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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 14.03.1885
Descrizione fisica: 8
: An die dreißig Jahre sind es her, da machte der arme Flößerknecht Popper bei einem Dorfe Halt. Nachdem er sein frugales Mahl auS Brot und Käse bestehend, verzehrt hatte, legte er sich unter einem Saum zum Schlafe nieder, der neben dem Schlosse Podraghy stand. Damals sagte er sich: „Ja, wenn ich dort in dem Schlosse schlafen könnte, dort wäre es freilich angenehmer als hier auf der harten Erde!' Heute ist der arme Flößerknecht von damals Baron ^ Baron von Podraghy. denn er ist der Besitzer jenes herr lichen

Schlosses, in welchem er einst ruhen hätte .mögen. Der junge Baron Popper wird die Com tesse Castrone ehelichen und zwar wird die Trau ung unter Umständen erfolgen, wie eine solche w Oesterreich noch nicht stattfand. Die Comtesse ist Katholikin und der junge Baron ist Jude, trotz dem wird ihr Bund von einem Priester in einer katholischen Kirche eingesegnet werden. Papst Leo XIII. hat hiezu ganz ausnahmsweise die Bewil ligung ertheilt uud zwar infolge des guteu RufeS, dessen sich der alte Baron Popper

beim pästlichen Stuhle erfreut. Baron Popper besitzt ein Schrei ben des Papst Pius, worin ihm für seine Tole ranz die Anerkennung ausgesprochen wird, denn Baron Popper unterstützt auf feinen Domänen den CleruS in jeder Weise und ließ auch auf seine Kosten eine schöne Kirche erbauen. Das Glücksrad rollt auf uud nieder, heute liegt Eins im Koth und morgen sonnt er sich in be rückendem Glanz. Der reichste Mann Wiens (brauchen wir seinen Namen?) kam in eine ele gante Conditorei und sah

dort eine Verkäuferin von so fascinirender Schönheit, daß ihm das Hei? stillstand. Er bewarb sich um das schöne Mäd chen, allein ohne Glück, denn die blendend schöne Dame wollte auch nicht für Millionen vom Pfade der Tugend weichen. (Freilich war sie auf dem Lande erzogen worden.) Der Baron setzte seine Bemühungen unausgesetzt fort, bis sich die Mutter des Mädchens ins Mittel legte uud ihre Tochter bat, sie möge doch ihr Glück nicht von sich stoßen. Sie bekam eine herrliche Villa, Brillanten, Equi pagen

und prächtige Roben und erfüllte ganz Wien eine Zeit lang durch ihren Glanz und Reichthum mit Bewunderung. Trotz ihres Glanzes blieb sie aber noch immer das naive Mädchen vom Lande, denn als der Baron ihrer nach einiger Zeit überdrüßig wurde und ihr sagte, sie möge die Summe nennen, welche sie als Abfertigung verlange, du meinte sie, 60.000 Gulden würden genügen, indeß der Baron auch nicht mit, den Wimpern gezuckt hätte, wenn sie 500.000 Gulden hätte wollen. Sie bekam die 60.000 Gulden, unterschrieb

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Volksblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 28.10.1925
Descrizione fisica: 8
Vertretungen der hiesigen Wohltätigkeits anstalten, eine starke Abordnung des Franzis- Tanerkonvents, da der im Vorjahre verstorbene Rennwetten. Baron Berg war einmal ein flotter Herrenrei ter gewesen. Und wie alle flotten Herrenreiter hatte «er es zu nichts gebracht. Aus Krieg und Revolu tion hatte er auch nichts gewonnen; weniger weil er nicht wollte, als weil er die richtige Anlage dazu micht besaß. Kausen und Verkaufen war nicht seine Sache. So verlegte er sich denn, seit es mit dem Rei hen nichts mehr

