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Giornali e riviste
Alpenzeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 17.01.1928
Descrizione fisica: 6
Erfolg. j Auch Humperdincks Erstlingsoper, die wir am' 17. Jänner im Stadttheater zu hören bekommen' werden, hatte ihre wechfelvollen Schicksale. Jn> der Aufwendung der instrumentalen Mittel, der! Komposilionstechnilt. in der Behandlung der! Singstimmen in den das Auge fesselnden Bich-' nenessekten, durchaus von R. Wagner abhängig) erklärte vorerst der Direktor des Wiener Hof operntheaters, Jahn, — der sich übrigens später wärmstens des Märchenspiels annahm — es sei höchstens für eine Vorstadtbühne

Instrumen tierung (der Komponist verlangt nach Wagner- schem Muster vermehrtes Holz und Blech, Harfe,' sowie vier Schlagwerker). Auch ließe sich darà- ber streiten, ob es nicht als eine Entgasung anzusehen ist. wenn sich Kinder manchmal (2/ Akt) im hohen Kothurn des „Meistersinger'- Sprechgesangs zu bewegen haben. Hcmslickt aber, der prinzipielle Gegner Wagners und sei- ner Schule, geht entschieden zu weit, wenn er> in seiner arg ablehnenden Kritik schreibt, daß jene unberühmten Mütter und Ammen

, welche die Kinderlieder der Oper erfunden haben nnd Richard Wagner selb, an dessen „Ring', „Mei- stersinger' und gelegentlich einmal auch „Hot länder' einige wenige Motivchen tatsächlich er- innern, die einzigen Erfinder feien. E. Hum« perdinck ist in Wahrheit das, was ihm der ge- fürchtete Wiener Kritik«» abstreitet: Ein Ori ginalgenie. Der musikalische „Ton' des Mär chenhaften ist vor ihm nie herrlicher und ur sprünglicher verkündet worden. Alle Natur- miserien des Waldes friedlich und schaurig

des von bei den Aesthetikern fortwährend zitierten Vorläu fers, Richard Wagner, die Oper technisch , und nach Maßgabe der ausgewendeten Mittel einzu- reihen wäre. Nun — ein Vergleich bleibt im merhin schwer, weil der Einfall, ein Märchen sujet der damals modernen Kunst diensìàar zu machen, eben dem originellen Kopse Humper dincks entsprungen ist. Antiquierende Kompro misse musikalischer Art waren schon we.'en des kindlichen Stoffes unvermeidlich. Dennoch kön nen wir aber ruhig sagen, von dem hanncriisch einfachen

und symmetrischen Ban der oben er- wähnten. Liedchen abgesehen, läßt sich, kompo- sitionstechnisch betrachtet, das Werk in eine Pa rallele mit dem Wagner etwa aus der Lcchsn- grinzeit stellen. Nicht allein wegen der Art der Instrumentierung (hier und dort geteilte Strci-' chergruppen, d. „Lohengrin', ähnlicher Manier der Verwendung von Hörnern und Posaunen) der Vergleich drängt sich auch durch die Art de>. leitmotivischen Behanolung des Orchesters auf/ Was man als musikalische Stimmung zu be zeichnen pflegt

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 15.01.1925
Descrizione fisica: 6
raten, sich in strittigen Millen <m den Mieterschutzverein zu -wenden, ran «sich vor Schaven zu schützen. Verband der Hochetscher Mieterfchutzvereine Bozen. Der Selbstmord Johann Wagner ln Bozen. von dem wir gestern gemeldet, hat nun doch eine Aufklärung gefunden und ist unglückliche Liebe das Motiv der unseligen Tat. Wagner hatte sich in die Tochter seiner Quartiergeberin verliebt, lvelche -aber d-k> Bezie-Hirnyen zu ihrem früheren Verlobten Rud. Weitlcrver nicht voll ständig gebrochen

zu haben schien. Wie schon in unserem gestrigen Berichte bemerkt, hatte nun Wagner mit -Fraiu Maier einen Spaziergang gemacht und «war -beim „Scharfeck' mit ihr ein- zekehrt, Bald dvrauif kehrten zufällig auch Ste fanie Maier und Rud. Weitlaver Wort ein. Alle assen an einem G-asttische, unid zwar anschei nend ziemlich herMch, -bis Wagner plötzlich er klärte, er müsse fort, werde aber ba«ld wieder kommen. Nachdem eine längere Zeit des War» tenv -verstrichen -war, gingen auch die anderen gemeinsam

in die Wohnung der Vermieterin, wo sie, mn halb 12 Uhr nachts, eintreffend, Wagner an der Klinke der Mchentür mit einer Schnur erhängt vorfanden. Die Heiden Frauen u. WeMaoer, die -anfangs unten falschem Ver dachte von der Sicherheitsbehörde In Gewahr sam genommen worden waren, wurden bald wieder freigelassen. Ein Anfall von tiefer Schwermut ließ Wagner feinem Leben ein früh zeitiges Ende machen. Schadenfeuer. Am 12. ds» mittags, brannten Haus und Stadel dies Viglbauer in «Mittel berg (Lengmoos) >am Ritten

