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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 8
Data: 05.09.1901
Descrizione fisica: 8
wir sie im Sinne der Feinde Gottes und des Christenthums, dann führen sie zum Verderben der Völker. Das erste Losungswort ist „Freiheit'. Wer weiß nicht, wie man dieses Wort missbraucht, wie man es als eine Brandfackel unter die Massen wirft. Ihr sollt Euch frei machen von den Geboten Gottes, sagen Euch unsere Feinde, „Los von Gott', ihr sollt Euch frei machen von der Religion, ihr sollt Euch frei machen von der Geist lichkeit. Wie höhnt man' Euch als Sclaven und als Dummköpfe, wenn ihr glaubt, die Leitung

der Priester zu bedürfen; ihr braucht keinen Schutzengel. — Aber wer so spricht, der geht bald einen Schritt weiter und sagt: Ihr seid auch frei von jeder staatlichen Obrigkeit, ihr braucht keinen Kaiser und kein Staatsoberhaupt und das führt zur Revolution. Äst denn die Partei, welche das in ihrem Programm enthält, uns so ferne, etwa weit fort in Afrika oder in Australien? — Aber wer so weit ist, zu sagen, ich will frei sein von Gott und von der Kirche, der geht leicht Äoch einen Schritt

weiter und kümmert sich um kein Recht des Nebenmenschen, um kein Eigenthumsrecht, um kein Recht auf das Leben. Der fühlt sich frei, habsüchtig und selbstsüchtig zu sein. Und dann kommt die Grausam keit und der Krieg aller gegen alle. Das ist die Freiheit in ihrem Missbrauch. Wehe dem Volke, das so die Frei heit versteht! Wie verstehen wir die Freiheit? Die Freiheit ist das höchste Gut des Menschen. Es macht ihn zum Ebenbild Gottes. Aber worin besteht diese Freiheit? Dass er selbst das Gute erkennen

und sich für dasselbe entscheiden kann. Alle übrigen Wesen folgen nothwendig den Gesetzen, die Gott in sie hineingelegt hat. Aber der Mensch kann selbst seine Lebensaufgabe erkennen und sich entschließen für das Gute. — Das ist etwas so hohes, dass es ihn würdig macht der ewigen Belohnung, oder der ewigen Strafe schuldig macht. Nur die Freiheit gibt uns die Erklärung für die ewige Vergeltung. In der Bethätigung ver Frei heit erweist sich der Mensch als Ebenbild Gottes und darum mächt ihn der rechte Gebrauch der Freiheit würdig

? Sie sind doch der Strafe verfallen. Der Mensch ist nicht unumschränkt mit seiner Freiheit. In der heiligen Schrift steht ein wahres Wort. Es heißt: „Die Wahrheit wird Euch frei machen. Wer Gott gehorckt, der wird frei sein.' vso ssvire, reinere est: Nachfolge Christi. Gott dienen, heißt herrschen. Gott dienen, heißt frei sein von der Sünde und ihrer Sclaverei; wer Sünde thut, ist der Sünde Knecht. — Gott dienen, heißt frei sein von der Leidenschaft, Gott dienen» heißt frei sein von der Macht des Teufels, Gott dienen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 6 di 12
Data: 19.07.1924
Descrizione fisica: 12
S«te « .Der La«d»maan^ Samstag, den 19. Juki 1S24. l-i ^ Ar - . ' Reif — frei! «vsdanlen zur Reifeprüfung von einem Studentenfremck. Dem Prägstock entfallen die Münzen aus Edelmetall: gerundet, geglättet, glänzend, scharf geprägt m Bild und Schrift: sie begin nen die Wanderung durch die Well. Di« Münzen aus Edelmetall seid ihr, Stu denten, Studentinnen, nach Albschluß der Reifeprüfung. In langen Iahren formten El tern, Lehrer, formtet ihr selbst Verstand, HevA Körper. Loht uns in das freie Feld

der Münze ne ben das BiL) zwei Wörtchen graben, lautver- wandt, simwerbunden: reif — frei. Reif ist der Apfel, sobald er die rechte Größe. Form «rd Farbe, namentlich aber den inneren Ausbau und die rechte Mischung von süß und herb gewonnen hat. Eine zwei fache Reife gibt es: Baumreife und Ärger- reife. In Jugendtraft, -Gewandtheit, -Wohlge stalt seid ihr herangeblüht äußerlich: und in nerlich: Die Lehrer erklären euch für reis. Ihr habt den Geist geschult, erhellt, gestählt, mit mancherlei Kenntnissen

