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Der Burggräfler
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Pagina 4 di 16
Data: 05.10.1895
Descrizione fisica: 16
bedürften einer Anfeuchtung, da man das Korn in einen aschentrockenen Boden säen mußte; doch Gott wird schon helfen, wenn es Zeit ist. Dolks- und Landwirtschaftliches. gp. Schnalserthal, 29. Sept. Markt.) Auf dem gestern zu Karthaus ab gehaltenen, neuen Viehmarkte war der Austrieb bedeutend geringer als voriges Jahr, denn es wurden die meistert Ochsenpaare zwei Tage vorher von ital. Händlern aufgekauft. Händler waren viele am Platze- 2» bis 2*/rjährige Stiere wurden das Paar von 210 bis 260

fl.; Kälber 24—26 kr. pr. Pfund; . Schafe das Paar 14—18 fl.; Ziegen pr. Stück 10—15 fl., Schweine 5—55 fl. Schafe fanden wenig Ab,atz. Der Krämermarkt war gut besucht. Beim Kornmarkt war nur Hafer vertreten. 6. A u s A r a b b a in Buchenstein, 1. Okt. (Markt.) Auf dem Michaelimarkt gelangten gestern zum Auftriebe: 98 Milchkühe, 75 Kalbinen, 30 Zuchtstierkälber, 14 Lebkälber, 75 Lebochsen, 1 Pferd. 17 Ziegen. 7 Schafe und 8 Schweine. Der Handel war flau. Die Ursache daran soll der am gleichen Tage

fallende große Markt in Agordo sein. Für Milchkühe bezahlte man 90—130 fl. per Stück, Kalbinen 100-140 fl., einjährige Zuchtstierkälber 100—115 fl. per Stück, Lebkälber (einjährige) 50—80 fl., Saugkälber 14 — 16 kr. das Pfund Lebendgewicht, das Paar Lebochsen 200—280 fl., für das Paar Ziegen 18—20 fl., Schafe per Stück 7—10 fl. und Schweine (halbjährige) 30—45 fl. per Stück- Der erwähnte am gleichen Tag: fallende Markt in Agordo soll sehr günstig für die Verkäufer ausge fallen

sein. .1. Aus dem Jnnthale, 2. Oktober. (Markt in Jmst.) Der letzthin in Jmst ab gehaltene Michaelimarkt entsprach im Ganzen nicht der Erwartung, die man von ihm hegte. Es mögen dazu manche Beranlaffungen beigetragen haben, sicher am meisten aber die „pfiffige' „unwider rufliche' Marktordnung, wodurch eine rechte Ver wirrung hervorgerufen wurde. Eine treffliche Wür digung wurde dieser Verodnung durch eine Kores- pondenz aus Jmst in den „Tiroler Stimmen' zu- theil, worauf dann wieder eine andere Bestimmung getroffen

, so zwischen 30—40 fl. per Stück. Diese Annahme scheint aber schon doch zu hoch genommen zu sein, da Andere minder legten; man könne annehmen, daß so gegen die 20 fl. Unterschied sei vom früheren Markte. Doch für schöne, brauchbare Nutzstücke wurden immerhin schöne Preise erzielt. — Auch am Krämermarkte waren die Geschäfte nicht fast rege; Zuspruch hatten nur die Krämer mit der sogen, billigen Ware, die sie auch auf recht marktscheierische Art anboten. Da am Sonntage der Markt eingestellt worden, wurde dafür

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Der Burggräfler
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Pagina 3 di 4
Data: 25.04.1922
Descrizione fisica: 4
sich mit ihnen in-keinen Handel besitzen — wäre zu untersuchen — wird in neuerer Zeit j uirhr ein. Wenn es überall so gemacht würde, würde diese immer stärker und häufiger geklagt, daß sie Gegenstände,! ^andplage bald ein Ende haben. Das Wetter war für den und Hausgeräte nsw., die sie von Haus zu Hans über- Markt nicht gerade ungünstig, doch immerhin kalt genug. nehmen zum Ausbesseru, nicht mehr richtig oder gar nicht mehr 'znrückbringen, so daß den Auftraggebern oft nicht geringer Schaden erwächst. Die Leute werden darob

Bettelns von Haus zu Haus, ein Individuum, das von den Sicherheits behörden in Bozen ivegen eines größeren Betruges ver folgt wurde, und ein betrunkener Krawallmacher verhaftet. — In stlntermais wurde eine ausgewiesene Person ivegen verbotener Rückkehr verhaftet und dem Gericht eingelieserr. (Ein verbot enter Markt.) In alten Kalendern war noch ein Markt für Riff, an angegeben. Ueber A> -Jahre jedoch wurde er. da er immer mehr an Be deutung verlor und zum Schluß überhaupt kein Meh mehr ausgetrieben

wurde, nicht mehr abgehalten. Ueber den letzten Markt, der, wie oben gesagt, schon mehrere Jahrzehnte zurücklicgt. ist folgende köstliche Sage im Um lauf, die ein Beweis ist seiner damaligen. Bedeutungs losigkeit und der Ursache seiner Auffassung. Ter Auf trieb bestand nur aus einem Ziegenbock.. Witzige Burschen sperrten ihn in eine Hühnersteige und zogen diese samt dem Bock auf einen Baum, um so aller .Welt dap traurige Ende des einst blühenden Niffianer-Marktes zu zeigen. Mit der Erbauung

der Straße wuchs ^mch die wirtschaftliche Bedeutung Rifffans als Umschlagsplatz zwi schen Passeier und dem Etschtal wieder. Daher glaubten die neuen Eemeindeoäter es wagen zu können, diesen .Markt wieder ins Leben zu rufen. Er hätte am vergangenen Freitag stattffnden sollen und hatte auch sicher ein gün stiges Ergebnis gezeitigt, da viele Viehbesitzer, besonders aus Pafferer. bereits auf dem Wege dorthin waren. Doch hatten mehrere Gemeinden des Burggrafenamtes (in einer war am selben Tag ebenfalls Markt

