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Pagina 2 di 4
Data: 16.01.1918
Descrizione fisica: 4
gegen den deutschen Kolonialbesitz in Afrika enthält und somit eine wirksame Ergänzung der von Wilson und Lloyd George gleichmäßig ausgestellten Forderung bildet, daß die Wünsche und Interessen der afrikanischen Bevölkerung bei der Bestimmung ihres künf tigen Schicksals berücksichtigt werden sollen. Wir wollen in diesem Zusammenhang nur an den Borschlag der eng lischen Gewerkschaften auf Jnternationalisierung des ge samten afrikanischen Kolonialgebietes erinnern. Bei dieser Jnternationalisierung handelt

es sich natürlich immer wie der um das politische und wirtschaftliche Bersügungsrecht des angelsächsisch geführten Völkerbundes. Es erübrigt nun noch, den Unterschied zwischen der Taktik Wilsons und der Lloyd Georges in der Behandlung der russischen Frage festzustellen, die ja augenblicklich die unmittelbarste Bedeutung besitzt. Dieser Unterschied, der zunächst am krassesten in die Augen springt, ist nach unserer Meinung sachlich der geringfügigste. Gerade hier zecht sich vielmehr am klarsten das Verständnis

für das Zu'ammen- arbeiten der beiden Mächte, das umso inniger ist, je mehr t? sich um die Lösung einer ^egenwarrssrage handelt. Lloyd George hat zwar den Russen versichert, daß England bereit sein würde, sich ihrer anzunehmen, wenn sie allen .Sonderfriedenswünschen entsagen. Er hat aber sehr deut lich merken lassen, daß er in Wirklichkeit entschlossen ist, deutsche Ansprüche auf russisches Gebiet nicht zu durchkreuzen. Wilson dagegen fordert die Räumung der besetzten Gebiete Rußlands. Er überhäuft die Russen

sich in schärfster Weise gegen Lloyd George und Wilson, die Oester reich-Ungarn auf Kosten Italiens zu schonen gedächten. Italien habe seinen blutigen Krieg nicht geführt, um nur Erenzänderungen zu erreichen. Italien verschmähe das englisch-amerikanische Linsengericht und wolle lieber zum Status quo ante bellum zurückkehren, als mit seinen heili gen Interessen spielen lassen. Einberufung des Obersten Gntente- Ariegsrates. S. Zürich, 15. Jänner. In unterrichteten Kreisen ver lautet, daß Italien den abermaligen

schnellen Zu sammentritt des obersten Ententekriegs rates verlangt hat. Die Alliierten sollen dem Wunsche der italienischen Regierung nachgegeben haben und der Kriegsrat soll schon demnächst in Paris im Beisein Lloyd Georges und Orlandos stattfinden. Weiter wird gemeldet, daß Giolitti seit semer in den letzten Tagen erfolgten Abreise nach Cavour bereits zweimal heimlich in Rom war. Die Italiener und die Botschaft Wilsons Rom, 14. Jänner. (Stefani.) Das „Giornale d Jtalia" schreibt in wiederholter

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Pagina 4 di 14
Data: 05.04.1922
Descrizione fisica: 14
Funkenstation. Die Lage in Irland hat sich durch neuerliche, blutige Zu sammenstöße und Meutereien eines Teiles der südirischen Är- tnee abermals verschärft. Die englische Presst bemängelt Lloyd Georges Rede. Raven, 4. April. Aufnahme der eigenen Funkenstation. Während in Paris nach vorläufigen Feststellungen die Rede Lloyd Georges mit Zufriedenheit ausgenommen wurde, wird in der Londoner Presse die Zaghaftigkeit sei nes genuesischen Programms bemängelt. „Westminster Ga lette" meint weiter, Europa könne

ohne Verletzung der be stehenden Friedensverträge nicht wieder auf die Beine kom- wen. „Daily Telegraph" schreibt, Lloyd George habe den Ein druck eines Mannes gemacht, dessen politisches Leben in Ge fahr ist. ..Daily Herald" bemerkt, Lloyd Georges Hände seien ge bunden. Aus Befehl Poincares und der englischen Konser- bativen habe er aus dem Programm von Genua beide we sentlichen Punkte, nämlich die Revision der deutschen Repa rationen und die Anerkennung der Sowjetregierung heraus gehoben. Auch die deutsch

- Presse lehnt Lloyd Georges Rede ab. Nauen. 4. April. Aufnahme der eigenen Funkenstaüon. Zur Rede Lloyd Georges weisen die Blätter aller Rich tungen von der „Deutschen Tageszeitung" bis zur „Roten Fahne" darauf hin, daß Lloyd Georges den Rückzug, vor Lloyd Georges antrat, jedenfalls Beruhigungsworte für Frankreich suchte und fand. Die „Bofsische Zeitung" schreibt, er wollte offenbar mög lichst wenig Anstoß erregen und sich die Zustimmung aller Seiten erringen. Der „Vorwärts" hat das Empfinden

, daß Lloyd Georges unsichtbare Ketten mit dem französischen Militarismus mit sich herumtrage und daß die Last dieser Ketten seine Aktivi tät auf das empfindlichste stört. Das „Berliner Tagblatt" führt aus, daß gebundene Hände keine führenden Hände sind. Die Rede ist überhaupt kein Programm. Die einzige Haffnung sei, daß Genua, so wie ?s verlaufen möge, das Herankommen mit einer besseren Zeit tnit einem stärkeren Geschlecht Regierender und stärkerem Willen Regierter beschleunigen könne. Der „Lokalanzeiger

" läßt sich die Rede dahin kennzeichnen, daß aus richtigen Erkenntnisien Schlußfolgerungen entweder nicht oder falsch gezoaen werden. Allein die Behauptung, daß die Reparationen eine wirtschaftliche Desorganisation nicht verursachten, werden widerlegt durch den Umstand, daß der Dollar heute nach Lloyd Georges Rede plötzlich nv/; 832 hocksprang. Oesterreich in Genua. A. Wien, 4. April. Ei ge ».dratzt. Bundeskanzler Schober wird am Freitag in Begleitung des Handelsministers Dr. Grünberger und des Sek

