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Pagina 4 di 8
Data: 18.01.1927
Descrizione fisica: 8
Bernhard v, Sachfeiv-Meiningen, Meiningen: Marchesa Maria Teresa Theodoli, Rom; Baron Franz v. Aichelburg- Labia, Klagenfurt,' Lady Elna von Benzon, >Frie- densburg: Baronin Anna v. Biel, München: Enrico van der Byll, Amsterdam: Baron Emil 0. Dalmata- Hidegeth: Baron Josef Elchhoff, Rokotnitz: Gräfin Frleß, Kopenhagen: Baronesse Ell! v. Gagern, Ber lin, Gräfinnen Agnes und Maria v. Giech, Thurnau, Prof. Dr. Martin .Grübler, Dresden, Exz. Baron Dr. Eduard v. Heyking, Berlin, Baron >G. van In gen, Haag

, Baron und Baronin v. Jtterfum, Frank- surt, Contessa C. Jacini-Eavi, Milano, Gräfin W, Stürgkh. London. Exz. A. >v. Lequis mit Gemahlin, Berlin, Baron Rochus v. Lüttwitz, Stuchow, Allem Mac Nutt- Brugger, Amerika, Exz. Baronin von Paltò, Eisenach, Graf und Gräfin v. Reichenbaà Berlin, Exz. Baron Karl Roeder 0. Diersburg, Me ningen, Barone e Baronessa Sgadari, Palermo. Gräfin Marga Schlippenbüch, Dresden, Baronin Franziska Trauttenberg, Klagen fürt, Gräfin Hilda Welserheim, Graz, Marcella Bolla

de Salvatore Italien, Exz. Anna 0. Froschauer, Borgo, Baron und Baronin v. Maltzahn, Berlin, Graf B. Stollberg, Brustawe, Exz. de Pohl, Conte e Eontesfa Ruccellai, Florenz, Fürstbischof Dr. I. Raffl, Bressanone, Gras Guido de Bothmer, Baronin Sophie Perfall. München. Anmeldung zur Saison 1S27. Es wird nochmal-- ausmerksam gemacht, ' daß die derzeit anwesenden Gäste, ohne Ausnahme, neuerdings mit 1. Jänne: 1927 anzumelden sind. Die Abmeldescheine vom Jahr- 192V sind gleichzeitig mitzubringen. Starker

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Pagina 5 di 6
Data: 07.07.1930
Descrizione fisica: 6
von der städtischen Lelchenkapelle aus statt. Der heilige Seelengottesdienst wird am Dienstag, den 8. Juli, um */,8 Uhr früh in der Pfarrkirche abgehalten. B o l z a n o, am 5. Juli 1030. In tiefster Trauer: Alois Ueberbacher, Bruder; Elise tzeuflec, geb. Ueberbacher. Schwester; David Heuflor, Bäckermeister. Schwager;auch im Namen allerübrigen Verwandten. )oktor Hella Welling auf der Anklagebank Roman von P. Wild. Copyright by Martin ^euchtwanger. Halle Fortsetzung War dieser Baron Malward ein Ver- recher

sie ihn an. Deutlich stand in ihren Augen der Befehl: „Reiß dich zusammen!' „Ich habe eine elende Migräne, noch vom Morgen her; mein Hirn ist zer- hämmert, denkunfähig.' „Davon habe ich bis jetzt wenig bemerkt, Baron. Sie wollen nicht bleiben.' „Ich kann nicht! Glauben Sic mir, Prinzessin!' Sein Gesicht zeigte wieder das aschfar bene Grau, das sie am Vormittag erschreckt hatte. „Doktor Luintowsky', wandte sie sich an den Russen, „helfen Sie den Baron doch mit einem Ihrer Tränklein oder Pülver- chen! Er hat Migräne

.' „Gern. Aspirin, Pyramidon?' Malward lachte gezwungen. „Danke, ich kuriere mich nach eigener Methode.' „Darf ich wissen, wie?' „Warum nicht? Eine gute Dosis Whisky...' Kein Alkohol, Baron; der regt noch mehr auf!' „Also kaltes Wasser, eine Dusche.' „Einverstanden.' „Und dann zu Bett.' „Vorzüglich, Baron, wenn sie das Re zept ausführen. In der Beziehung habe ich meine Bedenken.' „Aber Doktor!' „Rehinen Sie der Sicherheit halber eins von diesen Migränepulvern! Ich benutze

sie auch; bis jetzt haben sie mir stets geholfen.' „Danke!' Malward schüttelte den Herren zum Ab schied die Hand. Als er vor Blackfields Platz stand, war dieser leer. Zufall oder Absicht? Dankend beugte der Baron sich über Awad Herras Hand. „Gute Besserung, Baron! Ich rufe mor gen einmal an. Geben Sie ein ehrliches Bulletin.' „Tausend Dank, Prinzessin! Sie sind zu gütig.' Draußen grübelte Malward über Black fields Benehmen nach. Zuin Teufel! Das schien ein gefährlicher Bursche zu sein. Wenn diese Gleichmütigen zu Interesse erwachten

mit, damit das Personal gleichfalls glaubt, ich bin in meinem Zimmer. In struieren Sie die Leute!' „Jawohl, Herr Baron!' lFortietzuna »olgi.)

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Pagina 8 di 12
Data: 27.02.1935
Descrizione fisica: 12
an die frühere Stellung dieses Tisches erinnern. Cr könnt« aber wohl kaum die Behauptung auf seinen Eid nehmen, daß das Turmzlmmer, ehe es sein Vater für immer absperren ließ, von keinem Menschen mehr betreten wurde. Es liegt sogar die Vermutung nahe, daß dieses Zimmer vorher noch in Ordnung gebracht wurde. Oder können Sie nilch eines anderen belehren. Baron?' „Ich bin sogar felsenfest davon überzeugt, daß mein Vater diese vorherig» Ordnung besohlen hat. Das Gegenteil würde nicht zu seiner Art passen

bei mir.' Er griff in feine Tasche, holte eine Streich holzschachtel hervor und entnahm ihr ein zu sammengefaltetes Papier, das er vorsichtig öffnete. Dann schob er es so über den Tisch hin, daß der Baron und Ethel gleichzeitig den Inhalt betrachten konnten. „Sie sehen hier eine etwas entstellte tote Spinne. — Wie lange schätzen Sie. Baron, daß dieses Tier tot ist?' „Höchstens ein paar Tage, der Körper ist ja noch ziemlich frisch.' „Nun, dies« Spinne hatte das Pech, zwischen Tischkante und Wand zerdrückt

