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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 8
Data: 16.06.1906
Descrizione fisica: 8
worden und die Christlichsozialen hatten aber keine Veranlassung, sich daran nicht zu halten, und eine Kundgebung für einen sich zufällig zeigenden kaiserlichen Prinzen, der noch dazu der Thronerbe ist, wird wohl noch erlaubt sein Und bei diesem Hergange spricht der offi ziöse „Pester Lloyd' von den Wiener Bürgern als einer „Pöbelherrschaft unter einem Häupt ling von unsagbaren Qualitäten', und die Or gane der Kossuth-Partei reden von den Wienern als „Banditen'. Wir können diese Ausdrücke

aber nicht einmal als Beleidigung empfinden - denn sie entspringen vielfach der Unkenntnis des wahren Sachverhaltes —, aber wenn die Wiener Judenpresse, begleitet von den deutsch- völkischen Organen, diese Urteile noch über trumpft und bei einer Herausforderung der Wiener immer nur von den beleidigten Ma- gyaren redet, da kann man nicht anders sagen, als daß der Haß gegen die Christlichsozialen dieser Presse auch schon den Sinn für Selbst achtung genommen und sie zu Helfern deS kossuthistischen UebermuteS gemacht

hat. Sie beschmutzen das eigene Nest. HUmdschau. K!-?ze Nachrichten. In Berliner diplomatischen Kreisen erzählt man sich, Kaiser FranzJosefhabe wiederholt gegenüber Kaiser Wilhelm geäußert, er sei der Krone müde geworden. Auch die „Vossische Zeitung' bespricht im Leitartikel ihres Abendblattes vom 1Z. Juni die Möglichkeit der Abdankung des greisen Monarchen. Die Magyaren setzen die Angriffe gegen den Minister des Acußern, Grasen Golu- ch o w S k i, aus Anlaß der Wiener Demon stration mit erneuter Krast wieder fort

. Abg. Ugron sagte in einem „Er möge sich schleunigst fortpacken!' überschriebenen Artikel, daß GoluchowSki, wenn er nicht durch die Türe hinausgehen wolle, durchs Fenster hinausgeworfen werden müsse. Zahlreiche russische Dumamit- gl jeder haben den meuternden Re gimentern ihre Sympathie ausge sprochen. Diese Regimenter sind zumeist solche, die aus der Mandschurei zurückgekehrt sind. DaS sind nette Reichsabgeordnete. Jttlaud. ?as magyarische vud — jüdische Zkreßbövduis gegen die Wiener. Die ganze

Judenpresse diesseits und jenseits der Leitha ist vom Veitstanz erfaßt. In geradezu unbeschreiblicher Wut tobt und schimpft diese Meute auf die Wiener los, da diese sich nicht ohne Muckser von den das Gastrecht miß. brauchenden Hunnen anspucken und verhöhnen ließen. Die Pcster Judenpresse glaubt, jetzt einmal Gelegenheit zu haben, sich an der christ- lichsozialen Partei als der Vorkämpserin gegen die Judäomagyaren rächen zu können. DuS „Neue Pester Journal' fordert den Sturz Luegers als die einzige

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Dolomiten
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Pagina 3 di 8
Data: 20.04.1931
Descrizione fisica: 8
werden. Meliorations - Genossenschaft Umwandlung der liquid. Elschregulierungs- Lrhalkungs - Genossenschaft »paffer - Eisack- mündung' in eine Meliorationsgenoffenschaft und Ge nehmigung des bezüglichen neuen Statutes. Das am 15. Jänner l. I. von denJntereffen- ten mit Stimmenmajorität angenommene neue Statut wurde vom Ministerium am 31. März 1931/IX mit Dekret Nr. 986 ge nehmigt, was allen Genoffenschaftsmiglie- dern hiemit zur Kenntnis gebracht wird. Der Obmann: Ing. Baron Eyrl. Konzert -er Wiener Sänger

- krraberr im Bürgerfaal Die großen italienischen Zeitungen sowie die Wiener Blätter berichten von den großen Erfolgen der Wiener Sängerknaben in Rom und vor allem im Vatikan beim Hl. Vater. Den gleichen Triumph erlebten sie am Sams tag bet uns in Bolzano mit der Wiedergabe der „Opernprobe' von Lortzing und verschie denen Chören. Mit welcher Anmut und Natürlichkeit jeder einzelne seine Rolle gab, war einfach verblüf fend, das kann in Worten nicht ausgedrückt werden^ man muß sie selbst gesehen und ge hört

stürmisch, daß diese Nummer wiederholt werden mußte. Mozart selbst wäre sicher über diese künstlerisch vollkommene Interpretation seiner Komposition hocherfreut gewesen. Nur mit Rücksicht darauf, daß die kleine Künstlerschar erst am Samstag um halb 6 Uhr abends aus Rom eintraf und da her nach dem anstrengenden Abend gewiß sich nach der Nachtruhe sehnte, gab sich das be geisterte Publikum mit einer Zugabe zufrie den und ließ sich auf den Dienstag vertrösten. R. O. * Zwenes sconzerr oer Wiener

Sangerknaven im Bürgerfaal. Am Dienstag, 21. April, findet, wie bereits gemeldet, noch ein Konzert der Wiener Sängerknaben im Bürgersaale statt, bei dem die komische Oper „Der Dorfbarbier' von Johann Schenk als Hauptpunkt auf dem Pro gramme steht, dem wieder auserlesene Lieder folgen werden. Beginn 8.13 Uhr abends. Es empfiehlt sich, raschestens für Sicherung von Eintrittskarten im Vorverkauf zu sor gen, denn es besteht eine sehr lebhafte Nach frage, so daß wieder mit einem vollbesetzten Hause zu rechnen

