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Brixener Chronik
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Pagina 3 di 5
Data: 29.10.1910
Descrizione fisica: 5
Seite 4. Nr. 129. Samstag, Liberale PrOiMtu. Wien, 26. Oktober Die ganze Skrupellosikeit der liberalen Presse im Kampfe mit ihren Gegnern ist in der letzten Zeit durch eine Reihe krasser Fälle be leuchtet worden. Rücksichtslos schreitet der Preß liberalismus über Leichen und Trümmerhaufen, wenn es seine Parteigeschäfte und seine materiellen Vorteile so erheischen In Kärnten hat man ohne die geringsten Bedenken Hunderte von Existenzen dem Ruin preisgeben wollen, nur um dem partei politischen

Weife verwalten; man hatte die Wiener christlichsozialen Mandatare durch allerlei dunkle Andeutungen in den Augen der Bevölkerung herabzusetzen und dieser ein zureden versucht, daß das Heil Wiens lediglich in der Rückkehr zur alten liberalen Partei der Noske, Mittler und Wrabetz liege. Und nun wird es bekannt, daß die Partei genossen derselben in Czernowitz all das tatsäch lich begangen haben, wessen die Wiener Christ lichsozialen von der liberalen Presse fälschlich beschuldigt wurden

und Würden sind dort in judenliberalen Händen, wie kann sich also eine christlich soziale Korruption dort entwickeln? So fragte man sich verwundert. Die liberale Presse hatte einfach eine erlogene Meldung über an gebliche Unregelmäßigkeiten im Verbände der rumänischen Raiffeisenkassen mit der verleumde rischen Überschrift „Ein christlichsoziales Panama' versehen. Ja, seit wann ist die christlichsoziale Partei eine rumänische? Was hat die christlich soziale Partei damit zu schaffen, was einzelne rumänische Politiker oder Privatleute

in der Bukowina für Geschäfte machen? Mit demselben Rechte könnte man die Wiener Judenliberalen für die Mordtaten der portugiesischen Revolutionäre hängen lassen. Mit Mel. größerem Rechte könnte man die Mittler „Brixener Chrornt.' und Genossen für die beispiellosen Korruptions geschichten ihrer Czernowitzer Gesinnungs- und Stammesgenossen einsperren lassen. Der Fall zeigt, wie skrupellos die liberale Presse den Kampf gegen die christlichsoziale Partei führt. — Aber das Schönste kommt noch. Wenige Stunden

in die Welt gesetzt, um die christlichsoziale Partei in der Meinung vieler Unkundiger herabzusetzen. Man hatte das getan, obwohl man sich darüber keinem Zweifel hingeben konnte, daß durch diese Lügenmeldung das größte Unglück, ja eine wirtschaftliche Katastrophe im Lande entstehen konnte. Derlei ficht freilich einen judenliberalen Preßbanditen nicht an: er und seine Partei und seine Rassegenossen profitieren ja bei einem solchen Unglücke. So gewissenlos arbeitet das judenliberale Hyänen- und Leichen

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 17.04.1890
Descrizione fisica: 8
Erörterungen war. Nachdem Herr Dr. Stainer gegen 9 Uhr die Versammlung eröffnet und Herr Ellmenreich per Accla- mation zum Borsitzenden erwählt worden war, legte Dr. Stainer in längerer Auseinandersetzung den augen blicklichen Stand der Wahlangelegenheiten und der Unterhandlungen mit der konservativen Partei bezüglich Anbahnung eines Coinpromisses dar. Er verliest schließlich ein offenbar von Dr. Weinberger verfaßtes und von diesem und Carl Huber unterfertigtes Schrei ben, welches in schroffster Form

Aenderungen an der projeetirten Candidatenliste zu dictiren versucht. Redner erklärt, daß er angesichts dieses Tones nicht in der Lage sei, Anträge auf Annahme des in den Versamm lungen projeetirten Compromisses zu stellen. Nachdem die Debatte über die weiters zu beobachtende Haltung schon geraume Zeit gewährt, erscheinen zu vorgerückter Stunde drei Vertreter der „Mittel Partei,' die Herren C. Abart, Dr. Weinberger und Dr. Prünster im Saale und nehmen an der Verhandlung theil. Ihre Gegenwart dauert

indessen nicht allzu lange; nachdem Dr. Weinberger das lediglich wirthschaftliche, in allgemeinen Redewendungen sich bewegende, im Uebrigen aber ganz farblose Programm der „Mittel- Partei' entwickelt und Herr Abart in längerer Rede kannt gemacht, und ich erhielt die Erlaubniß, meinen Besuch wiederholen zu dürfen. Bon jetzt ab erschien ich fast täglich im Hause meiner Agnes, wir lernten uns nach und nach mehr und mehr ken nen und lieben und betrachteten uns als Verlobte, wozu die Mama

. Die Führer der Mittel. Partei, denen es augenscheinlich nunmehr schwül zu werden beginnt, verlassen hierauf in entwickelter Linie das Local, nachdem Dr. Weinberger tioch das Erklären abgegeben, daß die „Mittelpartei' von dem mit den Conservativen über die Köpfe der Wähler abge- schlossenen Compromiß nicht abzugehen geneigt sei. Nach diesem Intermezzo dauerte die Debatte noch in lebhafter Weise bis nach 11 Uhr und endlich wurde von der Versammlung folgender, von Dr. Th. Christomannos gestellter Antrag

angenommen: „Es sei an die konservative Partei die Anfrage zu stellen, ob sie geneigt sei, ein Compromiß mit der Fortschrittspartei in dem Sinne abzuschließen, daß letztere 13, die eonservative Partei dagegen 11 Man- date erhalte. Die Besetzung der Mandate bleibe jeder Partei selbst überlassen.' Weiters ward noch folgender Antrag des Herrn Lun einstimmig angenom men: „Für den Fall, daß unsere Partei im Wahl kampfe unterliegen und nicht mindestens 13 Mandate erobern sollte, solle an die gewählten

