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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 25.09.1930
Descrizione fisica: 6
» Jahres neuerdings meine Bitte wiederholen muh. Aast fünf Zahre an der Lei tung der Partei sind lange und aufreibend für sedermann, der mit Passion nach dem Rhytmus arbeilen will, den Sie dem italienischen Leben verliehen haben. Lassen Sie mich also, o Duce in Reih und G.licd zurückkehren, mich etwas mit mir selber »nd mit meinem Gewissen allein sein, das stolz darauf ist Zhnen und der Sache .der Revolution in Trene gedient zu haben. Lrgebensk Augusto Turali Noma, 14. September, anno VIII Der Duce Hai

wie folgt geantwortet: Lieher Turati! Ich gebe zu. das; Sie nach fast ljöhriger ununterbrochener und fruchtbarer Tä tigkeit fast das Recht haben die Ablösung zn lordern, um als einfacher Gefolgsmann in die Keihen der Schwarzhemden zurückzutreten, doch nicht ohne Bedauern erfülle ich Ihren ivuusch. Sic haben die Partei, die Organisation, >velche das Rückgrat des Regimes darstellt, in linem Zeiträume reich an denkwürdigen Ereig nissen geleitet. Was Sie geschaffen haben, das lebt im Geiste

die Ernennung Giovanni Giuriati's. Prä- identen der Abgeordnetenkammer zum Partei- dkretär und die Ernennung des neuen Partei- jirektoriums vorschlagen. » Neue Mitglieder des Großen Rates Im Sinne des Artikels 4 des Gesetzes über <» Großen Rat hat S. E. der Regierungschef md Duce des Fascismus die On. Ciano, T« Stefani, Rossoni und Turati in den Großen »at des Faseismus. dem höchste«, Organ des Regimes berufen. ^ ^ Dio Nachricht von der Demission Augusto Turatis lm> seiner Wiirde als Sekretär

der Natloiialsnscisti- ihen Partei hat in de» politischen Kreisen der Haupt- von lebhaftes Bedauern hervorgerufen. Turati hatte bereits un Frühling des vergangenen iahres seit drei Jahren die Stelle des Parteisekre- i>rs bekleidet und damals an den Regierungschef 'in Schreiben gerichtet, in welchem er ersuchte, von riiiem Posten enthoben zu werden und in die Reihen Partei zurücktreten zu dürfe», iks dürste nicht unangebracht sei», de» Text dieses rchreibens wieder in Erinnerung zu bringen: ..Duce! Am 7. April jährt

sich zum dritteumale der Tag, an dem ich die Wiirde eines Partei sekretärs übernommen habe. Sie kennen die BI- >»»,; meines bescheidenen Wirkens. Ich glaube mit Treue und Gewissenhaftigkeit gedient zu haben. Wie immer Ihr Befehl lauten wird, Sie wissen, das; ich „Jawohl!? antwarien werde, wie vor drei wahren. Deshalb gestatten Sie mir, daß ich Ihnen meine 'Ansicht darlege. Ich ^glaube, daß es besser ist. wenn ich gehe. Es ist notwendig, Duce, daß jciuaud das Beispiel gilu: zu gehe», ohne einen Polstersessel

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 25.08.1928
Descrizione fisica: 6
und den Rapport sämtlicher Präfekten des Kö nigreiche«, veröffentlicht Arnaldo Mussolini im „Po polo d'Italia' folgenden Artikel: „Für den kommendcn September find äußerst wichtige politische Vereinigungen angekündigt: Die Sitzung des Reichsdirektoriums der Partei, jene des Grogeil Nazistischen Rates, während die Präfekten der einzelnen Provinzen turnusweise zum Rapport beim Duce im Viminale berufen werden. Wir bcsinden uns in einem Jahre, das noch voller Neuheiten ist, von eineni sprungiveiscn Fehlen

des Gleichgewichtes gekennzeichnet ist, Reprisen und Aus gaben kennt, in einem Jahr in dem die Kraft und der menschliche Wille häufig mit internationalen Er eignisse», die ganz verschieden bewertet werden kön nen, zu rechnen hat, oder gar sich der blinden Wut der Naturgewalten gegenübergestellt sieht. Deshalb ist es notwendig, eine Bilanz für die Zukunft aufzustellen, feste Punkte zu fixieren und Direktiven zu ziehen. Die Partei hat es verstanden, in diesem Jahre ihren Platz mit Würde zu behaup ten

und auf allen politischen, sportlichen, wirtschaft lichen und moralischen Fronten zu behaupten. Es gibt auch Leute, die sich durch Zwischensälle in ein zelnen Provinzen aus der Fassung bringen lassen, oder sich wegen der offenen oder geHelmen Feind seligkeiten kleiner Größen In einigen Provinzen Sor gen machen. Dabei darf aber nicht vergessen werden, daß das nicht als Horizont für ein großzügiges Auf bauwerk, noch als Thermometer, an welchem man die Vitalität einer Partei ablesen kann- betrachtet werden darf

. Aus der Disziplin des Fascismus ist eine neue Erziehnngskrast entstanden, die sich In tausend und abertausend Formen im bürgerlichen Leben äußert, die über keine Statistik verfügt, noch für ihren Fort schritt und Ihre Ausdehnung Reklame schlägt. Beson ders unter den Jungen und Allersüngften wächst eine neue Kraft heran, die die neue Generation vielleicht viel besser werden läßt, als wir es sind. Die Partei war bei allen Manifestationen geistiger und materieller Natur zugegen. Der Sekretär der Partei, On. Turati

, hat keine lärmvollen, demonstra tiven Revuen abgenommen, vielleicht aus persönli cher Eitelkeit oder um der Eitelkeit der Partei willen. Er hat besonders in den letzten Zeiten die Themen für seine Reden aus der Tiefe geschöpft, hat der Menge zum Herzen gesprochen und immer und über all ein leuchtendes Beispiel von Nüchternheit, Blir- gersliin und Stil gegeben. Die leiteuven Persönlich keiten der Partei in den Provinzen hatten in seiner Nähe immer den Eindruck gehabt, es mit einem moralischen Ordner größten Stiles

