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Volksblatt
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Pagina 1 di 8
Data: 21.08.1889
Descrizione fisica: 8
Leidenskelch ^ ganz und voll getrunken, wie die tirolifche Landes- liirstin Elisabeth, die Gemahlin Meinhards II. Sie war die Tochter des BaiernherzogS Otto drs Erlauchten aus dem heute noch regierenden Hause WittelSbach und wurde schon 1246 im zarten Alter Au fünfzehn Jahren in erster Ehe mit den hohenstaufischen Hinzen Konrad, dem Sohne Friedrichs II., ^Mahlt. Gleichsam vom Schicksal dazu bestimmt, die Wen Tage dieses großen Geschlechtes zu schmücken und b't ihrem Erstgebornen die Fehler ssiner Ahnen

zu Wen, war ihr der goldene Thron ein wahres Meer don Traurigkeit. Während der Vater ihres Gemahls, Kaiser Friedrich, ^ Italien den unversöhnlichen Kampf wider Papst und ^wbarden ungebeugt fortkämpfte, sollte der Sohn ^Äschland wider die Gegenkönige Heinr. Rafpo doy Thüringen und Wilhelm von Holland behaupten. Konrad hatte Muth und Kraft, doch die Ueberlegenheit seiner Gegner zwang ihn zur Flucht nach Italien, wo sich sein Vate r eben zu neuer Macht erhob. In beständiger Bedräng niß war es Konrad gar

noch nicht möglich gewesen, seine holde ihm angetraute Ge mahlin an den väterlichen Herd heimzuführen. Den ärmsten Ritter mußte er um sein Familienglück beneiden. Nie konnte Elisabeth das Hoflager ihres Vaters ver lassen, um in die Arme ihres geliebten Gatten zu eilen: sie war gleichsam als Braut schon Witwe! — Endlich kehrte Konrad aus Italien wieder, fand aber zuhause selbst das schwäbische Stammland in den Händen seiner grimmigsten Feinde. Kaum war er zu Regensburg durch die Selbstverleugnung eines treuen

RitterS dem Meuchelmorde entgangen, als er plötzlich die traurige Kunde erhielt, daß sein Vater gestorben sei, nachdem es ihm gelungen war, in langwierigem Kampfe die Krone beider Sicilen zu behaupten. Konrad, der seine Sache in Deutschland für verloren erachten mußte, zog nun, nachdem er den größten Theil seiner väterlichen Güter in Deutschland zu Geld gemacht hatte, wieder nach Italien, um wenigstens hier das Erbe seiner Väter zu bewahren. Von seiner hoffnungs vollen Gemahlin

, welche er während der noch immer fortdauernden kriegerischen Zustände auf der Halbinsel, nicht mitnehmen konnte, nahm er in Landshut Abschied. Es war ein Abschied für immer! — Nie wieder hat der Gatte seine Gemahlin, wie der Vater sein Kind mehr gesehen.— Mit Hilfe seines natürlichen Bruders Manfred gelang eS ihm zwar bald in Italien die gewünschte Anerkennung zu erringen, jedoch sein Glück war von kurzer Dauer. Mitten in seinen Unternehmungen starb Konrad eines plötzlichen Todes am 20. Mai 1254, nachdem ihm Elisabeth

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 3 di 12
Data: 18.03.1922
Descrizione fisica: 12
', Komödie von Hermann Bahr. (2. Gast spiel Cmil Höfers.) Da „Dis Kinder' von einer früheren Auf führung her in Bozen schon einigermaßen bekannt sein dürs ten, genügt «s wohl, nur ganz kurz auf den Stoff dieser Ko mödie hinzuweisen. Konrad Graf Frayn und Annie Scharinger lieben sich und wollen sich unbedingt heiraten. Da erwacht auf einmal das böse Gewissen der Vater. Hofrat Dr. Scharinger erklärt sich mit aller Entschiedenheit gegen diese Ehe, weil Konrad in Wirklichkeit sein Sohn ist, und Graf Äandolf

noch viel eingebildeter ist als mancher Fürst auf fein blaues, und das Vermächtnis dieses Stolzes auf Annie — die Grafentochter, auch das sichere Gefühl Annies, ihre Liebe zu Konrad sei mehr als schwesterliche Zuneigung. Was übri gens In der Haupthandlung nicht zum Ausdrucke kommen und über die uralten Beziehungen von Bater und Kind in neu artigster Auffassung bemerkt werden kann, das wird in dem köstlichen Austritt zwischen Hofrat Dr. Scharinger und seimm aus Sachsen dahergeschnelten natürlichen Sohne besorgt. Emil

