel seitigen Verdienste um das Gemeinwesen Rechnung getragen und ihn zum Gemeinde ausschusse kandidiert. Andererseits mußte der Deutsche Bür'gerverein aber auch dem Wunsche des Herrn Bürgermeisters nach Respektierung seines Gesundheitszustandes gerecht werden und sich nach der geeigneten Persönlichkeit sür die Neubesetzung der BArgermeisterstelle umsehen. Hierbei fiel die Wahl der Partei in erster Linie auf den Mann, den Herr Dr. Wein berger

der Deputation des Deutschen Bürger vereins gegenüber ausdrücklich als seihen prädestinierten und berufensten Nachfolger bezeichnet hat. Dies ist unser unermüdlich^Miger, tatkräftiger Vize? bürgermeister Josef Gemäß m er. Herr Gemaßmer hat sich der Partei zur Verfügung gestellt. Zum Vizebürgermeister hat die Partei Herrn Dr. Karl Bär auser sehen, dessen unermüdliche Tätigkeit auf sani tärem Gebiete für die Stadt Meran die vielseitigsten Schaffungen der Gemeinde in

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 4 di 12
Data: 28.01.1922
Descrizione fisica: 12
des „rrmeisters. 'Bor Beginn des Wahlaktes bat Reithmoyr um das Wort und erklärte, die Sozialdemokratische Partei beanspruche sowohl .im Gemeinderato ein Fünftel der Sitze (das find zwei), wie sie auch in allen Komitees ein Fünftel der Stimmen für sich verlange. Sollten die bürgerlichen Parteien diese Forderung nicht erfüllen, dann könnten die sozialdemokrati chen Mitglieder in der neuen Gemeindevertretung nicht mehr n jenem Maße Mitarbeiten, wie es im alten Gemeindeausschusse der Fall war. Baumgartner

erklärt im Namen der Deutschfreiheit lichen Partei, seine Partei sei nicht in der Lage, den Sozial demokraten zwei Stellen im Rate zu überlassen. Dr. L u ch n e r ibt dieselbe Erklärung für die Tiroler Volkspartei ab. worauf t« lthmayr bekannt gibt, daß sich die sozialdemokratischen Gemeindeausschußmitglieder an der gegenwärtigen Wahl nicht beteiligen werden. Bei der nun folgenden Wahl geht Dr. Max M a r k a r t mit 22 von 23 abgegebenen Stimmen als V ü r g e r m e i st e r hervor

; siebenter Rot: Josef R e i t h m a y r; achter Rat: Jakob Prader; neunter Rat: Oskar Musch; zehnter Rat: Vinzenz Bill. Alle Gewähl ten erklären, ihre Stellen anzunehmen; Reithmayr fügt dieser Erklärung hinzu, sein Amt erst dann anzutreten, wenn das seiner Partei zugefügte Unrecht gutgemacht sei. Die Ausschüsse. Nach Verlesung des Protokolls über den Wahlakt durch Sekretär Kleinlercher, folgte die Konstituierung der KoM< tees. lieber Beschluß des neuen Gemeindeausschusses wird erstens das Archiv

. Delugan; 'Gebäudekomitee: Po bi her, Pirchl; Krankenhauskomitee: Baumgartner, Pobiher; Kur-> mittelhaus: Goobi, Kirchlechner; Marktkomitee: Prader, Pirchl; Oekonomiekomftee: Wärt, Ladurner; Rechtskomitee: Tr. Luchner, Dr. Gäjget; Sanitätskomitee: Dr. Huber, Reiths-, mayr; Schule: Pfimt, Dr. Huber; Sicherheit: Baumgrrt^ ner, Peschl; Straßen: Ing. Telugan, Prader; Verkehr: Prw- der. Laudtmamr; Wasserkomitee: Esch, Landtmann. .Nachdem zum Punkt „MfäMges' noch Reithmayr erklärt 'hatte, daß seine Partei