: Ehre, Frei heit, Vaterland. Sei gesegnet, du Schranke, i die du das junge Menschenkind zur Reife ge- ' leitest! ' Und jetzt frei! Gelöst sind die Vande der Schulzucht, gelockert werden bald die Zügel der Elternleitung und entgegen geht es der freien Vurschenherrlichkeit! Frei! Jetzt wähle ich selbst: meinen Beruf, meinen Wohnort, meine Freunde, meine Freizeit und meine Arbeitszeit! Grabt «in in eure Seele: reif — frei! Nur der Reise ist srei, der Reife prüft, kennt Ziele, Wege und Irrwege, Rechte

, „frei ist der Mensch, und wäre er auch in Ketten geboren', frei ist sein Will«, er kann, er soll selbst wählen. Aber nicht un abhängig ist er: servi legum esse Äebeinus, ut liberi esse possirrms. Ihr kennt den Sinn des Liedes von der Glocke. Euch wurden mancherlei Naturgesetze aufgezeigt und ihr Segen erklärt. Auch das Sittengesetz gehört zum Naturgesetz, dazu noch Gottes Bater wort. der Kirche Mutterwink, die Gebote der bürgerlichen Gesellschaft. Der Reif« erkennt den Segen der Gebote und glaubt

an die Freiheit der Kinder Gottes. Frei sein heißt treu sein! Wollt ihr frei sein, bleibt treu eurem Gotte, cuZ servire rexnare est, treu den Eltern, treu der Hei mat, treu den Grundsätzen, treu der Berufs pflicht, treu den Freunden! Zeigt eure Reife, sofort nach der Prüfung, beim Wschiedsmahl, bei der Berufswahl, beweist sie in den ersten Wochen des Hoch- fchullebcns in der Auslese der Freunde, in der Erfüllung der Pflicht. Nötiger denn je sind heute Reife, Freie. Treue! Und nun, ihr leuchtenden Edelmünzen

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 10
Data: 24.12.1864
Descrizione fisica: 10
und Saturn befindliche Urfahr mit der Bestimmung nach Bozen. Kaum an das linke Etfchufer angelangt, stürzte der Heuwagen und fiel auf den Urfahrpächter und theilweise auch auf sei nen Knecht. Ersterer blieb auf der Stelle todt, letzte rer wurde bedeutend beschädigt. Verordnung an vie k. k. Bezirksämter von Tirol, unv Vor arlberg, dann an die Stadtmagistrate Innsbruck, Bozen, Trient nnd Roveredo, den Loostausch oder die Stellung eines Ersatzmannes durch frei willige Landesschützen bei der Heeresergänzung

Heeres er- gäuzuug zu erfolgen habe, ist in dem gleichzeitigen Erlasse Z. 9/L. D. (s. weiter unten) enthalten. III. Der Eintritt als Freiwilliger nmß jedoch von Seite desjenigen, der sich auf die angegebene Art von der Einreihung in das Regiment frei machen will, schon vor der Losung sür die Heeresergänzuug erfolgt sein, da es in der A. h. Entschließung ausdrücklich heißt: „wenn das Los einen freiwilligen Landesschützen trifft.' Denjenigen, welche nach der Losung, ««un gleich

noch vor dem Asseutirungstage sich als Frei- , willige melden, kann die fragliche Begünstigung nicht mehr zugestanden werden. IV. Die Bewilligung zum Lostausche oder zur Stellung eines Ersatzmannes hat der zur Ein reihung in das Kaiserjäger-Regiment berufene frei willige Landesschütze bei seiner politischen Stellungs behörde (Bezirksbehörde) längstens am letzten Tage vor dem Tage der wirklichen Einreihung münd lich oder schriftlich anzusuchen, und es muß längstens am Tage der Einreihung (Assentirung) ein den ge setzlichen