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 8
Data: 15.03.1910
Descrizione fisica: 8
Lueger in Aozcn. Freitag abends hielt der christlichsoziale Derein für Bozen und Umgebung eine außer- ordentliche Versammlung ab, in welcher des dahingeschiedenen Führers und eigentlichen Begründers der christlichsozialen Partei gedacht wurde. Herr Professor Thaler hielt die Gedächtnisrede, in der er Dr. LuegerS LebenSgang in grc^. - Zügen und in ausge zeichneter Charakteristu schilderte. Er verwies darauf, wie Dr. Lueger zweckbewußt seinen LebenSgang führte, wie er unter den schwierig sten

und ander seits dafür, welche Zugkraft die christlich- soziale Partei in unserer Gegend ausübt. Die Teilnehmer kamen auch bestens auf ihre Rechnung. Zur Versammlung waren als Redner erschienen der Präsident des Landeskulturrates Dr. Otto von Guggenberg und Landesausschuß Expositus Habich er. Der LandtazSabgeordnete Hölzl war leider verhindert, da er an der gleichzeitig im Hotel „SchnalStal' tagenden Vorsteherkonferevz teilnahm. Den Vorsitz führte Pfarrer Kößler von NaturnS; als Stellvertreter fungierten

werden, wenn der von der christlichsozialen Partei als Kandidat vorgeschlagen? LandtagSabgeord nete Hölzl als RcichsratSabgeordneter gewählt wird. Landesausschußmitglied Franz Hab ich er er örterte in eingehender Weise die sowohl im Landtag wie im ReichSral erzielten Ersolge der christlich- sozialen Partei, wobei er Gelegenheit fand, manche von den Gegnern wider besseres Wissen und Ge wissen in die Bevölkerung hinausgeworfenen An würfe gründlich und schlagend unter dem großen Beifall der Zuhörer zu widerlegen. Eingehend be handelte

waren. Einerseits kznnien sich die erschienenen Vorsteher von der allgemeinen Stimmung der Wählerschaft bezüglich der Kandidatenfrage durch Augenschein und als Ohrenzeugen redlich überzeugen und anderseits holte sich der eine oder der andere gründliche Abfuhr auf gemachte Einwürfe. So meinte u. a. der Gemeindevertreter Pnnt von Burgeis, es wäre gut, wenn die christlichsoziale Partei im ReichSrale einen „Spitz!' (!) bekäme, der die Partei kontrolliere. Die Versammlung war allerdings anderer Anschauung

, indem sie erklärte, daß sie keinen „Spitzt', sondern einen Abgeord neten zu wählen habe, der ihre Interessen im Verein mit der christlichsozialen Reichsparlei wirksam vertrete. Den weitern Einwurf des genannten Herrn, daß die christlichsoziale Reichsparlei wegen Abganges eines Abgeordneten doch kaum geschwächt werde, widerlegte LandeSausschußmitglied Franz Hadicher unter stürmischem Beisall der Versammlung, indem er sagte, daß die Schwächung der einigen ReichS- partei der katholischen deutschen Abgeordneten

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Meraner Zeitung
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Pagina 11 di 16
Data: 02.02.1908
Descrizione fisica: 16
gewählt worden war. Die Tatsache, daß die Christlichsozialen gemein sam' mit den Italienern extremerer Richtung in rein deutschen Gebieten Versammlungen ah- halten, deutet — so juhrte Herr Lun aus — daraufhin, daß auch die christlichsoziale Partei als solche in nationaler Hinsicht keineswegs irNchr jene Verläßlichkeit besitzt, die man nach ihren vielfachen Versicherungen von ihr erwartete. Wenn die Partei heute mit Bezug auf diesen speziellen Fall darauf hinweise, sie habe diesen Schritt nur getan

naturgemäß auf die nationale Haltung des betreffenden deut schen Abgeordneten und seine ganze Partei, falls dieselbe mit ihm sich eins fühlen sollte, einen so verderblichen Einfluß ausüben vtuß, daß sie in der Folge die Mast der Abwehr gegen den nationalen Gegner lähmen und Möglicherweise sogar zu ungerechten Zugeständnissen in der Autonomie- und sonstigen nationalen Fragen führen wird.' — Weiters hat der Verein be schlossen, daß ein Ausschuß gebildet werde, der sich mit der Gründung

eines in jeder Hinsicht unbedingt der deutschnationalen Partei zur Ver fügung stehenden Bl attes in Bozen zu befassen hat. (Siehe auch unter Schlagwort „Die Presse' unter „Tirolisches'.) Die Einigung der deutschfreibeitlichen Partelen in Innsbruck. Beim! „Grauen Bären' in Innsbruck fand am! Dienstag, die gründende Versammlung des Deutschen Volksvereins .statt, wodurch die bisherigen Verbände der Deutschen Volks- Partei und des Vereines der Deutschnationalen in eine einheitliche Partei 'Zusammengefaßt wur

, der die von einem Koliner Advokaten ans Graz, (Palasthotel), eingebrachte tschechische Eingabe in tschechischer (Parteitag oer Dentschnationalen Sprache erledigte,-ans nationalen Gründen den Partei in Tirol.) Wie wir vernehmen, fin- gesellschaftlichen Boykott zu verhängen. det am 7. ds. hier im Kvrhanssaale ein Partei- Anch eine Wohlfahrtseinrichtung? tag der Teutschnationalen Partei statt, bei der Anläßlich des Jubiläums des Kaisers wird Reichsratsabgeordneter Bürgermeister Dr. Jul. von der Tabakregie eine neue

.) Der der Offiziersgage n, .bevor nicht die mili- deutsche Landsmannminister Pesch? a wird über tärischen Forderungen bewilligt seien. Für die Einladung der Landespartcileitung der deutsch- Erhöhung traten der Kriegswinister und einige nationalen Partei in Tirol am 17. Februar nach Abgeordnete der Verfassungspartei, darunter Innsbruck kommen und dort in einer Versamm- Kolonlan Szell, ein. lnng sprechen. Sodann begibt sich der Minister Der deutsche Admiralstabschef. nach Bozen und Mera n, wo er ebenfalls in Adnriral

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Volksblatt
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Pagina 2 di 10
Data: 13.06.1908
Descrizione fisica: 10
Bauernpartei angepriesen und sür und für wurde behauptet, diese größte Partei des Parla- »ments sei auch die wichtigste Partei, die einfluß- i reichste Partei, die sührende Partei, ohne welche gar nicht regiert werden kann, die Regierung müsse tun, was diese Partei will. Also wenn die Partei will, so bleiben wir Weinbauern von dieser schreck lichen Steuer bewahrt. Also wir wollen sehen. Eines aber können wir schon heute mit aller Be stimmtheit voraussagen: Wenn der Bauernbund und die christlich-soziale

Partei wirklich nicht den Willen haben oder nach so prahlerischen Ver sprechungen nicht imstande sind, uns vor dieser schrecklichen Steuer zu bewahren, dann sind die Herrschasten bei den Weinbauern auch sertig! Ein ausführlicher Bericht über die Bozner Versammlung folgt in der nächsten Nummer. Inland. Wahrmund liest im Sommersemester nicht mehr. In der am Dienstag stattgefundenen Sitzung des juridischen Professorenkollegiums gab Professor Wahrmund die Erklärung ab, in diesem Sommer semester sowohl

und der konservativen Partei zu Verhandlungen zusammen. Meran, 11. Juni. Die Passeirer Schildhöfler, Reservisten und Musikkapelle sind am Dienstag vormittags mit klingendem Spiele durch die Stadt zum Bahnhof gezogen, um die Fahrt über Inns bruck nach Wien anzutreten, wo sie am Kaiser- Jubiläumsfestzuge teilnehmen werden. Mit dem gleichen Zuge begaben sich auch die Abordnungen der hiesigen Kriegervereine (je vier Mann) nach Wien. Die Huldigungsgruppe der Passeirer zählt 104 Mann und hat die echte Andreas-Hofer-Fahne

