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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 08.07.1936
Descrizione fisica: 6
' Einschnitt einzuschalten in das ewig gleiche Einerlei der Mühen und Plagen und Sorgen und Kümmernisse: mit anderen Worte», losgeschält von der Woche Mühen und Hasten, auszuruhen in der gemein same» Heiinslätte — eine Heimstätte im wahren Sinne dei- Wortes soll das Gasthaus sein! — und, siir Stun den in einem anregende» Lokal der goldene» Freiheit genießend, neue Körper- i,nd Geisteskräfte zu sammeln, uni, frisch gekrciftet, anderen Tages wieder aufs neue die Mühen und Lasten des Alltages aus sich nehmen

, die mit dein Drang, Erholung zu suche», all- sonntäglich sei» Haus betreten! Dieser Priester und dieser Gastwirt sind wahrhastig Wohltäter der Menschheit, Das Gasthaus „in der Wöhr' An der Stelle, wo dem Ausbruch des einstigen großen Psitscher See<> „gewährt' wurde — oben aus dem Psamnieser Riege' ist heute noch ein Ausslußci.nst <dc?s Bachbetl) deutlich festzustellen —, d§r aber trotz aUcn „Wöhrens' dennoch in d>.>r Nacht vom 18. auf den 1», März 1080 ob des »»neheuren Druckes, den eine vom „Sisinool

wie ein König aus seinem Throne sitzt. Durch die Errichtung des Stausees im Jahre 1928 hat der landschaftliche l'ìeiz der Umgebung des Gast hauses „in der Wöhr bedeutend gewonnen. Das Gasthaus steht 1300 m über dem Meeresspiegel in jener Schlucht, die der Psitscher See bei seine»» /Ausbruch in den Pfmnmeser Sperriegel gerissen. 80 in tiefer als der noch heute aus der nördlichsten Stelle des genanrtten Sperriegels deutlich erkennbare Bachrunst des See-Abslusses, woraus erhellt, daß der See

hier die ansehnliche Tiefe von 80 Metern hatte. Selbst so weit meine eigene Erinnerung zurückreicht, hat das Gasthaus „in der Wöhr' eine recht bewegte Geschichte. In meinen Knabenjabren stand dort noch das schlicht- alte Gasthaus mit Mauerboll zu ebener Erde und Holz bau im erste» Stock (.Heustadel), Der damalige Besitzer hieß Johann Mair und mar aus Racines gebürtig. Seine Frau war die „Scharter'-Tochter Anna Rainer aus Burgum, die »ach längerem Witwentuni erst vor einem Jahrzehnt im höchsten Häuschen von Burguni

, beim „Schmalzler', gestorben ist, Im Jahre 1S98 mußte Johann Mair das Gasthaus mit den dazu gehörigen Gründen verkaufen. Ein Käufer fand sich in nächster Nähe: es war Joses Rainer, „Semeler' in Afens, Gastwirt und Händler, der im Lause seines Lebens noch viele Höse getaust hat und im Jahre 1334 als Besitzer des großen Anwesens beim ..Pillamoar' an den Hängen von Tnins, unmitlclbar über Vipiteno. gestorben ist. Josef Rainer, „Simeler', verkaufte das Gasthaus „in der Wöhr' wieder an Jakob Rainer

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Volksbote
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Pagina 5 di 12
Data: 28.05.1925
Descrizione fisica: 12
EchiechÄettner. Das Pubkkwn lauschte gefparmt dem imterssfanten Vorträge. > AÄklUMMcliiiiiißlÄii Daugeu, 25. Mai. Wallfahrt der Musikkapelle nach Weißenstern) Am 23. Mai unternahm unsere wackere Mu sikkapelle eine Wallfahrt zur Gnademnutter nach Weißenstein. Um 7 Uhr abends trafen die Musikanten im MarienhMgtum ein und begrühtm die Gnadenmutter mit einem weihevollen Musikstück. Am fewsn Abend gab die Kapelle vor dem Gasthaus zur Freude der anwesenden Wallfahrer ein Kon zert. Am gestckgen Sonntag

waren die Mu sikant«« samt und sonders in der Wallfahrts kirche zu treffen, empfingen die hl. Sakra mente und wohnten dem Gottesdtenste bei. Ball» hieß es wieder Abschied nehm-n vom krauten Gnadenock und so zog«, die Musi kanten um 8 Uhr früh wickrer Sei» Berg hin^ unter gegen Leifers. Bor dem Gasthaus Wei- | ßi-nsteiner in Leffers ließen die Wangen« ! ihre fröhlichen Weisen ecklingen. Hierauf fuh- ! ren sie »nit der Straßenbahn nach Bozen, wo ' sie um 11 Uhr mittags eintrafm. Mit rund gendem Spiele zag