) dagegen Einspruch erhoben, weil sie ihre Interessen dadurch geschädigt sa hen. Die Folge war. daß die Behörde den Markt, weil er einer Neucinführung gleichkam. untersagte. Immerhin dürste es der Gemeinde Rifffan gelingen, die Bewilli gung für einen Markt zu einem anderen Zeitpunkt zu erhalten. (/S e i' Bienenzüchter - Verein von A l g n n'd. Grätsch' und '1! mgcbu n g) har in seiner letzten Gene ralversammlung beschlossen, im Monat Mai in Algund einen Bienenzüchterkurs abzuhalten. Bienenzüchter u. Bie

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Der Burggräfler
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Pagina 5 di 12
Data: 06.10.1897
Descrizione fisica: 12
und unverdauliche Nahrung her vorgerufen werden kann. r. Ampezzo, 30. September. (Markt in Agordo.) Der in Agordo statt gehabte Markt war vom besten Wetter begünstigt. Der Austrieb belief sich auf 380 Milchkühe, 400 zwei- und dreijährige Kalbinen, 200 Leb- und Arbeitsochsen, 100 Lebkälber, 40 Stierkälber. 5 Saugkälber, 20 Pferde, 17 Füllen und Maul- thiere, 70 Schafe, 20 Ziegen und 50 Schweine. Fremde Händler waren mehrere anwesend, zeigten aber geringe Kauflust. Mäßig feile Ochsen hätte der Metzger

5—6 fl., Schweine (Läufer) 8—10 fl. per Stück. Der ‘ Markt mit landwirthschastlichen Produkten war gut. * Wolle galt 70—80 kr. das Kilo, Flachs und ' Hans hatten mäßige Preise. wenige anwesend, daher der Handel sehr flau zu' gedrückten Preisen verlief. Nach Milchkühen und trächtigen Kalbinen war noch eine schwache Nachfrage, nach anderem Lebvieh kaum ein Verlangen. Milch kühe galten 70—120 fl.,^trächtige Kalbinen 70— 110 fl., Lebochsen das Paar 80—140 fl., Arbeits- ochsen 145—160 fl., Stiere 65—110

waren hier. Der Handel ging gut und es wurde das meiste aufgetriebene Vieh verkauft. Die Preise waren besser als in Windifchmatrei. Nach Salz burg wurden über 400 Stück abgetrieben. 1 Waggon Vieh ging nach Böhmen, 10 Waggon wurden nach Tirol verladen. — Die Witterung ist sehr günstig. Der Mais gedieh gut, ebenso das Heidekorn. Die Wintersaaten stehen herrlich. Kartoffel gut. ArävktS. Der am 24. v. M. in St. Anton am Arlberg stattgehabte Markt war mit rund 200 Stücken Rindvieh befahren und wider Erwarten ganz flau

; es waren fast keine Käufer da und drei Biertheile des Viehes wurden wieder abgetrieben; die Preise waren noch anständig. — Hingegen war der Markt in S t r e n g e n am 27. ds. sehr lebhaft, hatte hohe Preise und viele Händler. Es waren bei 300 Rinder aufgestellt und doch wurde der Bedarf der Käufer kaum gedeckt. Konservativer Kürgerklub Meran. Heute Dienstag, 8 Uhr abends, im Gasthofe „zum Kreuz', außerordentliche Ver sammlung. Tagesordnung : Politische Rundschau; Besprechung über die Wahlen für die Erwerb

, die Volksschüler, Ver tretungen des Veteranenvereines und der Reser- vistenkolonne, die Schützenvorstehung, eine Kom pagnie LandcSschützen und zahlreiche Andächtige beiwohnten. Kräftige Pöllerfchüffe verkündeten weithin den festlichen Tag. Heute feierte der großartig und die anwesenden Krämer gute Geschäfte. 8 Ampezzo, 30. September. (Markt in Feltre.) Der in Feltre stattge habte Markt war gut vertreten, der Handel verlief dagegen sehr flau; zum Verkaufe gelangte äußerst wenig Vieh; nach Leb- und Arbeitsochsen

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Pagina 5 di 16
Data: 12.11.1898
Descrizione fisica: 16
und wäre zu wünschen, daß sämmtliche Bezirks-- genoffenschaften in gleichem Sinne beim hohen Landeskullurrathe vorstellig würden. z Lana, 7. November. (Der Seelen markt) gestaltete sich heute bei gutem Wetter sehr lebhaft. Der Biehauftrieb ver zeichnet: Hornvieh 1265 Stück. Schase und Ziegen 1394, Schweine 567, Pferde 30. Die Viehpreise waren annehmbar und der Handel mit Kälberkührn besonders lebhaft in der Richtung nach Italien und Ungarn. Milchkühe galten 100—190 fl.. trächtige Kalbinen

80—125 fl.. Arbeitsochsen das Paar 250—400 fl., Schafe 7—10 fl., Ziegen 8—11 fl., Schweine 10—13 fl. Der Markt wurde unter thierärztlicher Kontrole von Maul- und Klauen seuche ohne Anstand abgehalten. n Sillian, 3. November. (Mark t). Aufgetrieben wurden 286 Stück Rinder, 1565 Stück Schafe, 56 Ziegen und 5 Schweine. Der Handel beim Rindvieh war flau, da meistens nur mittlere Ware zugetrieben wurde. Sehr starke Nachfrage herrschte nach guten Nutzkühen, wofür gute Preise erzielt wurden. Der Schashandel

war lebhaft und wurden gute Preise erzielt, per Paar von 15 bis 26 fl. Nach Südtirol wurden über 600 Stück Schafe ausgeführt. Der Krämermarkt war mittelmäßig besucht. Der nächste Markt findet am 2. Jänner statt. : Lienz, 5. November. (Markt). Auftrieb: 8 Pferde, 573 Rinder, 420 Schafe, 10 Ziegen, 29 Schweine. Der Markt war von fremden Händlern gut besucht, trotzdem standen die Preise niedrig, da minderwerthiges Vieh ausgetrieben war. Ochsen wurden der Meterzent. Lebendgewicht von 34—38 fl. bezahlt