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Pagina 2 di 14
Data: 21.03.1922
Descrizione fisica: 14
anfzugeben und sich als unabhängige Partei zu erklären. Die Wlehmmg des Staatssekretariats für Indien durch Lord Derby und Lord Devenshire war für die Koalition ein harter Schlag. Die Freunde Lloyd Georges fahren fort, z-u erklären, daß Llot>d George keine Demissionsabsichten hat. Man kann aber nicht wissen, was die nächsten zwei Tage brin gen werden. EP. London, 20. März. Eigenbericht. Lord Derby führte in einer Rede, die er in einem kon servativen Klub hielt, die Gründe an, die ihn bewogen halben

, das Staatssekretariat für Indien ähMehiien. Er e-MÄrte, Daß eine ganze Anzahl Gründe als Ursache für seine Ableh nung genannt würden. Man sage z. D., daß er nicht an Bord eines Schiffes, gehen wollte, 'das im Untergang begrif- sen sei. Diese Behauptung habe ihn besonders aufgebracht. Sein einziger Grund sei der, daß er glaube, seiner Partei und damit seinem Lande nützlicher sein zu können, wenn er sich außerhalb der Regierung lMe. London, 20. März. (Wolfs.) Der Privatsekretär Lloyd Georges teilte einem Vertreter

der „Temps" mit, daß sich Lloyd George, abgesehen von der Frage der Genuaer Konfe renz, augenblicklich überhaupt nicht mit Politik befasse. Der Premierminister sei wirklich krank und müsse nach Anord nung des Arztes drei Wochen ausruhen. W. London, 18. März. Eigenbericht. Die Gerüchte, nach denen Lloyd George in zwei Wochen zurücktrete. werden von maßgebender Seite nachdrücklich für unbegründet erklärt. Es wird betont, Llolzd George gehe als britischer Premierminister nach Genua. Dem politischen

Berichterstatter von ,„Pall Mall and Globe*.zufolge wird er wartet, daß die Genueser Konferenz etwa einen Monat dauern.wird. Lloyd George beabsichtige jedpch, am Endender zweiten oder anfangs der dritten Woche nach England zurück- zukehrm. Keine Aenderung der englischen Jndienpolitik. London, 20. März. (Korrbüro.) Obwohl der neue Staats sekretär für Indien, Lord Peel, ein Konservativer ist — sein Vorgänger M o n t a g n e war ein Liberaler — werde eine Aenderung in der Politik gegenüber Indien nicht erwartet

hat ihren eigentlichen Sinr. u n d Zweck verloren. Lloyd George hatte in Cannes 'den immer gleichen Forde rungen der Franzosen nach dauernder Niederhaltung unk 5tnebelung Deutschlands zunächst erfolgreichen Widerstand entgegengesetzt. Ausgehend von dem Gedanken, daß ein völ liger Zusammenbruch des Deutschen Reiches auck die Volkswirtschaft der Siegerstaaten auf das schwerste tref fen müßte, war es Lloyd George gelungen, eine Art von Mo- ratorium für die deutschen Reparationszahlungen zu erwir ken. Statt der völlig

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Pagina 2 di 12
Data: 20.05.1921
Descrizione fisica: 12
bei der Volksabstimtnung, so auch jetzt wieder die Reihen zu schließen und am kommenden Sonntag der Partei des Arrschlußgedankens, der Großdeutschm Nolkchartei, ihre Stimme zu geben. Mm MerMWen. NoluWer Katzenjammer. 117. Warschau, 19. Sllai. E i g e n d r a h t. Der Außenminister Fürst Sapieha hat seine Demission gegeben. Warschau, 19. Mai. (Poln. Tel.-Ag.) In der heutigen Sitzung des Reichstages hielt Ministerpräsident W i t o s eine Rede, worin er die Argumente Lloyd Georges über Ober- schlefien zurückwies

. Er zeigte, daß sie tnit der Austastung der alliierten Staatm somit auch mit der Englands über Oberschlesien vom Jahre 1919 in krassem Widerspruch steht. Er stellte fest, daß die an Polen angrenzenden Teile Ober- schle-siens, in denen sich 610 Gemeinden für Polen und 194 für Deutschland ausgesprochen haben, ein Recht haben, sich mit Polen zu vereinen. Das Verhältnis fei also nicht 6:4, wie Lloyd George be hauptete, sondern 3:1. Die Erfolge der polnischen Regie rung, das Land zu beruhigen, seien

offenkundig. Sollten die Schlußworte Lloyd Georges als Berechtigung der Deutschen auszufasten sein, bewaffnet in Oberschlesten einzudringen, so widerspreche diese Interpretation dem Versailler Vertrage. Soeben habe die polnische Negierung seitens der franzö sischen die Zusicherung erhalten, daß sie niemals zulasten werde, daß deutsche Truppen und Munition über die schle sische Grenze gelangen und daß sie den Versailler Vertrag als bindend anerkenne. Ich erkläre nochmals, schloß der Mini sterpräsident

transportiert zu werd n. Die Variier Auslastung. Paris, 1*9. Mai. (Wolff b Qr o.) Pertinar beschäftigt sich im „Echo de Paris" mit den gestrigen Erklärungen Lloyd Georges, die ihm noch mehr mißfallen als dessen Rede im Unterhause. Man dürfe sich nicht mehr verheim lichen, daß die Entente Cordiale auf dem Spiele stehe. Wenn die Miance mit England, deren Anfrechtechaltung Frankreich übrigens nicht einmal versprochen worden sei, den Anforderungen der französischen Verteidigung entgegen gesetzt fei

, welchen Wert habe sie dann für Frankreich? Paris, 18. Mai. Avfnahme der eigenen Hunkenstakvm. Die Frage, ob und wann Briand Ich zn einer neuen Ta gung des Obersten Rates begeben wird, dürste erst durch die Debatte in der französischen Kammer selbst entschieden wer den. Nachrichten aus London sprechen davon, daß der Oberste Rat gleich nach dieser Debatte zusammentreten werde, und zwar entweder in Doulogne oder in Lympne, wo Lloyd George seinen französischen Kollegen schon am Sonntag erwarte. Indessen

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Pagina 2 di 12
Data: 10.03.1922
Descrizione fisica: 12
Belgrad zum Nachgeben zu zwingen. Müzngsgefechte vor Genua. K. Innsbruck, den 8. März. Nicht nrehr als vier Wochen trennen uns noch von dem Tage, an 'dem die von der ganzen Wett mit Spannung er wartete Kons er e n z von Genu a eröffnet werden soll. Und «dennoch ist es heute noch fraglich, ob die Konferenz zn diesem Zeitpunkte, ja ob sie überhaupt stattf rüden wird. Ms Lloyd George zn Beginn dieses Jahres im paradiesi schen Cannes die Anregung Mb, eine Fortsetzung der Bevatun- gen m Genua zu halten

