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Volksblatt
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Pagina 6 di 8
Data: 26.01.1913
Descrizione fisica: 8
die Besetzung des ,Vropststnhles' (?) von Kozen zerbrechen sich die hiesigen „Bozner Nachrichten' den Kopf. Sie finden, daß die Wahl sehr erschwert sei, da hiebei drei der ältesten (l)im „Bozner Kirchensprengel' amtierenden Pfarrer in Betracht kommen, nämlich „Pfarrer' Egger von Kampenn, Pfarrer Amplatz in Villanders und Pfarrer Schlechtleitner in Tschengels. ES ist nicht recht zu verstehen, wie die „Nachrichten' dazukommen, diese drei hochwürdigen Herren als „die ältesten Pfarrer' zu bezeichnen, nachdem

sie doch sämtlich im schönsten ManneSalter stehen. Herr Expositus Egger kommt zumal jede Woche öfters nach Bozen. Wir laden den Berichterstatter der „Nachrichten' ein, sich bei einer solchen Gelegenheit den hochwürdigen Herrn einmal näher anzusehen und er wird sich dann selbst überzeugen können, daß der „Pfarrer von Kampenn' grad noch nicht zu den ältesten zählt. Wo die „Nachrichten' die Bezeichnung „Bozner Kirchensprengel' entlehnt haben, ist iuns wahrlich unerfindlich, einmal aus dem Schematismus heraus gewiß

nicht. Nach demselben gehört Kampenn zur Pfarrei Bozen, Villanders zum Dekanat Klausen und Tschengels zum Dekanat Schlanders. Auch damit, daß, wie die „Nachrichten' meinen, alle drei Kompetenten gebürtige Bozner sind, ist's nichts: hochw. Expositus Egger ist 1876 zu Hasling ge boren. Gelungen ist es auch, daß die „Nachrichten' sogar von einem „Propststuhl' zu berichten wissen. Diese märchenhaste Einrichtung existiert in der Wirklichkeit leider nicht, sondern der kommende Propst ist gezwungen, sich seine Stühle selbst neu

anzusckafferi. Nun, wenn die „Nachrichten' in kirchlichen Tingen auch ein wenig schwer tun und sich nicht so leicht zurechtfinden, so wollen wir ihnen das gerne verzeihen. Freilich wäre eS unter solchen Umständen klüger still zu sein, aber das ist nun einmal nicht jedermanns Sache; unverständlich aber ist eS uns, wieso die „Bnxner Chronik' dazukommt, daS Geschreibsel der „Nachrichten' so fein säuberlich nachzudrucken. Von ihr darf man doch mit Fug und Recht mehr Versiertheit in diesen Dingen erwarten. Mahl

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Lienzer Zeitung
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Pagina 2 di 16
Data: 10.09.1912
Descrizione fisica: 16
I. G. Mahl, Fräulein Stephanie Mahl, statt. DerLienzer Sängerbund sang bei dem Trauungsakte in weihevoller Weise die deutsche Messe von Schu- bert. Nachmittag trat das neuvermählte Paar die Hochzeitsreise nach dem Rhein an. — (Geschäft ist Geschäft.) Der Spruch: „Wer in einem Glashause sitzt, soll nicht mit Steinen um sich werfen' sollte in goldenen Let tern über der Türe der Redaktionsstube der „Lienzer Nachrichten' prangen. Die Geschästseröffnnngs- Anzeige der Firma S. Bohrer in unserem Blatte

war wieder einmal ein gefundenes Fressen, unserem Blatte einen Hieb zu geben und gleichzeitig die antisemitische und gewerbssreundliche Haltung des Wisches in's grellste Licht zu rücken. Ein bellen der Köter beißt selten und um die gewerbssreund liche und antisemitische Stimmung der christlich sozialen Partei in Lienz und ihrer geistigen Ab lagerungsstätte, den „Lienzer Nachrichten' so recht in's Licht zu rücken, wollen wir diesen Erguß einer gekränkten christlichen Schreiberseele den nötigen Kommentar beigeben. Nachdem

nun die „Nachrichten' ganz genau über das Nationale die ser Firma orientiert sind und es schon vor Er öffnung des Geschäftes laut einer Brieftastennotiz waren, wie kommt es nun, daß gerade dieses „jüdi sche' Unternehmen in das Haus eines überzeugten christlichsozialen Parteigängers kam, nachdem man es ja ganz genau wußte, daß es nicht christlich war? Ruhig ließ diese so gewerbefreundliche Par tei das Geschäft in einem christlichen Hause etab lieren und wir schädigen mit einer „Aöffnuugs- Anzeige' den ganzen

Lienzer Handelsstand! Der bekannte Ausspruch des christlichen Handwerkers ging an die gefehlte Adresse. Was nun unser Annoncenwesen betrifft, so ist uns das christliche Blatt gegenüber der Franziskanerkirche bis heute noch die Antwort auf unseren Bericht über das schwindelhafte Vorgehen des Annoncenjägers für die „Nachrichten' schuldig geblieben, der schon zu wiederholtenmalen Lienz abgraste. Die Belege hiefür liegen auch heute noch bei uns zur Einsicht auf. Die paar gesinnungstreuen Lienzer