, daS ist bis zum 15. März 1899 im hiesigen Gerichtsbezirke zur Zucht zu verwenden, worüber ein von der Ge- meindevorstehung zu bestätigendes Sprungregister der Genossenschaft zur Einsichtnahme vorzulegen ist. Die Anmeldung für die auszustellenden Thiere hat bis 15. November d. I. beim Vereinsschriftführer Herrn Leonhard Psanner zu erfolgen. r Silz, 9. November. (Markt). Der dahier abgehaltene Markt war stark besucht und befahren, infolgedessen sich der Handel sehr lebhaft gestaltete. Verkauft wurde viel. die Preise

6 bis 7 fl., Kitze 4—6 fl., Schweine (Spanferkel) 7 bis 9 fl., Läufer 12—18 fl., halbjährige 20—25 fl. Der Krämermarkt war gut vertreten. Die vielen Krämer machten recht gute Geschäfte. Der Markt mit landwirtschaftlichen Pradukten war bedeutungs voll. r Jmst, 6. November. (Markt). Der dahier abgehaltene Markt war gut besucht und befahren, infolgedessen sich der Handel sehr lebhaft gestaltete. Die Preise waren sehr günstig; verkauft wurde viel. Die bayerischen Händler kauften fast durchgehends Milch

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Pagina 6 di 14
Data: 25.03.1898
Descrizione fisica: 14
6-8 Dem „Bote' wird unterm 22. d. M. au» Straß bei Scywaz geschrieben: Gestern ist auf der Westseite, wo die Straße nach Zillcrthal führt, unterhalb des Wallfahrts ortes Brcttfall ein kolossaler Felsdlock abgestürzt. Volks- und LanLwirthschaflliches. or. Faftsa, 17. März. (Markt.) Der in Vigv abgehaltene Markt war mäßig, wie überhaupt die Frühjahrsmärkte, besucht. Schöne Thiere fanden zu hohen Preisen llotten Absatz, während miltelschöne Thiere um keinen Preis an den Mann zu bringen waren. Zum Verkaufe

gelangte im Allgemeinen nicht viel Vieh. Milchkühe galten: 70—120 fl., Kalbinen 60—100 fl.. Lebochsen das Paar 140-200 fl.» Arbeitsochsen 180—300 fl., einjährige Lebkälber 50—65 st-, Saugkälber nach dem Stallpreis 12 —17 kr. das Pfund Lebendgewicht, Schafe das Stück 5—8 fl., Gsträune 10—12 fl., Herbstlämmer 5—6 fl., Ziegen 6—9 fl„ Kitze 4—5 fl., Zicklein nach dem Stallpreis 1 fl. 20 kr. bis 2 fl., Mast- schweine, wie sie in den Ställen gekauft wurden, 27—30 kr. das Pfund todtes Gewicht. Der Markt

mit landwirthschastlichen Produkten war bedeutungs los, dagegen der Krämermarkt lebhaft. 8 Ampezzo, 19. März. (Markt.) Der letzte Markt war schwach be fahren. Der Handel mit Großvieh verlief Mangels fremder Händler flau, mit Kleinvieh schien leb hafter gehandelt worden zu sein. Zum Verkaufe ge langte an Großvieh etwa der dritte Theil, an Klein vieh fast Dreiviertheile. Milchkühe galten 70 bis 110 fl., trächtige Kalbinen 80—100 fl., gälte Thiere 50—80 fl., Lebochsen das Paar 130—170 fl., einjährige Lebkälber 50—60 fl., Saugkälber

14 bis 1? kr. das Pfund Lebendgewicht, Schafe das Paar 10—14 fl., Gsträune 16 — 20 fl., Ziegen das Stück 7—10 fl., Schweine nach dem Slallpreis 30 bis. 33 kr. das Pfund todtes Gewicht. — Der Krämer- markt verlies lebhaft; die Krämer machten gute Ge schäfte. r Z a m s, 19. März. (Märkte.) Auf den letzten Markt da hier gelangte wenig Vieh zum Auftriebe, dagegen verlief der Handel bei Anwesenheir mehrerer einheimischen Händler lebhaft. Die Preise stellten sich für Ver käufer sehr günstig. Besonders nach Milchkühen

,; die wenigen Krä mer machten keine guten Geschäfte. — Aus dem in S i l z abgehaltenen Markt war der Vichaustrieb ein größerer als in ZamS. Fremde Händler waren wenige am Platze, einheimische aber waren mehrere anwesend, die große Kauflust zeigten, infolgedessen der Handel sich sehr lebhaft gestaltete. Milchkühe galten 90—160 fl.. trächtige Kalbinen 100—l50 fl.» Lebochsen das Paar 160—200 fl., Arbeitsochsen 200—280 fl., einjährige Leb- und Stierkälber 40—80 fl., gälte Thiere 50—90 fl., Saugkälber

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Volksbote
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Pagina 6 di 12
Data: 02.04.1925
Descrizione fisica: 12
Bewirtung wird reichlich gesorgt. Di« Feuerwehr Verdings-Pardell wurüe rm Jahre 1912 gegründet. Sie benötigt Lösch geräte. Schläuche und Ausrüstungsgegen- stände. Deshalb erhofft st« sich von Wohltä tern Spenden zur Anschaffung dieser not- wendigm Gegenstände. ; Brixen. (Josefi-Markt.) • Am Mitt woch fand wieder nach langer Pause der- erste . eigentliche Vieh- und Krämermai^kt statt. Der Besuch war demnach auch, wie zu erwarten, ein sehr starker. Neben den zahllosen Stoff- Händlern taten sich diesmal

infolge Auftretens der Maull und Klauenseuche verbotenen Viehmärkte haß die kgl. Präfektur in Trient «mgeordnot, daß alle Spalthufer (Rinder, Ziegen, Schafe und Schweine), welche ans bm Markt kommen» mit einem Zertifikat der Herkunstsgemeinde, also mit anderen Worten mit einem jPaß be gleitet sein müssen. Mt Freude wurde diese Anordnung der Behörde von den Bauren und Viohzüchteru begrüßt und allgemein ist der Wunsch, daß dieser Paßzwang noch weiter ausgedehnt und bsidehakten

