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Brixener Chronik
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Pagina 6 di 7
Data: 01.10.1910
Descrizione fisica: 7
Beilage zu Nr. 117 der „Brwener Chronik'', 1910. Ein interessantes Urteil eines Franzosen nber Frankreich Von hervorragender Seite erhalten wir folgende Zuschrift: Ein interessantes Urteil wird uns in einer Broschüre geboten, die Jules d'Anriac über das Frankreich von heute und das Frankreich der Zukunft geschrieben hat (1^3. ^remee ä'auHourä'liui et 1a, Cremes 6s äsmain). Ueber diese Broschüre finden wir in der bekannten geographischen Zeit schrift „Petermanns Mitteilungen' (Band 54, Seite 219

, des Literaturberichtes) eine längere Besprechung, von der wir den ersten Teil, der das Frankreich von heute behandelt, unseren Lesern mitteilen wollen. Der Rezensent, Professor Dr. Felgner, schreibt: „Diese interessante Broschüre zeichnet in scharfen Zügen das Bild der französischen Republik, wie es sich in der Seele eines Demokraten von altem Schrot und Korn abspiegelt. Schön ist es nicht; das französische Staatsgebäude ist morsch von Grund aus und ein kräftiger Wind- fwß kann es über den Haufen werfen

. Wie steht es in Frankreich mit der Gleich heit? Nach der Ansicht des Verfassers ist der Kastengeist in keinem Lande Europas so sehr entwickelt wie in Frankreich. Es existieren jetzt fünf Volksklassen (Zranä rrionäs, tiauw dour- xöoisie, petits bourAöoisw, x>6upl6, äsetassös). die fast ebenso scharf von einander getrennt sind wie Kasten in Indien. Wie eine I onie auf die Republik besteht der alte Adel als eine Klasse für sich, deren Mitglieder sich zu einer Ver mischung mit den Bürgerlichen

nur herablassen, um ihr Wappenschild neu zu vergolden. Trotz der vielen Stürme, die seit dem Sturz des alten Regimes über Frankreich dahingebraust sind, ist die Stellung des Adels dieselbe geblieben. Die Phantasie des Verfassers erweckt einen Marquis aus der Zeit Ludwigs XlV. aus seiner Gruft und läßt ihn der Republik einen Besuch abstatten. Wie freudig ist der Wiedererweckte überrascht, seine Güter in dem alten Zustande und sein Schloß als historisches Monument durch die Fürsorge der Republik

wiederhergestellt zu sehen; die Dorfbewohner und seine Pächter grüßen ihn noch mit derselben Ehrfurcht. Wenn sie auch nicht mehr seine Vasallen sind, werden sie doch bei der nächsten Wahl nach seinem Willen stimmen. Der Marquis söhnt sich schnell mit der neuen Staatsform aus und ist damit einverstanden, daß einer seiner Nachkommen Mitglied der Kammer, ein anderer Attaches bei einer Gesandtschaft ist. Der Verfasser wirft nun die Frage auf, wie es um die Freiheit in Frankreich bestellt ist. So maßvoll

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Brixener Chronik
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Pagina 2 di 8
Data: 05.04.1892
Descrizione fisica: 8
im stande ist. Doch scheint uns, dass der bisherige Entwicklungsgang in der Münzpölitik der größeren Handelsstaaten mehr zugunsten der Partei des Bimetallismus spricht und deren Beweisgründe stärkt. Deutschland hat unter den scheinbar günstigsten Voraussetzungen im Jahre 1871 die reine Goldwährung gesetzlich eingeführt. Der große Krieg mit Frankreich war eben siegreich beendet, Deutschland in seinervollzogenen politischen Einigung wurde anerkannt der mächtigste und tonangebende Staat Europas und gieng

wurde dem hohen Hause mcht zm Beschlussfassung vorgelegt, da dasselbe „Brwvnrr Chronik.' die Goldwährung, aber es emuliert auch un Verkehr Silber als Courautgeld, und die deutsche Reichsbank löst nicht jeden Wechsel in Gold ein, sondern nach dem eigenen Ermessen auch m SMer. In Frankreich bestand seit dem Münz gesetze von 1803 das bimetallistische Münz system, und wurde die Relation in der Weise fixiert, dass 1 Kilo Gold gleich 15 Vz Kilo Silber zu gelten habe. Die Wertrelation der sranzösischen

