daten. — Samstag, den 16. August, zirka 3 Uhr nachmittags, kam im benachbarten- Dorf Sistrans ein Schadenfeuer zum Ausbruch, dem drei Häuser in der Nähe des Schulhauses zum Opfer fielen. Wie man erzählt, soll es von einem Landstreicher gelegt worden sein. Sistrans, 17. August. (Schadenfeuer.) Schon wieder ein Brandunglück im Mittelgebirge! Gestern, 4^ Uhr nachmittags, brach hier im obern Dorf in der Nähe des Gasthofes „Gluugezer' in einer Streuschupfe Feuer aus; da der Sturm wind ging, standen bald
fünf Häuser in Brand. Es wäre sicher der größere Teil des Dorfes- den Flammen zum Opfer gefallen, wenn nicht glücklicherweise der Wind bald ausgeblieben wäre und nicht soviele (13!) Feuerwehren aus dem ganzen Mittelgebirge sofort erschienen wären. Ehre den wackeren Leuten! Denn die Rettung des genannten Gasthofes sowie des Mesner hauses, die beide schon brannten, ist nur ihrer zielbewußten Tätigkeit zu danken. Das Schrecklichste ist, daß ein Mensch, der Urheber des Unglücks, verbrannte