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 4 di 14
Data: 09.04.1921
Descrizione fisica: 14
NS ©rflagni bientet. Das Ramnretmrtt hat urff mtveränber-, tem gJerfonalffcmi* in einem Jahr den Arbeitsstoff von Mehr als zwei Jahren bewältigt und dies war nur möglich ge worden, weil dieser Körper aufopfernd mit einer gro^n Zahl von Ueberstunden und Nachtarbeiten seiner Aufgabe oblag. Tie Herren der klerikalen Partei, sowohl im Gemeinde- auSschusse rüs InSbesonderS im Stadtutagistrate kennen die Arbeitsleistung deS KammeramlcÄ. Ter Angriff des Me- «mer Taablattes ist voUkourmen unbegründet

uni) ungerecht- - l» A..ru-iii w ....iw Ich weise daher diesen Anwurf entschieden zurück. Pr ad er erklärt, die Partei habe mit dem Artikel im Memner Tagblatt nichts zu tun, sie wisse gar nicht, wer der Artikelschretber joat, identifiziere sich auch nicht mit dem Artikel. Tie Zeitung sei unabhängig und habe das Recht an löffentlichen Angelegenheiten Kritik zn üben, namcnS der Partei müsse er den Vorwurf Tr. MarkartS zurückiveisen, da die Partei damit nichts zn tun habe. Dr. Markart nimmt znr

Kenntnis, dag die Partei mit dem Artikel int Meraner Tagblatt nicht in Verbindung stehe. Tie Frage des Zinscentesimo und die Bierauflage löste eine längere Debatte aus, an der sich die Herren Praoer, Dr. Huber, Reithmayer, Walser, Landtmann uud Dr. Mar- kart beteiligen. Zu dem Vorschläge, die Bierauflage nicht gleich von fünf.auf 15 L. zu erhöhen, sondern eine mäßige Erhöhung platz greifen zu lassen, bemerkt Tr. Markart, daß bieS nicht gut angehe, eine Erl um 10 CLl.lbh. Vb.KMbbll {UijlU Ubb lyLUU.tl

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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 8
Data: 23.05.1908
Descrizione fisica: 8
Eintragung von Gewerben und Lesitzanteilcn in die Steucrlisten. Die Wählerlisten waren sehr einseitig angelegt worden ohne Rücksicht auf die Vorbereitungen im Meldeamt, die auffallendsten Verstöße konnten noch im Reklamationswege geändert werden, aber beileibe nicht alle Einseitigkeiten. Auch das war für uns nachteilig, daß Frauen, die nicht im mindesten im Gerüche des Freisinns oder sozialistischer Gesinnung stehen, Wahlvollmachten, die sie für unsere Partei bereits gegeben

hatten. Dem Geiste des Wahlschutzgesetzes entspricht dies zwar nicht, auch ist es nicht passend, daß Räume, die von Steuerträgern aller Parteien erhalten werden, öffentliche Gebäude, einer Partei zur Ueber- vorteilung der Gegenpartei abgetreten werden. Auch von der Wahlkommission wurde ein sehr einseitiges Vorgehen versucht und es bedurfte wieder holt des energischesten Einschreitens des konserva tiven Mitgliedes Herrn Schrehögg, dem Rechte Geltung zu verschaffen. So hat man, um nur ein Beispiel anzuführen

hin zugelafsen worden, wenn nicht mit Berufung auf den Fall Wenter entschiedenst Verwahrung gegen dies zweierlei Maß eingelegt worden wäre. Die Freisinnigen haben als besonders wirkungs- volles Kampfmittel perfön liche Verunglimpfungen einzelner Kandidaten, namentlich jener der Wirtschafts- Partei angewendet. Die Sozialdemokraten leisteten als Wahlaufruf folgendes niederträchtige und dumme Geschimpfe: „Arbeiter, patzt ausl Die Schwarten sind wieder an der Arbeit! Dierrötag, den 18. Mai, 8—1 Uhr

Statisten, die ihre frühere Partei verlosten haben, um aus diesem wenig ehrenvollen Umwege endlich zu einem Mandat zu gelangen. Die -wenigen angeblich Fortschrittlichen, die sich der WirtschaftSpartei angeschloffen haben, sind Verräter ihrer Klasse und eigennützige Mandalsftreder- Arbeiter! Wählt keine volrtischrn Gaukler! Lasset er nicht zu, datz die Gemeindevertretung eine Brutstätte deS KlerikaliSmuS wird und die Steuerguldcn der Arbeiter und Gewerbetreibenden zur Unterstützung klösterlicher

blieben die Kandidaten der konservativen und der W i rtschasts- partei, nämlich als: Gemeindeausschuß-Mitgli eder: 1. Schrey- ögg Joses, Kaufmann, 487 Stimmen. 2. Leimstädtner Matthias, Installateur, 461. 3. Fuchs Joh., Brauerei besitzer, 458. 4. Baumgartner Karl, Zimmermcislei, 453. 5. Sanier Alois, Restaurateur, 449. 6. Prader Jakob, Spediteur, 447. 7. Tratter Matthias, Bäcker meister, 447. 8. Haid Gregor, Zeitungsverwalter, 441 Stimmen. 9. Turin Franz, Tapezierermeisler, 434. 10. Wenter Karl

