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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 8
Data: 16.06.1905
Descrizione fisica: 8
gerichte zur Verhandlung. Slinon Sanin. von Kurtinig gebürtig und dorthin zuständig, 49 Jahre alt, hat bekanntlich am 27. April d. I. im Zuge der Bözen—Meraner Bähn in der Nähe von Terlan den PostauShilfSdiener Josef Konrad und den Lohndiener Georg Götfch aus Meran ermordet. , SaninS Temperament ist das eines jähzornigen Und leicht erregbaren Menschen. Im Jahre 1900 heiratete er (seine erste Frau stärb 1892) in sewer Heimat Kurtinig zum zweitenmale und pachtete ew Gasthaus

mit Gemischtwarengeschäft. Während dieser Zeit hatte auch die Verpächterw Maria Witwe Pedoth wegen deS jähzornigen und in diesem Zn- stcmde gewalttätigen und rachsüchtigen Benehmens ihres BestandnehmerS zu leiden. 1903 war er durch etwa ew halbes Jahr Pachter einer Bierhalle W Salnrn und dann begann er wieder in Meran seine frühere Arbeit als Lohn diener, in welcher er seither verblieb. Im August 5 904 kam Simon Sanin das erstemal mit dem späteren Opfer sewer Rache, Josef Konrad, zusammen. Dieser war damals Aushilfsdiener beim k. k. Haupt

- steüeramte Meran und hatte in dieser Eigenschaft gegen Sanin eine Exekution durchzuführen. Bei diese! Gelegenheit ließ sich der Beschuldigte das Schimpfwort „Räuberbande' entschlüpfen. Josef Konrad hinterbrachte die beschimpfende Aeußerung, die sich eigentlich auf die Genossenschaft der Lohn» diener deS Kurbezirkes Meran bezogen hatte — da Konrad für diese Beiträge eintrieb —, demGmössm- schaftSobmanNb, worauf in der Genossenschaftsver- samMlung beschlossen wurde, dm Sanin wegen Ehren- bsleidigung

zu klagen. Josef Konrad diente noch bis Mitte Februar 1905 als Aüshilfsdiener am k. k. Hauptsteueramte Meran und trat dann als Aushilfsdiener beim k. k. Postamts Meran in Dienst. Am 28. Februar 1905 abends begegnete Sanin dem Obmannstellvertreter der Lohndienergenossenschaft, GeöLg Götfch, Lohndiener, und schimpfte über die Genossenschaft deswegen, weil ihm diese bei seiner wegen einer Krankheit erfolgten Arbeitsunfähigkeit aus der Krankenkasse nichts zählen wollte. Schim pfend begleitete er den Georg

Götfch und ließ sich im Laufe sewer zornigen Rede eine Majestätsbelei- ditzung zü Schulden kommen. Der Zufall wollte es nun, daß gerade Josef Konrad in solcher Nähe war, daß er den läut redenden Sanw verstehen konnte. Als sich Georg Götsch von letzterem entfernte, ging ihm Josef Konrab nach und fragte ihn, ob er, Götsch, gehört habe, was Sanin gesagt. Auf die bejahende Antwort Götsch's meinte Konrad, man könne den. Sanin wegen Majestätsbeleidigung an zeigen. Jösef Konrad schritt dann tatsächlich

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Bozner Zeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 28.04.1905
Descrizione fisica: 8
: Der Tatverhalt ist folgeirder: Der Lohndiener Simon Zanin aus Knrtinig, geboren am 8. Okto ber 1855, in Meran als Dienfmmnn und Lohn- diener wohnhaft, in zweiter Ehe verheiratet und Varer von 5. zum Teil erwachsenen Kindern, battc sich kürzlich angeblich infolge eines Genosscnschasts- streites einer Majestätsbeleidignng schuldig ge macht. Der Schuhmacher und Amtshilfsdiener Josef Konrad ans Kärnten, am 8. März 1863 geboren, nnL ebenfalls in Meran verheiratet, zeigte das bei Gericht an und fungierte

oder an sonst etwas dachte: nur ein Gedanke leseelte ihn nnd nahm seinen ganzen Sinn gefangen: blutige Rache zu nehmen an denjenigen, denen er seine Verurteilung ver dankte. an Götzsch nnd Konrad. Und so kaufte er sich hier in Bozen ein Messer, ein ganz gewöhn- liäzes Küchenmesser mit weißem, unpoliertem Hcfl nnd etwa 4 Zeirtimeter breiter nnd 15 Zentimeter langer Klinge, Dieses Messer ließ er bei einem Schleifei haarsck»arf schleifen, dann ging er nach dein Bahnhof uud verfaßte dort folgendes „Todes urteil