-Seifenflocken sind immer von gleicher, unveränderlicher und vorzüglicher Güte. Das Lux-Paket bietet schon für ach eine Gewähr. LUX ist stets rein PC 43 »Q»aa wa fcA.EKATEt£l-LEV£R,MIEAJI 9 bis 12 Uhr und von 3 bis 8 Uhr. Die Abendkaffe ist ab 7 Uhr offen. Die wiener Sängerknabe« beim hl. Vater. Am Donnerstag, 16. April, hatten die Wie- ncr Sängerknaben das hohe Glück, vor de« Hl. Vater singen zu dürfen. Die Wiener Gäste trafen unter Führung ihres Rektors Doktor Schnitt und ihres Kapellmeisters Dr. Georg

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Bozner Nachrichten
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Pagina 2 di 8
Data: 11.12.1919
Descrizione fisica: 8
.' Randbemerkung des Kaisers: „Endlich doch e i n m a l ein Mann!' > ' . Heimatliches. Bozen, 1V. Dezember. Ankunft ber Wiener Kinder. Hente Mittwoch vormittags gegen S Uhr traf der erste Zug mit Wiener Kindern am Bahnhose ein. Bei der Einfahrt streckten sich viele kleine Hä»d- chen aus den Wagenfenstern zum Willkommgroß de» Anwesenden entgegen. Eine Reihe von Damen aus der Bozner Gesellschaft beschenkte nun die blassen, abgehärmten Kinder mit Liebesgaben aller Art, Bäckereien und Kaffees. Die Bewirtung

erfolgte iu den Waggons. Die fröhlichen Gesichter der Klei nen bewiesen, daß die gereichten Gaben gut mun deten. Es dürsten gegen Kvv Kinder angekommen sein. Ter größte Teil der Kinder setzte die Reise «ach längerem Aufenthalt nach Auer und Trami» fort. Znr Ankunft der Kinder haben sich auch meh- rere Herren Aerzte eingefunden. Die Wohltätigkeit und das goldene Herz der Bozner hat sich heute wiederum gezeigt, die Wiener Kinder konnten mit den vorhandenen Gaben ausreichend gestärkt we^' den. Die Kinder

haben die Fahrt sehr gut überstan den. Den Damen des Hilfskomitees gebührt für ihre Mühewaltung in der Versorgung der armen Kinder der herzlichste Dank. . . Zum Schulbesuche der Wiener Kinder. Die Wiener Kinder sollen sich in erster Linie von den Anstrengungen der langen Eisenbahnfahrt er holen und sich an die neue Lebensweise gewöhnen. Eine Anmeldung zum Schulbesuche möge daher in den ersten 1V Tagen ihres Hierseins nicht erfolget«. Die Art und Weise, wie die Wiener Kinder znm Schulbe snche herangezogen

, daß An«el.I dünge» sür de» vom Schimeister Schneider bereitete» Schi-Lehrk»rs am Rittnerhor« (18. bi«I 31. Dezember) n»r bis 13. ds. im Verkehrsbnro am! Waltherplatz S eatgegeugeuomme« werde«. Toni liegt auch das Programm anf. Hypnotisierte Untersnchuugsrichter u»d Landes- gerichtsärzte. . Anf Eialaduug des Präsideute» des Landesge-i richtes Hofrat Altmann und der Wiener Staats anwaltschaft hielt der Verteidiger Dr. Lcopoldl Thoma, der sich durch stine wissenschaftlichen For-s schungen »nd Versnche

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 12
Data: 18.10.1924
Descrizione fisica: 12
»Der Bändiger'. Anschließend ein Rrdolinl-Vuftispiel. Darstellun gen: Samstag ab 5 U>kr, Sonntag ab 2 Uhr un unterbrochen bis 11 Uhr. 1984 Sport. Fuhballwetttampf Wien—Hochetsch. Nur wenige Stunden trennen uns noch -von der Ankunft der Wiener Gäste. Heute um drei Viertel Z Uhr treffen hier die Träger der trct- ditionsreichen!Fart>en des Wiener Fußballver- dandes ein. um morgen den Hochetschern die von aller Welt anerkannte hohe Stufe des Wiener Fußballsportes zu demonstrieren. Aller Augen werden morgen

. In diesem Sinne entbieten wir der Mannschaft wie auch den Vertretern der Wiener Verbandsleitung den herzlichsten, sportkameradschastlichen Will- kommengrußl Wie bereits durch Plakate und Presse bekannt gegeben, ftHt der morvjiye Sonntag kn Zeichen des Fußballes und beschränken wir uns heute nur noch auf Bekanntgabe der Spieler der statt findenden Wettkämpfe. 9 Uhr vormittags Sportklub Jungmannschaft ^ gegen b verstärkt: Holkup. Kirchlechner, Blum: Piok, Wieser, Vanzo; Waller, Won« droit, GM, TramnÜller

