, dann verlor ich ihn, weil ich selten mehr und nur auf der Durchreise Brixen berührte, aus den Augen. Er wird nicht lang darauf ver storben sein. Fast nicht minder wichtig waren für mich und noch etliche andere aus dem Studiervolk die an den zahlreichen Markttagen der Stadt Brixen auf dem Pfarrplatz (Obstmarkt), in der Laubengasse und in geräumigen Hausfluren unter den Lauben postierten Verkaufsstände, wo der Händler seinen bunten Kram, unter tausend an deren Sachen auch grell bemalte Bilder, groteske
, Stein, Holz, Pergament und Papier handelten, und die mir durch ihre feilgehaltenen, außerordentlich wohlfeilen Volksbücher zum förm lichen Wahrzeichen der Märkte meiner Heimat wurden. Noch jetzt kann ich mir keinen solchen Markt ohne die obligaten Stände mit Volks büchern vorstellen, und als ich seit meinen Studienjahren zum erstenmale wieder im Jahre 1897 einen Markt zu Brixen besuchte, da war es mein erstes, die Lauben nach den Volksbücher krämern abzustreifen, wenngleich vergebens