, standen die Dinge noch wesentlich anders als heute. Der englische Premier schien damals noch der starke Mann, der allmächtige Diktator von Eirgland. Am Quai d'Orsay faß Briand, dessen vielleicht unfreiwilliges Ent gegenkommen gegem'rber Lloyd George Vorbedingung für eine erfolgreiche englische Politik war. Das römische Stnatsschifs steuerte Bonomi, 'dessen Außenminister della Torretta seit Washington rmd La na leichte Schwenkungen weg von einer bis dahin unbedingt französischen Orientierrmg ernennen

ließ, Amerikas Haltung blieb freilich ungewiß; da aber die maß gebende Atmosphäre im europäischen Konzert für die Politik Lloyd Georges war, wäre es nicht undenkbar gewesen, daß Harding seinen Dank für die in Washington geleistete englische Schützenhilfe in irgend einer nützlichen Form abgestattet hätte. Seitdem, und zwar in einem Zeitraum von knapp einem Monat, hat sich die Situation gewaltig geändert und nicht zum Vorteile Lloyd Georges. Zuerst fiel Briand. An seine Stelle trat Poincare, ein Mann

ureigensten Interesse abhängig, auftreten wivd. In E n g l a n d selbst hat die Politik Lloyd Georges große Unzufriedenheit hervorgerufen. In den auswärtigen Ange legenheiten findet sein Nachgeben gegenüber Frankreich wenstz Verständnis jener Faktoren, die englische K o n s o l i d r e- r n n g durch wirtschaftliche Konsolidierung Mittel- und Osteuropas envarten. Seine auffallende Annäherung an die Sowjets hat auch Amerika verstimmt. Die Unterstützung, die er einerseits den Bolschervikeu, anderseits

Italiens Jmpetta- lismus anMdeihen ließ, parallelisierte die Annäherungsbestre bungen der Kleinen Entente an Erigland. Die Griechenland gegenüber -befolgte Politik -befriedigte weder dieses noch Ita lien. Auch in der Innenpolitik hatte Lloyd George keine glück liche-Hand. Die letzten, aus Irland kommenden Hiobsposten, lassen es Meiselhaft erscheinen, ob die „Lösung der irischen Frage" .wirklich eine solche Lösung bedeutet. In Indien hatte die Kvonprinzenreise Zustände aufgedeckt, die nichts ioeniger

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Pagina 1 di 4
Data: 05.03.1921
Descrizione fisica: 4
. 3. März. Nach dem amtlichen Berichte hat Premierminister Lloyd Georgs auf die deutschen Vorschläge geantwortet. Er sagte im Wesentlichen fol gendes: Die verbündeten Regierungen sind der Ansicht, daß das von Dr. Simon s im Namen der deutschen Regierung vorgetragene Exposee eine ganz ausgesprock-enc Her ausforderung gegenüber den grundlegenden Be dingungen des Versailler Vertrages bildet und demge mäß behandelt werden mutz. Die Pariser Vorschläge be inhalten gemätz den Grundzligen der Abkommen

Friede in Europa zwischen allen Böllern wieder hergestellt werde, bedauere ich es tief, daß man sich zu solchen Vorschlägen versteigen konnte: denn sie bezeugen den Wunsch Deutsch lands, seine Verpflichtungen nicht zu erfüllen. Die Be siegten suchen sich besser aus der Affäre zu ziehen als dle Sieger. . Lloyd George schloß seine Rede mit der Frage, ob Dr. Simons gleich eine Antwort geben wolle oder seine Entschließung heute nachmittags vorlegen wolle. Die deutsche Antwort erfolgt Montag nachmittags

. Dr. Simons führte ans. die Rede Lloyd Georges werde mit der Sorgfalt geprüft werden, die ihrem Um fange und ihrer Bedeutung entspreche Sodann werde die. Antwort bis Montag nachmittags erteilt wer den. Im übrigen legte Dr Simons gegen die Verken nung der Absichten der deutschen Regierung durch Lloyd George Verwahrung ein und betonte, daß für dte durch dte Alliierten augedrohten Zwangsmaßnahmen nach Ansicht der deutschen Regierung keinerlei Anlaß vorliege. Fr a n k r e i ch muß in diesem Jahre

12 Milliarden zur Wiederherstellung der verwüsteten Gebiete etnstellen, eine große Summe ist auf dte Pensionen zu verwenden. Welches sind dte analogen Lasten im deutschen Budget- Lloyd George führt nunmehr, um das Ausmaß der Verwüstungen anzudeuten, eine Reihe von Ziffern an, über die von den Deutschen zerstörten industriellen und sonstigen Anläßen, über die Zerstörung von Gemeinden und Eisenbahnen und bebauten Landes usw., wozu er be merkt, daß eine unglaubliche Menge von Schäden absichi- uch zu dem Zwecke

, während ihre Konkur renz ihre Arbeitsstätten vernichtet, ihre Maschinen zer- nort sah. Infolgedessen könne man, falls Deutschland die Wiedergutmachung nickst durchführt, sagen, daß die Schö nen hie Be rblindeten zahlen und daß die F r tt ch t e oes Sieges die Besiegten ernten werden. Lloyd George machte sodann Mitteilungen über die Verluste der englischen Handelsflotte und hierauf aW:n» ' ßig die Z-^en de- Toten und ^"egskeschädigten an. Zweifellos hatte Deutschland Das Gchs der Antwort Lloyd Georges

