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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 27.09.1934
Descrizione fisica: 6
, um in ihnen die Erinnerung an diesen Freudentag zu erhalten. Die Verteilung der verschiedenen Geschenke in Geld erfolgt in den nächsten Tagen. Sehr viele Ge schäftsleute dekorierten sofort ihre Auslagen im Zeichen der patriotischen Stimmung, was unge mein warm und feinfühlig wirkte und ganz beson ders Beachtung, auch seitens unserer vielen Som mergäste, fand. Abends, nach Eintritt der Dunkel heit, zog unsere Dopolavoro-Musikkapelle mit ihrem Kapellmeister Del-Marco, patriotische Mär sche spielend, in Fackelbegleitung

ob seiner hübschen Balkone und seiner neuen Terrassen allgemein gefällt. Der Gasthof „Andreas Hofer' hat durch diesen An bau an Ansehen ganz bedeutend gewonnen. Wunderschön wird ver Neubau der Frau Steger-Paratscher an der Teodonerstraße, ganz besonders wegen der prächtigen Loggieneinbauten und Balkone. Dies wird die größte neue Villa in dieser Gegend werden. Das sogenannte „Notspitnl' Hintsr der städti schen Schwimmschule wurd^ im Südtrakt ganz be deutend verbessert und verschönert und bietet heute eine Reihe

ist, wurden ebenfalls ganz bedeutende Renovierungen und Verschönerungen durchgeführt. Im großen Eck lokale wurde eine Geschäftsabteilung der Textil warenfabrik Franz Josef untergebracht, während die ehemalige alte Weinstube mit ihrem herr lichen Getäfel und den prächtigen Schnitzereien, die aus der Bacherschen Schule stammen, in die neue Rechtsanwaltskanzlei des Herrn Dr. Piccol ruaz umgewandelt wurde. Beide Unternehmun gen wurden bereits eröffnet und verschönern ebenfalls das dortige Straßenbild

in der Via Principe Umberto ganz bedeutend. Bon der staatlichen Landwirtschaftlichen Schule in Teodone. Der heurige Winterkurs an der Landwirtchaft- lichen Schule in Teodone, der einzigen fachlichen Bildungsstätte dieser Art in unserer Provinz, die eitens uuferer Landesregierung ungemein ge ordert wird, beginnt mit 16. Oktober. Bekanntlich liegt die Anstalt wunderschön im onnigen Teodone gebettet und verfügt über eine ehr große Oekonomie, in der die Schüler allen praktischen und theoretischen Unterricht

genießen, der ihnen von hervorragenden staatlichen Lehr kräften erteilt wird. An Leib und Seele sind die Schüler sehr gut untergebracht und sind die Unter richts- und Pensionskosten so mäßig, daß jeder mittlere landwirtschaftliche Besitzer seinen Kin dern diesen Schulbesuch im eigensten Interesse er möglichen kann, wodurch dieselben zu sehr tüch tige» Landwirten herangebildet werden, wie solche in unserer Zeit notwendig sinh. Gerade in letzter Zeit wurde die Anstalt ganz bedeutend aus« gebaut

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 09.03.1935
Descrizione fisica: 6
In der Fraktion Lcngega, an einer starken ! bleiben. Ein ganz eigenes Kapitel wäre die Vorschrift; über die Cichungspflicht aller Maß- und Meßin strumente. eines gewerbetreibenden. Auch diesbe züglich wird sehr viel gesündigt und häufen sich bei allen Gerichten die Anzeigen immer mehr, je län ger diese wichtixen Vorschriften bestelen. Nach denselben ist jeder Gewerbetreibende verpflichtet, acht Tage vor ihrem Tode. Ihre schwache Konsti- Zimmer nächst der Spitalkirche „zum Hl. Geist'. Blumen, Blattpflanzen

, gegenüber niemand straflos bleiben kann. Wir macl en daher auf diese Vorschriften ganz besonders aufmerksam. « Eine weitere, heute noch streng bestehende Vor schrift schreibt vor, daß Liunde, auch Haus- und Hofhunde, niemals ohne Maulkorb frei herumva- gieren dürfen. Werden Hunde ausgeführt, so müs sen sie einen Maulkorb tragen oder an einer Leine geführt weren. Uebertreter dieser Vorschrift wer den nach dem Gesetze gerichtlich bestraft. Somit zusammenfassend folgendes: Keinen Hund in das Freie lassen

im Privatgebrauch, nichts zu wissen, allein die Strafen können nicht gemildert, sondern müssen vollzogen werden, weil Unkenntnis des Gesetzes eben niemals straflos ge macht hat. Wir betonen heute diese Vorschriften ganz besonders. » Die vielen Radfahre.r unserer Gegend machen wir auf die Bestimmungen der neuen Vorschriften, wonach die Räder ab 1. April vorne und rück wärts mit dem vorgeschriebenen Lichte nach Ein tritt der Dunkelheit zu versehen sind, aufmerksam. Weiters haben alle Räder die vorgeschriebenen

, gütlich taten und so den Einstand in die fleischarme Fastenzeit feierlich begingen. Mnd. Sturm und Schneetreiben. Winde und Stürme und in den Höhen schweres Schneetreiben, das ist die Signatur unserer gegen wärtigen Tage. Heute setzte der Sturmwind ziem lich früh ein und krackte auch einige ganz respek table Kältegrade. Die Vereisungen auf den Höhen wegen und In den Tälern find dermalen ganz be deutend, so daß ein. Vorwärtskommen nur sehr schwer möglich ist. In der Talsohle verzehren diese Winde

sie und klnà das Fensler zu. Lauilo? huschte sie die Treppe Hinabi geräuschlos schob sie d>ni Äiegel von d'?r Tür, 'clirill über den 3'c!-:n, c>amit der Kies nicht verräterisch U7,ter ihren Fühen snir'chie, Ta,ni >!and sie bei ihm und reichte ihm die Hand. „Tellmer!' ,,Ä!ari>c!' Er v.'àclie l<i,-e Anräherung und keine Lieb- ko'ung, > e iül'.lie wie d>er ganz« Mensch dc> vor ihr wie im ^i.'der bebte. In wilder Alalie brach es von iein-en Lippen' ..Wie lonnust du nur an mir ^w-eistln Mar''? Wie mich ungehön

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Alpenzeitung
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Pagina 8 di 8
Data: 28.04.1937
Descrizione fisica: 8
Kampsfzeiien der Reilerheere. pitoreske> i.nlm einen hohen künstlerischen Wert. Der Film bietst ben kostet, aber die Gerechtigkeit muh, und wird siegen. Thealerkino. Heute letzter Tag F. Kortner, Nils Ascher ». Adrienne Ames in „Der rote Sultan' (Abdual Hamid) ganz in seine .Hand -zu bringen. Palastintriguen, Ver jchwftrungen, rauschende Feste am prunkvollen Hof des goldenen Horns, sind in eine spannende, an dramatischen Zwischenfällen reiche Liebeshandlung eingeflochten. — Beginn: 6,ZV, S, und N M Uhr

der herz lichste Dank ausgesprochen Die Neuwahl der KirchenctMleitung ergab die Wie? derwahl des alten Ausschusses, worunter ganz speziell des emsigen Kirchenchorleiters. Herrn Cristiano Moro- der, sowie des unermüdlichen und tüchtigen Organisten Herrn Francesco Binatzer dankend gedacht sei. Unter Punkt Antröge wurde die Neuanschaffung eines Harmoniums sllr das Probelotal beschlossen, ebenso der weitere Ausbau der Sängerschule, eine der wichtigsten Institutionen zur Heranbildung eines reicheren

der Eisenbahn ihren Körper zerreißen. — Beginn: S, 7 und 9.15 Uhr. Stern Kino. „Der lSesandte', nach der Komödie „Der Diplomat' von Ea. Scribe mit Leda Gloria, Maurizio D'Ancora und Cesare Zappetti in den Hauptrollen. Le- ElUrssAT^T «u» Ä«?»»r»»es Aufsteigende Bewegung bei den Organisationen des Regimes Bruntco, 27. April. In unserer Stadt mit den umliegenden Fraktionen kann seit einiger Zeit eine ganz bedeutende Auswärts bewegung bei allen Organisationen des Regimes festge stellt werden, was allseits hoch

erfreut. Die Zahl der Mitglieder der. Balilla ist seit dem letzten Jahre ganz bedeutend gestiegen und heute ist schon ketn Schulkind außerhalb der Reihen der Balilla, nachdem man überall, auch in den Elternkreisen, die großen Vorteile dieser Organisation für die Kinder erkannt hat. Weilers ist die Zahl der Jungfascisten bedeutend gestiegen, ebenso die Zahl der Jungen Italienerinnen. Merklich zugenommen hat die Zahl der Mitglieder des Frauenfascio, die aber in den nächsten Monaten eine weitere

