67 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1932/12_05_1932/VBS_1932_05_12_2_object_3129729.png
Pagina 2 di 16
Data: 12.05.1932
Descrizione fisica: 16
nicht in das Bewußtsein eines Volkes Ldergegangen, das heute-in allen weltpolitischen und weltwirtschaftlichen Fragen eine Schlüsielstellung einnimmt und mit dem, höheren l Matz der Entscheidunqsmvalichkeiten auch die höheren Pflichten und die größere Ver antwortlichkeit für das Schicksal Europas auf sich genommen hat. Wenn Europa scheitern sollte, 'Ein fürchterliches Verbrechen versetzte, am 61 ds. ganz Frankreich in unheilvolle Spannung und schwere Bestürzung: Bau! Doumer, Präsi dent der Republik

durch schritten und hielt sich da und dort auf, um an jedermann ein freundliches Wort zu richten, als sich der..Attentäter Gorgulof ihm näherte und ganz aus der Nähe mehrere Revolverschüsse auf den Staatspräsidenten abgaL, von denen einige Doumer am Kopf und an einer Achselhöhle trafen. Der Präsident brach tödlich getroffen zusammen. Bevor man den Attentäter ent waffnen konnte, gab dieser einen weiteren Schuß, ab, durch den Claude Farricre am Hand gelenk getroffen wurde. ...Für einen.Augenblick herrschte

' größte Bestürzung. Der Attentäter wollte die Verwirrung benützen-und sich ent fernen. wurde aber sofort von Paul Guichard gestellt, der ihn entwaffiiete und den Polizisten Abergab. Da das Beaujon-Spital ganz in der Nähe der Ausstellung liegt, wurde Präsident Doumer dorthin verbracht. Dort erjag er am 7. ds. in den frühen Morgenstunden seinen Verlotzunaeu.- Der Attentäter auf Präsident Doumer ist ein Russe, namens Paul Gorgulof. Zur Stunde -ist die Frage noch nicht geklärt, ob er ein Geistesgestörter

wollen und nicht Mehr warten wer den. Was uns nottut, ist nicht eine Multipli kation der Konkerenzen. sondern die. beschleunigte Und die ganz» Tat'. Diese goldenen Worte soll ten als Leitspruch über den Konferenzen in Genf Und in Lausanne stehen! Waffenstillstand Ln Schanghai In Schanghai erfolgte dieser Tage endlich die Unterzeichnung des Waffenstillstandes zwischen China und Japan. Der bisherige Verlauf der diplomatischen Verhandlungen, die der chinesisch japanische Konflikt hervorgerusen hat. berechtigt leider

gegen Treu Und Glauben im internationalen Verkehr als alles, was die japanische Diplomatie bisher dem Völkerbünde gegenüber gewagt hat. wenn ein ganz bestimniter Termin, zu dem die japanischen Vertreter in Schanghai ihre Zustimmung erteilt haben, miß achtet würde. Außerdem haben die Japaner ein Interesse daran, die Rückzugsoperationen so rasch wie möglich durchzuführen. Die Kämpfe in der Mandschurei, wo ein großer Teil der ehe mals dem Marschall Tschang Hsüeh-liang unter stellten chinesischen Truppen

1
Giornali e riviste
Tiroler Bauern-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TI_BA_ZE/1933/14_09_1933/TI_BA_ZE_1933_09_14_8_object_8379848.png
Pagina 8 di 16
Data: 14.09.1933
Descrizione fisica: 16
.Tiroler Bauernzeilun^ DormerLlag, den 14. September 1933. Seu. 8. geht es sicher aufwärts, aber die Stimmen aus dem Volk, soweit sie der Maulkorb noch durchläßt, sind ganz andere. Diese sagen, es geht abwärts. Wir wollen einmal ab- warten und zusehen, wie es draußen aufwärts geht, dann kann man erst von einer Gleichschaltung reden. Bisher würden wir unter Gleichschaltung das verstehen, daß man uns auch so knebeln und tyrannisieren möchte, wie die Deutschen tyrannisiert werden, so wie es, seit

, etwa sechs Meter im Umkreis. Blitzschnell loderte das Stroh aus. Aus dem Zeitumstande war aber auch rasche Hilfe zur Stelle und mit ganz knapper Not konnten die bewohnten Objekte ge rettet werden. Vollständig niedergebrannt ist der Stampf sowie ein Wagenschuppen. Bei dieser Gelegenheit hatte die vor einer Woche probeweise eingetrosfene Motorspritze die Probe sehr gut bestanden und den Gemeindevätern hoffent lich ihre Rentabilität bewiesen. Ueberraschend schnell kamen die Wehren von Strassen, Anras

beschäftigt werden. Nach der bereits fertigen Teilstrecke scheint es eine ganz nette Straße zu werden, auf der kleine und mittlere Autos sehr gut fort* kommen werden können. Freilich dürfte noch so manches Jahr vergehen, bis die Endstation Jnnergschöß und damit die Märchenwelt der Gletscherregion erreicht sein wird. — Die Kaserne für den Freiwilligen Arbeitsdienst, ein schöner Neubau, ist bereits vollendet und auch teilweise bezogen. Von Matrei' sind bloß §wei Arbeiter eingetreten, obwohl die Gemeinde