Gold- und Silbermünzen stand mit dem Markt preise beider Metalle so ziemlich im Einklänge bis zum Jahre 1874. Gold stand bis gegen 1850 auf dem Weltmarkte eine Kleinigkeit günstiger, als die gesetzmäßige Relation der Münzen fixiert war, nämlich 15.6 bis 15.8 :1. Damals war in Frankreich fast nur Silber im Verkehr, da Silber als das wohlfeilere Metall eingeführt und geprägt wurde, Gold aber aus dem Verkehre mehr verschwand. Von 1850 bis 1867 war das Verhältnis anders — Gold sank gegen Silber

festgehalten werde, das theurere Metall aber verschwinde, mit Grund auf die thatsächlichen Erfahrungen in Frankreich be rufen. Als mit der Einführung der einfachen Gold währung in Deutschland die Gefahr bestand, dass das durch die deutschen Verkäufe verbilligte Silber nach Frankreich und hingegen französisches Gold in die deutschen Banken strömen werde, sistierte Frankreich 1874 die freieSilb erprägung, und auch die Bank in Paris befolgt die Maxime, die offerierten Wechsel mitSilberzu honorieren und Gold

je nach den Umständen nur gegen eine Prämie zu geben. .Auf diese Weise vertheidigt die französische Bank ihren Goldschatz mit Silber und ist in der Lage, einen mäßigen Discontsatz zu wahren. In gleicher Weise giengen die Staaten des lateinischen Münzbundes, das sind Italien, Belgien und die Schweiz, welche mit Frankreich im Jahre 1865 eine bimetallistische Münzconvention geschlossen hatten, vor. (Fortsetzung folgt.) Tiroler Landtag. Innsbruck, 31. März. In der 10. Sitzung brachten nach Vorlesung des Einlanses

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Brixener Chronik
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Pagina 5 di 8
Data: 21.03.1893
Descrizione fisica: 8
werde, und wünsche ich herzlich im Interesse der gedrückten, Landbau treibenden Bevölkerung, dass dies noch innerhalb der nächsten 25 Jahre geschehe.' (Italiens Weinausfuhr 1892.) Die nunmehr vorliegenden Gesammtziffern der italienischen Wein ausfuhr im vergangenen Jahre geben ein nn- „Brisener Chronik.' gemein befriedigendes Bild für Italien. Nach mehrjährigem Darniederliegen seit dem Bruch mit Frankreich hat sich das Geschäft neuerdings auf sicheren und gefunden Grundlagen stetig ge hoben und erreichte

im Jahre 1892 mit seinen Ergebnissen wieder die frühere Höhe. Wein in Fässern, seinerzeit der Hauptausfuhrartikel nach Frankreich, wurde 1892 im Betrage von 2,416.958 Hektolitern ausgeführt, eine Ziffer, die nur in den Jahren 1883 und 1887 übertroffen worden ist, in letzterem Jahre aus den besonderen Grün den, weil damals noch rasch vor Ablauf des Handelsvertrags mit Frankreich große Mafien von dort verlangt worden waren. An den genannten 2,416.958 Hektolitern für 1892 ist Oesterreich- Ungarn

betheiligt mit 629,673, die Schweiz mit 553.690, Südamerika mit 353.292, Frankreich mit 281.674 Deutschland mit 260.456 Hektolitern. (1886 bezog dagegen Frankreich 1,819.580, Deutschland nur 67.319 Hektoliter.) An der Ausfuhr gepresster Trauben ist neben der Schweiz das Deutsche Reich hervorragend be- theiligt. Die Gesammtausfuhr derselben ist im vergangenen Jahre bedeutend gestiegen, sie betrug 226.446 Centner, gegen 130.973 im Vorjahr, während dieselbe im Jahre 1887 nur auf 21.138 Centner gekommen

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Brixener Chronik
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Pagina 3 di 8
Data: 26.08.1902
Descrizione fisica: 8
so ein bißchen „Freiheits'kampf das Ideal. Der Mailänder Großorient, dessen „Meister' der Generalschulinspektor ds Cristophoris ist, richtete vor einigen Tagen einen Brief an den Groß meister des Großorients von Frankreich, DesmanS, der an Deutlichkeit nichts zu wünschen übrig läßt. — „Mit Freuden,' heißt es in demselben, „ver folgen wir den gegenwärtigen Kampf der franzö sischen Regierung gegen die religiösen Kongrega tionen, die Brutstätten der Feinde des Vaterlanoes Viktor Hugos und der Menschheit