Inserenten der „Nachrichten,' die jedenfalls auch Aktionäre des Blattes sind, sind heute noch dieselben wie am Anfang und die Inserate der „Brixener Chronik' müssen als Lückenbüßer herhalten, den Jnseraten- stand zu heben. Der Leserkreis unseres Blattes ist eben ein anderer und die geistige christliche Schimpf- und Tratschkost steht zum Servieren auch besser den ..Nachrichten' an. Das seinerzeitige oftmalige Werben um Annoncen für die „Nach richten' von Seite des Agenten der „Tyrolia' steht

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Brixener Chronik
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Pagina 4 di 8
Data: 21.07.1908
Descrizione fisica: 8
wir uns gegen diese Anrempelung des „Bötl', dessen Redakteur ein Priester ist. — Da ist ein Soziblatt auch nicht schlechter. „Wahr ist, daß im Zillertal die eifrigsten Baucrnbündler auch die bissigsten Liberalen sind, und diese liberalen Männer und die .Innsbrnckcr Nachrichten- sind in jenen Gemeinden am meisten zu finden, wo die jungen Korrespondenten des ,Korrespondenzblattes- ihre christlichwziale Politik ausdrängen wollen. Diese haben für die neue Los von Rom^Bewegung den Boden geebnet!' (Wer? Die „Nachrichten

' oder die jungen Korre spondenten ?) Tatsache ist, daß der ganze dritte Punkt von A bis Z erlogen ist. Namen nennen, wenn der Herr Artikler der „Stimmen' den Mut hat. Tatsache ist, daß in jenen Gemeinden, wo der Herr Pfarrer und der Herr Kooperator k o n- servativ sind, die „Jnnsbrncker Nachrichten' aufs beste florieren:c. Tatsache ist, daß dort, wo „junge' Korre spondenten des „Korrespondenzblattes' ihre christ lichsoziale Politik „ausdrängen wollen' --- die „Innsbrucks Nachrichten' scharenweis hinaus fliegen

— und der beliebte „Anzeiger' verbreitet wird. Will vielleicht der sehr verehrte „Stimmen'-- Artikler aus dem mittleren Zillertal den „Tiroler Anzeiger' auf gleiche Rubrik setzen mit den „Nachrichten' ? Es scheint so. — Dann ist's freilich traurig. Tatsache ist, daß Pfarrer widersprechen, wenn einer den „Anzeiger' einführen will — warum? — man höre: „Weil die ,Nachrichten^ den Frieden nicht stören — der ,Anzeiger' aber schon.' — Vielleicht Namen, Ort und Zeit gefällig? 4. Die gemeine Anrempelung der christlich

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Bozner Nachrichten
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Pagina 2 di 4
Data: 19.12.1919
Descrizione fisica: 4
-eite 2 Mozner Nachrichten', 19. Dezember 191S. Bochmann Hollwez gegen die Veröffent lichung der kaiserlichen Randbemerkungen. Der ehemalige Reichskanzler Dr. von' Bethmann Hollweg veröffentlicht folgende Erklärung: Es muß Verwahrung dagegen eingelegt werden, daß mit den auf die po litischen Hergänge bezüglichen Akten auch solche Randvermerke Seiner Majestät des Kaisers publiziert werden, die keinerlei po litische Aktionen bezweckten und darum keinen Bestandteil der Politik bilden

Flugzeuge tatsächlich abgeliefert habe^'ln Eisenbahnmaterial seien noch 42 Lokomo tiven und 460 Waggons abzuliefern. ! Kurze politische Nachrichten. * Wie der „Wiener Morgen' aus best informierter diplomatischer Quelle erfährt, habe die französische Regierung Weisungen erteilt, damit die Rückkehr der noch in Frankreich zurückgehaltenen österr. Kriegsgefangenen in der kürzesten Frist erfolgen und wenn möglich noch vor N e rrj a h r durchgeführt werde. *- Der frühere deutsche Reichskanzler Fürst Bülow

von 120V Lire für Vereinszwecke «nd 3M Lire für die Christbaumfeier. Für die Kriegsinvaliden von Bozen spendete der B a n c o d i R o m a L. Ivb.— durch die Verwalt»«?. der „Bozner Nachrichten'. Für die Wiener Kinder spendete Fr. Anna Haller von Ridnan» 10 Lire d«rch die Verwaltung der „Boz«er Nachrichten'. Aus Mera». ^ Am 17. ds. verschied in der Heilanstalt Fra» Dr. Automc'P irl l ä Vjk. geb'.'d. SMer.MSoMns. Witwe, im Alter von 7S Jahren. In der Verstorbe- nen haben alle Hilfsbedürftigen

tätig. An sei- ner Bahre trauern fünf erwachsene Kinder, zu denen der bekannte hochw. P. Sebastian Steger, O.-K. i« Klausen zählt. — Wir haben derzeit sehr schöne Tage, jedoch sehr tief Temperaturen. Schlitten- und Rodel- Wege sind die denkbar besten. In Geiselsberg bei Arn- neck wnrde letzter Tage ein größerer Einbrachsdieb- stahl verübt. Die Einbrecher konnte« bald darauf in unserem Tale verhaftet werden. Sie wurden unter starker Bedeckung geschlossen nach Brnneck transpor- tiert. - Nachrichten