Bereicherung er fahren dürfte. Als Mitglieder des Dopolavoro haben sich in der letzten Zeit zu den getreuen alten Mitgliedern sehr viele gemeldet, nachdem die Vorteile der Angehörig- keit zu diesem Zweige von allen Seiten leicht erkannt werden kann. Aber auch die Zahl der Mitglieder der Schwarzhemden ist ganz bedeutend gestiegen. Wir be grüßen von Herzen vie aussteigende Bewegung bei allen Organisationen des Regimes, die unserer ganzen Be völkerung nur vom größten Vorteil sein muß. Zur Wolleablieferung

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 16.07.1937
Descrizione fisica: 6
Candido. In den Morgenstunden verschied im Krankenhause Herr Stephan Stauder, Unterbeamter der Dolomitenbahn, nach ganz kurzer Krankheit. Herr Stauder war als äußerst pslichttreuer Beamter und leutseliger Mensch allseits bekannt und sehr beliebt. Nach elfjähriger Dienstzeit bei der Staatsbahn, trat er in lien Dienst der Dolomitenbahn, bei welcher er zwölf Jahre zur größten Zufriedenheit seiner Vorgesetzten sei nem strengen Berufe oblag. Der durch den so uner wartet plötzlichen Tod ihres Gatten

Humoresken: 20.30: Freudige Sommerstunde. Hörfolge Zürich, 19.55: Bunte Siunde. Was kann das sein? Es ist ganz stumm und spricht sich doch von selber rum? » Aus Grund der weitesten Verbreitung. Ein Znjerat in dieser Zeitung. Pholographieren im Grenzgebiete verboten! Bruni co, 15. Juli. Wir machen unsere vielen Sommergäste und insbe sondere die vielen Bergfahrer speziell aufmerksam, daß das Pholographieren und auch Zeichnen im Grenzge biete verboten ist, und zwar bei Strafvermeidung. Die Uebertretung

in Ausnahmefällen ge stattet werden. Hoteliers und Gastwirte sollten das Fremdenpublikum auf dieses strenge Verbot aufmerk sam machen, um die Gäste vor Unannehmlichkeiten zu schützen. Bautätigkeit in Campo Tures. In unserem Nachbarkurorte Campo Tures herrschte in der letzten Zeit eine ziemlich rege Bautätigkeit, die der malen noch anhält und sich im kommenden Jahre nach den vorliegenden Plänen noch weiter steigern wird, nachdem der Kurort einen ganz bedeutenden Aufschwung als Sommer- und Winterstation macht

werden wird.' Nicht unweit davon sehen wir die Arbeite» an einem großen Stockwerkaufbau am Gasthof „Pietralba', ehemals Plankensteiner, vollendet, wodurch dieser Gast hof zu einem sehr einladenden Fremdengasthof gewor den ist. Im kommenden Jahre wird der Zentralplatz um den heutigen Floriansbrunnen vollkommen systemisiert werden und zugleich der Floriansbrunnen etwas ober halb des zentralen Platzes und unterhalb der Villa Re den zur Ausstellung gelangen. Die ganz durchdringende Verschönerung aller Straßen und Wege

des Kurortes verdient ganz besonders erwähnt zu werden, desgleichen müssen die vielen Arbeiten des Verschöneruugsvereins in den ausgedehnten Promenaden sehr hoch bewertet werden. Das Gesamtbild des Kurortes hat sich zu seinen Gunsten schon in den letzten zwei Jahren ganz bedeu tend gehoben und wird die Ausbreitung und Verschöne rung des Ortes iin kommenden Jahre eine wesentliche Bereicherung erfahren. Eine Zentrale der Holzindustrie. Die Fraktion Molini di Tures der Gemeinde Campo Tures ist infolge

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 18.01.1944
Descrizione fisica: 4
- spiej dieser Art lieferte uns der getznr- stene Stern „Nova pictoris'. der im Ma> 1925 ganz unerwartet als flammende Sonne am Himmel auftan-bte. Aehnlick>e« Aukiehen erregte der Mitte Dezember 1934 im Sternbild des Herkules entdeckte neue Stern, der an Lichtstärke rasch zu- nahm und uns von einer fernen Welt- katastrovbe Kunde gab. deren Lichtschein erst nach Jahrhunderten au uns oelangte Wir missen nicht, woher ^eker Stern ae- kommen Ist: er war plötzlich nnfgetouch' im strahlenden Glanze

einig waren, wenn man seine Darbietungen als feinste Aetzerunaen eines echt wienerischen, ganz aus der Volksseele schöpfenden Humors einlchätzte. Di« Direktion zog aus dem Glück, in Rai mund und Schuster die beiden besten Ko miker Wiens an einer Bühne vereinigt zu sehen, höchsten Gewinn, aber nicht da durch, daß st« beide zugleich hinausstellte, um lo täglich eine Doppelleiftung -u er- ziel«», sondern durch einzelnen Einsatz der beiden verschiedenen Temperamente. Damit war et« einzig dastehender Wett streit ermöglicht, beide

fehlte ihm oft die 2lbge- rundetheit und feine Vollendung, die Rai mund erreichte, besonders aber war ihm das Geniale vsrfggt. Im Temperament wichen sie noch mehr voneinander ab als in der Darstellung. Raimund verfüate über eitte ungemein originelle, ganz trockene Laune. Sie hatte sich ergeben als er im Verlangen nach ernsten Rollen nur widerwillig heitere Rollen fvielts. Er schien nie das Publikum unterhaltei' zu wollen, sondern sein Wesen war grol lend und mürrisch, sein Sluge finster, der Mund

zusalymengepreßt. Seine Komik sah aus, als ob sie keinen Spaß ver stünde. aber gerade dos wirkte und wirk te um io drastischer, als Raimund mit dem Scherz gleichsam zu hadern schien Raimund war innerlich lustiq und äußer lich ganz Phlegma, dieser Gegensatz war das Geheimnis feiner unfehlbaren Wir kung. Schuster lieferte unvergleichlich echte Einzelheiten. Raimund war einfach der Wiener der niederen Klassen: grob und gutmutig.-witzig und dumm, ver schlagen und' naiv .alles in einer Mi schung

, die an das köstliche 2lrlechino er innerte. Ganz groß wurde Raimund in de» „Derwandlunasstücken'. hie man ihm allein zu schreiben begann und in denen man Rollen ersann, die ihn in drei- bis fünfsacher Verwandlung zeigten. Da er den Bsrttner Dialekt io ausgezeichnet wie das Wienerische beherrschte und die Gabe hatte.^ scharf zu nuancieren^ und die Charaktere zu distanzieren, war es kein Wunder, daß man immer schwirr! gere Aufgaben für ihn suchte, Im »Pdor. der Wanderer aus dem Wasserreiche zum Beispiel, spielte

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 6
Data: 17.04.1924
Descrizione fisica: 6
entgegen bringt. Das zeigte sich auch in der Wieder wahl der Aussichtsratsmitglieder, der Herren: Monsignore Dekan Gotrlieb Hueber, Baron Nepomuk Di »Pauli und Richard Atz, welche statutengemäß ausgeschieden waren. Die Jah resrechnung bezeugt ganz klar diese Tatsache, die ein glänzender Erfolg der Einigkeit, des Gemeinsinns und genossenschaftlichen Zusam menschlusses der Bevölkerung Kalterns ist. — Aus dem Jahresbericht war zu entnehmen, daß die Kassa mit 31. Dezember 1923 einen Einlagenstand