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Brixener Chronik
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Pagina 3 di 9
Data: 18.10.1910
Descrizione fisica: 9
, 14. Oktober. (Ehrung.) Gestern feierte Herr Josef Spechtenhauser, Chorregent, städt. Gesangslehrer und Chormeister des Männer gesangvereines Bruneck, mit seiner Gemahlin Rosa, geb. Stampfl, das Fest der silbernen Hochzeit. Diesen Anlaß ließ sich der Männergesangverein Bruneck nicht entgehen, um seinen bewährten und bestverdienten Chormeister ehren zu können. Heute, um 8 Uhr abends, versammelten sich die Mit glieder des Vereines im Probelokale, wo Vereins vorstand Herr Dr. Georg Wagner an den Ju° bilanten

eine zündende Ansprache hielt, demselben namens des Vereines dankte für seine bereits durch 28 Jahre geleisteten Dienste, welche den Männergesangverein Bruneck auf eine anerkannt achtunggebietende Stellung auch außerhalb der Grenzen Tirols gehoben haben. Redner bat den Gefeierten, dem Verein auch in Zukunft treu zu bleiben und seine bewährte Kraft als Chormeister zur Verfügung stellen zu wollen, und überreichte XXIII. Jahrg. > sodann Dr. Wagner als Zeichen der Anhänglich keit und des Dankes seitens

, worauf der Gesangverein korporativ in die Stadtgasse zog, um noch ein anderes Vereinsmitglied zu ehren. Der allseits beliebte Sangesbruder Alois Kuß- tatscher, k. k. Steuerassistent, war mit seiner ihm erst kürzlich angetrauten jungen Frau Luise, geb. Starch, soeben von der Hochzeitsreise zurück gekehrt und brachte der Verein dem neuvermählten Paare in Form eines solennen Ständchens musikalischen Gruß und Glückwunsch, welchen Vereinsvorstand Dr. Wagner noch speziell zum Ausdruck brachte

. Die schneidig gebrachte Serenade hatte in kürzester Zeit eine Menge Zuhörer an gelockt. Herr Kußtatscher dankte in seinem und im Namen seiner Frau für die freudige Über raschung und nun begab sich der Gesangverein abermals korporativ in das Restaurant „Habs burg', um noch einem dritten Sangesbruder eine verdiente Aufmerksamkeit zu erweisen, näm lich dem von Bruneck scheidenden Herrn Alfons Wachtler. welcher demnächst nach Innsbruck über siedelt. Vereinsvorstand Herr Dr. Wagner dankte Herrn Wachtler

von Bevellue an den Staat, der dort eine Handwerkerschule und ein Gewerbe museum zu errichten gedenkt. Die paar Ordens mitglieder, die sich dort niedergelassen hatten, ziehen nach Holland. — So meldet wenigstens die „Kreuzzeitung'. Zahrhunäertteier Üer Veriiner llniverMSt. Anläßlich dieser Feier wurden zahlreiche Ehren doktoren ernannt, so Kaiser Wilhelm, die Ex minister Rheinbaben und Dernburg, der Reichs kanzler, Frau Cosima Wagner usw. Der Universi tät sind zahlreiche Stiftungen zugekommen

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Bozner Nachrichten
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Pagina 3 di 12
Data: 16.01.1925
Descrizione fisica: 12
in Bozen belästigt hat, wurde durch die Or gane der öffentlichen Sicherheit angehalten und zur Anzeige gebracht. : - Zum Selbstmord in der Laubengasse erhalten wir von Frl. Stephanie Mayer folgende Zuschrift: Entgegen dcr am 14. ds. in. den „Bozner.Nachrich ten' erschienenen Notiz, teile, ich richtigstellend mit, daß ich weder mit Herrn Rudi Weitlaner noch mit Herrn Johann Wagner jemals irgendwelche Be ziehungen hatte. Unrichtig ist .auch, daß ich unver hofft mit Weitlaner im Gasthof Scharfeck eintraf

. Tatsache ist, daß Herr Wagner mir die Botschaft brachte, daß meine Mutter mich in Scharfeck er- warte. Da es schon finster war und ich nicht allein den einsamen-Weg vom Sarnerhof nach Scharfeck zurücklegen wollte, ersuchte ich Herrn Weitlaner, den ich von früher her kannte^ mich zu begleiten. In Scharfeck angekommen, bat ich ihn, einige Mi nuten zu warten^ denn, falls ich meine Mutter im z Gastlokale nicht angetroffen hätte. Ware ich sofort nach Hause gegangen. Ich ging dann allein in die Wirtschaft