Leistung. Annie Scharinger wurde von Karla Saltern in einer Weise dargestellt, daß der Bauernahnenstolz und- die unerschütterliche Liede dieses selbst bewußten Kindes auf das beste zum Ausdruck kamen. Karl Mahler zeigte wieder einmal seine Dielseitigkeit . und stellte seinen Johann mit so viel Eigenart auf die Bühne, daß man wohl bekennen muß, aus einer Bedientenrolle lasse sich schwer lich mehr herausholen. Oskar Karlwais als Graf Konrad und Fritz Hormann als Graf Gandolf verdarben

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 8
Data: 25.05.1892
Descrizione fisica: 8
nach M. zn schicken, sie wolle ihn in der dortigen Klinik nntcr- bringen, wo alles zu seiner Stärkung und Kräftigung geschehen solle. Mit Freuden willfahrten wir diesem Wunsche. Konrad brachte seinen Bruder nach M. Frau Neinberg hatte sich von ihrer Aufregung doch bald erholt. Sie war wieder dic frühere, nur zeigten ihre Augen oft den Ausdruck scheuer, heimlicher Angst bei jedem Geräusch; bei nahenden Schritten zuckte sie zusammen, als erwarte sie etwas Entsetzliches, das stündlich ihr nahen könne. Hermann

!« gemacht, doch zweifelte niemand an ihre Schuld. Dass sie nicht ein offenes, anSsührlichcS Geständnis in Worten ab legte, hielt man nicht für Trotz, sondern für reuige Scham, auch war ja der Hergang durch Zeugen ge nügend bekundet. Herr Sallert, Konrad und ich hattcn die Ver muthung laut werden lassen, dass vielleicht jener fremde, unbekannte Mensch, welcher bei rattert einge drungen war, das Fcuer angelegt haben könnte. Es sand sich aber für diese Annahme nicht der geringste gültige Beweis. Der Tag

der Gerichtsverhandlung war anberaumt, und mir blutete das Herz bei dem Gedanken an das, was er für Käthe bringen würde. Oft sprach ich mit Konrad über sie und beide grübelten und sannen wir, einen Ausweg zu finden, auf dem wir Licht in das Dunkel bringen könnten, das den Vorfall jenes ver hängnisvollen Abends bedeckte. Es war nichts an deres, des Mädchens Betragen musste auch in uns die Ueberzeugung ihrer Schuld wachrufen und befestigen. Wer sollte auch sonst der Thäter gewesen sein? Die Neinbergs hatten im Dorf

. Beruhte cr aus Wahrheit, so gab cr mir auch den Schlüssel zu Käthes /eigenthümlichen« Be nehmen. Ich war fest entschlossen, sort und sort nach Beweisen und Thatsachen zu suchen und zu forschen. Herr Gallert hatte sich indessen wieder erholt. Von einer Uebersiedlung in das Reinbcrg'sche HauS wollte cr aber nichts wissen, sondern zog cS vor, bei mir zu wohnen, bis das einfache, bescheidene Wohnhaus vollendet sein würde, das cr für sich erbauen ließ. Konrad, dem jetzt die ganze Leitung der Fabrik ob lag

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Brixener Chronik
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Pagina 9 di 10
Data: 26.09.1890
Descrizione fisica: 10
Brüder Wackherle (Wackherlin) und Gotschalk (Getschel) von Niwenbnrch in mehreren Urkunden, darunter in einer 1320 zu Kestlcm ausgestellte». Wackherles Gemahlin war die Frau Sopheye. Nach Burglechner (T. A. II. 2.) hätten die Brüder verschiedene Wappen geführt. Gotschalk stiftete sich mit 20 Mark im Kloster Neustist einen Jahrtag, den der Propst und Convent in einer 1344 ausgestellten Urkuude fleißig einzuhalten versprachen. Weiter werden genannt Heinrich voll Niwenbnrch, Konrad der Neueuburger