2
Giornali e riviste
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1935/05_12_1935/VBS_1935_12_05_2_object_3135065.png
Pagina 2 di 6
Data: 05.12.1935
Descrizione fisica: 6
hatte, verhaftet worden. Im Rheinland erfolgte die Verhaftung de» Prälaten Elemens. dem Aeußerungen über Angriffe auf die katholische Jugend zur Last gelegt werden. *** Japan. Der britische Geschäftsträger in Tokio hat von der japanischen Regierung die Antwort erhalten auf eine von Großbritannien formulierte Fraae über die javanischen Absichten in Ebina. In offiziellen englischen Kreisen wird jede Andeutung über den Inhalt dieser Antwort verweigert. Lag esneuig ketten Der Kindesraub in Marseille In ganz

, wo da» Kind der Frau überlasten worden war. Von Kind und Frau war keine Spur mehr vorhan den. Die Nachforschungen ergaben, daß die Frau mit dem Kinde in ein Taxlauto eingestlegen und rasch davongefahren war, wobei das Kind ge weint habe. Dann verlor stch jede Spur. Es handelte sich um ein Verbrechen nach dem Muster amerikanischer Gangster. . Eine Woche lang hielt die Suche nach dem Kind ganz Marseille in größter Aufregung. Eine Stunde nach der Entführung erhielt der Professor einen Brief, der schwere

, die zwischen Mann und Weib sein soll, von ganz anderer Art war. Aber an sich durfte sie nicht denken, die wichtigste Person war Alfred Heldberg; sein Genie gehörte der ganzen Welt, seine Schaffenskraft durfte nicht leiden. Davor mußte ihre Liebe zurücktreten. Be scheiden und still. Ihr war es. als höre sie draußen Schritte, und sie sprang auf, fuhr sich über die Augen. Bema Sickhardt sollte nicht ahnen, wie es wirklich in ihr aussah. Sie setzte sich auf das Ruhebett nieder, nahm das Pulver, das ihr Frau Berns

ununterbrochen die front ab. In der Rechten aher kleines, hellrotes Handtäschchen, das so aus- sieht wie das, mit dem du heute fortgegangen bist.' Sie schüttelte den Kopf. „Und du kamst ohne dein Täschchen wieder, fällt mir ein; es hing weder an deinem Arm, noch trugst du es in der Hand.' Ihr Blick unterstrich die Worte noch. Eine einzige große Frage war er. Maria erhob sich langsam und schwerfällig, sie da bei mit erschreckten Augen anstarrend, als hatte sie eben etwas ganz Furchtbares ge sagt. Berns

Sickhardt stellte fest, hier stimmte etwas nicht. Zwischen dem sehr gut gekleideten Herm, der vor dem Hause wie ein Wachtposten auf und ab patroullierte, und Maria, die ganz verstört heimgekommen, bestand irgendein Zusammenhang, der wenig angenehmer Art iu sein schien, wie Marias Aussehen und etragen verrieten. Ihr Kopfweh, ihre Blässe hingen damit zusammen. Sie machte eine energische Bewegung. „Komm mal her, Maria, sieh durch die Gardine und schau dir den Herrn an, ob du ihn kennst? Es ist ja geradezu

4
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1935/24_07_1935/DOL_1935_07_24_3_object_1153727.png
Pagina 3 di 8
Data: 24.07.1935
Descrizione fisica: 8
Doktor Dollfuß wird in ganz Oesterreich begangen. Dos Programm für die Feiern sieht in der Haupt sache vor: Trauerbeflaggung der Häuser ab Mittag des 2t. Juli. Am Borabend, also am 2t. Juli, um 21 Uhr, bält Bundeskommissär Wam im Rundfunk eine Gedenkrede, die nach Möglichkeit in ganz Oester reich bei lokalen Kundgebungen durch Laut sprecher übertragen werden wird. Am 25. Juli wird um 0 Uhr vormittags in ganz Oesterreich ein feierliches Requiem gehalten werden, gleichzeitig Feldmessen in allen Kaser

nen und Garnisonen. Um 11 Uhr oormittags findet in Wien in der Krypta der Seipel-Dollfuß-Gedächtniskirche eine Kranzniederlegung statt. In der mutmaßlichen Todesstunde, und zmar non 15.20 bis 15.22 Uhr wird in ganz Oesterreich eine Gedenkpausc von zwei Minuten gehalten, während der alle Verkehrsmittel einschließlich der Bundesbahnen stillsiehen und die Ravag Funk stille hält. Anschließend daran ein Eedenksalut in allen Artillerie-Garnisonen. Von 15.22 bis 15.32 Uhr wird ein zehn Minuten langes