, welche in 105 Tagen, und zwar in 10 Schnee- und 95 Regentagen siel. Der größte Niederschlag war im April mit 161.4. Millimeter, im Nooemb. mit 134.0 Mil limeter, im September 129.5 Millimeter, Okto ber 89.0 Millimeter, Juni 88.1 Millimeter, Juli 69.8 Millimeter. Mai 85.4 Millimeter, August 48.5 Millimeter, Dezember 33.0 Milli meter. März 30.1 Millimeter. Jänner 26.8 Millimeter und im Februar mit 12.8 Milli meter. Außerdem erfolgte an 27 Tagen ein Niederschlag, welcher nicht meßbar war. Ganz bewölkt

waren 77 Tage, etwas oder halb bewölkt waren 214 Tage, ganz hell und klar 74 Tage. An 7 Tagen kamen Gewitter an einem Tage fiel Regen mit Hagel gemischt und zwar am 12. September. An 19» Tagen ging Nordwind und an 175 Tagen Südwind. Der Niederschlag im Jahre 1922 betrug 871.4 Millimeter, welcher in Ii>7 Tagen erfolgte, mithin war in den zwei Jahren nur 8. Milli- nieter Unterschied. Im 1. Vierteljahr 1924 be trägt der Niederschlag 83.1 Millimeter; soviel Niederschlag sollte wenigstens monatlich

sein. b Verschiedenes aus Auer. Auer, 15. April. Die Wahl ist hier ganz ruhig verlaufen. Je dermann, der wollte und nicht krank war. konnte sein Wahlrecht ganz in Ruhe und Ord- b Billige .Brikett', das beste für Haus brand. liefern M. Rast k Sohn. Lager Müht- gasse. 31kgr. Vitono .?e,ii u. To.. So,ea. Laube« 42. Woll stoffen. kle>dev,euqe. Dirndl-Weißwaren. Konset- tionen ufni. SiU. preise. Reichsie Auswahl, llkyr nung ausüben. Dem freundlichen Entgegen kommen des Herrn Alois Holzknecht zufolge hat die Gemeinde

Jahren krank und ganz unbehilflich. Vor zirka einem Jahre starb ihre Tochter Witwe Unich mit Hinterlassung dreier Waisenkinder, und nun starb auch ihr Sohn Martin, Wiwer. mit Hinterlassung eines Waisenkindes. — Bei der unsteten Witterung traten Heuer verschiedene Krankheiten auf. trotzdem haben wir wenig Ttsrbefälle zu verzeichnen. Meran und Binschgau. m Ladenschluß am Ostermontag. Das Gre mium der Kaufn»annschaft teilt mit. daß Mar am Ostermontag keine gesetzlichen Be- stimimmgen für den Ladenschluß

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Volksbote
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Pagina 7 di 12
Data: 18.10.1923
Descrizione fisica: 12
Geschichte wird noch ein gerichtliches Nach spiel .haben. MiedIrvinll. 16. Oktober. (® o st h aüs - eröffnung u n d a ivb c r c s.) Das Gast haus Tommelewirt des I. Stampfl, dos vor rtlichen Wochen behördlich geschlossen worden war» ist, jetzt wieder geöffnet worden. — Zu Gunsten der Feuerwehr wurde eine Theater- aufsiihrung durch Herrn Lehrer Dorner in die Wege geleitet. Der Erfolg war ganz ausgezeichnet. Die Feuerwehrkasse hat einen Notpfennig und die Besucher des Theaters eine vorzügliche

. werden aber ab- goblasen und das ganz« Anwesen soll demnächst schon wieder verkauft werden. Das Vieh, zwölf Kühe, koinmen nach Perglne. Dies« Anstalt wäre sicherlich eine reirtabl« geworden, jedenfalls viel rentabler als das neue italienische Gymnasium in unserer Stadt, denn der Besuch wäre ein un- gemein starker geworden. Doch, es hat einmal wieder nicht fein sollen. An eine stiefmütterliche Behandlung ist schließlich das Pustertal schon ge- .mohnt. X Brünett, IS. Oktober. (Verschiedenes.) machdenl die Prätur Täufers

der Gebühren für solche Sachen. Die Gebühren sind heute so wie so schon gegen früher ganz bedeutend in die Höhe gegangen und man hütet sich schön deshalb vor Rechtsgeschäften, wenn man dieselben nicht unbedingt haben maß. Wer in der leisten Zeit «in Geld ausgeliehen und „eingekommen' ist. oder wer ein Haus oder ein Grundstück verkauft hat, wer quittiert oder sonst irgeird ein« Urkunde errichtet hat, der wird schon am Geldbeutel ordentlich gespürt haben, was dies alles heute kostet, schon niit

den staatlichen Ge bühren allein, die früher ganz erträglich waren. Dazu kommen nun nach die Gebühren für di« Uebersotzlmgen, nachdem alle Urkunden neben dem deutlschen Texte auch den italienischen haben 3 n. Dann aber kommen noch di« -Notars. , . ./r.eii, denn . der . Notar.Muß . auch leben, und ist nicht vom Staate gezahlt wie der Beamte. Und diese Gebühren stild wahrlich Hein Pappen stiel mehr mehr, da heißt e's schon tief in di« Ta sche greisen, in der gewöhnlich nicht viel steckt. Und all« diese Gebühren

sehr geschätzt. Er hal sich um die Ortschaft ganz besondere Verdienste erworben, und zwar vielfach durch seine Mitarbeit am Wiederaufbau der durch den Brand im Jahr« 1917 zerstörten kirchlichen Objekte. Pfarrer Wind ist nun '30 Jahre in unser«»» Gebiet«, davon war er 12 Jahre in Weißenbach und 9 Jahre hier, weshalb er schr ungern«, scheidet und wir ihn noch unlieber scheiden sehen. — • I» der letzten Zeit hattei» wir und haben wir noch ganz erhöhte Bautätigkeit. Unter anderem wurde der Fried hof sehr schön

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 21.01.1938
Descrizione fisica: 6
sten Plätzchen. Gerà auf diesem Gebie te wird in wenigen Wochen ein edler - Wettstreit einsetzen, ein Wettstreit, dem bestimmt niemand seine Beteiligung ver sagen wird und der dem Allgemeinbild der Stadt erfahrungsgemäß so ungeheu er zugute kommt. So arbeiten Meranos . Borger einheitlich und geschlossen an der . .Verschönerung ihrer Kurstadt und stellen '»Hà (damit ganz «l den Dienst unseres Fremdenverkehres, im Interesse des All- - gemeinwohles. Während von Privater Seite jetzt und teilweise erst

und auch alle anderen am Fremdenverkehr interessierten Kreise größten Wert auf den weiteren Ausbau der dritten (Sommer-)Saison legen. Der sommerliche Reiseverkehr unseres Gebie tes soll Heuer ganz wesentlich gefördert werden und gleichzeitig denkt man daran, den Gästen eine bunte Folge von Veran staltungen zu bieten, deren Grundzüge sich ganz den Saisonscharakteristiken an passen sollen. Zum ersten Male wird es slso Heuer in Merano auch ein regelrech tes Sommer-Festprogramm geben. Doch denken wir vorerst an die Früh

Sigrid Inge und ein außerordentliches Konzert des florentinischen Symphoniker unter der Leitung Mo. Marinuzzi erwar ten. Die programmäßig vorgesehenen Veranstaltungen der Vorsaison dürften dann höchstwahrscheinlich noch durch eine Reihe kleinerer aber beliebter Darbie tungen ergänzt werden, ganz abgesehen von der Serie jener Veranstaltungen, für die Hoteliers und Gastwirte Mera nos verantwortlich zeichnen. All dies er fordert natürlich weitgehende Vorberei tungen, mit denen man jetzt schon zum Teil