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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 6
Data: 16.07.1921
Descrizione fisica: 6
in dcr. Gemeinde-^Au?^. gerecht werden.,. ' A ffchußsitzung vmn 1. Juli vorbrachte, ist n«n die Vertagung Die sozialdemokratisch e Mar t'ei stimmt den! -der Angelegenheit auf den Heckst gefolgt. Die Begrünldunü Anträgen der Tiroler Volkspanei bei. Tie Deutschfreiheib- *■'-- 1 - '<- «■- ^ - - ' lichc Partei hat noch nicht Gelegenheit gefunden in ihrem W Mi Der C«Me- MIIttD. Kreis Stellung zu nehmen und muß erst abgemattetwerden, I 0 “' VT.y l “ r.'”’' ,- ,. -• m . wie. .sich die Partei zum Verhalten

der Gemeindeangestellten. Tank. Tie Eingabe wurde bereits am 3-1 märt .Vm ! ^r. Bar setzte in der letzten GemeindeausschußsWntzi Magistrat Erreicht uTbS^ St^s vom LS. ds. den Punkt Eingabe der GemerndeangeMten 1 Ciiiiipiwtid« ^ „ .. . ! von der Tagesordnung ab mit der Bjegrü-nhung, daß im Ma- die 'S&ntetiitoosm-MiihTMP- ^ gistrat beschlossen worden ist, die freisinnige Partei nmffe > ^ iet Pensum, hrnsichllrch der nach ^ ebenso wie die Tiroler Volkspartei zuerst in ihrem' Kreise! ache b«aten. „Gestern

««f, a«t CHrrttl fx-HlU HM- S Öl* (Ua. der Obnrann d« Tiroler Volkspartei, Herr. Prader. zinei - Drittglichkcstsantväge. Die Dringlichkeit wurde von der . Aus Stadt und Land. Meran, 16. Juli. Teutschfreiheitlichen Partei abgelehn/und diese 'Äblelinnng ' ' (Todesfälle.) Heute starb hier im 62. Lebens- damit begründet, daß man die «Sach? erst genau studieren ! jahre Sparkassa-Direktor i. P. Joses Jenewein.Ehren- Utüffc und nicht Hals üb« Kopf Beschlüsse saffen könne,; Mitglied der Sparkassa Meran, des Verbandes

aus Eesundheits- heilliche Partei doch in ;chrem engeren Kreis Stellung neh- ^ rücksichten 'zurücktrat. Gemeind«at blieb er bis zum Tode, «reu und der Frage uH« tretest muffe, wie Dr. Bär; Autz«dem war er Obmann des ftüdt. SchullvMsiees, des «klärte. Und so kann jetzt die Eingabe ruhig anstatt der ' .Archiv- und Bjurgkomllees vnd Mitglied des Stadtschul- Gemeindeangestcllten eine Somnrerfrische nritmachen, bis; rotes. Der P«storbene hintnlätzt die Witwe- Bertha, sie vielleicht im Kerbst schon ganz vergilbt

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 20
Data: 14.11.1913
Descrizione fisica: 20
. Sie Be trifft einen Vorfall in der Sitzung des' Na tionalverbandes, der die Ablehnung eines die Einleitung der Obstruktion in der Delegation betreffenden Antrages mit 24 gegen 22 Stim men, also mit der knappen Mehrheit v>on zwei Stimmen erbrachte. T«ie größte Partei des Hauses/das Rückenmark der sogenannten Ar beitsmehrheit, verdankt es einer Zufallsmehr- heit von zwei Stimmen, daß sie nicht einen BeMuß auf Obstruierung der Verhandlungen der Tielegationen faßte. Die Sache wird aMr- dings nicht so tragisch

Par teien nach Wien eingeben, wo in neuen Kon ferenzen ein letzter Versuch zur Erziehung eines Einverständnisses gemacht werden soll. Neue polnische Parket. Aus' Lemberg wird gemeldet: „Dziennik P.olsH' veröffentlicht das Programm einer neuen polnischen Partei, welche den Namen Sozialnationaler Verband führt. Tie neue Partei hat sich vor ein paar Tagen in Lem berg konstituiert. An der Spitze der Partei stehen Persönlichkeiten, welche bisher verschie denen anderen demokratischen Parteien