. (!) Dieser heiße und wohltätige (I) Kampf, wenn bis zum letzten Schritt durchgeführt, wird die ganze zivilisierte Welt zur Nachahmung des republika nischen Frankreich anspornen. Derselbe zeigt uns mit Leichtigkeit den Einfluß und den Erfolg der angestrengten Arbeit der Freimaurerei Frankreichs, die einen derartigen Großmeister zu besitzen das ,Glück' hat. (!) Gerade Italien, das vielleicht mehr als irgendein Land in seinem Fleisch den Zahn des römischen Wolfes (!) zu fühlen hat, hat am meisten Ürsache

, seinen Brüdern in Frankreich zu dem begonnenen Freiheitskampf (!) zuzujubeln, und wird sich ein Beispiel an seinen dortigen Brüdern nehmen' .. . Und dabei er dreistet sich eine derartige Gesellschaft, der Welt vorzugaukeln, sie befasse sich einzig und allein mit „philanthropischen' Werken, Politik kenne sie gar nicht! Die Albanesen gegen Italien. Unser italienischer Bundesgenosse beginnt nachgerade ungemütlich zu werden. Die Heirat des Königs mit einer montenegrinischen Prinzessin, wodurch Italien Einfluß

Regierung genehmer. Wird diese Erklärung aber die Albanesen beruhigen! Der Kampf gegen die Schulfchwestern in Frankreich ist seit 18. August noch wider wärtiger und brutaler geworden. An diesem Tag wurde begonnen, das Militär allüberall aufzu bieten, wo die Schulen nicht freiwillig geräumt wurden. Die Soldaten mußten die Klöster und Schulen stürmen, die Tore erbrechen, in die Mauern Bresche legen, ja mit Dynamit sie sprengen. Mehrere Generalstabsoffiziere, welche sich weigerten, solches zu tun, wurden

gedonnerten Brandreden. Die Richter müssen ohne Nachsicht strafen?!' — Diese Heuchler, welche stets zur Mißachtung der Gesetze auffordern, wollen jetzt die ihr Recht wahrenden Katholiken als Rebellen abgetan wissen! Der Aachegedanke in Frankreich. Die Franzosen verdienen ob ihrer glühen- denVaterlandsliebeentschiedenmancheSympathien. Mehr als 30 Jahre sind dahingegangen und noch immer empfinden sie die brennende Schmach ob des Verlnsts ihrer zwei Provinzen Elsaß und Lothringen. Bekannt ist die Rede

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Pagina 2 di 8
Data: 28.11.1903
Descrizione fisica: 8
der JnnSbrucksr vollkommen einverstanden und wünschte eine Fern- Vollbahn zur Verstärkung des Brenners. Er bemerkte: Das Eintreten der Brixener für die Vinstgaubahn sei bekannt; der Tauerubahn könnte eine Ortlerbahn ein volles Gegengewicht bieten; dann erst würde auch die Pustertalerbah» die gebührende Bedeutung erhalten. Die Kulkurkämxferei in Frankreich» wie sie der ehemalige Abbe Combes betreibt, wird selbst seinem unmittelbaren Vorgänger Waldeck-Rousseau zu arg. Weil der Senat gegen seinen Antrag

ein Antrag auf Streichung des Kredits für den französischen Botschafter im Vatikan diesmal noch abgelehnt. Die Haltung des Papstes zu Frankreich ist — wie Pins X. sich dem Kardinal Richard gegenüber äußerte — eine durchaus ab wartende. Frankreich habe, sagte der Papst, der Kirchs gegenwärtig eins Situation geschaffen, daß dieselbe in keiner Weise mehr die Aufhebung des Konkordats zu fürchten braucht. Durch eine völlige Trennung der Kirche vom Staat in Frankreich könne erstere nichts mehr verlieren

des Auswärtigen, Landsdowne, mit dem italienischen Minister des Aeußeren, Tittoni, zu London wurde das englisch italienische Einvernehmen in allen Punkten be stätigt. Demselben hat sich auch Frankreich Lllm kortuna IM riäsrst krönte ssrsna, Hiatus QUiilZllÄM, Larols, magaus srss. Liim trsksrst ruZas tsusbrosa kronts irünkLös, VHsotlls Nuriqllkni, Larols, major gras. Oum raptis rsbus ?s psrääs stsrnsrs tsntat, Lwns Zueonoussus, Larols, inaximus es. Vivs aä kor^aas inviäiam, nostram<MS salutsm, Ilse IM «Zevotas