Argentiniens, wel che an sich Meisterwerke sind, wovon je des für sich spricht, haben in Carlo Noi sternigg mit großer Liebe und Können den Gestalter gefunden. Mit diesen Wer ken sind 14 SÄe des Museums ausgestat tet, welche bei der Einweihung von Sei te der Regierungsvertreter und der Be sucher als etwas ganz Besonderes und Eigenartiges bezeichnet wurden. Eine große Zahl anderer, bestgelungener Holz schnitte sind aus seiner Mnstlerhand Her vorgegangen, darunter Porträts hoher Persönlichkeiten, gut

an getreten und hat sich dabei überraschend gut gehalten. Die Spieler taten, was sie nur konnten. Eine bessere Leistung ver langen zu wollen wäre zu viel, denn man muß bedenken, daß dem Team in erster Linie die nötige technische Ausbildung und dann auch das erforderliche Training eblte. Für ein Schauspiel jedoch, und als olches war das letzte Treffen ja gedacht, waren die Fähigkeiten vollkommen hin reichend. Das für morgen anberaumte Match dürste sich schon ganz wesentlich interessanter gestalten

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Pagina 6 di 6
Data: 09.04.1937
Descrizione fisica: 6
. Kino Savoia. Heute Shirley Temple, der unübertreff liche Allerweltsliebling in „Ein armes Mllionàrskind. Darstellerin..., Inhalt..., alles ist ausgezeichnet in diesem Film. Denkt euch, das Kind eines Millionärs, ein Kind mit sechs Iahren, das sich ganz heimlich einige Tage... Urlaub nimmt. Denkt euch dieses Teufelchen hinter einem Orgelspieler her und in einem Varietee als „Star'. Denkt euch all die Erlebnisse und wie Shirley nur mit Not dem Raub durch Gangsters entgeht, ihr Leben

, an das eines Millionärkindes gewohnt/mm in einer ganz fremden WeltI Ob arm oder reich, Shirley ist immer gleich reizend. Shirley hat nie enttäuscht, Shirley überrascht wieder durch ganz blendenden Humor. Tnit dem sie alles besiegt. Beginn: 5. 6.W, 8 und 9.M Uhr. Theatertino. Letzter Tag: „Mississippi-, die mit größ tem Erfolg gezeigte Neuverfilmung eines unsterblichen Werkes „Showboat' mit Paul Robeson, der uns àus „Bozambo' noch in bester Erinnerung stehende Neger riese, dessen Erscheinung und prächtige Baritonstimme

uberall größte Begeisterung hervorgerufen hat. In den weiteren Rollen Irene Dünne, dem gefeierten Bühnen star der „Metropolitan Oper', Allan Jones, sowie einer Schar auserlesener Negerkomparsen. Regie: James Whale. Der in allen Großstädten Europas mit großem Er- solge gelausene Grohsilm der Universal „Show Boat' «Mississippi), der ganz auf Musik und Gesang einge stellt ist, fand auch in Venezia cm der Kunstausstellung eine begeisterte und sreundliche Aufnahme. Die Stärke Kurse vom S. April

unter Anleitung erfahrener Personen zu arbeiten. Diese Arbeitsleistung währt von Mitte April bis Mitte Oktober und wird zur Gänze staatlich subven tioniert. Weiters sind bei der hiesigen landwirtschaftlichen Zen trale (Consorzio Agraria) mehrere Zentner hochgezüch teter Saatkartosseln bereits eingetroffen, und zwar eben aus Deutschlano, um hier erprobt zu werden. Herr Dr. Bona hat sich um diese Einfuhr ganz besonder« verdient gemacht. Allen Kartosselanbauern, die diese Saaten ver wenden

, ist durch die Bemühungen des Herrn Inspektor» der volle Absatz der Herbsternte gesichert und werden un sere Kartoffeln sodann nach den ' '' Talsohle gründlich aufgeräumt. ?ìur wenia Wind und etwas Sonne war erforderlich, um uns wieder' trocken zu legen. Ueberail sprießt nun schon das junge Griin hervor und die Hänge gegen Teooone und gegen Falzes leuckten schon wieder Im Sattgrün. An den Bäumen treibt es mächtig und in ganz kurzer Zeit werden auch sie mit den ersten Blättern versehen sein. Die Tage sind sehr schön

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Pagina 6 di 6
Data: 27.04.1937
Descrizione fisica: 6
des Mannas bis zu seinem opferreichen, doch endgültigen Sieg über alle Hindernisse. Beginn: 6, 6.30. 8 und 9.Z0 Uhr. Theaierklno. Heute Fritz Kortner, Nils Asther und Adrienne Ames in „Der rote Sultan' (Abdual Hamid>. Regie Karl,Arune. Die Handlung beschreib^ den Nieder gang des benichtiglen Despoten Abdual Hamid, sowie seinen Sturz durch die Iungtiirken, die Jntriguen des mächtigen Polizeichefs Kadar Pascha, der sich der Wie ner Tänzerin Therese Adler bediente, um den Sultan ganz In seine Hand

wir nun, zur allgemeinen Freude, dctß dieselbe nun im Frühjahr ihre Tätigkeit als Dopolavorokapelle doch wieder aufnehmen wird, wo für die Bevölkerung den braven Musikanten und ganz besonders dem Kapellmeister Herrn Wieland Francesco, „Kriendlbauer'. gewiß sehr dankbar setn wird, da die Leistungen unserer Kapelle gewiß nicht zu unterschätzen sind. Austeilung des Semeindewaldes der Fraktion Ra sun di sopra. Keiner der Fraktionisten von Rasun di sopra besaß bis heute einen Eigentumswald. Demgegenüber besitzt aber vie

, Logik (Schweiz) Valdaora Abschluß des Wintersportes. Rasun di sotto, 24. April. Der vergangene Winter brachte einen außerordent lich grqàen Zuzug von Skisport Betreibenden, welche den Pian di Corone» besuchten. Alljährlich ganz bedeutend steigert sich die Besucheyahl . der . so herrlichen Skigebiete des Pian de Corone». Herrlich ist die Aussicht oben und Ideal die Abfahrt. Auch unsere Jugend sah dem nicht tatenlos zu, sondern betreibt seit einigen Iahren aller- eifrigst den Skisport. Auf Grund

, was von der heimischen abreitsuchenden Bevölkerung freudigst begrüßt wurde. Es ergaben sich nun aber Schwierigkeiten bezüglich des Vorhandenseins von quali tativ entsprechendem Lehm. Nachdem Mauer-Vollziegel heutzutage nur mehr in ganz beschränktem Ausmaße ver wendet werden, da die heutige moderne Balltechnik zum großteil mit dünnwändigen Hohlziegeln arbeitet, ist hie- sür auch ein besseres Lehmmatericil notwendig, welches bisher aber in Valdaora fehlte. Nunmehr wird uns aber mitgeteilt, daß die voriges Jahr

hinter sich haben, daß aber die Be handlung und Verpflegung nichts zu wünschen übrig ließ. Krank waren alle keine Stunde. An vielen Helden- kgmpfcn konnten sie teilnehmen, worauf sie ganz beson ders stolz sind. Lesihwechsel Im Erbfchaftswege gingen die Liegenschaften der ver storbenen Teresa Mairamhos in Terento dì Pusteria in den Besitz ihres Bruders Giuseppe Mairamhof dort über. Durch Kaufvertrag ging der Riederhof der Cre- scenzia Kinigadner, geb. Bauchenbichler, in Spinga di Pusteria in den Besitz des Nicolo Rogen

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Dolomiten
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Pagina 4 di 16
Data: 21.01.1939
Descrizione fisica: 16
werden cs am kommenden Lichtmeßtermin 51 Jahre, daß sie im Hause Buol als Köchin cintrat. Sie war schon damals kein ganz junges Ding mehr, fast 28. hatte bereits in mehreren Häusern gedient, hatte viel probiert und viel gelernt und konnte eine perfekte Köchin genannt werden. Im Hanse Buol hörte aber das Dienstwechseln auf. da faßte die „Tona' Wurzel. „Wenn man mich bei der einen Tür außiwerfen tat', kam ich bei der andern wieder herein,' pflegte sie später zu sagen. Mit dem „Außiwersen' aber hatte es keine Not

einen unnützen Kreuzer ausgegeben — aber sic war zugleich auch eine Freigebige nach dein Vor bild der von ihr herzlich verehrten hl. Not burga. Wer Hilfe brauchte, fand bei ihr ein offenes Herz und eine offene Hand. Ilnzähligen Notleidenden schloß sie die Haustür auf und reichte ihnen ihre Gabe, ganz stille, ganz heim lich. fast verschämt: es war ihr nicht recht, wenn 5 e dabei überrascht wurde. „Ich denk mir halt, ie Vergelts Gott sind auch etwas wert,' sagte sie kurz und schlicht. Man kann sich ausrechnen