Glockenläuten von allen Kirchen Oesterreichs er tönen. Um 18 Uhr abends finden in ganz Oesterreich Gedenk-Kunogebungen statt. Bei der offiziellen Kundgebung auf dem Wiener Heldenplatz wer den nach Einbegleitiingsworten des Landcs- leiters der VF. für Wien Bundeskanzler Doktor Schuschnigg und Vundesführer Fürst Starbem- berg sprechen. Es ist vorgesehen, daß diese Feier, die in den Rundfunk übernommen wird, nach Möglichkeit bei den lokalen Kundgebungen im ganzen Bundesgebiet durch Lautsprecher über tragen

6
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1933/13_03_1933/DOL_1933_03_13_2_object_1200167.png
Pagina 2 di 8
Data: 13.03.1933
Descrizione fisica: 8
dann Mitteilung davon, daß Reichs innenminister Dr. Frick zur Feier des Sieges der nationalen Bewegung verfügt habe, daß ab Montag bis einschließlich Mittwoch ln ganz Deutschland die neuen Bakionalfahnen auf allen öffentlichen Gebäuden zu Hillen find. Eine Rechtsmehrheit vielen Städten. Berlin. 13. März. Die am Sonntaq in Preußen stattgcfundenen Gemeindewahlen sowie die Provinzial-La-.d- tagswahlen sind ruhig verlaufen. Die Wahl beteiligung erreichte annähernd 8V Prozent. Eine große Reihe von Städten

. S t a r a c e). Die Sitzung wurde dann auf Montag ver tagt. schäftslebens ermahnt. „Mit dem heutigen Tage,' heißt es in dem Ausruf, „hat in ganz Deutschland die nationale Regierung die voll ziehende Gewalt in Händen. Damit wird der weiters Vollzug der nationalen Erhebung ein von oben geleiteter planmäßiger sein. Nur dort, wo diesen Anordnungen Widerstand cntgegcn-- zcsctzt wird oder wo aus dem Hinterhalt wie rüher Angriffe auf einzelne Männer oder mar- chierende Kolonnen erfolgen, ist dieser Wider stand sofort

entfernte Hafenstadt Long- Beach von dem Erdbeben betroffen zu fein: dort wurden Hunderte von Personen getötet nnd etwa 1500 verletzt. Das Beben, welches das schlimmste der letzten fünf zehn Jahre sein soll und dessen Er schütterungen man in ganz Kalifornien spüren konnte, dauerte ungefähr V/. Minu ten; es warpn deutlich neun Stöße verspür bar. Auch in Los Angeles ist umfangreicher Sachschaden zu beklagen. In Long-Beach ist die Hauptverkehrsstraße wurden), viel bares Geld in die Cemeindo

pater, gestorben an der Pest, begraben liegt, kann ich nicht bestimmt entscheiden. Die Franziskaner-Chronik müßte hierüber sichere Ausknnft geben. 1163 brach im oberen Biicschgau wieder eine verheerende Seicche (Pest, Typhus, oder?) aus, welche viele Menschen hinweg raffte. 1836 herrschte in ganz Binschgau die Cho lera. Dom 5. August bis 20. September. In Sluderno starben 27 Personen in 41 Tagen. Der in Tarces geborene Dr. Mazegger, ein gesuchter Arzt in Merano. eilte seinen Lands leuten zu Hilfe

! waren. Dahin hatten sich die Bögel der Ebene geflüchtet. Ganz unheimlich fab es in der Talsohle aus. Während der Zeit der Epidemie zeigten sich keine Wolken am Fir mament. Malles war der letzte Ortz bis wo hin die Cholera drang.' Die vielen Dorf-Drände kann ich füglich übergehen. Sie sind im Lanve nichts besonderes und im Binschgau fast auch epidemisch. Wohl die größte FeuersbrunN wütete in Sluderno am 12. November 1857. Im sogenannten großen Hause auf dem Dorj- platz krähte der rote Hahn auf. Infolge