'. das zugleich sein Testament bilden soll, und das tvir genau nach Wortlaut und Orthogra phie hier wiedergeben: ..Bozen, Banhof. 27.. 2 Nchm. Bin heute unschuldig wegen Majeslezbeleidi- gung sechs Wochen durch einen Sck»nrk^n Konrad und Gotsch beschlisie die b?idsn selbst zn straffen nnd wenn es mir gelingt mich selbst zu töden. Meine Frau hat von mich tausend Kronen guth, die habe ich fon der Sparkasse Bozen fon ihr herausgenommen und in Mevan auf meinst Namen eingelegt, die ihr gehören. Die Einrich tung

gehört bis auf meine Kleider der Frau, die Kleider und Wäsche dem Sohn WilhÄm. Das ist mein letzter Wille bei vollen verstand und Wille bitte euch alle um Verzeihung Gott sei meiner armen Selle gnädig. Arme Fr'au arme Kinder, euer Vater und Gare hoffentlich in hen Himmel wenn es inibr nuhr gelingt. Ich bin zufrieden das geschieht im Zug SigmundAkron VsS.' Dieses Schreiben steckte Zanin zu sich und stieg mit den beiden, deren Tod W beschlossen hatte, in ein Coupee 3. Klasse. Weder Götzsch noch Konrad

ahnten auch nur dc^ Geringste. Sie saßen harm los Rücken gegen Rücken mit Zanin. Die Absicht, die ..Strase' an Len beiden schon bis Sigmunds- kron zu vollziehen, führte Zanin.indessen nicht au». NÄen Konrad faß eine fremde Frau und die mochte ihn genieren. So brütete er seine Mordgedcniken weiter, auf die erste beste Gslegen- Freitag, dcn28. April 1905. ? heir wartend. In Terlan stieg, die. Frau aus ^ in Vilpian trug man den Konrad tot, den Götzsch! auf Äan Tod verletzt aus dem Zuge. Konrad

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Volksbote
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Pagina 3 di 28
Data: 07.01.1926
Descrizione fisica: 28
mir nicht mehr weiter.' „So? — Hat er dir früher einmal wei ter geholfen — dir oder deiner Mutter? Wie die Gelder aufgekündet gewesen sind und du in deiner Not gezappelt hast, hat er dir Mt einem einzigen Neukreuzer ausgeholfen? Nein, er hat dich hangen lasten, obwohl er Geld genug besitzt.' „Du mußt bedenken, Konrad, er hat selber eine große Familie.' „Pah, er ist steinreich und hätt's nicht ge spürt. Hineinkommandiert hat er dir wohl überall, aber unter die Arme gegriffen hat er dir nicht. — Im Gegenteil

, er hat dich wollen um Geld herzlos an den Rsinprechter verkaufen.' „Nein,' nein, den Rsinprechter Philipp hält' ich nie genommen — samt seinem Geld nicht — lieber' hätt' ich gar nicht geheiratet und hätt' alles lassen zu Brocken gshen.' „Der Detter würde dich aber gelungen haben.' „Ich hätte mich nicht zwingen lassen... Wo es sich um mein Herz, um meine Seele handelt, hätt' ich alles gewagt.' „Und handelt es sich jetzt nicht um dein Herz, Regina?' „Wohl, wohl, Konrad. Schau', ich mag ja nur d i ch, dich allein