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 12
Data: 30.05.1926
Descrizione fisica: 12
Einrich-tung, soàrn die Fort setzung altserbischer PoWk, die mit einigen Neuemngen verbrämte Fortführung der frühe ren politischen Methoden mit ollen allfälligen Vorteilen, «ber auch mit allen offenkundigen Nachteilen. Co beirachtet, g«win>nt das Schaukelspiel, der sM'slawIschen JnnenpolM mit seinen Wider sprüchen und Uàrvafchiungen erst seinen Sinn, und seine Erklärung. Die Radikale Partei ist ein JnventarMck, d>as der neue Staat vom klei nen Serbien geerbt hat und dessen er sich bisher noch njicht

zu entäußern vermochte, weil noch nichts Besseres und Dauerhafteres an Stelle dieser Partei gesetzt werden konnte. Nicht als ob es >an den Eigneten Männem fehlte, neue Pro bleme zu erfassen «und sie durchguführen, die gestellt bleiben. Versuch« Stojan Protittschs, Najstas Petrooitschs und seit vurzem Ljuba Jovanowitschs, das alte Programm mit neuem Inhalte zu erfüllen, ent springen der Erkenntnis, d!aß In der Radikalen Partei sin« zeitgemäße Reform cm Haupt -und Elisdorn eine unabwelsbaro Notwendigkeit

ge worden «ist. Aber mit der Radikalen Partei, à im alten Serbien eine geschichtliche Rolle ge spielt hat, find Im serbischen» Volke soviel« Ge fühlswerte verbunden, daß es einer gewissen Zöit bedarf, um Ne' erforderlich« psychologische Umwandàng in den breiten .Massen vorzube- vciten. Wie à radilfià Msstdenten «ru '.»men her den Versuch machen, durch LlibspAterung der gesunden, lànssahigen Ekerneà d>en Wien und soliden Kern, der in der Radikalen Partei vorhanden ist, i>n die neue Zeit herüber

zu retteni, ihn von allen anhaftenden Schlacken zu befreien, damit diie Partei auch in den neuvrworbenlen Gebieten kräftige Wuseln fassen könne, so be mühen sich van außen her die >anderen Parteien, sei es Ms Gegner, sei es als Verbündete«, den Erneusrunigsprozeß iin àr Rad Waten Pavtsi durch Abstoßung der >absterbend«n Teile zu be- Weunigen. In dieser Entwicklung, die fast so alt ist wie das vereinig!« Königreich selbst, hat nun die Radiütschparlei ein« Rolle übernommen, die, vom Standpunkts

an die Wand gemalt àd. Man kann darüber streiten, ob seine Furck)!t nach all« dem, was vorgefallen ist, noch begründet ist, Mb er «r selbst scheint über zeugt Ml sein, daß di« Radikale Partei noch ge nügend! stark ist, um ihre Drohung wahrzu machen Deshalb hat er seine Forderungen zu rückgezogen, deshalb jetzt auch seinen Neffen geopfert, deshalb sich selber einen Maulkorb umgehängt. Ja, die liebe VerständnispoMk ver langt eden vvn beiden Teilen Opfer. Stephon Radltsch allzu gerne bereit, „Belgrad

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Volksblatt
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Pagina 4 di 8
Data: 29.01.1921
Descrizione fisica: 8
zur Revoln- tion erzogen werden. Eine verfrühte Bewegung müsse, da die Bürgerlichen über Bajonette und Milliarden verfügen, die Genosse« um die Früchte einer jahrzentelangen Arbeit bringen und die Arbei terbewegung um ein ganzes Jahrhundert zurück- drängen. Das starre, blinde, jede Kritik negierende und nur Zustimmung verlangende System der Trotzki und Lenin könne in Italien nicht ange wandt werden. Auch die Forderung der russischen Genossen, alle jene Mitglieder aus der Partei auszuschließen

, die, obwohl im Prinzipe gute So zialdemokraten, sich eigene Kritiken und Meinungen bilden, die jedoch gegen die Dogmen der Partei nicht verstoßen, müssen die italienische Sozialdemo kratie ablehnen. Das italienische Proletariat sei zu politisch geschult, um sich in die russische Mentali tät, wie sie von Trotzky verlangt wird, hineinzu finden. Bombacci, der reine Kommunist, ist für die starre Doktrin der russischen Richtung. Nach ihm müsse da? italienische Proletariat durch die halben Maßregel

Sozialdemokratie und gründet eine neue Partei. In der sozialistischen Parteipresse wird der Kampf, der in Livorno getobt hat, fortgesetzt. Der „Avsnti' ist des numerisch erzielten Sieges offen- fichtlich nicht ganz froh; die Spaltung hat der Partei einen harten Stoß versetzt. Das offizielle Organ der äußersten Linken „Jl Communista' freut sich seines Sieges und hofft, mit der Zeit die Mehrheit der Arbeiter an seine Fahnen zu fesseln. Er verhöhnt die Serratische Gruppe und nennt sie „R. R. Uuitari

von eurer Geheimdiplsmatie verleiten. Nichts tut ihr, um den Krieg zu verhindern, der euch mehr bedroht als im Jahre 1914. Jandesparteikonserenz der Deutschsreiheit- lichen Partei. Am 25. d. M. nachmittags fand im Posthotel „Erzherzog Heinrich' zu Bozen eine Landeskonferenz der deutschfreiheitlichen Partei in Südtirol statt, zu der aus allen Teilen. Südtirols Vertreter der Partei erschienen waren. Dr. Willi v. Walther, als Parteiobmann, er öffnete die Sitzung und begrüßte die ^zahlreich er schienenen auswärtigen

Mitglieder. Besonders herz lich begrüßte er Se. Exzellenz Karl v. Grabmayr, der nach so langer Abwesenheit wieder in seine Hei mat zurückgekehrt ist. Die auf die künftigen Wahlen bezüglichen wichtigen Fragen wurden einer eingehenden Erörte rung unterzogen. Dr. Kinsele sprach in längeren Fragen über die Organisation der Wahlvorberei tungen, woran sich eine lebhafte und interessante Wechselrede kuüpste. Im weiteren wurden ver schiedene andere Partei- uud Verbandsangelegen heiten behandelt. Hierauf wurde

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 1 di 10
Data: 21.05.1921
Descrizione fisica: 10
für die parlamentari schen Arbeiten dieser Partei festgesetzt werden soll. Auf Monte, cltorio (Parlament) herrschen weit auseinondergehende Ansich ten über die Gestaltung und die Arbeit der neuen Kammer. Es find bereits viele Abgeordnete hier elngetroffen. Es scheint immer wahrscheinlicher zu werden, daß auch die Sozialisten an der Regiening Mitarbeiten werden. Die Wahlen in Görz ungültig. Görz, 21. Mal. Wegen der italienischen Gewaltakte in Ronchi, wo die Urnen zertrümmert wurden, Ist ea wahrschein lich

d. I. die Zollstation Abbazia-Matuglle und damit auch die Gepäcks- und Warendurchsicht daselbst auf gehoben. Eine Einladung an die Kommunisten. Rom, 21. Mai. Der „Avanti' richtet in einem Leitartikel an die kommunistischen Arbeiter die Einladung, wieder in den Schoß der sozialistischen Partei zurückzukehren. Der päpstliche Runtiu» ln Paris. Rom, 21. Mat. Monsignore Gereti, welcher bereits mehr- mals vom Batikan mit Derhandlungen bet der französischen Regierung betraut war, ist nunmehr zum päpstlichen Nuntius