« üapld Rapid ! Tawa Vonier Hybl tlmsteur» , Sportkluo itapid l'.oaker Habel Sportkwb Lporttlub Schneider Aapid Die Sp'wler haben sich je eine halbe Stunde vorher am Sportplatz einzufinden. Vom Wiener Team, dessen Aufstellung -nicht genau bekannt ist, wurden folgende Spieler nominiert: Jenö und Kalman Konrad vom 'Amatcur-Eswrrverein, Lukesch und Riedl oom Simmeringer S. E.. Röscher v. Sp.-C. Wacker,« Pillwein, Budin, Kührer vom Wiener Sport klub, Kemeny von Criket. Zimmerman von Red Ztar, Gruber

und Hoffmann von Gerschof Pop- povich Amateure. Als Reisebegleirer fungiert der Vizepräsident des Wiener Fußballoerbandes Herr Staatsanwalt Dr. Gero und Vorstairds- mirglied Herr Rieder. Am nachmittägigen Empfang am Meraner Bahnhof teilzunehmen ergeht nochmals die Ein ladung, Abends ö Uhr Begrüßungsnbend im Saale des Hotel Schönau, wozu die geehrte Bevölkerung, insbesondere die Sportaichänger. eingeladen sind. Kartenvorvertauf an der Sportplatzkasse und Oblatenbäckerei Pfuscher. i > i> Kirchliche Anzeigen

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Dolomiten
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Pagina 1 di 8
Data: 23.02.1931
Descrizione fisica: 8
man etwas Be glückendes. Man freut sich über den Stephansturm, der in grauen, über die Stadt gebreiteten Nebel ragt. Man geht über den Ring, über diese einzigartige, berühmte Straße mit ihren prächtigen Bauten, über die vrrkehrsflutend» Kärntnerstratze, und seit wärts kommt man durch trauliche Wiener Gassen an diesen wundervollen, stillen Winkel, wo die Kirche steht. Maria am Gestade. Draußen im winterlichen Prater, an den Buden, sieht man dem Treiben zu und dem langsam sich drehenden Riesenrad. Man hört alte Wiener

, wir die sonst so friedfertigen Wiener imstande sind, ihre politischen Gemüter in Siedehitze zu bringen. Und dann wird man ernst, wenn in den Berichten eine schlimme, schlimmer werdende Lage durchscheint. Man empfindet als ungerechtfertigt, daß die Menschen dabei noch die Sorge haben können, was sie an- ziehen sollen, was modern ist. Aber auch dies gehört zu Wien. In den letzten Jahren bin ich durch viele Städte gekommen. Es war überall Anderes, Neues zu sehen und nirgends schien die Sonne des Lebens gerade so golden

drunten im Hof ein Bettel- musikant, vielleicht einer, der noch vor ein paar Jahren in einem Kaffeehaus die erste Geige spielte. Man tritt aus der Haustür. Ein Mensch steht in der Mitte der einsamen Nebenstraße und zwischen seinen klappernden Zähnen singt er eine mißtönende Melodie hervor. Da steht er ohne Mantel, vergräbt die blaugefrorenen Hände in den Hosen taschen, unterbricht sein Lied, wenn er für ein paar Kupferstücke danken muß. Wieder ist es auch das Wiener Kaffeehaus, das Wiener Leben

, die Gelehrten, die Künstler. Max Reinhardt inszeniert schon längst fast nur noch in Berlin. Und dort lind die Schauspieler zu einem beträchtlichen Teil Wiener. Denn während das Theater immer eine wienerische Angelegenheit war, geht es in Wien selbst sogar mit dem Burgtheater, der einstigen Weltbühne, bergab. Einmal ist es noch ein Werfel-Stück, das uraufgsführt wird und eine Hoffnung bilden soll, und „Hoffmanns Erzählungen' bringt die Staats oper in neuer, großer Aufmachung. Aber dann sind es nicht viele

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Bozner Nachrichten
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Pagina 5 di 8
Data: 05.04.1923
Descrizione fisica: 8
Nr. 77 „Bozner Nachrichten', den 5. April 1923 Seite 5 Der Wiener Käufermarkt. 21.000 Verkäufe seit 4 Jahren. Die nach dem Zusammenbruch so rapid ein setzende Geldentwertung hatte wie auf so vielen ande ren Gebieten, namentlich auch auf dem des Häuser besitzes eine totale Umschichtung zur Folge. Die ge radezu panische Flucht vor der Krone, die Angst vor der täglich fortschreitenden Entwertung brachte es mit sich, daß eine große Zahl von Besitzern großer Papiergeldmassen zum nicht geringen Teil

aber auch spekulative Ausländer, die aus den Verhältnissen die Konsequenzen zogen, auf dem Wiener Häusermarkt als Käufer auftraten. Häuser wurden zum beliebten Spekulationsobjekt, wanderten von Hand zu Hand und wechselten in ganz kurzer Zeit oft zehnmal ihren Besitzer. Mit Rücksichtnahme dieser vielfachen Wei terübertragungen haben von den rund -43.000 Häu sern, die Wien vor dem Kriege zählte, in den letz ten vier Jahren nicht weniger als rund 21.000, also fast 5 0 Prozent ihren Besitzer ge wechselt. Wer

waren auch die Häuserkäufer? Nebst den durch die Konjunktur reich , gewordenen Inländern sind es Ausländer, in erster Linie Italiener, die das Hauptkontingent der neuen Wiener Hausbe sitzer stellen. Namentlich im Herbst 1921 traten sie als Käufer auf dem Wiener Häufermarkt auf und brachten verhältnismäßig billig tausende Häuser in ihren Besitz; in zweiter Linie waren esTschech e n, die im Sommer 1922 in großer Zahl Wiener Häu ser erwarben. In weitem Abstand folgen dann Reichsdeutsche, Jugoslawen, Franzosen usw. Polen

an, so beträgt der Wert aller Wiener Häuser die im Jähre 1919 mit 4^ Milliarden geschätzt wurde, heute rund 18 Billionen. „Elfenkönige' aus früherer Zeit. Wien hat nun schon seit Wochen seinen „Eisen- könig'-Rummel, in dessen Mittelpunkt der Athlet Breitbart steht. Dadurch ist das Interesse sür starke Männer und ihre Krastleistungen wieder wach ge^ worden und daher darf Wohl auch an Männer und Frauen erinnert werden, die in früherer Zeit durch gleiche und ähnliche Leistungen ebenso von sich reden machten