die Kapelle durch nwhve<e Straßen hinauf zum Gasthaus „Rößl' in der Dindergasse, wo Mttagsrast gehakten wurde. Ueberall, wo sich die Musik Höven keß, wurden sie freundlich ausgenommen und wohllätig« Herzen sorgten für des Leibes i Atzung. Im Verlaust des Nachmittags trat | die Kapelle ihren Heimmarfch von Bozen an. j Aber da gab es noch Me Zwifchenstation, Herr und Frau SpSgler, Besitzer des Gast hauses „Sarneckoni', luden die Mustkante» beim Hoimmarsche zu einem Imbiß ein, ehe» vor sie den steilen Berg

zum Iohanneskofl Hinanstiegen. Mt einem flotten Marsche zo gen die Musikanten in das eines vorzüMche» R usts sich erfreuende Gasthaus ein, wo das Ehepaar Spögler mit den Kindern ein« kräf tige Gerstensuppe mit Mersch sowie einen gut mundenden Ctschländer Tropfen darreichten. Die Kapelle spickte hierauf eine Reche von Stücken, und gab st ihrer Dankbarkeit für die beliebten Wicksleute Ausdruck. Die Musiker stehen unter der tüchtigen Leitung des Herm Gemeindevorstehers Alois Grober, der fein« Leute sehr gut

geschult hat, was die vorge tragen«» Stücke bewiestn. In fröhlicher Stimmung wurde abends der Heinnnarsch angetreten. Die heunge Wallfohck wick» alle» Tettnehmern lange in Erinnerung bleiben. Cs waren Stund«, religiöstr Erhebung und AAenkung, nebstbei auch kamercckschaMcher Fröhlichkeit. Lengstcku» 25. Mai. (Feuarwehv» Schlußübu»g.) GesteM, hickt' uMve Feuerwehr ihre Schluhübumg ab, welche zeigte, daß wir im Evnstfckte sicher auf un sere Wehr rechnen können. Das Dvandobjekt war das Gasthaus „Penzel

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 17.04.1926
Descrizione fisica: 8
es war, der ihm die Summe von IVO Lire ertwendet hatte. Nach einem Jahre, am ?9. März, begab sich Etztaler in Ge sellschaft der Gebrüder Jung in ein Gasthaus in Lagundo. Dort befand sich' auch Alber. Etztaler tru-g noch immer den -alten Haß in seinem Her zen und sagte zu seinen Freunden Jung, als er Alber sah: „Der hat es dazu gebracht, daß ich entlassen wurde. Bei Gelegenheit werde ich ihm ein paar Fußtritte verabreichen.' Die drei ver gießen bald das Gasthaus. Auch Alber ging fort. Der Wirt machte ihn «beim Fortgehen

auf die Frage, ob er Etztaler gesehen hätte, aufmerksam. Nach einer halben. Stunde kamen die beiden Brüder wieder in das Gasthaus. Sie waren mit Blut beschmutzt und ganz erschöpft. Josef sagte: „Nun wird der Eggerschaffe-r niemandem mehr etwas,-u Leide tun.' Darauf kam auch Etztaler an. Cr sprach kein Wort, nahm den Hut und ging. Daraus ergibt sich, daß Alber außerhalb 'des Gasthauses gegen halb 11 jii-hr abends vor prügelt wurde und auch die Hiebe fortgesetzt wurden, «als er bereits am Boden lag

auf den Platz, wo Alber war. Er traf ihn kniend und versetzte ihm zwei Schlage mit der HarÄ, damit er das Messer fallen ließe, das er hielt. Darauf kehrte er ins Gasthaus zurück, nahm seinen Mantel und ent fernte sich. Auf ldie Frage, vb der Angeklagt« bemerkt hätte, daß Jung Josef verwundet wäre, der tatsächlich verwundet war, antwortete er mit „Nein'. Er leugnete auch, den Körper des sterbenden Mber von einer Straßenseite auf die andere gebracht zu haben und blieb bei der ge machten Aussage. So schloß

das Verhör mit der vollständi gen, Verneinung, am Verbrechen gegen Alber mitgeholfen zu haben. Der Angeklagte Rudolf Jung antwortete auf die Fragen des Präsidenten mit Bestimmtheit. Cr sagte, Etztaler cm jenem Abend kennen ge lernt zu haben. Im Gasthause In LaMndo be merkte er, wie Etztaler einen Mann fixierte, der -im Nebeàkale saß, und auf 'die Frage, warum er dem Mann so viel Aufmerksamkeit schenke sagte Etztaler: „Es ist der, wegen dem ich fort gesagt Wurde.' Er «erließ das Gasthaus und wurde

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