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 20
Data: 30.11.1901
Descrizione fisica: 20
und beliebt. Für das übrige Südtirol empfiehlt die christlich sociale Partei in Tirol folgende Herren als Candidaten: WMliezirk Wrücen—Sterzing: Dr. Otto v. Gnggenberg, Arzt in Brixen. Johann Mayr, Pfarrer'in Ridnaun. Wahlbezirk Aruneck—Ampezzo: Dr. Aemilian Schöpfer, TheologieprofessorinBrixen> Reichsraths- ab geordneter. I. Jungmann, Gemeindevorsteher in Sand in Taufers. Wahlbezirk Lienz: Josef Schraffl, Bürgermeister in Sillian, Reichsraths abgeordneter. I. Rainer, g ew. Landtags ab geordneter

Friedensconferenz zu Brixen alle Anträge der Christlichsocialen nacheinander von den Altconservativen abgelehnt wurden, hat Herr Pfarrer Steck noch eigens beantragt, man möchte wenigstens im Bozener Bezirke, um dem Wahlkampfe auszu weichen, wie bisher einen Candidaten der christlich socialen und den andern der altconservativen Partei überlassen. Allein auch dieser den Frieden in unserem Bezirke bezweckende Antrag wurde von den Alt conservativen abgelehnt. Der einzige Grund, Herrn Psarrer Steck fallen zn lassen

, könnte also nur der sein, dass er der christlichsocialen Partei angehört. Indes diese Parter ist ja von der höchsten kirchlichen Autorität, vom Papste, als katholische^ von den besten Absichten geleitete Par t e i anerkannt. Wir können also mit gutem Gewissen mit dieser Partei halten und die Candidaten derselben wählen. Auch der hochwürdigste Fürstbischof von Brixen hat jüngst erklärt: „Meinetwegen können die Leute wählen, wie sie wollen: christlichsocial oder altconseroativ; wenn sie nur katholisch wählen.' Somit

haben wir keinen Grund, von unserem bisherigen Abgeordneten, Psarrer Steck von Mar greid, abzugehen. Wir haben andererseits aber auch keinen Grund, den hochw. Herrn Pfarrer Pirhofer zu wählen. Bis vor wenigen Monaten war er selber noch Anhänger der christlichsocialen Partei und hat ge legentlich der letzten Parlamentswahlen beidemale für die christlichsocialen Candidaten gestimmt. Seit dem ist nichts vorgefallen, was seinen jetzigen Partei wechsel rechtfertigen könnte. Die christlichsociale Partei ist seitdem

nicht schlechter und die altconser- vative nicht besser geworden. Eher ist das Gegen theil der Fall gewesen. Das, was die Altconservativen letzthin wieder geleistet haben, muss sür einen Mann von richtigem Urtheil vielmehr Anlass sein, von dieser Partei sich abzuwenden, anstatt zu derselben abzufallen. Wenn Herr Pirhofer trotzdem sich dieser Partei anschließt, so liefert er den Beweis, dass es ihm an klarer Einsicht oder an Starkmuth gebricht, oder dass er äußeren Einflüssen zugänglich ist. Männer

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 10
Data: 07.10.1912
Descrizione fisica: 10
- überneh»« auch die Anzeigen- Bureaus in Wien. Anzeigen lind in» vor. hinein zu bezahlen. Manuskripte werden nicht zurückgesandt. Nr. S30 Schriftleitung: «iutlerstr. 16. Montag, den V. Oktober WDS« Ferusprechstelle: Nr. 68 7S. Jahrg. Die Versammlung der deutscht nationalen Partei in Brixen. Samstag tagte in der alten Bischofsstadt Brixen eine massenhaft besuchte Versammlung der Deutsch nationalen, daß sich 5er gewiß nicht kleine Saal des Hotel Stern als ?n klein erwies und viele Zuhörer nicht nür

im Saale sondern auch in den anstoßen- / den Gängen stehen mußten. Der Obmann der Deutschnationalen Partei Kreis Südtirol Herr Dr. Schlesinger begrüßte die Erschienenen auf das herz lichste und erklärte, daß die Versammlung schon lange geplant war, da gleich nach den Reichsrats- «ahlen dem Wunsche nach Abhaltung einer öffent lichen Versammlung in Brixen Ausdruck gegeben Wurde. Auch von Seite der christlichsozialen Führer wurde damals gesagt, daß einmal eine öffentliche Versammlung einberufen

nächsten Num mern wiedergeben werden und stellte dann folgenden Antrag, welcher einstimmig angenommen wurde: i. „Her heute in Brixen tagende National-Partei- tag beauftragt die Abgeordneten der parlamentari schen gewerblichen Vereinigung, sie mögen ehest Ge legenheit nehmen, an geeigneter Stelle zu interven ieren, daß Vorsorge getroffen werde, die gewerblichen Agenden in einer angemessenen Zeit ihrer Erledigung zuzuführen. Ferner sollen jenen Gewerbereferenten, die infolge der sich immer, mehrenden

, wie es bei den Kärntner Landtagswahlen im Wahlbezirke Klagen» furt-Land der Fall war. Aber schauen wir uns doch nur die Verhältnisse im eigenen Lande an, wo die jetzt auf einmal deutschtuenden Christlich sozialen Jahre lang zum Schaden des deutschen Landesteiles mit den Italienern durch dick und dünn gegangen find. Für so ein Deutschtum bedanken wir uns. Aber auch die Gewerbefreundlichkeit dieser Partei ist nicht so weit her, denn sonst könnte es nicht vorkommen, daß dieselbe Partei im Lande» wo es ihr nur möglich

ist, daran geht, die ansässigen Buchhändler und Druckereibesitzer zu schädigen und zu verdrängen, wie es jetzt wieder in Schwaz ge schehen ist. Der Verein Unterinntaler Lokalpresse, ein Anhängsel der „Tyrolia', hat in Schwaz den dort schon seit langem ansässigen Buchhändler Zöhrer, einen sehr strebsamen Mann, verdrängt. Oder ist es Gewerbefreundlichkeit und Förderung des Gewerbe ständes, wenn geistliche Anhänger der christlichsozialen Partei eigene Läden errichten, um die einheimischen Handeltreibenden