zu werden. Ich fand sie heute nachmittag. Wir haben es hier sozusagen mit einer vis major zu tun. für die der Verbrecher nicht verant wortlich gemacht werden kann.' Freemann machte eine kleine Pause, während der sich sein Gesicht in ernste Fallen legte und fuhr dann weiter: „Baron Clarington, lch habe Ihnen noch eine Aufklärung zu geben.' Er richtete sich ln seinem Sessel auf und schaute, eisern« Ruhe im Gesicht, einen Herzschlag lang schweigend. Elarington in die Augen. „Der Schuß, der den Lord von Lllssord

tötete, galt Ihnen.' Entsetzt fuhr der Freiherr zurück: „Mir?' „Ja. Ihnen. Baron.' „Ich stehe vor einem Rätsel, Mr. Free mann. Vor einem unbegreiflichen, unerklär lichen Rätsel.' „Ueber die Gründe, Baron, bitte ich später einmal mit Ihnen sprechen zu dürfen. Vor erst sind wichtigere Dinge zu tun. Dars ich fragen, wo Sie setzt schlafen?' „Drei Zimmer von meinem ursprünglichen Schlafzimmer entfernt. Rach dem Rosen garten zu.' „Würden Sie es unter allen Umständen ablehnen, von morgen ab wieder Ihr altes

Schlafzimmer zu beziehen?' Freemann wartete gespannt auf die Antwort. „Rein, Mr. Freeman, der Krieg hat uns vom Grauen vor dem Tode geheilt!' „Sie haben mir mit diesen Worten einen Stein vom Herzen genommen. Baron, und ich bitte Eie, von morgen ab wieder Ihr altes Schlafzimmer zu beziehen. Sie erleichtern mir und meinem Kollegen Cales. der hoffentlich morgen zurückkommt, ungeheuer unsere Arbeit. Im übrigen vergessen Sie nicht, Baron, daß Sie bis zur Dingfestmachung des Mörders in Lebensgefahr schweben

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Pagina 3 di 4
Data: 25.03.1942
Descrizione fisica: 4
- inendc Aufnahme in Kirche und Kloster auf richtigsten Dank. m Vermählung der Freiiu Elisabeth von Fuchs mit Dr. Gabor Baron Kemenq. In der St. Georgskirche in Maia akta fand Montag. 23. März, die Vermählung der Baronesse Eli sabeth von Fuchs mit Dr. Gabor Baron Ke- meny von Magyar-Gpero-Ptonostor statt. Die Trauung vollzog Erz. Patriarch Graf Paul hunn. Gegen 11 Uhr versammelten stch die hochzeiisgäste vor der Kirche und erwarteten das Brautpaar, das um 11 Uhr in schon ge schmücktem Wagen, gezogen

von zwei prächti gen Schimmeln, eintraf. Nach kurzer Bc- arütznng erfolgte der Einzug ins Gotteshaus. Die Braut tnig ein langes weises Atlasklcid und einen kostbaren Soiheuschlcier. Der Bräu tigam trug die prachtvolle Uniform seines ungarischen hnfarenreaimentes. Vatriarch Graf huyn biclt eine schöne Anlprache und nahm darauf die Training vor. Als Zeugen fungier ten sür die Braut Epz. Gras Toggenbura und Baron Fuchs, für den Bräutigam Graf Bran- dis und Baron Kemenn. Austerdem beteiligten

sich an der sbochzeiiskeier: ''nrmin Fucbs n»? Freiin v. Eiovanelli zu Gerftburg und hör- tenbcrg, Baronin Kemeny geb. Millasiu v. Bamtelck, E^z. Gräfin Togaenburg. Gräfin Brandis, Frau von Bazar, Baronin Giova- nelli, Baron Giovanclli, Baron und Baronin Kudenus, Baron und Baronin Dipauli, Grä- fin Khuen-Betast, Gräfin Saracini. Baronesse Gudenus. Judith von Bazar. Graf Ecschi, Herr von Zallingcr, Dr. v. Guogenbcrg. Graf Nani- Mocenigo. Nach der Feier begaben sich die Herrschaften ins Äotel „Atlanlico', wo das hochz

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Pagina 8 di 8
Data: 23.10.1938
Descrizione fisica: 8
Zn jenem Schlosse, bis es endlich vor rund 100 Jahren in den hiesigen, dem Grafen Enzen berg in Terlano gehörigen „Jöchlsturm' über siedelte, wo es heute noch ist. In jenem 200jährigen Schlosse beging vor einigen Tagen Baron Lodovico von ßtern- bach sein 80. Wiegenfest. Wer möchte es dem noch rüstigen Baron, der noch kerzengerade »vie ein Junger dahergeht und manchmal noch dem edlen WSidwerk huldigt, ansehen, daß er schon 80 Jahre zählt? Als Senior der Frei- yerrensamilie führt Baron Lodovico feit dem Tode

erringt. In ganz besonderem Ansehen steht Herr Baron. Lodovico ob seines überaus leutseli- à Wesens und seiner nimmermüden Dienst- sertigkert, mit Her er den Bewohnern von Marèia und unserer Hone überhaupt die fan gen Jahre Herauf beigestanden ist und viele Dienste erwiesen hat. Baron Lodovico von Sternbach ist eine àer bekanntesten und mar kantesten Gestalten der ganzen weiten Umge bung. Hervorgehoben zu werden verdient fein Gemeinsinn, mit dem er sich in früheren Jah ren als Vorsteher

und geistlichen Ortsbehörden erschienen im Schlosse, um dem Geburtstags kinds die ergebensten Wünsche der ganzen Gemeinde zu überbringen. Kindermund trug passende Verslein vor und die Dopolavoroka- pelle spielte ein» ums anderemal schneidige Stücklein im Erdgeschoß des Schlosses, indes eine kleine Feier die Mitglieder der Baron von Sternbachfchen Familie und die Ortsbe hörden im Speisesaal vereinte. Glückslopf der Dopolavorokapelle Mareta Am Allerweltskirchtag veranstaltete die Do- polav'rokapelle von Mareta