! — Ich Hab' nie einen anderen gern gehabt und hoff' auch mit dir einmal glücklich zu werden; aber Geduld haben mußt und noch ein bißl war- tm. Mit der Zeit kann sich ja manches ändern. Den Detter ganz abstoßen darf ich nicht, ich könilt' ihn ja noch einmal brau chen.' „Noch einmal brauchm? Me meinst denn has?' „Du weißt doch, Konrad, ich steck' immer noch tief in Schulden, wenn auch die vier tausend Gulden abgezahlt sind.' „Zu deinem eigennützigen Detter hast alle weil Vertrauen und zu mir hast

keines, Re gina.' „Zu dir Hab' ich das größt« Vertrauen, Konrad,' beteuerte das Mädchen; „aber Wunder wirkm kannst auch nicht. „Wenn es sich bloß um Geld handelt, kann ich dir deinen Hof morgen blank auszahlen.' „Um Gotteswillen, Konrad, was sagst denn da?' „Ich Hobe soviel Geld, daß Mr nie in Not kommen werden, mögen wir auch hundert Jahre lang leben.' . ‘ „Unsere liebe Frau! Konrad, wo Haft denn das viele Geld her?' „Halt. Regina! Weißt was du verspro chen hast? In dieser Sache darstt du nicht fragen

. Du mußt Mr unbedingt vertrauen.' „Ich vertraue dir schon — es hat mich nur ganz überrascht.' „Darstt dich durch nichts überraschen lassen und mußt ein ruhiges, kluges Madl fein... Wegen der Geldangelegenheit also können wir in vierzehn Tagen heiraten. Haft du noch eine andere Einwendung?' „Konrad, ich kann das viele Geld doch nicht von dir annehmen. Ich weiß nicht, wie ich es dir zurückzahlen kann... Geschenkt be halten darf ich es auch nicht, ich müßt' mich ja in die Seele hinein schämen.' „Regina

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 23.11.1934
Descrizione fisica: 6
, wenn auch nicht erkannt, da er kein Hiesiger war, so doch beobachtet wurde, sind immer hin die Nachforschungen der Karabinieri, welchen der Fall zur Anzeige gebracht wurde, erleichtert. Herr Calliari erleidet einen Schaden von wenig stens 150 Lire. Silaudro Die drei Zesttage in der Kapuzinerkirche Silandro, 20. November. Wohl kaum jemals hat unsere freundliche, ge räumige Kapuzinerkirche einen derart prächtigen Festschmuck angelegt gehabt, wie anläßlich oes feierlichen Triduums zu Ehren des heiligen Bru ders Konrad

Arrangicrungsbegabung, welche Mühe und Liebe zur Sache der eifrige Meßner Johann Egarter in über wochenlanger Vorbereitungsarbeit an den Tag gelegt bat, um die Kapuzinerkirche zu Silandro für die Konrad feier schön und würdig zu gestalten. Das einhellige Lob der Bevölkerung, die In diesen Tagen in Massen zur Bruder Konrad-Feier herbeiströmte, ist wohl die beste und beredteste Anerkennung für den jungen Patermeßner Johann Egarter. Die dreitägige Feier selbst fand in einem fest lichen Rahmen statt, soweit es eben die Ordens

regeln gestatten. Die vier Festpredigten hielt stets vor gedrängt voller Kirche der hochw. Provinzial unserer Kapuzinerprovinz, P. Angelikus Unter- kofler, der das heiligmäßige Leben und den seligen Tod des Bruders Konrad als Beispiel der Tugend, Frömmigkeit der Demut und Nächstenliebe, wie der Arbeitsamkeit und Geduld hinstellte. Die Worte des bekannten Kanzelredners und Voklsmissionärs sind wohl bei jedem Zuhörer auf guten Boden ge fallen und unter den vielen Kirchgängern konnte man häufig

die Aeußerung auffangen: „Diesen Pater könnte man jeden Tag predigen hörenl' Den gesanglichen Teil besorgte am Samstag früh ein gemischer und am Sonntag früh der Männer chor, während am Montag früh zum Hochamt die „Missa Serafica' von P. Hugolin Sattner O.S.M. für gemischten Chor und Harmonium zur Auf führung gelangte. Mit dem Konradlied, feierlichen Tedeum und Segen fand das Triduum seinen Ab schluß. Viel Bewunderung rief auch ein neues Ge mälde des hl. Konrad hervor, bas, umgeben von etwa 80 Kerzen

und einem Blumenhain, den heili gen Bruder Konrad auf lichten Wolken aufwärts schwebend darstellt. Es ist das Werk eines akad. Malers, eines Kapuzinerbruders Äudoif aus der bayrischen Ordensprooinz. Marktberichte Getreide: Die fortschreitende Zunahme der Preise auf fast allen inländischen Plätzen war das Kenn zeichen der letzten Marktwoche. Sowohl für Weich aus auch für Hartsorten nehmen die Geschäfte an Zahl zu und für die Preise ist mit dem Fortschreiten der kalten Jahreszeit eine weitere Steigerung