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 6 di 8
Data: 18.11.1909
Descrizione fisica: 8
' und einen „Märtyrer' nannten. Nach Tratschweiber manier reden sich nun die .Bozner Nachrichten' aus, daß andere die Schuld an ihrer Ent gleisung haben, daß in ihrem SonntagSblatte ein Mensch, der den Anarchisten systematischen Unterricht in ihrem traurigen Handwerke gab, als „unschuldig' und als „Märtyrer' bezeich net wurde. Diesmal soll der „Mann aus dem Kinemathographen' die Schuld haben. Dieser böse Mann habe ihnen den Trick angetan. — Man gestatte uns die höfliche Anfrage, ob eS in denBozner Nachrichten

Einsendungen — besonders wenn die „Bozner Nachrichten' ihre Unparteilichkeit auch ihren katholischen Lesern beweisen könnten — im Nähkistchen der Heraus- geberin verschwinden und daß in solchen Situa tionen .die „Alte Tante' die Röcke gar zierlich zusammen zu raffen und mit freundlichem Knicks davonzuhopfen versteht. Auch heute noch, wo die „Bozner Nachrichten' sich auf den „Mann auS dem Kinemathographen' ausreden wollen, daß ste den Massenmord-Arrangeur Ferrer als „unschuldig Verurteilten' und „Märtyrer

— für eine Alleweltliebhaberin allerdings eine peinliche Situation, weil sie so gern höchst anständig sein will Daran ist der „Mann auS dem Kinematographen' schuld, so meinen die „Bozner Nachrichten' Belag ßrdbeeren. Am 15. November fand der Besitzer der Villa VielanderS, Herr Miter- rutzner, am Guntfchnabergabhang oberhalb des ReichricglerhvfeS schön ausgewachsene frische Erdbeeren und eine erst kürzlich aufgegangene Blüte. Kr« Koffer mit Kleidern gestohlen. Am 12. November wurde auS einem Gange deS Hauses Rauschertorgaffe

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Brixener Chronik
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Pagina 3 di 8
Data: 05.06.1891
Descrizione fisica: 8
vorauszusehen, dass wir eine gute Ernte haben würden, keinesfalls aber einen Nothstand. Die Nachrichten über die Ernteaussichten in Oesterreich, Russland, Nordamerika und Ostindien lauten günstig. Die Nachrichten der verschiedensten Länder besagen, dass große Getreidetransporte nach Deutschland unterwegs sind; jedenfalls werde Nordamerika abschicken, was es an Getreide nach Deutschland senden könne. Wir werden nach Wochen zählen und bereits ostindisches Getreide beziehen können. Die Regierungen hätten

und Agenturen zuschreiben. Spanien. Dort gibt es beständig fort Unruhen. So kommen aus Coruna (Stadt im Nordwesten Spaniens) sehr ernste Nachrichten. Militär und Gendarmerie waren wiederholt ge zwungen, mit blanker Waffe und dem Bajonnet die Straßen und Plätze zu säubern und zahlreiche Verhaftungen vorzunehmen. Der Belagerungs zustand musste gegen Abend proclamiert und alle Ladenbesitzer aufgefordert werden, ihre Geschäfte zu schließen. Bei den Zusammenstößen am letzten Dienstag hatte die Gendarmerie

die Stadt an allen vier Ecken angezündet und geplündert. Es seien zahlreiche Straßenkämpfe entstanden und dabei viele Frauen und Kinder getödtet worden. In Jquique herrsche gegenwärtig vollkommeneAnarchie. China. Aus Shanghai lauten die neuesten Nachrichten besorgniserregend. Der ganze christ liche Stadttheil von Nanking wurde ausgeplün dert; die christliche Bevölkerung entfloh. Die Behörden erwiesen sich überall theils böswillig, theils machtlos; die unteren Sicherheitsbeamten stehen überall auf Seiten

der Meuterer. Während die Aufständischen zuerst die Protestanten schonten und nur die katholischen Missionen belagerten, griffen sie später auch die Methodisten-Mission (in Nankin) an und brannten dieselbe nieder. Leider befürchtet man ein Weitergreifen der Be wegung. Aus China laufen leider fortgesetzt neue Nachrichten über Christenverfolgungen ein. Die letzte Hiobspost lautet dahin, dass in Nankin die christlichen Missionshäuser vom „Pöbel' ge stürmt und geplündert worden seien, und dass die Insassen