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Alpenzeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 15.06.1926
Descrizione fisica: 8
viensSag, den 15. JuntlZSsi. »Zllp«nzeNvng- Seite 7 / Letzte Nachrichten / Die Wirkung des Genfer Vorsalles in Italien Der Generalsekretär der fasciftischen »erAasciften Partei lobt das Verhalten derAas in Genf (Telegraphisch«r Elg » nd ! enst.j st. Rom. 14. Juni. Dias Presseamt der faseistischen Partei teilt mit: Der Generalsekretär der Partei, Augusto Turatk, spendete den Genfer Fasciste» volles Lob für ihr Verhalten, während einer der ge wöhnlichen antifafcistischen Konferenzen in Genf

der christlichsozialen Relch^arkeileiwng Vi« Regelung der iSchulfrag« durch die Ver einbarung zwischen der sozialdemokratischen Partei u?H dem Unterrichtsministerium hat be reits ein« «Krise im Gefolge. Aus Grund der Protesta christlichsozialer Landesparteileitungen ist dio ReichsparteAeitung der christlichsozialen Partei für Mittwoch, IH Uhr vormittags, zu einer Sitzung einberufen^ In der die Angelegen heit besprochen werden wird. Die Stellung des Unterrichtsministers Nr. Schneider gilt als er schüttert

. Die Stellung des Unterrichtsministers Schnei der gilt seilt heute erschüttert. Die Ursache ist ein wnflikil zwffchsn Hm und der christlichs ozialen Partei. Der UnterMhitsminister be- > chwöick à paar Monate «inen KoNfMt heraus und gilt als das Enfant terMle der Pvrtei. Diesmal wurde der Konflikt durch die Neu- «ndnung der Schule provoziert. Di« christliä)- soziale Partei verllangte die katholische Schule, während die Svgialidemakraten auf der interkon- sessumeàn Schule bestehen. Am Samstag kam

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Brixener Chronik
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Pagina 4 di 8
Data: 01.03.1910
Descrizione fisica: 8
vom Christlich sozialen Verein für Bozen und Umgebung. In der selben sprachen der Landt 'gsabgeordnete Wiedmann und der Hilssämterdirektor Leo aus Ezernowitz über die Zustände in der Bukowina, über die Judenwirt schaft dortselbst und über die Entstehung und die Fortschritte der dortigen christlichsozialen Partei. In kräftigen Strichen zeichnete Regierungsrat Wiedmann, in welch unsägliches Elend die Bukowinaer Land bevölkerung infolge der Aussaugung und der Be- wucherung gelangt ist; er teilte mit, daß heute

hat der arme Teufel, wenn er in die Klemme geraten ist, keinen rettenden Weg, da es ihm nichts nützt, sich an Juden um Hilfe zu wenden, er muß einfach zahlen, was der Jade ver langt. Hilfe war nur bei den Christlichsozialen zu finden, weshalb eine christlichsoziale Partei gegründet wurde. Sie und ihr Organ, das „Bukowinaer Volksblatt', das stetig an Abnehmern gewinnt, haben den heftigsten Kampf zu bestehen. Auch in religiöser Beziehung ist die christlich soziale Partei die Retterin. Der Redner sagte

mit Recht, daß die katholische Kirche nirgends so gut aufgehoben sei als gerade bei der christlichsozialen Partei, die, wo es notgetan habe, stets ihren Mann für die Interessen der Kirche gestellt habe. Der Redner schloß mit dem Programmsatze: „Die christlichsoziale Partei muß in ganz Oesterreich- Ungarn eine einzige große Familie werden!' Die Bukowina bildet somit einen neuen Beweis dafür, daß es dort, wo die christlichsoziale Partei hindiingt, auf wirtschaftlichem Gebiete vorwärts geht

und daß jene, die gegen diese Partei kämpfen, an den höchsten Interessen des Volkes sich versündigen. verkchieäenes. 0e? verein „53ugiing5schut2' in Wien ver anstaltet mit Bewilligung des Finanzministeriums eine Lotterie, deren Lose je eine Krone kosten. Die Ziehung findet am 12. Mai dieses Jahres statt. von Äer vueileselei. Am 26. Februar nach mittags hat aus der Militärschießstätte in Wien ein Pistolenduell stattgefunden, in dem der Konzipist der k. k. niederösterreichischen Statthaltern, Hermann Freiherr v. Wiederhofen

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Alpenzeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 12.02.1929
Descrizione fisica: 8
somit die Schlußverhandiung ' »..r den 2. März festgesetzt. , . 5 lìuzs naì» UNÄ kern : Warum Trohkl ausgewiesen wurde Aus Moskau wird berichtet: Trotzkis Ausweisung, dl« Verhaftung, Inhaf tierung und Verschickung zahlreicher großer und kleinerer seiner Anhänger ist wohl nichts ande res als ein Akt der Staatsraison. Die Anhänger Trogkis. bei seinem Ausschluß aus der Partei durch allerhand scharfe Maßregel» erschreckt, halten sich wieder gesammelt, sie hatten wieder ihre illegalen Druckereien

und ließ «s zur Tat werden. Der Erfolg gab aber den Macht haber» im Kreml unrecht:^ Die Innen- und Wirtschaftspolitik nach dem Programm Trotzkis hatte nicht nur keine Besserung, sondern eine ganz wesentliche Verschlechterung der Wirt schaftslage des Staates und des eiiWlncn erge ben. Und wieder erstand daraus eine Opposi tion: Die einen, Opportunisten genannt, ' mit machtvollen Anhängern bis in die höchsten Spitzen der Partei, die Leute wie Kalinin, Ny- kow und Bncharin für sich reklamierten

sich bei der Vorbereitung zu den Sowjst- wahlen zeigte, mit welcher Aktivität die oppo sitionellen Elemente der Partei auch die Miß stimmung außerhalb der Partei sich zunutze zu machen begannen. Es gab Mählerversammlun gen in den Städten und auf dem Lande mit - einer großen Anzahl „Trotzki-Rednern,, und niit Verteilung illegaler Literatur. .Es gab Partei- verfommlungen. i» denen Trotzkiste» : geheime Abstimmung forderten, und ähnliche bedenkliche Erscheinungen. Die Anhänger Trotzkis griffen nicht nur die Leitung

der Partei und ihren Kurs an. sondern die Partei selbst. Das erfordert einen rücksichtslosen Gegenstoß der Machthaber, da die Bewegung zur wirklièn. Ge'lahr wurde und da Trotzki, dessen Programm dabei tauin noch eine Rolle spielte, mit oder ohne seinen Willen einfach zum Gegenpol zu den derzeit Herrschenden, zum Idol aller Unzufriedenen wurde. So verlangte die Staatsraison seine Entfernung. Seine Popularität, sein Nimbus aus der Zeit, wo man Lenin und Trotzki als Doppeigestlrn empfand, sollte vernichtet

