, jenseits des großen Teiches, den darob verblüfften Yankees das Schreckgespenst eines deutschen Revanche krieges mit allen Schrecken glaubhaft zu machen sucht. Kein Zweifel: Loucheur kandidiert, kein Zweifel auch, dass Poincare diese Minierarbeil kennt, diese geheimen Hoffnungen der Mini« strabftn, -wie man In Frankreich jene Ex- Minister nennt, die unten im Parkett nur den Augenblick erwarten, wo sie berufen werden/ wieder die Ministerbank tzu zieren. Deshalb sein scharfer Vorstoß in Bounguy
, wo er eines der jetzt in Frankreich aus dem Boden wachsenden Kriegerdenkmäler, enthüllte. Er sprach davon, , Deutschland den „Frieden aufzuzwingen'. Was . das in der Sprache Po incaräs heißt, missen wir zur Genüge, wüßten mir auch dann, wenn der Chor der Rachegöttinnen, flies: Pariser Boule vardblätter) nicht so jubelnd von den Beschlüssen des Elyfee berichtet hätte. Polncarä war immer «ln guter Spürhund, der mit sicherem Instinkt Witterung nahm. Was er tut, will Frankreich. Das ist, auf die kürzeste Formel gebracht, das Wesen
. Das ist in Frankreich gerade zu Tradition. Dabei war es gleich, ob die Bourbonen am Ruder waren, die Orleans oder der allzu klein geratene Neffe des großen Na poleon. Aber die Republik weicht davon nicht ab. Wenn die Staatskunst auf berechtigte Kri tik stößt, dann muß eben Deutschland herhalten, um seinen wankend gewordenen Ministersessel wieder zu stützen. So war Paincarä lm Grunde seiner Seele immer, Theodor Herzl, der später als Führer der Zionisten bekannter geworden ist, hatte Mitte der neunziger Jahre, damals