7
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1933/26_04_1933/DOL_1933_04_26_2_object_1199333.png
Pagina 2 di 12
Data: 26.04.1933
Descrizione fisica: 12
Dr. Benesch hielt an> Dienstag in beiden Kammern eine längere Darlegung über das Thema „Der Kampf um die Demokratie in der europäischen und in der Wcltpolitik' und siihrtc dabei ». a. aus: Die genaue Konstruktion der Fricdensverträge mar derartig, daß gcwiisc Kategorien der Be- stimnulngeu i>u Lanke der Zeit geändert werden oder ganz verschwinden könnten, andere jedoch unveränderlich bleiben, zu welch letzteren die territorialen Bestimmnngen gehören. Die Urheber der Friedensoertrage hätten

ist eine Frage, die nicht bloß die Tschechoslowakei betrifft, er ist vor allem eine Frage Oesterreichs selbst und dann eine Frage ganz Europas. Was den Viermächieplan Mussolinis betrifft, so hält ihn Benesch nicht für genügend dnrch- gedacht. Hinsichtlich der Revision der Friedensvcrträgo bemerkt Benesch. wenn irgendwo eine kleine Korrektur oder Anvasiung der Erenzbestimmn»- gcn allgemein möglich sei. so könnt: sic nur unter folgenden dr-'i Bcdinqnnaen stattfinden: l. Es darf keinen Druck von außen geben

an seinen Tisch gerufen hatte. Allerdings hatte ich auch Glück! Denn nenn nach der er schöpfenden Bewältigung der ersten Magen frag«: Knödel, die zweite etwa Wildbret ge lautet hätte, ich wäre wieder mit einem „Ganz ungenügend' in meinen Sitz zurück gesunken. Wild ist ganz schön in einem Wald (es muß nicht gerade ein ausgehungerter Bär sein), auf einem Baum oder in den Lüften: schon weniger gern sehe ich es ge pfercht hinter Eisenglttern; am fürchterlich sten aber dünkt es inich, wenn es am un gefährlichsten

sich auf die Lauer. Das Kind schien ein unguter Schrei hals zu fein. Da ging eine der Fraiten fort, kam bald mit einer Schüssel Milch und die drei brachten damit den Lärnrcnden zur Ruhe. Dieser Vorgang war so ntenschlich, daß sich der Bauer ein Herz faßte und zu den Weibsleuten sich hiichockte. Sie waren olle sehr schön, besonders die jüngeren. Es wurde ganz gemütlich, der Jäger bekam eine herrliche Suppe, wie er eine solche zu Hütt niemalen gelöffelt hatte, und dann einen Gamsbraten. Die Genise wurde „als a gan

8
Giornali e riviste
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1935/02_05_1935/VBS_1935_05_02_7_object_3134469.png
Pagina 7 di 12
Data: 02.05.1935
Descrizione fisica: 12
bekannt, im Lause der fortschreitenden Befriedung noch weitere Be gnadigungen in Erwägung zu ziehen. 1 Mai in Deutschland Berlin. 1. Mai. In ganz Deutschland und besonders in Berlin wurde der 1. Mai als nationaler Feiertag des deutschen Volkes festlich begangen. Die Feier verlief ohne Störung. Aus allen Teilen des Reiches werden gemeinsame Aufmärsche bei stärkster Beteiligung gemeldet. Die Feier in Berlin wurde durch den Rundfunk übertragen. Allerdings herrschte in fast ganz Deutschland Regen

der Sudetendeutschen Partei (früher Sudetendeutsche Helmalfront) verboten worden. 1. Mai in Frankreich Pari«, 1. Mat. Don unbedeutenden Zwischenfällen abgesehen, verlief der 1. Mai in Paris und ganz Frankreich bis in die Abendstunden vollkommen ruhig. 40 Prozent der Pariser Taxi-Chauffeure haben gestreikt. Die sozialistischen und kommunistischen Gewerkschaften haben in den verschiedenen Pro vinzen gegen ISO geschlosiene Versammlungen gehalten. Kunterbunt *** Deutsches Reich. Italien. England und Frankreich

veranstaltet der kath Arbeiterverein von Bolzano auch Heuer wieder an diesem Sonntag, 5. Mai, diese Wallfahrt, zu der alle Mitglieder und Gäste freundlich elngeladen seien. Die Wallfahrt findet bei jeder Witterung statt. Der Abmarsch zu Fuß erfolgt um 1 Uhr von der Talferbrücke aus. Solche, die ganz schlecht bei Fuß sind, können den um 1.88 Uhr von der Station Bolzano abgehenden lieber« etscherzug benützen: b Trauung. In Bolzano wurde am 2. Mai Georg S e e. a u s, Schneider, mit Philomena

9
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1934/03_03_1934/DOL_1934_03_03_2_object_1192619.png
Pagina 2 di 20
Data: 03.03.1934
Descrizione fisica: 20
um keinen Explosionsmotor handelte, sondern um ein ganz neuartiges Prinzip — der Wagen wurde einfach mit Willenskraft betrieben! Leider war mein Wille offenbar nicht stark genug, obgleich ich mit ihm regelrechte Wun der wirkte. Männer in Caragen starrten mich mit Scheu und Schrecken an, wenn sie meinen Wagen untersucht hatten, und die unduldsamen unter diesen Monteuren hätten mich bestimmt als Zauberer verbrannt, wäre ich länger in der Nachbarschaft verblieben. Mein zweiter und letzter Wagen