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Pagina 1 di 8
Data: 27.09.1892
Descrizione fisica: 8
: Italien .... mit H,430.000 Hektaren i) Frankreich . . . . „ 1,837.000 Spanien .... „ 1,605.000 Oesterreich-Ungarn „ 655.000 Oesterreich ohne Ungarn 2) „ 224.451 Tirol und Vorarlberg „ 14.832 Deutschland. . . . „ 120.000 Davon Elsass-Lothr. allein „ 34.000 Ganz Europa erzeugt eine Weinmenge, im Durchschnitt berechnet, von 117,331.000 Hekto liter. Außer Europa werden bloß 4,886.000 Hektoliter erzeugt. Auf die einzelnen Länder ver theilt sich das so: Italien . . . . erzeuK31,WYM0Hektol. Frankreich

., . . „ 27,000.000 „ Spanien . , . . „ 27,000.000 „ Oesterreich-Ungarn „ 9,841.000 „ Oesterreich ohne Ungarn 2) „ 3,747.236 Tirol und Vorarlberg Deutschland . . . Schweiz . . . . 307.791 2,350.000 992.000 Äußer Europa erzeugt Algerien am meisten, nämlich 2,500.000 Hektoliter. Nun/kommt die Berechnung der Ausfuhr aus den einzelnen Ländern. Da stand bisher nicht Italien, dys am meisten Wein erzeugt, an der Spitze, sondern die Reihenfolge war diese: Spanien . Frankreich führtaus9,000.000Hektol.») „ „ 2,500.000

„ 1) Mehr als der dritte Theil der Weinpflanzungen in Europa/ 2) Nach dem österreichischen statistischen Taschenbuche. Ausgegeben 1892. 2) Den dritten Theil des Erzeugnisses. Italien (biszurWein- zollclausel) . . führt aus 2,000.000Hektol.^) Oesterreich-Ungarn „ 731.000 „ Deutschland . . . führt aus 193.000 „ Warum Italien so wenig ausführte? Es war abgesperrt gegen Oesterreich und in den letzten Jahren auch von Frankreich. Darnach kann man ermessen, welche Weinmengen in Italien in den letzten Jahren

angehäuft worden sind. Jetzt ist dafür eine Absatzquelle-geschaffen, wie sie für Italien günstiger nicht sein könnte. Bisher sind (seit Frankreich sich abgeschlossen) dem LandeJtalien von seinem Weinvorrathe jährlich 29 Millionen Hektoliter verblieben. Aber der italienische Durst ist nicht größer geworden. Italien produciert jährlich mehr als dreimal soviel Wein als Oester- ^ reich und Ungarn, zusammen. Welche Mengen werden überflüssig sein? Freilich wird Deutsch land sehr stark an dem Ankauf des Weines

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Pagina 2 di 12
Data: 30.08.1913
Descrizione fisica: 12
samkeit verschaffte. Ferner hat das Haager Schieds gericht in den ersten zehn Jahren seines Bestandes noch sieben weitere Schiedssprüche erlassen. Diese Entscheidungen ergingen: 1. Im Jahre 1902 über den Vertragsinhalt eines zwischen Deutschland, Frankreich und England einerseits und Japan ander seits abgeschlossenen Pachtvertrages. 2. Im Jahre 1904 in der Streitfrage bezüglich des Protektorates über das Sultanat von Maskat in dem englisch französischen Kolomalabkommen von 1894. 3. Im Jahre 1908

im bekannten Casablancastreit zwischen Deutschland und Frankreich. 4. Im Jahre 1909 in einem Streite bezüglich der Abgrenzung eines Teiles der Seegrenze zwischen Schweden uud Nor wegen. 5. Im Jahre 1910 in einem Streit zwischen England und Nordamerika über die Fischerei im Norden des Atlantischen Ozeans. 6. Im Jahre 1910 in einem Streit zwischen den Bereinigten Staaten von Nordamerika und Venezuela bezüglich der Gültigkeit eines Schiedsspruches, der im Jahre 1904 über Geldforderungen der Vereinigten

Staaten an Venezuela von dem auf Wunsch der Parteien von der Königin der Niederlande ernannten Schieds richter gefällt worden war, und schließlich 7. im Jahre 1911 in einem Streit zwischen Frankreich und Großbritannien bezüglich der Auslieferung des britischen Untertans Savarkar an Frankreich. Der Haager Schiedsgerichtshof hat durch seine bisherigen Erfolge seine Nützlichkeit bewiesen. Die hauptsächliche Bedeutung dieses Schiedsgerichtshofes besteht aber darin, daß durch seine Begründung eine neue