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 8
Data: 04.05.1925
Descrizione fisica: 8
dieser Zeit teurer geworden! Schon allein das Holz und die Kohlen! Die Bauern wisien ja h«ite gar nicht mehr, was sie verlanigen sollen. Di? EnHlä^der feuern mit Steinkoh len und sollen sie massenhaft und billig in der hmH haben. Schau dir dagegen imsern Herrn Miesbach an! Im Hintcrholz, in Holz apfel, in der Joisiwg unü in der Schneid, über all hat er Gruben an sich gebracht und >u::i macht er die Preise und wie ein Safranhänd- icr. Unsere eigenen Gruben in Greste» arbei ten ober doch noch: warf Konrad

, sonst biAen sie sich am Enide noch das Gegenteil ein. Konrad Amhütter schwieg. Er kann,.e den neuen Geist, der in der Arbeiterschaft seine Flügel regte und wußte, daß er mit Gewalt mitteln für die Dauer nicht niederzuhalten war. Wenn auch dieser neue Geist durch die Kanonen des Windifchgrätz niederkartätscht worden war, tot war er mcht. Tot aber war der alle Patriarchalismus, wo Herr und Die nerschaft und Arboiievfchafr eine einzige große Famitie bildeten. 'Erst jetzt hatte er das in Wien wieder gesehen

. Statt all dessen hattcn sie von n-ichts anderem als von dem Gefrläft ge sprochen und Konrad überlegte, ivie er sein Anlegen einfädeln sollte. Indes brachte Marie die verlongie Eierspeise und. itachden Andrea; Amhütter gegessen, 'chlug er deni Sohne einen kleinen Rmidgairg durch das Werk vor. Ich h.'.be allerlei kleine Lsränderunzpn vorgenommen, ineinte er, die Vierden dich vielleicht mteretsieren. Oder Wicht? Forschend sah er den Sohn an. Gewiß, Herr Bater, beeilte sich dieser zu versichern

. Herr Bater. Konrad hob bittend di« Hände, könnte Herlinger nicht ein« Anstellung n» unserom Werke bekommen? Ah so. eine Anstellung! Andreas Amhütter sah aus seine gefalteten Häniöe weder. Nach dem, ivas du mir von ihm erzählt hast, scheint es ja ein ganz braver Mensch zu sein. Aber mir, ats was soll ich ihn denn anstellen? Wie du sagst, ist er ein Krüppel, hat die rechte Hand verloren, was für eine Beschäftigung soll ich ihm denn mm da geben? Vielleicht als Aufseher, Herr Ba«r, er konnte

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Volksrecht
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Pagina 4 di 8
Data: 22.07.1923
Descrizione fisica: 8
Seligkeit mit allen Geige» und Po saunen verwetten möcht! ' „Frevelt ult, Herr Eugelniar!' lvarnte ihn der Leut priester. „Was ivißt Ihr von den höllischen Strafen und Pcinen! Da Hab ich in meinem Buch Marter», ausgezeichnet, die heilig wahr sind und vor denen Zich neue Haare ans Eurem Schädel erheben würden, nin sich zn sträuben! Da ist in mciitem Buche die Rede von einer höllischen Qual . .Er langte unter die Kutte lind tvoklte das Buch hervorziehen. Der Oiitter Konrad faßte ihn am Arm. „Laßt