den ausdrücklichen Auftrag, keinen aktiven Anteil an der Debatte zu nehmen und auch nicht seine prinzipielle Meinung zu äußern. W Letzte Drahtnochrichtea siehe Seile S. Einige bescheidene Bemerkungen. Der Mißmut des „Bolksrecht' über den Deutschen Verband und seinen glänzenden Wahlsieg vom Pfingstsonntag ist Im Wachsen begriffen. Das wäre an sich eine durchaus begreifliche Erscheinung. Bei einer Wahl durchzufallen, bereitet keiner Partei ein Vergnügen, und wenn daber das „Bolksrecht' feinem Aerger

durch einige kräftige Sätze Ausdruck verliehe, wäre dies ebensowenig tragisch au nehmen, wie das Bestreben der „Liberta', sich die Wahlniederlage durch verdoppelte Be- schimvsung der Südtiroler zu versüßen. Auf die in solchen Fällen in der sozialdemokratischen Presse eben üblichen Generalbeschimpsungen näher einzugehen, lohnt daher nicht der Mühe, zumal ja doch nachgerade jedes Kind weiß, daß die sozialdemokratische Partei, mag sie tun und sagen was sie will, das Muster aller politischen Tugenden

und eine bürgerliche Partei von vorneherein der Ausbund aller Laster ist; und daß es überhaupt nur einem Genossen zusteht, seine andersdenkenden Mitbürger zu beschimpfen, während der Bürgerliche das Maul zu halten hat. Wir wollen nur — mit gebührender Bescheidenheit — auf einige Tatsachen aufmerksam machen, die uns beachtenswert erscheinen. Die bürgerlichen Blätter Südtirols haben in ihren Be trachtungen über die Bedeutung und die Tragweite des Wahl- resultates in erster Linie der Folgen gedacht, die der Ausgang

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 10.11.1934
Descrizione fisica: 6
zu streiken. 3.) Die Kammer soll nicht mehr das Recht haben, neue Ausgaben gesetzlich zu bestimmen, wenn sie nicht zur gleichen Zeit sür dve nvtwendi- gen Kredite sür diese Ausgaben stimmt. 'Das ist alles. Allerdings werden d5>ess Reformvorschläge voll der rudikabeü und der sozialistischen Partei „Diktatur' genannt. Die Mehrheit der öffentlichen Màung scheinet aber die Ansicht dieser Parteien nicht zu teilen. Sie hat schon oft sehen müssen, wie das Partei- interesse vor das Interesse und das Wohl

des Landes gestellt wurde. Und gerade das liegt im Augenblick allen mehr am Herzen. Die französische öffentliche Meinung verfolgt mit großer Auf merksamkeit die Beratungen und Entscheidungen aller Pcirtài. Das Zünglsin an der Wage ist in diesem Ver- sassungsstreit die radikale Partei, die soeben in- Nantes ihrem Parteikongreß abgehalten hat, wo sie auch ihre Haltung festgelegt hat. Den augen blicklich amtierenden radikalen Minishern wurde in ihren Entscheidungen freie Hand gelassen'. In de«r vergangenen

Woche verlangte der Ministerpräsident von sàen in einer Kabinetts sitzung versammelten Kollegen über den Resorm- Plan abzustimmen. Die radikalen Minister konàn sich noch nicht dazu bereit erklären. Sie erklärten, daß es ihnen unmögltich wäre, die Verantwortung auf sich zu nehmen, im Namen der radikalen Partei für diese Vorschläge zu stimmen. Sie wollten es aber auch vermeiden, vor der öffent lichen Vìeinung als die Störenfriede des Burg friedens der Parteien zu -gelten, den Präsident Doumergue

festzulegen und sicher zu' stellen, bis das neue Budget beschlossen ist. Diiese Abstimmung hatte symbolischen Charakter; an ihrem Resultat sollt« erkannt tverden, ob der Burgfrieden weiter besteht oder ob er gebrochen ist. In jedem Falle trägt die radikale Partei die Vevantworlung sür das Mißtrauensvotum der Regierung. Die össent- lich französische Meinung hat die Rundfunkrede Doume>rgues am letzten Samstag sehr günstig auf genommen. Ganz Frankreich lauschte an den Lautsprechern. Aber alle waren erstaunr

Unter ton. Der Präsident hat sich über die Haltung der radikalen Partei beklagt, die ihm und feinen Reformplänen Schwierigkeiten in den Weg legt. Frankreich hat ihn an diesen Platz gestellt, er wird ihn bis zum Schluß halten. „Ich stell« die Staatsgewalt des Volkes', hat er deutlich erklärt, „über alles. Das Volk soll entscheiden, ob ich an seiner Spit'e bleiben soll, oder ob ich mich dorthin zurückzichm soll, Wolter man mich vor neun Monaten geholt hat. Ich hänge nicht an der Macht, und wenn Frankreich

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 24.09.1932
Descrizione fisica: 8
. Nun verhält sich das Auskommen der Warenumsatzstcucr seitens der vorgenannten Steuerträger einerseits und das der Landwirtschaft anderseits wie 197:7. Kein Wunder, daß: die-Be nachteiligten, die schon die überwiegende Last'diestt Steuer tragen, rebellieren und-sogar '-soweit sie Mitglieder sind »- das Gesüge der Christlichsozwler» ^Partei ernstlich gefährden. Praktiken, wie das land? wirtschaftliche Notopfer, durch das 96 Milli'one» Schilling nutzlos vergeudet wurden, kömicn aus die Dauer

und wird in den nächsten Sitzungen den Bericht der Unter suchungskommission über die Mandschurei vor nehmen. der kleine Landwirt aus dem Notopser Halle, ' ist durch die erhöhte Zuckersteuer mehr als wettgemacht.) So gäbe es Beispiele genug, wie die Regierung eine verhängnisvoll einseitige Politik betreibt, die zwar der großen Masse des Bauernstandes aus die Dauer nicht Hilst.- anderseits aber die übrigen Bevöl- kerungsschichten schwer schädigt. Die Ehristlichsoziale Partei ist auf-dem AZege zu einer reinen Agrar

- partfi: gerade ' die àèingewerbètrcibe'ndcN, ' unter Dr.'Luege'r der Kern der-Partei, wenden' sich in hellen Scharen ab. Eine Verschmelzung des ver bleibenden ^agrarischen Teiles der Partei mit dem 'LaObund wird einmal kommen, aber das kann die Chnstlichsozmlcn iiicl)t davor retten, allgemach )nst ihrer 'Pnrtei zur Bedeutungslcisigkejt' im vss'ent- lichsii Lcb'rn herabzusinken. ' Hier'liegt', der Gr»N-> zur Reöölte/wie:s1e jetzt auch-in deX eigenen Partei Mg^n Är.-Dolifuß' heranreift