- zugefügk uürd. Wetters aber auch, >um dm foriwäh- venden Schwind^ auf den Märkten hintcmzu- halten. Leider kamen besonders in letzter Zeit sehr viele Fälle vor, daß Leute, welche irgendein nicht gang einwandfreies Bieh auf dem Markt hatten, dem Käufer wohl eine Adresse angabm, doch als sie später gesucht wurden, warm sie in der angegebenen Ge meind« einfach nicht zu finden, weil di« Wvefse falsch war, und meistens sind es in -diesem FM im Handeln unerfahrene Klein bauern, welche betrogen

mit feiner eigenen Unterschrift bestätigen, daß das angegebene Vieh sich feit inehr als 100 Tage» in derselben Gemeinde befindet; hernach muß der Bürgermeister, oder in dessen Abwesenheit sein Stellvertreter die Echtheit der ÜMerschrsft des Viehbesitzers beglaubigen und gleichzeitig beftädi gm, daß die Gemeinde seit mindestens 30 Tagen seuchenfrei tst. Dieser Paß darf nur 2 Tag« vor dem Markt ausgestellt werden und ist also nur 3 Tage gAtig; somit chrt er auch einen Wert. Leider mußte bei der ersten

Anwendung die Wahrnehmung gemacht werde», daß ' von Marktaufsichtsorganen (Tiermzt uisw.) auch für Vishbssitzer aus auswärtigen Gemeinden, welche ohne Paß auf den Markt fuhren, gegen Bezahlung einer Gebühr dieser Paß einfach ausgestellt wurde. Dieser Vorgang tst absolut unistatlhaft und vorschriftswidrig. Ein Markt- aufsichtsovgan kann bei dem Getriebe auf dem Markt nicht Me Leute kennen und es können ihm natürlich falsche Namen und Adressen angegeben werden, mck» angenommen, in der > Gemeinde

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Brixener Chronik
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Pagina 5 di 8
Data: 15.09.1893
Descrizione fisica: 8
, welche denjenigen der von der Seuche befallenen Thieren auffallend ähnlich sind. Reutte, 11. September. (Marktbericht.) Der am 9. und 10. September hier abgehaltene Viehmarkt war im Verhältnis zu früheren Jahren nur schwach befahren, was die Maul- und Klauen seuche im Landecker und Jmster Bezirk verur sachte; auch das obere Lechthal musste aus dem gleichen Grund den vielgerühmten Reuttener Markt meiden. Es dürften 1500—2000 Stück Rindvieh (meist Kalbinnen und trächtige Kühe) zum Auf triebe gelangt sein, wovon

circa die Hälfte ver kauft wurde zu mittelmäßigen Preisen, das Stück bei 30 Procent billiger als im vorigen Jahre. Schöne, trächtige Kalbinnen wurden von den Baiern, deren mehrere am Markte waren, zu sl. 130—170 per Stück angekauft; minderes Vieh gieng gar nicht ab. Da dieser Markt viel von sich reden macht, da er ja von ganz Jnn- thal, Obervinstgau, zum Theil auch Puster- und Eisackthal, Außerfern und Lechthal besucht wird, so dürfte es von Interesse sein, zu wissen

, wie es sich mit diesem Reuttener Markt verhält. Früher soll dieser Markt immer am 10. und 11. September abgehalten worden sein. Dieser Meinung war im vorjährigen Jahre noch ein Patzuauner, der mit 40 Stück schöner Kalbinnen am 9. September abends erst in Reutte ankam und natürlich die lange und theure Reise um sonst gemacht hat. Später soll der Markt durch Gewohnheit auf den 9. und 10. September ver legt worden sein, und wie n heute abgehalten wird, beginnt der Markt am Mariä Geburts- t a g vormittags, so dass die guten

Händler aus Baiern am 9. September vormittags bereits ab fahren, und wer später kommt, also am 9. Sep tember mittags, der hat für besseres Vieh keine Händler mehr; im vorigen Jahre soll man gar am 8. September (also Mariä Geburtstag) nach mittags die Marktwiese geöffnet haben, so dass eigentlich der Markt förmlich begann, sonst wird am 8. September natürlich nur auf den Straßen und in dek Stallungen gehandelt, aber viel leb hafter als am 9. September, als am Markttage selbst; der 10. September

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Brixener Chronik
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Pagina 6 di 8
Data: 20.06.1899
Descrizione fisica: 8
, die sich mit ihrer durchaus unverfälschten Ware sehr mühsam den Markt erobern muss, ein neues und sehr erwünschtes Absatzgebiet zu verschaffen. Bestellungen geschehen bei Obmann Johann Moser oder Obmann des' Aufsichtsrathes Pfarrer Christian Schrott. Trieut, 18. Juni. In den letzten Tagen war der Statthalter auf Besuch hier und be sichtigte auch die bereits geschehenen Vorarbeiten für den Bau von Arbeiterhäusern. Er äußerte sich sehr lobend über Lage und Zweck der ge planten Bauten und ertheilte dadurch indirect

