952 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Haller Lokalanzeiger
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3062661-4/1937/18_09_1937/ZDB-3062661-4_1937_09_18_3_object_8237017.png
Pagina 3 di 4
Data: 18.09.1937
Descrizione fisica: 4
bei der Arbeit zog sich am Dienstag ein Mann in Fritzens eine Gehirnerschütterung zu und mußte über Auftrag des behandelnden Arztes Doktor Pizzininr von der Dienstbereitschaft der freiw. Nettungsabteilung Hall in häusliche Pflege nach Innsbruck geführt werden. Unten packte die Fanni den Konrad am Rock. „Is der Ludwig bei Ihne gwest?" „Ja, vor aner Stund!" „Hab i mir 's do denft! Hat er die Adretz ham wolln von der Eva? Hat er !' ham wolln? Ham s' ihm gebn?" „Na, i Hab P ja selber net." „Des is a Glück", sagt

die Fanni Ad Konrad sieht im Lichtschein, der aus der offenen Haustür fällt, daß ihr die Trä nen über das Gesicht laufen. „I Hab ihm eh gsagt, er soll des hinter lirverfn", sagt sie rasch. Dann kann sie sich nicht mehr halten. „Er hört ja net auf mi! Auf kan Men gen hört er, auf kan Menschen! Rein- sedn kann mer in ihn wie in an Hauben- !tock. Er macht net muh und net mah. Er Sicht vor sich hin. I bin scho ganz ferti Ät die Nerven." Sie weint laut und hysterisch. „Jetzt is er heimkommen, i Hab Aürli

gschimpft und graunzt mit ihm. Was macht er? Holt si den Gwehrstutzen >lyL dem Eck und geht aussi. Der Firl hat M nachrennen wolln, hat er ihn grob Mckgjagt." . „An Stutzen hat er si gnommen?" Mgt der Konrad unruhig. „Warum ham 2 ' denn des net glei gsagt?" Da scheint ihr erst der Gedanke zu kommen. . „Er wird do net — willens sein — dch er si was antut!" schreit sie auf. „Wa- ru m schaun S' denn a so?" „Gehn mer", sagt der Konrad bloß. Kaltn mer uns net auf mit dem Reden. Wohin is er denn gangn

? In welcher Rich- Mg zuwi?" „Hint aussi — hint aussi!" schluchzt ft- I Hab ihn no um den Zaun rum gehn M. Zum Wald wird er auffi sein! Jesus! Ms i milmach! Kan Menschen kann mer derzähln." Sie rennen. „He. Konrad!" ruft der Bachinger- Mz, der ihnen entgegenkommt, was läufst Mn a so? Brennt 's wo?" „Hast den Hofer-Ludwig net be gegnet?" „Ja, überm Brückl drübn, gegen d' Au zu, wo d' Birken stehn!" schreit der ihnen nach. „Geh hoam, Hoferin, hat kei Nut zen, daß d' mitrennst! Geh hoam. I komm scho, wann

is offen! Sie brauchen net klopfen, wann sie kommen und ihn bringen. Ein Hund schlägt in der Ferne an. Dann ist wieder alles still. Wie die Haustür aufgeht, rührt sie sich nicht. Auch nicht, wie sie eintreten, der Konrad, der den Stutzen trägt, und hinter ihm der Ludwig. Sie schaut ihn mit schneeweißen Lip pen und erstarrten Augen an und steht nicht auf. „Hoferin, da is er", sagt der Konrad. Das Wort zerreißt den Bann, gibt sie der Gegenwart zurück. Es stürzen Worte aus ihrem Mund, wirr durcheinander

1
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1905/13_06_1905/BZZ_1905_06_13_5_object_391918.png
Pagina 5 di 8
Data: 13.06.1905
Descrizione fisica: 8
Nr. 134 »Boznec Zewmg^ (Südtiroler Tagblatil Dienstag, den 1!5. Juni 1905. Konrad zufanunen. Dieser, gut beleumundet, aber als Großsprecher^ Ausschneider und als ein Mann bekannt, der seiner spitzigen Zunge gerne freien Laus ließ, war danmls Aushilfsdiener beim k. k. Haupisteuerainte Meran und hatte in dieser Eigen schaft gegen Sanin eine Exekution durchzusühren. Bei dieser Gelegenheit ließ sich der Beschuldigte das Schimpfwort „Rauberbande' entschlüpfen. Konrad zeigte dies pflichtgemäß

seinem Bor- gesetzten, dem k. k. Hauptsteuereinnehmer Georg Egger in Meran an, der Sanin vorrufen ließ. Derselbe erschien zivar in einiger Aufregung, nahm jedoch, als ihm der k. k. Hanptsteuereinnehiner die Sache klar legte, Vernunft an nnd scheiitt sich Äann entschlildiget zu haben. Josef Konrad hinterbrachte aber die besclMlp- sende Aeußerung, die sich eigentlich auf die Ge nossenschaft der Lohndiener des Knrbezirkes Meran I bezogen hatte. da Konrad für diese Beiträge ein trieb. viel später anch