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Meraner Zeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 02.12.1924
Descrizione fisica: 8
»«r»t»U, «l«a 4.0«»«»k«r 3. (-ala-^kevä Isazelconkurren? kü? ^mstsurtünzier. o«ao!^lwwt»?. sz I liiliit Ideiillllmerl t »»oosMvovM , LlotrttttrslI Kuprl»». Künztiecklsuze Vss vornekme ^scktlokal» 0tten von S.ZO Ukr sdenös. Die Wiener Theakertrife und die Steuerpolitik der Gemeinde Wien' Au» Wim schreibt Milser Korrespondent: Die älteste Wiener Volksbühne, das Carl- cheater, welches zuletzt von Alfred Bernau ge leitet wurde, ist vor einigen Tagen geschlossen morden. Diefe Mchne hat ihre große Tradition

und bildet eines lder reichhvltigsten Kapitel in der TheatemgeMchte Wiens. Z^stroy «und Rai- nmnd führten hier ihre Werke vor, die popu- . lävsten Soubretten und Komiker, wie Scholz, . Matras, Knack, Masel, Therese Kro-nes, yo- sokine GMneyer, klassische Figuren des Wiener I Theaters, deren Ruhm sich van Generation zu Generation fortpflanzte, agierten auf der Leo- poldlMer Buhne. Alfred Bemia», der letzte Di rektor de» Carltheaters, gibt als Ursache de» Zujsammentbruches die unUcheuerliche Ueber

- steuevlmg des Theaters dü-vch die Gsmewde Wien an. In dieses Klagelied lsttmmen sämt liche Wiener Bühnenleiter ein. Dior städtische Ftnanzministev Breitnor bleibt «Wen Boystellun- gen gegenüber unerbittlich. Er läßt die Wiener Theater lieber vollständig zugvunldie lachen, ehe er 'feine brutale Steuerpraxis mildern «vürde. Äst aber Herr Bernau völlig «schuldlos an der Krise des Carltheaters? Gewiß nicht. Herr Ber nau ist ebenso ein Opfer der Inflationsperiode, wie hundert andere. Er stammt aus der tüch

sich Seiner der bald nach Bemaus Rücktritt aus dem Platz erschienenen Divettionswerber verstehen ! und von dieser Verpflichtung befreite Herr ! Broitnov auch die Schauspieler des Tarovheater» nicht, die aus Teilung spielen wollten. Jetzt sind sie durch die Hartnäckigkeit des Ste-uerrese- renten der Gemeinde Wien in bitterer Notlage. Sie alle sind gewerkschaftlich organisiert und bisher treu« Anhänger der sozialdemokratischen Partei gewesen, deren Führer in lder Wiener lGemeind^stube sitzen. Herrn Breitner vermag

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Brixener Chronik
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Pagina 3 di 5
Data: 29.10.1910
Descrizione fisica: 5
, ein ungeheuerlicher Bestechungs- skandal ans Licht gekommen ist, der die Be völkerung dieser Stadt seit Wochen in Spannung hält und in großen Versammlungen veranlaßt hat, sämtliche Gemeinderäte zur Niederlegung ihrer befleckten Mandate aufzufordern, war die liberale Presse in höchster Verzweiflung, was sie nun mit dem seit Monaten in ihren Spalten herumgezerrten „Gott Nimm' anfangen solle. Da hatte man die längste Zeit die Wiener Christlichsozialen zu verdächtigen gesucht, daß sie Wien nicht in einwandfreier

Weife verwalten; man hatte die Wiener christlichsozialen Mandatare durch allerlei dunkle Andeutungen in den Augen der Bevölkerung herabzusetzen und dieser ein zureden versucht, daß das Heil Wiens lediglich in der Rückkehr zur alten liberalen Partei der Noske, Mittler und Wrabetz liege. Und nun wird es bekannt, daß die Partei genossen derselben in Czernowitz all das tatsäch lich begangen haben, wessen die Wiener Christ lichsozialen von der liberalen Presse fälschlich beschuldigt wurden

. Das war ein böser Fall und imstande, die Wiener Leser der liberalen Presse stutzig zu machen. Da hieß es rasch Vor kehrungen treffen. Und so überraschte die liberale Presse die Welt urplötzlich mit der Meldung von einem „Christlichsozialen Panama' in der Buko wina. Damit sollte die Wirkung des Czernowitzer Skandals aufgehoben werden. Ueber die Meldung war man zunächst verblüfft. Wie, im Herrschafts gebiet der Liberalen in der Bukowina sollte ein christlichsoziales „Panama' möglich sein? Alle Aemter

in der Bukowina für Geschäfte machen? Mit demselben Rechte könnte man die Wiener Judenliberalen für die Mordtaten der portugiesischen Revolutionäre hängen lassen. Mit Mel. größerem Rechte könnte man die Mittler „Brixener Chrornt.' und Genossen für die beispiellosen Korruptions geschichten ihrer Czernowitzer Gesinnungs- und Stammesgenossen einsperren lassen. Der Fall zeigt, wie skrupellos die liberale Presse den Kampf gegen die christlichsoziale Partei führt. — Aber das Schönste kommt noch. Wenige Stunden