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Pagina 7 di 12
Data: 14.02.1934
Descrizione fisica: 12
? Sie schien ver schwunden in dem Augenblick, als er er kannte, er sei nur eine Figur in einem ab gekarteten Spiel — einem Spiel, zu dessen Hilfsmitteln vielleicht auch die oorgetäufchte Leidenschaft Joannes zu ihm gehörte?! Wohl eine Minute hatten die drei Men schen sich stumm gegenüber geseffen. Dann erhob sich der Franzose Perlain. Beherrscht und liebenswürdig wandte er sich an See burg und Joonne: „Traurig, daß uns wenig Hoffnung für unseren Film bleibt. Aber nach dem, was der Herr Baron sagte

Baron, einen Standpunkt kennenzulernen, der sich mit meinen Anschauungen zwar nicht deckt, den ich aber trotzdem achten und respektieren muß. Irre ich mich oder haben die Herr schaften einen gemeinsamen Weg?' Mit einem etwas bitteren Lächeln er widerte Seeburg: „Sie sind, wie immer, gut informiert, Herr Direktor! Selbstverständlich sorge ich dafür, daß Fräulein Dumont gut nach Hause kommt.' „Wenn es Ihnen recht ist, Herr Baron', fiel Joonne ein, „so gehen wir noch ein paar Schritte

Schnee verhältnisse zum Ski- und Rodelfahren haben Heuer auch hier den Wintersport etwas reger werden lasten. Für Mitte Februar sind ziem lich viele Wintersportler in mehreren Gast höfen angemeldet. In der letzten Woche sind im Gasthof „Krone' 15 Wintersportler aus Rom und Mailand zu längerem Aufenthalt angekommen. Wir hoffen, daß sich die Gäste hier in Nova Levante recht wohl fühlen und „Und gibt es nichts, Herr Baron, was Ihre Ansicht noch erschüttern könnte?' „Nach meiner Ueberzeugung hört

ein Mann auf. ein Ehrenmann zu sein, wenn er sich bestechen läßt, sei es, durch was es auch sei.' „Ist das Ihr letztes Wort, Herr Baron?' Seeburg fühlte, daß ihn ein Blick traf, in dem noch ein Lauern lag, in dem aber schon ein Funken von tödlichem Haß aufglomm. »Ja. Fräulein Dumont. es gibt nichts auf der Welt, das mich von diesem Standpunkt abbringen könnte!' Man war vor dem „Internationale' an gelangt. Eisig klang Joannes Stimme, als sie Seeburg abschiednehmend die Hand reichte: „Dann bleibt

mir nichts übrig, Herr Baron, als mich von Ihnen zu verabschieden, oder', dabei wurde Joannes Stimme wieder weicher, „soll ich Ihnen doch noch Gelegenheit geben, Ihren starren Standpunkt zu revi dieren?!' Seeburg beugte sich über Jvonnes Hand. „Wenn das eine Voraussetzung sein sollte — es ist unmöglich. Fräulein Dumont! Ich bin kein Betrüger und will mich nicht in die Gunst einer schönen Frau unter falschen Vorspiegelungen einschleichen, um so weni ger, als ich Sie. mein gnädiges Fräulein

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Pagina 6 di 6
Data: 01.10.1939
Descrizione fisica: 6
Vor würfe, daß sie es getan hatte, aber es war ganz gegen ihren Willen geschehen. Sie brannte vor Ungeduld darauf, die neue Botschaft zu lesen. Unmöglich! Die Schüsse Nazzares hat ten das ganze Haus in Ausruhr gebracht. Durch den Lärm aus dem Schlaf ge schreckt, waren der Baron, die Frauen und sogar auch Claudio aus dem Bett gesprungen und in den Hof hinunterge laufen. Jetzt geisterten sie im finstern Hof beim Bellen der Hunde, dem Jammern der Weiber und dem Fluchen Nazzares herum. „Bei allen Teufeln

!' schimpfte Raz zare, ärgerlich über seinen Mißerfolg, „bei allen Teufelnl auch diesmal ist er mir entkommen.' „Hast du ihn aber gesehen?' fragte ängstlich Claudio. „Klar, daß ich ihn gesehen habe! Wie ich euch da sehe. Er ist mir ausgekom men, weil es kein Mensch sein kann, son dern der Teufel höchstpersönlich.' Zitternd bekreuzigten sich die Frauen. Auch der Baron zeigte sich sehr ver wundert: „Ich glaubte wirklich nicht, daß Gau ner da herum sind. Und zwei Nächte hin tereinander! Es ist das erstemal

, daß so etwas vorkommt.' „Und für mich ist es das erstemal.' brummte Razzare, „daß ich ein Ziel so bequem in Schußweite habe und es feh le. Und ich habe wirklich keine Zeit ver loren. Das können Sie bestätigen. Ma demoiselle.' Solange gab das zu: „Das ist wahr. Ich habe das Kläffen der Hunde und deinen Schuß so ziemlich zugleich gehört.' Nazzare wandte sich an Baron Guido und sagte: „Da haben Sie es! Die Hunde waren wütend, der Alarm war gegeben und mir ist er trotzdem ausgekommen. Aber öas nächstemal lege

. Ich werde gehen, sagte sie sich. — Ja, ich werde gehen, wiederholte sie, wäh rend sie sorsältig auch diesen Brief, wie die erste Botschaft, an der Kerzenflam- me verbrannte. Sie legte sich mit diesem festen Ent schluß zu Bett, wobei sie sich aber auch vornahm, daß dies das einzige Stelldich ein mit Lamberto bleiben werde. Die Umstände waren für sie günstig. Baron Guido Piovena, der im Mor. gengrauen mit dem Sohn Nazzare weg gefahren war, würde vom Markt von Sant Angelo erst spät abends zurück kommen

. Er machte es immer so. Solange wür de reichlich Zeit haben, zum Stelldich ein zugehen und zurückzukommen, bwor der Baron wieder da war. Während des Tages war ihr Ent schluß auch nicht einen Augenblick ins Wanken geraten. Es war fünf Uhr, als sie sich auf den Weg nach dem Friedhos machte. Es war fast schon finster und ein leich ter Nebel machte den Orr noch düste rer. (Fortsetzung folgt)