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 4 di 10
Data: 21.01.1922
Descrizione fisica: 10
unserer Stadt vorgenommen. Wie Ihr aus den Plakaten entnehmen könnt, hat die Tiroler Volkspartei mit der bürgerlichen deutschfreiheitlichen Partei ein Wahlkompromiß geschlossen, und dem Ersuchen der Beamtenschaft Sterzings Rechnung tragend- auch einen Vertreter dieser Wählerkategorie auf beide Listen genommen. Die von diesen Parteien aufgestellte, Kandidatenliste ist folgende: Domantg Josef Brunner Josef Frist Johann Guggenbichler Franz G s ch w e n t e r August Ktebacher Felix K o f l e r Luis

M a d e r Luis L a rch e r Josef Lettner Ernst O bereit! Josef Pram st aller Josef (Beamtenkandidat) Stifter Jakob T h a l e r Kaspar Vetter Josef Wähler von Sterzingl In Eurer Hand liegt es, die im Interesse des Friedens und einträchtigen Zusammen wirkens zu Gemeindeausschuß-Mitgliedern vorgeschlagenen Männer zu wählen und damit die Führung der Gemeinde geschäfte versierten Männern zu übertragen. Für Partei kämpfe ist heute keine Zeit. Gemeinsame Lösung dringender Gemeindeangelegenheiten, Stärkung

eine andere Partei nicht be steht. Unter den Gewählten befinden sich vier Mibgilieider aus dem alten Ausschuß, darunter der Vorsteher Anton Planst ge r und der Altvorstehrr Martin Nogg»er. Tie Gemeinde zahlt nun 15 Ausschußmänner. ' In Gkmn Wählerzcchl 160; zur Wahl erschienen 80 Prozent. Unter den Gewählten befinden sich der Altvorstcher und Obmann des SanitatsdusschusseS Adolf Baldauf und der in der ganzen Gemeinde beliebte Zahlmeister der Raiffeisenkasse Franz Wal du er, also zwei führende Männer

der Ge meinde. IN Koktsch. Wähler *245; abgegebene Stimmen: 173. Tiroler Volls- partei alle Sitze. , In Göflkn. Wähler: 131: abgegebene Stimmen: 98. Tiroler Volks- i ftrtet alle Sitze. In Nörderberss. Wähler: 97; aVMebene Stimmen: 60. Tiroler Volks pariei alle Sitze. In Mauls Wähler: 111; abstegebene Stimmen: 97. Tiroler Volks partei alle Sitze. , In Merschqch Wähler: 70; abgegebene Stimmen: 62. Tiroler Volks partei alle Sitze. Tlte WirtMnofsmschaft deS KlwbrzirkeS Meran for dert hiermit

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 03.12.1930
Descrizione fisica: 6
Seite 2 «A ! pe « - Zeitung' Mittwoch, öeil 3. Dezember 1930 /ììàteUuiAg «te« Live /inspraclie 6es Verdgnrlssekrelsrs IoA. ki?.?ini über öss i dems: „fsscismus unà DeukvkLprsvkiAe?' Der Verbandssekretär der Partei. Ing. Fe lice Ricini, wohnte am vergangenen Sonntag der offiziellen Gründungsversammlung des Renon-Fascio bei. Seit Monaten warteten die Kreuzfahrt der ..Dante Alighieri' Iii diesen Tagen wurde das Programm der 8. Kieuzsahrt der „Dante Alighieri' die Ma rokko und Algerien zum Ziele

hat imd mit den Luxiisdampfern „Duilio' und „Äi,gustilo' der Navigazione Generale-Italiana durchgeführt kretär der Partei die inzwischen mächtig her wird, fertiggestellt. angewachsene Sektion offiziell für gegründet Die Abreise findet am 17. Februar 1931 in erklären würde. Genova statt und führt nach einem kurzen Auf- Die Versammlung bewies, von welchem Gei- ciithakte in Barcellona direkt nach Tanger, wo ste des Stolzes und der Disziplin die Mitglie- die Teilnehmer ausgeschifft

der »Dante Aligghicri' in Milano, Via Sil vio Pellico L, wenden. Geschästsstundeu der Friseure am 7. und 8. Dezember »ervli'ws^lvrurs vrr verzüqlich Partei übernahm, fand ich, daß zahlreiche die von den Sprengmitteln wußten, ver- deutichMachige zunge Leute, um die Aufnahme Bis jetzt ist es noch nicht gelungen, die m d.e Paài ange ucht hà 'chhàdiciè zu identifizieren. Anstichen befürwortet, besonders m solchen ' Fällen, in denen es sich um Elemente handelte, ' Doppeltes Pech eines Bauern Zuerst beraub

versunken, denn die drei Wegelagerer Die fascistische Partei verspricht weder Aem- fielen gleich mit der Tür ins Haus lind ohne ter noch Wìiàn, weder Glanz noch Reichtum, viele Umschweife forderten sie ihn auf, ihnen allen jenen, die sie unter ihre Fahnen ans- seine Brivs tasche zu übergebeil, wobei sie ihr nimmt. Begehren mit einem dem Innerebner vor die Sie versichert ihren Mitgliedern nur die Er- Nase gehaltenen Revolver recht unzweideutig rungcnschaften, die sie in einer neuen moder- unterstützten

ist. ' Im Besitze dieser Beute hielten die drei Kum» Die fascistische Partei bietet euch die Ehre in pane an das Bäuerlein noch eine der Gelegen» ihren Reihen kämpfen zu dürfen, in jenen heit angepaßte Ansprache, deren Inhalt in einer Reihen, die den Staat stark und gefürchtet ma- Warnung und Drohung gipfelte, von dein Bor then, einen Staat, der die glorreichen Rechte falle ja niemanden ein Sterbenswörtlein zu er- einer glorreichen Existenz behauptet. zählen, ansonsten er bald das Diesseits niit etilem

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Volksblatt
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Pagina 6 di 8
Data: 28.11.1906
Descrizione fisica: 8
Gaffers Leitung wurde von den zahlreich erschienenen Musikfreunden lebhaft beklatscht, nur war die Dauer des musikalischen Genusses nur mit einer Stunde bemessen. Der noch übrige Teil des Abends gehörte den Tanzlustigen. Vom Lande, 25. November. Die „Jnnsbr. Nachr.' brachten ein Telegramm aus Wien vom 19. d. M., wonach die katholisch-konservative Partei unmittelbar vor den Reichsratswahlen im Jahre 1907 einen Katholikentag unter Beteiligung der drei Landesbischöse plane. Für den Fall