. Ich gebe gerne zu — ich bin ein schlechter Fahrer! Die Schwierigkeit beim Autofahren scheint mir darin zu liegen, daß dazu gerade das falsche Maß von Aufmerksamkeit er forderlich ist — wenigstens für mich. Weder nimmt es einen ganz in Anspruch, noch kann es ordentlich besorgt werden, während man dabei an etwas anderes denkt. Dies aber war immer mein Fehler: Ich fuhr so lustig drauflos, daß meine Gedanken nach einer Weile abzuschweifen begannen, und wenn ich dann zur Sache zurückkehrte, war es immer

zu lagern und trotzdem frisch zv i**', nein, wo anders sogar noch einmal aufzu blühen. Vorläufig werben die Büchsen nach Newyork und anderen Städten im Osten versandt Wenn die Rofenknospen ausgepackt werden und En sie wieder einpflanzt, blühen sie in de» Garten Rewyorks, obwohl ihre Heimat in Kall fornien liegt. t Die Füße ersetzen die Arme. Aus London wird Leuchtet: Ein funges Mädchen, das Bei einem Unfall beide Arme verloren hatte, wäre ganz verzweifelt gewesen, hätte sie nicht zufällig einen Affen

selbst der ! Wichen ! Vimdesgot konnte ihn Wir feb Heiland ( bereitete, erhörte W oo» oben.' nicht von der zu eud „Ihr glau ■i?»n müsse Later ist unler Vat meinem V mein.' „S „Glaubet allemal er daß ich in erweckt un Cohn lebe niemand, Sohn übe wie sie dl den Pater ltaunender anderen i anderen « ligste aller der Vater richtig vl griffen ln lästert, er auch nur dieser Wc solcher M> ist ganz - schwärmer unbegreifi Messiaswi das letzte Schlage o schrieben s nicht meh len. bann dunkel, m to weit a lammen

10
Giornali e riviste
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1935/28_11_1935/VBS_1935_11_28_2_object_3135053.png
Pagina 2 di 6
Data: 28.11.1935
Descrizione fisica: 6
, weil er insgeheim bereits feine Zustimmung >nr Errichtung eines javanischen Protektorates Wer ganz China ge geben haben soll. Außenminister a. D. Rosen t Peiping, 27. November. Der frühere Reichsminifter des Aeußern und langjährige Botschafter Wirkl. Geheimer Rat Dr. phil. Friedrich Rosen ist heute früh an den Folgen eines vor 14 Tagen erlittenen Bein bruches im Alter von 78 Jahren im deutschen Krankenbause in Peiping gestorben. Dt. Rosen war zu Besuch scines Sohnes, welcher der deut schen Botschaft in China

&-XIII. V Dr. Lilas, Silberg. 23. 18—12. 8—4. 488t9S i Ei» Stadel niederaebrannt. Am 26. ds. früh morgens stand plötzlich der Stadel de» Alois Lauer. Traidnerbauer in Meltina, in hellen Flammen. Gr brannte bis auf die Mauern nieder. Das im Stadel verwahrte Getreide wurde ganz und das Futter fast ganz ein Rän der Flammen. Es wurden ungefähr drei Zent ner Korn und 18 Zentner Heu vernichtet. Das Vieh konnte rechtzeitig gerettet werden. Der Schaden beläuft sich auf etwa 8888^, Lire. Der Stadel

- malle ..Meraner Backpulver' zugesetzt bat. Ei» Mißlingen ist ganz ausgeschlossen. „Meraner' Backerpulver ist seine Qualität wegen bei jedem besseren Kaufmann erhältlich. 3388 Dis vererbte (Kraut Roman von Anny v. P a n h u q s. Urheberrechtsschutz: Aufwärts-Derlag. G. m.b. H., Berlin. kV. Fortsetzung) Er hatte Hunger und Durst, ein Fläsch chen vom heimischen Rhein würde ihm be hagen. Es war schon warm um die Mittags stunde des Apriltages. Er sehnte sich nach kühlem Trunk. Cr schenkte