, wo meine Mutter auch, mit Wagner an wesend war. Nach einiger Zeit trat auch Herr Weit laner in die Stube und setzte sich an unseren Tisch. Vald darauf entfernte sich Wagner, um angeblich in ein Paar Minuten wiederzukommen, was jedoch nicht mehr geschah.. Da Wagner nicht mehr zurück kam, nahmen wir seinen Hut und Ueberzieher und gingen heimlvärts, kehrten jedoch in der Museum straße in einem Gasthause noch auf kurze Zeit ein. Als wir dann nach Hause kamen, fanden wir Wag ner an der Küchentürklinke erhängt

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 29.08.1911
Descrizione fisica: 8
zurückgehaltenen Schiffe sollen zll einer Freibeuterflotte gehören, die der frühere Präsident Castro bei seiinen Einfällen in Venezuela benutzen wollte. Nach änderen Meld, nngen sollen die portliHiesischen Monarchisten die se Dampfer ausgerüstet haben, um 'die Republik zu stürzen. — Das „Leitmotiv' in der AutoHupe. Miß Tast.die Tochter des Präsidenten der Vereinig ten Staaten, isl eine begeisterte Wagnerikneriil. Sie geht zu allen Konzerten und Ausführungen, in denen niian Werke von Wagner gibt, sie trägt

Baretts „a la Wagner', . die ihr beiläufig be- iilerkt, vorzüglich zu Gesicht stehen, und nicht ge nug damit, sie hat mit ihren Freundinnen eine „Wagner-Liga' begründet, »in Ser, alle jungen Damen Namen der Hauptheldinnen Wagners tragen lind etilen wahren Kult mit dem Schöpfer des „Lohengrin' treiben müssen. Jetzt hat Miß Taft aber, wie öer „Gaulois' berichtet, ein neu es und eigenartiges Mittel gesunden, der ganzen Welt ihre Liebe zn Wagner knndMtuu, indem sie sie — allen in die Ohren tutet

. Sie hat näm lich sür ihr Auto eine H«pe »lachen lassen, die zwei Leitmotive des großen Tondichters erschalle» 'läßt, und das soll recht häusig geschehen, wenn sie durch die. Straßeil der Stadt fährt. Natürlich hat dieses Vorgehen großen Anklang gesunden, nnd es ist bei den Amerikaner geradezu zur Mode gewovden, die Aütohupe Leitmotive von Wagner blasen zu lassen. Da aber jeder sein besonderes Leitmotiv haben muß, so widerhallen die Stra ßen voil diesen „Echos von Bayreuth', die das große Publikum

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Volksblatt
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Pagina 8 di 10
Data: 13.09.1913
Descrizione fisica: 10
, jetzt und auch in der Zukunft! Tagesneuigkeiten. Der Mordbrenner Wagner. Die Opfer des fünfzehnsachen Mörders Wagner sind am Sonn tag und Montag aus dem Friedhof zu Mühlhausen a. Enz zur Ruhe bestattet worden. Bei der gericht lichen Einvernehme gab der Massenmörder an. er hätte die Absicht gehabt, sobald Mühlhausen ab gebrannt gewesen wäre, sich auch nach seinem Heimatsort Eglosheim (bei Ludwißsburg) zu begeben, wo er ebenfalls Verwandte hatte; er beab sichtigte offenbar, dort fein Unwesen weiterzutreiben und insbesondere

auch die Familie seines dortigen Bruders zu beseitigen. In Eglosheim hatte er in einem Stall noch weitere 300 Patronen verborgen; er hatte sich bereits mit dem Fahrplan vertraut gemacht und einen passenden Zug zurechtgelegt. Nach sofort telephonisch eingeholten Nachrichten wurden diese Patronen auch tatsächlich an der von ihm bezeichneten Stelle vorgefunden. Ueber das Befinden des Mörders Wagner wird jetzt bekannt, daß er zwar keinen Schädelbruch erlitten hat, wie man zuerst annahm, sondern nur schwere

