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Der Burggräfler
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Pagina 3 di 8
Data: 22.10.1913
Descrizione fisica: 8
gerichtlicher Aussage hatten sich kürzlich vier Personen zu verantworten. Der Fall ist kurz folgender: Der Taglöhner Anton Santa von Auer stahl dem Bauer Josef Brenner in Auer die Hauskatze, tötete sie und ließ sie in der Wohnung des Raimund Ankreuz geschmackvoll Herrichten, lud dann seine Genossen Raimund Ankreuz, Rudolf Sommavilla imb den Bruder des Katzenbesitzers, Alois Brenner, zum Schmause ein. Josef Brenner erhielt vom Diebstahl Kenntnis und verlangte für die Katze von Santa 10 K Schadenersatz

und drohte im Weigerungsfälle mit Klage. Santa leistete keine Entschädigung und behauptete, er habe die Katze nicht gestohlen und das ausgetischte Fleisch sei Hasensleisch gewesen. Auch Santas Genossen erklärten auf seine Veranlassung hin, es sei keine Katze, sondern ein Hase gewesen. Josef Brenner klagte beim Bezirksgerichte Reuniarkt auf Schaden ersatz, die Katzenesser sagten auch vor Gericht in der bekannten fälschlichen Weise aus. Das Gericht stellte aber fest, daß es sich tatsächlich um das Fleisch

der getöteten Katze gehandelt habe. Die vier Männer kamen nun wegen falscher gerichtlicher Aussage vor das Kreisgericht, das über sie folgende Strafen verhängte: Anton Santa, geb. 24. Dezember 1889 in Auer, erhielt vier Monate schweren Kerkers, Raimund An kreuz, geb. 13. März 1883 in Auer, Rudolf Sommavilla, geb. 25. Oktober 1887 in Trient, und Alois Brenner, geb. 14. März 1877 in Auer, Besitzer dort, je 1 Monat Kerkers. Teurer Katzenbraten! Bozen, 19. Oktober. Die Jahrhundertfeier der Schlacht bei Leipzig

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 8
Data: 31.07.1902
Descrizione fisica: 8
fand'am 26. dö. im Ver- handlungSsaal M Bezirksgerichtes Favoriten in W i e n statt, wo ein Wundertischchen vor dm Augen der Gerichtsherren zu klopfen begann. Eine Frau Brenner, welcher das interessante Möbel gehörte, betrieb mit Hilfe desselben Wahrsagerei, indem sie das Tischchen um Verschiedenes befragte, worauf es durch Klopfen Antwort gab. Der staatsanwaltschaftliche Funktionär Dr. DoSkocil erstattete gegen die Frau Anzeige wegen Betruges. Am erwähnten Tage stand nun die Angeklagte vor Gericht

und leugnete jede Abficht des Betruges, sie sei vielmehr von der Wunderkraft des Tischchens vollständig überzeugt. Ihr Verteidiger beantragte eine Probe auf die Wahrsagekunst des Möbelstückes zu veranstalten, was auch geschah. Die Angeklagte und die Zeuginnen Gebhard und Mandler setzten sich an den Tisch und legten die Hände aus die Platte. Nach langer Pause, während der das Tischchen sich nicht rührte, begann Frau Brenner w dasselbe zu drängen. „Tischchen, bist da?' fragte sie; „heb' den Fuß

aus!' Als das Wundermöbel auch auf diese Auf forderung nicht reagierte, machte der Ankläger Dr. Doskocil eine Geberde der Ungeduld. „Es wird schon gehen, Herr kaiserlicher Rat!' beruhigte ihn Frau Brenner. Nach wiederholten Aufforderungen feiner Herrin hob endlich das Tischchen ein Bein lle« öffe«Uiche« Lokale«, sowie i« den und als dann Frau Brenner ein anderes Bein be zeichnete, hob eS.auch dieses. Auch die Aufforderung der Angeklagten, zwanzigmal zu klopfen, befolgte das Tischchen nach einigem Zögern. . Der Richter

machte hierauf der spiritistischen Vorstellung ein Ende und sprach die Angeklagte frei, da weder eine Irreführung noch eine SchädigungSabficht er-' wiesen sei, somit der Tatbestand des Betruges nicht vorliege. Frau Brenner wollte unter Freuden tränen dem Richter die Hand küssen und nur mit Mühe gelang es dem Richter, sich ihrer zu erwehren. Die Kaffeeyansgeyitfen in Friest streike«. ES wäre ebm etwas Unerhörtes, wenn in Trieft einmal 34 Stunden lang kein Ausstand wäre. Diesmal streiken