. Es ist nicht anzunehmen, daß die-Soziaidemokratie zum.Weiter? bestand des E:innann-Mehrheits-Kabinetts ihre Er laubnis gibt; ohne diese ist aber ein versassungs- mäßiger Fortbestand der' Regierung DollfußMintler unüzlikbnr.- Das Schicksal der Republik liegt also in der nächsten Zeit — so-weit zs nicht von den Lausànner Anleihemächlm (die sich allerdings Zeit lassen) betreut wird — wieder'einmal in den Hän den der im starken Niedergang befindlichen Christ lichsozialen Partei, die sich für zwei Möglichkeiten

entscheiden kann: Verfassungswidriges Negieren ohne parlamentarischen Rückhalt (dasür gestützt aus Bra chialgewalt der Polizei, des christlichsozial infizierten Heeres und der Starhembergschen Heinnvehr) oder Kanzler- und Negimeivechsel, d. h. Herbeijührung der schwarz-rolen Koalition. Ein anderer Weg ist aus der christiichsozialen Mentalität heraus kaum denkbar; es sei denn, daß das Staatsoberhaupt die Ersorderuisse der Stunde gegen seine eigene Partei und.einen- kleinen Machtkliiiigcl erkennt

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 24.03.1937
Descrizione fisica: 6
, k./ I.'ch hier-die'Volksmenge, immer und im- k. .^>eder begeisterte Huldigungskundgebungen Duce darbringend. Doch der riesige Platz In in» 'm einen Bruchteil der Menschenmas- sollen, die noch immer ohne Unterlaß herbei- und schon weit hinaus alle anliegenden »s füllten. Der vorderste Sektor des Plat- für die hohen Würdenträger der Partei kenn« Staates reserviert. Hier hatten sich die 'nd Abgeordneten, die Mitglieder des ^^ ^.à'es des Fascismus und der Regierung lesun». Direktoriumsmitglieder der Partei ein- ^anz nahe

am Palazzo Venezia hat- leitk-l.' Abordnungen aller Damenfasci der I u^ ptstadt Aufstellung genommen. >>itìlhr marschierte die Ehreneskorte ?°uner der Partei auf. gefolgt von den >e / den Klängen der „Giovine,M' betrat d,>» mit dem Banner der Partei den Pa- Ich di-Wenige Augenblicke später öffneten tut». ì Mächtigen Flügeltüren des Balkons und 7>ena<> ^ begeisterten Ovationen der Menschen, ^vre Banner gegenüber der Tri- i Mi» Pvt. lin Spannung erwartet nun das Volk slice-Nufè > mächtiger erschallen

nach Barcelona weile»'. Während der Fahrt stiegen in den-kleinen Dörfern überall ausländische Freiwillige ein, die in den verschie denen Freiwilligen-Etappenstationen in der Nähe der französisch-spanischen Grenze auf die Entsen dung ins Kriegsgebiet warteten. Vis der Zug in der Bestimmungsstation ankam, waren die 30 au-àdischen Kommunisten bereits auf S00 ange wachsen. Vom Pöbel leohaft begrüßt marschierten sie ins „Hotel Colon' wo die Partei der vereinig ten Marxisten ihren Sitz hatte. Dort erlebten

sie ihre erste Enttäuschung. Die Pässe wurden abge nommen. Die meisten weigerten sich ihre Pässe abzuliefern. Ein jüdischer Führer gab ihnen zu oerstehen, daß sie nun nichts mehr zu sagen Hütten, wer den Befehlen nicht sofort nachkommt wird als Meuterer erschossen. Im Hotel sah man überall deutliche Blutspuren von den täglichen Erschießungen, die dort statt-- finden. Nachdem in dieses Hotel niemand hinein oder hinaus darf, ohne von den oberen Partei stellen einen besonderen Erlaubnisschein zu haben, glaubt

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Bozner Nachrichten
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Pagina 3 di 8
Data: 15.05.1923
Descrizione fisica: 8
Angaben und Berechnungen, sowie die Leitgedanken des Ministers möglichst vollständig wiederzugeben. Durch die ganze Rede zieht sich wie ein roter Faden ein hoffnungsfreudiger Optimismus und ein stren ger Radikalismus hinsichtlich Erfassung jedweder saßbarer Einkommenquelle. Der Minister schloß mit einer Drohung an die Adresse seiner Gegner. Das hat aber nicht gehindert, daß bereits an seinen, Ausführungen schärfste Kritik geübt wird. Das Or gan der republikanischen Partei „Voce repubblicana' mahnt

unparteiischen Tribunal zu unterbreiten, keine Kenntnis genommen werde. Kurze Nachrichten. ' Gestern trat in Rom der Nationalrat der ital. Popolaripartei zur ersten Sitzung nach dem Turiner Kongresse zusammen. Don Sturzo wurde einstimmig zum politischen Sekretär der Partei wiedergewählt. Als für die Parteidirek tion gewählt gingen hervor: Sen. Soderini, Dr. Degasperi. Abg. Rodino, Adv. Cappi, Pros. Colonnetti und Fürst Russo. Zum politischen Vizesekretär wurde der Ado. Spataro gewählt. ^ In Rom wurde gestern

das großdeutsche „Salzburger Volksblatt', also kein Organ seiner Partei, aus Anlaß seiner Anwesenheit in Salzburg am Christi Himmelfahrts- seste: Dieser mittelgroße Priester mit der wohlpro portionierten Gestalt, dem klugen Kopf, aus dem über der stark geschwungenen Nase zwei helle Augen hinter scharfen Brillengläsern hervorleuchten und den feinen Händen, die er fo gerne in umfassender Gebärde ausbreitet, sprach in dem größten Profan- Raum, den Salzburg aufzuweisen hat, unter stärk ster Inanspruchnahme

sie mit Vertrauen das tapfere, tüch tige und sparsame österreichische Volk beobach tet. Der Bundeskanzler stellte dann eine voll ständige Umgestaltung der Verwaltung der österreichischen Bundesbahnen und eine. Besser stellung der Beamten in Aussicht. * Am Samstag fanden in Salzburg die Wahlen in den Gemeinderat statt. Von 17.No abgegebenen Stimmen entfallen auf die Christlichsozialen 6257, auf die Sozialdemokra ten 5673, aus die Großdeutschen 3535. auf die Nationalsozialisten 1737, auf die unvolitischs Partei

der Kriegsopfer 201 und auf die Kom munisten 109. Von den zur Besetzung gelangen den 40 Mandaten entsallen auf die Christlich- sozialen 15, auf die Sozialdemokraten 13, aus die Großdeutschen 8 und auf die Nationalsozia listen 4. * In einem Kapitel seines Memoirenbuches „Der Tote auf Madeira' hatte der Privatsekre tär des Kaisers Karl, Karl Werkmann, gegen den Abg. Häuser als Obmann der christlichsoz. Partei, den Vorwurf erhoben, er hätte in den Umsturztagen durch sein schwankendes Verhal ten den Kaiser