war, auss Wetten. Gerade kein ganger Ersatz, aber doch ein halber. Und von Zeit Hu Zeit warf es doch einen Brocken ab, daß man Wieder eine Zeit lang leben konnte. Mit der Gewandtheit, die sich aus der Uebung ergibt, schlängelte er sich durch die Reihee der Zu schauer, um aus seinen Platz zu kommen. Ein Nei- mer, fetter Mann hielt ihn an. „Was meinen Sie zum dritten Rennen, Herr Baron?' „Totila,' sagte Berg kurz. „Gar kein Zweifel.' „Glauben Sie? Ich wollte auf Roderich setzen.' „Setzen

können Sie wie Sie wollen, Aber wenn Wie mich fragen, sage ich: Totila.' „Ich danke vielmals, Herr Baron!' Die Worte, mit denen Berg im Weitergehen auf 5>en Dan? erwiderte, waren keineswegs schmeichel haft; es war etwas von Halsabschneider heraus zuhören. Aber der, dem sie galten, beachtete sie Nicht. Er ging eilig zum .Schalter und setzte auf Koüla. Als er zurückging, traf er einen Bekannten. »Auf was hast du gesetzt?' fragte dieser. »Auf Totila im dritten Rennen.' »Du bist ein Narr! Totila fällt durch.' „Wird .sich zeigen! Baron Berg

: Dr. R. Binder, 1. Vizepräsident: Altbm. Josef Gemaßmer. Beiräte: Bauduin Ferdinand, Berger Paul, Bezzola Eduard, Eck mayer Paul, Fiorio A. Bar. Dott. Avv., Foche- rini Mario, Fuchs Frank, Gentile Alessandro, Herrglotz Julius, Kleißl Dr. Hans, Landtmann „Wenn ich es sage. Und Berg kennt doch die Pferde.' „Allerdings. Dann will ich doch auch auf To tila setzen.' Es war kein sehr aufregendes Rennen. Roderich führte von Ansang an und gewann wie er wollte. Totila Mrde letzter. Als Baron Berg, der auf Roderich

gesetzt hatte, seinen Gewinn abhob, stellte.ihn der kleine, fette Mann zur Rede. „Wie können Sie mir Totila empfehlen, Herr Baron? Ich habe hundert Mark verloren.' „Schadet Ihnen nichts!' entgegnete Berg see lenruhig. „Sie haben anderen Leuten genug Geld abgegaunert; da ist es ganz in der Ordnung, wenn sie einmal hereinfallen. Und hundert Mark spüren Sie doch nicht.' „Ich muß Sie bitten, die Worte vom Abgaunern zurückzunehmen!' sagte der ändere gereizt. „Sonst müßte ich weitere Schritte unternehmen

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 03.08.1875
Descrizione fisica: 6
immer das Bestreben der Regierung, die Wohlfahrt der Kronländer zu heben; er hofft, daß das paradiesisch gelegene Kitzbühel durch de Einbeziehung in den Schienenstrang einer großen Zukunft entgegengehen werde Bezirksrichter Baron Lichtenthurm spricht in seiner Rede die Hoffnung auS, daß auch der Forlschrill im Lande Tirol durch diese Bahn gewinnen werde. Die Begeisterung seitens der massenhaft herbeige- strömten Bcvölkerung war unverkennbar. Junge Mädchen überreichen vor Abfahrt des ZugeS Kränze

auS Alpcnblume» und Edelweiß; BonquetS trugen Bänder mit der Inschrift: „Siadt und Land Kitzbü hel'. In Kirchderg begrüßten den Zug Bürgerin«, ster Anton FlechSberger und Pfarrer Bildmann. In Würgt erfolgte die Ankunft um It) Uhr. In Wörgi erwartete der Statthalter von Tirol, Graf Taoff.', den Aestzug. Beim Dejeuner im Bahn höfe trank Vcrwailungsralh Baron Somaruga auf das liberale Tirol. Napp trank auf die Freundschaft Tirol? mit den übrigen Ländern. Nach einem herz lichen Abschiedswoite, das der !)!in>ster