Verletzungen am Kopse, die durch Hiebe mit dem Säbel und mit Prügeln seitens der empörten Menge herrühren. Bei der eisernen Gesundheit und Widerstandskraft des Mörders ist abzunehmen, daß er mit dem Leben davonkommt. Gegen den sünszehnsachen Mörder und Brandstifter Wagner wurde am 13. September 1913 Samstag nachmittags offiziell der Haftbefehl er lassen und zwar wegen fünf vollendeter Morde in Degerloch, zehn in Mühlhausen, z->hn versuchter Morde in Mühlhausen und neun Verbrechen der vorsätzlichen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 8
Data: 19.12.1919
Descrizione fisica: 8
durch unser Erinnern der Begriff: das klassische Zeit alter de» deutschen Schrifttums, so denkt wohl Zeder von »ins zu allererst an die ,Lphi-?enle' von Goethe. — Obs nun eigener Antrieb unserer Tbeaterleltunq war, diese» Drama zur Aufsnhruna zu bringen, oder nur der Anlaß, daß der Gast Erika von Wagner Iphigenien geben sollte: auf iedem Aall müssen wir dankbar sein, dak uns dieser köstliche Edelstein in der Königskrone deutschen Schrifttums von der Bühne her ab aezelgt wurde. Run, Erika von Wagner

war ein lebendiger, tüchtwer Pylades. Nun und Baschata als Thoäs und Heid mann als Arlas haben leider nicht viel mehr getan, als ihre Rollen leidlich gut aekorockien. Im Gainen war es wieder unter Dr. Seidls Leitung eine si^nne Kl'Nikeraufsührun'. mit der man auch dann vollauf zufrieden sein mükte, wenn auib keine Erika von Wagner die I?hi->enke gegeben hätte. Aber der such? O Muse verhülle dein Haupti —ßl. Heimat. Schauspiel in S Auszügen von Hermann Sudermann. Spielleitung: Aisred Gebhardt Dieses effektvolle

Theaterstück Sudermanns ist sogar hier zu allgemein bekannt, als daß es sich der Mühe lohnen würde, auf Inhalt und Form des Näheren einzugeben. Frau Erika von Wagner vom Deutschen Bolls- theater in Wien gab die Birtuosenrolle der Mc>''da >>d es ist ihrem prächtigen Spiel vollauf gelungen, diese Theaterfigur zu bewegtem Leben zu erheben. Geb hardt charakterisierte den erbärmlichen Streber und Kegiernngsrot von Keller vorzüglich und Frl. Mar bach als Marie sowohl, wie auch Frl. Ettenreich als der Stiefmutter

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Der Bote für Tirol
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Pagina 9 di 12
Data: 18.10.1890
Descrizione fisica: 12
vom Jahre 1342. Er langen. Deichert. 8«. I88!>. III S. 162. Deutsch, Karl. Wirrwarr — a FasnachtS - Troom. In: „Oberinnthaler Wochenblatt.' 1890. Nr. 6. 163. D omanig, Karl. Der Abt von Fiecht. Eine poe tische Erzählung. II. Mehrfach geänderte Auslage. Illu striert von Ed. v. Luttich. Innsbruck. Wagner. 1890. 4°. 82 S. 164. Domanig, Karl. Der GutSverkauf. Ein Schauspiel ans der Gegenwart in 5> Acten. Innsbruck. Wagner. 8«. I4s> S. 16s. Erler, Josef. Das böse Weib. Skizze aus dem Ti roler Volksleben

. Inns bruck. Wagner. S °. 33 S. 171. Hörmann, Angel, v. Oswald v. WoNenstein. Er zählendes Gedicht. 8VII. 17s S. Dresden. Ehler- mann. 172. Kapferer, I. A. Ein Heimgarten in Tirol. In: „Meraner Zeitung.' 1890. Nr. 60. 173. Lechleitner, Franz. Tiroler Bauernspiele. Eisenach. Bauii^ister. 1890. (Deutscher Bücherschad) Bd. VI. 174. Alte Öst erspiele in Tirol. In: „Tiroler Alpen- freund.' 1890. Nr. 4. 175. Pichler, Adolf. Der alte Bartl. Erzählung. In: „Volks- und Wirtschaftskalender.' 1890. 176

. Povinelli, Ad. Ahasverus in Tirol. Epische Dich tung aus düsterer Zeit gr. 8». 271 S. Leipzig Lit. Anstalt. 1890. 177. Praxmarer, Josef. AuS den Flegeljahren in die Mannesjahre. Eine Erzählung aus dem Tiroler Volks leben. 2. Auslage. Innsbruck. Rauch. 1890. 8 »23 S. 178. Schneller, Chr. Sanet Valentin. Dichtung. Inns bruck. Wagner. 1890. kl- 16». 68 S. 179. Schön Herr, Karl. Der Wildschülchardl. Ein Bild aus den Tiroler Bergen. In: „Meraner Zeitung.' 1800. Nr. 24. I8l>. Seidler, Jul. Städter und Almdirn