.- Abg. - In.Paris verläutet, daß' im WKe Grie -Krasthatmchtnur snr. unfere.Jntereften chenländ zu Lande von den türRschen Truppen .2 ^d eLt, und es angegriffen würde, Rumänien für Griechen- Are uns^nM land Partei M ergreifen entschlossen sei? - FMe^inwe^n^pMt^^Wgeord- Prinz Wied beabsichtigt^ sich nach Besteigung netenhau e bereits vositwe Erfolge errungen des Manischen Dhron'es zum König vvn AS W, dAe uN««M^WuvWe zu Wider- banien ausrufen zu lassen. Alle vom Prinzen Wied an seine Thronkandidatür

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 3 di 12
Data: 25.02.1922
Descrizione fisica: 12
verliest eine Zuschrift der sozialdemo kratischen Partei, die für die Bildung der städtischen Ausschüsse folgende Forderungen enthält: 1. Es sollen den Ausschüssen nur Fachleute beigezogen (kooptiert) werden; 2. sollen diese nur das Sitz-, nicht aber auch das Stimmrecht haben; 3. nimmt die Partei Stellung gegen die Teilnahme des Dekans A m p l a tz an den Sitzungen des Armenkomitees und verlangt die Aus nahme einer Frau in diesen Ausschuß. Der Magistrat beantragt daraufhin, daß nur Fachleute beigezogen

der Kurvörstehung. Bürgermeister Dr. Markart teilt mit, daß nach Festlegung der Tagesordnung das Ansuchen der Kurvörstehung eingelaufen sei und stellt den Antrag auf Zuerkennung der Dringlichkeit, der angenommen wird. -Nun teilt der Bürgermeister das An suchen der Kurvörstehung mit, das sich auf Garant'leübiernahme, bzw. Kreditgewährung für die Gesamtsumme von 600.000 L. 'bezieht. Im folgenden entwickelt sich nun «i'me längere Wechselrede, ausgelöst durch die Erklärung R e ithmay ers, daß seine Partei

gegen die Stimmen der sozialdemokratischen Partei angenom men. Außerdem wurde noch der Antrag auf Bildung einer Marlinger Drücken-Konkurrenz angenommen und eine Reihe von Gesuchen um Ausnahme in den 'Heimatsoerband erledigt. Unter Mitteilungen und Anträge wurde der Punkt „Real schule' dahin erledigt, daß den Professoren die Gehälter bis zur 'Erledigung der Angelegenheit durch vorschußweise Aus zahlung von der Stadt allein ausg-efolgt werden. arberter, Holzarbeiter und verwandte Gewerbe) in der Stadt allein

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 02.10.1920
Descrizione fisica: 8
die Steuerträger zu zwingen, eine Nachzahlung zu leisten. Cs mache durchaus nicht populär, für einen derartigen Abänderungs- befchluß zu stimmen; wenn die klerikale Partei trotzdem dem Anttage zustimmt, so geschähe dies aus Rücksicht auf die not wendige Selbstdeckung de» Haushaltes. Nach Auseinander setzung der Gründe für die Zustimmung empfiehlt er die An nahme des Antrages mit dem billigen Schlager: „Weil uns das Wohl der Stadt höher steht als das Wohl der Partei!' Bet der nun folgenden Abfttmmung

wird der Antrag, dis Steuern mtt Ausnahme der Hauszinssteuer bereils ab 1. Juli 1919 statt wie früher beschlossen ab 1. November 1919 al pari elnzuheben, einhellig angenommen. Gleichzeitig sollte der Obmann des Finanzkomitees, Dr. Markart, ersucht werden, seine Demission zurückzuziehen. Dr. Jos. Huber: Diese Obmannftelle hat die liberale Partei aus ihrer Mitte zu besetzen, sich seinerzeit ausbedungen, so ist es denn Sache dieser Bartet, diese Angelegenhell zu bereinigen! Sie geht den Gemelnoeausschuß absolut

nichts anl — Dr. Bär: Die freisinnige Partei schlägt neuerdings. Dr. Markart als FInanzkomllee-Obmann vor. — Dr. Jos. Huber: Das ist was anderes. — Baumgartner: Das ist eine Wortklauberei! — Andere Zwsschenrufer: Wahlmachel — Dr. Markart (zu Dr. Jok. Huber gewendet): Ich mache mir aus dieser Arbeits stelle nichts daraus, wenn Sie die Obmannstelle übernehmen wollen, mtt größtem Vergnügen, für mich bedeutet es nur eine Entlastung, täglich 4—5 Stunden weniger Arbeit! Dr. Markart verbleibt also schließlich