jetzt, das Buch >vo es ist!' sagte er grob. „Da sind mir beim goldenen Hirscheist Und da ivvllen wir dem Bnbeil sein Best besansen und »it Bücher lesen!' „Ihr habt immer Euer Maul drein, Ritter Konrad,' sagte der Lentpriester Goswin gekränkt, „ivenii ich was Gutes bringe» ivill ans ineiiiem' Buch. Wvzn Hab ich's dann geschrieben als für die Leut?' „Für. mich nit!' kitiirrte der Ritter Konrad Eisenhntj. „Hab mich zeitlebens nit verlangt nach Eurem Ge schreibe!'. ... Wir saßen in der geivölbten Halle

eines Zechers gegossen. Wir hätteil uns an einem langen Tisch in der Nähe, eines Fensters niedergelässen. Ter Rätter Konrad Eiseii- - Hut hatte heute Platz genug, seine ellenlangen, nngefügen Beine nach Behagen unter dein Tische ansznstrecken. .Droben ans der'Zcnvbnrg kam er znineist mit seinen ‘ Tischgesellen, denen er aus die Füße trat, in Widerpart. I Herr Engelmar lachte still vor sich hin n»d hatte seinen feuerroten Kopf. Ter Leutpriester aber, dem , sichtlich noch die Kräiklnng des Ritters

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Volksbote
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Pagina 7 di 16
Data: 22.11.1934
Descrizione fisica: 16
und gebührt diesem Insti tute der wärmste Dank für diesen wohllätigen Akt. Auch bedeutende Spenden in Naturalien sind durch die Besitzer bereits zugesichert worden. Darum Arme der Aermsten, mutig dem Winter entgegen. Silandro, 19. November. (Bruder-Kon- r a d-F e i e r.) Am 17., 18. und 19. Novem ber wurde in der hiesigen Kapuzinerkirche zu Ehren des neuesten Kapuziner-Heiligen, des Bruders Konrad von Parzham, ein Triduum abgehalten. Mit großem Eifer und seinem Kunstsinn hat der Mesner Hans Cgarter Kirche

Konrad darstellt, wie er auf Wolken kniend die Arme ausbreitet und mit verklärten Augen zur Heiligsten Dreifaltigkeit aufschaut, um Gnaden zu erflehen für die Menschen, die vertrauensvoll zu ihm emporblicken. Das Bild ist aus der Künstlerhand des Kapuziner- Laienbruders Rudolf von München hervor gegangen. Der Festpredkger hochwst. Pro vinzial P. Angelikus beleuchtete ln form vollendeten Vorträgen das Tugendleben des Heiligen. Den Gesang besorgte der ver stärkte Drittordens-Chor unter Leitung

des hochw. Pfarrpredigers und Direktors P. Wolfram in mustergültiger Weise. Be sonderes Gefallen fand das neue Konrad-Lied von Grkesbacher. Wer am Schlußtage das levitierte Amt mit darauffolgendem Tedeum gehört hat, wird sagen müssen, daß bei Fleiß und gutem Willen auch mit wenigen Sängern Schönes erreicht werden kann. Schlicht war die Feier gedacht, großartig ist sie ausge fallen und wird lange in Erinnerung bleiben. — Unangenehm berührte die Leute von Silandro der Umstand, daß dem guten Mesner

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Libri
Categoria:
Generale, opere di consultazione
Anno:
(1917)
Innsbrucker Adreßbuch ; 1917
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Pagina 229 di 512
Luogo: Innsbruck [u.a.]
Editore: Tyrolia-Verl.
Descrizione fisica: 511 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Innsbruck;f.Adressbuch
Segnatura: I Z 3.363/1917
ID interno: 587526
20 Prachensky Theodor. Vautechniker. 22 Schmeja Konrad, Inspektor f. agrar. Operationen. Bienerstraße. v—5 21. März 1894, Tiroler Kanzler Dr. Wilhelm Diener, unschuldig hingerichtei zu Rattenberg 17. Juli 1651. 1 Falk Heinrich, Dr., 'Sparkassa-Direktor. 3 Höhlbaum Bernhard, Privatier. 4 Welzl Leopold, Dr. jur. 6 Arnold Fridolin, Privatier. 9 Fischer Karl, Apotheker. 15 Pernikarz Karl, k. I Hofrat a. D. 17 Knittel Hans, Dr. und Anna. 19 Hiebl Hans, Restaurateur. 21 Kavallar Luise