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Brixener Chronik
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Pagina 6 di 10
Data: 05.09.1899
Descrizione fisica: 10
Seite 6. Nr. 71. Dienstag, „Brixsnev Chronik.' 5. September 1899. Volks- u. Landwirtschaftliches. Die Obst- Trauvetterttte 1899. Die „Tiroler Landw. Blätter' theilen über die Heuer zu erwartende Obst- und Traubenernte folgende Erhebungen mit: 1. Tirol. In Nordtirol steht die beste Obsternte im Bezirke Silz zu erwarten, wo Aepfel, Birnen, Zwetschken, Aprikosen als sehr gut, Pflaumen und Nüsse als gut bezeichnet werden. — Gute Nachrichten liegen noch vor über Aepfel aus Sterzing, Telfs, Kufstein

bezeichnet wird. Die Trauben stehen gut, obwohl sie in letzter Zeit bereits durch Trockenheit zu leiden hatten. — Im oberen Laufe des Etschthales wird 5m Bezirke Mals die Ernte bei Birnen, Zwetschken, Pflaumen, Aprikosen und Nüssen gut sein, während Aepfel mit Ausnahme von Schlanders gering sind. Aus Naturns lauten die Nachrichten jedoch nur auf gering, bei Pfirsichen und Aprikosen sogar auf fehlend, Kastanien dagegen gut und Trauben sehr gut. — Im Hauptobstgebiete von Meran bis nach Bozen und Salurn

ist in Kältern eine gute Obst- und gute — sehr gute Traubenernte zu erwarten; Branzoll, St. Pauls, Lana, Marling, Ober- und Untermais melden durch schnittlich eine gute, in einzelnen Lagen auch sehr gute Aepfel-- und Birnenernte. Pfirsiche stehen gut in Branzoll und St. Pauls, die Nüsse in Leifers und Marling; bei Kastanien lauten die Nachrichten gut — sehr gut aus Leifers, San.ct Pauls, Marling, Ober- und Untermais. Im übrigen kann wohl auf eine mittelmäßige — geringe Obsternte gerechnet werden. Die Trauben

. — In Böhmen ist bis auf eine gute Zwetschken- und Nnfsernte im allgemeinen nur eine mittelmäßige Ernte zu erwarten. — In Mähren sind je nach den verschiedenen Lagen und Sorten große Unterschiede bemerkbar. Ueber einstimmend werden nur Aepfel und Trauben als gut, Nüsse als-gut—sehr gut bezeichnet; der große Durchschnitt dürfte nur mittelmäßig sein. — Aus Steiermark lauten die Nachrichten keineswegs günstig, fast durchgehends aus gering — fehlend. Gut stehen im Bezirke Marburg nur Nüsse, Kastanien

an Genossenschaftsmitglieder gegen Vor weisung der Mitgliedskarte und Barzahlung abgegeben. — Alles Nähere betreffs der Ab schlusspreise und sonstigen Bezugsbedingungen kann aus der Kundmachung in den „Landw. Blättern' ersehen werden. Kirchliche Nachrichten. Zu den Exercitien im Stifte Stams fanden > sich 28 Priester ein. Sie wurden geleitet vom hochw. ?. Mathiowitz L. ^s. Verleihungen in Vorarlberg. Dem Herrn Peter Steurer, provisorischen Cuplan in Hittlsau, sie Provision des St. Josefs-Beneficiums m Bregenz. — Dem Herrn Roman Heinzle

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Brixener Chronik
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Pagina 3 di 4
Data: 27.09.1914
Descrizione fisica: 4
ab. Infolge der Schüsse aus die Oeltanks sind 1^/z Gallonen Oel verloren. Auch das Telegraphen- und das See- mannsklübhaus wurden beschossen. WM «WWW WMr WM. Diebstahl holländischer Dampfer. Stettin. 25 September. (K.-B.) Ueber einen Neutralitätsbruch Englands gegenüber Holland be richten die .Stettiner Neuesten Nachrichten- von zuverlässiger Seite: Die Dampfer „Batavia' und „Hatwijk', der erste der Firma Müller, der andere der Firma ErHardt <b Deckers, beide in Rotterdam, gehörig, die mit schwedischem

Eisenerz von Narwig «ach Rotterdam fuhren, wurden von englischen .Kreuzern in der Nordsee gekapert und nach Middle Borough geschleppt. Hier befinden sich die größten Hochöfen Englands. MNtlNlMllg llllll MMN ill WM«. Jeder Tag bringt, wie man der „Reichspost' Mieldet, neue, erschütternde Nachrichten über die beklagenswerte Lage der bulgarischen Bewohnerschaft Neuserbiens. Am 8. September erschien im Bezirke Kitschewo eine au» Soldaten und enthafteten Sträf lingen bestehende Bande und verhaftete

voilsiSntlig unwahr ui»li cker cutt gelitten. Ls hsnäeit sich hier leckiglich um ein- ?eine vos <!en feinäen unternommene, mit gro55em Auws»,«! an r^uppen unö lchveren 6eschiit?en inszenierte komdsräements gegen feilimSszig gesicherte unä schMäi, veletite UedergsngUteiiev. Äie nach Lrtlittunq ihre» 2«ecke5 lmck Sprengung äer kröchen von äen llnseig^n, «eil nun?mck!os, freiwillig geräumt ivuräen. Zene aus conäon stsmmenäen Nachrichten vom falte 2«eier forts von pr?em^l sinü natürlich volMästtlig au; äer

unser Beileid. Sie .Nachrichten über verwundete und Kranke' Nr. I.-! vom 22. September sind heute hier eingelangt. Es sind darin 1996 Namen aus gewiesen, davon 95) Gagisten, der Rest von 19« »1 Mannschaft. Von Tiroler Regimentern stammen: Leutnant Dr. Hans Fuchs, 4. KJR. (krank). Ober leutnant Franz Reitinayr, L^chR. (Schuß im Unterschenkel). Regimentsarzt Dr, Hans Voglweider, 2. LSchN. (Verletzung des r. Auges). Einjährig- Freiwilliger Aladar v. Äherndl, 2. «krank) Einjähriq-Freiwilliger Rudolf Kloß (Schuü

