7 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1892/16_07_1892/BTV_1892_07_16_9_object_2945715.png
Pagina 9 di 12
Data: 16.07.1892
Descrizione fisica: 12
können, was insbesondere in der Zeit des UebergangeS noth- wendigerweise einen schlechten Eindruck in der Bevöl kerung machen muss, nämlich die absolute Gleichheit der neuen Silbe; kröne mit dem Viertelgnlden. Redner wendet sich dann den gegen seine Partei erhobenen An würfen politischer Natur zu. Der Obmann des Poken- elubs habe eS für angezeigt gefunden, in ganz nnpro- vocierter Weise der Linken eine Warnung oder Mah nung zutheil werden zu lassen, sie möge die Valuta frage unter oar keinen Umständen

zu einer politischen machen. Seine Partei hätte das nie gctlian. Ich muss gestehen^ sagt Redner, ich war sehr überrascht über diese Bemerkung, weil wir recht gut wissen, dass niemand — ich sage dies mit einer gewissen Anerken nung — eine größere Meisterschaft in derAuSnützung politischer Situationen für die Interessen des eigenen Landes besitzt, als gerade die Herren von jener Partei. Ich vindiciere für unsere Partei das Recht, das ich auch jeder anderen Partei zuerkenne, an der Hand einer bestimmten politischen

Situation bei einer sachlichen Berathung auch eine politische Frage aufzurollen. Dieses HauS ist nicht ein bloßer BolkSwirtschastsrath, dieses Abgeordnetenhaus ist eine politische Körperschaft, zusammengesetzt ans politischen Parteien, geleitet von politischen Zielen. Jede Partei hat daher vollkommen Recht, die politische Lage von politischen Erwägungen aus zu prüfen und danach ihr Verhalten einzurichten. Würden wir ein RegierungSsystem haben, geführt von einer bestimmten politischen Richtung, nehmen

. (Unanzmuiistrr Dr. Steinbach: Vom Anfange bis zu Ende, es ist mit einem Steno graphen geschrieben!) Da« Papiergeld sei nicht so schlecht. Papiergeld in richtiger Dosi« genossen, macht einen Staat stark, in Übermäßger Dosi« genossen, macht eS ihn schwach. Nicht einmal tie liberale Partei sei mit der Goldwährung einverstanden. Das beweise der Bericht, welche» Stadtraih Boschan, ein unbedingter Liberaler, über die Frage, welche Wirkungen die Valuta- frage auf die finanzielle» und ökonomischen Verhält nisse

1
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1895/19_12_1895/BTV_1895_12_19_1_object_2961462.png
Pagina 1 di 8
Data: 19.12.1895
Descrizione fisica: 8
besprach in längerer Rede die ofsentichen Zustände in Wien. Er polemi sierte gegen das terroristische Borgchen der antisemiti schen Partei und erhob gegen den Führer derselben, Dr. Lueger. den Vorivurf, dass er seinen persönlichen Ehrgeiz an die Stelle der wahren Interessen der Stadt s^tzf. Redner verwies aus die schwierige Lage, in der sich Wien dem aufblühenden Budapest gegenüber be finde, und maß der verhetzenden Thätigkeit der auti- seinitischcii Partei die Schuld an diesem Stand der Dinge

DzieduSzczicki betonte, dass die Polen den Djtpo- sitionSsond bewilligen werden, damit die Regierung Unwahrheiten in der Presse entgegentreten könne. Abg. Frhr. v. Morsey gab im Namen seiner Gesinnungs genossen folgende Erklärung ab: „Die katholische VoltS- partei bedauert lebhaft die Haltung der offieiöfen Presse, welche dieselbe gegen die Gründüng und Richtung dieser Partei einnimmt. Die katholische Volkspartei ist daher nicht in der Lage, die Suboentioniernng dieser Presse, die auch Heuer im doppelten

der antisemitischen Bergpartei ihr ruihepischeS Herz entdeckt? Erst seit <P>saf Badeni die Kühnheit gefunden, dem SiegeSzuge ihres Lieblings zur Wiener Bürgermeisterwürde entgegenzutreten. Vor her hat diese? Volk für diese Partei nicht bestände^ wohl abe.' hat Graf Badeni schon Jahre hindurch in Galizicn an der Durchführung der Gleichberechtigung zu Gunsten der Rutheyen gearbeitet. Wr in Kürze sei es hier angedeutet, welche politische Krrungensshaftep dje legten Jahre den Ssuthenen GalizienS gebracht

2