, daß sich auch der Fürstbischof von Brixen an dieser gegen die christlich-soziale Partei unternommene Aktion beteiligen sollte, droht die christlich-soziale Partei leitung mit Enthüllungen, dahinlautend, daß Doktor Altenweisel vor seiner Ernennung zum Fürstbischof von Brixen vor dem Nuntius und einem Erzherzoge die Erklärung abgegeben habe, er werde im Falle seiner Ernennung keinerlei Bestrebungen gegen die christlich-soziale Partei Tirols unterstützen. Soweit' das Telegramm. Aus der ganzen Fassung und dem Inhalt

zwischen der konservativen und der christlich-sozalen Partei mit den Worten präzisiert: „Die Konservativen tun was die Regierung verlangt, die Christlich-Sozialen was das Volk will.' Dieses fliegende Wort wurde solange kolportiert, bis der Papst selbst erklärte, ihm sei von dem nichts bekannt. So dürfte es auch mit- der Wahrheit der angeblichen Erklärung des Bischofs von Brixen bestellt sein, nur stehen diesmal andere Personen auf der Bühne. Ganz unbegreiflich ist uns, wenn den gutmeinenden christlich-sozialen

Parteigängern nicht die Augen aufgehen, da sie fehen, daß ihre Führer zu solch verwerflichen Mit teln die Zuflucht nehmen. Die christlich-soziale Partei liebt es, von Zeit zu Zeit den Schild der Katholizität recht ostentativ auszuhängen, dann tritt sie wieder die kirchliche Autorität mit Füßen,, indem sie in der leichtsinnigsten Weise den Fürst-» bischos von Brixen der Simonie und des Wort bruches beschuldigt. Keine liberale und keine sozial demokratische Zeitung hat den Fürstbischof in so empörender Weise

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 29.10.1895
Descrizione fisica: 4
deutschböhmischen Journale für die Schaffung einer großen deutschen volköthümlichen Partei ein. Umso bedauerlicher ist cS, daß mau von einer Seite bestrebt ist, gerade das Tren nende hervorzuheben und aus der gesunden und starken Be wegung für die traurigsten Sonderzweckc sein Wässerlein ab zuleiten. Wir haben schon davon gesprochen, daß am 7. Juli in Wien eine Versammlung stattgefunden hal, welche von einem exklusiven Kreise einberufen, ein Programm für die „deutsche VolkSpartei' zusammenstellen

in der „Still und G'ham' in Prag gegründet wurde. Wir erinnern un« daran, daß der deutschnationale Wichtrei, welcher nun iiir den böhmischen Landtag kandidirt, in der „Lcitmeritzer Zig,', al« er den freilich alten Plan einer deutschen VolkSpartei von neuem aufgriff, ausdrücklich bemerkte, daß diese Partei den Antisemitismus keineswegs als Programmpunkt bestimmen dürfe. In diesem Sinne äußerte sich eine große Anzahl un abhängiger deutscher Blätter, sowohl Böhmens, als der Alpen länder (wir führen das „Grazer

sehnsuchtsvoll aus der Misere unserer gegen wärtigen Parteiverhältnisfe erheben — in das Programm der deutschböhmischell-VolkSpartei aufgenommen.. Aber .schon jetzt erheben sich zahlreiche Stimmen, welche dagegen protestiren. Die den Kandidaten der deutschböhmischen VolkSpartei Wich trei nahestehende „Lcitmeritzer Zeitung' sagt, daß dadurch ein fach weitere Kreise vom Beitritt abgehalten und überhaupt die ganze Sache nichts als eine Aenderung des Namens National- partei in Volktpartei

haben. Gerade der AntisemirismuS gehört zu jenen in- nerpolitischen Fragn, die keineswegs vor die nationale gestellt werden dürfen. Wollen sich Antisemiten der Partei anschließen, wird niemand etwas dagegen haben, aber ebensowenig dürfen Nichtantisemiten vom Beitritt ausgeschlossen werden. In der Volköpartei sollen sich alle jene zusammenfinden, die bereit sind, für die deutschnationale Sache zu wirken. Daß dieses Grundprinzip Berechtigung hat, scheint selbst der „Deutschen Zeitung' aufzudämmern

, (Haben wir anläßlich des gleichar tigen Vorgehens der antisemitischen Gruppe in Innsbruck ebenfalls gerügt. D. N.) wenn sie bemerkt, daß auch deutschen uno dentschgesinnten Nichtantisemiten der Eintritt freistehe. Schön! Eö soll daS aber auch im Parteiprogramm Ausdruck finden. In Prag aber hat man daS Gegentheil gethan . . . Nicht bloß auf Deutschböhmen, sondern auf alle deut schen Gebietsteile Oesterreichs soll sich die „Deutsche Volkö partei' erstrecken. Den alten liberalen Händen soll sie die Führung abnehmen

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 22
Data: 17.05.1903
Descrizione fisica: 22
als ausgeschlossen zu betrachten. Ebenso wenig hat die Regierung Veranlassung, von dem vorgedachten Standplunkt der in dem Antrage der Bahnverwaltung enthaltenen An schauung in der Währungsfrage entgegenzutreten. Dagegen hält sich die Regierung nicht für be rufen, gegenüber der nicht ihrer Kognition unter liegendem-rechtlichen Seite dieser Frage au diesem Orte Stellung zu nehmen.' Die Alldeutsche Bereinigung stellte nachstehende Grundsätze auf, welche von den Ver tretern der Alldeutschen Partei im Deutschen

des Volksrates darf keine in ihm vertretene Partei in ihrer Selbständigkeit als politische Partei ge hindert werden. 3. Jede der im Volksrate zu vertretenden Parteien bestimmt aus ihren in Böhmen ansässigen Parteigenossen fünf zu Mit gliedern des Volksrates, darunter dürfen nicht mehr als zwei Abgeordnete sein. 4. Der Volks rat wählt alljährlich den Vorsitzenden und dessen Stellvertreter. Die ihm angehörenden Mitglieder jeder einzelnen Partei wählen alljährlich aus sich je einen Obmann und Obmann

ist. 5. Mit den deutschen Volks räten der ander e n Krou läuder ist womög lich jedes Jahr eine gemeinsame Tagung abzu halten: 6: Alle Wahlen und Beschlüsse des Volksrates und des leitenden Ausschusses bedür fen zur Giltigkeit der Stimmeneinhelligkeit; die Stimmen jeder einzelnen Partei gelten als eine Stimme. 7. In der Jahres-Versamm- luug hat der Vorsitzende dem Volksrate über seine Tätigkeit Bericht zu erstatten; von Fall zu Fall sind Mitteilungen an die Presse hinaus zugeben. Zur Ausbringung der Kosten

sind Bei träge von einzelnen Parteien zu leisten und Aluf- rufe an die deutschen Gemeinden und Geldinstitute zu erlassen. Von der Annahme des Grundsatzes, daß - die Wahlen und Beschlüsse des Volksrates und des 'leitenden Ausschusses Mr.dann giltig sind/ wenn 'jede Partei bei der Vornahme der Wahl und bei der Abstimmung vertreten ist und die Wählen und Beschlüsse mit Stinimeneinhellig- keit - erfolgen) mächt die Alldeutsche Bereinigung ihre iTeilnahme! an dem Volksräte abhängig, Tie Alldeutsche -Vereinigung