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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 16
Data: 06.02.1904
Descrizione fisica: 16
Bauernbund für den politischen Bezirk Lienz hat an die Gemeinde Wien nachstehendes Telegramm gerichtet: „Wir protestieren gegen die von der Gemeinde Wien bc- antragte Massenein fuhr von Fleisch aus Argentinien und den überseeischen Ländern. Osttiroler Bauern- bund.' Hieraus erhielt er seitens des Wiener Magi strats nachstehende telegraphische Antwort: „Ost- tiroler Bauernbund Lienz. Protest unbegründet, da weder vom Bund noch von dessen Mitgliedern Schlachtvieh aus den Wiener Markt gebracht wird. Bund

einem Hetzer aufgesessen. Magistrat Wien Auf dieses Telegramm reagierte nun der Obmann des genannten Bauernbundes, Herr Jg. Jngruber, in einer an die österreichische Zentralstelle zur Wahrung der land- und forstwirtschaftlichen In teressen beim Abschlüsse von Handelsverträgen ge richteten Zuschrift in folgender Weise: „Die Herren -om Wiener Stadtmagistrat scheinen wohl keine blasse Ahnung zu haben, daß die ausschließlich aus Viehzüchtern bestehenden Mitglieder des osttirolischen Bauernbundes

, selbst wenn es wahr wäre, daß ihre Produkte nicht auf den Wiener Markt gebracht würden, dennoch ein so großes Interesse an den Tag zu legen berechtigt sein dürften, wenn es sich um die Einfuhr fremden Fleisches handelt. Könnte den weisen Vätern der dortigen Kommune nicht vielleicht auf irgend eine Weise nahe gelegt werden daß auch die Tiroler Bauern, ja selbst die Bauern bündler, dasselbe Recht beanspruchen, wie die Wiener, nämlich das Recht, unter dem Schutze desselben Staates

, der auch von ihnen so manches verlangt, leben und existieren zu dürfen.' — Die Proteste scheinen auch bei der Regierung Eindruck gemacht zu haben. Denn unter dem 3. ds. wird aus Wien gemeldet: Der Ackerbauminister lehnte das Ansuchen der Fettwerke der Wiener Fleischselcher um Bewilli gung der Einfuhr argentinischen Fleisches ab. Vom St. Der „Konservativen Korrespondenz' wird geschrieben Wie notwendig und zeitgemäß es war, der Los von Rom-Bewegung durch eine vorbeugende und abwehrende Aktion entgegenzuwirken, dafür gibt

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Bozner Zeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 23.03.1904
Descrizione fisica: 8
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Bozner Zeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 24.03.1904
Descrizione fisica: 8
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Bozner Zeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 02.09.1903
Descrizione fisica: 8
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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 13.04.1896
Descrizione fisica: 4
sind, ihm die Herzen Aller zu gewinnen. Theater. Vor einem sehr zahlreich besuchtem Hause ga- stirte gestern das „Wiener-Ensemble' nnd bereitete unserem Pub likum im Vereine mit den übrigen Mitwirkenden recht vergnügte Stunden, die nach der verflossenen in Großen und Ganzen ziem lich vüritigeu Theater-Saison doppelt wohl thaten. Die von unserer vorzüglichen Militärkapelle auf da» beste executirte Tell- Ouverture bildete die Einleitung des AbendS, der dem Publikum zunächst das Ascher'sche Lustspiel „Ein delikater

für den deklamatorischen Abend', während sich Frln. Gusti Moser mit dem brillanten Vortrage der Lieder „Tranmereieu' von Rosenzweig und „Busserl'n' von Lippe die Gunst des Auditoriums im Sturme erwarb und sich zu einer Zugabe be quemen mußte. Herr Julius Mittel», der Unverwüstliche, zählt bekanntlich zu den Hauptstützen d-S 'KarllbeaterS. Auch uns bot er gestern höchst ergötzliche Leistungen voll echtem Wiener Humor. Sein Quodlibet „Moderne Ehe' unv die Fülle von Couplets, die er iinler nicht enden wollenden

BeifallSbezengungeu vom Stappel ließ, übten zündende Wirkung, und auch in dem Wiener Genre -Bild „Tag und Nacht' bildete er da» belebende Element. Mit dem Bäcker Anton Bolnau stellte er eine urkomische Charge auf vie Bühne. Frln. Gusti Moser war eine tresfliche Fanny und fand inSbesoncerS snr das geuinthSvolle Krakauer'sche Lied „Es muß ja nicht alle« von Gold sein' stü'.mis' en ApplauS. ?ehr gut besetzt war auch die Rolle der Frau Primer mit Frau Marie Schlesinger. Ein heiteres Duett des Frln. Moser und Herrn

Mittels bildete den Schluß des durchaus gelungenen Gastspiel-Abends, um dessen Ersolg sich auch ver schiedene Kräsie unserer Militärkapelle durch ihre Produktionen ver dient gema t l haben. Mögen die Gäste aus ver Wiener Stadt im nächsten Jahre wiederkehren, sie sollen uns willkommen 'ei». Ans Schloß Karneid. Die Familie des Herrn von Miller ans München verläßt heute Schloß Karneid, von dessen Zinnen während der Anwesenheit der Schloßbesitzer die bayrische Flagge wehte. Ceremouienmeister Kotze

Gäste unserer Stadt waren, vie den echten Wiener Liedern Beifall spendeten, so hat sich gestern Bozen mit seinen angesehensten Familieii eni- gestellt. Wir unterlassen -S, vie einzeln-n Leistungen noch besonders hervorzuheben, denn Jedermann, der einen Abend dort zubrachte, war voll des Lobes. Herr Kamposch, der stets bestrebt ist, dem Publikum Vorzügliches zu bieten, hat durch seine gute Küche und seinen Stoff nicht wenig zum Gelingen des Abend beigetragen. Programm ;u Sem heule ^achm