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Pagina 1 di 6
Data: 16.07.1937
Descrizione fisica: 6
der einen oder anderen Partei be schäftigt ist. Hierbei handelt es sich um Verbin dungslinien, Bodendienft auf Flugplätzen. Lie ferungen, Ordonnanzen usw. (Ausgenommen ist Personal, das in anerkannten nichtspanischen ärzt lichen. sanitären oder ähnlichen Einheiten dient). 3. Personen, die als Instrukteure oder Berater bei den Streitkräften der einen oder andere» Par tei tätig sind. 4. Personal, das in einer Zivilistischen Eigen schaft bei den Streitkräften der einen oder an deren Partei beschäftigt ist. Hierbei handelt

es sich um Verbindungslinien. Marine- und Küsten einrichtungen usw. 5. Personen, die bei der einen oder anderen Partei in Regierungsämtern oder anderen Ver waltungsbüros oder als deren Berater beschükt'.gt sind, wie z. B. bei der Eisenbahn, in Häsen. Docks usw. 6. Personal, das in irgendeiner Eigenschaft mit der Herstellung, Zulammensehung oder Ausbes serung von Kriegsmaterial (einschließlich Flug zeuge), das vom Nichteinmischungsabkommen er saßt wird, beschäftigt ist. 7. Personal, das im Waffenhandel

mit der einen oder anderen Partei beschäftigt ist. 8. Personen, deren Beschäftigung in irgend einer Weise dazu angetan ist, den gegenwärtigen Konflikt zu verlängern oder zu verbittern. (Von einem Sonderunterausjchuß zu definieren). 9. Kriegsgefangene, die von der einen oder anderen Partei festgehalten werden. Sie Anleihe „Ä. R. J.Herro Roma, 15. Juli. Das Reichsinstitut für den industriellen Wie deraufbau (J.R^J.) gibt bekannt, daß die Anleihe „J.R.J. Ferro' von 900 Millionen Lire, die nach dem Programm bis 20. offen

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Pagina 1 di 6
Data: 06.02.1935
Descrizione fisica: 6
der Regie rung und der Partei, das diplomatische Korps, Akademiker, Senatoren, Abgeordnete und eine große Gruppe von geladenen Gästen eingebunden hatten. Nachdem sich die Applause gelegt hatten, die da? Erscheinen des Herrscherpaares begrüßten, hielte», der Präsident der Quadriennale und der Gouver neur von Roma Huldigungsansprachen an den König und an die Königin, wobei sie die Bcdeu' tung der Zwecke dieser zweiten Quadriennale der nationalen Kunst illustrierten. Das Herrscher?aar begann sodann

betreffend die Dezentrierung der Dienste und die Sammlung der statistischen Daten, und nahm die bisherigen Verfügungen zur Kenntnis. Aus den eingetroffenen Nachrichten und infolge der ausgeübten Kontrolltätigkeit kann das Reichs direktorium erklären, daß die Aktion der Partei für die Winderindienststellung von Arbeitslosen ihren gewünschten Fortgang genommen habe, so wohl in Zusammenarbeit mit den Provinzialstel- lenvermittlung??mtern als auch durch Begünsti gung der lokalen Übereinkommen im Sinne

mit dem Sekretariat des GUF zur Arbeitseinstellung einer Gruppe von Universitätsstudenten bei den Provin- zial-Unionen von Torino, Bari, Genova. Palermo und Napoli auf die Dauer von drei Monaten. Nach dieser Zeit werden die Jünglinae bei ande ren Provinzialverbänden für drei Monate in Dienst gestellt, worauf sie bei Eignung definitiv aufgenommen werden. Designierung der Vertreter der Partei In die Provinzialkomitees der Reichskasse für Familen- zuschüsfe. Die Verwirklichung der korporativen Ordnung stand

in der letzten Zeit im Zeichen einer intensi veren und direkten Teilnahme der Partei. Die Mobilisierung aller tätigen Kräfte des Regimes esterreich und der Triester Hafen Von Dr. Richard Steidle, österreichischer Generalkonsul in Triefte. l>d m über die Frage, ob ein Binnen- . .^Mchiffahrtshäfen braucht, können verschie- il.>. Vertreter des Autarkie-Gedankens »d . ^ die beste Lösung, daß das Binnen- . ur s,ch sorgt, sich auf. eigenem Boden »a > > Eigenbedarfes an Nahrung, Klei- luv' Wohnung sichert

. Die von den Korporationen der Viehzucht und des Fischfangs und der Textilprodukte getroffenen Entscheidungen bilden nicht bloß ein klares Doku ment der politischen Reife, sondern auch der tech nischen Vorbereitung der die Korporationen kon stituierenden Kaders. Die Partei, die bei der For mationsphase der Kaders der Korporationen und der Ausarbeitung der zu behandelnden Punkte intervenierte, will auch bei der konkreten Durch führung der korporativen Entscheidungen direkt mitwirken. Der Parteisekretär behandelte hierauf

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Pagina 2 di 6
Data: 03.10.1926
Descrizione fisica: 6
às Unteìbeaimten vorgekommen Waren, an denen, à àe christ- lichsozivile, aliso -dem Dechainten Prdsching Partei- freimdliche Kundgàng mitteilte, der Dechvnt „Wahrscheinlich keinen Arrtiekl hatte'. Das „wahrscheinlich' !w«r bereits sehr demütigend. Dann — -und nun kommt der unmittelbare Aw- laß der Demiission —> wurde bewiesen« oder so gut wie bewiesen, daß der Landeshaiuptmann in der der Landesregierung nahestehenden Steirerbaink -unterdeckte ^»skàtìonskontis unller fremden Namen unterhielt