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 23.01.1922
Descrizione fisica: 4
der vereinigten bürgerlichen Parteien und die Minoritätsliste der Sozialdemo kraten gewählt. Die Wahlbeteiligung betrug rund 60%. Nähere Ziffern stehen bis zur Stunde noch nicht fest. In Olerm.us. erschienen von 537 WahlbcrechliFlen 349 an der Urne. Ge wählt wurde die Liste der vereinigten bürgerlichen Parteien mit 189, die der sozialdemokratischen Partei mit 116 Stt'm- men. In Luna. Bei den festem stattgesundenen Gemeindewablen kamen von 825 Wahlberechtigten 482 zur Wahl. Gewählt wurden sämtliche Kandidaten

mitgeleilt, daß von der sozialistischen Partei den bürgerlichen Wählern i n Bozen falsche Wahlzettel zugcschickt wurden. Au diese Mitteilung knüpften wir die Warnung: „Achtung, Wähler von Bozen nnd Meran I' Wie wir zu unserem nicht geringen Erstaunen erfahren, ist diese Notiz von Meraner sozialistischen Kreisen mißuerstünd- lichermeise dahin aufgefaßt worden, als hätte» wir a u ch gegen die sozialistische Partei in Meran den Vorwurf der Verteilung falscher Stinvnzetiel erhoben. Schon aus dem Wortlaute

, ob das gerügie Verhalten der Bozner Sozialisten isoliert bleiben würde oder n-cht. Um'aber jedes Mißverständnis zu beseitigen, wollen wir nochmals ausdrücklich crtlüren, daß sich der Vorwurst der Ver- leilung falscher Stimmzettel u i ch t auf die Vteranez' Soziaiisten bezog. Wir stehen auch nicht an, festzustellen, daß seitens der sozialistischen Partei in Meran die beiderseits eingegangene Perpflichiung, den Wahlkampf mit anständigen Mitteln zu führen, loyal eingehalten wurde, und die bürgerlichen Parteien

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 16.05.1923
Descrizione fisica: 4
des Generalsekretärs im Innenministerium Lianchi. Die Generäle der freiwilligen Miliz versammeln sich eben falls zwecks Berichterstattung am kommen- den Sonnlag in Rom. Zur Aufrechterhallung der Disziplin in der Voltspartei. N o m, 16. Mai. Der Nationalrat der ita lienischen Volkspartei hatte gestern wieder zwei Sitzungen. Vormittags wurde die Be sprechung der allgemeinen innenpolitischen Lage fortnefetzt, nachmittags wurde über einige Fälle von Undisziplin in der Partei gesprochen und beschlossen, den Zlba

. Tovini aus der Partei auszuschließen und gegen den Abg. Martine eine Untersuchung einzu leiten. kein Post fiir einen sozialistischen Abgeord nelen. Rom, 16. Mai. Wie bekannt, wird nächstens in Hamburg ein Sozialisten- kongreß stattfinden. Die italienische unita rische Sozialistenpartei hatte den Abg. Mat- teotti als Vertreter entsenden wollen. Nun hat aber die Behörde dein Abgeordneten den Paß verweigert. Der Ragioniere, eine neue Einrichtung des Gc- schäflslebens. Mit dem kgl. Dekret vom 8. Februar

^en Beamtenabbaugesetze vorgesehene Dienstzeit be reits überschritten und ist dies allein der Grund seiner Mverusung von dem Posten, auf dem er seinem Lande ausgezeichnete Dienste geleistet bat und es verstand, mit besonderem Takt die Beziehungen mit unserem Lande aufrecht zu er kalten. In den diplomatischen Kreisen ist sein Nachfolger noch unbekannt, doch glaubt man, nicht fehl zu gehen, wenn man annimmt, daß der neue österreichische Gesandte beim Quirinal ein der christlichsozialen Partei angehöriger Po litiker

. Die Verhandlungen mit Radic sollen auf Grundlage des Im Agramer Protokoll fest gelegten Programme-; durchgeführt werden. Die „Tribuna' meldet, daß der kroatische Partei führer Radic mit der Fortsetzung der Verhand lungen den klerikalen slowenischen Abgeord neten Dr. Korosec betrauen wird. Ein Komplott gegen Mustafa Kemal Pascha. Nach einer Meldung des „Jndependant' über Athen aus Konstantlnopel wurde In Jsmet bei Konstantinopel eine Verschwörung gegen das Leben Mustafa Kemal Paschas und Nouredin Paschas