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 04.05.1922
Descrizione fisica: 8
vor Lrt D-onri-:bs!eisiuna?n bis zu -t. Fahrs. Hembletzum her Revsrattoiu- leWuvse»? Ein Vorschlag Lloyd Georges. Der gut unterrichtete Korrespondent der „Daily News" berichtet seinem Blatte aus Ge nua, baß Barthou Zeinen neuen Plan Lloyd Ge- orges zur umfassenden Regelung der interalli ierten Kriegsschulden und der Reparatio- n e n mit nach Paris bringe. Dieser Plan sehe vor, daß der Reparativnsbetrag auf 110 Milli arden festgesetzt und dann in zwei Kategorien gezahlt

für die nächsten fünf Jahre decke. Der neue Plan würde das gesamte Repa rationsproblem aus neue Grundlagen stellen. Dieser Vorschlag würde das Reparatipnspro- blem lösen, denn die Leistungen, die Lloyd Ge orge verlangt, kann Deutschland erfüllen. Die Rückwirkung einer Ermäßigung der Reparatio nen wäre die wohltuendste. Mir einem Ruck würde die furchtbar zerrüttete Volkswirtschaft sich aufrichten können, wenn Deutschland nicht mehr genötigt ist, sein Volk hungern zu lassen und seine Produkte zu Schleuderpreisen

aus den Weltmarkt zu werfen, um die furchtbaren Repa- ratiouslcrsten von heute zu erfüllen. Aber wird der Vorschlag Lloyd Georges den Vorschlag Frankreichs finden? Der Vorschlag ist vernünftig. Vernunft aber ist in Paris kein gerne gesehener Artikel, Lloyd George ist entschlossen, sich von Frankreich zn trennen. Paris. 3. Mai. (Wolsfbüro.) Die nationa listische „Liberte" erhielt von ihrem Sonder berichterstatter in Genua ein Telegramm, demzu folge Barthou nach Paris einen Vorschlag Lloyd Georges mitbringe

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 18.08.1921
Descrizione fisica: 8
.niemand verletzt. Die Sicherheitswache stellte die Ruhe wieder her. Die Versammlung konnte nicht fveiter abgehalten wcrven. ArMraMrrg Zer mMtlMchm £ rrnftatten 6L8LK TeutWrmd. Premierminister Lloyd George legte ut sei ner Unterhausrede auch vie Gründe für die Aus hebung der wirtschaftlichen Sanktionen dar und bemerkte, daß die militärischen Sanktionen auf der nächsten Konferenz, des Obersten Rates zur Sprache tommen sollen. Laß sie jedoch jedenfalls auf das geringste Maß ein- ' geschränkt

würden, da ihre Kosten zu hock seien. Lloyd George sprach sodann über die Sicherheit Frankreichs und führte ans, inan begreife durch aus die Nervosität der Franzosen. Nach der Mei nung des Redners hänge Frankreichs Sicherheit von drei Bedingungen ab: von der Entwaffnung Deutschlands, die von der britischen Delegation übrigens bei allen Tagungen des Obersten Rates beharrlich gefordert worden sei, von der Wieder gutmachung der Schäden, die Deutschland verur sacht hat, und von der Gewißheit, daß jeder Staat

, der künftig einen ungerechtfertigten An griff unternimmt, zahlen müsse, wie immer auch der Anfangserfolg sein möge. Jas UntechMZ bU'gt Ut HMlMK LlsO G§srg§8 rn der oSerMjtefitf)«! Frage. Premierminister Lloyd George erklärte in seiner im Unterhaus gehaltenen Rede über die' o be r s ch I e s i s ch e Frage ferner, es werde zu gegeben. daß die Bevölkerung Oberschlesiens überwältigend deutsch sei. Bezüglich des westlichen Teiles Oberschlesiens, der in seiner überwicgen- dcn Mehrheit für Deutschland gestimmt

als die befriedigendste Erklärung über die internationale Lage seit dem Waffenstillstand. Thomas erklärte namens der Arbeiter partei. deren Ansicht sei, daß Lloyd George bei seiner Aeußerung über Oberschlesien eine über wältigende .Mehrheit des engli schen Volkes hinter sich habe, welche der Meinung sei, daß die französische Ansicht von einem Zerschmettern und Niedertreten Deutsck- lands den allgemeinen Interessen und dem künf tigen Weltftieden widerstreite. L'vyS George über die m RMarrS. Im englischen Unterhause

besprach Lloyd George die Hungersnot in Rußland. Er sagte, es sei überaus schwer, Nachrichten aus Rußland > zu erhalten, aber alle Meldungen deuten auf eine entsetzliche K a t a st r o p h e. Die englische Regierung habe eben von Hodson ein Telegramm erhalten, der seinen Bericht mit dem Hinweis daraus schließt, daß 3 5 Millionen Me n- s ch e n um Hilfe schreien. Die Bewohner der vom Hunger betroffenen Bezirke beginnen einzusehen, daß es unmöglich sei. ihnen rechtzeitig Hilfe zu bringen, und sie wandern

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 12
Data: 21.05.1921
Descrizione fisica: 12
zuzugreifen, sagte das Kabinett Si mons steifleinen: Wir haben nach dem Frie densvertrag das Recht, die Gesamtverpflichtung zu erfahren, aber wir haben nichts gegen eine vorläufige Abmachung . . . Dann kamen Ende Jänner 226 Milliarden Goldmarkforderung in 42 Jahren und 12 Prozent Ausfuhrabgabe — ezn deutsches Nein . . . Am 1. März endlich un ser „ungenügender Gegenvorschlag": 30 Milliar den verzinsbare Goldniark. In den Stunden des Ultimatums kamen zwei Vorschläge von Lloyd George: Die Dauer

dann über verschiedene Verfehlungen Deutschlands. Briand hat aus drücklich erklärt, wenn Deutschland am 1. Maj. nicht zwölf Milliarden gezahlt habe, dann tverde es eine starke Hand am Halskragen fassen. Deutschland hat aber nicht gezahlt. Die franzö sische Regierung hat erklärt, wenn Deutschland im Verzüge sei, werde sofort das Ruhrgebier be setzt werden. Man hat aber nichts getan und immer wieder sind neue Konferenzen abgehalten worden. Ich bedauere, feststellen zu müssen. daß Lloyd George eine einzelne Klausel

des Friedensvertraqes, namentlich die Polen betref fende, bekämpft. Seit 16 Monaten tut Lloyd George nichts anderes, als die Revision des Frie- densvertragcs zu veranlassen, und zwar immer zum Schaden Frankreichs. Die Politik der fort gesetzten Konzessionen hat in England gefähr liche Illusionen hervorgerufen,,sie seien zum gro ßen Teil ans die Schwäche der geaenwärtigcn Re gierung in Frankreich zurückzufübren. -Nach Tardieu erklärte der Abg. Bandry d'Asson: Das Mkommen von London ist ftrr Deutschland günstiger

als die vorausgegangenen und zwar deshalb, weil Lloyd George kein Hüter der Gerechtigkeit ist. Abg. M a r g a i n e machte Lloyd George für die auaenblicklich? Krise verantwortlich. Tie Volksabstimmung in Schlesien habe den Polen ein günstigeres Ergebnis gegeben als Lloyd George behauptet habe. Deutschland will Ober schlesien in den Dienst seines Heeres stellen.- Fürsorge-Abgabe in Salzburg. In Angelegen heit der Einführung einer Fürsorge-Abgabe zu- gunsten der Stadtgemeinde, eventuell einer sol chen für das ganze