, damit einige andere Mitglieder der Landesregierung, .unter denen sich wahr- schel-nlich der demissionierte Landeshauptmann scMt bofand, ihre von früheren mißglückten Börsenoperadionen davongetragenen Verlust« wettmachen tonnten. Wenn es nicht so traurig wäre, man könnte Wer disse Berquiàn-g von Äeischaft und Politik, von Börsenjobberei und christlicher Kirche 'lachen. Man darf natürlich nun !tewesw«gs' generalisieren: die christlich soziale Partei '.steht heute jedenfalls vertrauen erweckend da. Und es ist lebhaft

zu begrüßen, daß endlich, nach so vielen Skandalwochen, die Ausschwefàng beginnt, in der hoffentlich sämt liche Parasiten, sämtliche wanzenvMg saugende, ihrer ' Verantwortlichkeit vergessene Funzionare den wohlverdienten Fußtritt seitens der Partei erhaàn, -nachdem der Troßteil der bürgerlichen Öffentlichkeit àr sie schon längst den Stab gebrochen hat. Null macht die Frage der Nachfolge des auis Nimmeràdersehen gegangenen Landeshaupt mannes viel zu schÄffeih da die Partei in Steiermark heute

würde. Die chrisWchsoziale Partei veriMgt nicht über ein Mhuiviel M geeigneten Kandidaten. Gehen doch ihre Abgeordneten zum größten Tag cmg dem BMernstainde hewor und besitzen zwar Eignung zu Wien Bauernrednern, aber keineswegs zu annehmbaren Funktionären des S 'àl.'S. Man darf neugierig sein, wie die nächsten Wachen verlausen, -w-ke die neuen Er gebnisse des Untersuchungsausschusses für die Zentralbank aussehen werden. Dabei' geht die Sorge uni die PoWpa-rkassei sensaiAonelle Nach richten über Verluste und schlechte

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Meraner Zeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 04.02.1924
Descrizione fisica: 6
zu legen: wie aber nunmehr mit AsmMcher Sichecheit verlautet, gedenkeri beide «nicht mehr gu> l?and«adieren. Wir die Regie- rungslliste bedieutet der. Albgang dieser Männer jedenfalls einen «großen Verlust. Die liberale Partei hat iilbrigens ans ihrem Parteitags in Durin eine Tagesordnung angenommen, die den Ministerpräsidenten Mussolini «sehr befriedigt Haiden «soll, wie er Kch dem politWen Sekretär der Partei gegenMer Äußerte. Die Liberalen «werden auch mit Salandra, dem Ministerpräsi dienten

Wahrscheinlichkeit hinsichtlich des ObereW Ntmimi tionen festere Geistal Unter den Oppoi größte Zerfaihrenhei einigen sogari noch nach den letzten! Änsovma an. Wonsparteien herrscht die «und >kann man sich in ^ „ . immer niicht schjlÄssig wer- idien, ob man sich an den Wahlen beteiligen soll oder nicht. Die Popolavii (katholische Boliks- Partei) treten jedensÄls mit einer eigenen Op- ooifitionsliiste ohne Bindung mit einer anderen Partei In den Wahlkampf ein, obschon auch in ihren Reihen! girvße Uneinigkeit

herrscht und «Nicht unibedeuiteNde MWnner jenler Partei das Wf nach in letzter Stunde verlassen, um viel- Hit anderwärts besser abzuschtneiden. Die italienische Presse Hat dem Wüschen un serem Staate >und Äugoflimvien abgeschlossenen Wertvage wegen! des WaWVebers nicht jenen Raum gewidmet, wie es wohl sonst der Fall gewesen wäre, wenn isie auch die jugoslawischen Minister in der Roma aeterno, .mit de-w größten Lobeshymneni umrubelte. D>ie Genugtuung über den abgeschlossenen Vertrag ist jedenfalls

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 20.03.1932
Descrizione fisica: 8
- fcntlichkeit die Meinung suggerieren, die Natio- nalsozcilistische Partei und ihre Organisationen beabsichtigten ungesetzliche Massnahmen in einem Augenblick zu ergreifen, da die legale Entwicklung ihr ohnehin bereits die Stellung der stärksten Partei Deutschlands gegeben hat. Der preußische Innenminister Dr. h. c. Karl Seoering weiß, daß die legale Machtergreifung durch die N. S. D. A. P. nur noch eine Frage der Zeit ist. Der völlige Verfall der S. P. D. des Herrn Ministers Seoering

für die von ihm der N. S. D. A. P. unterstellten ge setzwidrigen Absichten in der am Tage der Reichspräsidentenwahl erfolgten Ausammenhal tung der S. N. in ihren Vsreinslokalen. Er des Herrn Seoering um ein Angstmanöver handelt, das die S. P. D. vor der nun einmal notwendig gewordenen Abrechnung durch das deutsche Volk bei den bevorstehenden Wahlen retten soll. Auch diese Aktion wird ebenso in ihrem Aus gang die unbedingte Gesetzlichkeit der national sozialistischen Partei und ihrer Handlungen er weisen, wie umgekehrt den wirklichen

Hinter gedanken dieses polizeilichen Kunstgriffes ent hüllen. Das Wahlmanövrr des Herrn Seoering wird seine Partei nicht vor der kommenden Niederlage retten. Xv/ei Nock«» Oàrburgkrieàa verschärfte Zensur für Flugblätter Berlin. 19. März Amtlich wird mitgeteilt: Auf Anregung der Oberbehörden der evan gelischen und der katholischen Kirche hat der Reichspräsident eine Verordnung erlassen, durch die, ähnlich wie es für die Weihnachtszeit durch die Verordnung vom 8. Dezember 1931 gesche hen

ihrer Gegner das wehrlose Abschlachten einzel ner auf der Straße gehender S. A.- und S. S. Männer durch die Genossen der Partei des Herrn Ministers Seoering, des Reichsbanners, der Eisernen Front und auch der ihnen wesens- und wahlverwandten Kommune zu verhindern. Durch diese Parteien sind erst in ben letzten Wochen in meiner Kameraden, die ihnen ein zeln waffenlos in die Hände fielen, getötet wor den. Taufende wurden verletztl Diese Maßnahme der Zusammenhaltung un serer S. A.-Männer zu ihrem Schutz

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 18
Data: 10.08.1902
Descrizione fisica: 18
im Landtage zu ge langen. Es nnierliegt keinem Zweifel, daß die drei tschechischen Fraktionen dorr, wo es sich um die Eroberung denlscher Mandate handelt, einig vorgehen werden. Vorläufig aber bildet der hes lige Vorstoß der tschechischen konservativen Frak tion den Gegenstand großen Mißtrauens der Iungtschechen, weiche iurchten, eiuige Mandate au diese Partei zu verlieren. Tas war der Grund, daß noch vor Schluß der Landtagssession der bis dahin bestandene einheitliche >Unb d^r ischrchi scheu Landta