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Brixener Chronik
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Pagina 2 di 8
Data: 20.07.1901
Descrizione fisica: 8
habe. In der Capeolonie sind die Buren die Herren; sie erhalten nicht bloß Ersatz an Lebensmitteln und Pferden, sondern auch an Mannschaft, trotzdem die Engländer letzthin ein paar gefangene Capländer als Hoch- verräther hinrichten ließen. Der Burenführer Fouche ist auch in die Gebiete der Eingebornen (Kaffern) zwischen Copland und Natal einge. brochen, wo das Kriegsrecht nicht gilt, aber viele Pferde zu haben find. Nach den letzten Nachrichten, welche Präsident Krüger aus dem Hauptquartiere der Buren erhielt

, können die jetzigen Streitkräfte den Guerillakrieg noch 18 Mo nate führen ; Dewet erklärte, er allein könne 3 bis 4 Jahre in den Bergen Widerstand leisten. Ende März d. I. wurde in den Betlehemsbergen die Präsidentenwahl von 6000 Freistaatburen gehalten und Präsident Steijn wiedergewählt. An jenem Tage soll der finstere, aber kühne Dewet seit 18 Monaten wieder zum erstenmal gelächelt haben. Neueste Nachrichten melden: In einem Ge fechte am 14. Juli 24 Meilen von Aliwalnorth (Capland), sind auf englischer Seite

, infolge von Unfällen gestorben 10 Osfieiere und 378 Mann, in die Heimat als krank gesendet und daselbst gestorben 15 Osfieiere und 375 Mann; im ganzen zu sammen an Todten allein 684 Osfieiere und 15.953 Mann. Kurxe politische Nachrichten. Obstruetion im Grazer Gemeinde rath. Die Grazer Nationalliberalen ernten fortwährend den Lohn dafür, dass sie die Social demokraten gegen die katholischen Kandidaten bei den Wahlen unterstützt und gehätschelt haben. Am 17. Juli verhinderten die socialistischen

trotz Einladung sich nicht betheiligt haben. Und wer als Altbrixener in frühere Zeit zurückdenkt, der erinnert sich, dass in diesem höhnisch spötteln den Ton ehemals von den Liberalen in liberalen Zeitungen über „fromme Unternehmungen w Brixen' und über die Aera Kirchberger geschrieben worden ist. Dieser Ton ist jetzt anderswo Mode geworden. So ändern sich die Zeiten und die Leute, denen erst spät „der Knopf aufgeht'. Ein „Altbrixener'. Schießstands-Nachrichten. Sonntag, den 21. Juli: Kranzl

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Brixener Chronik
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Pagina 3 di 8
Data: 30.03.1909
Descrizione fisica: 8
Hausfrau angehört hat. M s w Mitteilungen de« Sewerveverelns lür das Stssck- und keamten - Konsumverein. Die sachliche Er örterung dieser Frage hat in den „Jnnsbrucker Nachrichten' eine sehr unsachliche Erwiderung ge funden. Es sei deshalb gestattet, den Kernpunkt der Konsumvereins-Angelegenheit kurz zu präzi- zieren und die Blößen aufzudecken, die sich das Blatt in seiner Erwiderung gibt. Nach christlich- sozialem Prinzip —dasselbe deckt sich stets mit den 30. März 1W9. 'lir. 38. Z. Grundsätzen

in Brixen solange ein Vergehen gegen den — wieder christlichsozialen! — Grund satz des Zusammenwirkens aller Stände, solange die „Jnnsbrucker Nachrichten' nicht den Beweis dafür erbringen, daß die Brixener Geschäftsleute der Beamtenschaft „die Haut über die Ohren' ziehen. Das Blatt, das soviel Elend über die Jnnsbrucker Geschäftswelt gebracht, indem es die Pläne der Warenhaus-Juden durch Aufnahme gut bezahlter Reklamen unter stützte, wird unbegreiflicherweise auch in Brixen noch von vielen

Geschäftsleuten gelesen und unterstützt! Diesen sei ins Stammbuch ge schrieben, was ihr Blatt über sie zu schreiben wagt. „Der Appell der .Brixener Chronik' — schreiben die ,Jnnsbrucker Nachrichten^ — an die Loyalität' des Großteiles der Beamtenschaft wird nichts nützen, denn die Loyalität für Brixen geht doch nicht soweit, daß man sich die H aut über die Ohren ziehen läßt.' Wir können es füglich übergehen, daß die „Nachrichten' die Ausführungen der „Brixener Chronik' spöttisch abtun zu müssen glauben. Wer