, als im Be sitze von Summersberg auf Gufidauu, erwähnt. Wie sie zu diesem tirolischen Lehen gelangt sind, ist uns unbekannt. Im Jahre 1210 überließ der Graf Albert von Tirol das Schloss Summersberg mit den dazu gehörigen Gütern und einen Sohn des Ruodpert von Summersberg (respeetive sämmtliche Söhne und Töchter desselben, wenn er — der Graf — ohne legitimen Erben sterben würde) dem Bischof Konrad von Brixen als Eigen thum. Ueber Ruodperts Nachkommen sind wir gar nicht mehr unterrichtet; sie verschwinden

aus der Geschichte. Heribrand oder Herbrand von Summersberg vererbte diesen Lehensbesitz an seine Söhne Herbrand und Konrad, über deren Nachkommen nichts weiter verlautet. Infolge von ehelichen Ver bindungen zwischen Dienstleuten des Bischofs von Brixen und solchen des Grafen von Tirol waren Streitigkeiten böser Art sowohl *) Damit wollte er sich eine Grabstätte im Gotteshause des hl. Andreas auf dem Berge erkaufen. unter den Herren dieser Ministerialen, als auch zwischen deu letzteren und ihren Herren wegen

der Zutheiluug der Kinder ausgebrochen. Besonders schwierig war es, wegen der Kinder der Herren Konrad und Berchtold Trautson, des Herrn Heribrand von Summersberg, des Herrn Friedrich von St. Michaelsburg und des Herrn Rudiger von Matrei, welche sich nicht vertheilen lassen wollten, zu einer gedeihlichen Lösung zu gelaugeu. Da schlössen der Bischof voll Brixen Heinrich und der Graf von Tirol Albert im Jahre 1227 einen Vertrag, demgemäß die Kinder der genannteil Herren wie überhaupt die Kinder

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Libri
Categoria:
Giurisprudenza, politica
Anno:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Pagina 580 di 598
Autore: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Luogo: Wien
Editore: Manz
Descrizione fisica: VII, 989 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Segnatura: II 109.498/1
ID interno: 132993
. Für die Finanzverwaltung im Jnntal wurde ebenso eine Kommission von finis Männern bestellt. Für die Zeit seiner Abwesenheit in den Jahren 1434—1435 anvertraute der Herzog die Finanzverwaltung des ganzen Landes zwei Männern, der eine versah den Einnahmedienst, der andere war oberster Kassenverwalter, später führte der eine von ihnen, der Küchenmeister Konrad Friedung, die Ge- schäfte allein. H. Friedrich hat demnach eine selbständige Finanzzentral- stelle nicht gefördert, sondern die Finanzverwaltung mit dem Hosdienst

verbunden. Konrad Friedung führte die Finanzverwaltung auch während der Minderjährigkeit Siegmunds, des Sohnes des 1439 verstorbenen H. Friedrich. IV. Als dessen Vormund K. Friedrich IV. Siegmund die Zustimmung zur Verlängerung der Vormundschaft entlockte, ernannten die widerstrebenden Stände eine selbständige Regierung, den „geschworenen Rat an Meran', der Konrad Friedung zum „obersten Amtmann' bestellte. Bald nachdem Siegmund die Regierung angetreten hatte (1446), überließ er die vom Hosdienst

abgetrennte oberste Finanzverwaltung seinem Kammermeister Oswald Sebner von Reifenstein. Ihm folgte von 1450—1454 Degen ■ Fuchs, diesem 1454—1459 Konrad Vintler, der Schöpser der Organisation der Finanzverwaltung unter H. Siegmund, wie sein Raitbuch bezeugt. Bei der Durchführung des Silbervertrages mit Ludwig Meuting aus Augsburg und dessen Gesellschaft (s. oben S. 957) erwies sich Vintler als kaufmännisch tüchtig und sorgte zugleich für ordentliche Buchführung. Neben dem obersten Amtmann erscheint

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Giornali e riviste
Brixener Chronik
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Pagina 4 di 8
Data: 08.09.1918
Descrizione fisica: 8
Wild „erfas sen' und dann an den Berkauf weiterleiten (!?) wird. Hotelkäufe in Innsbruck. Wie Jnnsbruk- ker Blätter melden, wurde das bisher der Wit we Geisberger gehörige Hotel zur „Stadt München' in Innsbruck um 7S0.000 X. vom ,.Militär-Witwen- und -Waisenfond' angekauft, der in dem Hause seinen Sitz aufschlagen und eine Reihe zweckentsprechender Adaptierungen durchführen wird. — Der Hotelier und Stand schützenhauptmann Konrad Witzmann aus Ri va hat von Max Resch l.m 330.000 X das Ho tel „Weißes