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Pagina 4 di 8
Data: 29.01.1907
Descrizione fisica: 8
alles oder — was besonders erwünscht wäre — gar nichts mehr glaubt. In beiden Fällen kann Polonyi nur profitieren. Frankreich. vas Zuclentum hat goldene Seiten! Während ganz Frankreich vom Kulturkampfslärm wider hallt, macht das Großjudentum die glänzendsten Geschäfte. Das Vermögen des französischen Hauses Rothschi l-d beziffert sich heute be reits auf zehn Milliarden. Was diese Summe heißen will, kann man ermessen, wenn man bedenkt, daß der Nationalreichtum ganz Frankreichs auf 200 Milliarden geschätzt

wird, so daß also das Haus Rothschild ein Zwanzigstel davon in seinen Händen hat; jährlich fließt ein Zwanzigstel der Gewinne aus Handel und Industrie in seine Taschen. Ihm gehören die besten Minen Frank reichs; die öffentlichen Kredite, ja die Bank von Frankreich werden durch das Haus Rothschild kontrolliert, ebenso die Eisenbahnen und die öffent lichen Wasserstraßen. Nächst der Munizipalität sind die Rothschilds die größten Grund- und Haus besitzer in Paris; auf den Ehamps Elysees, dem Bois de Boulogne, dem Parc

machen von der Allgewalt des Großjudentums. Es ist bemerkenswert, daß die sozialisti schen Zeitungen und Journale in Frankreich fast ausnahmslos von der Familie Rothschild und ihren finanziellen Unternehmungen unterstützt werden. Besser als irgend ein anderer in der Welt haben die Rothschilds es verstanden, sich auf einen guten Fuß mit dem Proletariat zu stellen. Der Sozialismus aber besorgt zur Hauptsache den französischen Kulturkampf. Spanien. Das spanische Kulturkampsministerinm sah sich genötigt, seine Entlassung

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Pagina 3 di 10
Data: 11.07.1890
Descrizione fisica: 10
katholischen Welt fertig gestellt, nimmt es die italienische Regierung weg und macht eine — Kaserne daraus. Noch mehr: Schon während des Baues wurde der Baumeister bestochen, damit er beim Baue schon die Zwecke des Raubregimentes berücksichtige. Frankreich. In der Rothschild-Republik entwickeln sich die Dinge ganz in dem Sinne und nach dem Herzen unserer Judenliberalen, und Frankreich ist heute das gelobte Land derer, die einst bei uns stets in den Rus ausbrachen: „Deutschland, Deutschland

über Alles', womit sie natürlich ein völlig verjndetes Deutschland meinten, während ihnen das christlich-conservative Deutschland des Kaisers Wilhelm II. ein Dorn im Ange ist. Wie in Frankreich das Volk schamlos von einer Clique eapitalistischer Beutelfchneider ausgebeutet wird, das zeigten wieder einmal so recht deutlich die Enthüllungen des Antisemiten Laur über den Credit Foncier in der französischen Kammer und die Veröffentlichung der Namen der Blätter und der Summen, mit denen sie zu Verschweigungs

- und Reclamezwecken bestochen werden. Der französische Finanzminister Rouvier, ein bloßes Vollzugsorgan des Hauses Rothschild, war ganz entrüstet über die Zumuthung des konservativen Deputirten Lamarzelle, die Regierung möge der Lotterwirtschaft des Credit Foncier steuern und insbesondere Schritte gegen die Verschleuderung der den Ein legern gehörigen Geldern zu Bestechungszwecken für die liberale Presse thun. Wie sich wohl unsere Judenblätter, die liberalen geradeso wie die officiöfen, nach Frankreich sehnen

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Pagina 1 di 10
Data: 27.06.1899
Descrizione fisica: 10
die bisherigen Abnehmer und Freunde uns treu bleiben und neue Abonnenten uns zuführen werden. Allen verehrten Mitarbeitern und Gönnern sei aufrichtiger Dank gewidmet und die Bitte, uns auch ferner zu unterstützen. Redaction und MiimZtlÄiim der „Nmeim Lhmuik'. Gedanke» zur DreyfnsgejWte. Bon einem hervorragenden, in den höchsten Kreisen conversierenden Manne erhielten wir fol gende Bemerkungen über die in Frankreich Herr-. Ichende Bewegung: „Die räthselhafte Affaire Dreyfus, die Frank reich so tief gestört