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Brixener Chronik
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Pagina 3 di 5
Data: 20.09.1910
Descrizione fisica: 5
, wo durch er sich fast alle europäischen Sprachen an eignete. Im Jahre 1330 trat er zum ersten Male als Graf auf, lebte auf sehr großem Huße und verübte Hochstapeleien in der Höhe von vielen Millionen Franken. Er hat die Behörde wieder holt beschäftigt. In der letzten Zeit hörte man jedoch nichts von ihm. Er versuchte den Betmg in Cetinje offenbar in der Zuversicht, daß man ihn bereits vergessen habe. Kirchliche Nachrichten. VerS«ler»»gea l» Lhßrhe?re»M lleuttitt. err Johannes Libiseller, Pfarrer in Pfalzen, enior

des Lienzer Frauzlskaner- klosters, der bestverdiente ehemalige Schulpater Augustin Mayr, sein vierzigjähriges Priester- inbiläum. pater Ivel jMIlch genese«. Wie aus Lmz berichtet wird, hat der vor zwei Monaten in Linz erkrankte Pater Abel vorgestern das Spital der Barmherzigen Schwestern, wieder hergestellt, ver- lassen und sich nach Wien begeben. ver Heilige Vater. Ja den letzten Tagen erschienen in der Presse beunruhigende Notizen über die Gesundheit Pius' X. Die betreffenden Nachrichten

empfangen zu werden, konnten sich überzeugen, daß er trotz der 65 Jahre außer ordentlich kräftig aussteht. Deshalb haben die Nachrichten über ein Unwohlsein im Vatikan, wo sich jeder durch den Augenschein von ihrer abso luten Grundlosigkeit überzeugen kann, die größte Ueberraschuug hervorgerufen. Akukmlrkthiillung in DillnSß. Wie die Löwen haben die Tiroler im Jahre 1309 um ihren Llauben und um ihr Vaterland gekämpft und mit Freuden haben sie ihr Herzblut hingegeben für den geliebten Kaiser

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 6
Data: 22.04.1902
Descrizione fisica: 6
waren, um die Aufständischen aus einer Ortschaft zu vertreiben, von diesen in einem Engpass überfallen worden seien Die gesammte Mannschaft sei getödtet, - beziehungsweise gefangen genommen worden. Ausland. Der allgemeine Ausstand in Wetzien. Die Nachrichten aus Belgien über den Stand des allgemeinen AusstandeÄ sind einander so wider sprechend, dass man nicht recht weiß, wie die Dinge sich in Wirklichkeit verhalten. Einerseits ist man geneigt zu glauben,! dass dieser Streik auch so enden werde, wie. man es schon seit

besagen andere Nachrichten aus Brüssel, dass der Ausstand in Brüssel und seiner näheren Umgebung fast ganz- beendigt sei. Meldungen -ans der Provinz be sagen, dass die Zahl der Ausständigen im Becken von Charleroi 70.000, in MeAeln 10.000 und im Gebiete des unteren LäufeS' der Aambre 10.000 be trage. Die Diamantenschleifer in Antwerpen haben ihren gestrigen Beschluss, heute in den Ausstand zu treten, nicht ausgeführt. In Herstal haben 2000 Mann die Arbeit wieder aufgenommen. Trotzdem hat die Zahl

die Stellung Ssipjagins erschüttert war. Als seinen Nachfolger nannte man bereits seinen als liberaler geltenden Gehilfen Wjatopolks-Mirski. Gegen Ssipjagin wurden bereits früher drei Anschläge versucht, die jedoch alle missglückten. Der Aurenkrieg. ' Man ist nicht im Stande, einen sicheren Erfolg respeetive Misserfolg der FriedensverhaMungen in' Südafrika zu machen, so widersprechende Meldungen kommen ans London und von den Burenvertretern in Holland. Aus England kommen meist sehr günstige Nachrichten

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 8
Data: 10.08.1901
Descrizione fisica: 8
zu sein und der slavischen Umtriebe sich zu erwehren. Vielleicht ist die Annahme, dass das Jndenthum die tsche chischen Fäden in Händen hält, keine auf Täuschung be ruhende. Vielleicht hofft es auf und über den Schultern der Tschechen zu seinem Ziele zu gelangen. Kaiserin Iriedrich und die „HstdeutscheAnndschan'. Die „Ostdeutsche Rundschau' hat anlässlich des Ab lebens der Mutter des deutschen Kaisers Wilhelm H. die selbe mit Ausdrücken bedacht, dass selbst die „Münchner Neuesten Nachrichten' ihnen eine Lection

über Anstand und Takt zu halten für nöthig findet. Die „Münchner Neuesten Nachrichten' sprechen von einem Radau-Journalismus, den sich die „Ostdeutsche Rundschau' habe zu schulden kommen lassen. Das Münchner Organ nennt nebenbei die Ostdeutsche die Bannerträgerin des Deutschthums, dem sie jedoch durch solchen Radau-Journalismus nur schaden könne. Richtiger hätte das Münchner Blatt geurtheilt, wenn es die Ostdeutsche die Bannerträgerin des Juden« thums und des Hochverrathes genannt hätte. Der zweite Schuss

gieng also fehl; beim ersteren haben sich die „Münchner Neuesten Nachrichten' der Ostdeutschen gegen über als trefflichen Schützen erwiesen. Heil! Ansland. Krtass gegen die Socialdemokratie. Im „Reichsanzeiger' in Berlin bringt der Kriegs minister erneuert zur allgemeinen Kenntnis, dass Unter offizieren und Mannschaften verboten ist: jede Betheiligung an Bereinigungen, Versammlungen, Festlichkeiten und Geld sammlungen, wozu nicht vorher besondere Erlaubnis ertheilt worden ist; ferner