Martha Stoßier aus Pörtschach am See mit ihrer Schürze erdrosselt aufgefunden. Viele Zeichen sprechen für einen Raubmord. — Auf der Südbahnstrecke zwischen Markt Paternion und Rothenthurn gerieth am 15. Juni ein Wagen des Personenzuges Nr. 415 durch Funkenflug in Brand. Der Wagen war zum Glück unbesetzt. Der aus dem Nachbarwagen abgesprungene Kaufmann Morocntti aus Villach erlit Verletzungen an der Hand. Aus allen Theilen des Landes laufen trübe Nachrichten über Hagelschläge, Schnee und Reif

ein, die die Hoffnungen unserer Landwirte arg mederzudrücken geeignet sind. Der Viehauftrieb auf die Almen erfährt dadurch gleichfalls eine unliebsame Ver zögerung. Linz, 15. Juni. (Der Brand von Ottensheim.) Letzten Sonntag, 11., war es geradezu staunenerregend, welch eine Menschen menge per Fuß, Rad, mit Separat-Dampfschiff- und Eisenbahnzügen von Linz nach dem Markt flecken Ottensheim kam. Wozu? Dieser hübsHe, so schön an der Donau gelegene Markt ist eine Brandstätte geworden, wie man sie, Gott sei Dank

, doch selten zu sehen bekommt. — Am 7. Juni nachmittags brach Feuer aus, das in wenigen Stunden den ganzen Markt mit 163 Häusern, von denen 45 unversehrt sind, in einen Trümmerhaufen verwandelte. Der Helm des Kirchthurms brannte lichterloh, stürzte dann auf den Dachstuhl, der auch zusammenbrannte. Während der Thurm total ausgebrannt ist und das vor drei Jahren neu angeschaffte Geläute als ein geschmolzener Metallklumpen daliegt, konnte die Kirche selbst gerettet werden. Im Pfarrhof ist nur der Dachstuhl

man heute noch nicht. Doch ver muthet man Brandstiftung. Denn im April fand man einen Brandbrief, in dem es hieß: »Wir sind unser 30 Personen, wir brennen und sengen, und Ottensheim muss einmal abbrennen, wenn eine günstige Gelegenheit ist.- Um 3 Uhr sollte Bürgermeisterwahl sein, die natürlich unterbleiben musste. So ist derzeit der Markt ohne Gemeinde- vorstehung. — Mit Gottes und edler Menschen Hilfe wird auch dieser Markt wieder erstehen! Wie», 15. Juni. (Aviso zum prak tisch-socialen Curse

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Brixener Chronik
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Pagina 6 di 8
Data: 04.12.1900
Descrizione fisica: 8
Führer und eine schöne Erinnerung sein wird. Marktberichte. Mühlen in Taufers, 26. November. Aufgetrieben wurden: 2 Pferde. S0 Rinder, 5 Ochsen, 100 Kühe. IS Schweine. 180 Schafe und 30 Ziepen. Der Handel war mittelmäßig. Fremde Käufer waren 2 anwesend. Die Preise stellten sich in öst. W. fl.: für Pferde 250. Ochsen 130.'Kühe 140. Kälber 8 bis IS, Schweine IS bis 3S, Schafe 3 und Ziegen 7. Der Markt war mittelmäßig befahren. — Es wurde einiges Vieh nacb Salzburg verkauft. Der nächste Markt findet

am 2S. November 1901 statt. Buchenstein. 27. November. Aufgetrieben wurden: 137 Rinder, 62 Ochsen, 38 Kühe. 27 Schafe und 35 Ziegen. Der Handel war an diesem Markttage wenig lebhaft. Fremde Käufer waren weniae anwesend. Die Preise stellten sich in öst. W. fl.: für Kühe 80 bis 120. Schafe 4 bis 7 und Ziegen S bis 8. Wegen des gefallenen, Schnees konnten nicht viele Händler den Markt besuchen, darum war wenig Nach frage. Der nächste Markt findet am 14. Februar in Piöve statt. Pergine, 26. November. Aufgetrieben

wurden: 2 Pferde und Fohlen, 2 Ochsen, 84 Kühe. 92 Schweine, 234 Schafe und 10 Ziegen. Der Handel war flau. Fremde Käufer waren keine anwesend. Die Preise stellten sich in öst. W. fl.: für Kühe 80, Schweine 12 bis 30, Schafe 11 und Ziegen 9. Der nächste Markt findet am 21. December statt. Wattens, 26. November. (Kathreinimarkt.) Derselbe gieng heute bei zahlreichem Besuche und Viehauftrieb vonstatten, sowie auch die Witterung dem Geschäftsgange günstig war. Es dürften nach annäherungs- Weiser

, und fand erst gegen Mittag ein Preis- nachlass statt, um das Geschäft lebendiger und säuunge Käufer - nachgiebiger zu machen, daher der Absatz auch befriedigte. Rattenberg, 26. November. Aufgetrieben wurden: 10 Ochsen, 400 Kühe, 20 Schweine und 20 Ziegen. Der Handel war minder lebhaft. Fremde Käufer waren wenige anwesend. Die Preise stellten sich in öst. W. fl. - für Kühe 100 bis 180 und Schweine IS bis 30. Gute Witterung. Der Krämer markt war lebhaft. Der nächste Markt findet am 13. De cember statt

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Pagina 7 di 14
Data: 03.04.1897
Descrizione fisica: 14
, hohe Preise. Auch der Krämermarkt, obwohl nicht ungünstige Witte rung war, blieb hinter aller Erwartung zurück. Krämerstände waren zahlreich aufgestellt, aber nicht zu viele Käufer, so daß die meisten wohl nur ge ringen Gewinn - wenn nicht Schaden erzielten —. Wie der Markt in Jmst, so waren fast alle Märkte zuvor und nachher, die in unserer Gegend statt hatten. Man hörte allgemein klagen. Ueberhaupt solange die Biehpreise nicht wieder etwas in' die Höhe gehen, wird in diese Art gesellschaftlichen

Lebendgewicht, Maflthiere 36 bis 38 fl. der Zentner, Schafe im Paar 12 bis 14 fl., Schöpse 18 bis 24 fl., Ziegen per Stück 7 bis 9 fl., Kitze im Paar 3 fl., Span» serkel das Stück 6 bi» 8 fl., Läufer 18 bis 20 fl. Bom Kleinvieh wurde der größte Theil verkauft. Der Krämermarkt war schwach. -s- Bozen, 31. März. (Auf dem Mittefa st en markt) vorgestern wurden 1544 Stück Groß- und 884 Stück Klein vieh aufgetrieben. Es wurde lebhaft gehandelt. Tute Milchkühe fanden starken Absatz und wurden gut bezahlt