Monaten schweren Kerkers verurßM. Diebstahl von Flaschenwein. Der Kellerarbeiter Konrad Rinner aus Untermais arbeitete in der Zeit vom Septem» ber 1917 bis Juni 1918 mit einem serbischen Kriegsgefangenen in der Kellerei des Besitzers Ernst Boscarolli in Obermais. Der Kriegsge fangene entdeckte im Laufe der Zeit, d<lß Rin ner des öftern sich aus dem Flaschenwernkel- ler Wein aneignete und diese in verschiedenen Plätzen verbarg. Da die Vorstellung des Ser ben dem Rinner gegenüber nichts nützten, zählte

der Serbe die in den Stellagen liegenden Weinslaschen ab und stellte in kurzer Zeit den Abgang von 50 Flaschen „Perle von Rametz' und Riesling, wovon die Flasche aus 8 bezw. 5' Kronen bewertet wird, fest. Konrad Rinner wurde auf Grund dieser Feststellung verhastet. Er gestand den Diebstahl ein, behauptete aber, nur 20 Flaschen gestohlen zu haben. Das Kreis gericht Bozen, welches sich am 3. September mit der Sache beschäftigte, erkannte den Kon rad Rinner des Verbrechens des Diebstahles schuldig

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 12
Data: 08.09.1918
Descrizione fisica: 12
an Geflügel und Wild „erfas sen' und dann an den Verkauf weiterleiten (!?) wird. Hotelkäufe in Innsbruck. Wie Jnnsbruk- ker Blätter melden, wurde das bisher der Wit we Geisberger gehörige Hotel zur „Stadt München' in Innsbruck um 750.000 vom „Militär-Witwen- und -Waisenfond' angekauft, der in dem Hause seinen Sitz aufschlagen und eine Reihe zweckentsprechender Adaptierungen durchführen wird. — Der Hotelier und Stand schützenhauptmann Konrad Witzmann aus Ri va hat von Max Nesch.um 330.000 X das Ho tel

verurteilt. Diebstahl von Flaschenwein. Der Kellerarbeiter Konrad Rinn er aus Untermais arbeitete in der Zeit vom Septem ber 1917 bis Juni 1918 mit einem serbischen Kriegsgefangenen in der Kellerei des Besitzers Ernst Boscarolli in Obermais. Der Kriegsge fangene entdeckte im Laufe der Zeit, daß Rin ner des öftern sich aus dem Flaschenweinkel- ler Wein aneignete und diese in verschiedenen Plätzen verbarg. Da die Vorstellung des Ser ben dem Rinner gegenüber nichts nützten. Zählte der Serbe

die in den Stellagen liegenden Weinflaschen ab und stellte in kurzer Zeit den Abgang von 50 Flaschen „Perle von Rametz' und Riesling, wovon die Flasche auf 8 bezw. S Kronen bewertet wird. fest. Konrad Rinner wurde auf Grund dieser Feststellung verhastet. Er gestand den Diebstahl ein, behauptete aber, nur 20 Flaschen gestohlen zu haben. Das Kreis- gericht Bozen, welches sich am 3. September mit der Sache beschäftigte, erkannte den Kon rad Rinner des Verbrechens des Diebstahles schuldig und verhängte

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
1907
Unterinntal. - T. 1.- (Tirolische Schlösser ; H. 1, T. 1)
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Pagina 83 di 170
Autore: Schwarz, Kaspar ; Myrbach, Felicien ¬von¬ / Text von Kaspar Schwarz. Bilder von Felicien Freiherrn von Myrbach
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 177 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Unterinntal ; s.Burg ; <br />g.Unterinntal ; s.Schloss
Segnatura: III 102.623/1,1 ; III 65.579/1,1
ID interno: 145498
an den bayerischen Jägermeister Konrad den Kummersbrucker für eine Schuld von 3024 Mark. Kummersbrucker brachte es bereits unter Kaiser Ludwig dem Bayern zu hohem Ansehen, der ihn am 17. Juni J328 auf der Tiberbrücke zu Rom zum Ritter schlug und ihm im Jahre 1329 das Jägermeisteramt in Bayern verlieh. Nach dem Tode Ludwig des Bayern be stätigte im Jahre 1347 ihn dessen Sohn Ludwig der Brandenburger, Graf vonTirol, als bayerischen Jägermeister und machte ihn zum Hofmeister der Margarete Maultasch. Konrad