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Pagina 6 di 8
Data: 08.01.1942
Descrizione fisica: 8
Bauernbeiefe Georg Areiherr von Cyrl f Ein Pionier der Landwirlschafk. In der lebten Nummer der Landausgabe der ^Dolomiten' wurde kurz über das Ab leben des Barons Georg v. Eyrl berichtet. Ein geschätzter Mitarbeiter schreibt uns zum Tode des bei Hoch und Nieder in großem Anseben gestandenen Edelmanns folgendes: Einer der verdiensteten Männer unserer Landwirtschaft. Herr Baron Georg v. Enrl, ist am 2. Jänner früh im 93. Lebensjahre in Bolzano gestorben. Was der Dahinge schiedene im Laufe

seines langen Lebens ganz besonders für unsere heimatliche Land wirtschaft getan und geschafft hat, das läßt sich in kurzen Worten gar nicht sagen. Wenn man die kleinen Anfänge betrachtet, aus de nen sich die Landwirtschaft unseres Gebietes zu einer großen Organisation emporgearbci- tet hatte, so bleibt an erster Stelle immer der Name Baron Georg Ehrl. Großes und Umfassendes war es, was unter seiner Ini tiative zum Wohle und zur Förderung ver schiedenster landwirtschaftlicher Organisatio nen da ins Leben

auch der Mitbegründer des Wein-, Obst- und Tarten bauvereines in Bolzano, dessen Ausschußmit glied und Ehrenmitglied Baron Ehrl bis zu seinem Tode war. Mit größter Hingabe und mit viel Opfersinn hat er sich bei aenannter und noch vielen anderen landwirtschaftlichen Organisationen persönlich betätigt, überall stand er mit Rat und Hilfe in vornehmer und liebenswürdiger Weife immer an leiten der Stelle. Selten find solche wackere und opferbereite Männer und darum soll ihm auch namens der heimatlichen Landwirtschaft

alles Gu ten ihn reichlichst in alle Ewigkeit dafür be lohnen möge. Er ruhe in Gottes heiligem Frieden! Am 5 Jänner nachmittags wurde unter außergewöhnlich starker Beteiligung Georg Baron Eyrl zur letzten Ruhe geleitet. Aus Bolzano und der engeren und weiteren Um gebung der Stadt waren Trauergäste erschie nen. Alle Stände sah man im Leichenzuae: Adel. Bürgerschaft, Bauern und Arbeiter. Die Bevölkerung stattete dem Verewigten für lein langjäb-iges selbstloses Wirken zum öffent lichen Wähle

durch eine Massenbeteiligung den schuldigen Dank in schönster Weise ab. Unter den Trauergästen bemerkte man Exzellenz Pa triarch Paul Graf Huyn, Exzellenz Friedrich Graf Toggenburg, Nationalrat Miori, Prä sident des landwirtschaftlichen Verbandes und Vorstand der Provinzialsparkasse, viele Herren vom Adel ulw. Von Terlano waren der Herr Pfarrer und der Herr Podesta, de- Obmann der Kellereigenossenschaft und andere Orts bewohner erschienen. Auch vom Renon kamen Begrübnisteilnehmer. Wie Baron Ehrl im Leben allgemein

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Pagina 2 di 4
Data: 26.07.1941
Descrizione fisica: 4
und Barschaft her. Das Haus des Ermordeten in Merano wurde mit Wachen unzünaelt und Schriften und Gold, soviel man fin den konnte, von Baron Schadburg ^mf das Rathaus gebracht, um es der Raub sucht des Pöbels zu entziehen. Auch in Merano gab es bedrohliche Auftritte. Ein Bauer von Lagundo, namens Kiem, sprengte um 10 Uhr vormittags mit ent blösstem Schwerte und verhängtem Zü gel durch die Stadt und schrie aus vollen Halse: „Auf, auf, der Feind ist schon dal ÄlsbaS» lief Graf Sigmund Dominik von Wolkenstein

unter den Stadtvätern. Ohne nähere Erkundigung über die Wahrheit oder Unwahrheit des Gerüchtes und oyne weitläufige Verständigung des Sechzeh- ner-Gemeindeausfchusses verfaßten auf dem Rathause der Bürgermeister Adam Keil, der Stadtschreiber Anton Meitinger und Jacob Andreas Baron Vogelmayer nebst mehreren Herren vom Rate und Adel in größter Eile und Verwirrung im Namen der ganzen Stadt, des Wels der Geistlichkeit, der Gemeinde, des Landge richtes eine demütige Unterwerfungs- schrist. Die Schrift

des Ba rons glaubte, helfen könnte. Patrick Fips beschäftigte sich in Gedan ken angelegentlich mit dem Schlafpuloer. das er dem Sekretär ins Glas KU schüt ten gedachte, und Tobias Kiepergah endlich war zu dem Schluß gelangt, daß der Baron infolge seiner außergewöhn lich große Ohren unzweifelhaft ein höchst kriminell veranlagter Mensch sein müsse, vor dem es auf der Hut zu fein galt. Nach dem Abendessen erging man sich ziel- und planlos in der Bibliothek. In der Ferne zeigte sich ein nahendes Gewitter

an die Hausbar, schob die gefüllten Gläser umeinander und goß sich einen Kognak ein, den er verstohlen austrank. „Na, Herr Watkin', begann der Pri vatdetektiv jovial, nachdem er vor Bert stand. „Sie müssen mir den Gefallen tun, ein Glas mit mir zu trinken. Kommen Sie!' ,Hch will es Ihnen nicht abschlagen. Baron', sagte Bert mehr unfreundlich als zuvorkommend. Wenn ich nur könnte, wie ich wollte. Bursche! dachte er. Aber um alles in der Welt brächte ich es nicht fertig, das arme Mädchen

hier vor allen bloßzustellen. Er ging mit ihm zu der Hausbar, sie prosteten sich zu und leerten die Gläser. Da das Schlafpulver völlig geschmacklos war, merkte Fips nicht, daß er das falsche Glas ausgetrunken hatte. So, Freunderl! Dachte Fips zufrieden. Diese Nacht wirst du wie ein Murmeltier schlafen, und ich werde ungestört deine Sachen durchsuchen können. Ja, man ist ja nun einmal ein sehr gewitzter Detektiv! Gegen neun Uhr zog sich Mary Stoor auf ihr Zimmer zurück. Halb zehn verab schiedete sich der Baron, und um zehr