. Von schönen Mastochsen wurden schon am Vortage in den Stollungen sehr viele gekauft. Bom Kleinvieh waren Schweine am meisten gesucht, dafür wurden von 6—35 fl. bezahlt. i Sillian, 30. März. (Der Markt) gestern war betrieben mit 483 Mindern, 19 Schafen, 4 Ziegen und 55 Schweinen. Der Handel war flau, da wenig fremde Händler a« Platze waren. Die Preise waren gedrückt. Da auch in Bruneck Markt ist, so verliert unser Markt jährlich mehr und mehr. Nach Klausen und Brixen wurden 84 Ochsen ausgeführt. i Lienz

, 30. März. (Markt.) Am 27. d. M. waren aufgetrieben: 1 Pserd, 320 Rinder, 84 Schafe, 5 Ziegen und o7 Schweine. Der Handel war sehr flau und die Preise gedrückt. Ochsen waren per Paar um 20 bis 30 fl. billiger. Nachfrage nach guten Kühen ebenfalls nicht. Nach Kärnten wurden 2? Ochsen ausgeführt. . 2. Jmst. 28. März. (Markt.) Der am 23. März in Jmst statt vem ausgefallenen Lichtmeßmarkte abgehaltene <>leh- und Krämermarkt entsprach durchaus nicht «er Erwartung, die man auf ihn setzte. Auf dem &a&fal

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Brixener Chronik
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Pagina 6 di 8
Data: 25.03.1898
Descrizione fisica: 8
, im 63. Lebensjahre. — Er war ein Mann im besten Sinn des Wortes, aufrichtig in Wort und That, ein Muster der Eltern, der ganzen Gemeinde. Gott sei sein großer Lohnl — In einem Hause der hiesigen Gemeinde ist wieder die Diphtheritis aufgetreten, ein Kind ist an dieser Krankheit gestorben. Möge der liebe Gott die weitere Ausbreitung dieser bösartigen Krankheit verhüten, weil sie schon voriges Jahr so stark aufgetreten ist! Sillian, 21. März. (Marktbericht.) Zu dem hier abgehaltenen Markt wurden auf getrieben : 318

Stück Rinder, 36 Schafe und 7 Schweine. Der Auftrieb war verhältnismäßig ein sehr schwacher, da gleichzeitig in Bruueck And Kollmann Markt war. Der Handel war flau bei gedrückten Preisen. Fremde Händler waren wenig anwesend. Für Ochsen zahlte man Pro Metercentner fl. 31—35; sür schöne Milch kühe wurden mittlere Preise erzielt. 15 Ochsen -wurden nach Salzburg und 26 nach Klausen ausgeführt. Der Krämermarkt war schwach be sucht. Der nächste Markt findet am 12. April statt. Innsbruck, 23. März. (Kath

verurtheilte am 10 d?? Protestanten Pastor Albert Heege MM wegen zahlreicher Unterschlagungen von M geldern im Gesamnitbetrage von 12.W U« Verlust Z^thaus und zehn Fchen G-! (In den Flammen unigelommen!) B-i m» Brande in einem Petroleum -Magazin inB-ml« fanden eine Frau und deren vier Kinder i« im Wohnung den Tod durch Ersticken. Volks-u.LandwirlschaftW. (Markt.) Der letzte, in Ried, OberinnUM gehabte MM war mäßig besucht und besch«, Die schlechten Schneewege verhinderten« besseren Besuch und Viehauftrieb

. M Händler waren wenige anwesend, die »za einheimischen zeigten aber noch regere KaG als die fremden; besonders nach guten Milch kühen und trächtigen Kalbinnen wurde M die auch zu zufriedenstellende» Preisen sliita Absatz fanden. Die Kleinviehpreise scheim M im Verhältnisse zu den vorhergehenden Markt!»» Steigen begriffen. Milchkühe galten fl.M 140, trächtige Kalbinnen fl. W-M,ck Thiere fl. 50-90, Lebochsen das wr fw bis 170, einjährigeLeWlber sl.^60,^ kälber fl. 50-80, Saugkälber 12-A^ Pfund

fl- . «g ^ fl. l,k» bis s,-, .,»<«>' P!°»d.ww-G-w» D« Mund todtes Gewicyt. KM Ab»w, di-K-W--Wp (Markt.) Der am 14.« ^ gefundene Markt war maß. fahren. Der Auftrieb bel f I A kühe, 42 Kalbinnen. 20 gälte ochsen, 20 Arbeltsochstn, U ^ M a« d-m s-chch°l nicht besondere Kauflust- A Wre L.° Th« d-- Manu gebracht. MlWUye^ trächtige Kalbmnen fl- ^ar sl

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Brixener Chronik
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Pagina 6 di 8
Data: 08.11.1902
Descrizione fisica: 8
bezeichnet es als Frucht der antislavischen Regierungspolitik, daß die italienische Propaganda in Dalmatien m maßloser Weise umsichgreise und auch von Italien Unterstützung finde. Redner brachte eine Reihe sprachlicher Forderungen der Kroaten vor. Marktberichte. Sillian, 6. November. Bei dem am 3. Nov. hier abgehaltenen Markt wurden aufgktriebkN! 336 Rinder. 1650 Schafe und 125 Ziegen. Beim Rindvieh ging der Handel etwas flau, da wenig fremde Händler anwesend waren, hingegen war der Hzndel mit Schafen

günstig. Man zahlte per Paar 40 64 Kronen. Nach Südtirol unk der Schweiz Wurden am Markttag und den Tag darauf 29 Waggons verladen; Ochsen und Kühe wurden vier Waggons nach Bruneck und Vr>xen verladen. Der Krämermarkt war aut besucht. — Der nächste Markt findet am 2. Jänner 1903 statt. Lienz 6. November. Aukgetrieben wurden am 5. November: 6 Pferde, 562 Rinder, 470 Schafe, 45 Zieaen und 24 Schweine. Handel mit Rindvieh trotz scbleckter Qualität günstia. Gute Tiere wurden zu hohen Preisen angekauft

