Donnerstag, ben 13. Jänner 1927. stückchen von, Holz geht es auch nicht besser. Damm wällte ich' dir een Bild zur Ehre Got tes voN Hang anderer Qualität in Vorschlag bringen. ' Vorerst will ich dir die Tugenden und Vorteile eines solchen Bildes, dessen ■ Ausvichtuing ich anrate erzählen. f Lin solches Mldstöcklei-n,.. wenn es einmal } ganz fertig ist, ist Jo schön, daß Gott selber, vor dem alle Malerei und Steinhauerei sonst schlechtes Pfufchwerk ist seine Freude daran hat und eg nicht genug
, hättest du nicht Lust? Die Kosten sind nicht so gar groß. Stimm am Kind oiif,. erziehe es christlich, mach' aus ihm einen gottesfürchti- gen, tugendhaften Menschen! ©idj, das ist ein Bild, das du zur Ehre Gottes errichten sollst. Es müßte nicht auf jeden Fall ein Waisenkind sein: die Eltern des Kindes können auch noch leben, aber auf ein« Art, daß «sdsm Kind besser wäre, es oder seine Eltern stürben bald: weil es nain- lich schlecht bei ihnen zugehi und das Kind zum Betteln, Lügen, Freveln
, ist Zeit seines Lebens einsam, ob auch alles Glück der Welt in ihm wäre. Immer wird ihm sein, als ob er ein Ding suche, das fein Eigen auf fremder Erde war, lange bevor er Gestalt wurde. Er wird nie durch den Zaubergarten einer, blühenden Kindheit träumen und seine Erinnerung wird: ein kaltes Bild sein ohne Sonne; und Seele. Ohne Mutter sein! Das ist das tiefste Leid. Wer es erfahren mußte, trägt immer Schmerz Md Sehnsucht in sich. Es bleibt ein Riß in feiner-Seele, der ewig ist. Wenn eine Mutter