, Gastwirtsgattin in St. Johann bei Villach. 25 Jiranet Franz. Spengler und Glaser. 27 Loos Johann, Dr., k. k. Univ.-Professor. 29 Baumgartner Primus, k. u. l. Trainwachtm. i. !P. 31 Baumgartner Primus. k. u. k. Trainwachtm. i. P. Brennerstraße. L—5 (Umgebung), 6. März 1900, ein Teil der über den Brenner führenden Reichsstratze. 1 Omello, Konrad, Wäschereibesitzer 2 Kaiser-Ääger-Regiment (Museums. 3 K. u. k. Kaiser - Jäger - Regiment (Offiziers- Pavillon). 3a Botha Karl, Fachlehrer und Gattin Emma, geb

. Goldschmied. 3b Mihely Josef, S.-B.-Lokomotivführer. 5 Omello Konrad,,Wäschereibesitzer. 5a Kotz Heinriche k. k. Finanz-Kanzlist. 5b Brenner Anton, k. k. Finanz-Kanzlei-Offizial. 6 Rödl Anton, k. u. k. Major i. R. 6b Kitzinger Josef und dessen Gattin Anna, St.- B.-Oberkondukteur. 6c Unterberger Franz. Privatier. 7 Schirmer Franz, Gutsbesitzer (Reselehof). 8 Erlacher Anna, gebt Gapp, Gastwirtswitwe. (Ferrarihof). 9 Retter Josef, Baumeister. (Netterhof). 10 Markt Martin. Oelonomiebesitzer (Geisterhütte

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Libri
Categoria:
Generale, opere di consultazione
Anno:
[1917]
Innsbrucker Adreßbuch; 1918
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Pagina 238 di 515
Luogo: Innsbruck [u.a.]
Editore: Tyrolia-Verl.
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Innsbruck;f.Adressbuch
Segnatura: II Z 278/1918
ID interno: 483095
.9 Stockinger Mar. St.-V. Oberrevident und Ge meind erat. Iti Schallhart Willi, k. ?. Postaspirant. 12 ftnitel Otto, Glockengießer. M 13 Zarbach August und Rosa, geb. Reichart, St.-B.- Signalmeister. 15 Marmi Peter, k. k. Postoffizial. 16 Heidegger Gilbert, k. k. Post-Oberoffizial. 17 Prader Michael, k. k. Eerichts-Kanzlei-Ober- offizial. 18 Knoll Friedrich, Architekt. 19 Michalewitz Oskar, k. u. k. Oberleutnant. 20 Prachensky Theodor. Bautechniker. 22 Schmeja Konrad. Inspektor f. agrar

in St. Johann b. Villach, und Kristen Gustav in Landeck. 25 Sitane! Franz, Spengler und Glaser. 27 Loos Johann, Dr., k. k. Univ.-Profesfor. 29 Baumgartner Primus, k- u. k. Trainwachtm. i. P. 31 Baumgartner PrimUs. k. u. k. Trainwachtm. i. P. Vrsnnsrftraße. 1—5 ^Umgebung), 6. März 1900, ein Teil der über den Brenner führenden Reichsstratze. 1 Omelko Konrad, Wäschereibesitzer 2 Kaiser-Iäger-Regiment (Museum). 3 K. u. !. Kaiser - 'Jäger - Regiment (Offiziers- Pavillon). 3a Botha Karl. Fachlehrer und Gattin

Emma, geh. Goldschmied. 3b Mihelp Josef. S.-B.-Lokomotivführer. 5 Omelko Konrad. Wäschereibesitzei. 5a Kotz Heinrich, t. k. Finanz-Kanzlist. Sb Brenner Anton. !. k. Finanz-Kanzlei-Offizial. € Rodi Anton, k. u. k. Major i. R. Pb Kitzinger Josef und dessen Gattin Anna, St.- B.-Oberkondukteur. Bc Unterberger Franz, P!rivatier. 7 Schirmer Franz, Gutsbesitzer (Reselehof). . 8 Erlacher Anna, gebt Gapp, Gastwirtswitwe. (Ferrarihof). 9 Retter Josef, Baumeister. (Retterhof). 10 Markt Martin

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