Jntel- lectuels aus Belgien und der Schweiz, die sich alle mit erstaunlicher Schnelligkeit und Einigkeit ge sunden haben, um das Heer zu verleumden, zu vernieten — jene Körperschaft in Frankreich, die mit größtem Eifer nationale und traditionelle Gefühle bewahrt hat.' —Die Juden haben (wie gewöhnlich) den Feldzug bezahlt, die Freimaurer die Angriffe angeordnet; Zola, der Zotenschreiber, und Clemenceau, der Panamist, schritten im Bund mit den Anarchisten zum Sturm. Und das Weitere? > Das Kommende

der ^.eaäemis trsntzÄss, einen Aufruf zu einer Massenpetition gegen das Treiben der Freimaurer. Tausends und taufende hervor ragender Franzosen haben bereits unterschrieben. Eine Gruppe von Deputierten wird dann beim Justizminister im Namen des Gesetzes aus die Auflösung der geheimen Gesellschaft dringen.' So ungefähr unser Gewährsmann. Wir haben dem hinzuzufügen: Möge nur diese Hoff nung in Erfüllung gehen! — Jedoch ob das nicht Optimismus ist? Frankreich ist bereits beim Socialismus angelangt

, wird von Socia listen vertheidigt und regiert. Um die Tribüne des Präsidenten beim Rennen in Longchamps hatte sich eine mächtige socialistische Leibgarde postiert, Socialisten begleiteten den Präsidenten jubelnd in seinen Palast, Socialisten riefen durch Maueranschläge die Rettung der Republik durch ihre Bemühungen aus. Frankreich steht am Vor abend großer Ereignisse, die Unzufriedenheit des Volkes ist eine enorm große. Was aber aus diesem brodelnden Kessel kommen wird, ist eine Frage der Zeit. Sicher

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Pagina 4 di 8
Data: 06.06.1899
Descrizione fisica: 8
, welche vor einigen Wochen tagte, hat die Taufe als unnöthig erklärt; man kann auch ohne sie der (protestantischen) „Landeskirche' angehören. Das ist auch wieder ein Fortschritt des „evangelischen' Christenthums; die Gottheit Christi wird bekannt lich von einzelnen protestantischen Predigern eben» falls geleugnet. Da wird bald nichts mehr vom Christenthum übrig bleiben, was die Herren Pastoren nicht auch zum alten Eisen werfen. In Frankreich hat neben dem Dreyfus-Process, dessen Verlauf fortwährend lange Spalten

und Seiten der Juden-- blätter füllt, kürzlich noch ein politischer ProeesS- Aufsehen erregt. Am Tage, da Präsident Faure zu Grabe getragen wurde, hatten die beiden Ab« geordneten Döroulöde und Habert einen lächer lichen Putsch versucht. Sie wollten den General Roget nach der Rückkehr vom Leichenbegängnisse drängen, seine Brigade nach dem Staatspalaste Elyssszu dirigieren, und riefen ihm zu: »Retten Sie Frankreich!' Als sie dann mit den Sol daten in die Kaserne eindrangen, wurden beide verhaftet

. — Am 31. Mai fand nun die Ge richtsverhandlung hierüber statt. 54 Zeugen waren geladen; die meisten davon sprachen sich lobend über Döroulede aus. der mit großem Pathos als „Patriot und Dichter' die Sym pathien des Publicums in seiner Vertheidigungs- rede für sich zu gewinnen suchte. Er erntete auch großen Beifall und wurde wirklich freige sprochen; eine Ovation folgte. Frankreich hat^ nun zwei „Helden' mehr. Marchand, der Faschoda am Nil besetzt hatte, aber auf Verlangen Englands es wieder räumen

musste, ist am 31. Mai nach Frankreich gekommen nnd wurde überall im Triumph em pfangen. Dieser Tage soll die Revision des Dreyfus» Processes beschlossen werden; ein Schiff soll- schon abgesandt sein, den Verbannten von der Teuselsinsel zu holen, damit er vor ein neues- Kriegsgericht gestellt werde, das ihn, so erwarien alle Judenblätter, freisprechen wird. Inzwischen haben letztere ein Opfer gefunden, an dem sie vorläufig ihren Rachedurst kühlen: Oberst du Paly de Clam ist verhaftet worden und sitzt in der gleichen

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Brixener Chronik
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Pagina 3 di 12
Data: 28.01.1909
Descrizione fisica: 12
, und zwar das Ehrenzeichen für 40jährige Mitgliedschaft in der Art, daß die untere Rückseite des Reichsadlers an der untersten Bandecke befestigt ist. Das Ehrenzeichen bleibt nach d- m Ableben des Besitzers den Erben. «SMIvel'prSsiÄeitt V. «jnk f. Der Präsident der Wiener Handels- und Gewerbekammer, Herrenhaus mitglied Julius Ritter v. Kink, ein gebürtiger Bregenzer, ist Montag, gegen 2 Uhr nachmittags, plötzlich gestorben. Line nachahmenswerte Srbettewei'ttcherung. Das klassische Land des Sparens ist Frankreich. Drüben

