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Bozner Nachrichten
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Pagina 2 di 8
Data: 11.12.1907
Descrizione fisica: 8
der Schulärzte und der Verbesserung der Mortanlagen angenommen. Bürgermeister Dr. Per a t h o n e r berichtete nun i'cker ein Projekt des Stadtarchitekten Kürschner betreffs Errich tung von Lauben an der Nordseite der neuen Defregger- straße, die von der Kaiserin Elisabethstraße bis zur Göthe- straße führe. Von der Straßenbreite beanspruchen die Lau ten 3 Meter, die Fahrbahn erhalte 10 Meter Breite. An der auf Grund der vorgelegten Pläne geführten Debatte be teiligten

sich GR. L ü n, der sich gegen die Lauben gussprach, GR. A . v. Walther, der bezüglich der Möglichkeit der Durchführung der Trambahn interpellierte, sowie GR. Fr i ck, der Äe ft3:Zentimeter betragenden Vorsprünge der La ubenp feiler vom GeWeige vermieden wissen will, und GN. Staffier, der me.Errichtung der Lauben empfahl, sedbch steinerne Pfeiler für hieLältbengänge beantragte und den Wunsch aussprach, es möge die Ausstellung von Ständen und Schaukästen in diesen Lauben verboten werden. GR. Pircher erhielt über seinö Anfrage

die Zusicherung, daß die finanzielle Durchführung des Projektes ÜnM zu be-- zMifeln sei, Vizebürgernreister Ehr i st a n e l schloß sich der Meinung an, daß diese Lauben ^as ^charMeristische Stadtbild verschönern werden GR. A. v. W « l th e r be antragte, daß der Bauherr verantwortlich gemacht werden müsse für die genaue Einhaltung der Fassade nach den vom Stadtmagistrat genehmigten Plänen. GR. Lun beantragte, ein Pönale auszusetzen, das vom Bauherrn zu verfallen Mte, falls die Lauben nicht genau

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Brixener Chronik
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Pagina 4 di 8
Data: 11.01.1912
Descrizione fisica: 8
. Sek ralencke foltdeltellmgea. Bei der Zu stellung der Postpakete am Dienstag nachmittags ereignete sich unter den Großen Lauben ein auf sehenerregender Vorfall. Am Eingange der ge nannten Straße hielt der Wagen. Als der Kutscher wieder den Bock besteigen wollte, brach das Auf stiegbrett unter großem Krach und durch den Sturz des Kutschers wurden die Pferde scheu und stürmten in rasender Flucht durch die Großen und Kleinen Lauben gegen die Erhardskirche. An die Kirchen mauer prallten sie mit voller

Wucht an. In wilder Hast ging es durch das Kreuztor. An der Ecke der Kreuzgasse stieß das Gefährte an einen Stein, wobei ein Rad und die Wagendeichsel in Trümmer gingen. Erst im oberen Teile der Kreuzgasse kamen die Pferde zur Ruhe. Verletzt wurde glücklicher weise niemand, selbst die Pferde kamen mit heiler Haut davon. Interessante Verhaftung. Unter den Großen Lauben, beim Kaufmann Tschoyer, wurden Montag abends von der Auslage einige Wäschestücke ge« stöhlen. Frau Tschoyer bemerkte sofort

den Diebstahl und verständigte die Polizei. Während der städti sche Wachmann Ploner auf die Suche nach dem Täter ging, bemerkte etwas später der Wachmann Dariz, wie ein Mann sich unter den Lauben ver dächtig herumtrieb. Durch die Glastür der Polnei- stube hielt Dariz Ausschau nach dem Treiben des Fremden. Plötzlich riß letzterer von der Auslage des Kaufmanns Wachtler einen Mantel samt der Kleiderbüste herunter und lief davon. Letztgenannter Wachmann lief sofort dem Täter nach, der nur bis zur Baustelle

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Südtiroler Heimat
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Pagina 5 di 8
Data: 15.11.1928
Descrizione fisica: 8
4ienu|t Oit d Das Sn-e eines allen Meraner Brauches. Durch ein Dekret des Amtsbürgermeisters Dr. Mcrr- lart von Meran wurden die berühmten Meraner Fleische Märkte von Martini, Katharina, Thomas und Lichtmeß, die <im Südtiroler Brauchtum eine interessante Rolle spielen, für die Zukunft behördliche untersagt. Es war ein mehrere hundert Jahre altes Privileg, das den Passeirern gestattete, an den genannten Tagen in der Stadt Fleisch zu verkaufen. Die Tiere wurden ur sprünglich unter den Lauben