. Ob der Lostauscher ei» frei williger, oder ein durch das Los berufener Landes schütze ist, ist nach der A. h. Entschließung gleich; allein dermalen und bis nach erfolgter Constituiruug der Landesschützenkompagnien wird es nur ein freiwil liger Landesschütze sein können. Die Anmeldung als Freiwilliger kann jedoch von Seite desjenigen, der als Lostanscher znm Regimenre eintrete» will, nicht blos bis znm Tage der Losung, sondern selbst bis zum Tage der Assentirnng erfolgen. Erst iu deu folgende» Iah ren können daun

auch solche Landesschützen, welche bei der ersten Losung ihrer Altersklasse zu deu Landes schützen nach dem Lose eingereiht worden sind, bei einer allfälligen zweiten Losnng im Wege des Los tausches sür eine» andern aber freiwilligen Laudes- schützen desselben Losungsdistriktes beim Regiments eintreten. VI. Derjenige, der als Ersatzmann für einen frei willigen Landesschützen beim Kaiserjäger-Regiment ein treten will, muß: a) selbst ein Landesschütze sein, und zwar k) des nämlichen Koulpaguie-Bezirkes

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Brixener Chronik
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Pagina 2 di 14
Data: 25.12.1890
Descrizione fisica: 14
will, der schaue nach Deutschland hinaus. Da sieht er, dass die Socialdemokraten seit 1. October frei geworden sind. Seit Jahren standen sie unter einem Ausnahmsgesetz, welches sie vieler bürgerlicher Rechte beraubte, die sonst allen Staatsbürgern zugestanden waren. Dieses Ausnahme gesetz hatte den Zweck, die Thätigreit der Socialdemokratie zu unter drücken und ihrer Verbreitung einen Riegel vorzuschieben. Aber anstatt dessen, trotzdem das Gesetz dann und wann mit großer Härte angewendet wurde

; aber ihre Anhänger, von denen viele weniger Schuld haben, als die Regiemng selbst, der bürgerlichen Freiheit berauben, war eine Ungerechtigkeit; darum hat auch das katholische Centrum in Deutschland immer gegen das Socialistengesetz gestimmt und es endlich zum Fall gebracht. Die Socialdemokraten, diese gefährlichen Feinde der Monarchie und der bestehenden Gesellschaftsordnung — sind in Deutschland frei. Die Jesuiten aber und die ihnen verwandt erklärten Orden sind in demselben Deutschland — nicht frei. Das ist's

, was unmöglich scheinen sollte und dennoch Thatsache ist. Aber sie können ja frei werden, wie es die Socialdemokraten geworden sind! Jetzt kommt die zweite Ungeheuerlichkeit, die wo möglich noch größer ist, als die erste.-Die Jesuiten werden wahr scheinlich nicht frei. Wohl ist jetzt unter den Katholiken Deutschlands eine hochgehende Bewegung, um die Abschaffung des Jesuitengesetzes zu erlangen; auch haben sie im Reichstag bereits einen Gesetzesantrag daraufhin eingebracht. Auch ist fast gewiss, dass

; die liberale Partei überhaupt ist es, der die Jesuiten im Wege sind, und zwar so sehr im Wege, dass diese Männer ohne Furcht und Tadel, von Furcht oder Wuth übermannt, sogar den Freiheitssinn, welchen sie doch schon durch ihren Namen predigen, ganz vergessen. Während sonst ihr Kriegsgeschrei ist: „Jeder Mensch ist frei', rufen sie: „Die Jesuiten und andere Orden der katholischen Kirche dürfen nicht frei fein.' Wir müffen aber noch ein paar Feinde des Ordens der Gesellschaft Jesu besonders namhaft