dein Genosscnschaftsobmaune August Spitaler. worauf in der Genossenschafts- versaninrlung beschlossen wlipde, deil Sanin wegen Ehrenbelcidignng zu klagen, sich jedoch mit einer Ehrenerklärung zu begnügen. Spitaler gewann damals den Eiudruck, daß Sanin und Konrad auf schlechtem Fuße zu einander stünden. Der Obnmn.ii! ging zu Gericht und brachte seine Klage vor. Da er sich bereit zeigte, auf einen Ver gleich einzugehen, lud das k. k. Bezirksgericht Me ran deu Simon Sanin vor unÄ erschienen zn dem Terniine mich August Spitaler

und Joses Konrad. Simon Sanin gab unlynwunden zu, die belei digende Aeußerung getan zn haben und erklärte sich bereit, seine Abbitte Kl Protokoll feststellen zn lassen, womit sich August Spitaler zusriedem gab. Da mischte sich jedoch Kourad ein und zwar auf sehr heftige Art und sagte, er lasse sich die Sache nicht gesallen, er sei auch beschwipst worden. Der fnngiereird^ k. k. Auskllltant wies ihm die Türe, da eine Ermahnung znr Ruhe nichts fruchtere und Konrad ossenbar ganz ohne Berech tigung

den freundschaftlichen Ausgleich der Par teien zu verhiirdern suchte. Die von Sanin unter schriebene Ehrenerklärung datiert vom l4. Okto ber 1904. Joses Konrad diente noch bis Mitte Februar 1903 als Aushilfsdiener dein k. k. Hauptsteuer- mute Meran und trat dann als Aushilftzbioner beim k. k. Postamts Meran in Dienst. Das k. k. Hauptsteuerami Meran stellte ihm ein lobendes Zeugnis aus und gibt der Vorstand dieser Behörde als Zeirge an, daß Konrad keines' wegs öfters Anzeigen erstattet habe und daß gegen ihn Klagen

2
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1905/17_06_1905/SVB_1905_06_17_3_object_2530725.png
Pagina 3 di 10
Data: 17.06.1905
Descrizione fisica: 10
einer Bierhalle in Salurn und dann chegann^ er wieder- in Meran seine frühere Arbeit als^ Lohndiener, in welcher er seither verblieb. Mit der. zweiten Frau fuhr er besser und war in der Familie Frieden: Im Angust 1904 kam Simon Sanin? das? erstemal mW demn späteren Opfer seiner Rache, Josef Konrad, zusammen. Dieser, gut be leumundet, aber: als Großsprecher, Aufschneider und als : ein Mann bekannt, der: seiner spitzigen Zunge gerne freien Lauf ließ, war. damals Aushilfsdiener beim k. k. Hauptsteueramte i Meran

. und hatte in idiefer Eigenschaft gegen Sanin eine Exekution durch zuführen, Bei dieser i Gelegenheit ließ sich der Be schuldigte/das Schimpfwort „Rauberbande' ent schlüpfen. Konrad zeigte dies pflichtgemäß seinem j Vorgesetzten/ dem k. k. Hauptsteuereinnehmer Georg Egger in Meran, an, der Sanin vorrusen ließ. Derselbe erschien? zwar in einiger Ausregung, nahm jedoch, als ihm der k. k. Hauptsteuereinnehmer die Sachen klar'legte, Vernunft an und scheint sich dann entschuldigt zu haben. Joses Konrad hinterbrachte

aber die beschimpfende Aeußerung, diel sich eigentlich auf dieiGenossenschast- der Lohndiener des'Kurbezirkes Meran bezogen^ hatten da Komad; sür> diese Beiträge' eintrieb,—viel später auch dem GenossenschaM obmanne August Spitäler^ worauf in-der Genofsew- schastsversammlung! beschlossen wurden den Sanin wegen? Ehrenbeleidigung zu klagen/ sich jedoch mit einer Ehrenerklärung -zu begnügen: Spitaler gewann damals den Eindruck, daß Sanim und! Konrad auf schlechtem! Fuße zueinander stünden. Der Obmann ging zu? Gericht

und' brachte seine Klage vor. Da er sich bereit zeigte, auf einemVergleich einzugehen, lud das k. k. Bezirksgericht Meran den Simon Sanin vor und. erschienen zu dem Termine? auch August Spitaler- und (Josef Konrad.' Simon Sanin- gab unumwunden zu/ die beleidigende Aeußerung getan zu haben und erklärte sich bereit/seine Abbitte zu Protokoll' feststellen zu laffen, womit sich August Spitaler zufrieden gab. Dcv mischte! sich I. Konrad ein und zwar aus sehr heftige Art^ und saM er lasse sich die Sache

nicht gefallen, er sei auch beschimpft worden. Der fungierende k. k. Auskultant wies ihm die Türe, da eine Ermahnung zur Ruhe nichts fruchtete und Konrad offenbar ganz ohne Berechtigung den freundschaftlichen Ausgleich der Parteien? zu hindern suchte. Die von Sanin-unter schriebene Ehrenerklärung?datiert vom 14.. Oktober 1904. Josef Konrad dienten noch bis Mitte Febmar 1905 als : Aushilfsdiener de^l k. k. Hauptsteueramte Meran und trat dann M'Äushilfsdiener beim k: k. Postamte Meran in Dienst