11
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1933/29_11_1933/DOL_1933_11_29_2_object_1194817.png
Pagina 2 di 12
Data: 29.11.1933
Descrizione fisica: 12
, daß der Mnesch es gewesen, der das Mammut ausgerottet habe, so halte ich so etwas für ganz ausgeschlossen, ja geradezu für unmöglich. Im dichtbevölkerten Indien stellt der Mensch schon seit Jahrtausenden den Elefanten nach, und noch immer kommt dieses Tier dort herdenwsife vor, und zwar in voller Wildheit und Freiheit. Das gleiche gilt von Zentralafrika, wiewohl es dort in manchen Gebieten durch weiße Jäger aber nicht durch die eingeborene Negerbevölkerung ausgerottet wurde. Dem gegenüber denke

man an die jedenfalls nur ganz dünn be völkerten europäischen und sibirischen Ge biete und man denke auch noch an die äußerst primitiven Waffen der Steinzeit, die aus nichts anderem bestanden als einem paffend zugefchlagenen Feuersteinstücke, das mittels Sehnen oder sonstwie an einem Stiele be festigt war. Mit dieser Waffe soll der prä historische Mensch etwas geleistet haben, was der moderne Mensch mit seinen ausgezeich neten Feuerwaffen noch immer nicht zu standegebracht hat, allerdings

: „Das Mammutunddie Flut' zu begründen suchte. Wahrscheinlich ist «ine Klimaände rung eingetreten, infolge deren der Wald immer weiter in die Steppe vordrang. Diesen neuen Derhältniffen konnte sich das Mammut nicht mehr anpaffen, es ging zugrunde. Wohl aus dem gleichen Grunde ist vielleicht feit anderthalb Jahrtausenden der afrikanische Elefant aus dem Norden dieses Erdteiles ganz verschwunden. Dieses Gebiet trocknet nämlich immer mehr aus, wird also für den wasserbedürftigen Elefanten unbewohnbar

wir übrigens auch beim Mastodon, einer anderen Elefantenart. Neben ihrer Größe zeichnet sich diese auch noch dadurch aus, daß sie nicht nur im Ober kiefer, sondern auch im Unterkiefer je zwei Stoßzähne hat. In Europa war dieses Tier schon längst vor dem Erscheinen des Menschen auggestorben, in Amerika hingegen finden wir es, wie die neuesten Forschungen be weisen, noch als Zeitgenosse der Indianer. Hier ist also der europäische Mensch an seinem Aussterben gewiß ganz unschuldig. Ein anderes Tier

12
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1936/19_12_1936/DOL_1936_12_19_2_object_1146564.png
Pagina 2 di 12
Data: 19.12.1936
Descrizione fisica: 12
Lire wurden diese Bauten geschaffen. Der Feierlich keit wohnten Abordnungen des Senats und der Kammer, der Presto- und Propagandaminister, der Arbeitsminister, der Ackerbauminister, verschiedene llnterstaatssckretäre und zahlreiche andere Persönlichkeiten bei. Ganz Littoria trug Festschmuck. Begeisterte Kundgebungen begrüßten den Duce. Im Präsektnrspalast nahm der Duce unter dem Jubel der Bevölkerung die Verteilung der Geldprämien an 1933 Siedler des Agro Pontino vor. Anschließend hielt der Duce

ans dem reichgeschmücktcn Platz vor der Präfektur folgende Rede an die Bevölkerung Littorias: Kameraden. Arbeiter, Schwarzhemdcn! Knapp 12 Monate sind seit der berühmten Rede von P o n t i n i a verstrichen. Der 18. De zember des Vorjahres war ein großer Tag: Die ''rauen ganz Italiens mit ihrem prächtiaen atriotismus gaben dem Vaterland ihre Ehe ringe. Eine Mahnung an das Ausland, daß keine Macht der Erde den Vormarsch des italie nischen Volkes hemmen kann, wsnn es will und entschlossen

ist. In Pontinia saate ich wörtlich: „Wir stehen vor einer harten Probe, aber wir gehen ganz sicher siegreich daraus hervor.' Ihr werdet mich fragen: Wer gab dir diese Sicher heit? Und ich antworte; Diese Sicherheit gab mir das italienische Volk. So haben wir ln sieben Monaten das Im perium erobert, in knapp drei Monaten haben wir es befriedet, 116.000 Arbeiter sind mit dem Ban der großen Straßen des Imperiums be schäftigt, welche die unmittelbare Verwertung gestatten werden. Dies alles wurde