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 24.04.1923
Descrizione fisica: 6
sterpräsident Mussolini an den der Volks- parte! angehörigen Arbellimlnister Cavaz- zonl folgenden vrlef gerichtet: »Lieber TavazzonU Sie bedeutungsvollen Zeremonien dieser Tage find schuld an der Verzögerung der Beantwor tung Deines Schreibens und der Wertung der von der parlamentarischen Gruppe der Volks partei angenommenen Resolution. Wenn die Zeiten waren, wie sie einmal waren, das Hecht, wenn meine Regierung einer der gewöhnlichen traditionellen parlamentarischen Krisen wäre, dann hätte

aller erirwr l'en haben werden. Nochmals unsere besten Wünsche für die Zukunft! Dem neuen Leiter unserer Unterpräfektur, Aizepräsekten Com. Torre, dem der Ruf eine! tüchtigen Beamten vorausgeht, und der, wie n> r hoffen, sich wie sein Vorgänger die Liebe und Achtung der ganzen Bevölkerung erwerben wird, entbieten wir ein herzliches Willkommen! Getraut wurden in Meran: Prünster Pete Tischler >ier er hier, — In? ist eine der Nadic^Partei irgc „Slobodna Dom' veröffentlichte Botschaft der kroatischen

Volksvertretung an die Partei des Ministerpräsidenten, worin von dem kannibali schen Vorgehen der Belgrader Beamten gegen das hungernde Bauernvolk gesprochen wird. Die Blätter bezelchnen die Staatskrise als sehr ernst. Der „Obzor' erklärt, daß der Belgrader Zentralismus die Kroaten und Slowenen kul turell und wirtschaftlich zugrunde richtet. Alle Einkünfte Kroatiens verschlinge der Belgrader Zentralismus, ohne dem kroatischen Volke etwas zu geben. Bisher hätten die Serben den Staat SHS allein verwaltet

ist an haltend groß. Das Blatt „Wreme gibt den Standpunkt der Partei des Ministerpräsidenten Pasic wieder, indem es feststellt, daß ein Zu sammengehen mit Radic einen Sprung ins Un gewisse bedeute, da sich Radic weigere, das Endziel seiner Politik anzugeben. Eine Lösung der schweren Krise scheint vorläufig kaum ab sehbar. nachmittags von halb 5 bis g Uhr statt. In dieser Woche ist der musikfreie Tag auf Don nerstag. den 27. d. M., verlegt worben. -- Mittwoch, den 27. April, vormittags von 11 bis 12 Uhr

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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 12
Data: 01.01.1921
Descrizione fisica: 12
Lltrllvg de$ fienielodtanshonffts ffleran dom 29 Dezember. ßkooesend: VorMend« BtzebürgermePer Dr. Bär; Ge- ^ ^ .. . - . meinderLle: Dr. Seb. 'Zuber; Ernst Baumgartner. W. - Een nrfr notgebrnnge» unsere Folgen darauS ziehen'. . Walser; Dr. Jos. Luchnev; Karl RÄchmaYer; Leo Abart; - Mchrere ^tretex der stetheillichen Partei bemerk»«, daß -v. Josef Weser; Dr. Marjart; -Ant. Pobltzer. — Ge- \ Men der Gegenantmg zu unerwartet komme, weshalb am filcgtt neuerdings: „Ich Hab« betmch daß wir groß

« Gewicht darauf legen, im Stadtschulrat vertreten zu sei«. Dort werden Fragen behandelt, cjk unsere Weltanschauung berühren, «nb wen» man unsere Partei davon ausschließt, t U Unterauer; Alois Pirchl; Leop. Zehetmayer; i Frage rechtzeitig besuchen Vnne». G-R. Anton Po- ^ Alois Schmittner: DobiaS Kirchlechner; Oskar Musch;! bitzer stellt Vuf eme AnschuLigung, er Hütte seine Kar- «ob. Plant; Schriftführer 'Oberoffizial Zager- ! l d vom Gememberatsbeschluß nicht verstündet, solgen- < «Nzebürgermeister

- daß heute zwischen den ^v»Uigt. E ein beiden Parteien Verhandlungen stattfinden solle». Etwas Mal Wunsch d« Mdgü^er ^Trroler BoDparM ^anderes sei es, wenn die Partei u«ter sich über den EoMmt hkerauf^ Punkt 6 der Tagesordnung zur Berhand-, verhandeln wolle. Da habe» die Mitglieder «er «mg hetreffem» '' — * — - Gehaltsregulung der Rerrlschulprofesio,en- Der Lchrkörper der Realschule stellte unter Hinweis mH täe gewaltige Erhöhung aller Lebensmrttelpreffe das Wlnsuchen gläch den Mstische» Angestellten

zu berücksichti- igen.„Vqn! sdßesem lÄandpunkte auS', sagt Redner, „er- Mre ich namenS der Partei, daß wir f ür die Aufbesserung Mb'. Dr, Jos. Zuber erMrt: ,VDie Bevölkerung hat große Opfer fc die Realschule gebracht. Sie hat aber auch «in Recht zu stndern, daß diese Schule auf ihrer Zöhe bleibe. Ich habe gehörch baß man eine neue Semestereinteilung vornchm. Man Mt den Schüler» drei Trimestratzeugnisse Mach Verlangen des Schulamtes dr Trient. An den Huma nistischen LchranstÄte« ist man der, Ansicht- daß mau