3
Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1905/16_06_1905/SVB_1905_06_16_4_object_1950270.png
Pagina 4 di 8
Data: 16.06.1905
Descrizione fisica: 8
gerichte zur Verhandlung. Slinon Sanin. von Kurtinig gebürtig und dorthin zuständig, 49 Jahre alt, hat bekanntlich am 27. April d. I. im Zuge der Bözen—Meraner Bähn in der Nähe von Terlan den PostauShilfSdiener Josef Konrad und den Lohndiener Georg Götfch aus Meran ermordet. , SaninS Temperament ist das eines jähzornigen Und leicht erregbaren Menschen. Im Jahre 1900 heiratete er (seine erste Frau stärb 1892) in sewer Heimat Kurtinig zum zweitenmale und pachtete ew Gasthaus

mit Gemischtwarengeschäft. Während dieser Zeit hatte auch die Verpächterw Maria Witwe Pedoth wegen deS jähzornigen und in diesem Zn- stcmde gewalttätigen und rachsüchtigen Benehmens ihres BestandnehmerS zu leiden. 1903 war er durch etwa ew halbes Jahr Pachter einer Bierhalle W Salnrn und dann begann er wieder in Meran seine frühere Arbeit als Lohn diener, in welcher er seither verblieb. Im August 5 904 kam Simon Sanin das erstemal mit dem späteren Opfer sewer Rache, Josef Konrad, zusammen. Dieser war damals Aushilfsdiener beim k. k. Haupt

- steüeramte Meran und hatte in dieser Eigenschaft gegen Sanin eine Exekution durchzuführen. Bei diese! Gelegenheit ließ sich der Beschuldigte das Schimpfwort „Räuberbande' entschlüpfen. Josef Konrad hinterbrachte die beschimpfende Aeußerung, die sich eigentlich auf die Genossenschaft der Lohn» diener deS Kurbezirkes Meran bezogen hatte — da Konrad für diese Beiträge eintrieb —, demGmössm- schaftSobmanNb, worauf in der Genossenschaftsver- samMlung beschlossen wurde, dm Sanin wegen Ehren- bsleidigung

zu klagen. Josef Konrad diente noch bis Mitte Februar 1905 als Aüshilfsdiener am k. k. Hauptsteueramte Meran und trat dann als Aushilfsdiener beim k. k. Postamts Meran in Dienst. Am 28. Februar 1905 abends begegnete Sanin dem Obmannstellvertreter der Lohndienergenossenschaft, GeöLg Götfch, Lohndiener, und schimpfte über die Genossenschaft deswegen, weil ihm diese bei seiner wegen einer Krankheit erfolgten Arbeitsunfähigkeit aus der Krankenkasse nichts zählen wollte. Schim pfend begleitete er den Georg

Götfch und ließ sich im Laufe sewer zornigen Rede eine Majestätsbelei- ditzung zü Schulden kommen. Der Zufall wollte es nun, daß gerade Josef Konrad in solcher Nähe war, daß er den läut redenden Sanw verstehen konnte. Als sich Georg Götsch von letzterem entfernte, ging ihm Josef Konrab nach und fragte ihn, ob er, Götsch, gehört habe, was Sanin gesagt. Auf die bejahende Antwort Götsch's meinte Konrad, man könne den. Sanin wegen Majestätsbeleidigung an zeigen. Jösef Konrad schritt dann tatsächlich

4
Giornali e riviste
Maiser Wochenblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MW/1905/17_06_1905/MW_1905_06_17_3_object_2545594.png
Pagina 3 di 12
Data: 17.06.1905
Descrizione fisica: 12
. Er erzählte dem Friseur Müller in Meran seine Angelegenheit und sagte, wenn er unschuldig gestraft werde, könne der Schuster (Konrad) aufpassen. Er fuhr an, Verhandlungstage von Meran morgens mit Georg Götsch fort und verkehrte mit ihm ganz kameradschaftlich durch einen Schurken Konrad und Götsch verurteilt worden, beschließe die Beiden selbst zu strafen und wenn es mir gelingt, mich selbst zu töten. Meine Frau hat von mir 1000 X für einen von nur aus ihrer Bozncr Sparkasseneinlage behobenen Betrag gut