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 4 di 12
Data: 11.11.1922
Descrizione fisica: 12
ausläsen wird. S55l EafL-Restaurant Rainer, Obermal». Heute Sams- tag, 11. ds-, gemütliches Abendkonzert. Eintritt frei. C 3009 Sttrnflno Meran. Ab heute „Samson der Akrobat im Kolosseum-Zirkus' ein Arttjtendrama mit . dem bestbekanrtten Kraftmenschen Albertini in der Haupt rolle.! C 3978 Solange bi fügurig hotte verbrauch en kosten des M Derzlnfung m Pauschaltarif aber sicher w Fähigkeit ang jeder bezahlt. welche preis wird, stt mit 'lste z. Klasse hbh sollte es mög bei der Zah! Pauschaltarif

, den 12. November Cabaret joionnierf Gastspiel Vernon-Destino „Aristokraten der modernen Tanzkunst“ T a b a r i n sns Gesang - Musik - Tanz Antang Y Uhr, Kntree frei, Ende 2 Uhr. Tappeinerweg OPtCllStcin-CöfG , Max Stumtner Samstag, den 11. November 1922 Unterhaltungs-ffbcnd sonn,aB ' n«bJ»?; ss No, ' m t; Kaffee-Konzcrt Abends 9 Uhr TAN2J Erstklassiges Salontrio Qutgeheizte Lokale E= Restaurant und Cafl Kurhaus (Casino) M13 Täg 1 irfl Konzerte ou» a«r Terrasse, Im großen Saale oäer Im Wintergarten Tanz-Reunion

. 1 Lumplwirt, Schfehdorf, am Tappeinerweg nachmittags - Konzert mit Gesangsüortritsen Gute Weine, mäßige Preise. Eintritt frei. Beginn 3 Uhr nachmittags. Anna Beikircher, „Schloßwirt' Forst Gemütliche - T anzunterhaltung Anfang 3 Uhr nachmittags. Ende 2 Uhr früh. Eintritt L 1 30. Musik Kapelle „Alpehrose' Um zahlreichen Besuch bittet: Hermlns Ohlthinntr. Dieses Feld ist frei. * t ; Dieses Feld ist frei. ' ■ J Rentabler . sröß best lnträge • i Verwaltun Bezi auch Wen

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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 15.11.1893
Descrizione fisica: 8
einschließlich des Hospitanten Dr. Bruel, ^ 149 Konservative, 59 Frei-Conservative, ' 89 National-, Liberales > 14 i von der Freisinnigen Volkspartei,k 6 von! der Freisinnigen Vereinigung) >17 ^ Polens 2 ÄäM j und 2 vom Bunde der Landwirte ausgestellte Mit-! , glieder, deren Parteistellung unbestimmt ist ! ' Auch bei» ' den' beiden conservativen Fraktionen wird sich die genaue - Stärke^ eist seststellen lassen/ wenn das Fractions-Ver-^ zeichnis' im' Abgeordnetenhause - ausgegeben ist, da bei^ einer Anzahl

! von Abgeordnetem nicht sicher feststeht, ^ ob sie? der' conservativen - oder? frei-conservatioen Fractiön j beitreten werdend Das Centrum zählte in der vorher- j - gegangenen Legislatur-Periode 98 Mitglieder, s es' hat -jetzt 3 Mandate 'verloren, ' keines gewonlien. ^Verlören! sind' die beiden Mandate von Ratibor und ein Mandat ^ in Konitz-Tuchel.'- Die größte Zahl von Verlusteü haben ^ c die Freisinnigen erlitten, sie haben ^wiederum „die Wahl-j zecke bezahlen' müssen»' Den LöwenMheil « an Mandaten

sich ' auf ein Compromiss ein,? infolge' dessen; ein Frei-Con- > förvativer und ein Centrummann gewählt. werden sollten. ^ Das und schon die Vorarbeiten dazu brachte eine der-! artige Verwirrung in die Wählerkreise, dass schließlich nur Frei-Couservative gewählt wurden. Das ist dieselbe Diöeese, in der es den katholischen Arbeiterführern vor- Men- seiil -soll,? G öenurespectiven Versammlungen auch ?nür-ein politisches Word zm MecheM Dieser „Oppor- tunisÄuH^MHrk ^freilichleicht zu Verlusten^ Die anderen Mandate