im Sternbildedes Skorpions. Die Resultate erwecken unsere Sympathie für jene alten Beobachter, die durch ihre unermüdliche Tätigkeit die ersten Bausteine zu dem gewaltigen Gebäude der Planetenastronomie gelegt haben. Sie Statistik Lbe? äen Qidükskonsuw !» psnkreich gibt interessante Zahlen über die Raucherleidenschaft der französischen Nation. Im Jahre 1908 wurden in Frankreich nicht weniger als 39,900.000 Kilogramm Tabak verbraucht, die eine Ausgabe von genau Kr. 506,400.000 darstellen, die von den Rauchern

in Frankreich alljährlich in die Lust geblasen werden. Das staatliche Monopol zieht aus diesem Verbrauch einen Reingewinn von Kr. 386 Millionen. Da nach entfällt auf den Kopf der Bevölkerung in Frankreich ein zährlicher Verbrauch von einem Kilo und 13 Gramm Tabak, für die der Franzose durchschnittlich Kr. 13 bezahlt. Aber trotzdem steht der Franzose als Raucher in der Welt keineswegs an erster Stelle. An der Spitze marschieren die Holländer, die einen Tabakver- I brauch von 3 Kilogramm 400 Gramm per Kopf

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 4
Data: 02.11.1850
Descrizione fisica: 4
, und die aus das Andrängen der Großmächte aus Paei- fikation der Herzogthümer Bezug hätte. Frankreich. Paris, 26. Okt. Die lithogr. Korresp. auS Paris meldet beute, daß die Angaben der „Times ' über die Absichten Fraiikreichs und Rußlands bezüglich der Her zogthümer gegenüber Preußen sehr ungenau seien. Die in St. Petersburg durch Hru. von Eastelba/ac und i» Wien durch Hrn. Delacour abgeschlossene Konvention beabsichtige kein Einrücken in Schlesien von der einen und in den Rheinprovinzen von der anderen Seite, son dern

, daß die kontrahirenden Mächte Dänemark ein Hilsskörps schicken würden/ welches unmittelbar gegen die Herzogthümer agiren soll. Paris, 27. Okt. Ein außerordentlicher Kourier hat heute Depeschen des Hrn. Drouyiu de Lhuis an General de Lahitte überbracht. Sie sollen den Entwurf zu einer gemeinschaftlich an Preußen zu richtenden energischen Note enthalten, jedoch ohne eine Drohung mit bewaffne tem Einschreiten von Seite der kontrahirenden Mächte in Schleswig-Holstein. Daß Frankreich in dieser Sache mit Oesterreich

, welches die Aufmerksamkeit der Gesellschaft zumeist fesselte, war aus- der Schweiz von einem Resngiä eingesendet worden. Rom, 22. Okt. In den katholischen Kreisen dreht sich die Konversation last ausschließend um die Bekeh rung des Dr. Simon John Boyhinke, presbyterkanischen Universitätspfarrers von Edinburg, der von dort mit dem Auftrage abgesendet worden war, im mittäglichen Frankreich Proselyten zu machen und eine presbyteriaui- sche Kirche in Marseille zn gründen. Doch kaum in dieser Stadt angelangt, zeigte

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Volksblatt
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Pagina 13 di 18
Data: 24.12.1902
Descrizione fisica: 18
nicht durch die Tür in den Schafstall eingeht, sondern anderswo hineinsteigt, ist'ein Dieb und ein Mörder.' (Joh. 10, 1.) Dieser Spruch Jesu erledigt alle falschen Reformversuche. Am Katholizismus ist nichts zu reformieren. Von dieser Distinktion hat. jede echte Reform auszugehen. Wer sie nicht inne hält, wird damit anfangen, daß er stolpert und damit enden, daß er fällt. Die heutigen Vorgänge in Frankreich warnen genug. Leo XIII. hat die weife Bemerkung gemacht: „Man muß den Gelehrten Zeit lassen, zu denken

hierauf zum zweiten Male und forderte im Namen des Gesetzes auf, die Tür zu öffnen. Nach zwanzig Minuten wurde geöffnet und die Polizei drang in die Woh- nung ein und verhaftete das Ehepaar Humbert, deren Tochter Eva, Romain, Emil und Marie Daurignac. Auf Befragen erklärten die Verhafteten, sie feien das Opfer einer großen Schändlichkeit, und stießen Drohungen gegen verschiedene bekannte Persönlichkeiten in Frankreich aus. Sie fügten hinzu, daß sie seit dem 9. Mai in Madrid seien und sich von Paris

der ganze Familie Humbert', die nun seit sieben vollen Monaten Paris und Frankreich, ja die Welt beschäftigt, sei hier in großen Zügen rekapituliert: Madame Therese Humbet, geborene Daurignac, baute alle ihre Mani pulationen auf der hundert Millionen-Erbschaft Mr. Henry Robert Crawfords auf, zu der sie an geblich folgendermaßen gekommen war: Vor dem Haufe ihrer Mutter, der Madame Daurignac in Toulouse, stürzte einst der besagte Crawford und verletzte sich. Die guten Damen Daurignac pflegten den Fremden