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Alpenländer-Bote
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Pagina 2 di 16
Data: 08.11.1931
Descrizione fisica: 16
, wenn sie auch nicht die Mehrheit im Parla ment hatte, die Regierung übernehmen. Gestützt wurden sie von Fall zu Fall von den Liberalen unter Führung des bekannten Lloyd George. Es stellte sich nun heraus, daß Reden, Fordern und Versprechen viel leichter ist als Bessermachen und Abhilfe schaffen. Auch die Arbeiterregierung war den Verhältnissen nicht gewachsen und konnte die Versprechungen nicht emlösen, die sie gemacht hatte und konnte die Wunder nicht wirken, die man von ihr erwartete. Die Ausfuhr blieb gleich schwach

bei ruhigen Zeiten zu tun pflegt, er schrieb Neu wahlen aus. Man war auf den Ausgang derselben aufs höchste gespannt. Der Ausgang war ein sol cher, wie ihn kein Mensch sich hatte träumen las sen. Es wurden gewählt: 471 Konservative, 63 Na tional-Liberale, 14 Mitglieder der Nationalen Ar beiterpartei. 3 unabhängige Nationalisten. Diese Abg. stehen auf Seite der Regierung. 52 Labour- partei, 4 Lloyd Georges-Liberale, 2 Unabhängige. Das sind Gegner der Regierung. Die Zahl der für die Regierung abgegebenen

wurde von den Sozialdemokraten ausge spielt, wenn es galt, im Ausland und in Oester reich finanzielle Unruhen, Kreditabheüungen und dergleichen zu erzeugen. Nun ist derselbe Hender son, der 1929 als englischer Außenminister für den Sozialismus gegen die Heimwehren einsprang, glatt durchgefallen. Insoweit ist natürlich die Wahl in England nicht minder eine Niederlage unserer Sozialdemokraten. Noch schwerer ist die Niederlage Lloyd Georges, des Mannes, der den Krieg organisierte, ohne dessen Energie

seiner verhältnismäßig kleinen Par tei hat er es der Arbeiterregierung ermöglicht, zwei Jahre am Ruder zu bleiben. Noch in diesem Wahlkamps hat er die Parole ausgegeben, lieber die Kandidaten der Arbeiterpartei zu wählen, als die bürgerlichen Konservativen, dieselbe Parole also, die im Wahlkampfe des Vorjahres auch Schoberblöckler gegen die Christlichsozialen aus gegeben haben. Dieser Lloyd George also mußte es erleben, daß seine eigene Partei unter dem Ti tel „Nationalliberale" schon vor den Wahlen offen

von ihm abschwenkte; Lloyd George blieb mit sei- künstfcrvorhänge per Fenster S 11.—, 15.—und höher . S 8.50 Doppalbettdecken £55= S 18.—, 24.— und höher S 16.80 Scheibenvorhänge S 1.26 Vorhangstoffe nach Meter S 1.—, 1.50, 2.—und höher . . . . 8 —.60 SS5 Kretonne. Satins für Polster, ------- Deeken, Vorhänge S 3.—, 4.— . S 1.— 5555 §■ Teppichhaus Fohrinser fff Innsbruck, Meraner Straße 5 irs nen engsten Anhängern allein und erhielt mit sei nen Mannen sage und schreibe vier Mandate! Das englische Volk

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Pagina 1 di 12
Data: 24.05.1921
Descrizione fisica: 12
und Diner die Welt in ihren staatl. und Wirtschaft!. Zuständen umzugruppieren. Besonders ragt aus den Köpfen die Cha rakteristik des weißhaarigen Puritaners, Lloyd George, her vor, „mit seiner unübertrefflichen Gleichmütigkeit gegen jede Inkonsequenz, mit seiner alle stets verblüffenden Bereitwil. ligfeit skrupellos eben gefaßte Entschüsse umzuändern, mit seinem steten Stellungswechsel in der Wahl der Mit>> tel'. In der Lat, Lloyd George ist wie keine andere Per. sönlichkeit das trefflichste Beispiel

in Reden und der Presse zum Ausdrucke. Wenn man die Absendungsorte mit dem Texte verglich, so zeigte sich eine derartige Abwei chung, daß das Erkennen des richtigen Sachverhaltes gewiß nicht leicht wurde. Lloyd George selbst sah sich genötigt, am vergangenen Mittwoch abermals ur einer langen Erklä rung seinen Standpunkt zu wiederholen: „Ich halte an den Aeußerungen fest, die ich im Unterhaus über das Thema Schlesiens gemacht habe. Ich kann natürlich nup die Verantwortung für die Worte übernehmen

durch eine und die andere ausgangsweise Bekanntgabe von Noten ver mutet werden konnte. Der Stteit nm die Frage, wo und wann der schmollende Briand zu Lloyd George führen wird, die englische Anfrage, ob ein Vorgehen der Reichswehr ge gen Korfanty als Bündnissall Zwischen Warschau und Paris angesehen würde, ttitt im Interesse zurück, das der amerikanischen Stellungnahme entgegengebracht wird, und um die die englische u. französische Diplomatie sich im Wett rennen befindet. Amerika hat eine Desinteressement-Not^ übergeben

znstandekommt. Man darf jedoch nicht übersehen, daß außer der sichtbaren Folge der Einig keit auf Deutschlands Kosten stets auch eine mehr vor der! Oeffentlichkeit zurücktretende eintrat. Frankreich mußte sich jedesmgl das „Umfallen" von Lloyd George mit sehr erheb lichen Zugeständnissen aus anderen politischen Gebieten er. kaufen. Die Schatzkammer dieser Offerte, welche Frank reich England M machen in der Lage ist, geht dem Ende m, dre ganze Ostpolitik des Quai b v Crfoi> ist sozusagen in datz