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 06.06.1937
Descrizione fisica: 8
die Habtachtfignale, gefolgt von den Klängen der Marcia Reale, das Publikum erhebt sich von den Plätzen und jubelt tausendstimmig wie aus einem Munde dem Kaiser zu, der mili tärisch grüßend antwortet. Es bildet sich vor dem Stadium der kgl. Fest zug, gefolgt vom Feldmarschall von Blomberg, der seinen Weg durch Spalier der Beifall spendenden Bevölkerung zum Königsschloß nimmt. Eine riesig« Menschenmenge weilt auf der Piazza del Plebiscito, wo sich auch die Organisationen der Partei und die vaterländischen Verbände

gegen Stalin hatte abbringen lassen. Die vom Zentralkomitee der kommunistischen Partei ausgegebene Nachricht von einem Selbst mord Garmaniks konnte niemanden überzeugen: alle, die Garmanik kannten, wissen, daß er nicht der Mann war, sich der Eventualität eines Pro zesses zu entziehen, in welchem er sich aus dem Angeklagten zum Ankläger machen und seine Gegner entlarven hätte können. Alle, die die gegenwärtige Krise Sowjetrußlands aus der Nähe verfolgen, sind überzeugt davon, daß Gar- nianik getötet worden

ist. Aus Moskau meldet das D.N.B.: Die sowjetische Presse fordert heftig die völlige Ausrottuug der Trotzkisten und aller Staats feinde. Die „Prawda' schreibt, die Feinde müßten in erster Linie unter den Organen der bolschewistischen Partei gesucht werden. Hinter den höchsten Staats- und Parteistellen verschanzt, suchen diese Feinde sich in den Besitz der heikelsten Geheimnisse zu setzen, um ihre Anhänger von allen gegen sie vorbereiteten Maßnahmen zu un terrichten und ihnen die verwundbarsten Stellen

, noch ist es verrostet. Es wird ohne Pardon alle jene treffen, die die Sowjetunion zerspalten wot leu. Die Blätter betätigen die Verhaftung zahlrei cher hoher Persönlichkeiten und geben eine lange Reihe weiterer Feinde des Sowjet-Regimes be> kannt, darunter den Sekretär der Partei im Ge biet des Schwarzen Meeres, Malinow und seinen Mitarbeiter Beresine, die kommunistischen Ju gendsührer Sverdlow und Charriew. Falsche Gerüchte über Unruhen in Lissabon. London, S. Juni. Wie das Reuterbüro aus Lissabon meldet, herrscht

der berittenen Abteilungen und Fußtruppen vor den Behörden. Senator Vuriceüi beim Duce Das Projekt der Autostraße Roma—Berlin. R o m a, 5. Juni Der Duce hat Senator Puricelli empfangen, der ihm das Projekt der Autostraße Roma—Berlin vorlegte. Aus äem Zmpecmm Asinara, 5. In»!. Der Gouverneur hat eine wichtige Versamm lung zur Besprechung von Arbeitssragen präsi diert. Es beteiligten sich daran der Partei- und Arbeitsinspektor, der kommandierende General der Arbeiterlegion, der VerbandssckreÄr, der Delegierte

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 27.03.1934
Descrizione fisica: 6
wieder mit dem Ra kett zu erfassen und ihn in das Torzeichen der ei genen Partei zu treiben. Alles schrie, lief, sprang und stieß sich dabei unter größtem Lärm. So oft eine Partei ein Tor erzielte, trat eine Pause von einer Minute ein. Waren an hundert Tore gewon nen, so wurde die betreffende Partei als Sieger erklärt. Oft forderte ein Jndianerdorf ein anderes zum Wettkampf heraus. Wurde das Rakett auf dem Eise abgehalten, kamen auch ernste Verletzungen vor. Im Sommer waren die Spieler möglichst leicht

zu besonderer Blüte entwickelt. An erster Stelle stehen die Taharumara in Mexiko, bei denen sich ganze Ortschaften zur Austragung von Wettkämpfen oereinen. Jede Partei stellt eine durch verschiedene Kopfbänder gekennzeichnete Mann schaft. Die möglichst kreisförmige Bahn wird nicht weiter hergerichtet, sondern nur im Verlauf ge kennzeichnet. Ihre Länge schwankt zwischen 5 und 23 Kilometer und muß viele Male hintereinander durchlaufen werden. Es wird von Leistungen bis zu 273 Kilometer berichtet

des Gegners zu stoßen. Rasches Niederwerfen ist notwendig, um einen schon fast niedergefallenen Ball doch noch mit dem Kopf aufwärts stoßen zu können. Berührt er doch den Boden, so darf man ihn auch dann nicht anfas sen, sondern muß ihn mit der Stirn wieder empor- zuschleudern versuchen. Um das zu ermöglichen, drückt man den Sandboden unter den Ball zusam men, eine Angriffsfläche zu schassen. Die Partei hat verloren, die, je nach Uebereinkommen, den Ball fünf- oder zehnmal oerfehlt. Bei den Indianern

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 25.06.1940
Descrizione fisica: 4
welcher Deutschland mit Abbruch der di plomatischen Beziehungen zu Uruguay gedroht habe, falls die verhafteten Führer der dortigen nationalsozialistischen Partei ausgewiesen würden, wird von zuständi ger deutscher Seite erklärt, daß bei den Regierungsstellen hierüber nichts kannt ist. be vor Sie WerzeWW i« Msse»ftiW»i»5MW>> 1940 Berlin, 23. — Zu der am 22. Juni anzunehmen ist, daß sie die ganze Nacht um 18 Uhr S0 im Walde von Compiegne über bei der Arbeit verbrachten, oder erfolgten Unterzeichnung des französisch

Gewehr aus der Hand fiel. Das Gewehr entlud sich und die Salve tötete drei Soldaten und verletzte weitere fünf schwer. ZSWS EWellnz zur nem Lss in innen- unck außenpolitischer Hinsicht Tokio, 22. — Für Japan bereiten sich insolge der sich überstürzenden Ereig- Hauptstadt die in der Konferenz der Min- seitenpartei. der stärksten Partei Japans, vom Präsidenten Marchida, gehaltene Rede in den Kreisen der Hauptstadt als ein erster Schritt zur Umbildung der Partei aus einer Organisation der alten

liberalen Methoden in eine für die neue Aera der Welt charakteristische totalitäre Partei aufgefaßt wird. In seiner Rede betonte Manchida die absolute Notwen digkeit den Beginn einer neuen Aera in folge der gegenwärtigen großen interna tionalen Veränderungen anzuerkennen. Er sprach hierauf über die nicht weni ger absolute Notwendigkeit einer voll ständigen Umänderung der japanischen Außenpolitik, einer Verstärkung der Lan desverteidigung, der Einführung einer neuen organisierten Wirtschaft

