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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 13.01.1916
Descrizione fisica: 8
, wo er mit den Seinen sehr viel mitgemacht, darunter nicht viel Angenehmes. „Auf baldiges friedliches Wiedersehen und frisch-frohen Ortler- und Dolomiten-Autoverkehr!' schließt Wasner seine Karte. (Zur Geschichte der Familiennamen imWurggrafenamtkH Bei Gelegenheit einer Einsicht in die Schießstand-Matyiken- bücher von Meran und Umgebung, d. i. jener von Meran mit Mais und Grätsch^ Algund, Partichins, Naturns, Dorf Tirol, Marling- Tscherms, Riffian-Kuens, Schenna-Äall, Haf- ling, Vöran, Burgstall-Gargazvn, einschließlich

, 6 in Untermais) zu den am weitest ausgebreiteten gerechnet werden kann. Dagegen gibt es Anegg und Arquin nur in Meran, BÄuer zumeist in Tirol, doch auch in Tall und Partschins, Pir- pamer hauptsächlich in Dorf Tirol und Mais, einen in Meran, Daniel , nur in Dorf Tirol, Ejraitenberger in Algund und Partschins. Dosser lesen wir unter den Schützen Schennas und Algunds, Crlacher nur in Algund, Fischer nur in Partschins und Meran, Gapp nur in Naturns. Facchinellz, die Wohl aus dem Söven kamen, ließen

sich in Burgstall nieder. Esch- gfäller erscheinen 9 iü Hüfling. Halle? und! ' Donnerstag, 13. Januar 1916 Hofer treten uns in fast allen Gemeinden pätgegen, dagegen befinden sich Grüner nur in Naturns, Gstrein 15 in Partschins und 1 in Naturns. Kiem schreiben sich 11 Stand schützen tn Algund, 5 in Tirol, 1 in PartschinS; Kienzl gibt es 8 in Hafling, je 1 in Riffian und Schenna, Libardi nur in Mais, Larcher zumeist in Vöran, Leimer zumeist in Dorf Tirol, ebenso Prünster. Proßliner (4) enthält nur das Meraner

, Wegleiter nur in Tirol, Wenter in Meran, Zipperle in Riffian, und Zöggeler in Schenna und Algund zuhause. Wolf ver teilen sich 10 auf Algund, 3 auf Marling und je 1 auf Mais und Dorf Tirol. Dies nur Betrachtungen im Fluge über die Namens listen, vielleicht geben sie einem Ethnographen Anlaß» in Mutze sich wieder einmal mit dex Bodenständigkeit unserer Burggräfler Geschlech ter, dem Aussterben und Skiwachsen der Fa milien zu beschäftigen und der Nachwelt dies bezüglich stichhaltige Daten aus der große

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 07.05.1932
Descrizione fisica: 8
, der auf uerich'^ner. Umwegen, teils zn Fuß, teils mit Neiegenheiis- fahrzeugen den Brennero erreicht liatti und hoffte, von dort aus mit den von ihm ange wandten Trick ins Ausland flüchten zn là>cn Vasellai? wurde nach Bolzano ziln>ck,iàa<>i u, ins Gerichtsgcfcingnls eingeliefert. Im VorüberKeken. .. Ein größeres 'Dorf im Eifacktal. Stockfinster ist die Nacht. Nicht einincil ein Stück Mond lugt durch die Wolken. So richtig die Nacht für lichtscheues Gesindel. Zwei brave Hüter der öffentlichen Ordnung stehen

. Ob sich die Dirndln nicht zum Oessncn des Fensters entsclili'chm konnten, weil ihnen die Buam nicht paßten, oder weil sie die väterliche Hand fürchteten, bleibt dahin gestellt. Das dicke Ende kain aber noch nach, als die beiden Burschen ani folgenden Morgen aus dein Kara- binierikomnuindo herauskamen und mit hängenden Köpfen unter dem Hallo der Bevölkerung abzogen. Einen solchen Ausgang ihrer Fensterlpartie hatten sie sich wahrlich nicht erwartet. Dazu kommt noch, daß sich die Sache wie ein Lauffeuer im Dorf

herumgesprochen hat: wer den Schaden hat, braucht um den Spott ja bekanntlich nicht- besorgt zu sein: das ganze Dorf hält sich den Bauch vor Lachen. Schließlich wird das Gericht auch noch in An spruch genommen werden und wegen nächtlicher Ruhestörung und uubssugten Eindringens in srem- den Besitz, geineint ist natürlich der Hof, ein Urteil fällen. ! Namen? Wer sich interessiert, fahre nach Norden dem Eisack entlang und wenn'er in ein lachendes Dorf kommt, so weiß er, daß dort die Seschichtè