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Brixener Chronik
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Pagina 1 di 8
Data: 21.04.1918
Descrizione fisica: 8
Streite Graf Czernin-Clemenceau wiederholt genannt wur de, hat seine Jugend in Oesterreich verlebt und Ach seine erste militärische Ausbildung in Oe- mrreich genossen. Zur Zeit, als der junge Prinz «e verschiedenen Schulen zu besuchen hatte, vohnte^ie herzogliche Familie in Schwarzau >un Steinfelde, jenem etwa eine Bahnstunde wn Wiener-Neustadt entfernten Flecken, wo Ks seinerzeit dem Grafen Heinrich Chambord MHene Schloß sich befindet, in dem bekannt- uch auch die Trauung der jetzigen Kaiserin

. Südslawen das Vertrauen aussprechen u. Liebe, Treue und Anhänglichkeit bezeugen. Auch werden jene Südslawen, welche in diesen schweren Zeiten aus ihrem Vaterlande entwi chen sind, entschieden verurteilt und mit Ent rüstung abgelehnt. Wie die „Bohemia' erfährt, ist unsere Rö- Prinz Sixtus von Parma, der in Schwarz-, au erzogen worden war, besuchte das Gymna sium in Feldkirch und später die k. u. k. Mili tärakademie in Wiener-Neustadt. Vor einigen Jahren, erlitten die herzoglichen Kinder anläß lich

einer Automobilausfahrt einen Unfall. Seit dieser Zeit hat Prinz Sixws von Parma einen kürzeren Arm, der als Folge der da mals erlittenen Verletzungen bestehen blieb. Im sonstigen Verkehre waren die herzoglichen Kin der in der ganzen Umgebung wohl bekannt und viele der heute lebenden Ortseinwohner von Schwarzau und Wiener Neustadt zählen zu ih ren persönlichen Bekanntschaften. Prinz Sixtus ist ein schlanker, junger Mann von weltmännischer Gewandtheit und liebens würdigem, ungezwungenen Wesen. Neben

der Militärakademie in Wiener-Neustadt besuchte er auch die Pariser Sorbonne, wo er Jura stu dierte und widmete sich dann historisch-geogra phischen Studien. Im Jahre 1912 hatte der Prinz mit dem bekannten Theologieprofessor und Altertumsforscher Musil eine Reise nach Arabien und Mesopotamien unternommen, die sehr erfolgreich war. Es wurden viele alte Kulturstätten und Karawanenweqe gefunden. Ueber das Ereignis dieser Reise hat der Prinz dann in der Wiener Geographischen Gesell schaft einen Vortrag gehalten

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Brixener Chronik
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Pagina 6 di 8
Data: 21.08.1896
Descrizione fisica: 8
des Vicebürgermeisters Dr. Lueger in Meran schreibt der „Tiroler Bote': „Dr. Lueger ist mit dem Wiener Gemeinderath Platter vom Vinstgau her in Meran angekommen und im Hotel „Sonne' abgestiegen. Abends hatte sich, ohne weitere Verabredung, eine erkleckliche Zahl von Meranern zusammengesunden, denen der Gast eine Rede hielt, die sie ganz elektri sierte. DieZuhörer gaben ihrer B egeisterung durch Hoch-Rufe auf.Dr. Lueger Aus druck. Heute vormittags besuchte derselbe Samt Valentin, und hierauf war er Gast

und der Wiener Gemeinderath Platter (ein gebürtiger Parts.chinser, der den Wiener Vicebürgermeister auf seiner Tour begleitet hatte) zu Wagen nach Schenna. Im Speisesaale des Hotels „Sonne' fand sich um 9 Uhr eine Gesellschaft zusammen, zu der auch Dr. Lueger erschien. Vicebürgermeister Huber begrüßte den populärsten Mann der Reichshauptstadt mit herzlichen Worten und dankte ihm für sein Er scheinen. Dr. Lueger, den Herren Bürgermeister, Vicebürgermeister und Postmeister Abart für die freundliche Aufnahme

. Auch National- und sonstige Gesänge waren zu hören. Gestern vor mittags begab sich Dr. Lueger in die Pfarr kirche. ... Später fuhr er nach St. Valentin.... Nach der Ankunft in Meran wurde dem Capu- cinerkloster ein Besuch gemacht und sodann im Hotel „Sonne' das Mittagmahl eingenommen. Nachmittags ^/z3 Uhr verließ Lueger Meran, sich über die Eindrücke, die er in Tirol empfangen, sehr ersreut äußernd. Der Wiener Volksmann Lueger hat in Meran — dies das Urtheil aller, die mit ihm in Berührung kamen

— einen sehr günstigen Eindruck hervorgerufen. Sein be scheidenes Auftreten, feine natürliche Freundlich keit und sein echter Wiener Volkston berührten angenehm und zeigten, dass er keine der schlechten Eigenschaften besitzt, die ihm die Judenblätter so gerne aufdichten. „Uebrigens,' sagte Lueger in der „Sonne', „sind die Judenblätter nicht so gefährlich, wie sie herschauen, denn mich zerreißen sie jeden Tag zu tausend Stücke, und ich bin doch noch immer ganz wohlgenährt und gesund, wie Sie sehen.' Nachrichten