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Volksblatt
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Pagina 6 di 8
Data: 16.10.1912
Descrizione fisica: 8
in Innsbruck weilt. Eine rhetorische Meisterlcistung war die Festrede des hochw. Pros. Anton Müller (Bruder Willram). Der Gesellendem in Innsbruck wurde im Jahre 1852 von Vater Kolping gegründet. Erster Präses war der hochverdienten Msgr. Mayr, welcher durch beinahe 50 Jahre den Verein leitete; ihm folgte Msgr. Dr. Franz Konrater, der nach zehnjähriger Tätigkeit im vorigen Jahre aus dem Leben schied. Der Nachfolger KonraterS ist der gegenwärtige Präses hochw. Franz Wagner, welcher sich durch den Zubau

und nahm einen glänzenden Verlauf. Herr k. k. Musiklehrer Peter eröffnete die Versammlung und begrüßte mit herz- lichen Worten den Vorstand des MusikvsreineS der Stadt Bozen. Herrn Profefsor Marchesani, sowie den Präsidenten des österr. musikpädagogischen Verbandes, Herrn k. k. Profefsor Hans Wagner aus Wien. Hierauf erörterte in längerer Rede Hert Wagner die Ziele und Vorteile des Verbandes und die Notwendigkeit einer Organisation aller Musiklehrer. Die Ausführungen des Redners wurden mit großem

Beifall angenommen und nachdem noch Herr Professor Marchesani die vollsten Sym pathien des Musikvereines für die organisatorischen Bestrebungen der Musiklehrerschaft zum Ausdrucke gebracht hat, wurde unter großer Begeisterung die Gründung einer die deutschen Städte Südtirols umfassenden Ortsgruppe beschlossen. Musikdirektor Herr Alexander Myon (Brixen) hatte wegen beruflicher Verhin derung feine Abwesenheit entschuldigt und erklärt sich mit allen Beschlüsfen einverstanden. Professor Wagner versprach

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Bozner Nachrichten
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Pagina 3 di 10
Data: 16.06.1923
Descrizione fisica: 10
ent gegensehen darf. t. Die Paralyse heilbar. In Wien hielt kürz lich der Verein für Psychiatrie und Neurologie «ine Sitzung ab, in der Dr. Dattner. Assistent und Mitarbeiter des Professors Wagner-Jaur- egg, Bericht über eine neue Heilmethode der Paralyse «erstattete, die durch Professor W a g- ner -Jauregg entdeckt und in der Wiener Klinik zum erstenmal zur Anwendung gebracht wurde. Die Paralyse gilt im allgemeinen, führte Dr. Dattner aus, als eine unheilbare Krank heit. Hoches

, einer der hervorragendsten Spe zialisten, behauptete noch im Jahre 1912, daß er selbst in zwanzig Jahren klinischer Tätigkeit niemals eine Heilung von Paralyse gesehen habe. Auch Krafft-Ebbing konnte unter 2500 Fällen kernen einzigen geheilten Paralytiker finden. Dank den Forschungen und Versuchen Professor Wagner-Jaureggs verfügen wir heilte ^ber eine praktisch vielfwb erprobte Therapie, bie dieser fürchterlichen Krankheit gewachsen Zu fein scheint. Die Heilmethode Professor Wag- nsr-Jaureggs geht auf die Beobachtung

zurück, daß Fieberzustände auf Erkrankungen desNer- ^nsystems einen günstigen Einfluß ausüben. Von diesen Beobachtungen kam Professor Wag- ^r- Iauregg auf seine neue Heilmethode. Die Erfahrung uoerzeugte ihn, daß die Malaria bei „Bozner Nachrichten', den 16. und 17. Juni 19! Paralytikern die dem Körper zur Verfügung stehenden natürlichen Schutzkräfte noch in einem viel höheren Maße mobilisiert, als der einfache Fieberzuftand. Nach der Wagner- Jaureggschen Heilmethode werden demnach im Blute

des Paralytikers durch eine Infektion Malariaanfälle erzeugt. Das hohe Fieber, das sich im Laufe der Anfälle einstellt, vernichtet die im Blute befindlichen Spirocheten. Je höher der erreichte FiÄ>ergrad ist, um so sicherer und vollkommener der Erfolg. Die Heilmethode des Professors Wagner-Iauregg ist in Wien und in Prag in mehr als dreihundert Fällen erprobt worden. In einem großen Prozentsatz der Fälle ist es gelungen, eine vollständige Heilung her beizuführen. - Die Theaterfrage im stäötisthen Seirat Sozen

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Bozner Nachrichten
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Pagina 2 di 8
Data: 19.12.1906
Descrizione fisica: 8
des großen Meisters der Tons u^rd des «guten Menschen, der bescheiden und geduldig der Stunde entgegenharrte, da sein Genius voll erfaßt und un bestritten anerkannt Werde. Nur ein leises Morgenroth seines Ruhmes jedoch ist noch! in sein Leben gefallen, der volle Stern ist erst über fein Grab hinaus mtsgegangen. Heute gilt Bruckner als einer der größten Instrumentalsten der neueren Musikgeschichte, der in die reine Instrumental musik übersetzte Richard Wagner. Die Hauptmerkmale des Bnlckner'schen Stiles