, der in der Meraner Sparkasse einliegt. Die Einrichtung gehört bis auf meine Kleider der Frau, die Kleider und Wäsche gehören dem Sohne Wilhelm.' Nach Ver fassung dieses Aufsatzes näherte sich Simon Sanin dem um 2'Uhr nachmittags nach Meran abgehenden Zuge, um einzusteigen. ^ Hiebei trat Georg Götsch auf ihn zu und Götsch teilte ihm nach Sanins Angabe mit,! fragte ihn, wie es gegangen sei. Sanin war daß Josef Konrad „och am Tage vorher zu'der Meinung, daß die beiden Zeugen, wenn ihn, gekommen sei

aus Terlan kam dem nach und zog dem Sanin das Messer, welches er an der linken Seite zwischen den Kleidern stecken hatte, heraus. Sanin hatte noch einen Selbstmordversuch unternommen , sich aber nur eine leichte, allerdings init erheblichen, Blutverlust ver bundene Verletzung an der linken Brust in der Herzgegend beigebracht. Die Fahrgästc hielten ihn bis zur Station Vilpian fest und übergaben ihn dort dem zufällig anwesenden Fraktionsvorsteher. Der furchtbar getroffene Josef Konrad ging nach Erhalt

der Stiche in die Hintere Abteilung sie auch bei der Urteilsverkündung nicht an zeigte sich sehr teilnehmend mit Sanin und j Frage Götschs neuerdings seinen Haß. Josef seiner traurigen Lage und vergoß sogar nach,'Konrad, Georg Götsch und Simon Sanin der Behauptung Sanins Tränen. Josef ! bestiegen dann den gleichen Wagen. Erstere Konrad war früher schon nach Bozen ge-I die vordere, Letzterer die hintere Abteilung. f A * . . . ^ ....... & .«l.i . ^71 *. f iT .7. — . . . Ol . .C. a. 1 . «. ^ TTl l 4 f rtst

4 A4«iaa. 1 . . ^rtaa CV. aI«..!..! a!« wesend waren, doch wußten, daß er verur-.des Wagens, setzte sich dort auf eine Bank teilt worden war; deshalb steigerte diese! und starb in kürzester Zeit vor den Augen des Götsch. Dieser, der ihn, nachgeeilt war, fahren und erwartete Götsch am Bahnhöfe. Die beide» gingen in die dortige Restauration hinein und setzten sich an einem Tische nieder, während Sanin an einem anderen Platz „ahm. Nach letzterem soll hier Konrad eifrig auf Götsch eingesprochen

5
Giornali e riviste
Innsbrucker Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059567-8/1935/06_06_1935/ZDB-3059567-8_1935_06_06_6_object_8062515.png
Pagina 6 di 6
Data: 06.06.1935
Descrizione fisica: 6
6 Donnerstag. 6. Juni 1935 Nr. 12g Jtmjsbvuchev fcffwty az Vom Scbißßsleetid. 9 Schützengilde Abfam Bestgewinner vom 2. Scharfschießen am 28. Mai K om p a nie sich e i b e : 1. Schaar Engelbert; 2. Rödlach .Konrad; 3. Rödlach Roland; 4. Seiwald Edi; 6. Schwanin. ger Josef; 6. Rathgeber Josef; 7. Stöcker Franz; 8. Stöcker Anton: 9. Rödlach Hans; 10. Seiwald Max; 11. Nagl Max; 12. Posch Josef I; 13. Annegg Richard. ■ H a u p t: 1. Rödlaü) Honrad; - 2. Schaar Engelbert; 3. Schwaninger Josef

; 4. Rödlach Roland. Gilde: 1. Schwaninger Josef; 2. Schaar Engelbert: 3. Rödlach Konrad; 4. Rödlach Roland: 5. Seiwald Edi: 6. ' Stöcker Tpni. Abs am-Tief: 1. Rödlach Roland: 2. Schaar Engel bert;' Z.'Stöcker Toni; 4. Posch Josef I; 5. Rödlach Konrad; 6. Schwaninger Josef. Abs am-K reis: 1. Rödlach Roland 2. Rödlach Kon- > rad; 3. Nathgeber Josef; 4. Schaar Engelbert: 5. Schivanin-. ger Joses; 6. Etoclrer Toni; 7. Posch Josef I; 8. Annegg Ackard. ' Jungs chü tze n: A: 1. Rathgeber Anna: 2. Rüdlaüi Hans

; 3. Devich Bruno; 4. Seiwald Karl; ö. Feistmantl . Ernst. —- B: 1. Posch Josef I; 2. Feistmantl Hans; 3. Röd lach Hans; 4. Seiwald Max; 5. Seiwald Karl. Serie: 1. Rödlach Konrad; 2. Rödlach Roland; 3. Schaar Engelbert: 4. Rathgeber Joses. Prämie für 10er auf Hebung: Rödlach Konrad, Ratgeber Joses und Seiwald Edi. U e b u n g : Rödlach Konrad, Schwaninger Josef, Rath geber Joses, Rödlach Roland, Seiwald Edi, Stöcker Anton, Annegg Richard, Schaar Engelbert, Kreisser Simon. Masilt, Kmisi 1. Die Kussteiner

