zahl'n woll'n. Da Senn von da Hmtcrliorn- olm ha! glci Verdacht gHadt auf'n Roman.' Der Förster gvifs sich mit der Ha-nd an den Kopf. Was lwrts er da? — Es war kem Znx?if«i möglich. Alis txsn Farbcilhoser war dsr DciÄochl der Tat gcsallc«, ihn hatte man statt seine? verhastet! Durfte er den Wink des Schicksals unbenutzt lassen? Nein, sie sollten ihn, der nur sein« Ehre gerächt hatte, wicht ins Zuchthaus sperren! Roman hatte es als Wildschütz längst verdient und an den Kopf würde es ihm nicht gleich
gehen. Trotzig, er hobenen Hauptes trat er aus seinem Ver steck hervor und schritt an der Strand weiter. „Do i>.> da Forstn«r', tönte es aus der Menge. „Wahrhaft!, er lebt.' ..Der weis; no von nii,,' „Was «s g'scheh'n?' j-nagte Hakicher «i gut geheuchelter Unbefangenheit die Nächst- stehenden. Eifriig waiS ihm alles berichtet. „5)errgott, dös Unglück! Und da Roman soll da Täter sein?' „'s kann's ka allerer tan hab'n.' Entschlossen trat Blasi in das Haus des Gemeindevorstehers. Wahrhaftig, da saß
zurückkommend, das Unglück vernommen. Es war ihm, als bücke Roman, während er sprach, wiederHoll ihn an, doch zu dem Gefangenen hmüberzu schauen hatte er nicht den Mut. Jetzt schritt der Gemeindevorsteher, Vre Tabaksdose wie immer m der Hand, und erregt mit dem grwuen Kopfe wiegend, auf diesen zu. „Willst jetzt endiL g'stch'n, Fockachofer?' Der Gesang«« schüttelte das Haupt. Z Hab's net twn.' antwortete «r sHt, »mchr k«nm i nvt sag'n.'' Der Gendarm zuckte ärgerlich die Ach'el und wandte
Wochen später fand die Schwurgerichtsverhandlung statt. Der För ster, die Seimen der beiden Alpen. Walpi und «ich ChrM waren als Zeugen geladen. Kei ner dieser Zeugen wollte den Angeklagten belasten, aber das, was sie der Wahrheit ge- zugeben mußten, sprach dennoch gegen ihn. Habicher erklärte immer wÄier, daß e Roman nicht für den Täter halte, rmd wetteiferte mit ihm, seine Unschuld zu!» teuern, so daß schließlich di« GlaubmL»? keit dieser Behauptungen den Richsem zo» selhast erschien