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Pagina 3 di 8
Data: 14.11.1934
Descrizione fisica: 8
, Verbandssekretär Baron Tallariga und Gemahlin, sowie Se. Exzellenz Fürstbischof Geisler von Breffanone. Ihre Kgl. Hoheiten nahmen die Huldigung der Gäste entgegen, unter denen sich eine starke Vertretung der Geistlichkeit befand. In Begleitung Se. Fürstbischöflichen Gnaden Mons. Geisler befand sich Prälat Dr. Ambros Giner vom Chorherrenstift Novacella und mehrere andere Herren aus der Diözese Breffanone. Abwesend war wegen Er krankung S. E. Fürfterzbischof Cöl. Endrici von Trento. Der Klerus von Bolzano

Cavalli, Genturione Do Felico, Tcnturione Pilla und alle Earnisonsosfiziere sowie eine Gruppe von Offizieren der Miliz. Unter den Gästen befanden sich weiters: Baron Altempurgher, Preside des Evm- »asium-Lyzeum; Se. Exz. Feldmarschall v. An- drian Felix und Gemahlin; Ing. Eav. Allegro; Alisi di Castelvarco Antonio; Acuto Rossi und Eemahlin; Amonn Erich und Walther; In genieur Acuto Giovanni und Familie; Eav. llsf. Ing. Andreoccr Aldo; Eav. Uff. Broise und Gemahlin; Prof. Cav. Brazzani; Doktor Briani

; Flieaermajor Benetti; Ing. Comm. Bondavalli; Graf Bossi Fedrigotti Ferdinand und Gemahlin; Brunatti-Bettinazi und Ge mahlin; Cav. Barbieri 3lrnaldo und Gemahlin; Major Cav. Dr. Ugo Bianchi; Graf Ruggero Bacci di Gapaci, Minister des kgl. Hauses; Dr. Andrea Eamera; Oberst Cav. Ceard Mario mit Gemahlin; Oberst De Maria mit Gemah lin; Baron Di Pauli Georg; Se. Exz. Baron Di Pauli Leo; Baron Di Pauli Alois; Baron Di Pauli Andreas; Baronesse Di Pauli Char lotte; Oberstbrigadier Rudolf von Sparber; Exz. v. Jahl

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Pagina 3 di 12
Data: 13.03.1935
Descrizione fisica: 12
in Rio dj Pnftcria; 1228 ei der Grundbuchs-Einlage 98/Il Ortifci. Eigentum des Alois Mauroner in Ortifci: 12.20 so der Grundbuchs-Einlage 27/1 Gries, Eiaenlum des Anton Lageder. „Wunder- Hof' in Ried bei Bolzano. 1240 ol Die Banen del Trentino c dell'Alta Adige in Liauidation in Trento durch Adv. Baron A. Fivrio in Mcrano zur Schätzung der Grundbuchs-Einlagen 4190! Marter und 512 II Silandro. Eigentum dcs Franz Schöpf noch Fafef. Franz Schöpf nach Anton, der Amalie Schövf. geh. Gar- bcr. des Fafef

Einbringung von Steuorriickstän- den findet am 2. April, um 19 Uhr vor mittags. bei der kgl. Prätur Monguelfo Das Licht im Turm Roman von Fritz Strauß. Copyright by Dr. Berberich. München 1. (Nachdruck verboten.) '17. Fortsetzung.! „Herzlichen Dank. Baron. Ich wollte, ich hätte immer das Glück einer jolchen Untere stützung von seiten meiner Klienten, wie die Rechtsanwälte zu jagen pflegen.' Ethel schaute erstaunt bei diesen Worten auf den Detektiv: „Was Sie da jagen, jetzt mich in Verwunderung

die Baronesse: „Aber Mr. Free- man, können Sie wirklich böse werden?' „So böse, als ich klein, unscheinbar und häßlich bin. Ich meine, das genügt.' Bei diesen Warten stand er auf, reichte Ethel die Hand: „Auf Wiedersehen, ich habe I mich schon zu lange verplaudert. Bis zum Mittagessen habe ich noch eine Menge schöner Dinge vor.' Er wandte sich an den Baron. „Wäre es möglich, daß man mir den rechten Schloß- flügel zwei Stunden überläßt?' „Gewiß, Mr. Freeman.' „Dann würde ich darum bitten.' * Der Detektiv

, mit einem elastischey^.HatzAaus I ihm Hera»? und streckte dem Baron und Ethel. die ihn unter dem Portal schon erwar tet hatte», beide Hände zum Gruß entgegen. Er machte einen aufgeräumten Eindruck und nicht die leiseste Spur in seinem frischen Gesicht verriet die Ereignisse und den kurzen Schlaf der vergangenen Nacht. „Na. wie ist es gegangen. Douglas?' empfing ihn der Baron. „Hast du den langen Jones?' „Haben l» ich ihn, Bill, er wird uns ltt'miner schaden, aber auch nicht mehr viel helfen können, er ist tot

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Pagina 3 di 6
Data: 18.06.1941
Descrizione fisica: 6
haben Io! Interesse an der Aufklärung des Fa bekundet, daß Sie auch den Schluß höi sollen — ich bin gleich zu Ende!' (Blicke aller Anwesenden hingen gc- fpa an Dr. Klodt. Er fuhr nach länge- renchweigen langsam fort: ;nit alles den Verlauf genommen hätder geplant war, Herr Baron' — er tuet sich an Baron Eugen — „hätte sich hieuf .Krannitz viel geändert! Und wahr- schcch sehr bald! lachten Sic es als eine glückliche Scdlsfügung, daß ich gerade zu dieser Zeiierher berufen wurde! Sie, Herr Baron, als Majoratsherr

, wä ren über kurz oder lang einem neuen An schlag auf Ihr Leben erlegen, und Sie. Herr Baron Klaus, hätten das Erbe angetreten.' Alle starrten Dr. Klodt entsetzt an! Der fuhr langsam und bedächtig fort, in dem er aufstand; ich drückte hinter seinem Rücken auf den Glockenknopf: Fast augenblicklich trat Paßler in Uniform ein, ging bis gegen die Mitte des Raumes vor. blieb bei dem Diener Egon stehen und schlug die Hacken zusammen. Dr. Klodt hob ein wenig den Kopf und fragte: „Verhaftet, Paßler