6
Giornali e riviste
Haller Lokalanzeiger
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3062661-4/1929/28_09_1929/ZDB-3062661-4_1929_09_28_3_object_8233591.png
Pagina 3 di 4
Data: 28.09.1929
Descrizione fisica: 4
, dessen Erfüllung er sich vorgenommen habe, die Verquickung des Traditions regimentes mit dem Kaiserjägerbunde. Nach Schluß der Tagung vereinigte ein Festmahl beim „Neuwirt" die Teilnehmer, worauf der Kameradschaftstag im Garten des Bürgermeisters Schrott im Gasthof „Greiderer" mit Konzert und allerlei Vergnügungen seinen gemütlich-fröh lichen Fortgang nahm. Absa«. )( Schützengilde Absam. Bestgewinner vom Gesell schaftschießen am 15. September 1929: Absam-Tief: 1. Rödlach Konrad, 2. Rathgeber Josef

, 3. Wirtenberger Josef, 4. Schaar Engelbert, 5. Bücher Josef, 6. Posch Jakob. 7. Lung Alois. — Absam-Kreis: 1. Rödlach Kon rad, 2. Rathgeber Josef, 3. Schaar Englbert, 4. Wirten berger Josef, 5. Bücher Josef, 6. Poßmoser Klaus, 7. Posch Jakob, 8. Pawek Josef. — Haupt: 1. Stöcker Franz, 2. Rathgeber Josef, 3. Wirtenberger Josef, 4. Bücher Josef, 5. Rödlach Konrad, 6. Posch Johann, 7. Posch Jakob, 8. Schaar Englbert. — Prämie: Rödlach Konrad, Bücher Josef, Rathgeber Josef. — Gilde: 1. Rathgeber Josef, 2. Bücher

Josef. 3. Lung Alois, 4. Wirtenberger Josef, 5. Rödlach Konrad, 6. Posch Jakob, 7. Poßmoser Klaus. — Serie: 1. Rödlach Konrad, 2. Rathgeber Josef, 3. Wirtenberger Josef, 4. Poßmoser Klaus, 5. Rödlach Roland, 6. Stöcker Franz. — Jung schützen: 1. Seiwald Edi, 2. Dörr Robert, 3. Riedmüller Alfons, 4. Rödlach Roland, 5. Prantner Josef. — Ue- bungsscheibe: Rathgeber Josef, Kreis 229, Pawek Josef, 23, Bücher Josef 36, Wirtenberger Johann, 30, Rödlach Konrad, 176, Posch Johann 40, Lung Alois 18, Posch

Verletzungen in das Spital nach Innsbruck gebracht. — Die Austragung der österreichischen Ski-Meister schaft findet, wie wir erfahren, im kommenden Winter in der Zeit vom 1. und 2. Februar 1930 auf der Sprung schanze am Arzberg bei Schwaz statt. Aus dem Gerichtsjaale. Verhandlung vom 11. September 1929. LGR. Dr. Pescollderungg. § Abwarte». Vor einem Jahr kam zum Gastwirt Konrad Vidal in Heiligkreuz ein gewisser Fritz Goller aus Wien, um ihn zu einem Aufträge auf eine Abbildung und Empfehlung

7
Giornali e riviste
Haller Lokalanzeiger
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3062661-4/1930/06_09_1930/ZDB-3062661-4_1930_09_06_3_object_8235561.png
Pagina 3 di 4
Data: 06.09.1930
Descrizione fisica: 4
, daß die Turnerriege schon fieberhaft arbeitet, um den Zuschauern exakte Leistungen zeigen zu können. Niemand vergesse, diesen Sonntag freizuhalten. )( Schützengilde Absam. Bestgewinner vom Vereins- schießen am Sonntag den 17. August 1930. Absam-Tief: Bücher Josef, Rathgeber Josef. Rödlach Konrad, Seiwald Johann sen., Rödlach Roland. — Absam-Kreis: Ratgeber Josef, Rödlach Kon rad, Seiwald Johann sen., Rödlach Roland, Schaar Engelbert. — Haupt: Rödlach Roland, Seiwald Johann sen., Rödlach Konrad, Posch Jakob

, Sckaar Engelbert, Bücher Josef, Seiwald Johann jun. — Gilde: Rödlach Konrad, Ratgeber Josef, Seiwald Johann sen., Bücher Josef, Rödlach Roland, Prantner Josef. — Jung schützen: Prantner Josef, Neurauter Franz.. — Serie: Rödlach Roland, Rödlach Konrad, Ratgeber Josef, Bücher Josef, Prantner Josef, Schaar Engelbert. — Uebung: Seiwald Edi, Ratgeber Josef, Seiwald Johann sen., Rödlach Konrad, Posch Jakob, 'Röd lach Roland, Seiwald Johann jun., Bücher Josef, Schaar Engel bert, Prantner Josef. - Prämie