, daß bei solcher Gesinnung die gute Tona keine Reichtümer sammelte — ein kleiner Notpfennig für ihre alten Tage, das genügte ihr. Und als nun die alten Tage wirklich tarnen, da legte sie die Zukunft erst recht ganz sorglos in Gottes Naterhand. „Jetzt tu ich nichts mehr zurück- lcgen, jetzt schenk ich alles her. was ich noch verdien',' erklärte sie und tat es auch. Und sie hatte recht, sich aller Sorge zu entschlagen — ganz rasch nahm der Herrgott die gute Seele hiniiLer: ein unglücklicher Fall, eine schwere

Gehirnerschütterung und bald darauf ein leichter, sanfter Tod. Und als man vor wenigen Tagen ihren Sarg über eisige Wege hinaus zum Friedhof trug, da wird manches „Herr, gib ihr die ewige Ruhe!' aus dankbarem Herzen zuin Himmel aufgestiegen sein. Die Armen haben eine stille Wohltäie>-in verloren. Zilm-Uachrlchtea (EentraMWno. „Das Fräulein, meine Mutter', ein Lustspiel mit Daniele Darrieux. Pierre Brasseur und Sl/ernte. — Iacaneline Vianot wird >mter ganz eigenartigen Umständen die Frau eines gewissen Albert

Lctonrnel. Dies gesällt dessen Sohn Georg, einem Medlzurstudeitte». ganz und gar nicht, denn cr merkt nur zu gut, daß die junge Iran sich absolut nicht für seinen Vater erwärmen kann. CineS Abcndö überrascht er seinen Laler in Gesell- schasl einer Mondänen, während seine „Mutter' sich nach ihrer Art außer .vanS die /Zeit vertreibt. Er begibt sich auf die Suche, entdeckt sie in eineui Nach!- lokal, entführt sie, uni sic nach Hause zu brlugen, wo sich die junge kapriziöse Frau beinahe als seine Ge fangene

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 18.04.1922
Descrizione fisica: 6
sich der Eisack nach einem Damnibruch in oen noch nicht ganz fertrggestellten zweiten Kanal ergoß. Am Thinnpba'ch wurden die provi sorischen Schutzdimine durchbrochen. Das Wasser richtete aber keinerlei Schaden an. Man ist jetzt wieder im Be-t griffe, die provisorischen SchutzLärrtme zu errichten. Die Ar beiten im zweiten Kancfl.sind durch den Eisackourchbruch be deutend erschwert worden. Der armen Bevölkerung bemäch tigte sich begreifticheinveise große Besorgnis. Das Grohfeuer in Schlanders. Nach den großen

des von Küche und Keller CWjStenen gerne besucht. / Bripen. 17. April. (Ostersttmmung.) Es waren geradezu Völkerwanderungen, die gestern zu den vielen Aus flugsorten unserer Umgebung hinaus strömten Md überall herrschte fröhliches Leben und Treiben. Musik Md Gesäng, Preiswatten und Theatervorführungen gab es in Hülle und Fülle und man unterhielt sich an allen Otten Ms das vortreff lichste. Ganz besonders stark besucht war Vahrn und Neu stift Auch das arme Klausen war das Ziel zahlreicher Oster wanderer

, der uns den Früh ling verspricht, folgt gewiß wieder Schneefall. Die Schnee höhen in den Bergen sind ganz ansehnliche. Das Pordoijoch dürfte nach dem heutigen Schneeftande vor Mitte Mai nicht ausapern, denn die neuen Schneemengen sind noch enorme. — Mit den Vorarbeiten zur heurigen Bautätigkeit, die eine sehr umfangreiche zu werden verspricht, wurde bereits begonnen und wir verfügen heuer wenigstens über zahlreiche Arbeits kräfte. so daß der Wiederaufbau wohl ein rascheres Tempo ein- fchlagen

ln Täufers, 16. April. (Ortsverschönerun- g e n.) Seit den Vorkriegszeiten haben wir in unserer Ortschaft nie mehr so viele und durchgreifende Verschönerungen und Verbesserungen konstatieren können wie heute, und trotz der enormen Kosten ist eine Bautätigkeit, wenigstens in kleinem Maßsiabe, vorhanden, wodurch das Bild unserer Ortschaft sich ganz wesentlich wieder heben wird. Die beiden Großgasthöfe „Post' und „Elefant' sind derzeit an der Verschönerung ihrer Garienanlagen beschäftigt, neue Umfriedungen

auf Mauer- ockeln gegen die Hauptstraßenseite heben das Bild ganz be- ->eutend. Herr Haidacher. Gaschofbesitzer zum „Planken- teiner', arbeitet gegenwärrig an der Herstellung eines großen Spetsesaales und der Errichtung eines neuen, großen Restau rationsgartens. Der Neubau-des Kaufmannes David Lelm- egger steht nunmehr vollendet da. Fleischhauer Benjamin Auer bat mit dem Baue seines neuen Oekonomiegebäudes, das sehr hübsch werden soll, begonnen, desgleichen wurden die neuen Gartenanlagen im Zentrum

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 12.08.1937
Descrizione fisica: 6
Gaststätten ziemlich gut mit Sommergästen besetzt sind, teilweise sind dieselben sogar überfüllt und muhte den neuen Anfragen abgesagt werden. Auch die Privativo!) nungen find min alle befetzt. Ganz besonders immer mehr zum ausgesprochenen Fremdenort entwickelt sich die Fraktion Rasun di sotto. Dort gibt es kein verfüg bares Vett mehr und beinahe täglich müssen Pension suchende Herrschaften abgewiesen werden. Sehr gut be setzt ist auch das Sechstel Antreselva und ein manchmal gewaltig reger Autoverkehr

zufrieden sein Neuerliche Ankunft ganz illustrer Gäste. In der Pension „Adelinda' in Rasun di sotto sind zu längerem Ausenthalte eingetrossen: Dr. Commend. Mendes, Console Generale Mexico, Firenze: Leopoldine o. Jahl, Feldzeugmeisterswitwe, Wien: Nepel. Wwe. Bonomi, Roma-, Dr. Mendes Maurizio, Chirurg, Ro ma: Dr. I. Brimitzer, Berlin: Dr. Belmore Marta, London: Parisi Rosalia, Roma: Dr. Boncina Bruno, Cap. Med., Roma, und andere. Todesfall. In Valdaora di sopra, Außerdorf, verschied heute um lv Uhr

Geldbetrag verwahrte. Kurze Zeit daraus kehrte das Mädl in das Geschäft zurück, um eine Ware umzutauschen, wodurch die Geschäftsinhaberin veranlaßt wurde, sich in das Ma gazin zu begeben. Abends stellte man das Fehlen der Brieftasche fest. Nach längerem Suchen wurde die Brieftasche aber doch im Lade» an ganz ungewohnter Stelle gefunden, jedoch fehlten von dem Inhalt, der Lire 7500 betrug, Lire 5500. Lire 2000 waren in der Brieftasche noch vorhanden. Der Verdacht, wer das Geld entwendet haben könnte, siel

Lire. Gegenüber diesen Beweisen, bequemte sich das-Dienst mädchen schließlich zu einem Geständnis. Als Beweg grund zur Tat gab es an, daß es beabsichtigt hätte, zu heiraten, vermöge der beiderseitigen Mittellosigkeit hie- zu eben des Geldes bedurft habe. Das Mädchen wurde oer Gerichtsbehörde überstellt. Ein Kurgast des Hotels „Antholzer See' in Anter- selva vergaß im Klosett vorgenannten Hotels seine Brieftasche mit ganz bedeutendem Bargeldinhalt. Die Brieftasche wurde von einem anderen, 26jährigen

nach und holten ihn auch tatsächlich vor Bagni Salomone ein. Die Untersuchung er^ab, daß der junge Mann tatsächlich den 1000-Frankenschein lose in der Rocktasche hatte, er erklärte aber, denselben unweit dem Hotel Lago Anterselva gefunden zu haben. Dies schien aber mehr als unglaubwürdig und der Mann wurde der kgl. Prätur in Monguelso eingeliefert, wo er dem Richter schließlich fein Bergehen eingestand. D^r Beweggrund zu dieser Tat ist einigermaßen unbegreif lich, da der Täter selber über ganz bedeutende