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 12.03.1921
Descrizione fisica: 8
statt, die sich mit der Erörterung der Verbesserung der Zngsverbindungen zwischen Deutschland und Italien über den Brenner im Interesse der Förderung des Fremdenverkehres der beteiligten Gebiete besagte. Zn dieser Versammlung, die vom Handelskammerpräsiden ten Kerschbaumer geleitet wurde, hatten Vertreter entsendet: Die Zweigstelle Bagern des deutschen Neichsverkehrsmini- lteriums. die Generaldirektiou der Eiidbnhn, die Delegazione serrovie Trient, die Handelskammern München, Augsburg, Innsbruck

, Bozen, Rvvereto, Verona, Venedig, die Fremden- oerkehrskommission Bozen, die Kurvorslehungen von Meran und Griez und der Kur- und Berkehrsinreressentenverein von Meran. Nach einer eingehenden, mehr als dreistündigen Erörterung der Frage wurde von den Vertretern der Handelskammern und der Frcmdenverkehrsorganisationen einstimmig nachstehende Entschließung gefaßt: „Da der Verkehr zwischen Deutschland, Tirol und Italien in den Nachtzügen (Berlin)—München—Brenner—(Nom) durch die Zoll- und Paßkontrolle

, wie sie zurzeit gehandhabt wird, schwer geschädigt ist und für die Reisenden nahezu uner träglich wird, fordert die Versammlung: 1. eine wesentliche Erleichterung der Paß- und Zollkon- trolle und die Führung von Schlafwagen München—Bozen in den genannten Nachtzügen sowie von direkten Kurswagen München—Bozen—Meran. 2. Die Einführung eines neuen Tngesschnellzugspaares München—Bozen—Meran am besten vvn varneherein als Inter> natianale Berbindimg zwischen Berlin, und Nom über den Brenner Ins Auge zu fassen wäre

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Volksblatt
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Pagina 4 di 10
Data: 17.07.1909
Descrizione fisica: 10
, der dann einem langen Winter Platz macht. Für den Winter wer den wir Gsriller aber schon sorgen, daß uns der Kurat nicht erfriert, Holz haben wir nämlich in Ueberfluß. Kaltern, 15. Juli. (Verschiedenes.) Das Fürstenpaar Camposranco, Töchterchen und Diener schaft sind in die Sommersrische am Brenner ab gereist. — Mit der Renovierung des Kirchturmes in Mitterdors wird nun begonnen, ist auch an der Zeit, denn die Spitze zeigt eine bedenkliche Neigung. — Gestern früh ist hier Eduard Möltner, Räder macher. 42 Jahre alt

da von. — Heute wurde das Gnadenbild der schmerz hasten Gottesmutter aus der Pfarrkirche in großer, feierlicher Prozession umgetragen, um gedeihliche Witterung zu erbitten. Brenner, 14. Juli. (Schlechte Saison.) Immer kalt und trüb noch, obwohl Regen und Sturm ausgehört hat. Gäste wenig; so waren vor gestern bei der Table d'hote aus der „Post' fünf ganze Personen; im „Brennerbad-Hotel' vergan gene Woche 17, obwohl Platz wäre für über hun dert Personen. Auch an Orten, z. B. in Steinach. ist nicht viel. Mitte

Juli steigen an Sonn- und Montagen sonst viele Ankömmlinge aus; Heuer geht man am Samstag durch. Am Brenner ist ohne Sonne nichts zu machen. Vom Fuße des Peitler, 13. Juli. (Pri- mizen.) Weil Schreiber dieses am 17. Januar d. I. das 70. Lebensjahr vollendet hat, faßte er den Entschluß, auch als Zeitungskorrespondent in den Ruhestand zu treten. Vor ein paar Tagen er hielt er indessen von sehr maßgebender Seite die Aufforderung, hie und da etwas der Oeffentlichkeit zu übergeben, was auch geschehen

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