der ver heerenden Brände, welche in den letzten Jahren in erschreckender Weise zugenommen habe.i. Soll doch Heuer ollein nur bis zu dem Brande von SchobS die ausbezahlt, Versicherungssumme schon eine halbe Million übe'schritien haben. sMeran und Umgebung im StaatS- voranschlage.) Dem zur Versendung gelangten gedruckten SiaatZvoranschloge pro 1893 entnehmen wir lolgende den Bezirk Meran betreffende Posten: Unter d,m Titel Straßenbau (an ordentlichen Ausgaben 435,650 fl. sür ganz Tirol und Vorarlberg

fl. als O dlnarium iür Tirol, 42 000 sl. als O dinarium sür Vorarlberg. Im Ex'ra- i, dina'ium des Titels Mittelschulen finden w°r 5000 fl. Subvention sür das Benediktinerstiit Marien- k>erg zur Erhaltung deS Stif sgymnasiums in Meran. Unter dem Titel Volksschule» finden wir eine außerordentliche Ausgabe mit der Ve> Wendungsdauer b>S Ende Dez'mber 1399 von 15 VW fl. zur Förderung deS deutschen Volk?schulwese»s In Südtirol. (Forts.fokgt.) sBesitzwechsel.) Zu unserer diesbezüglichen Notiz in letzter Nummer

im Ateli-r deS Assessors Pendl im P,a>ei daS Werk, doS er als ein überaus gelungenes und mil vollendeter Künstlerschast ausgeführtes bezeichnete. sLandeS-Bauordnung) AuS JnnSbruö wird uns unier dem 7. dS. geschrieben: Daß Tirol, außer Dalmatien daS einzige Kronland Oesterreich», welche? keine Landesbauordnung besitz», eine» solchen dringend bedars, wird jetzt wohl so ziemlich allgemein zugestanden werden. Bekanntlich gibt eS h>e> nur eine allgemeine Feuerordnung vom Jab'e 13l7

eingetreten ist, sich mit der Schaffung einer LandeSbauordnung wieder ernstlich beschädigt und schließlich beschlossen, daß durch daS LandeSbauamt eine Bauordnung für Tirol, worin den Besonderheiten und den Bedürfnissen Deutsch- und Jialienisch-TirolS, sowie von Stadt und Land Rechnung getragen sein muß, ausgearbeitet, damit dieselbe einer Berathung von Experten (auch au? bäuerlichen Kreisen) aus ver- schiedenen LandeStheilen unterzogen werde. Der Landes ausschuß hat den Gesetzentwurf nach gepflogenem

Moser aus kitzbühel. Ingenieur DePretiS aus Trient war der Theilnahme verhindert und der Zlvilgeomete. Ehiosa au» Caldonazzo ist überhaupt nicht erschienen. Der von der Evqueie angenommene Entwurf wird nun noch im LandeSauSschusse durchberathen werden. Hoffentlich ist der Tag nicht mehr ferne, an dem auch Tirol eine LandeSbauordnung haben wird. Sie ist nothwendig, damit endlich ein geregeltes Verfahren in der Behandlung von Baugesuchen herbeigeführt werde, dringend nothwendig vor Allem angesichts

ist keine Rede. Ans Stadt »nd Land. I>ie Stellnngs-ßommifsionen .Lant Kundmachung der k. k. Statthaltern sür Tirol und Vorarlberg treten im Jahre 1901 die süns ständigen Stellungs- Commissionen in Innsbruck, Bozen, Brixen, Trient nnd Bregenz im Sinne des § 102 3 W. V. I. Theil am 5. und 20. jeden Monats (mit Ausnahme der Monate März und April, in denen die ständigen StellungS-Commissionen nicht zu amtieren haben, und des Mouats August, iu welchem, mit Rücksicht auf die Vorarbeiten