hat - dasi Centrum gin ^Schlesien gerettet, einige aber.infolge^! dÄ zeben! angegebenensUrsachen nur mit knapper nNoth.uJn L)en übrigen).THeilen der Monarchie gieWZ es (wieder.Prächtig her^ u) r -l ^ ui? EinesMmj 0 r i-tät. uDib-Conservativen und Frei- coiGrvativen zusammen! habewAwa L10, - es würden 'ihnen-(daher -i7 DtimmeniZzuriMajorität'fehlen. Die „Kreuzzeitung' werhält sich mber ablehnend gegen die Freiconservativen, bietet dagegen! der Regierung eine clerical--conservative Majorität

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 8
Data: 27.06.1911
Descrizione fisica: 8
. der deutschen Arbeitsmehrheit gearbeitet haben, mö gen sich den dummen Kerl, der ihnen die Kastanien aus dem Feuer holt, suchen, wo sie wollen; im christlichen Lager ist er nicht zu finden. Die christlichsozialen Abgeordneten werden, wenn sie der Stimmung ihrer Wähler Rechnung tragen und den ihnen anvertrauten Interessen dienen wollen, die Politik der freien Hand zu be folgen haben. Frei und unabhängig von der Regie rung werden sie jede Frage auf ihren Inhalt prüfen und danach ihre Entscheidung treffen

und verräterische Verhalten mit dem richtigen Namen zu bezeich nen. Das Wort, welches uns der gerechte Zorn nahe gelegt, wollen wir lieber in der Feder behalten. Be merken wollen wir noch, daß das Parteiorgan der sogenannten „Katholisch'-Konservativen Tirols, die N. T. St.' in Innsbruck, in den letzten Tagen mit keinem Worte die drei Stichwahlen in Deutschtirol erwähnte, geschweige denn zur Wahl gegen die Frei sinnigen aufforderte. Wer nur dieses sogenannte „katholisch-konservative' Organ gelesen hat, wußte gar

. Dieses Verhalten ist eine Schändung des Wahlspruches: „Für Gott, Kaiser und Vaterland!', welchen die „N. T. St.' an der Spitze tragen, ist und bleibt unverantwortlich für Gott, Kirche und Geschichte.' Das Hofiannah der Juden. Die jüdisch-freimaurerischen „Münchner Neuesten Nachrichten' können sich gar nicht fassen vor Frende über den Sieg des jüdisch-sozialdemokratisch-frei- maurerischen Mischmasches in Wien. Das Blatt schreibt: „Was dem Ergebnis der Stichwahlen zum österreichischen Reichsrate

für uns (jüdische Frei maurer! D. Red.) im Deutschen Reiche besondere Be deutung gibt, ist das Zusammentreffen der furcht baren Lehre, die dem Klerikalismus erteilt worden ist, mit der Bewegung, die in Deutschland das mit konservativer Hilfe wieder errichtete klerikale Joch be seitigen will. Es ist das Zusammentreffen mit den Befreiungskämpfen einer gan zen Reihe europäischer Völker gegen den Klerikalismns; es ist vor allem der Um stand, daß Oesterreich gerade in der letzten Zeit der stärk st e Hort klerikaler

. Der Gerichtshof sprach hieranf die beiden Angeklagten frei, die so fort anf freien Fuß gesetzt wurden! Ae0erkcht der in der Stadt Bozen bestehenden Preise der vorzüglichsten Lebensmittel. (Ztronen-Währung.) Rindfleisch (Per Kilogramm) t,80 bis 2.2V, Kalbfleisch 2.— bis 2.40, Schöpsenfleisch 1.70 bis 1.9(1, Schweinfleisch 1.90 bis 2.40. Rindschmalz 3.ZK bis 3.K0, Schweinschmalz 1.9(1 bis 2 20, Speck 2.24 bis4.—, Butter 2.80 bis 3.60, Pflanzen fett 1.3K bis 1.M, Tafelöl 1.40 bis 2.—, Ws- ordinär