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 06.08.1941
Descrizione fisica: 4
den Belage rungszustand verhängen mußte. » Ungarn weist Sowjetjuden au» Die Aufenthalte der aus Galizien und aus dem Gebiet d?r Sowjetunion stam menden Juden werden zur Zeit in ganz Ungarn genau überprüft. Zweck der Po lizeiaktion ist die Feststellung der uner wünschten Elemente, die in Sammellagern interniert und später ausgewiesen wer den. Bisher wurden 12.000 Bolljuden erfaßt und die Mehrzahl bereits über die Grenze abgeschoben.^ Günstige Ernteaussichten in Rumänien Nach den letzten Mitteilungen

durchgeführt, um das Innere der schönen Barockkirche, besonders die Altäre die zwar ohne Altarbilder sind, und die schönen blosgedeckten Fresche» vor einem weiteren Ruine zu schützen. Das Innere derKIrche zeigt uns, wie das Feuer an dieser geweihten Stätte gewütet haben mußte. Die drei Beichstuhle sehen wir in takt, während sogar das schwere Haupt portal angebrannt und telweise sogar durchgebrannt ist. Vom Turme, der einen ganz besonders düsteren Anblick mit seinen verkohlten Ueberresten von Mauer werk

der Ortschaft einhellig nach ihrer schönen Pfarrkirche zurück und bedauern den Verlust derselben ganz be sonders. So oiel man erfahren konnte, wird mit dem Wiederaufbau der Kirche und des Thurmes sofort begonnen werden, so bald die Holzschlägerungsbewilligungen eingelangt sind, die an hoher Stelle schon für die allernächste Zeit zugesagt wurden. Auch mit dem Wiederaufbau der übrigen Baulichkeiten wird nach Einlangung der Baubewilligungen und der Holzschlags» bewilligungen sofort begonnen

men! Ach, mein Kopf! Ich kann kaum noch denken!' „Wir wollen warten, bis mein Onkel und der Gendarm zurück sind!' schlug Mary mit einem leisen Beben in der Stimme vor. Oh. wenn es wahr wärel dachte sie und wagte gar nicht, den Gedanken völlig zu Ende zu denken. Bert raste wie der wilde Jäger durch das Wäldchen, in das sich Watkin ge flüchtet hatte. Er befand sich In einer unbeschreiblichen Wut. Beim Betreten des Wäldchens näm lich war er über einen Stamm gestolvert und war ganz empfindlich

mit dem Kops an einen Baum gesaust. Aber trotzt seines dröhnenden Schädels hatte er die Suche nach dem Sekretär nicht aufgegeben. Im Gegenteil schwur er sich, nicht eher nach Hause zurückkehren, bis er dem Sekretär eine gehörige Tracht Prügel verabreicht hatte. Bert blieb aufatmend stehen. In seiner nächsten Nähe hatte es ganz verdächtig geknackt. Er lauschte, dann stürzte er sich durch dichtes Buschwerk und Pakte eine Gestalt, die am Boden kniete. „Halunkel' schrie Bert. „Jetzt habe ich dich/' „Hilfel

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 03.10.1941
Descrizione fisica: 4
vor dem Weltkriege, die sorg- genoolle Zeit das Weltkrieges und den neuen Aufschwung des Kurortes nach dem großen Krieg erlebt, und einen außer ordentlich schönen Beitrag geleistet zu dem io erstklassigen Rufe der Hotellerie von Merano. Es wäre zwecklos über das erstklassige Hotel Bavaria weitere Worte zu verlieren, genießt es ja seit Iahren ei nen ganz vorzüglichen, ja fast berühm ten Ruf; jeder Gast muß sich in seinen ebenso eleganten wie traulichen Räumen bei tradiotionell allerbester Verpflegung wohl fühlen

und dazu trägt nicht am wenigsten die große Liebenswürdigkeit und Freundlichkeit des Thepaares Böhm selbst bei. Ganz besondere Verdienste hat sich das Ehepaar Böhm durch seine bekannte große Wohltätigkeit erworben. Nennen wir auf diesem Gebiete nur die vollständige Restaurierung des reizenden Kirchleins S. Giorgio, im Jahre 1933, in dem das Ehepaar heute seine goldene Hochzeit feiert, ferner die großen Spenden für das S. Nikolaus Knabenasyl für den Bau der Zentralheizungsanlage und der Ren- nooierung

alle ein „kritischer Tag erster Ordnung', was Panje gleich früh als Ta- g esparole ausgegeben hatte. Von dem Verdacht gegen Droste war keine Rede mehr. Im Gegenteil versuch ten alle, ihn das Geschehene durch ver doppelte Freundlichkeit vergessen zu ma chen. Nur sàr Hardy war er vollkommen Luft, der e« Nicht einmal für nötig hielt, feinen Gruß .u erwidern. Dagegen harte Merminos Stellung in nerhalb der kleinen Gesellschaft einen ar gen Stoß bekommen. Ganz plötzlich nie mand wußte, wie das Gerücht entstanden

dem von Philipps lag. Der tat, als merke er Drostes Verlegen heit gar nicht und fuhr fort: „Ich habe Sie also damals bei Mutter Koppe ganz umsonst gewarnt. Das hätte ich Idiot mir ja gleich denken können!' sagte er wie zu sich selbst. „Und Sie werden auch jetzt über mich alten Knaben lachen, wenn ich Ihnen sage: Sie rennen in Ihr Unglück!' „Dann renn' ich eben in mein Unglück!' erwiderte Droste ohne sich zu besinnen. „Sie meinen es gut mit mir, Herr Phi lipps, und deshalb will ich ossen

zu Ihnen ein: es ist nichts mehr zu ändern, gar nichts mehr! Und es ist mir. ganz gleich, was daraus wird! Sie mögen mich für oerrückt halten, dann ist es sehr schön, oerrückt zu sein! Jetzt muß alles seinen Lauf nehmen, ganz gleich wohin! Sie glauben ans Unglück! Ich glaube,... aber ich mag keine großen Worte ma chen!' schloß er unvermittelt. Vbilivvs botte ihn verstanden. Er be trachtet den jungen Menschen nachdenk lich. Also so steht es!... „Aber finden Sie nicht. Droste, daß Sie die Sache ein biß chen

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 14.12.1921
Descrizione fisica: 8
. Die eigentliche Aufnahme erfolgt am 14. und 15. Jänner von 9—11 Uhr in der Schulkanzlei am Doblhof auf Grund der vorlieg. Zeugnisse. Bei der Aufnahme ist das Schulgeld für den ganzen Kurs im Betrage von 180 Lire zu erlegen. Mit dem Eintritt unterwirft sich der Schüler allen den Kurs betref fenden Vorschriften, der Vater oder dessen Stellvertreter allen ihm obliegenden Verpflichtungen. Stipendien. Für bedürftige und würdige Schüler sind einige Stipen dien im Betrage von 2000 Lire vorgesehen. Ganz Unbemittel

der Staats angestellten gefertigt, welcher gegen die Maßnahmen der Ne gierung zwecks Einstellung der als „disagiata residenza' bezeich- neten Zulagen Stellung nimmt. Dieser Artikel fesselt uns ganz eigenartig: wir lesen Rede wendungen, die wir sonst in italienischen Zeitungen nicht zu lesen gewohnt sind, wir lesen Ausführungen, die ganz abweichen, Ausführungen so sachlich, so ruhig, so haßlos und doch so schwer und hart, töte der Schlag eines schweren Hammers auf einen Amboß. Hier lesen

lerleben vorlieb nimmt, heute, da man mitten im Winter steht, der noch mehr Anforderungen an jeden Menschen stellt, heute erläßt die Regierung die weise Verordnung, die erwähnte Zu- läge für Oktober (ist dieser Monat nicht schon längst verstrichen?) zur Hälfte, für November zu einem Drittel, für Dezember zu einem Mertel auszuzahlen, um sie mit 1. 1. 1922 ganz sinzu- stellen. Während man sieht, wie überall die Stadtmagistrate, wie der Landesausschuß, wie alle Körperschaften in voller Wür digung