?' - „Jawohl, Herr Doktor!' „Geständig?' „Geständig!' Dr. Klodt stand ruhig, die Hände aus dem Rücken, und blickte vor sich auf den Boden. „Vor zwei Stunden habe ich mit Berlin telephoniert. Ein alter, verkrachter Schau spieler, zuletzt Souffleur, ein verbummelter, haltloser Mensch, dessen Steckenpferd es ist, alle Berühmtheiten der Theaterwelt zu ken nen, hat mir den letzten Beweis erbracht! Der Mörder ist gestellt!!' Dr. Klodt ließ eine Paule eintreten. „Auch Sie. Baron Klaus', wandte

. * Als unser Schreck und unsere Bestürzung wieder halbwegs klaren Gedanken Raum gaben, trat Baron Eugen zu Dr. Klodt, reichte ihm die Hand, drückte sie lange, ohne aber vor Erregung auch nur ein Wort über die Lippen zu bringen. Die Baronin, noch immer bleich, schritt zur Tür des Terrassenzimmers und sagte mit tonloser Stimmer: „Bitte, kommen Sie, meine Herrschaften! Wir alle müssen uns von diesem Schrecken erholen.' Drüben hatten die beiden Mädchen die Tafel neu gedeckt. Die Baronin und Frau von Lehrten baten

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Pagina 11 di 16
Data: 16.01.1932
Descrizione fisica: 16
können sie ja nicht erkennen.' Und Bolle und Karl flüchteten ins Haus. Multsch strich die Karten zusammen. Das Auto hielt vor dem Haufe. Der Ingenieur konnte sich das Lachen kaum verkneifen, als Mnna Bolle mit dem kurzen Röckchen und dem langen feuerroten Autoschleier ausstieg. Ein eleganter junger Mann, der Baron von Hochgefang, folgte ihr. „Wir möchten zu Herrn Bolle!' sagte Minna grußlos und befehlend wie eine Königin „Bolle?' sagte Musisch kaltschnäuzig. „Kenne ihn nicht.' „Nu. sind Sie nicht der Freund von Herrn

Große?' „Große? Karl Große? Stimmtl' „SJt er bei Ihnen?' „Nein, der macht heute mit seinem Ehef und dessen Tochter eine Autvpartie nach Schierke im Harz.' Minna Bolle kipple bald hintenüber. „Nach dem Harz! Ah — so hat mein Mann mich betrogen — und — und der Schrippe genau so. Ah — nach dem Harz. Ich — bin irn tröstlich. Herr Baron.' Ludolf von Hochgeiang beruhigte sie. „Aber ich bitte Sie, gnBKge Frau.' , Frau Minna wandte sich wieder an Multfch: „Sie gestatten doch, daß wir uns j einen Augenblick

bequem machen. Ich bin so müde vom langen Fahren.' j Donnerwetter! Das war gefährlich. Das mußte vermieden werden, denn Frau Minna Dolle brachte es fertig, stch hier stundenlang auszuruhen. „Ich muß sehr bedauern!' sagte Multfch. „Na, aber, was heißt denn das? Sie wissen wohl gar nicht, was Sie einer Dame schuldig sind?' „Ich muß sehr bedauern, denn ich habe, als ich das Haus bezog, einen Schwur getan, daß es nur höfliche Menschen betreten dürfen.' „Das ist stark!' warf sich der Baron ins Mittel

ist mit dem Baron fort. Ich muß mir aber 3Sor» würfe machen, daß ich etwas grab gewesen bin.' „Grob sind Sie Minna gekommen? Herr Multsch... meine Hochachtung steigt. Das bringt nicht jeder fertig.' j Und weiter spielten sie Skat. ! * 1 Minna fuhr mit Herrn von Hochgefang zurück nach Mieritz. ’ In dem Gasthause machte sie dem Mrt Vorwürfe, daß er sie falsch unterrichtet habe. Der Wirt aber sagte: „Ich habe Herrn Große, der schon oft hieher gekommen ist und * manches Glas Bier mit Herrn Multsch ge trunken

hat, heute in einem eleganten Sechssitzer durch Mieritz fahren sehen. In seiner Begleitung waren ein kleiner dicker, älterer Herr und eine elegante junge Dame. > Ich habe doch meine Mögen noch im Kopfe.' Frau Mnna stutzte. Hier stimnit etwas nicht. „Nach dem Essen fahren wir noch einmal zurück', erklärte sie dem Baron, dem die . Sache langsam peinlich wurde. Aber er stimmte zu. Der Wirt überlegte in diesem Argewblick, ' daß er vielleicht eine Dummheit gemacht habe. I Sicher wollte Herr Multsch

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Pagina 5 di 8
Data: 08.06.1932
Descrizione fisica: 8
o. Haustein EöWM b, 9t. Ftuchtwangn. Halle a. d. S. 9 » (33. Fortsetzung.) Rita blieb regungslos sitzen und schaute mit leeren Blicken in die Fern«. Sie hatte eine Furcht in sich und wußte nicht, ob sie mchr den Baron oder den Jähzorn ihres Gatten, den sie zum ersten Male miterlebt«, sürchtet«. Da kam Frau Wüllner herein. „Was ist denn nur geschehen, Kind? Ihr laust beide an mir vorüber, als seht ihr mich gar nicht?' Es war Rita wie eine Erlösung und wie der wie damals barg -sie das Haupt im Schoß

ein und wurden mit der selben eiskalten und förmlichen Höflichkeit empfangen, die auf ihren Gesichtern stand. Sie waren sich alle drei über den Zweck ihres Besuches klar. Nachdem sie Platz ge nommen, ergriff Herr von Kollmar das Wort. „Wir kommen im Auftrag« des Bawns von Harstall.' Ekkehard neigte schweigend das Haupt. „Ich habe die Ehre, Sie zu fragen, ob Sie bereit find, dem Herrn Baron für die an getane Schmach in unserer Gegenwart förm lich Abbitte zu leisten.' „Sie irren meine Herren