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Volksrecht
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Pagina 2 di 4
Data: 01.02.1922
Descrizione fisica: 4
waren. Auch die Aufnahme in der Liste der Kompromitzpartei schrrft- lich protestiert und erklärt,, ritit Hilfe dieser Partei nicht gewählt werden zu wollen, Nun sind sie, aber doch getvählt und wir hoffen, daß sic nun als Ehrenmänner ihr Wort Hallen und die Wahl ablehnen werden.'.Gegen die Wahl iimrbe der Rekurs eingebrnchl, ' . Rachrichken ans dem Weraner Begatt. Sozialdemokratische Opposition im Nleraner Gemeinde rat. -Bei der Bürgermeister- und Ratsivahl in Meran am Freitag, über die wir bereits berichtcr

haben, hat sich, ein Ereignis abgespielt, das für. die lnnt'ü'nfttge Taktik unserer Fraktion von ansschlaggebrn- der -Bedeutung-sein dürfte. War cs schon vor der Wahl im Lager des Deutschen Verbandes in Meran zu *hef- tigen Ausernönd.eksetzungcm' ''über die Aufteilung 'der Mandate .gekommen, so inüß »P nach hlbschluß der Wahl bezüglich der Besetzung der Ratsstellen einen schweren Konflikt gegeben »haben, denn heb mit der höchsten Stini menzahl getvälstle Uhrmacher Pirchl hat seinen Aus tritt aus der Freisinnigen Partei

,. daß auch, sie für den vorgeschlageneir Mtbürgermeistcr Joses Hülzl- stftmnen werde, nachdem der Partei die ihrer Stärke entsprechende. Vertretung im Gemeinderate eingeräuint worden sei. Die Partei fühle sich auch verpflichtet, den Tank und die Anerkennung für , den abgetretenen Bürgermeister Anton Gräuel, der sein Amt in wirklich objektiver, und unparteiischer Weise sseftkhrt habe, zrrm Ausdruck zu bringen. Vom- Gen. Fischer rmrrde. unter Hinweis aus die-'reibungslose 'Durchftlhruna der Wahlen im Kur bezirk die Bereitwilligkeit

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Der Burggräfler
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Pagina 6 di 8
Data: 11.10.1913
Descrizione fisica: 8
, bei dein für die Schützen der „allen Garde' eigene Beste reserviert werden. Freiheitliche Siegesfeier. Am Dienstag abcitds batten die Freiheitliche» Siegesfeier, um sich der „wohlverdiente» und schivercu Niederlage der Kon srrvativcn' und der „Zugehörigkeit zur mächtigen deutschsrciheitlichcn Partei zu freuen'. Festredner war Oslar Ellmcnrcich, der durch sein „Bemühen' und Wirken bekanntlich die Auflösung der Kur vorstehung und die Neuwahlen, damit und zugleich vermittels des Verzichtes auf seine Person.diese

Siegesfeier überhaupt ermöglicht hat. (Der Dank und das Hvchlcbenlasscn von Seite Dr. Rochelts war daher sehr am Platze.) So konnte er „mit Stolz aus den errungenen Sieg gegen die vereinigten roten und schwarzen Gegner blicken,' die zwar mit einander nichts gemein hatte», als daß Beide von den „Freiheitlichen' um ein Kompromiß angegangen worden ivaren. Der Siegcsrcdncr verkündete dann das „stete und warme Interesse der dcutschfreihcit- lichcn Partei für alle wirtschaftlichen Wünsche und Forderungen

sie nur mit „heilerer' Haut^ davonkommcii, als die nicht mehr aufgestclltcn rühcren Kurvorstchuugsmitglieder. Als Gast war auch der gewählte Hotelier Brunner anwesend, um „der deutschsreiheitlicheu Partei für seine Kandidatur, welcher er seine Wahl verdanke, zu danken' und „in großen Zügen seine Stellung zum Meraner Gewerbestand zu besprechen'. Dann wurde von >cr Versammlung der Freude „über die Zugehörig- cit zur mächtigen dcutschfrcihcitlichcn Partei' freier Lauf gelassen. Wenn nur nicht wieder Katzenjammer