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Brixener Chronik
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Pagina 4 di 8
Data: 27.09.1902
Descrizione fisica: 8
angetrieben, die katholische Geist lichkeit in Westendorf anzurempeln, weil dieselbe die Weihe der neuen Fahne des genannten Vereins von der Zusicherung abhängig gemacht haben soll, daß ein von einer protestantischen Dame gespendetes Fahnenband mit dieser Fahne nicht in Verbindung treten dürfe. Die löbliche Redaktion der „frommen' Nachrichten stößt hiebet augenverdrehend einen Seufzer aus und erklärt in erheuchelter Naivetät, daß sie obige Mitteilung nicht glauben könne. Wir bemerken hiezu

, daß die erwähnte protestantische Dame eine Apostatm, und zwar aus neuester Zeit, ist und in die „rühm liche' Epoche der Los von Rom-Bewegung ge hört. Einer protestantischen Ehe wegen hat die Dame der „Nachrichten' ihren katholischen Glauben verleugnet, indem sie von demselben- abfiel. Aus all dem geht hervor, daß das ge schilderte Verhalten der katholischen Geistlichkeit in Westendorf sich voll und ganz innerhalb der Grenzen des ihr zustehenden Rechtes, beziehungs weise ihrer Pflicht bewegte. Es würde in ähn

lichem Fall jeder Priester, der nicht ein Ver räter seines hl. Glaubens ist und in Indolenz, verfiel, ganz gewiß dasselbe getan haben. Es wäre eine hervorragende Schmach für eine katholisch-patriotische Fahne, das Band einer Apostatin zu tragen. Der hochw. Klerus Westen dorfs erhielt für sein ebenso taktvolles als ent schiedenes Auftreten in der Fahnenbattd-An- gelegenheit die rückhaltlose Anerkennung aller glaubenstreuen Katholiken der Gemeinde. Die für die Apostaten zartfühlenden „Nachrichten

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Pagina 6 di 8
Data: 19.01.1894
Descrizione fisica: 8
, von mehreren Conventualen des Stiftes fl. 50, aus Görz fl. 148, aus Trieft sl. 30, aus Körnten fl. 13. Als Sub- scriptiousbeiträge wurden angemeldet: Zwei in der Höhe von fl. 20 auf Lebensdauer, 23 in der Höhe von fl. 10 auf zehn Jahre. — Der katholische Universitätsverein für die Diöcese Brixen wird nächstens das erste Heft seiner Jahrbücher herausgeben. Kirchliche Nachrichten. jAm Kloster der englischen Fräuleins^ dahier starb am 18. Jänner Fräulein Seraphica Piffrader, 37 Jahre alt. Merbefall

und der jüngsten Tochter, die nur solange lebte, um erzählen zu können, was vorgefallen war. Das Dienstmädchen starb nach zwei Stunden. Die unglücklichen Opfer wurden zumeist in Stücke gerissen, die Zimmer wände zertrümmert. Die Explosion wurde eine halbe Meile weit gehört. Neueste Nachrichten. Der ungarische Katholikentag am 16. Jänner ist großartig verlaufen. Alle Bischöfe mit Ausnahme der drei kranken, viele Magnaten haus-Mitglieder, Abgeordnete aller Parteien, Personen aus den höheren und niederen Ständen

; s) „I,arAo' mit Harfenbegleitung von Händel; d) „Berceuse', Solo für Violine mit Harfe von Oberthür; Arie aus der Oper „Der Barbier v. Sevilla', Solo für Cornet von Rossini; „Fürs Herz und Gemüth', Potpourri von Komzäk; Fantasie aus der Oper rustieans,' von Mascagni. (Falsche Nachricht.) Die neuen „Bozener Nachrichten'- meldeten neulich, dass der sogenannte „Sarner Toni', ein in der Bozener Gegend so sehr bekannter Wirt, gestorben sei. Heute meldeten sie, dass es nur ein Gerücht war, der Genannte Wohl