. Ich habe dem Baron eine wohlverdiente Züchtigung zu- kommen lassen tmö bin nicht in der Lage, auch nur das Geringste daran zu bedauern.' «Dann fordert der Baron durch uns Ge- imgttnmg' „Ein Psstolenduell schwerster Bedingungen war für den nächsten Morgen verabredet. In solch wahnwitziger Welse also sollte nach einem veralteten dünkelhaften „Ehrenkodex' einer Schmckentat noch Anerkennung zuteil werden.' „Es bleibt nur noch eines. Wollen Herr Doktor Auftrag geben, daß uns die Sachen des Herrn Barons ausgehändigt

. Würde er wohl morgen auch hier mit Ihn» am Tisch sitzen? „Ekkehard!' Sie hatte beide Hände auf seine Schütter» gelegt und schaut« ihn ernst an. „Schlägst du dich morgen rrttt tan Baron!' „Wie kommst du darauf Mutter?' J ■ Fortsetzung folgte

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Pagina 7 di 8
Data: 10.01.1942
Descrizione fisica: 8
Dem Tschidererwerk. Anstatt einer Biumen- spendo für Herrn Kark Hanspeter von Amalia Wieser Lire 30.—. Dem Tschidererwerk. Airstatt Blumen aus das Trab des Herrn Anton Herbst von den yous- partelen Lire 82.—. Anstatt Blumen auf das Trab der Frau Seebacher. Aslago, von Familie Bonora Lire 20.—. Der Vinzenz-Konferenz Bolzano. Im treuen Tedenken an Baron Teorg Eyrl. unserem lieben Terlaner Nachbar, von Graf Enzenberg Lire 200.—. Dem Binzenzverein. In dankbarem Gedenken an Freiherrn von Enrl von Rosa Riccabona Lire

und Martha Kindl Lira 30.—. ^ . Dem Jesuheim. Statt Blumen auf das Grab der Frau Anna Wieser von Familie Pöder Lire 5>0.—. In treuem Gedenken an Frau Mathilde Holzknecht von Viktoria Ealltgart Lire 50.—. Statt Blumen auf das Grab des Frciherrn Baron Georg Eyrl von Baron Paul Sternbach Lire 50.—. Von Ungenannt Lire 30.—. Dem Jesuheim als Eedächtnisspende für Herrn Carl Civegna von Paul Canal Lire 50.—. Vmr Ungenannt, Siufi, Lire 100.—. Von Herrn Fachinetti, Bolzano, Lire 100.—. Der St. Vinzenzkonferenz

der verschiedenen Körperschaften und Vereine, unseren tiefstgefühlten Dank aus. Dr. Diego Baron Gnrl Egon Baron Evrl Bestelle rechtzeitig die in über 350 Betrieben bewährte Membran« baumspritzpumpe. Im Deutschen Reich and Italien patentiert. w., Ä o S ., ? , Hanj Trojer . lapndo> Dom tiefsten Schmerze ergriffen, gebe ich die unfaß bare Nachricht, daß mein nnoergeßlicher, einziger Sohn Hans Dorfmann Obergesreiler, im Alter von 23 Jahren am 11. Dezember 1941 in heldenhaftem Einsatz bei den schweren Kämpfen

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 22.06.1939
Descrizione fisica: 6
zwar nicht zu sehen, waren ihrer Sache jedoch so sicher, daß innerhalb von drei Wochen rund 00 Teilnehmer ihre Unter schrist leisteten. Einige van ihnen wurden sogar nachträglich zurückgewiesen, um, wie es scheint, ein paar sich noch melden den reichen Südamerikanern Platz zu machen. Als die Beamten an der in der An zeige angegebenen Adresse erschienen, um eine Haussuchung vorzunehmen, fanden sie das Nest leer. „Baron de la Erapiere' wie sich der Veranstalter der Expedition nannte, hatte mit seinen Reisegefährten

bis auf den letzten Centime verloren. Der „Baron de la Crapiere' und seine drei Kumpane waren der Ansicht, daß ihre Verpflichtungen gegenüber den übrigen Teilnehmern, die ja nun nicht mehr im stande waren, sich an den Unkosten zu beteiligen, beendet seien. Sie booteten sie in Bahia aus, von wo aus die Geprellten auf Kosten des französischen Konsulats wieder in ihre Heimat zurückkehrten, ver kauften den Dampfer und fuhren dann mit ihrer Beute nach San Francisco, wo sie aus Ersuchen der französischen Behör

den verhaftet und an Frankreich ausge liefert wurden. Die mit großer Sorgfalt geführte Un tersuchung ergab, daß die sagenhafte Pigue-Dame-Jnsel nie existiert hat und der „Baron de la Crapiere' in Wirklich keit einfach Paul Grapier heißt und be reits eine Anzahl ähnlicher Gaunerstrei che auf dem Kerbholz hat. Und nun entrollte sich eben vor der 10. Pariser Strafkammer der echt Pariserische Epilog dieser Sensationsaffäre, die als nicht gerade alltäglich bezeichnet werden darf. Auf der Anklagebank saßen

der Verhandlung, die den Zuhörern riesiges Vergnügen berei tete konnte nicht zweifelhaft sein. Der seiner Aristokraten- nnd Entdeckerglorie entkleidete Ex-Baron erhielt drei Jahre Gefängnis, während seine beiden Kam- plizen mit je IL Monaten verhältnis mäßig gelinde davonkamen. (London) ein Etui mit einem Juwelem schmuck im Werte von 700.000 Lire. H- In Bröken-Hill (Neu-Südwales) wur den sünf Bergleute durch einen Erdrutsch verschüttet, einer wurde gerettet. » Der Minister sür Arbeit und Industrie

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 02.06.1927
Descrizione fisica: 8
, die mit Verständnis u. Liebe arbeiten und in jener geistigen Höhe leben, mit ronin Willisen, Niederlausitz. Geheimer Kom- merzienrat Dr. Artur Rosenberger, Berlin. Gehèimràt Dr. Georg Beil, Berlin.. Gr. .Usf. Camillo Cancia. Großindustrieller mit Schwe ster, Torino. Hugo Baron von Plessen mit Mutter, Kopenhagen. Oberlandesdirektor Os kar Marschall mit. Gemahlin, Berlin. . A. Ba ron Engelhardt, Schriftsteller mit Gemahlin, München. Geheimer Justizrat Otto Heinrich mit Gemahlin, Bautzen. Hans Heldenbrandt besoàres