überhaupt nach Tirol zu kommen. Doch bald nach seinem Regierungsantritte schon am 10. Dezember 1361 entsetzt er den Rattenberger Schlossherrn Konrad von Kummersbruck aller seiner Würden, lässt ihn in den Kerker werfen, und liefert ihn schliesslich den Habsburgern aus. Der junge Landesfürst Meinhard von Tirol stirbt bereits am J3. Jänner 1363, es folgt die 13tägige Regierung Margaretens, die am 26. Jänner 1363 Tirol den Herzögen Rudolf, Albrecht und Leopold von Oster reich übergibt. So warTirol

österreichisch geworden, das ganze Liebeswerben der Bayern war vergeblich gewesen. Es war vorauszusehen, dass die Bayern Tirol, welches sie trotz Heiraten und anderer Diplomaten-Künste nicht erwerben konnten, nun mitGewalt zu erobern trachten werden. Konrad Kummersbruckers Besitz seiner Pfandschaft Rattenberg war inzwischen recht fraglich geworden. Herzog Ru dolf entliess ihn zwar am 15. Februar 1363 gegen Bürgenstellung aus seiner Haft, jedoch nur auf 14 Tage; am weissen Sonntag desselben Jahres

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
(1911)
Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs ; 8. 1911
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Pagina 130 di 367
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 359 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol;z.Geschichte;f.Zeitschrift</br>g.Vorarlberg;z.Geschichte;f.Zeitschrift
Segnatura: II Z 245/8(1911)
ID interno: 484880
124 L. Sctöiiach. tigen Zollner. demselben diesen Betrag alljährlich gewissenhaft zu verabfolgen. Wiener Staats-Archiv Kod. 398 f. 16- Einen gleichlautenden Vergabbrief vom selben Datum gibt der Markgraf seinem zweiten Pfeifer Oettlinus. Ibid. 1343 März 11. Herr Konrad von Schönna verraitet den halben Zoll am Kuntersweg und an der Toll vorn 1. März 1342 bis 28. Febr. 1343: Item dedit Fridlino et Ottlino fistulatoribus marc. XXX. Innsbr. Staats-Archiv Kod, 62 f. 169. 1343 November 17. Frau Ofmia

. Witwe weil. Gotfrieds genannt Zukswert, Richters zu Neuhaus, verraitet : Item pro spadonibus duobus datis fistulatoribus ver. marc. XIV. Ibid. Kod. 159 f. 185- 1344 August 16, Innsbruck. Herr Konrad von Schönna, Burg graf von Tirol, verausgabt laut Rechnung über die Hälfte der Zoll einkünfte am Kuntersweg und an der Töll per 1050 Ver. Mark vom 1. März 1343 bis 29. Febr. 1344: Item dedit per unam litteram domini marchionis Fridlino et Ortlino fistulatoribus imperatoris 1 ) marc. XV. Ibid. Kod. 288

f. 12. Item dedit ioculatoribus lib. XX. Ebenda f. 13. 1345 März 7, Meran, Schyno v. Florenz, Salinenverweser in Hall, raitet über 1664 Ver. marc, vom 13. März 1344 bis 12. März 1345: Item dedit Fridlino et Öttlino, fistutatoribus domini ver. marc. XV. Ibid. Kod. 288 f. 17. 1345 Dezember 7, Hall, Albert, genannt Salier. Notar an der Saline, Konrad Kirchmayr und Heinrich, der ältere Richter von Hall, Salinenverweser, legen Amtsrechnung über den Salzsud vom 15. März 1345 bis 3. Dezember 1345 und verraiten

ioculatori domini regis ') Obwohl es im Kodex deutlich imperatoris heißt, so ergibt sieh sofort, dafJ ein Schreibfehler des Kopisten vorliegt, denn Fridlin und Qrtlin waren die Spielleute des Markgrafen toh Brandenburg und nicht seines Vaters des Kaisers Ludwig von Bayern. Ich vermute, daß wahrscheinlich in der von Konrad v. Schönna der Kammer eingesandten Rechnung es geheißen hat: in. parat (is) mare. XV, -,vas alle weiteren Schwierigkeiten hebt.

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