, daß ähnlich« Zulagen unangemes sen erscheinen? Aber selbst dann müßte wohl ausschließlich auf die lokalen Verhältnisie Rücksicht genommen werden. Wenn auch die Regierung zu der fadenscheinigen Begrün dung greift, daß den Beamten des alten Königreiches eine solche Zulage nicht zukommt, so wird sie doch nicht leugnen können, daß eben diesen Beamten ganz andere Zulagen ausgezahlt wer den, allerdings keine disagiata residenza, aber dafür unter ande rem Namen, allerdings keine einzige bloß, sondern deren meh

im voraus des Ziel punktes gewahr zu werden, den die Regierungsmaßnahmen ver folgen. Durch eine oft ganz plötzliche Wendung stehen wir über rascht vor einer vollendeten Tatsache, die wir nie hätten aus- denken oder vermuten können. Und fa wäre auch nachstehender Gedankengang nicht ausgeschlossen, daß die Regierung die Ein stellung der disagiata residenza nur formell beabsichtigt. Sie sieht die fortwährende Steigerung der Preise, welche zu hem men sie nicht gewachsen ist, sie erkennt die schwierigen

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Volksbote
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Pagina 5 di 8
Data: 05.01.1939
Descrizione fisica: 8
: und ab und zu fragt sie um den Namen einSr Ortschaft, eines Berges. Sie bewundert Fred; er weiß alles. Daß er den Antelao mit der Civetta verwechselt, darauf kommt'» nicht an. Sie fühlt sich doch ganz sicher an seiner Seite. Macht ihm Komplimente über seine schnei dige Fahrerei. Die ist auch ganz neu; erst vor 14 Tagen hat er die Führerprüfung be standen. Trotzdem holt er aus dem kleinen Wagen heraus, was herausgeht. Bor Andraz zweigt er von der großen Dolomitenstraße ab, denn er möcht' einmal auf anderer Route

aus dem schimmernden Brustkorb der Maschine. Fred gibt Gas. Der Motor winselt. Und dann steht der Wagen mit einem Ruck. Fred läßt ihn an. Unwillig stöhnt das Ding, stemmt sich trotzig der Straße entgegen. Nochmals will Fred Zündung geben, wird schon ungeduldig. Nochmals murrt der Wagen ganz entrüstet, lehnt ab. Fred seufzt. „Was die Karre nur auf einmal hat?' „Cs ist halt etwas nicht ganz in Ordnung,' sagt Lilly, „vielleicht nur eine Kleinigkeit!' Fred springt aus dem Wagen und legt Steine hinter die Röder

. Dann öffnet er die Motorhaube. Zupft an dem und jenem. Cs scheint alles in bester Ordnung, wie es bei einem neuen Wagen ja sein soll. Nur die Kerzen funktionieren nicht. Fred probiert und probiert, hat schon ganz ölige Finger. Nein, sie zünden nicht, diese elenden Kerzen I Ganz klar, da fehlt was im Anlasser, im Vergaser, in der Leitung-oder so wo. Immer hin in den Eingeweiden dieser komplizierten Maschine, von der Fred trotz trefflich be standener Amateur-Führerprüfung nicht die geringste Ahnung

hat die technischen Ausdrücke nicht zur Verfügung, und der Autist aus Belluno versteht dieselben auf-deutsch nicht. Er probiert, den-Wagen anzulassen; mit demselben Mißerfolg wie Fred. Ganz und gar unwillig brummt die Maschine, rührt sich nicht vom Fleck. Der Autist steckt den Kopf zum Motor hinein, bastelt da herum und dort, gestikuliert, zeigt auf seinen dichtbesetzten Autobus, aus dem die Fahrgäste schon ungeduldig herausgucken und Witze reißen, läßt einen Redeschwall los, aus dem Fred das Wesentlichste ver

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Volksblatt
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Pagina 6 di 8
Data: 02.06.1909
Descrizione fisica: 8
ist. Die Schnellzugsstation Bruneck ist zwei Stunden, die Personenzugstationen Ehrenburg und St. Lo renzen find je anderthalb Stunden entfernt. Bad Ramwald ist durch seine prächtige, aussichtsreiche Lage, feinen Reichtum an Wald und an schönen Spaziergängen sowie seine vorzüglichen Quellwafser (sünf Quellen) ganz besonders ausgezeichnet. Un terkunst und Verpflegung sind tadellos und dürsten selbst verwöhnte Gäste in jeder Hinsicht zufrieden gestellt werden. Ein ausführlicher Prospekt, der über Wunsch von der Badeleitung

, der den Typus des gutmütigen Oberößer- reicher Bauern so recht verkörpert — ist Stephans Taufpate, der oft mit klingelnder Münze nachHilst. Nun, ein „Herr Pfarrer' ist zwar aus dem Stephan nicht geworden, dafür aber ein „Herr Doktor' und spater sagar ein „Herr Professor', womit sich sein Vater auch zufrieden gibt. Stephan besucht seinen Vater nnd seine Schwester, die nun ein fesches Bauernmädel geworden ist, aber keinen Bauern zum Manne will. Stephan bleibt aber nur ganz Zurze Zeit

bei den Seinen, da er gleich wieder Weiterreisen muß, nach Berlin, wo er sich in acht Tagen mit der Tochter eines geheimen Sauitäts- rates vermählen will. Er hatte aber den Seinen von der Verlobung nicht einmal etwas mitgeteilt, was sie natürlich kränkt. Der alte Scheichenroitner meint wohl, die Reise sei für ihn zwar etwas be schwerlich, doch werde er sie ganz gut überstehen; denn fehlen dürfe er bei dem schönsten Tag seines Einzigen nicht. Stephan meint jedoch, daß ihn die Reise zu sehr anstrengen

. Nun nimmt er den kleinen Heinele, den Buben der Kuhdirn Liesel, an kindes- Zatt an.-Der letzte Akt spielt in Stephans Heim in Wien. Es ist der Tag, an dem Stephan Professor wurde. Die Eltern, sowie der Bruder seiner Frau— ein geckenhafter Husarenleutnant — sowie viele Gäste erscheinen, um ihn zu beglück wünschen. Da plötzlich kommen sein Vater, seine Schwester und der Lindoberer ganz unerwartet hereingeschneit. Alles ist über die Verwandtschaft des Herrn Professors ganz empört. Nur Friederike, Stephans

als Verräter Pichler, brachten ihre Rollen meisterhast, ebenso stellten die übrigen Darsteller voll und ganz ihren Mann. Der Herr General mit seiner Begleitung wohnten der Nach» mittagsvorstellung bei. Das Fest verlief ohne jeden Mißwn und war vom herrlichsten Wetter begleitet- Um das Zustandekommen des Festes und um die Gründung der Reservistenkolonne in Sarnthein überhaupt, hat sich Herr Kofler, Höllriglwirt, be sonders verdient gemacht. Margreid, 31. Mai. (Theater. — To desfall.) Heute wurde hier „Peter

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 17.06.1937
Descrizione fisica: 6
bedeutenden Rennveran staltung in Maia Bassa stehen. Zum Unterschied vom letzten Jahre wird Heuer die Zahl der Flachrennen wesentlich erhöht und mit ganz beträchtlichen Summen dotiert. Flach-, Jagd- und Hürdenrennen werden sich daher in ge mischter Reihe folgen, bis die Veranstaltungen mit dem großen Millionen-Rennen am 3. Oktober ihren absoluten Höhepunkt finden. Auch das Re glement für diese größte Pferdesport-Veranstal tung Italiens wird Heuer, was die Punkte betrifft, welche mit der Millionen-Lotterie

in Zusammen hang stehen, einer Aenderung unterzogen. Es wer den in erster Linie wesentlich mehr Prämien zur Ausschüttung gelangen, was gleichbedeutend mit einer Steigerung der Gewinnaussichten ist, ein Umstand, welcher sich wiederum nur fördernd auf den Losverkauf auswirken kann. Gleich wie in den letzten beiden Jahren wird somit auch Heuer ganz Italien mit allergrößter Spannung und Er wartung im kommenden Oktober nach Merano blicken, wo Göttin Fortuna wiederum einige von Ihr bevorzugte zur Kategorie