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 14
Data: 31.05.1911
Descrizione fisica: 14
werden, kleinen Nwnn zu helfen: .an die ChriMchsozialeii; Wie vorauszusehen war, treibt bei den kleri- nnd cbeilp beznchnoild sind dre Worte, welche Men Parteien der gegenwärtige Wahlkampf die die Präsrdenwl Frau Pokktar in Mier Versamm- seltsamsten Blüten.' Insbesondere die christlich- luug sprach: „So sind die Christlichsozialen soziale Partei schreckt vor den gewagtesten Ex alle..' Fragt man sie Privat, ob' sie für eine perimenten nicht zurück, um sich auf dem rings Refornnerung des Eherechtes find

- Sie arbeiten, wie man das bei dieser Partei seit Wahlbezirkes — mit wirtschaftlichen und Frem- jeher gewohnt ist, mit persönlichen Ausfällen nnd deuverkehrsangelcgcnhciten befaßte. Er wendete Verdrehungen. Tie Kandidatur des „christlichen' sich gegen die übertriebene Besteuerung der Hotel- Wahlwerbers Karl H Uber wird, wie wir hören, betriebe, besprach die dringende Schaffung von ebenfalls mit solchen jesuitischen >Merdrchungs- Straßen und CÄenbahiilinien, darunter auch der künsten unterstützt

. Hiebei betonte der, ohne Rücksicht aus seine Partei zu nehmen, er den Grundsatz, daß Tirol, das sich schon aus stets den geraden Weg der peinlichsten Unpartei- cigener K°räst einen bedeutendeir Fremdenverkehr lichkeit gegangen wäre, wahrend doch ganz Meran geschaffen habe, viel ausgiebiger vom Staate weiß, wie Karl Huber in seinem ganzen privaten unterstützt werden müsse, als andere Länder, wo und öffentlicheil Leben nur stets als Verbisse- der Fremdenverkehr erst erschlossen

und der Stellungnahme gegen langer Tättgkeit', die ihm mit dithyrambischem das jüngste Projekt einer welschen Fakultät. Ter Schwünge überall zugeschrieben werden, schrmnp- Sozialdvnolrat Snoy, der nrit eüügen Partei- fen in der WirMchkeit nur darauf zurück, daß genossen der Versammlung beiwohnte, betonte, er im Gememdeansschnsse stets das Wort ergreist, daß die Ausführungen des Redners «inen sehr um Anträge, die vom Kvmjtee oder den lüweren günstigen Eindruck gemacht haben Md stellte Sprechern befürwortet wurden

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 16.05.1935
Descrizione fisica: 6
- > i W 1?^'! ff !. A- A Donnerstag, Verl??. Ma^lSK-Mi ^llpenzektuag^ Tèsti z -Wi Aus Di« y. n. s. Feierlichkeiten am 24. Mai Für die Feier des?4. Mai, Jahrestag der Kriegs erklärung Italiens, wurde vom hiesigen Partei- Verband folgende Verordnung erlassen: Das historische Datum des 24. Mai wird durch die ^ faschistische Aushebung feierlich begangeil; hiebei nicken die Balilla ves Jahrganges 1921 zu Avanguardisten vor; die Avanguardisten des Jahr ganges 1917 zu Iungsaschisten; die sasch. Univer

sitätsstudenten und die Iungfaschisten des Jahr ganges 1911-12 in die Partei und freiwillige Miliz; die Kleine» Italienerinnen des Jahrganges N>21 zu Jung-Jtalienerinnen; die Jungitaliene rinnen des Jahrganges 1917 zu Iuugsaschistiunen, die Jrmgsascistinnen des Jahrganges 1912-13 in den Frauensasciv. Die Festordnung ist den politischen Sekretären anvertraut, die sich dieierhalb init den Kvman- danten der Sicherheiismiliz, der Jugendorganisa tionen und mit den Gemeindepräsidenten des Ba- lillalverkes

der Jugendorganisationen und aller anderen Organi sationen der Partei, mit ihren bunten Fahnen u. Wimpeln und ew? größer? Volksmenge. Die eigentliche Zeremonie begann mit einer eindrucksvollen Ansprache, die der Regimentskom mandant Oberst Krall an die Truppen hielt. Oberst Krall gedachte vor allem der Gründung des Regimentes, die am 24. Mai 1916 erfolgte. Be reits 8 Wochen später hatten die Truppen ihre er ste Feuertaufe in Podgora, dann folgte eine un unterbrochene Serie von Kämpfen, Angriffen und Heldentaten

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