, der trotz seiner Ableitung und vielfa chen Anlehnung nn Wagner volle Originalität bewahrt hat, sind der eigentümliche schimmernde Glanz des Orchesters, die großen und stolzen Linien seiner Melodie. Einem herr lichen Do-me gleich mit kühnen. Weithin sichtbaren Formen baut sich seine Musik auf, durch ihren äußeren Glanz, durch ihre Kraft überwältigend. In einer gewissen äußeren mit unter fast mechanischen Wirkung liegt Mer auch ihr Mangel. Mcht wie BrahnO, uniDv den Epigonen nach Beethoven der Tiefsten

in tensives StMum Wsrwunden werden köMen. 'Zur. Er möglichung einer der Gelegenheit als GödenWer fi'lr den großen Meister würdigen Aufführung wurdm für diesel be mehr Proben aufgewendet, als für irgend eine Auffüh rung der 'letzten Jahre. Auch die übrigen Konzertnummern dürfen ein besonderes Interesse beanspruchen. -Das Vor spiel zum Bühnenweihsestspiel Parsifal von R. Wagner ist unserem Publikum bereits bekannt. Es ist zweifellos eine der schönsten reinen Jnstrumentalkompositi onen von Wagner

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Maiser Wochenblatt
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Pagina 2 di 20
Data: 08.12.1905
Descrizione fisica: 20
deine Geschenke zu spät au. ..„2, 'Päcke sorgfältig und adressiere genau, sonst- eiststehen Mißverständnisse und Verzögerungen'. .'Eilte «fw~» - *—• gelernt usw, wenn am Sonntag der „Mikado' neu in Szene geht! Symphonie-Konzert. (Kurkapelle Mcran — Vereinsorchester Bozcn.) a) Das Programm: R, Wagner „Fcen-Ouverture'. Wagners Oper „Die Feen' ist, wie alle feine Jugend werke, noch gänzlich im Stile der alten Oper. Um 1833 komponiert, wurde sie in Leipzig abgewiesen und nur die Ouvertüre einmal in .Magdeburg

gespielt, wo Wagner 1834 Musikdirektor war. . Wer den Meister nicht kennt, bekommt ein ganz falsches Bild seiner genialen Kunst. Als Dirigent stellte sich. uns ein bescheiden aussehendes'Männchen — Herr Dr. Eichborn — vor, der aber gleich nach Beendigung der Ouvertüre die Sympatie aller entgegen nehmen durfte: Er hatte be wiesen, daß ihm Wagner nicht unbekannt, daß er ein Orchester ivohl zu führen verstehe. Darauffolgend zeigte er auch seine Begabung in der Komposition. Wir bekamen „Polnische Tänze

! ein erschütternder, nicht erlösender beim Ver klingen. Eigeiitlich hätte man die. Stimmung der großen Symphonie nicht verwischen sollen ‘ durch.Hinzufügung des „Kaisermarsch' von R. Wagner. Erstlich ist selber für deil Meister nicht charakterisierend,, soildern wurde von ihm über spezielleil Wunsch kompoiliert, und dann ist er für eine» anderen Raunl- gedacht als unseren Kurhaussaal. Die Wirkung'war eine etivas ohrenbetäubende, trotz der famosen Durchführung. b)-Die Aufführung. Trotz einer, von der ersten

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Bozner Tagblatt
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Pagina 4 di 4
Data: 21.12.1944
Descrizione fisica: 4
an diesen Vorweihnachtssonntagen. Nun ist Ruhe eingekehrt. Die letzten Tage vor dem Fest und auch den Weih nachtsabend selbst wollen wir in stil ler Besinnlichkeit begehen, wie es dem Wesen unserer schönsten deutschen Feier'und dem Ernst der Kricgszeit entspricht. -• Richard Wagners Fluchi Im 'allgemeinen war Richard Wag ner ein mutiger Mensch, der sich nicht vor der Oeffentlichkeit scheute. Mehr noch: Er war eine Kämpferna tur. die sich stets zu behaupten suchte. Einmal aber nahm selbst der grosse Meister Richard Wagner Reissaus