, als plötzlich der rettende Engel in Ge stalt einer pinienschlanken Dame auf der in.Dun kelheit gehüllten Bildfläche auftauchte. Der retten de Engel verstand es vorzüglich Herrn B. zu trö sten; er fühlte die schönsten Jahre seiner Jugend zeit wiederkehren und ließ sich mit Wonne ganz allmählich von den zarten Fäden der Liebe ein spinnen Ja, es wär zu schön gewesen Als am nächsten Tag das Töchterchen des Herrn B. ganz zufällig nach Hause zurückkehrte, machte es eine eigenartige Feststellung. Fräulein Hilde

, die sie nur bei ganz besonderen Anlässen zu tragen pfleg te, mehr aber noch nach dem fehlendem Schmuck. Wo sind die Sachen hingekommen? Einbruch, Diebstahl? Nein, Papa hatte doch Türen und Fen ster fürsorglich verschlossen und übrigens, ihm kehl te von seinen Dinqen gar nichts, absolut nichts. Frl. Hilde ging allmählich die Angelegenheit auf die Nerven: Aus dem Töchterchen wurde eine energische junge Darke, die nun den Herrn Papa einem regelrechten Kreuzverhör nach amerikani schem Muster-unterzog. Widerspruch

fest, und das Befinden besserte sich auch nicht, als man den fast Bewußtlo sen ins Haus brachte. Erst nach Einspritzung von stark wirkenden Kreislaufmitteln erholte er sich, und nach wenigen Stunden war er wieder ganz gesund. Was hatte sich ereignet? Das Herz sowie die an deren Organe waren gesund. Aber die körperliche Anstrengung vor dem Bade und die nur teilweise erfolgte starke Abkühlung im seichten Wasser hat ten die Blutoerteilung geändert. Die zunächst stark erweiterten Hautblutgesäße

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 23.01.1935
Descrizione fisica: 6
auch das Sebastianischießen stattfand. Im Gasthofe „Schwarzer Adler' trafen sich die Eisschlitten zu einem hitzigen Wettbewerb. Das Ergebnis der bei den Wettbewerbe wird in der morgigen Ausgabe aus führlich bekanntgegeben werden. Sebastiani-Schiehen >,- '... Das S-ebastiann-Schiehm im ° Gasthofe „Mond schein', dnanstalnt von der Sch-üp>eng>es«llschast Vipiteno, erfreut« sich àes ganz «normen Be suches. Samstag und Sonntag tvarc-n die Stände stets besetzt. Nicht n>ur di« Schuhen von Vipiteno und Umgebung

und des Violon cellisten Aless. Simoneti aus Dobbiaco statt, wel ches ein ausgewähltes Programm aus Werken von Boccherini, Bach, Haydn, Max Bruch, Ru binstein, Neruda Popper enthalten wird, und da her allen Musikfreunden ein besonderer Genuß geboten werden wird. Silandro Sebastiani.. Srl andrò. 21. Immer Der sonst gefürchtet« Winterfrost, die Sebastianikätte, hat uns Heuer ganz verschont und in dem täglich zuneh > Menden Sonnenstrahlen hätte man den letzten Sonntag , eher ?ür einen angenehmen Vorfrühlingstag

Tageslicht ge bracht, die so wunderbar erhalten sind, daß sich 'chvn jetzt sast alle prominenten Mus-ssn der Welt nach ihnen reißen. Ferner wird sich «ine tiesgreifende Aend«rung unserer Geschichtsbücher nicht umgehen lassen, denn oöe Ton- und sonstigen Scherben, die man aussand, und in d»e die alten Athener ihr« Urkunden und Mitteilungen geritzt halten, weisen vielfach ganz andere Zahlen und Zusammenhang« als. unsere offiziellen Bücher auf, und künftig werden die Gymnasiasten auch gefragt

der Vergessen heit anheimgefallen ist. Und heute erfährt man das streng gehütete Ge heimnis aus dem soeben veröffentlichten literari schen Nachlaß des Kaisers: nämlich die ironische Abfuhr, die dem Kaiser vom Dichter zuteil wurde. Ueber „Les Alarmistes' geht Göüdinet mit einer ganz kurzen Bemerkung hinweg: Stoff und Titel seien längst abgespielt. ^ , Zu dem zweiten Stück meint der Dichter, dah ein politisch gesehenes Zeitstück ohne Zweifel eine überaus dankbare Sache für einen Lustspieldich ter abieben

». Abzugeben Karl WolsstrM Nr. 2. Parterre. M Siti-»! MÄillllhlieZiWeil Roman von Crommelin. Copyright by Romanoerlag Otto Pupke, Berlin 12 Flüchtig durchschritt Luttrell eine Reihe statt licher Räume, an denen auch seine Begleiterin nichts sie besonders Ansprechendes fand. Das Haus war nach neu und ganz im landläufigen, modernen Stil erbaut, die Einrichtung luxuriös, aber ohne den intimen Reiz, den alte Familien stücke zu oerleihen oermögen. Zuletzt aber kam Luttrells Privatzimmer und hier konnte

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 10.05.1935
Descrizione fisica: 6
zu befestigen, als er von einem Steinsplitter am rechten Auge verwundet wurde. Nach dem Befunde des behandelnden Arz tes wird die Verletzung in 16 Tagen geheilt sein. Srunico Das große Baumfest in San Lorenzo. Brunirò, 8. Mai In unserer Nachbargemeinde San Lorenzo wur- oe Heuer das schöne Baumfest in ganz besonders .feierlicher Weise gehalten. Die sämtlichen Schulkin der der Schulen der Gemeinde und deren Fraktio nen San Lorenzo, San Stefano und Campolino, sowie Montana zogen unter Absingung der vater

hatten. Nahezu ganz gefehlt hatten während der Osterseiertage die sonst ge wohnten Autoausslügler aus der Provinz; nur ganz vereinzelte aus den nächsten Ortschaften waren zu bemerken. Insgesamt waren 199 Ankünste zu verzeichnen, welche aus 688 Aufenthaltstage sich verteilt hatten. Aus dem Reiche- 82 Personen mit 437 Ausenthaltstagen und 117 Ausländer mit L51 Ausenthaltstagen. Von den Auslandsbesuchern stammen 78 aus dem deutschen Reiche mit 138 Besuchstagen und aus Oesterreich 16 Personen

um gut eiuen Monat später zu ver legen. In der Osterwoche konnte man wohl einige ganz vereinzelte Schwalbenpärchen von der Gat tung der Rauchschwalbe — oder wie sie noch ge nannt wird, die Bauern-, Küchen-, Feuer-, Stall oder Blutschwalbx.im geschützten Alt-Dobbiaco be obachten, wie sie nach. Passenden Brutstätten Ausz ug hielten, aber die immerhin noch kühle Wit terung scheint dies« ersten Borboten wieder in noch wärmere Gegenden abgetrieben zu haben. In den letzten Tagen erst machen sich jedoch

die Rauchschwalbe meist einige Tage vor der Mehlschwalbe eintrifft, konnte man Heuer ganz besonders gut beobachten, wenn. man auch sagen kann, daß die MehlschwaM sich für einen längeren Ausenthalt bei uns einzurichten scheint. Die Ankunst dieser fliegenden Frühlings boten und der in der letzten Woche «merkliche Fort schritt aus den Feldern lassen wiekder alle Winter sorgen vergessen und frohgemut dem alles er neuernden Lenz entgegenblicken. Kleine Anzeigen »01.14^0 Dkl. VK4X0 4 2« vorschriftsmäßige Vorhänge

nach. Wie war das hier jetzt alles so ganz anders als bei seinem Besuch damals vor sieben Jahren. Maria schenkte ihrem Gast ein Glas dunklen panischen Weins ein und füllte auch sür sich ein Glas zur Hälste. Torrino trank sein Glas aus füllte es von neuem. „Sprechen Sie bitte, Sennorita', sagte er so ruhig wie möglich. „Sie können sich denken, daß ich so schnell wie möglich ausgeklärt sein möchte. Hat tsie denn nicht Briese für mich hinterlassen? Ich kann mir ja denken, daß es ihr lieber ist, nicht persönlich mit mir zusammentressen

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