: Ratgeber Josef,Rödlach Konrad, Seiwald Johann sen. )( Unglücksfall. Diese Woche ereignete sich ein bedauerns werter Unfall. Martin Tiefenbrunner, vom Beruf Maurer, soll angeblich sich von der Wohnung auf die Stiege begeben haben. Dort ist er wahrscheinlich ausgeschlüpft und aus einen Wagen ge fallen. Er hat sich am linken Auge schwer verletzt. Da der arme Mann herzleidend war, so ist er nach bestimmter Aussage des Arztes, der sofort nach dem Unfall eingetroffen ist, an Herzschlag gestorben. Da Gerüchte

erhältlich.) Grot-gifch-kolanischv Manderungen durch die Alpen von H. Scherzer, Nürnberg. 2. Band: Das Allgäu. Mit 41 Profilen und Kärtchen, 43 Kunstdrucktafeln und 2 geologischen Tabellen. Buchschmuck von Konrad Scherzer. 8«. 356 Seiten. Preis: f albleinen Mk. 7.50. Verlag Josef Kösel & Friedrich Pustet, tünchen. — Wegführer durch die Alpen gibt es genug. Immer sind es die gleichen anspmchslosen, dürftigen, unsäglich trockenen Wegaufzeiger, nach denen das große Reisepublikum greift — greifen muß

8
Giornali e riviste
Tiroler Bauern-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TI_BA_ZE/1953/12_03_1953/TI_BA_ZE_1953_03_12_7_object_8387273.png
Pagina 7 di 12
Data: 12.03.1953
Descrizione fisica: 12
- gen Motorradfahrer Konrad Eller, Schlosser aus Telfs, wobei Eller auf der Stelle getötet wurde. Gemeinde Silz gibt Rechenschaft Dieser Tage fand die Gemeindeversammlung statt. Bürgermeister Heinz gab einen Überblick über die in seiner nun abgelaufenen Amtsperiode geleisteten Arbeiten, wobei er die größten Aus gaben der letzten drei Jahre anführte. Das sind für Brückenbau 100.000 S, für Verlängerung der Wasserleitung 64.000 S, für Löschwasserbassin 20.000 S, für Gemeindehaus 65.000 S, für neuen

abgehaltenen Hauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr, an der unter anderen auch Bezirkshauptmann Dr. Petzer, Bezirksfeuerwehrkommandant Ing. Biederer und Bezirkslöschinspektor Egger teil- nahmen, wurde als Feurwehrkommandant Josef Konrad, der Sohn des bisherigen, gewählt. Anton Haselwanter wurde Stellvertreter und Eugen Frischmann Kassier. Im Mittelpunkt der Ver sammlung stand die Ehrung langjährig verdien ter aktiver Feuerwehrmitglieder. Für 40jährige ersprießliche Tätigkeit auf dem Gebiete des Feu

der Weltkriege zum Er klingen brachte. Der Bericht vom Bezirkskammertag in Imst folgt in der nächsten Nummer der „TBZ“. erwehr- und Rettungswesens wurden von der Tiroler Landesregierung den noch lebenden Gründungsmitgliedern Engelbert Konrad, Gott fried Gstrein, Johann Thurner, Nikolaus Bartl und Josef Thurner die Medaille verliehen. Außer dem wurde Feuerwehrkommandant Engelbert Konrad für 40jährige große Verdienste um die Feuerwehr Imsterberg vom Feuerwehrbezirks verband Imst zum Ehrenmitglied ernannt

. Feuer wehrkommandant Ing. Sieberer überreichte ihm die Ehrenurkunde. Engelbert Konrad ist somit, wie Ing. Sieberer ausführte, das fünfte Ehren mitglied des Feuerwehrverbandes Imst, der seit 61 Jahren besteht. Engelbert Konrad ist aber auch der einzige Feuerwehrkommandant von Tirol, der als solcher durch 40 Jahre bei der Feuerwehr tätig war. Weiters hat die Gemeinde Imst durch einstimmigen Gemeinderatsbeschluß vom 11. Jänner 1953 Engelbert Konrad für sein sehr ersprießliches Wirken als langjähriges