. Die Kunde davon verblieb freilich in nerhalb eines vcrhällnismässig klei nen Kreises von Menschen in einer Kleinstadt. Jetzt aber, wo der grosse Meister schon so lange tot ist, kann man die Begebenheit mit ruhigem Gewissen wcitererzählen. Jedenfalls nahm Wagner damals so unverhofft und unbeobachtet Beissaus, dass man sogar die Polizei bemühen musste, um seinen Aufenthaltsort festzustel len. Die Polizei suchte fieberhaft, und nach genau zweiunddreissig Tagen hatte sie ihn dann auch» gefunden. Schön

mit Kränzen und Girlanden. Ausserdem slellle man, um der Aufführung eine besonders weihevolle Note zu gehen, im Foyer des Theaters jeine Büste Richard Wagners auf. Wie aber verwunderten sich die Theaterleute, als sie nach der Vor stellung den lüeren Sockel ohne dio Büste vorfanden! Dutzende von Augen blickten unwillkürlich in die Runde. Da fand schliesslich der Intendant auf dem leeren Sockel einen Zettel. Auf dem stand zu lesen: »Von der Aufführung meines ,Tannhäuser’ bin ich ganz weg. Richard Wagner

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Bozner Nachrichten
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Pagina 15 di 40
Data: 05.04.1914
Descrizione fisica: 40
an, der ihm verständnisinnig zublinzelte. Die nichtsahnende englische Maid srug in ihrem Wis sensdurst einen etwas abseits stehenden jungen Menschen, was da los sei. Anstatt des Gefragten antwortete einer der Jnnenstehenden: „Da wern an Richard Wagner seine Stiefi versteigert!' Nur langsam begriff die Miß das kaum Faßbare, während sich innerhalb des Torbogens niemand mehr um die Außenstehende zu bekümmern schien, und man mit der Versteigerung schon bei einem Angebot von 25 Mark angelangt war. Die Miß begriff

von 35 «A endigte, die hochbeglückte Miß in die Lage, das Kleinod ihr eigen nennen zu dürfen. „Mali, zöag amal der Madam dö Haferlschuach vom Richard Wagner seiner Frau, vielleicht mächts dö a no gern!' Die Angeredete übergab der nun von etwas ge mischten Gefühlen befangenen Miß ein paar schiefgetre tene Halbschuhe. Diese Dinger kamen Miß Butler doch etwas zu sonderbar vor. . Der Direkwr der berühmten Schuhbörse schien die GedankM der unschlüssigen Miß erraten zu haben. „Ja wissen S'. sagte er „dö Schuach san

sie mit Andacht des «chopfers des Nibelungen-Ringes. Sie dankte dem glück- uchen Zufall, der sie in den Besitz solch unbeschreiblicher Mütter gelangen ließ. Beim Soller im Tal ging es am selben Abend hoch her. kleiner Kreis saß m emer Ecke des Lokales um einen Abgedeckten Tisch Der Franzi mit der geschlitzten Hemdb rust erhob sich von seinem Sitz und begann also: „Meine liabn Spezzln! Bal's Kaan Richard Wagner gebn Hütt und koa so a englische Madam, dö wo meine Trittling und der Radi-Urschi de ihran mitanand

um fufzig Markln kaft hat, nacha war heunt Bruch. Und aus derana Bewandnis und weil heut so a wichtiger Tag is, wo alle Narrn an Feiertag kam, stoßts mit mir a: > Hoch lebe der Richard Wagner, dö Miß Bohnastangl und der erste April!' , Kirchliche Nachricht. Pfarrkirche. Am Palmsonntag entfällt die Frühpredigt und Segenmesse: Um 8 Uhr Palmenweihe, Prozession und Hochamt mit Absingung der hl. Passion. ! Am Palmsonntag, 5. ds. um 6 Uhr früh in der alten Pfarr kirche Konvent der Marianischen Männer

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 11.01.1896
Descrizione fisica: 4
etwas ^mißbtumfch angesprochenen, menschlichen Genius dankbar hinne^ttlk' - Greif-Konzerte. Das Programm de» am Sonntag den 12. ds. im Hotel Greif stattfindenden Militärkonzertes der Aapelle de« 14. Infanterie - Regimentes unter persönlicher Leitung de« Herrn Kapellmeister« Fr. Rezek lautet: 1. „Ray- muud', Marsch von Wagner. 2. „Preciosa', Ouvertüre von Weber. 3. Heimaths-Gefühle, Walzer von Ziehrer. 4. „Der Bajazzo', Fantasie von Leoncavallo. S. Variationen über ei» österreichisches Volkslied für Flöte

von Fahrbach. 6. Trio, Violine, Cello und Harfe, von Oelschlegel. 7. Junggesellen, Poutpourri von Fr. Rezek. 8. „Norma', Ouvertüre von Bellini. S. Die ersten Rosen, Walzer von Wagner. 10. „Die Puppen- fee', Potpourri von Bayer. 11. Die beiden Grasmücken, Kon zert-Polka von Bilse. 12. Sei nicht böS, Lied von Zeller. Deg««digM»g. Med. Dr. Mai er, welcher im Juni v. I. vor dem Jnnlbrucker Schwurgerichte wegen einer Väbel- affaire mit dem Mediziner I. Offe, der hiebei das rechte Auge verlor, unter der Anklage