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Pagina 1 di 12
Data: 17.01.1922
Descrizione fisica: 12
, — die Zahlen der Wirklichkeit: am 15. Januar und am 15 Februar zusammen nickst mehr wie 200 Millionen Gold- nrärk. Rathenau, der begonnen in deutscher Sprache, fährt französisch fort und übersetzt es unmittelbar daraus ins Englische — Lloyd George und Briand wird es leicht ge macht .. Briand? Nein, statt seiner sitzt Loucheur neben dem alten Walliser. Briand ist nach Paris gefahren, um den Dolchstoß zu parieren, der von seinem Gegner Poincare in jener Depesche des Auswärtigen Ausschusses

gegen ihn^ ge zückt worden: „Kein Centime wird nachgegeben, kein Jota vom Friedensvertrag. >.." Lloyd George antwortete nicht mündlich, aber sein Wille durcheilt llar und ausführlich davgelegt in der großen Denkschrift ü herben neuen Euro p ä i s m u s, aste Kübel und Antennen der Welt.. Er gibt die Antwort nicht Briand, nicht Rathenau, sondern der Welt:^Wir brau chen ein taugliches Europa. Es soll in reinem Frieden be gründet fem durch einen Schutzvertrag zwischen Großbritan nien und Frankreich

eines kreisen Schauspielers, der in kleinen Kabaretts alte Lieder singt.... auch ihm. dem so beliebten, gehuldigten „Aristide" johlt die Gasse, 'der Senat zu — den Barnabas, den Barnabas wollen wir!" Poincare —den Mann des super- latifsten Hasses, den unerschrockensten Verfechter gallischen Wahnsinns, den Kriegsschürer, an dessen Händen das Mut der Kriegsschuld klebt.... „gebt den Barnabas"! Und während Rathenau am zweiten Tage abermals die deutsche Wahrheit, den deutschen Willen darlegt vor Lloyd George

und Loucheur, reicht jemand diesem eine Depesche aus Paris..... Loucheur verläßt den Saal: Briand ist: gestürzt und der tote Mann ruft seinem Partner Lloyd George das Abschiedswort zu. Seine Delegation verläßt Cannes. Und nun das äußere Schauspiel: R a t h e n a u mit Lloyd George allein! Gewiß, der Oberste Rat geh! auseinander, aber der englische Staatslenker zieht daraus nicht unmittel bar die Folgen; er scheut sich nicht dadurch zu „kom pro mit tleren" mit Rathenau noch weiter zu sprechen

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Pagina 2 di 14
Data: 23.03.1922
Descrizione fisica: 14
Mitgliedern Mfammensetzen und unter Führung Dr. Rathenaus stehen. Eine endgültige Entschei dung darüber, ob der Reichskanzler gleichfalls, wenn auch nur auf einige Tage, nach Genua gehe, fei noch nicht geprüft worden. ^ Lloyd George geht nach Genna. Ranen, 22. März. Ausnahme der eigenen K«nkenstation. Laut „Daily Telegraph" hat Lloyd George endgültig ^schlossen, nach Genua zu gehen, die Teilnahme aber von .>er vollen Unterstützung des Parlamentes abhängig zu ma. chein Eine andere Londoner Meldung besagt

, daß er an Chamberlain das Ersuchen stellte, entweder durch eine Partei- Versammlung der Koalition oder im Unterhause ein Ver trauensvotum fiir ihn zu erlangen. Raneu, 22 . Marz. Arrftiahme der eigenen Funkirstation. Chamberlain bestätigte im Unterbause die Meldung, daß Lloyd George vor seiner Abreise nach Genua noch eine Par- I ilnentsabftimmüng über die Regierungspolitik auf der Kon ferenz von Genua verlangt, und nannte als Begleiter Lloyd Georges Curzon und Hörne. Ep. London, 21. März. Eigenbericht. Gestern

abends verlautete, daß Lloyd George trotz dringenden WratenS. seines Arztes beschlossen habe, nach Genua zu gehen. Er wolle 14 Tage dort bleiben und werde Won feiner, Frau und seiner Tochter begleitet. Paris, 22. März. Ausnahme der eizenen Funkenftation. Der Londoner Korrespondent des „Petit Journal" meldet, Lloyd George, dessen Stellung sich m den letzten Tagen sich bedeutend gefestigt habe, beabsichtige die Rückkehr nach London zu beschleunigen, um mit Schantzer zusammenzntrefsen

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Pagina 2 di 8
Data: 02.05.1921
Descrizione fisica: 8
Sitzung abhalten. Premier minister Lloyd George wird wahrscheinlich vorher mit dem Ministerpräsidenten B r i a n d eine Besprechung haben. Die Vertreter Frankreichs und Belgiens sind heute nachts hier eingetroffen. Die Vertreter Italiens werden heute vor mittags erwartet. Frankreich dMch die mmmtrnfMrnm bedroht! London, 1. Mai. (Havas.) V r i a n d legte in der Nach- mittagSsitzung des Obersten Rates eingehend seinen Stand punkt bezüglich der unverzüglichen Anwendung der Sanktio nen dar. Er erklärte

Sanktionen bekanntzugeben. Die nächste Sitzung der Vertreter der Alliierten findet heute um 11 Uhr vormittags statt. Lloyd George MW die Msetzrmß des MhmeSieLes. London, 80. April. (Havas.) Premierminister Lloyd George ist heute vormittags nach London zurückgekehrt, wo er mit dem britischen Delegierten beim Wiedergutma- chungsausschuffe und dem englischen Botschafter in Berlin eine Besprechung hatte, der ihm die über die deuffchen Vor schläge erhaltenen Aufklärungen zur Kenntnis brachte. Um halb 1 Uhr

nachmittags hatte Lloyd George mit Bri- and eine Zusammenkunft, die sehr herzlichen Charakter trug und der Prüfung der Richtlinien der Wiedergutma- chungsfrage gewidmet war. Lloyd George billigte den all gemeinen Plan einer Aktion der Verbündeten im Ruhrge- hiete, erhob jedoch Einwendungen gegen verschiedene Durch- sührungsmv'dalitäten, insbesonders gegen die Besteuerung der Kohle. BerakMgen der Sachverftävdlgeu. Der Wem des errMchm Mtmmmltm. London, 1. April. (Reuter.) Die Sachverständigen der Miierten

erstere dafür eintraten, eine Note an Deutschland zu senden, die ihm sieben Tage Zeit für die Annahme oder Ablehnung gibt. Wie verlautet, hat sich Loucheur diesem Plaue ener- gffch widersetzt. Es heißt, daß Briand diesen wichtigen Punkt in den Besprechungen mit Lloyd George ausgrei sen und die dringende Forderung der Franzosen ausstellen wird, sofort militärische und wirtschaftliche Maßnahmen zn ergreifen, die Note aber erst nachher abgehen zu lassen. Marß glaubt, daß auch die Belgier dieses Vorgehen