AushWskrankenpslegerinnen Am Mittwoch, dem 26. d. m. um 17 Uhr beginnt im städtischen Spitale der Vorbereitungskurs für freiwillige Aus- hilsskrankenpflegerinnen des Italienischen Roten Kreuzes. Zur Aufnahme in den Kurs sind folgende Dokumente notwen dig: italienische Staatsbürgerfchaft, Mit gliedschaft des Italienischen Roten Kreu- -zes und Einschreibung sascisttsche Partei. Die Einschreibungen wexden bis Mitt woch, den 2K. d. m. von 11 bis 12 Uhr beim örtlichen Jnspektorat für freiwillige Krankenpflegerinnen des Italienischen

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Brixener Chronik
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Pagina 5 di 16
Data: 28.03.1914
Descrizione fisica: 16
gegenüber. vrei Pnftertaler Kandidaturen für den Kurorte- bezirk. Der „Pustertaler Bote' meldet: „Von der Vorstehung des fortschrittlichen Volksvereines von Gries sowie vom Deutschen Volksverein für Brixen und Umgebung wurden Beschlüsse gefaßt, enthaltend die dortige allgemeine Zustimmung zu den Kan didaturen der Herren Rohracher, Traunsteiner und Dr. Leiter aus dem Pustertale.' Die Be schlußfassung wird in einer am 28. März in Bruneck stattfindenden Versammlung der deutsch-fortschrittlichen Partei

ernstlichen Nachdruck verschaffen, so ist es Pflicht eines jeden Kameraden, von seinem Wahl reckte den ausgiebigsten Gebrauch zu machen und unsere Stimmen sämtlich auf eine Partei zu vereinen, die arbeitswillig ist, die Gegensätze zwischen den einzelnen Parteien auszugleichen versucht und auch unseren Interessen Rechnung trägt. Als streng dynastisch und patriotisch gesinnten Männern muß es uns daran gelegen sein, sowohl in den Landtag wie in den Reichsrat Männer der Arbeit und des Friedens zu wählen

, deren unser liebes Tirol und geliebtes Oesterreich gerade jetzt so sehr bedarf, und Männer, die zuqleich auch unsere speziellen Standesinteressen wahrnehmen und ver treten. Nach den bisherigen Wahrnehmungen und Er fahrungen ist dies die christlichsoziale Partei, die uns auch durch den Herrn Reichsratsabgeordneten Athanas von Guggenberg endlich die Medaillen-Zulage er kämpft hat. Liebwerte Kameraden! Ich lade Euch deshalb l ein. Euer Wahlrecht eventuell durch Reklamation desselben geltend

zu machen, Euch stramm an der Wahl zu beteiligen uud Eure Stimmen ausschließ lich jenen Kandidaten der christlichsozialen Partei zu geben, welche in den betreffenden Wahlbezirken von der Parteileitung derselben aufgestellt sind. Es wird Euch nicht schwer fallen, in diesem Sinne auch auf Euere Freunde und Bekannten, die ja ebenfalls patriotisch gesinnt sein werden und den Frieden in den Vertretungskörpern wünschen, ein zuwirken. Schließlich bitte ich aber, meine bescheidene Einladung nicht als eine Anmaßung

aufzufassen, denn sie soll nur als Anregung gelten, damit unsere Stimmen nicht zersplittert werden, sondern gleich jenen anderer Berufsklassen vollzählig nebst jenen unserer Freunde der christlichsozialen Partei zukommen. Mit kollegialem Gruß Ein Kamerad. Pannen -P0U7UK politische Aundfchau. Vergebung der 396 Millionen-Anleihe. Der Leiter des Finanzministeriums Freiherr v. Engel hat am 26. März an das unter der Führung des Postsparkassenamtes stehende Konsor tium der Banken eine Anleihe in 4Vz°/oigen

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Brixener Chronik
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Pagina 10 di 16
Data: 10.06.1911
Descrizione fisica: 16
, der Sozialreform überhaupt stehen müssen, im Zeichen einer wahren christlichen Wirt schaftspolitik. Und nur jene katholische Partei wird das Feld behaupten könnm im Kampfe gegen die Sozialdemokratie und gegen die Feinde der Kirche, welche sich als die Partei der christlichen Gesell- schastsreform betätigt. Der wählt darum katho lisch, der christlichsozial wählt. — Hie Christentum, hie Sozialdemokratie, das ist das Losungswort. .Wer politische Reife und klugenWeitblick besitzt', schreibt wiederum „Der Fels

', „wer es mit sich, seinem Nächsten, seiner Nation gut meint, der wählt christlichsozial.' — Wenn die christlichsoziale Partei, die Partei der christlichen Gesellschaftsreform, nicht wie ein Fels mitten im tobenden Kampfe dreier Feinde bestehen bleibt, dann leidet das katholische Interesse, das Interesse unseres Vaterlandes Schaden. Darum, katholische Männer, wählt christlichsozial am zs.Zuni. Wicke für dm Wahltag. Jeder Wähler hat am 13. Juni in das Wahl lokal die Legitimation und den Stimmzettel

' eingeladen. Sie wurde außer ordentlich zahlreich besucht. Zwar hielt sich die konservative Partei fern, aber der Saal wurde nach und nach gleichwohl ganz voll, selbst der Bühnen raum wurde besetzt, und da die Anordnung der Tische eine andere war als bei der konservativen Versammlung und mehr Platz erspart wurde, kann man sagen, daß nicht weniger Besucher als bei der früheren, eher mehr waren. Heute, Samstag, abends, wird im gleichen Saale eine deutschfortichrittliche Versammlung tagen mit dem Kandidaten

Robracher. Der Saal bekommt so nachgerade eine politische Berühmtheit. Die Versammlung verlies in impo nierender Ruhe und Vornehmheit. Nur ganz gegen Schluß — es ging schon gegen 12 Uhr — erschienen die beiden Herren Tapezierer Mayr und Wein händler Amor, um von einer Saalecke aus während der Schlußrede des Vorsitzenden Skandal zu machen. Sie glaubten dadurch wohl sür ihre katholischen Grundsätze Propaganda machen zu sollen. Wir hoffen, daß die konservative Partei von Brixen das weder veranlaßt

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