. Schafe und Schweine fanden geringen Absatz zu mittelmäßigen Preisen. Nacki Steiermark wurden zwei, nach Kärnten drei und nach dem Bezirk Bruneck und Brixen zehn WaagonS Ochsen und Küüe ausgeführt. Der Krämer markt war aut besucbt und werden die Krämer ihre Rechnung gefunden haben. Au» deu Kirchenmatrike« der Ufarre Windisch,»ratrei. Heöore« im Monat Sevtember: Virgil, Sohn deZ Io?ef Lottersberaer und der Anna Weißkopf am Girber zu Bickl. — Jose?. Sohn d?s Andrä Steiner und der Anna Berger im Mirkt

. — Frida, Tochter des Virail Steiner und der Maria Panzl, Wohlgemut» im Markt. — Theresia, Tochter des Kranz Raneburger und der Maria Obe^bickler am Peterer zu Bruggen. — Johanna, Tochter des Fram Steiner, Unlerrainers in Raneburg. und der Anna Fuetsch. — Im Monat Oktober: Josef, Soün des Jniozens Ruggenthaler, Gannbauers, und der Franziska Raneburger. — Jda, Tochter des s?ranz Untergasfer, k. k. Gericktsadjunkten, und der Maria .Häusler. — Johann, Snkm des Norbert Wolseager, Zabernigbauers

, und der Osita Eaaer, — Andrä. Sohn des Rokann Trager, Lackners, und der Therss Wolsegger. — Rosiuo, Tochter des Josef Lercher, Lederers im Markt, und der Adelheid Lottersberaer. — Jda. Tochter des Anton Raneburger, Bäckermeisters, und der Katharina Mutscki^ckmer. Hekorben im Monat September: Virail Lotters-- beraer.^ Kirberkind in Bichl. — Christina Matter»berger, Spitalvfrtt'dnerin, 61 Jahre alt. an Schlagfluß. — Theresia Raneburqer, Maurermeisterstochter am Pe^erer in Bruggen. — Im Monat Oktober

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Der Burggräfler
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Pagina 7 di 12
Data: 12.01.1898
Descrizione fisica: 12
- und Landwirthschafttiches. in £<m<* am 7. d. M. war der eisigen Wege halber schlecht befahren. Am Platze standen ca. 300 Kühe, Kal- binen und Ochsen, 175 Schweine, 35 Ziegen und 200 Schase. Der Handel ging Mangels fremder Händler flau. Die Preise für schöne Kühe waren hoch, bis zu 220 sl. Schweine fanden guten und raschen Absatz. 1 Pusterthal, 6. Jänner. (Markt.) Der letzte in Kiens abgehaltene Markt war mittelmäßig besucht und befahren. Der Ha'ndel verlief, mit Ausnahme der Schweine, flau. Die Preise schienen rückgängig zu werden. Fremde Händler

waren kaum am Platze, die einheimischen, deren Zahl bedeutend war, zeigten schwache Lust. Die meiste Nachfrage auf diesem Markte war nach Schweinen, welche theuer bezahlt wurden und flotten Absatz fanden. Zum Verkaufe gelangte von Horn vieh wenig. Schweine (Spanferkel) galten das Stück 0—9 fl., Mastschweine 55—70 fl., Läufer 16 bis 20 fl. Der Krämermarkt war unbedeutend. r. Pfaffenhofen, 6. Jänner. (Markt.) Der letzte Markt in Telfs war schwach besucht und befahren. Der Handel verlief wegen Mangels

50-60 fl. Der Theilnehmern beschrckte Versammlung der deutschen Krämermarkt war gut vertreten, jedoch machten zu- Landtagsabgeordneten Böhmens beschloß ein mal die „billigen Jakobs', wie es aus ihren saueren stimmig, an den Verhandlungen deS Land- Gesichtern zu ersehen war, sehr schlechte Geschäfte, tages theilzunehmen. Der Markt mit landwirthschastlichen Erzeugnisien v , A «... _ .... war sehr mangelhaft; derselbe nimmt von Jahr zu ^^**^^.*** ^0- 'S“” ner - > , ® ec engltfäje Jahr bedeutend ab. Während in früheren

Jahren Dampfer „Clarissa Radcllffe» ist aus der Fahrt viele hundert Zentner Flachs auf diesen Markt Odessa-Rotterdam am 30. Dezember 1897 am kamen, würde in jetziger Zeit ein schwacher Krämer Kap St. Binzent schiffbrüchig geworden. 19 mit seiner Kraxe den ganzen auf den hiesigen Markt Mann sind ertrunken. 4 wurden gerettet, gebrachten Flachs mit Leichtigkeit auf einmal sort- schleppen. ! Aereins^chrichlen. ! Gramme '»rasier.“ Vsrrsin znir BssB»nffnnK Wien, 11. Jänner. Der Hofball villigsv rvshirnngsn

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Brixener Chronik
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Pagina 3 di 6
Data: 22.10.1910
Descrizione fisica: 6
aber, daß er nichts helfen wird. Wenn unsere Zeitgenossen ein bißchen mehr Männer und ein bißchen weni ger Byzantiner wären, hätte man es nicht nötig, soviel über Fleischmangel zu klagen. Es ist mir ganz unbegreiflich, warum nicht in der Stadt und am Lande die eigentliche Ursache aufgedeckt wird, warum nicht entsprechend viel Vieh auf den Markt gebracht wird. Im Bezirke Hainfeld sind über 300 Bauern, die jeder im Jahre fünf oder sechs Stück Vieh auf den Markt gebracht hätten, einfach verschwunden und ihre Güter