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Pagina 2 di 12
Data: 12.08.1920
Descrizione fisica: 12
der Roten Armee zur Einschließung von Warschau. Wenn die Verhandlungen von Minsk nicht rasch zu einem Waffenstillstand führen, erscheint eine Schlacht vor Warschau unausbleiblich. Rrrtzland und die EnLsnts. H. London, 11. August. (Eigendraht.) Lloyd Ge orge hielt gestern im Unterhause seine angekündigte Rede über die polnisch-russische Frage. Auf der Tribüne befanden sich Kameneff und Krassin. Lloyd George führt aus, er wolle die Schritte mitteilen. die die Regierung zu tun ge denke, wenn gswisse

den Vertretern der SvwßM^rMgD N. terhalten. Rußlands FvisdensbLdiugunßen. Lt. London, 11. August. (Eigendraht.) In schier d Pavlament über das risssisch-polmsche Verhältnis gehaltenen ^ sübrte Lloyd George folgendes aus: „Daß dre Polsr, vtzdi, tz^-denEeLiMungen der ruffischen SowMreOMm« m wiesen, war ihre oitzene Sack^ und die Mvewten hatten kMe U legenheit, auf die Verhandlungen Einfluß zu nehmen. Doch fcs der VÄlerbund es nicht ohne weiteres hrnachen lassen, daß m Nation wi-e jetzt Polen vorn Erdboden

verschwinden soll. ES Ä, das Mgen die FnstüMonen des Bundes verstotzsn und dem eine Gefahr für die Freiheit,d^tatiEU vovgeschenen Maßnahmen kerne mMmMche lur emM M bedeuten, welcher seine Lage selbst verschuldete. Hierauf gab Lloyd George einen U^eEck Wer dir vMAi» Lage Polens und gab an, daß Polen sich shezd an 'Al MM hatze, um Hilfe in seiner miMchsn Lage zu erlaNgem Doch isi ganz unmöglich, fuhr der Redner fort, Truphen nmh PM senden. Wir haben dies der Regierung m Warschau m in klarster Weise

zum Ausdruck gebwA und es ist auch KeA. daß man sich m England dieser Tatsache bewußt tvud.N- Laben ms irgend ein MÄttel ergriffen, unr emt August M SLßlcmd zu unterstützen, solange es in semen Grenzen vW Ä wenn wir heute unsere Politik geändert haben, so Mich^ nur darin, daß wir die Truppen des GenevalS^Wraugrl^ aanisterten. Auf dir Einwürfe ermtzer soziMsttscher WgeoS^ baß Rußland doch eine demokratische Institution fet, Lloyd George, daß die jetzige russische Verfassung viel mehr me! Oligarchie

b» t in feiner Note bekcmntgab. ^ Am Schlüsse seiner Rede teilte Lloyd George mit, daß er ^ Beengungen sofort seinen Kollegen sowie den Regierung Frankreich und Jtalren Mitteilen werde. Paris, 19, Agnst. (Korrbüro.) Da die Sowjetregie^ den Abschluß eines sofort in K^aft tretenden lOtägE fensttllstandes verweigert hat, haben die WW ZVQngsnraßncchmen beschlossew

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Pagina 2 di 4
Data: 13.07.1920
Descrizione fisica: 4
- denn zum erstenmale unterhielten sich die deutschen Delegierten mit den Staatsmännern der Entente. Dr. Simons hatte eine längere Unterhaltung mit M i l l e r a n d und Lloyd George ging auf Hne zn nnd es enspann sich fol gendes Gespräch: * fetc yaven eme gute Rede gehalsi S:e haben auf mich einen sehr guten Eindruck gemacht. wirken^ ^ Öönfe ^ men ' hoffentlich wird sie auch £ vkw we tereu Gespräch fragte Lloyd George Hne, ob er den englischen Arbeiterführer Keir Hardy kenne und von seiner Erkrankung gehört

habe, was Hne bejahte Nuc erimrerte Lvydg George auch daran, daß er 1911 mit chm selber sowie Keir Hardy und Macöonald im englischen Parlament zusammengetroffen sei, worauf Lloyd George Hne wiedererkannte. Darauf verabschiedete er sich urit einem kräftigen Händedruck. Der Umschwung in der Nachwittagssitzung. Die Nachmittagssitzung zeigte einen überraschenden und wesentlichen Umschwung in der Stimmung der Entente, kreise und ihrer Vertreter. Es trat ein sehr freundlicher Redewechsel zwischen Milleranö

Gestaltung des deutschen Wirtschaftslebens und die Schwierigkeiten, die zu überwinden sind, wenn die Eier, ten Staaten an der deutschen Schuld beteiligt werden sollen. Ferner habe Deutschland, um ein derartiges Wieöergutmachungsprogramm auszuführen, Finanzhilfe nötig. Lloyd George machte den Zwischenruf: „Die brauchen wir alle!" Minister Simons betonte ferner die Notwendigkeit, in hohem Matze die deutschen Sachleistungen in das Wiedergutmachungsprogramm hineinzuarbeiten. End lich erkläre er sich bereift

hat, in alliierten Kreisen jedenfalls auf französischer Seite, einen außer ordentlich günstigen Eindruck gemacht- In der Sitzung selbst hat sowohl Lloyd George wie Millerand die Rede mit großem Interesse verfolgt und Millerand hat in kur zen, aber mit großer Freundlichkeit betonten Worten ge sagt, daß einzelne Ausführungen des Ministers Anre gungen geradezu vorweg genommen hätten, die die fran zösische Delegation zu machen beabsichtigt hätte. Uebri- gens war, wie schon erwähnt, die ganze Sitzung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 8 di 8
Data: 12.05.1936
Descrizione fisica: 8
und Musik! Bei Restauration! Rauchen gestattet! Karten zu '8 1.20 und 8 1.—. Kartenbestellungen und Platzreservierungen im Theatersaale oder Tel. 165. ja mo „Die Milchstraße" Mit Harald Lloyd Harald Lloyd gi-li als einer der volkstümlichsten Fi-lmhunrori- slen. .Kein Wunder, wenn man — wie er — 23 Jahre 'beim Film ist und wenn man ihn seit 16 Jahren, als Star ständig aus allen möglichen und unmöglichen Plakaten si-eht. 'Seine Lebensgef-chichte ist mit der des stummen Fi-lMs und des Tonfilms engstens ver