9
Giornali e riviste
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1905/14_06_1905/BZN_1905_06_14_3_object_2457843.png
Pagina 3 di 8
Data: 14.06.1905
Descrizione fisica: 8
lAs .. ^ ^- „Äozner Nachrichtkit flar'1egte,^Ver?mnft anlind scheint sich dann entschuldigt zu habM Josef 'Konrad hinterbMchte aber die beschimpfellde Aeußerung, die pch eigentlich «us die Genossenschaft der Lohn- Vienerdev 5knrbezirkes Meran bezogeir hatte, da Konrad für diese Beitrage elArieh^-- viel Mter auch dem Genossen- schastsobjnamre August^pitäler,- worauf m der Genossell- - schaftsversanrmlung ^ beschlossen wurde, , den Sanin wegen - Ehrenbeleidigung zu. klagen, sich jedoch

zu Protokoll feststelleil zu lassen, womit sich Au gust Spitäler ziffrieden Mb Da mischte sich Josef Konrad ^ein Md-Amr auf-sehr heftige Art>^ und sagte, er lasse sich die ^che nW gefallen, er sei auch beschinchft worden. Der suu- gierende k. F. Llriskultant wies ihnr die Thüre, da eine Er- ^ Mahnung zur Ruhe mchts fruchtete und Konrad offenbar ganz ohne Berechtigung den freundschaftlichen Ausgleich der; Parteien zu hindern suchte. Die von Sanin unterschriebene Ehrenerklärung datiert vom 1 4. Oktober 1904

, nach seiner gewohnten erregteil Ar't lallt über die Genos senschaft herzufallen^ Schimpfend begleitete er den Georg Gotich bis an das Ende der Laube,l-und hier lies; er sich im Laufc seiner zorniger Rede eine Majestätsbeleidigung zu Schulden kommen. Der Zufall wollte es nun, das; gerade Josef Konrad in solcher. Nähe war, baß er den laut redenden Tairin verstehen konnte. Als sich Georg Götsch von Letzterem entfernte, ging ihm Josef Konrad nach und fragte ihn, ob er l Götsch) gehört habe, was Sanin gesagt

. Auf die bejahende Antwort Götsch's 7neinte Konrad, man kömre den Sanin wegeli Majestätsbeleidigung anzeM'n. - Josef Konrad schritt dann thatsächlich zur Anzeige. Alls Gründ der gerichtlichen Erheblingeir wurde Silnon Sanin tre- gen Verbrechens der Majestätsbeleidigmig in Anklagestand verseht. Die Hauptverhandlung gegeil ihn war für den 27. April 1905 vor dern k. k. Kreisgerichte Bozen anberaumt. Nicht weniger als für den Angeklagten War es für die Zeugen schwer, zu diesem Termine zu erscheinen. Die Letzteren

aber, insbesondere Konrad fürchteten sich vor Simon Sanin, der ja als ein sehr jähzorniger Mann bekannt war. Götsch, ein friedliebender Mensch, dürfte es wohl zufolge seines Eharak- - iers unangenehm gewesm sein, gegen seincn Kameraden Zeug nis ablegen zu müssen. Er äußerte sich wiederholt, daß dieS für lhil der schwerste Schritt sei.' Josef Kvllrad hatte seiner Frau ^r>ahlt, daß ihn Sanin iimner, wenn er ihn begegne, bös nnblrcke und italienisch vor sich Hillsluche nnd einmal sagte Konrad sogar seiner'Gattin

10
Giornali e riviste
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1926/28_01_1926/VBS_1926_01_28_3_object_3121200.png
Pagina 3 di 24
Data: 28.01.1926
Descrizione fisica: 24
, die sich als des Ita lienischen unkundig erweisen: ihre Crsetzunc- erfolgt durch eine nachträgliche Auslosung unter den Crsatzgeschworenen, welche in jener Hanptstaidt. wohnen, in der das Schwurgericht seinen Sitz hat. Der Mintersenner. Mn« Erzählung von R e i m m i ch l. 6. Fort-etzung. „Warum denn zu schwer, Regina?' fragt« «r bitter, „hängst du denn gar so stark an diesem elenden Winkel, wo wir nichts gehabt haben als Jammer und Elend und Auf regung!' „Konrad, hier sind wir daiheim und einge wohnt, droben

.' „Ruhe und Glück, wenn uns das Heimweh umbringtl... Konrad. nein, von Höllenstein weg ziehe ich nicht, um olles in der Welt nicht!' Er ließ ihre Hand sinken und ver'iel in ein düsteres Grübeln. Nach einer Weile sagte er einst: „Regina, ich gehe ebenfalls nicht gern fort, aber aus einem anderen Grunde, weil mir nämlich die Sache wie eine Flucht erscheint, aber...' „Siehst du, Konrad, das ist auch eine Nummer. Wenn wir fliehen, dann werden uns die Leute erst recht Steine nachwerfen,' unterbrach

ihn Regina. „Was kümmern mich diese elenden Men schen! Wenn wir einmal fort warm, dürf ten sie meinetwegen reden, was sie wollten. Nur meinem Eharakter ist das Davonlaufen zuwider — jedoch, wmn du um keinm Preis von Höllenstein fortgeh en willst, dann hat es keinen Zweck, daß wir weiter davon sprechm. Zwingm tu' ich dich nicht, nein, gewiß nicht. — Aber jetzt weiß ich. daß der letzte Ret- tungsfaden. an dm ich unser Glück Hab' an- bi-nden wollen, abgeschnitten ist.' „Konrad, -bist du denn so unglücklich