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 24.11.1921
Descrizione fisica: 8
wenig entzückt, der Traum des Jagdaufsehers war ausgeträumt. Da aber der geschossene Hirsch ein Zwölfender rvar, hals das Glück des Weidmanns dem uvnerbesierlichcn Sünder mit einsamer Arrestzelle die Selbstachtung ruck- und stückweise wieder gewinnen. Kam da einmal ein neuer Postenführer ins Dorf, der Peter Ennemoser. Wenn er zur Gendanneriekaserue ging, stram»;, in blitz blanker Uniform, den blonden Schnauzbart aufgedreht, niachtcn die Mädel verliebte Augen und sahen ihn; nach. Neue Besen kehren

Tannengrün ver ziert. Darüber eln Transparent mit der Inschrift: ,5)erziich will» kommen!' Der Postenführer fuhr mlt zornrotem Kopf durch dag Dorf. Das batte nieinand anderer als der alte Wilderer getan. Also Hausdurcb- (uchungl 's Lötle sah gerade beim Frühstück und machte erstaunle Augen, als der Ennemoser kam. Es war Ihm gar nichts „wissentlich', von der verruchten Tat. „I geh nimmer wildelen, Herr Posten führer,' sagte er unschuldig. „I Hab gnug, i kann 's Wildfleisch nimmer riechen

, no mit die Mucken g'slogenl' Der Postenführer zvg unverrichteter Dinge ab. 's Lötele blickte Ihn; pfiffig lächelnd nach. Sein Abfchraubgewchr rastete indessen im Wald im sicheren Versteck unter einer hohen Lärche So wurden die vielen Geschichten wieder lebendig, die man vom Lötle erzählte, als ich nach langen Jahren auf meiner Wanderung in das Dorf kam, in de»; sich Lottes Lebenslauf abfpielte wie aiwere Lebensläufe auch. Ich faß nicht mehr In; „Herrgottswinkel' In Lütkes Stube, -ich trank keinen Enzian n;ehr

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 03.07.1927
Descrizione fisica: 8
und aller satzungsgemäßen Rechte verlustig werden. Die Versteigerung der Ladurnerhäuser in Maia Bassa Am 14. Juli d. I. werden die unter dem Na men „Das tote Dorf' bekannten Häuser der in Konkurs geratenen Maria Ladurner in der Gampenstrahe in Maia Bassa versteigert. Alle Käufer haben das Recht, den Bau fortzusetzen, falls sie mit den Bauarbeiten 14 Tage nach der liefert aus eigener - sviano Vlä VlNI'l.k-k.6 - 4S6 älle reparàren in eixener Llassebleikerei - I^keu- belegen von blinden Spiegeln - Spezialabteilung lllr

wollten. Sie zwangen Frau Ladurner, im Frühjahr 1926 den Hausbau wegen Geldmangel einzustellen. Nun versuchte sie, die halbfertigen Häuser zu verkaufen. Ihre Forderungen waren aber so hoch, daß sich kein Käufer fand. Langsam be gannen die Häuser zu verfallen. Schnee und Regen drangen in die leeren Fensterhöhlen, das Mauerwerk bröckelte ab, Gras wuchs zwi schen den Fugen nnd der Volksmund nannte die sechs Häuser „Das tote Dorf'. Am 16. Februar 1927 wurde der Konkurs eröffnet. Der Verwalter

der Konkursmasse, Dr. Carbucicchio, suchte gleichfalls die Häuser an den Mann zu bringeil — doch ebenso erfolg los wie Frali Ladurner. Zu hoch waren die Häuser mit Hypothekschulden belastet, auch er hofften die Interessenten von einer öffentlichen Versteigerung billigere Preise. Und nun soll sich ihr Schicksal endlich erfüllen und das tote Dorf, das sicher keine Zierde unseres Kurortes war, verschwindet von der Peripherie Merano^ Im städtischen Schwimmbad Hinter einem hohen Brettersturz, am äußer sten Ende

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