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Pagina 3 di 4
Data: 20.11.1914
Descrizione fisica: 4
, die sich in dem gegen wärtigen Krieg unter der Herrschaft Englands, Ruß lands. Frankreichs, Serbiens, Montenegros und jener Staaten befinden, die diesen Hilfe leisten, gegen Deutschland uud Oesterreich-Ungarn, die der Türkei beistehen. Krieg führen würden, ver dienen sie den Zoru Gottes, weil sie dem islamitischen Kalifat Nachteil verursachen? Ja! Verlustlisten und Nachrichten über kranke und verwundete. Die Verlustlisten Nr. 54 und 55, die bei der letzten Sendling ausgeblieben waren, Nr. 57, 58 und 59, eine Ergänzung

zu den bisherigen Verlust listen (Nr. 2) und die Nachrichten über Verwundete und Kranke Nr. 78 bis 80, 8^, 84 und 86 sind erschienen. Die Verlustliste Nr. 54, abgeschlossen am 12. November, umfaßt die Namen von 36 ge fallenen, 19<t verwundeten und 22 kriegsgefangenen Offizieren und 386 gefallenen, 2983 verwundeten nnd 26 kriegsgefangenen Mannschaftspersonen. Diese gehören folgenden Truppengattungen an: den In fanten eregimentern Nr. 17, L2, 24, 45 nnd 74, dem 2. Tiroler Kaiferjäger-Regiment

für die Tiroler Truppen geschickt, teils anderweitig verteilt. keine russenfreundliche Aktion der Singer Co -Nähmaschinen-Akt.-Ges. Entgegen den kürzlich veröffentlichten Nachrichten sei konstatiert: Die Singer Co.-Nähmaschinen-Akt.-Ges., eine deutsche Gesell schaft, hat für russische Kriegszwecke keine Zuwen dungen in welcher Form immer gemacht uud hat keine Keuutuis davon, ob etwa die Kompagnija Singer, eine selbständige russische Gesellschaft, den Familien ihrer einberufenen Angestellten Unter stützungen

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Pagina 3 di 4
Data: 27.10.1914
Descrizione fisica: 4
Jahrgang 1914. Dienstag, rixener Chronik.' 27. Oktober. Nr. 124. — Seite 3. N ..SiegeslM' her NO«. Vie rekordschlagende österreichische Armee. Wie dummverlogen die Russen und Engländer hje neutralen Staaten, besonders aber die ameri kanischen, mit „Sieges'-Nachrichten überschwemmen, «sieht man aus einem kalifornischen Blatt, das in einem Separatartikcl über die englischen und rus sischen Berichte spottet und sich an Hand dieser Be richte besonders eingehend mit der österreichisch-un garischen

Armee beschäftigt: Die merkwürdigste Armee, die je unter einer Fahne marschierte, ^sst die österreichische Macht in Galizien. Eine genaue Untersuchung der Nachrichten aus Petersburg enthüllt die wunderbare Tatsache, daß diese einzige Armee neunmal an derselben Stelle schwere Niederlagen erlitten hat, fünfmal total ge schlagen, elfmal in kopflose Flucht getrieben wurde, baß ihr die Kanonen, Munition und Proviant viel mal weggenommen wurde und daß sie zweimal über die Karpathen getrieben wurde. Ferner

mit blutigen Schädeln flüchteten: „Vierhundert russische Eskadronen in Ungarn. Nach einer Ver lautbarung der russischen Gesandtschaft in Sofia haben vierhundert russische Eskadronen, ungefähr 80.000 Reiter, die Karpathen Überschritten'und das ganze ungarische Staatsgebiet überflutet. Dieser rus sische Erfolg ist als die letzte Vernichtung der öster reichisch-ungarischen Armee zu betrachten.' Der »Figaro' nahm diese Nachrichten natürlich auf und erteilte, daran anknüpfend, den Ungarn den guten Rat

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Pagina 3 di 8
Data: 09.10.1900
Descrizione fisica: 8
Herr Professor Meusburger interessante Schilderungen über „Paris während der Welt ausstellung' gegeben und die Fortsetzung der selben in Aussicht gestellt. Nachher hielt Herr Redacteur Schmal'x vom „Neuen Münchner Tagblatt' (illustriertes katholisches Blatt, das wir als Gegengewicht gegen die kirchenfeindlichen „Münchner Neuesten Nachrichten' empfehlen können) einen Vortrag, worin er hervorhob, dass auch in München ein christlichsocialer Verein be stehe, und dass auch in der Hauptstadt Baierns

, das jedoch noch nicht restauriert ist. (Fortsetzung folgt.) über die Brust und drückten ihm den Brustkorb ein, so dass er augenblicklich starb. — Am 2. d. M. ist in Piazzola bei Rabbi ein Bauernweib, während es Gras sammelte, von einer Viper in den Fuß gebissen worden. Sie starb trotz schleuniger ärztlicher Hilfe schon nach wenigen Stunden. Kleine Nachrichten. In der Nacht vom 2. auf 3. October wurde in der außerhalb des Dorfes Schleis (Bezirk Glurns) gelegenen Sanct Antonius-Kirche eingebrochen

Nachrichten. Verleihung. Dem Pfarrprovisor Herrn Johann Hartmair in Lienz, die Provision der Pfarre Meransen. Versetzungen. Herr Alois Gfall, Cooperator in Zirl, als solcher nach Jenbach. Herr Hermann Mauracher, Cooperator in Wenns, als solcher nach Zirl. Anton Pargger, Cooperator in Vintl, als solcher nach Jnnervillgraten. Joh. Feichter, Cooperator in Jnnervillgraten, als solcher nach Taufers. — Pius Goller, Cooperator in Windisch- matrei, als Präfect ins Vincentinum. Sebastian Bstieler, Cooperator

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