' hinaus in den schweigenden Wald, dessen Schweigen edoch eine kaufte melodische Sprache spricht; das ge- heimnißvolle ^äus-ln und Rauschen der Tannen wipfel beruhigt Ludenschast-v und das wildstürmende Schuljugend aufgestellt. Gemeinde-Ausschuß und BeztrlSrichter Karl Schmid begrüßte in Vertretung des beim Stuttgarter Schützenfest abwesenden Bür germeisters die Minister mit herzlicher Ansprache. Mi nister Baron Lass» dankte für die warme Begrü» ßung und sprach die Hoffnung auS. daß durch die neu« Bahn

der Handel und die Industrie gefördert, neue Quellen des Wohlstandes eröffnet und so dem wahren Fortschritt die Bahn geebnet werde. Der Minister begrüßte hierauf das uniformirte Bürger- corpS und die Feuerwehr, worauf der Zug unter leb haften Hochrufen den Bahnhof veiließ. Die ganze Fahrt war vom herrlichsten Wetter begünstigt. Um 9 Uhr begann im Cursalon das von Baron Schwarz gegebene Bankett, dem sämmtliche Festgäste und außer denselben Generalmajar Cappy.beiwohnten. Mit dem Nacht-Eilzuge kehrten

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 16
Data: 08.04.1908
Descrizione fisica: 16
bei der Ziviltrauung. Msidiereudm Bürgerinieisters 'wird Dr. Die politische Welt Ungams beschäftigt sich Buchard einnehmen, mit einer neuen Affäre. Der Ministerialrat int („D erPhon ogr a'P h^ - betitelt 'M' -in Kultusmimstermm Baron Barko cz y hat einem Feuilleton in Nr. 95 des ,,N' W.' Tagbl.' von k-i «>n,nv »s« unseres heimischen SchriWMr Wrl:Wvr f. Freund bei einer standesämtlichen.. Trauung als Zeuge fungiert. Als er jedoch das Trauungs protokoll unterschreiben sollte, weigerte

, daß Baron Barkoczy nicht wehr lange an der spitze Politische Nachrichten. Meran, 7.^April. Abgeordnetenhaus. In der fortgesetzten VerhaMnng des Ab- georönetenhänfes über die Rekrntenvo rl age wiederholte der LandesverteidigungsNMiifter seine» züglich der Zweijährigen .Dienstzeit so wie der Ernte Urlaube abgegebenen Erklä rungen und betont hinsichtlich ües Wegfalles der beiden letzten Waffenübungen, dajz ein der artiger Ausfall ohne entsprechend höheren Frie densstand vom StandpuMe der AusbiÄuug

lÄhastenMM Be- ubertragen. Der Mrnister des .^nnern Graf sonders gefiel der preisgekrönte Schuhplattltänzer ^lndrassy ntchm' den^ ihnt nlitergeordneten^ Hemz, sowie dei> originelle „Hiäsl W^Kasfee- untergurdneten M^kelfuhrer, der den Baron lMs'> vyxgciragÄl von Herrn Mtz v!' Pern- Barkoczy auf das Ungebührliche semcr Hand- Werth, welcher durch seine gelungenen -Hüm'oristi- lungsweise aufnierkfam machte und dessen Opfe- sch^ Vorträge die Lächmiiskeln. der Aiüoesenden rniig die Nerikccken ver^gten

- Nrötlsches. dendeli Vorträge des Rekwrs der k. k. Universität Meran. 7. April.' Innsbruck Prof. Dr. Rnd. Ä. S c al a über >,Die (H ochherzige SP eu de.) Die Hinterblie- älteste GeWchte Eurvp^' > aufm!erksMt. -Die beneu des StatthaltereirÄes Bezirkshaupttitann ' Vorträge finden.jedesinal uni 8. Uho abends -im Baron Fr ey ber g.haben 1l)0l)'^ für die Stadt- 'großen Kvrhaussaale statt. - Kartelii sind in der arnien 'gespendet. Kurkanzlei und. abends- an der-KassejM-chaben. (Kurfrequenz.) Fremdenliste