^sabgeorc>neten gesprrngl wurde und sich in seine drei Bestandgrnppen auslöste. Ta dnrch wnrde das bisherige Wahlkvmpromiß ,',wi scheu den drei Grupveu gleichsalls gesprengt. Vor läusig zögern die ^ungtschechen, dasselbe zu er neuern Tie bereits einberufene Sinnig des Ere kutiv Komitees der jungtschechischen Part.i, welche das Wahl Kompromiß beschließen sollte, wurde verschoben und das Partei Or>>an, die „Lidove Nl'viny', droht, das Wahltomvromiß werde gar nicht zustande kommen. Wie aber ans dem Blatte

der Alttschecheu, der , Moravska Orliee', hervor- geht, »iinml luau diese Trohung nicht ernst. Tie alttschechische Fraktion, die jedenfalls der national konservativen Partei nähersteht, lehnt es ab, der von jnngtschechischer Seite ausgegebenen Wahl Parole: „Ter .^lerikaüsmus ist der Feind!' Fol>w zn leisten. — In tarnten nnd Vorarlberg dürsten die Neuwahlen bereits »ach Maßgabe der in der abgelaufenen Session beschlossenen Abän dernng der Landtags - Wahlordnung vor genommen werden. Allerdings haben diese Aeu

dernngeu uoch nicht die kaiserliche Sanktion er halten. In P r z e in y S l ivnrden nach Meldungen pol nischer Blätter ans dem Bahnhof zwei Her reu festgenommen unter dem Verdachte, Spionage im Interesse Rußlands getrieben zu habeu. Eiuer soll bereits eiu umfassendes Geständnis abgelegt haben. In Budavest bereitet sich eine S e z e ssi 0 u iu der N' e g i e r n n g s Partei vor. Tas Organ der Agrarier hatte die Regiernng in der Angelegenheit der Ausgleichsverhandlungen schars angegriffen, woraus

ein vom Ministerpräsideuten inspirierter Artikel in dem osfiziösen Blatte erschien, welcher die Unterströmnngeu der mit jenem Blatte notorisch in Verbindung stehenden regiernugS- sreundlicheu Agrarier verdammte nnd dieselben vor ein Entweder-Oder stellte. Tie Fol^e dieses Zwischensalles wird aller Wahrscheinlichkeit nach der A nStritt der agrari s ch e ir 'A bge 0 rd - neten anS der liberalen Partei nnd eventuell der Sturz des Ackerbauministers sein. Tas „Petit Journal' meldet aus Nantes: Infolge der Abstimmung

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 04.03.1931
Descrizione fisica: 8
abends mn 22 Uhr Kur der Große Rat des Fascismus zur zweiten Sitzung der März-Session 1S31-9 zusammen. Anwesend wa ren sämtliche Mitglieder mit Ausnahme S. E. Sirianni. Der Nat setzte die Debatte über den ersten Punkt der Tagesordnung „Bericht über die Partei und die von der Partei kontrollierten Organisationen' fort. Es sprachen dazu S. E. Teruzzì. S. E. Arpi nati. S. E. De Bono, S. E. Federzoni, S Giuliano, S. E. Grandi, Rossoni und die Abge ordneten Starace und Vacci. S. E. der Regie rungschef

fastte die Debatte kur<, zusammen, worauf der Rat folgende Entschließung an nahm: „Der Große Rat nimmt den Bericht des Par teisekretärs über die Situation der Partei im allgemeinen, und über einige beiondere Argu mente, wie die Abberufung einiger Berbands- fekretäre, die Preiskampagne über die Abände rung der Einordnung verschiedener der Partei unterstehender Organisationen und die Errich tung der Jugendfalci. sowie der Revision uiÄ Säuberungsaktion zur Kenntnis und genehmigt den Bericht

, wie auch die Tätigkeit des Partei sekretärs und beschließt: 1. Daß die Ernennung der neuen Führer und die Revision der Mitgliedskarten rasch be endet werde. 2. Daß dl« Zulassung neuer Elemente zur Part«! bis zum Oktober 1932, dem 10. Jahres tag der werde. fafcistifchen Revolution, einge-stelli 3. Daß die Part«i alle finanziellen Lasten journalistischen Charakters abzustoßen habe. Ms zweites Argument wurde der „Bericht über die interne und international« Lag«' vor genommen. S. E. Grandi berichtete unt«r dem Beifall

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 12
Data: 06.04.1933
Descrizione fisica: 12
unter diesbezüglicher Rubrik. Alle ?ln,;eige»stenern eigen?. Bezugspreise: (Vorausbezahlung). Einzeliinnuncr 20 Centesimi. Halbjährlich Lire 27.—. Vierteljährlich Lire lt.—. Monatlich Lire 5.50. Zum Abholen monatlich 5.—. Ausland jährlich 14V Lire. Für nicht verlangte Einsendungen wird keine Haftung übernommen, auch eine Verpflichtung znr Rücksendung nicht aucrkannt. Nummer 82 Sonnerslag, den 6. April 1933, Anno XI. 8. Jahrgang Befehlsblatt der Partei Ssrsiiguugan file die ffelam - Einweihung öffentlicher Daute

» - Der Dnes empfangt km Palazzo Venezia die Sieger im Wettbewerb „Arnoldo Mussolini' und die Sieges der internationalen Studentenolvmxiade vou Pardonechia R o in a, 5. April DaS Bcfehlsblatt der fascistischen Partei enthält Ver fügungen über die Feiern des 2l. April, deS Gründungs tages der Ewigen Stadt. Die siebente Fascistische Aushebung wird in allen Ge meinden um 10 Uhr vormittags am 21. April stattfinden. 120.000 Balilla des Jahrganges 1L10 werdeiì in die Avanguardia aufgenommen werden; 105.152

Avangimr- guardisten des-Jahrganges 1V15 werdet? in die Jugend kampfbünde aufgenonnnen; 14S.200 Jungfascisten des Jahrganges IV11 werde» in die Partei und in die Miliz arifgenonunen werden. Die Jungfascisten die gegenwärtig ihrer Militärdienstpflicht genügen, werden bis Beendigung derselben in den Jugendkampfbünden verbleiben und her nach in' die Partei und die Miliz aufgenommen werden. In der Provinzhauptstadt wird der VcrbnndSsckrctär die Eidesformel vorlesen,'in'öen übrigen Okten der politische

Sekretär der Partei. Den Jungmannen werden die Zivil- vcrdlensldckorationen überreicht werden, den Arbeitern die ArbeitSverdienstkreiize und Pensionsbüchlcin. Den Feiern werden die Organisationen des Regimes, Zivil- und Mili- , tärbehörden beiwohnen. Die Organisation des-Festes ob liegt den Verbandssekretären>,,der Miliz und der O. N. B. Es werden öffentliche Bauten eingeweiht werden. Die Vcrbandssekretäro werden sportliche. Veranstaltun gen organisieren, , an denen sich die Mitglieder