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Bozner Zeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 09.03.1904
Descrizione fisica: 8
. Alle Zimmer eleltrisch beleuchtet. Zentralheizung. 25.000 Quadratmeter Garten- und Parkanlagen. Post und Telegraph' im Hause. Billetverkauf und Gepäckexpedition. Illustrierte Broschüren-- graÄ und sranco. Ch. Lützelschwab, Eigentümer. am Gardasee. Hotel-Pension Gargnano. NeueS ValAlltlllV deutsches Hotel m. Restaurant. Schöne gr. Glasveranda m. sch. Terrasse n. d. See. Moderner Komfort. Wiener Küche. Bäder im Hause. Elek. Licht. Mäßige Preise. Bes. Comboni-Moosbrugger. Hotel Stadt München. Zentrale Lage

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Pustertaler Bote
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Pagina 4 di 18
Data: 23.05.1913
Descrizione fisica: 18
ein, um beim Kaiser den Antrittsbe such zu machen. * Studentenkrawalle auf der Wiener Universität. Am 17. und 19. Mai kam es in der Aula der Wiener Universität zu schweren Zusammenstößen zwischen deutschnationalen und jüdischnationalen Studenten, wobei eine große Anzahl von Studenten schwer verletzt wurden. * Die Ermordung des Abg. Schuhmeier. Vor dem Schwurgericht in Wien unter dem Vorsitz des Vizepräsidenten Heidt begann der aus zwei Tage anberaumte Prozeß gegen den 43jährigen Eisendreher Paul Kunschak

, der am 11. Februar d. I. in der Halle des Wiener Nordwestbahnhofes den sozialdemokratischen Abg. Franz Schuhmeier ermordete. Das Urteil lautet: Um 9 Uhr abends erkannten nach kaum halb stündiger Beratung die Geschworenen Paul Kunschak einstimmig des Meuchelmordes schuldig. Der Gerichtshof verurteilte Kunschak zum Tode durch den Strang. Kunschak war ganz ruhig; er erklärte, er melde die Nichtigkeitsbeschwerde an. * Bonyhad, 18. Mai. Der Reichstags- Abgeordnete und gewesene Minister des Innern Destder v. Perczel

. Die Nachrichten einiger Wiener Blätter von einem bevorstehenden Urlaub des Mini sters des Aeußeren Grasen Berchtold, entbehren jeder Grundlage. Es ist selbstverständlich, daß der Mini ster des Aeußeren in einem Augenblick, in dem so wichtige internationale Fragen in Verhandlung stehen, sein Amt auch nicht sür kurze Zeit verlassen kann. Wie», 22. Mai. Sr. Majestät Schiffe „Habsburg', „Babenberg' und „Maria Theresia' und einige Torpedoboote wurden dieser Tage außer Dienst gestellt. Die Bemannung erhält

fand im großen Festsaal der Wiener Universität unter Mitwirkung von 250 Sängern und Sängerinnen eine solenne Wagnerfeier statt. Anwesend waren der Unterrichtsminister von Hussarek, mehrere hohe Beamte des Ministerium und der akademische Senat. Der Rektor der Universität Dr. Weichselbaum hielt eine Ansprache, sodann wurde die Tannhäuser-Ouvertüre vorgetragen. Sodann hielt Hofrat Schröder von der philosophischen Fakultät einen Vortrag über Wagner als nationaler Drama tiker. Den Abschluß bildeten

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 11.05.1896
Descrizione fisica: 4
an der Süd- landssahrt des Gefang-VereineS der österreichi schen Eisenbahnbeamten in unserer Stadt ein. Die Stadtgemeinde und der Bozner Männer-Gesangverein haben für einen festlichen Empfang der Sängergäste, welche in einer Stärke von 15V Mann ankomme», Sorge getragen. Auf dem Perron deS Bahnhofes findet die Begrüßung der mittelst Separatzug anlangenden Wiener durch den Bozner Männer-Gesangverein statt, wobei die Feuerwehr-Kapelle ein musikalisches Willkomm darbringen wird. Unter Vorantritt

der Feuerwehr-Musik erfolgt dann dcr gemeinsame Einzug und der Aufmarsch vor dem Staudbilde WaltherS von der Vogelweide, woselbst die Wiener und die Bozner Sänger gemeinsam daS Motto „WaS der Tau den Fluren, sind dcr Seele Lieder' zum Vortrage bringen wer den. Dann werden die Gäste in ihre Quartiere geleitet, woraus kleinere Spaziergänge unter Führung von Mitgliedern deS Bozner Männer-Gesangvcreines unternommen werden. Abends findet im Hotel „Greif' zu Ehren der fremden Gäste ein vom hiesigen Männer

-Gesangverein arrangirter musikalischer Begrü- ßungsabend statt. Mittwoch den 13. begeben sich'die Mit glieder des Vereines der österreichischen Eisenbahn-Beamten in den Morgenstunden nach Meran, von wo sie um 5 Uhr Nach mittag hieher zurückkehren. Um 8 Uhr Abends findet im Theater ein Konzert der Wiener zum Besten des Bozner Armenfonds unter Leitung des Vereins-Chormeisters Max R. v. Weinzierl und unter Mitwirkung des russischen Hof- OpernsängerS Prof. Schütte-Harmsen und des Biolin- Virtuosen Rud. Fitzner

frühgotischen Stile, sowie auch dcr Renaissancebau der jüngsten Vergangenheit sind unstreitig die interessantesten und originellsten Gebäude der ganzen Ausstel lung. Dic Ritterburg dcr Hunaydys ist dcr noch hcute in Sie benbürgen bestehenden, kürzlich restaurirten Burg „Vajda Hunayd' nachgebildet worden, der Renaissancehof hingegen ist ein schmuckcs, hohes Gebäude, das uns an daö königliche Schloß in Gödöllö und teilweise auch an jenen Teil der alten Wiener Hofburg erinnert, wo einst das Burgtheater stand