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Volksblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 20.04.1887
Descrizione fisica: 8
Gefälligkeit, demnach nur eine unpersönliche Bewegung, keine persönliche That. Einen Gehorsam, der nicht frei wäre, gibt es nicht. Die wahre Freiheit aber hat ihren tiefsten Grund nicht in der ergebenen Anhänglichkeit an einen Menschen und in der dienstwilligen Unterwürfigkeit unter einen geschöpflichen Willen; die wahre Freiheit hat vielmehr ihr edelstes und reinstes Motiv im Willen Desjenigen, der den Menschen frei erschuf und dabei den Willen hatte, daß er frei sein soll zu seiner Ehre

leicht ist, es zu finden. Die Unterwerfung unter den göttlichen Willen ist demnach das erste von allen Kulturgesetzen und dieser Gehorsam die mustergiltige Ursorm für jeden andern Gehorsam. Und darum ist ein Verhältniß des wahren, auf. frei williger Unterordnung beruhenden Gehorsams nur zwischen zwei Persönlichkeiten möglich; das Prinzip und die Idee der Persönlichkeit, welche ohne Gottesidee nicht denkbar ist, begründet auf Seite des Befehlenden ein Recht, zu gebieten; dieses Recht

solle sie aber den Weg, so gut als es möglich sei, wieder herstellen. Mit Urkunde, datirt „Zenoberg am St. Agnesentag (21. Jänner) 1328' verordnete nun Heinrich, daß man der „Katharina Kunterin' von „jedem Klafter Holz einen Zehner zahlen soll, daß aber die „Krächsner' (die mit der „Krachse' tragen) einheimische oder fremde, von dem, was sie auf dest Rücken tragen, von jedem Zoll frei sein sollen.' Mit Urkunde datirt „Tyrol am Pfinstag vor St. Margarethen (20. Juli 1333', er klärte endlich Graf

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Bozner Tagblatt
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Pagina 4 di 4
Data: 16.11.1944
Descrizione fisica: 4
die Einsatzmöglich keit motorisierter Truppenteile. Frei- Alpenvcrein wertvollste Hilfe geleistet billige, die für Technik und Motor be wert! en. Denn .lugendausbildung im sondere Befähigung haben, werden da- Hochgebirge kann verantwortlich nur | ier vo |] au f j] ire De;hmmg kommen, r- von filteren Bergsteigern geleistet'wer- 4 reichen Truppcmiihrers zmn Bergstei- denDumst der 7 StC Reich<jiiffend- großzügiges Entgegenkommen hinsicht- gen und dk,lauten zu erinnern embarungen zwischen füch Ausnützung

wird milder Auf den Bergen der Südspitze Chiles, die dem Südpol zugekelirt ist, wird seit einigen'Jahren ein auffallendes Zurück- gehen der Gletscher beobachtet. Abhän ge mnd Bergkuppen, die sonst ständig unter Eis lagen, werden frei, und schon wagen niedere Pflanzen und Moose die Ansiedlung. Diese bemerkenswerte Er scheinung deutet darauf hi», daß die klimatisch vom Südpol beeinflußten Aus läufer Südamerikas ein günstigeres Kli ma erhalten und der Südpol selbst wär mer wird. Die gleiche Erscheinung