die schönsten Tiere noch Photographien. Ltersing, 19. Oktober. (Marktbericht.) Zum vorgestern hier abgehaltenen Gallimarkt wurden aufgetrieben 4 Pferde, 450 Rinder, zirka 1800 Schafe, 80 Schweine und zirka 450 Ziegen und Böcke. Die Preise blieben im allgemeinen auf derselben Höhe wie beim letzten Markt, nur war bei den Ochsen ein kleine^ Rückgang im Verhältnis zum Vormarkte bemerkbar. Die besten Kälberkühe galten Kr. 460—600. Mittlere Ware Kr. 36^)—460. Minderes Rindvieh wurde um Kr. 200—360 per Stück

war auf diesem Markt auffallend klein. Es fehlte auch gänzlich an auswärtigen Händlern und es war deshalb dieser Markt mehr von lokaler Bedeutung; der Handel gestaltete sich etwas zähe. Am Bahnhofe wurden fünf Waggons Rindvieh ver laden. Händler waren einige aus der Klausener Gegend, aus Saruthein und Passeier anwesend. Der Krämermarkt war gut besucht. Ltersing, 20. Oktober. Am 23. Oktober hält der hiesige Veteranenverein um '/->H Uhr vormittags im Hotel „zur alten Post' seine dies jährige Generalversammlung

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Brixener Chronik
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Pagina 6 di 8
Data: 22.05.1913
Descrizione fisica: 8
Händlern fehlte, nur der Handel mit den Kälberkühen ging flott vonstatten. Bei den Pferden gestaltete sich der Handel sehr flau. - Der am 13. Mai in Äillian abgehaltene Markt hatte folgenden Auftrieb: 192 Rinder, 114 Schafe, 58 Ziegen und Kitze und 68 Schweine. Zum Export gelangten zwei Waggons Vieh nach Klausen, ein Waggon nach Waidbruck und ein weiterer Waggon Vieh sowie zwei Waggons Pferde nach Bruneck. — Am 10. Mai wurden beim Pfinast- markt in Lienz 11 Pferde, 283 Rinder, 892 Schaft, 54 Zlegen

. Der Krämermarkt gestaltete sich lebhafter, ebenso war der Umsatz bei den städtischen Handels leuten im allgemeinen ein befriedigender. Markt in Gasteig. Von dort, 19. Mai, schreibt man uns: Der heute hier abgehaltene Viehmarkt war insolge des herrschenden Regenwetters stark beeinflußt und nur von lokaler Bedeutung, da fremde Händler gänzlich fehlten. Der Handel war flau und ein Groß teil des Marktviehes wurde von den Besitzern wieder zurückgetrieben. Aufgetrieben wurden 130 Rinder, 200 Schafe, 180 Ziegen uud

50 Schweine. Zum Markte kam an Rindvieh im allgemeinen eine mindere Ware, da die besten Rinder von verschiedenen Händlern schon einige Tage vor dem Markte in den Ställen aufgekauft wurden. Die Preise beim Rind vieh sind seit dem letzten Georgi-Markt in Sterzing durchschnittlich um zirka Kr. 20 bis 30 per Stück in die Höhe gegangen. Die besten auf den Markt gekommenen Kälberkühe wurden für Kr. 450 bis Kr. 500, die mittleren für Kr. 360 bis Kr. 400 verkauft. Trächtige Herbstkühe der besten Qualität galten

kosteten das Paar Kr. 52 bis Kr. 56, zweijährige Kr. 44 bis Kr. 50, i Vs Jahre alte Kr. 40 bis Kr. 44. — Der Stechschasfleisch- preis beträgt pro Kilo Kr. 120. Schweineferkel von drei Wochen kostchen Kr. 16 bis Kr. 20, vier Wochen alte Kr. 20 bP Ar. 22 und sechs bis sieben Wochen alte Kr. 24 oitz Kr. 30. Schlachtschweine kosteten das Kilo Kr. 1'40 bis Kr. 1 54. Die Ziegen blieben im Preise im allgemeinen gleich wie im Georgi-Markt und wurden per Stück der besten Sorte mit Kr, 36 bis Kr. 38, mindere

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Volksblatt
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Pagina 5 di 10
Data: 02.05.1900
Descrizione fisica: 10
zeichnen sich manche Radfahrer aus. So wurde Sonntag am Zollhause am Verbindungswege eine Dame von einem solchen Radler überfahren, der dann das Weite suchte. Die Dame wurde nach den „B. N.' an den Hüften beschädigt und musste zu Bette gebracht werden. Aus Neumarkt meldet man uns auch einen ähnlichen Fall, der sich in der Vill ereignete. Der Name des Betreffenden ist in Neu- markt bekannt. Uostdienst auf der Wendel Das k. k Sommerpost- und Telegraphenamt Wendel wird am 1. Mai l. I. wieder eröffnet

und bleibt dasselbe bis 15. October in Wirksamkeit. Dieses Sommerpostamt erhält die Verbindung vorläufig durch eine täglich einmalige Postbotensahrt, welche in Kältern an die Züge der Ueberetscherbahn anschließt. Die Cursordnung der Postbotenfahrt Kaltern-Mendel und zurück ist folgend?: Kältern Bahnhof ab: 7.50 vormittags. Kältern Markt an: 7.55 vorm. Kältern Markt ab: 8.— vorm., Mendel an: 9.— vorm. Mendel ab: 4.— nachm., Kältern Markt an: 5.30 nachm. Kältern Markt ab: 5.40 nachm.. Kältern Bahnhof

zwischen Kaltem und Mendel wird Mittheilung erfolgen. Infolge der Ginschleppung der Schweine pest uns Kärnten, Krain und Ungarn bringt die hohe k. k. Statthalterei die diesbezüglichen Vorschriften in Erinnerung und ordnet an, dass die Einfuhr von Schweinen nur mittelst Eisenbahn oder Axe erfolgen darf. Im letzteren Falle dürfen nur Einhufer verwendet werden und die Wägen müssen unter gemeindeämtlicher Aussicht gereinigt werden. Nur an bestimmten Markt plätzen dürfen die Thiere feilgeboten werden. Kommen

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