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Brixener Chronik
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Pagina 4 di 8
Data: 25.08.1900
Descrizione fisica: 8
werden. Christliche Demokratie. Dieser Ausdruck ist in romanischen Ländern (Italien, Frankreich, Belgien) gebräuchlich für eine politische Richtung, die dem Programme der Chriftlichsocialen nahe steht. Manchmal gehen ihre Vertreter allerdings zu weit, indem sie, wie der suspendierte Abb6 Daöns in Belgien, jede Autorität der Bischöfe in nicht rein geistlichen Dingen leugnen. Dass es aber nicht angeht, wegen solcher Uebertreibungen die ganze Richtung M verurtheilen, geht aus einem Briefe des Cardinals Agliardi

in Sofia auf offener Straße ermordet. Allmächtiger Leiter des Centralcomites ist Sorafow. Die rumänische Regierung hat die Beweise gegen das Mordcomits in Händen und verlangt energisch, dass die bulgarische Regierung gegen dasselbe einschreite. Erst in einer zweiten Antwort hat diese versprochen, etwas zu thun- Vielleicht hat auch die Entrüstung des rumänischen Volkes, das gegen 100 Protestversammlungen abhielt, Bulgarien etwas nachgiebig gemacht. Constirk zwischen Frankreich und Marokko. Am 30. Juli

wurde an 'der Südgrenze von Marokko und Algier eine französische Karawane überfallen. Der Angriff wurde siegreich zurück geschlagen, aber die französischen Truppen hatten große Verluste: 9 Todte und 27 Verwundete. Die Marokkaner verloren 300 der Ihrigen, zahlreiche Gefangene und über 100 Pferde. Am 1. August wurde wieder eine Karawane, die ein französischer Hauptmann führte, umzingelt und gefangengenommen. Nur der Hauptmann konnte sich durch die Schnelligkeit feines Pferdes retten. ^7 In Frankreich

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Giornali e riviste
Brixener Chronik
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Data: 11.01.1900
Descrizione fisica: 8
Waren mit einem Abgabszuschlag von zehn Pereent, die aus Frankreich Und Italien eingeführten mit einem solchen von 30 Pereent zu belegen. Die Bestimmung tritt am 1. März in Kraft. Spende. Frau Kronprinzessin-Witwe Erz herzogin Stefanie hat dem Herrn Pfarrer Pater Vigilms Perathoner in Gnes bei Bozen fl. 200 übermitteln lassen als Beitrag zu den Anschaffangs- kosten für die „Kaiser Franz Joses-Jubiläums- glocken', bei deren Einweihung höchstdieselbe die Pathenstelle angenommen hat. „Der Tiroler' betitelt sich ein neues

i. B. Mark 70.965 68, aus den Diöcesen Metz n. Straßburg M. 129 807-44, aus Frankreich Mark 876.257 98, aus Belgien Mark 325.154-19, aus Holland Mark 717.112 25, aus Oesterreich-Ungarn Mark 118.101-08, aus Polen Mark 22.296-64, aus der Schweiz Mark 76.634-33, aus Italien Mark 220.867-98, aus den übrigen europäischen Ländern Mark 70.536 04, aus Amerika Mark 103.478'62, aus Asien, Afrika und Australien Mark 16.85318. Gesammt-Einnahme Mark 2,886.004-06. Mit dieser Summe wurden unterstützt 202 Missionen

mit 898 Waisenhäusern, 5264 Schulen, 550 Arbeiter-Werkstätten, 231 landwirtschastl. Gütern, 1219 Apotheken. 427.358 Heidenkinder wurden ge tauft, 335.772 Kinder ernährt und erzogen. Aus Deutschland sind 1100 Ordensmänner und 312 Ordensfrauen, aus Frankreich 7389 Ordens männer und 8553 Ordensfrauen in den Missionen thätig. — Das Fahr 1898 hat also dem Werke der heiligen Kindheit die schöne Summe von Mark 2,886 00406 gebracht, welche von der Liebe und dem Mitleid aller Völker und Länder für die armen

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