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Meraner Zeitung
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Pagina 6 di 16
Data: 19.02.1899
Descrizione fisica: 16
ist, bekannt zu »eben, daß das Kabinet Banffy bisher das Demissionsgesuch nicht unter breitet habe. Budapest, 18. Febr. In der gestrigen Konferenz der liberalen Partei erklärte Banffy, daß die Kompromißverhandlungen abge brochen seien. Er kündigte an, daß er heute der Krone die Demission dcs gesammten Ka binets unterbreiten werde, um die Herbei führung des Friedens durch persönliche Fragen nicht zu verhindern. Mehrere Redner drückten das Bedauern über den Rücktritt des Kabinets aus und sprachen

demselben den Dank und die Anhänglichkeit der Partei und des Landes aus. Budapest, 18. Febr. In der gestrigen Sitzung der liberalen Partei hielt Baron Banffy eine R ed e, in welcher er den Verlauf der Kompromissverhandlungen darlegte. Er führte dann aus, wie die O P p o f i t i o n der ursprüng lichen Forderung nach dem Rücktritte Banssy's immer neue gewichtige Forderungen hinzufügte Die Verhandlungen führten zu keinem Resultate, da die Opposition hartnäckig an ihren Forderungen festhielt und erklärte

sprach die Hoffnung aus, daß die liberale Partei mit unerschütterlicher Kraft und Einheit auf der bisherigen Bahn, die trotz aller Schmälerung und leidenschaftlichen Angriffe der Opposition zahlreiche Siege gebracht habe, ver harren werde. Er sagt, die Regierung treffe kein Verschulden in der gegenwärtigen schwierigen Lage Er werde Schritte unternehmen, daß bis zur Lösung der Krise keine meritorischen Verhandlungen dcs Reichstages abgehalten werden. Banffy schloß, er werde mit der Partei

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Bozner Nachrichten
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Pagina 2 di 10
Data: 30.05.1923
Descrizione fisica: 10
Weite L - - <^MWWWW» dinischen Südtirol. Insbesondere sieht der Partei tag in der Unterdrückung der deutschen Schulen in zahlreichen deutschen Gemeinden, in der Verdrän gung der uralten geschichtlichen Orts- und Landes namen und deren Ersatz durch willkürliche italieni sche Bezeichnung, sowie in dem Verbote der deutschen Aufschriften und des Verkehres mit den Behörden in italienischer Sprache, eine grobe Verletzung des Naturrechtes und jeden positiven Rechtes. Der Par teitag erhebt schwere

der nationalen Minderheiten, ins besondere das Recht des Jugendunterrichtes in der Muttersprache und des Gebrauches der deutschen Sprache in der Öffentlichkeit und im Verkehr mit den Behörden. Die Resolution wurde ebenso einstimmi'g wie die andern angenommen. Dank und Vertrauen. . . Damit war die Tagesordnung erschöpft. Den Schluß der erhebenden Tagung bildete eine Be kundung des Dankes für den bisherigen Partei obmann Dr. Reut-Nicolussi und ein feierliches Vertrauensvotum für die Südtiro ler Abgeordneten

. Diese Kundgebung drückte der Parteitag aus in einer ebenfalls ein stimmig beschlossenen : 4. Entschließung. Der 4. Parteitag der Tiroler Volkspariei dankt dem leider scheidenden Obmann der Partei Herrn Abg. Dr. Reut-Nicolussi für sein selbstloses, arbeits freudiges Wirken während seiner Vorstandschaft aus ganzem Herzen. Der Parteitag hat leider vergeblich mit allen Mitteln versucht, den verdienten Obmann zum Bleiben zu bewegen und sich nur zufrieden ge geben, daß Herr Abgeordneter Dr. Neut-Nicolussi feine

beizubringen. Lue ei (Sozialist) brachte eine Resolution ein, in der das Budgetprovisorium abgelehnt wird. Abg. Misuri aufs Blut mißhandelt. Die Rede des Abg. Misuri hat im Parlament starken Eindruck gemacht. Sie fand besonderen Beifall bei den Rechtsliberalen, bei vielen Mit gliedern der Popolaripartei und den Demokra ten. Auch einige faschistische Abgeordnete anerkannten die freimütige Offenherzigkeit des Redners und gratulierten ihm. Wie verlautet, sollen diese letzteren aber dafür von der Partei gerügt

strationen. Die Polizei griff nicht ein, obwohl sie mit Steinen beworfen und greulich beschimpft wurde. Die Geschäfte und Wirtschaften waren fast den ganen Tag geschlossen. — Im sächsischen Landtag brachten die Kommunisten einen Dring lichkeitsantrag ein, wonach sofort zur Unterstüt zung der Arbeitslosen eine bedeutende Summe zur Verfügung gestellt werden soll. — Gestern hat sich in Sachsen auch eine sogenannte syndikaf lisch-anarchistische Partei gebildet, die den Gip selpunkt des Kommunismus enthält

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 17.09.1937
Descrizione fisica: 6
zur Beerdigung nach Prag abreisen wird. Durch den Tod Masaryks wurden die Verhand lungen zwischen dem ungarischen Außenminister De Kanya und dem tschechoslowakischen Außen minister Hodza in Genf unterbrochen. Die Be sprechungen, die die ungarische Aufrüstung und die eventuelle wirtschaftliche Zusammenarbeit 'wi schen Ungarn und den Staaten der Kleinen En tente betrafen, werden in der kommenden Woche wieder aufgenommen. des Neichsdirettoriums der Partei Roma, 16. September. Das Natio n aldirektor

i u m der Fa schistischen Partei trat heute vormittag unter dem Vorsitz des Minister-Parteisekretärs im Palazzo del Littorio zusammen. Vor Beginn der Arbeiten entbot das Direkw- rium im Namen aller Schwarzhemden Italiens den freiwilligen Legionären, die auf spanischem Boden siegreich kämpfen, einen kameradlrbaftlichen Gruß. Der Sekretär begann seine Relation, in dem er die Bedeutung und Tragweite der gran diosen sizilianischen Veranstaltungen gelegentlich des Besuches des Duce und die rich tunggebenden Weisungen

über die Organisierung der Faschistischen Reoolu- tionsausstellung und die nationale.T,e x- t i l a u s st e l lu n g, die am 18. November »er öffnet wird, sowie des großen Rapportes der P a r te i b e h ö rd e n, der am 28. Oktober im Olympischen Stadion des Foro Mussolini abge halten wird. Um 15 Uhr versammelte sich das Reichsdirekto rium neuerdings zur Erörterung einiger Fragen organisatorischen Charakters und der Durchfüh rungsverordnungen zum Stài der Nationalfa schistischen Partei. Senator D. Prospero

, daß der sowje!» russische Justizkommissär Krylenko, bekannt aus allen Schauprozesjen der letzten Jahre, als der Ankläger seiner mißliebig gewordenen Partei« freunde und vielfach derjenige, der das Todesurteil für sie beantragte, vom sowjetrussischen Zentral, erekutivausschuß seines Postens enthoben wurde. Krylenko hat lange Jahre hindurch eine große Rolle im sowjetrussischen Justizwesen gespielt. Er war lange Jahre Generalstaatsanwalt und hat in den großen Moskauer Prozessen die Anklage ver treten. Im Jahre

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