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Andreas Hofer Wochenblatt
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Pagina 6 di 10
Data: 05.07.1883
Descrizione fisica: 10
§ yronik. (Hohe Gäste in Tyrol.) Die Herzogin von Alenyon, Schwester ihrer Majestät der Kaiserin Elisabeth, hat zu ihrem heurigen Sommeraufenthalte Jgls gewählt und eine Woh nung im „Jgler Hof' bestellen lasten. — Se. Exzellenz der Herr Unterrichtsminister Baron Konrad hat in letzter Zeit in Toblach Aufenthalt genommen. (Personalnachrichten.) Der Minister und Leiter des Justizministeriums hat über ihr Ansuchen die Notare Bern hard Rudigier von Neutte nach Dornbirn und Dr. Viktor Kaspar

vorgenommen werden. (Bozner Landtagswahl.) Bei der Samstag am 30. Juni stattgehabten Nachwahl für den Landtag erhielten Baron Jgnaz Giovanelli 73, Peter Mayeregger in Kastelruth 22 Stimmen; sohin ist Baron Giovanelli ge wählt. Die Liberalen haben es, wie uns berichtet wird, an Agitation zu Gunsten Mayer eggers nicht fehlen lasten. (Der katholisch-politische Verein Znnsbruck's Mittel gebirge) hält am Sonntag den 8. ds. beim Wirth in Götzens eine Wanderversammlung ab, wozu die Mitglieder hiemit freundlichst

der Lehr mittel und Sammlungen in den letzten zwei Jahren ist werthvoll und umfangreich; dieselben kamen in den am 15. November v. I. bezogenen geräumigen Lokalitäten des Neugebäudes zur günstigen Ausstellung. Das nächste Schuljahr beginnt am 1. September. (Vom Brixlegger Paffionsspiel.) Bei der Aufführung desselben am letzten Sonntag gab es ungeheuren Andrang; anwesend waren Seine Exzellenz der Herr Statthalter von Tyrol, Baron v. Widmann, und Se. Exzellenz der Herr Statthalter von Oberösterreich

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 18
Data: 11.04.1900
Descrizione fisica: 18
München genö'higt ist, den MittagS-Schnellzug nach Kufstein zu theilen; der erste Theil hat direkte Wagen nach Bozen-Meran unt Trieft, der zweite die Durchgangswagen nach Italien Bei dem samStägigen Ferienbeginn war di« Frequenz «ach dem Süden so stark, daß di» zwei Schnellzüge kaum ausreichten. sExminlster Baron Dipauli vor di« Thür gesetzt.^ Au» kältern, 9. April, wird un» geschrieben: Bei der gestern stattgehabten Gemeinde' au»schuß»Sitzung kam e» gelegentlich der Verhandlung

üb»r di» Nluh'rstelluAg de» Truischerwege» zu h-ftigen «useinandelsetzungen. wobei dem Sxminister Barov Joses Dipauli, der aus höchst eigener Macht« Vollkommenheit erschienen war und sich in die Debatte mischt«, bedeutet wurde, »r hab» din Sitzungssaal zu verlassen odir fich ruhig zu verhalten, da N'emand nach ihm verlangt hab». Bürgermeister Joh. Ander- gossen sagt« wictiich: »Herr Baron, hier haben Sie nicht» zu thun, gehen St« dorthin Red»n halt»n, wo Si« bis j«tzt solch« hielten'. Dipauli verließ un verzüglich

den Saal. Auch Baron Andrea» Dipauli, welcher Gemiinderath ist und der Neuherstellung deS obgenannten Wege!, dessen Ausmessung bereit» übe» 300 Kronen kostete, nun Hindernisse bereiten will, bekam seitens der erregten Gemeindeväter bittere Sorte zu HIren. Die Sitzung verlies resuUailo», und wird daher eine solche mit gleicher Tagesordnung in den nächsten Tagen abgehalten werden müssen. sZumDoppelmordeinRoveteto.s Ueber «equtfition der Staatsanwaltschaft in Rovireto ist in Uten, wie Innsbruck«! Blättern