15
Giornali e riviste
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1936/13_02_1936/VBS_1936_02_13_1_object_3135185.png
Pagina 1 di 6
Data: 13.02.1936
Descrizione fisica: 6
und Ihrer Majestät der Königin lebhaft dankbar für di« Aeuiierung Ihrer Glückwünsche, denen in unserem Gemüt« ein besonderer Segen und. die besten Wünsche für Sure Majestät und die ganz« königliche Familie entsprechen. Pin» p. p. XL“ Httler an Pius XI. . ' Berlin, 12. Februar. Reichskanzler Hitler hat Seiner Heiligkeit dem Papst zum Krönungstage telegraphisch Glückwünsche übermittelt. DaS Komuumiqneo Nr. 131 Rom. 12. Februar. Marschall vadogfto telegraphiert: Bon de« Fronten in Eritrea und im Somali land nickts

worden. Eg handelt stch um ganz moderne Massen. Rach Berichten aus dem Innern: Abessiniens nimmt das Durcheinander im abessinische» Kaiserreich täglich zu. Die Bevölkerung der Mittelgebiete verlangt die Abschaffung des Feu- dalfnstems. Rach den letzten Melbunoen haben die Abessinier Sklavenbanden an die Nordfront entsendet. Entsprechend der neuesten Taktik der Abessinier werden diese Sklaven in der ersten Linie eingesetzt. , BerlustlrstederAkbeltertt.Giugevoreneu Rom, 12. Februar. Die Zahl

macht schließlich besonders auf 'die Not wendigkeit auftnerksain. die nötigen Dorkohrun« gen zu- treffen, um in dem Falle, daß d'e Per- Hängung der Sperre beschlossen werden rollte, die Umleitung des Verkehrs und. unter anderm die. Benützung der Freihäfen zu verhindern, da eine solche Umleitung hinstchtlich des Petroleums eins ganz besondere Bedeutung hat. , Bor dev Verlängerung des geltenden amerikanischen Reutralitätsgesetzes. W a f h i n g t on. 12. Februar. Der Außenausschuß des Senates beschloß

16
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1932/25_06_1932/DOL_1932_06_25_2_object_1134547.png
Pagina 2 di 16
Data: 25.06.1932
Descrizione fisica: 16
haben ganz oder im wesentlichen zustimmend geantwortet, und dar unter am wirksamsten und geschicktesten der italienische Außenminister, während der java nische Vertreter nur einige allgemeine Phrasen vorbrachte und Paul Boncour als französischer Kriegsminister eine neue Rede iiber die Sicher heit usw. hielt, die anscheinend ziemlich cin- drucksloo blieb. Mag sein, daß Präsident Hoover seine Ab- rüstungsbotschaft nicht zuletzt als erste Fanfare zu seiner Wahlkampagne erlassen hat, so wird ihre Wirkung

auf dje gesamte Abrüstungs- aimosphäre doch bedeutend sein. Anzahl Deutscher und Franzosen darunter. Der deutsche Präsident der internationalen Bäckergenossenschast, Grusser, ist da. ebenso der Wiener Vizepräsident des Verbandes, Johann. Auch ein ganz großer Teil der auf gelegten Broschüren und wissenschaftlichen Arbeiten über Broterzeugung klingt uns deutsch entgegen. Etwas Wichtiges aber scheint man in der lobenswerten Eile, mit der die Ausstellung hervorgezaubert wurde, vergessen zu haben: das Brot

hätten. Ungeheure Prospekte tun sich auf! . . . Aber im Ernst: wir sind bei dieser Aus stellung einseitig auf unser Auge angewiesen und auch dieses möchte mehr sehen; es wäre ein klarerer Blick möglich, wenn auch einiges Geschichtliche gezeigt würde. Kurzweilig ge zeichnete Statistiken könnten leicht einen ganz anderen Einblick gewähren als die gelatinoerpackten Brote, die nicht sprechen können . . . Wir müssen freilich bedenken, daß die Ausstellung der erste Versuch auf diesem Gebiete ist und sehen

17
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1935/16_11_1935/DOL_1935_11_16_2_object_1151804.png
Pagina 2 di 12
Data: 16.11.1935
Descrizione fisica: 12
. Der Weg führt durch die schmalen Zwischenräume zwischen Kolben und Znlinderwänden ins Kurbel gehäuse, von dort in den Oeleinfüllstutzen, von dort unter die Motorhaube und wird dann durch die Spalten des vorderen Fußbrettes vom Fahrtwind ins Wageninnere getrieben. Dies tritt hauptsächlich in den älteren Wagen auf, wo die anfänglich aut eingeschliffenen Kolben nicht mehr ganz dicht am Zylinder anliegeu. Das Kohlenoxydgas bildet bis zu zehn Prozent

der Motorverbrennungsgase. Zur V e r h ü t u ng der Limousinenkrcmkheit müßte also streng auf gut und dicht schließende Kolben und Zylinder gesehen werden. Wahr scheinlich ist ein Teil unerklärlicher Kraftwagen unfälle auf die Limousinenkrankheit zurück- zufllhren. und man sollte nicht versäumen, nach einem derartigen Unfall das Blut des Fahrers auf Kohlenoxyd zu untersuchen. Chinesisches Theater So spielt man im fernen Osten. Allenthalben gärt es zur Zeit in China, alte Lebensformen schwinden und machen neuen Platz, das Theater aber liegt zur Zeit fast noch ganz

man heutzutage kaum. Man müßte höchstens die Ballette und Maskentänze, die ganz unorganisch von Zeit zu Zeit eingelegt werden und die eine allgemeine Entspannung bringen, als solche auffaffen. Reben den großen öffentlichen Theatern, die nur in größeren Städten anzutreffen sind — die führenden Theaterstädte sind Peking und Schanghai —, sind die Bereinstheater zahlreich, die ein Mittelding zwischen Dilettantentheotcr und Belucheroganisation darstellen. Auch wan dernde Theaterguppen gibt es. Sie spielen meist