mit ewigen Zweifeln und Sorgen, aus daß nie ein richtiges Vertrauen zu mir auskommt. — D a s ist unser Miß geschick und trennt unsere Herzm.' „Trennt unsere Herzen? Konrad. das wird doch nicht sein! — Also liebst du mich nicht mehr?' schluchzte heftig die Frau. „Regina, merk' aus, was ich dir sag'', sprach er mit scharfer Betonung: „ich liebe dich heute noch ebenso stark und so heiß wie am ersten Tage... Und wenn mich heut; kein Schwur bin,dm würde, so täte Ich dir mein Geheimnis doch nicht offenbaren

°-'mn»s noch verwickelter erscheinen ließen, machten teils Eindruck auf das Weid. S.e fühlte aber auch unmittelbar, daß in ihm etwas Hohes. Heldenhaftes vorgehe. Eine mächtige Rührung ergriff ihr Herz und zog sie hin zum Manne Plötzlich warf sie sich stürmisch an seine Brust, indem sie laut weinte: „O Konrad. ich hob' dich auch lieb — von ganzem Herren — ebenso wie 'rüherl — und jetzt will ich auch dir vertrauen, fest ver trauen!' Mitleidig schaute er aus ihr kindliches Ant litz hernieder und sagte weich: „Wenn du's

16
Giornali e riviste
Tiroler Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TVB/1910/02_01_1910/TVB_1910_01_02_12_object_2267362.png
Pagina 12 di 24
Data: 02.01.1910
Descrizione fisica: 24
Seite 12. „Tiroler Volksbote.* Jahrg. XVIII. „Er hat gesagt, er will nichts mehr von mir wissen; er schaut mich nimmer an und hilft mir nicht mehr weiter.' „So? — Hat er dir früher einmal weiter geholfen — dir oder deiner Mutter? Wie die Gelder aufgekündet gewesen sind und du in deiner Not gezappelt hast, hat er dir mit einem einzigen Neukreuzer ausgeholfen? Nein, er hat dich hangen lassen, obwohl er Geld genug besitzt.' „Du mußt bedenken, Konrad, er hat selber eine große Familie.' „Pah

handelt, Hütt' ich alles gewagt.' „Und handelt es sich jetzt nicht um dein Herz, Regina?' „Wohl, wohl» Konrad... Schau', ich mag ja nur dich, dich allein! — Ich Hab' nie einen anderen gern gehabt und hoff' auch mit dir einmal glücklich zu werden; aber Geduld haben mußt und noch ein bißl warten...Mit der Zeit kann sich ja manches ändern... Den Vetter ganz abstoßen darf ich nicht, ich könnt' ihn ja noch einmal brauchen.' „Noch einmal brauchen? Wie meinst denn das?' „Du weißt doch, Konrad, ich steck

' immer noch tief in Schulden, wenn auch die viertausend Gulden abgezahlt sind.' „Zu deinem eigennützigen Vetter hast alleweil Vertrauen und zu mir hast keines, Regina.' „Zu dir Hab' ich das größte Vertrauen, Konrad,' be teuerte das Mädchen; „aber Wunder wirken kannst auch nicht.' „Wenn es sich bloß um Geld handelt, kann ich dir deinen Hof morgen blank auszahlen.' „Um Gotteswillen, Konrad, was sagst denn da?' „Ich habe soviel Geld, daß wir nie in Not kommen werden, mögen wir anch hundert Jahre lang

leben.' „Unsere liebe Frau! Konrad, wo hast denn das viele Geld her?' „Halt, Regina! Weißt, was du versprochen hast? In dieser Sache darfst du nicht fragen. Du mußt mir unbedingt vertrauen.' „Ich vertraue dir schon — es hat mich nur ganz über rascht.' „Darfst dich durch nichts überraschen lassen und mußt ein ruhiges, kluges Madl sein... Wegen der Geldangelegenheit also können wir in vierzehn Tagen heiraten. Hast du noch eine andere Einwendung?' „Konrad, ich kann das viele Geld

doch nicht von dir an nehmen. Ich weiß nicht, wie ich es dir zurückzahlen kann Geschenkt behalten darf ich es auch nicht, ich müßt' mich ja in die Seele hinein schämen.' „Regina!' sagte der Bursche schmerzlich, dann versank er in ein düsteres Grübeln. „Hab' ich ungeschickt geredet? Hab' ich dir wehe getan, Konrad?' fragte das Mädchen erschreckt. Der Bursche schwieg. Erst nach einer Weile öffnete er wieder den Mund und sprach langsam: „Regina, ich sieh' es ein, in Geldsachen muß Klarheit herrschen

21