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 23.06.1893
Descrizione fisica: 4
des Comite-Dienstes aus dem Ausstellnngsplatze unter der Obermamischast des Geschüftsleiters Herrn Dr. Kofler ein engeres Aktions-Comite einzusetzen, welches aus folgenden Herren des Finanzkomites, Preßkomites, Ordnung - komites, sowie des Bau- uud Vergnügungs Comites besteht: Kaufmann W. Dannhauser, Stellvertreter: Kaufmann I. Zambra; A. Edlinger, Stellvertreter I. C. Platter; dann landschaftlicher Rechnungs- Offizial Bauer, Stellvertreter Baron Graff; Ober ingenieur Ritter v. Schiagl, Stellvertreter

berichten über eine» Unfall, welcher dem Erzherzog Eugen zugestoßen ist. Erzherzog Eugen unternahm in Begleitung der Generalmajore Billinik, Czibulka und Baron Kotz, meherer Oberste und Stabsoffiziere, letzten Montag >i»e strategische Rundnise, deren erstes Ziel Äaitzen war. Von hier aus sollte nach Vockert geritten werden. Die glänzende Cavalcade ritt in mäßigem Trab bis zur Höhe vo-! Foth. Der Erzherzog blieb fortwährend an der Tete des Zuges. In der Nähe von Foth überwachte ein kleiner Bauernjuuge

einer weiteren Mel dung des „Vaterland' werden die hier anwesenden konservativen Abgeordneten der Alpenländcr Baron Dipaul i und Dr. Schor n aus Tirol, Dr. Fuchs aus Salzburg, Doblhamer und Dr. Ebenhoch aus Oberüsterreich nnd öarvn Äiorsey aus Steiermark in den nächsten Tagen zu einer Besprechung über die politische Lage uud oie weiter einzunehmende Haltung zusammen treten. — Zum Rektor der Wiener-Uni versität wnrde für das Schuljahr l893/94 Professor Dr. Tschermak gewählt. - Fürst Ferdinand von Bulgarini

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Dolomiten
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Pagina 4 di 8
Data: 26.04.1941
Descrizione fisica: 8
Sie. meine Herren, mir dies als Freund des Herrn Barons nicht zu ver übeln'. Niemand sprach ein Wort. „Wenn Herr von Setten seiner Meinung dahingehend Ausdruck gibt, daß es ein Ju- stizvcrbrcchen märe, den Baron auf freiem Fuße zu belassen, so sage ich Ihnen — vielleicht aus besserer und lauterer liber- zeuguug — daß es ein noch größeres wäre, ihn zu verhaften.' „Wenn Sie Herr Dr. Gruß, die Unter suchung geleitet haben, so müssen Sie als Jurist wissen, daß ein leerer Kugellauf in einem Jagdgewehr kein Beweis

dafür fein kann, um jemand zu verhaften. Sogar dann nicht, wenn der Baron den Bock überhaupt nicht getroffen hätte. Daß man aber das an- gefchosfene Wild nicht gefunden hat, besagt auch nichts, da man dasselbe noch finden kann oder — daß es einfach gestohlen wur- de. Der Oberförster weiß ganz genau, daß es in seinem Revier ein oder zwei Wilderer gibt. Ein Beweis dafür ist feine Suche nach den Wildschützen, die damals ungewollt die Orgien auf der Goldkoppe aufgedeckt haben.' Mer Augen hingen

an meinem Munde, aber wieder erfolgte keine Antwort. So konnte ich ruhig fortsetzen: „Wenn ich. als ein Ihrem Kreise fremder Mensch. Ihnen heute sagen sollte. auf wes sen Seite meine Sympathie ist, dann kann ich nur sagen: auf Seite des Barons Eugen. Zwischen Ihrem Freunde, dem Herrn von Setten, »nd meinem Freunde, dem Baron Eugen, ist ein so himmelweiter Unterschied, daß Sie direkt verblendet sein müßten, um das nicht selbst zu erkennen.' Darüber schien die ganze Gesellschaft ziemlich betreten