, -als sie dein Film und damit ih-m den Rücken kehren wollte. Es ist bekanntlich eine der glücklichsten Ehren geworden. — Chaplin konnte darin seinen Kollegen nicht ver stehen. Nur eine Frau zu haben- und dieser auch noch treu zu sein-, dies kann Chaplin nicht 'fassen. — Diesmal sehen wir Harald Lloyd in dem Lachfilm „Tie Milchstraße" als Gschaftlhuber. lUdber- all muH er d-a'bei sein. Teilt Prügel ans unfo bekommt dafür Hidbe, daß es nur so wackelt. Zum Schluß wird er, der -haschrige, h-asen- füßige Milchnm

-des Vortrages in- den Gast- räumen Gelegenheit. Eigentümer Herausgeber. Dru und Lerlag: Innsbrucker Buch »ruderet und Berlagsanstali Joses Winkler & Eo Für den In halt verantwortlich: Joses Winkler; all, Innsbruck. Menllgasie 12 Ständig 2 Wochenschauen! Kartenvorverkauf täglich ab 2 Uhr . Ruf 178 HARALD LLOYD in der Lachbombe „Die Milchstraße“ Deutsch! Bis zur Zählerablesung im September dauert die Aktion „Strom im Überfluß“ Wie man die Aktion zum eigenen Vorteil nützt, hören Sie im Kociivortrag am Mittwoch

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Pagina 1 di 10
Data: 16.07.1921
Descrizione fisica: 10
, wenn man die deutliche Tatsache kennt, die so wohl in Oberschlesien sich zugetragM haben, kann niemand daraus verfallen, daß Frankreich es sei, das sich befleißige, den Haß aufleben zu lasten oder dm Augenblick weiter hinauszuschieben. wo es dm beiden Völkern möglich ist, nor male Beziehungen wieder aufzuuehmen. ^ M enMchMchen BerhMdlMeu. i De BaleM Lei LloyV George- , London, 14 . Juli. (Reuter.) Die Konferenz des Preniier- winisters Lloyd George mit D e Valera dauerte 2% Stunden. Sie wird morgM vormittags

nach der heutigen Besprechung Lloyd Georges mit seinen MinisterkollegeN wie der ausgenommen werden., - - i i L 0 nd ö n, 14. Juli. (Renter.) PremiSrminister L kd y d Gevr g e hielt aus einem Bankett der in der Koalition ber einig ten Liberalen eine Rede, worin er seiner Ueber- zeugung Ansdruck gab, daß er und DeValera das Mög lichste getan hättm, um die Lösung des irffchm Problems zu versuchm, ohne die Schwierigkeitenzu übersehen, die noch zu überwinde» sein werdm!» " r ' ^ LberfchlMen. v Ein deutsches WeMuch

Bundesgenoste den eigenen Dominions nach und nach stets unangenehmer geworden war, inderN tt mit Geschick die deutsche Konkurrenzrolle übernahm. Lloyd George zog zwar die Konsequenzen, aber in anderer Form als es ein Deutscher zweifelsohne getan hätte. Formell be hielt man das Bündnis bei, beraubte es aber gänzlich seines eigentlichen Bestandteiles, indem Man das Zusammenarbei ten mit den Vereinigten Staaten als oberstes Ziel der Politik erklärte und das Japan als Schutzfort ersten Ranges die nende Bündnis

daher vollkommen desarmierte und für Tokio zu einem wertlosen Paradestücklein machte. Die Welt hat einen neuen Dreibund der Falschheit bekommen, aus dessen Wohl zwar Toaste genug gehalten werden dürften, über besten eigentliche Natur aber niemand sich täuscht. Lloyd George hat eine Form der Korrektur gesunde», die, Japan irr die Zwangslage versetzt, den erteilten Korb ftill- ffchweigend^anznuehmerr, und sich für die Blumen »vch zu be^ danken, . 'i ■ ' l m -«- Hier BWtSS M nLiKicy tzarditch

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Pagina 1 di 4
Data: 17.08.1922
Descrizione fisica: 4
erhoffen wir, daß der Völkerbund auf Grund des Prüfungsexgebmffes endlich zu dem Schlüsse kommt, daß die Lagern Europa nur durch eine Nevisiou des Frieöensver- träges gebessert werden könne und dazu gehört auch die Aufhebung öes Anschlyß verbotes. M MO Her W« Mim Große Enttäuschung Lloyd Georges über das Vorgehen Poincares. KV. London, 14. August. Der Zusammenbruch der Kon- ferenz für die Reparationsfrage wird in der Avenöpresse ausführlich erörtert. Die Blätter betonen, -atz die Hak- tnng Poincares

in der Frage der alliierten Kon trolle über die deutschen Staats forste rmd Berg, werke zum Bruch führte. Lloyd George habe mit Unterstützung nicht nur der britischen Minister, sondern auch der übrigen alliierten Staatsmänner den äntzersten Bersnch unternommen, nm zn einem Einvernehmen zn gelangen, jedoch ohne Er folg. Poincare zeigte sich nnnachgievig. Der Abbruch der Konferenz sei als e r n st e G e f ä h r. önng der Entente anzrrsehen, insbesondere ange sichts der äußersten Feindseligkeit nnd Bitterkeit

der französischen Presse bei ihrer Erörterung der britischen Haltung gegenüber dem französischen Plane. Lloyd George sei äntzerst enttäuscht Über die Wendung, die die Ereignisse genommen haben. Er habe stets die Schwierigkeiten der Stellung des französischen Minister präsidenten eingeseheu. Er habe auf alle Weise versucht, zu einem Kompromiß zu gelangen, das für die Alliier ten annehmbar wäre und zn gleicher Zeit Poincares Stellung nicht gefährdet hätte. Die AblshnLMg der osLeVrerchischen AreöitbLLts

dem Zusammenbruche Oesterreichs und dessen möglichen Folgen nicht mit Gleichgültigkeit zusehen könnten. Poincare schlug vor, der Völkerbund möge seine Untersuchung über die Lage Oesterreichs vervoll- ständigen. Lloyd George sagte, England sei g l 6 ck l i ch, diesen. Vorschlag an zu nehmen, aber man müsse den Völker bund aufmerksam wachen, daß die Mächte es für außerordentlich schwer finden würden, Geld für Oesterreich aufzubringen. Es sei ohne Nutzen, Pläne zu schmieden, wo keine weiteren Kre

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