18
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1933/03_04_1933/DOL_1933_04_03_2_object_1199445.png
Pagina 2 di 8
Data: 03.04.1933
Descrizione fisica: 8
vom 1. April erst auf der zwei ten Leite brachte, so daß ste nicht gleich bemerkt weiden konnte. Als eine Rückfrage der deutschen Gesandtschaft in Berlin ergab, dost die Meldungen der „%)> vosti' unzutreffend seien, verlangte der deutsche Gesandte. Freiherr von Dufour-Feroncc. sogleich eine Unterredung mit dem Austenminister, prote stierte ganz entschieden gegen diesen unerhörten Vorfall und verlangte die Bestrafung der Schul digen. Austenminister Icstiisch gab seinem Be dauern über die rohe Hetze Ausdruck

. Die Wohttättgkeftsinftituto. die Gürtelbnider fchaft, di« Drittordensgomeinde in ganz be sonders großer Anzahl, die Ordonsfrancn. der Franziskaner- und Kapiizincrkonveni Vertretungen des Eucharistinerklosters und des Denediktinerftiftes Gries, die Pfar,- geistllchkeit schritten dom Sarge voraus. Den Kondukt führte hochw. Pfarrprovifor Pfeifer. Der stark besetzte Männerchor der Pfarr kirche sang dag Miserere von Ett. Ei» Kapuzinerkleriker trug die priesterlichen In signien (Kelch und Stola) dem Entschlafenen voran, Tarzenträger flankierten

ich auch nich: - rauchen. — Raummangels halber habe ick» | dann mn nächsten Tage den „Glückspfemng' ! an die Hellsarme« weitepgegeben. aber ohne ; die Gebrauckisanweifung von Tante El - friede.' ■ Ich bedauert« Moritz ausgiebig und nni ' richtig. [ „Seitdem habe ich eine gewisse Abneigung ' gegen alle okkulten Wissenschaften, und zwnr { ganz allgemein, licht nur gegen Glückspse» . rüge. Das Schlimmste aber ist. daß m, jctz! I von Tante Elfriede rm Testament ausge ^ schloffen werde: sie hat nstch doch schon

20
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1933/15_11_1933/DOL_1933_11_15_3_object_1195091.png
Pagina 3 di 12
Data: 15.11.1933
Descrizione fisica: 12
nicht beeinträchtigten Pa role ohne weiteres rechnen durfte. Dah wenige .Millionen Stimmberechtigte durch dieDerneinung »der durch die Abgabe leerer Stimmen gegen den Strom geschwommen sind, ist eine Tatsache, die von den regierenden Männern in Kauf genom men werden muh, so lange die Generation, die noch in der Zeit vor der nationalsozialistischen Aera wurzelt, nicht ausgestorben ist. Das Hauptinteresse, das die Äbstimmungs- ziffern im einzelnen aufweisen, ist ihre gleich mäßige Verteilung über ganz Deutschland

zu sehen, der im Halbdunkel dort stand. So geschah es, daß in einer Nacht die Tür,, offen blieb, und da der Mond so hell schien, gelangte der Weg bis zum Altar und flehten den kleinen Heiligen an, er möchte doch herabsteigen und mit ihm zur Hecke gehen, die ohne Rosen geblieben. Die Nacht war so schön und klar, daß es schien, es dürften nur Kinder, Dichter und Heilige im Silberschein des Mondes wandeln. Da stieg nun ganz fachte der hl. Antonius vcm Altar herab und trat auf den Weg hinaus, mit feiner

' dunkeln Kutte und dem Haarkranz um das Haupt, und schritt der Rosenhecke zu. Er hatte einen Lilienzweig in der Hand und ging ganz langsam dahin, indem er die weißen Blüten wie ein Weihrauchfaß schwang und die Hecken zu beiden Seiten der Straße damit leise stteifte. Bei der sanften Berührung erzitterten die Sträucher und sangen in die silberhelle Nacht hinaus. Es war, als ob die reinen Lilien des Heiligen in den schlafenden Knospen geheimnisvolle Orgelklänge erweckt hätten, die nun unter der Wölbung

21