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 6
Data: 09.11.1869
Descrizione fisica: 6
. Eingelaufen sind mehrere Petitionen der Wirthe von Oberinnthal um Abänderung derWeinverzehrungS- steuer, die dem LandeSauSschusse übergeben wurden. Der Landeshauptmann theilt dem Hause das Re sultat der in der gestrigen Sitzung vorgenommenen Wahl der Mitglieder der Lanvessteuer-Kommission mit. Es ist folgendes: Für Nordtirol wurde gewählt: Dr. Eduard v. Grebmzr, Anton Baron Dipauli, Dr. Anton v. Reggla, Dr. Josef v. Peer. — Als Ersatzmänner: Dr. Norbert Psretschner, Franz Hölzl, Dr. Julius v. Riccabona

, Dr. Pius o. Jsfer. Für Italic nisch-Tirol: Als Mitglieder: Dr. Jakob Marchetti, Simon Baron Cresseri, Evnard Barou v. Pizzini. — Als Substituten: Dr. Anton Bontempelli, Andrea Dall'Armi und Carl Dordi. Tagesordnung: I. Fortsetzung des Berichtes des Volkswirthschaft- lichen Comite'S über die Regierungsvorlage, beireffend denSchutz der für die Bodenkultur nützlichen Vögel.— Berichterstatter ist der Abg. O.-L.-Gerichtsrath Petzer. Die Diskussion beginnt mit dem 8- 6, welcher mit den nächstfolgenden

7—13 unverändert angenommen wird. Zum H. 14 beantragt Baron Ingram ein ganz neue Sihlisirung, des Inhalts: Dagegen kann aber auch aus besondern Kultursrücksichten und hauptsächlich in iGegeuven, wo bisher der Vogelfang in größerer Aus- dehaung nur wenig üblich war, der Landesausschuß ^ überAntrag derGemeindevorstehungeu und derBezirks- vertretung den Vogelfang für den ganzen Bezirk, oder sür einen Theil desselben, auf bestimmte Zeit noch mehr einschränken oder ganz verbieten. Dieser Antrag wurde angenommen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 10
Data: 26.03.1908
Descrizione fisica: 10
, wo er gleichfalls verschiedene Aufträge erteilte. Nach kurzem Aufenthalte im .Hotel Bristol betrat der König die Stadtpfarrkirche, wo er zur Beichte ging und fuhr fodaun ganz allein im Ein spänner nach Gries, um mit der Prinzessin zu sammen in Villa Habsburg zu soupieren. Die späteren Abendstunden verbrachte der König dann mit den Herren feines Gefolges, dem Gesandten Baron Friesen, Generalstabschef Oberst von Carlvivii'. und Generaladjutanten von Müller, im Batzenhäusl, dein altrenommierten Bozner

von Nosenheim haben in dem von ihnen gepachte ten Fischwasser des Inns bei Ebbs zwei Hu- chen im Gewichte von 41 und 42 Pfund ge fangen. Die Hnchen sind währe Prachtexemplare. (22 Hütten von Lawinen zerstör;.) Wie aus Steeg berichtet wird, wurden im Kra- bachtale, einem Seitentale des Lechtales, 22 Heustadel und Sennhütten von Lawinen zer stört. (Statthaltereirat Baron Freyberg erkrankt.) Aus Meran schreibt man uns unterm 25. d. Mts.: Herr Statthaltereirat Ba ron Freyberg mußte sich gestern abends

im hiesigen Krankenhause einer Blinddarmoperation nnterziehen. Dieselbe ging gut vönstätten. Der Zustand des Patienten ist heute zufriedenstellend, doch besteht infolge eines anderen Leideus immerhin Gefahr. In Meran und Umgebuug gibt sich für den Kranken große Teilnahme kund, da sich Herr Baron Freyberg großer Beliebtheit und allgemeiner Hochachtung erfreut. (Das verlorene Sparkassebuch.) Aus Obermäis wird uns gemeldet: Vor einigen Ta gen fand ein schlichter Arbeiter auf der Straße ein Sparkassebuch

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