Interesse an den Tag lege, dürfe Hofphotograph. Stuttgart. Generaladvokat ' ' ' Rodolfo Losrasto, Trento. Dr. Baron K. von Späth, Berlin. Dr. Karl Baron Mantenssel, Berlin. Dr. Gustav Helbernigg, Obermagi stratsrat mit Gemahlin, Klagensurt. Dr^ Georg Gutteuberg, Obersanitätsrat mit Gemahlin, Breslau. Dr. Adolf Siems, Generalarzt mit Gemahlin, Bautzen. Dr. Johann Zwanziger, Geheimrat mit Gemahlin, Nürnberg. Univer sitätsprofessor Fr. Fritz Bittcher mit Gemahlin, Berlin. Baurat Willi Brands

Mario Mentelini, Ferrara. Ver ? gleichzeitig àer Staats-Verfassung Italiens, lagsbuchhändler Karl Strecker, Stuttgart. Hans twird der Divisionskommandcmt von Bolzano Baron Reitzenstein mit Gemahlin, Würzburg, sum 10 Uhr vormittags am Viktor Emanuel-. Studiendirektor Prof. Martin Perke mit Ge menstoß. Mit Recht hat die Fremdenverkehrs kommission vor allem ans Sicherheitsgründen gegen derartige Bübereien Stellung genommen und die Hilfe der Stadtpolizei zur Ausforschung und exemplarischen Bestrafung

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Pagina 5 di 8
Data: 09.03.1927
Descrizione fisica: 8
, 112 Sorten Rotweine. 18 Gewürz- und Dessert weine und 17 Sorten Sck>crunnvcine aus. Unter diesen Marken sind Prodlckte aus Bol zano, Merano, Terlano, Ralles. Caldaro und sehr reichhaltig aus dem unteren Etfchtalc vertreten. Die bekanntesten Wcinsirmen, wie Lageder, Lun, Carli, Boscarolli. Cembran. Cav. Frank. Elzenbau-m, Kruber-Wenzer, Baron Di Pauli, Bonbun u. Ebner, Ferrari (Trento). die Kellerdgenosscuischckften Gries, San Paolo, Terlano. Ora, Ternieno, Cor- taccia, dann die Spitalkellcrd

Bolzano und endlich in geschlossener Reihe die Kurtalscher Wein produzen reu Marth, Alfons und Bichl Pmnella, Tiefenbrunner (Entiklar) u. a. mehr, sowie die Kellerei des Baron Salvador! und Graf Melchior! in Magre haben ihre aus erlesensten Sorten von Edelgowächsen zur Weinkosi gebracht. Eine.Auslese fast aller bekanntesten altitalienischen Weine hat die Finna-Salus in Bolzano in einer grosz artigen Serie von 38 Sorten ausgestellt und somit der Weinkost eine anerkennenswerte Vervollständigung

er folgt am Donnerstag, den i». März, um 5.15 Uhr abends. — Im Krankenhausc in Bolzano verschied am 8. März Herr Jakob Rjzzi. lediger Mineur, itach schwe rem Leiden im Alter von 30 Jahren. — In Ri agre verschied am 5. Mär; Herr Silvio O s s a n a. welcher dortielbst durch 27 Jahre Perwalter der Baron Widinänn- schen Güter mar. Der Verstorbene war eilt pflichteifriger, gewissenhafter Mann, der nur seinem Berufe und seiner Familie lebte. Brauchte man einen guten Rat. so führte der Weg zu Ossana

,1)en (E e n l r a l e); Dr. Georg Rohning, llnioersilntsproiessor mit »>e- mahlin, München (T ä u b c l es; Slndienrai Dr. Artur Pukall, 5Zänigsberg !W e i ß e s K reu z>. Gries: Universtlütsprosessor Ludwig Plate, Jena »Austrint; Maria Edle von Ato- drow, tMlsbesigeriu, München (Bavaria); Hugo Rottcustein, Orchesterdirektor mit Gemah lin, Wien (E d c n); Atsous Baron Riccnbnun. Direktor des Seminars, Breisauon: (Hotel Bad ». b Wegen einer Tccmicnsglcichhcit werden wir unter Bezugiiahme auf die im 'Anzeigen teil der 'Ausgabe

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Pagina 2 di 8
Data: 07.01.1932
Descrizione fisica: 8
er seinen Blick von dem Bilde los und ließ ihn durch den Raum schweifen. Seltsam, alles unversehrt bis auf das Bild! „War in der Nacht, als die Gnädige starb, ein so schweres Gewitter?' fragte er fast mechanisch, eigentlich nur. um seine Stimme zu hören und sich der Gegenwart eines Menschen bewnßt zu werden. ..Gewitter? Nein, Herr Baron, davon haben wir nichts gemerkt, nur Sturm lind Re gen.' Bestürzt sah er in das Gesicht des Dieners. «Kein Gewitter? Aber das Bild? Johann sprach doch vom Blitz!' ..Ach. Herr

Baron, der alte Johann war ganz besinnungslos vor Schreck und Schinerz. Wir denken, er ist dabei mit offe nem Licht an das Bild gekommen. Es hinge» doch schon überall die Fetzen davon herunter, gekonnnett.' und da hat es Feuer gefangen, und so ist das „Ah, so! Ja — aber — hm. dann hätte es doch zuerst unten brennen müssen, nicht oben. «Ja. wirklich!' Der junge Mensch sah ganz ver wirrt aus. Dann trat eine gewisse Unbehaglich- keit in sein Gesicht. „Herr Baron werden wohl wissen, von dem Bild

, wie auf der Flucht, um nicht noch einmal dem Verlangen nachzuge ben, sich umzusehen und das Bild zu prüfen. Mit hartem Rnck drehte er den Schlüssel im Schloß und atmete dann auf. „Das Turmzimmer soll unberührt bleiben, bis ich weitere Bestimmun gen treffe. Keiner soll es betreten!' «Sehr wohl. Herr Baron!' Der junge Schloßherr atmete auf. als er aus dein dunklen Gange heraus ins Tageslicht trat. Er empfand ein starkes Bedürfnis nach Luft und Licht. Ihn fror, und sein Kopf war wirr u. dumpf. Schnell entschlossen

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