, also in der Arktis, am wenigsten erkältet. Im Gegenteil sind die arktischen Länder so etwas wie ein Sanatorium. Die Luft ist So frei von Krankheitskeimen und Bakteriep, daß z. B. in Spitzbergen auf den Friedhöfen Jahrhunderte alte Grab steine noch wie neu aussehen. Man' holt sich ■ keine : Lungenentzündung, selbst wenn man in einem/Schneehaufen schlie fe, Die einzige Wirkung ist, wie die For scher, sagen, ein frösteliges GefM. Man kann auch z. B. iii voller'Pelzkleidung schwimmen und hinterher umliergehen

kurzer Zeit vollständig. Das Auge friert erst bei 35 Grad Kälte Die Witterung braucht nur wenige Grade unter Null zu sinken, und schon zwickt der Frost in Nase, Ohren und Wangen. Wird die Kälte sehr hart, dann werden auch die Lippen in Mitleiden schaft gezogen, färben sich blau und springen auf. Nur das Auge bleibt von dieser Erscheinung frei, cs empfindet kein Kältegefühl und .kommt nur aus seiner Ruhe, sobald ein heftiger Windstoß plötz lich Tränen hervortreten läßt, die warm über dic Wangen laufen

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 3 di 12
Data: 11.07.1920
Descrizione fisica: 12
ich auch einmal so. Da hatte ich schnell einen Einakter geschrieben: „Der Erfinder'. Noch nah beinahe, wurde er gespielt. Salamon de Caux hat den Dampf erfunden, aber Richelieu, der den Umsturz der Welt voraussieht, läßt ihn als Narren in ewiges Gefängnis wer fen. Nach mehr oder weniger geistreichem Zwiegespräch mit Richelieu muß de Caux, den ich spielte, das Stichwort: „Frei heit' bringen. „Freiheit?' wiederholt der Kardinal don nernd und zieht am Klingelzug. „Frei bist du gewesen'. Die Wache kommt herein und schleppt den armen

. Die Souffleuse steigt beinahe aus dem Kasten. Ich beuge mich immer weiter hinunter. Schon können wir uns fast umarmen, aber immer höre ich, weil ich selbst so laut schreie, nur ei ei. Ja, et ei, das dachte ich mir selber. Nun sing ich an. den Kardinal zu beschimpfen. Dann wird er mich ja doch wohl verhaften lassen. Nein, er hält es aus. Natürlich, er weiß ja nicht, in welcher Not ich bin, da ich alles improvisiert habe. Mit imposanter Ruhe hört er mir zu und wartet auf sein „Frei heit'. Ich bin schon

soll. Nun werde ich tückisch. „Ha, du Despot!', schreie ich, „so laß mich doch ver haften, was klingelst du nicht deinen Wachen? So klingle doch — klingle — ja klingle' brülle ich und schüchtern, ob's denn auch stimmt, greift mein Kardinal nach dein Kltngelzupg. Nun endlich! „Freiheit? sagt er hartnäckig. „Frei bist du gewesen!' Ach so, Freiheit hieß das et et? Na also. — Die Kritik sagte anderen Tages, das Stück sei etwas unklar gewesen. Aber ein Schauspieler wie ich könne cutd) das Alphabet hersagen

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 06.06.1921
Descrizione fisica: 6
,.den ideellen ebenso wie den mate riellen. Im übrigen streifte er die wichtigsten Aufgaben, welche die Lehrerschaft zu erfüllen hat. Cr gedachte auch der Standesorganisation der deutschen Lehrerschaft und stellte fest, daß die Arbeiten derselben frei von jeder Politik sind. Schulrat Auckenthaler dankt im Schlußworte Herrn Cav. Giovannazzi für seine Ausführungen und den Teil nehmern für die Gründlichkeit, Ruhe und Sachlichkeit, die sie den Verhandlungen widmeten. Nur dadurch war es möglich, daß der ungeheure

stehenden Tarife für Personen, Ge päcks-, Fahrräder- und Hundebeförderung wie folgt fest: Ä) A u f d e r Rittnerbahn im Ausmaße von 25 Prozent auf die Fremden- und Einheimifchen-Karten sowie auf die Preise von Gepäcks-, Hunde- und Fahrräderbeförderung. An Sonn- und staatlich anerkannten Feiertagen wird der Staatszuschlag verdoppelt und auch von den Abonnenten zu sätzlich durch Herausgabe eigener Scheine bezahlt. Die Frei karten, ausgenommen die Dienstkarten, wobei unter Dienst karten jene zu verstehen