einer seltenen Münze gefunden, welche die Beraubte mit aller Bestimmtheit al« ihr Eigenthum erkannte. Im weiteren Verlause der Nachforschungen gestand Leveghi, daß er sich nach VerÜbung der That im Garten des BierhauieS Wagner der Schublade entledigte und dann in seine Wohnung gelaufen sei, wo er daS geraubte Geld in einem Blumengeschirre versenkte. In der That-wurde das ganze Geld auf dem Boden der Blumengeschirre in drei Fetzen eingehüllt und mit Erde bedeckt; Aufgefunden. Die Beraubte hat durch den Sturz

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Brixener Chronik
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Pagina 4 di 8
Data: 01.08.1911
Descrizione fisica: 8
beteiligten sich am Kursus und unterzogen sich täg lich 6—7 Stunden lang dem theoretischen und praktischen Unterricht, trotz der drückenden Hitze, mit einer Ausdauer, die höchste Anerkennung, ja wirkliche Bewunderung verdient. Die meistbeschäftigten Lehrer hiebei, die Herren k. k. Professoren B. Voller und M. Springer sowie Herr Dr. Hans Wagner, Obmann des Mnsikpädagogischcn Ver bandes in Wien, erregten durch ihre Lektionen und die von ihnen geleiteten Hebungen das lebhaste Interesse der Teilnehmer

; insbesondere bargen die Vorträge des Herrn Dr. Wagner wahre Goldkörner in Beziehung auf Gesangunterricht. Auch die Herren Fr. Grub er-Meran und der Diözesanpräses I. Mitterer-Brixen beteiligten sich mit einigen Borträgen am Unterricht. Eine Uebersicht über die Geschichte der Kirchenmusik gab Dr. K. Wein mann- Regensburg in begeisternder Weise. Die Choralvorträge der Kursteilnehmer bei den Pro dnklionen in der Kirche leitete in Vertretung des Prof. Springer (welcher die Orgel besorgte) Herr I. Viktori

nähergebracht wurde, nämlich ?. Magnus Ortwein 0. 3. L,, Gymnasial direktor in Meran, der auch eine geistsprühende Rede über kirchliche Instrumentalmusik hielt. Eine andere Rede über den vatikanischen Choral hielt Prof. Dr. ?. Wagner aus Freiburg in der Schweiz. — So ist denn der kirchenmusikalische Kursus sowohl als die 20. Generalversammlung in jeder Hinsicht hochbefriedigend verlaufen. Möge die getane Arbeit mit Gottes Segen in weiten Kreisen gute Früchte zeitigen! kl. Aohei' Sie Mau!- unck »lauenleuche

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 8
Data: 17.10.1912
Descrizione fisica: 8
. Die für Freitag, den N. Oktober, zum Zwecke einer Vorbe sprechung einberufene Versammlung der Musilleh- rer vo» Bozen, Brixen und Meran war zahlreich be sucht nnd nahm einen glänzenden Verlauf. Herr' k. k. Musiklehrer Peter eröffnete die Versammlung und begrüßte mit Herzlilien Worten den Vorstand des Mnsikvereines der Stadt Bozen, Herrn Professor Marchefani, sowie den Präsidenten des österrei chischen Musikpädagogischen Verbandes, Herrn k. k. Professor Hans Wagner aus Wieu. Hierauf er örterte in längerer Rede

Herr Professor Wagner die Ziele nnd Vorteile des Verbandes und die Notwen digkeit einer Organisation aller Musiklehrer. Die Ausführungen des Redners wurden mit großem Beisalle angenommen und nachdem noch Herr Prof. Marchefani die vollsten Sympathien des Musikver eines für die organisatorischen Bestrebungen der Musiklehrerschast zum Ausdrucke gebracht hat, wurde unter großer Begeisterung die Gründung eine r die deutschen Städte Südtir 0 ls u m s a s- senden Ortsgruppe beschlossen. Musik direktor

Herr Alexander M 11 0 n (Brixeu) hatte we gen beruflicher Verhiuderuug feine Aliwefenheit ent schuldigt und erklärt sich mit allen Beschlüssen ein verstanden, Professor Wagner versprach durch den Verband die gesetzliche Genehmigung der Ortsgrup- pensatznngen ehestens durchzuführen, so das; inner halb weniger Wochen die Konstituierung der Orts gruppe zu gewärtigen ist, deren Wirksamkeit sür die pädagogische», sozialen nnd kulturelle» Ziele der heimischen Mnsiklehrerschasi zum Heile des musikali

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