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Meraner Zeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 12.05.1925
Descrizione fisica: 6
.-eichen Pro^ramn: des Nachmittags > ^vei — v^nzo polnische Namen, resp. pol» ' - Komponisten Gehör brachte, fl^on die- sii !>veien ist einer nicht einmal ein richtiger i'i. l) Warum also die Aufregung der ,L - t i':'? Jedenfalls stelle Ich als Polin fest, daß .Libertä' weder etwas von Politik versteht, '> die einfachen Formen ider Höflichkeit zu lnen weih. Urschrift im Namen der in Meran, anwesenden polnischen Gäste. iozen und Umgebung. !az wiener Gastspiel im Dozner Sladlchealer eingestellt. lDie

Wiener Dheaterispielzeit wurde <nn S. ds., I? ist drei Tage vor beabsichtigtem Schluß, lojzlich durch behörMche VeMguing beengt, »e Direktion iund Ute Künstler kehrten bereits i Wien zurück. Der „Brennerv' begleitet ltso Maßregel gegen ein deutsches Theater- ^snnble und dag Bozner Theaterpublikum nachstchenlden Zeilen: „Angctstchts der ver- Rasten alldeutschen Tätigkeit des Andreas «fer-Bumdes, welche? der Oeffentlichkeit ver- Jurdet, daß er es erreicht ahbe, daß kein italie- »Icher Künstler

usw. onwÄsedld. Zakero. SHakymeisterwrvier iv Vavm-Dave«. In der Ig. Runde stnd nWWcho VecSnde- rungen eingetreten. Der Wiener Schachmeister Grlwifeld, der -im Vorjaihve w Meran den ersten Preis errang, fft durchs eins Derluistpartis zurück- gefallen. Er lieP stch oo» dem löjährigeA Mexikaner Dorr» m ein unentriknNbarös Matt netz locken und wurde im 1?. Zuge besiegt. Ts bandM sich hievbei um ein» de? Mrzestön and oewunldernsWerteKen Partien in der Schach- gcschichde. BvgoljUbvlw verlor infolge

^ ..Andreas Hoferbundes' eyzählts und nun .^' Einschreiten äegen die Wiener Schauspiel- l.^schaft zum Anlaß genommene Geschichte I'»lPündtg aus dsr ^«uftAegriffen. I' Miami hat an ein« ähnlich« Attton gegen f lienische Mnlstler tm doutfchen Ausland« auch s'' lm Msesten gedacht. bringend für beide Teile unterrichtet werden, weiter «aber auch die Mitarbeit tm Interesse die ser Behörde. Fruchtlose Kritik sei vermieden, im Aufbau, nicht in der Zersetzung erblicken wir unsere vornehmste Pflicht. Keine falsche

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 10
Data: 17.05.1889
Descrizione fisica: 10
Blättern zum Verkaufe ausgeschrieben. ILur Flucht des Fürsten Sulkowski.Z Die bisher gepflogenen Erhebungen haben zu der Ver muthung geführt, daß sich Fürst Sulkowski nach der Schweiz gewendet und seine Abreise nicht von einem Wiener Bahnhofe, scndern von einer entfernten Station veranstaltet habe. Die Polizeibehörde hatte die Acten über die Entführungs-Asfaire bereits der Staatsan waltschaft übergeben. Der Staatsanwalt vertritt aber die Anschauung, daß das Vorgehen der Entführer unter keinen Paragraph

des Abg. Oelz, betreffs der Überschwemmungsgefahren in Vorarlberg wurde angenommen, ebenso das Gesetz, betreffs der Nichtbefolgung des Militäreinberuf ungsbefehles und Verleitung hiezu. — Die Wahl Seite 3 Bloch's wurde mit 135 gegen 71 Stimmen agnoscirt. Die „Wiener Zeitung' sagt, der Kaiser erließ ein Handschreiben an Schmerling anläßlich der Vollendung des 6V. Dienstjahres, worin der ge schichtlichen Ereignisse, die Schmerling aus Richter reihen zu hervorragender politischer Thätigkeit be riefen

, daß für die Regierung keinerlei Anlaß vorlag, sich mit dieser Angelegenheit zu beschäftigen, da dieselbe auf die durch den Minister des Aeußern verantwortlich ver tretenen, wohlerwogenen Interessen der Monarchie und die entsprechende äußere Politik keinen Einfluß übe. Graf Taaffe beantwortet ferner verschiedene Interpellationen betreffs des Wiener Tramwaystrikes, indem er den Vor wurf, daß Polizei und Militär die gesetzlichen Schranken überschritten hätten, entschieden zurück weist. Vielmehr verdienen Beide

anzu wenden, welches unserer Civilisation ent spricht. Hirschberg, 16. Mai. lTel. des Corr.-Bur.) Zur weiteren Verstärkung ist Nachts eine Compagnie des fünften Jägerbataillons mittelst Extrazug ins Strikegebiet abgegangen. Aachen, 16. Mai. sTelegr. des Corr.-Bur.) Im Eschweiler Bergwertsbezirk herrschte gestern volle Ruhe. Die angesagte Arbeiter-Ver sammlung hat nicht stattgefunden, dagegen wurde von den Arbeitern der Grube Nothberg in Weis weiler eine große Versammlung abgehalten. Wiener Börse

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