. Die Besitzer von Frei- und Abonnementskartcn (Jahres und Saisonkarten), aus welche der Staatszuschlag An wendung findet, haben bis 11. ds., abends, bei der Betriebs leitung der Rittnerbahn, Gries, Tuchbleiche 582, die 25prozcn- tige Nachzahlung zu leisten, widrigenfalls die genannten Karten ihre Gültigkeit verlieren. B) Auf urbanen und i n te r u rb a h n e n Stra ßenbahnen. Die Fahrscheine und Blocks im Ausmaße von L. 0.05 Fahrlche Fabrsche so fort e ür Fahrscheinpreise bis einschl. L. 0.35, Lire 0.10

, als den Wirkungen der Anwendung des Zuschlagsrechtes und der Aufschläge gleich wie die Monats- und Blockkarten unterworfen zu betrachten. Als Grundpreis für die 20prozentlge Nachzahlung auf eine Iahresfrcikarte wird der 12fache Preis einer Monatskarte angenommen. Die Anwendung der genann ten Zuschläge bezieht sich auf den Preis des Fahrscheines, wel cher abzüglich eventueller Stempeltaxen, dem gegenwärtig in Kraft stehenden Tarif entspricht. D e 20prozentige Nachzahlung für Frei-, Blocks- und Monatskarten

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Volksbote
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Pagina 8 di 10
Data: 09.11.1922
Descrizione fisica: 10
verwendete Heinrich Freiberger für seine Bedürfnisse; er ist nicht in der Lago irgend eine Schadensgutmachung zu leisten. Gerlchksfaal. Betrügerischer Versicherungsagent. Am 31. Oktober 1922 verhandelte das Strafgericht in Bozen den 37 Jahre alten Schauspieler und Agenten Heinrich Frei, beiger aus Wien, welcher des vollbrach ten und versuchten Betruges und der Ver untreuung angeklagt war. Freiberger wur de schuldig erkannt und zu drei Jahren Kerkers verurteilt. Die Straftaten beging Heinrich Freiberger

bis zur Abfahrt des Zuges zum Ge fängnis in Nordhausen in einen -sicheren Raum gesperrt: Mückenheim zerriß die Ket ten, setzte den Ofen zur Seite, drückte die Wand ein und war frei, nebenan saßen die Beamten und warteten auf den Zug. Darauf wurde ihm ein Sipo-Zug von dreißig Mann von Nordhausen geschickt. Man umstcllte.das kleine Schindelhaus am Wildenbach am Ende Benneckensteins und glaubte ihn sicher zu haben. Inzwischen lag Mückenheim auf der nahen Wiese im Gras und spottete über die Sipo. Dann wurde

Mückenheim als vogel- frei im Wald erklärt. Vorige Woche ereilte ihn sein Schicksal. Mit einigen Genossen »vurde er von mehreren Forstbeamten im Elender Revier überrascht: zwei Schüsse streckten ihn nieder, seine Wilderergenossen entkamen. Mückenheim wurde mit ollen kirchlichen Ehren begraben. Ein großes Ge folge aus Benneckenftein und den umliegen den Ortschaften, meist Frauen, gab ihm das letzte Geleile. Grubenkalastrophe. Spengler (Psnnfylva- nien), 7. November. Gestern gab es In einer hiesigen

. t«l in B r l x e n sind bis zum 28. November 1922 zur Kompetenz ausgeschrieben: 1. die D o m« propstei (päpstlicher Ernennung!, sowie di« anderen gelegentlich dieser Besetzung im Ka pitel frei werdenden Stellen; 2. das durch das Ableben des hochwürdigsten Herrn Monsgr. Pe ter Schwingshackl erledigte einfache Kano- n i k a t (freier Verleihung). Verleihung. (D. B.) Das dritte Residential- kanvnikat des Kvllegiatkapitels Innichen wurden dem hochw. Herrn Pfarrprovifor Ferdinand Keim In Ratschinas verliefen. Kircheniveihr ln Serien. Sexten

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