selbst geschlachtet und zum Verkaufe hergerichtet und noch mancher Ring an den Ge wölben der Lauben stammt aus jener Zeit. Nicht bloß Schafe, Ziegen und Schweine, auch Rinder wurden „ausgehacht' und noch vor etwa hundert Jahren konnte ein sächsischer Reiseschriftsteller berichten, daß die sonst stille Stadt „widerhallt vom Schlachtgetäs.' Später be schränkte man sich auf das Kleinvieh, die Schlachtungen unter den Lauben kamen ab, aber der Verkauf blieb unter den Bogen der Laubengasse. Abgesehen vom Profite

der Stadt weg, denen die Innereien und andere minderwertige Teile wie Kopfstücke, Füße u. dgl. kostenlos irr die bereitge haltene Tasche geworfen wurden. Später nahmen am Privileg der Passeirer auch die Dörfer des Burggrafenamtes am Ausgang des Passeier tales sowie die Bewohner des Haflinger Plateaus teil. Die Märkte wurden aus den Lauben verdrängt, immer schärfere sanitäre Vorschriften kamen dabei zur Durch führung, trotzdem hat sich! der Verkauf von Happoieh und Schweinefleisch zu Martini, Kathrein

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Brixener Chronik
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Pagina 2 di 12
Data: 22.04.1905
Descrizione fisica: 12
und Klerus vor einem einheitlichen Grundcharakter unserer Stadt reden kann. Am schönsten kommt der Typus zum Aus drucke in den großen und kleinen Lauben und in der Adlergasse. Jede der genannten Straßen, ob man sie nun vom einen oder vom anderen Ende durchblickt, gibt ein wunderhübsches und in sich abgeschlossenes Straßenbild. JndenLauben tragen zu dieser günstigen Wirkung am meisten bei die vielen abwechslungs reichen Erker, die malerischen Zinnen und Dach- abschlösse und ganz besonders die Laubengänge

mit ihren Gewölben und Bögen. Gewiß, wenn man diese Gänge selber passiert, so haben sie wenig Großartiges und Imponierendes; dazu sind sie zu eng und haben auch zu wenig große Auslagen. Da prägt sich der Charakter der reichen Handelsstadt in den Bozener Lauben schon überzeugender aus. Aber wenn man draußen auf der Straße selber steht und beide Häuserreihen mit den wechselnden Linien der Zinnen, Erker und Bögen rein malerisch auf sich wirken läßt, so wird man sicherlich einen zufriedenstellenden Eindruck erhalten

beherrschte Verbindungsweg zwischen Lauben und Graben oder die Partie am Sonnentor. Den Durchgang zwischen Domplatz und Erhardskirche kann man vielleicht täglich passieren, ohne etwas Auffallendes zu bemerken. Wer aber einmal das Bild sah, das Gatt vom rechtsstehenden hohen Hause malte, der wird — vom Maler zum Sehen erzogen — auch hier dankbar einen hübschen Eindruck mitnehmen. So ähnlich wäre es jeden falls noch an vielen Stellen unserer Stadt, denn, wie Dürer sagte, „die Kunst stehet wahrlich

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Meraner Zeitung
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Pagina 11 di 14
Data: 20.11.1908
Descrizione fisica: 14
mit einem Hänserblock, sondern nur mit zwei Häuserzeilen zu befassen habe. Und zwar nUr mit einer Länge von 350 Metern, welche durch Querstraßen überdies wiederholt durchbrochen sind. Es iverden demnach drei kurze Abteilun gen einer geschlossen verbauten Straße erscheinen. Es gelte ja uur einen Versuch mit geschlossener Bauweise, den mal schon einmal wagen könne. Für Anbringung von Lauben könne er sich nicht erwärmen. Man möge sich daran erinnern, daß vor nicht langer Zeit den kränklichen Kurgästen von den Aerzten

das Betreteil der Lauben sogar verboten worden sei. Dort Anten wieder etwas Aehnliches zu schaffen, .halte er nicht für gut. Nachdem «Ach Tautz noch gesprochen, ver langt Dr. Feldcrer Schluß der Debatte. Gemaßmer greift den Satz heraus, daß alle jene Stadtteile, welch? nicht geschlossen ver baut sind, nie vnd nimmer die Verzinsung einer Straßenanlage aufbringen. So sage man. Also wenn ohnehin die Altstadt die Zahlerin sei, so müsse ihr wohl erlaubt sein, drein zu reden, und wenn die alte Stadt deimoch

angenommen. Die Straße wird demnach ge schlossen ohne Lauben ausgeführt; die Fahr bahn wird 14 ll», jeder Gehsteig 4 w breit au gelegt, somit beträgt die Entfernung der sich gegenüberliegenden HaUsfronten 22 m. Was den die Straße Unt dem neuen Bahnhofe verbindenden großen Platz betrifft, so erklärte sich die Ver sammlung einstimmig für den Antrag des Ban- komiteesGeschlossene Bauweise mit beiderseiti gen Arkaden. Dr. Weinberg er hatte vor der Abstim- ntung noch richtig gestellt, daß Prof. Fischer

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