!. Ernennungen. Herr Alois Nengschw enter, bisher Kanzleipraktikant des Landesgerichtes in Innsbruck, wurde vom k. k. Oberlandesgericht für Tirol und Vorarlberg zum Kanzleiassistenten beim Kreisgericht Bozen ernannt. Vom k. k. Handels ministerium sind der Rechnungs-Official Wilhelm Pfeiffer zum Rechnungsrevidenten und die Rechnungsassistenten Arthur 0. Gasteig er und Cäsar Groff zu Rechnungsofficialen beim Rechnungs- departemente der k. k. Post- und Telegraphen- Direction in Tirol und Vorarlberg ernannt

- und Klauenseuche nach Niederösterreich durch Tiroler Nutzrinder die Einfuhr von lebenden Klauenthieren aus den politischen Bezirken Kusstcin. Kitzbühel, Schwaz, Brixen und Bruneck, mit Ausnahme von Schlachtrindern, welche nur in St. Maria ausge laden werden dürfen, verboten. Die Bezirkshaupt- mannschastcn in Niederösterreich sind jedoch ermäch tiget, Ausnahmrbewilligungen zu ertheilen. In Tirol und Vorarlberg herrscht die Maul- und Klauenseuche nur mehr in den Gemeinden Egg, Rankweil. Gösis, St. Johann

Kufstein und Nieder- dorf; auch in Salzburg ist die Seuche im Erlöschen begriffen, so daß das im Monate August vor Js. erlassene Verbot der Ein- und Durchfuhr von klauenthieren nach und durch Tirol und Vorarlberg wieder gänzlich außer Kraft gesetzt werden konnte. Das Niehelnfuhrvrrbot nach Italien äus Tirol und Vorarlberg wurde am 17. d. M. aufgehoben. m. Schlanders, 16. Jänner. (Mark t). Bei herrlichster Witterung und nur bei 1' Grad Kälte, wurde der heutige Biehmarkt abgehalten. Es waren aufgetrieben

korb wandern. Uebrigens müssen Sie uns Meranern nicht »umuthen, daß wir, die wir mit eigenen Augen die Riesenmarmorkolosse „Eberhard der Rauscher' und jüngst erst „Der sterbende Krieger' hier ver laden sahen, nicht wissen, was unsere Tiroler Mar- morwcrke leisten können. Die Widersprüche Ihrer Behauptungen begeistern uns vorläufig nickt für die Richtigkeit derselben. „Tirol den Tirolern!' ist bei der Tiroler Landesausstellung unsere Ansicht; — die Kärntner mögen sich selbst eine Landesausstellung

Wenter in Meran als Alleininhaber. sUnanbringliche Briefe und Post anweisungen.) Das Amtsblatt des ,B. s. T. u. V/ Nr. 34 vom 11. Februar veröffentlicht eine Liste von SS unanbringlichen Retombriesen deS Postbezirke» von Tirol und Vorarlberg vom I. Semester 13SS, die wegen Beifchluß von Geld, Dokumenten Zc. von der Vertilgung ausgeschieden wurden. Wir entnehmen der Liste folgende auf dos Bnrggrafenamt bezügliche Briefe, die binnen DreimonatSfrist bei der Post- und Tete» graphen-Direktion in Innsbruck

verein-' u. A. — Johann I. Staffier (Tirol und Vorarlberg) schrieb Binschgau. Diesen Schriftstellern war die neuere Schreibart sicher auch bekannt, sie mußten also ihre. guten Gründe gehabt habe», diese nicht zu wählen. Gerade in Bintschgau hat unsere Beurtheilung der neuen Schreibweise Anklang gefunden und dessen Be» wohner mögen wohl berechtigt sein» den Namen ihre- Thales so zu schreiben, wie sie es gewohnt sind. Solange nicht durch Urkunden der Nachweis geliefert wird, daß die ursprüngliche

. Hochachtungsvoll 815 3 3 MS«»»« M'NKBSSAiSs Besitzer des Brauhauses Forst, Meran. v>- mscl. univ. (?. Wscktlsr, HuZsnsrst ordinirt von jetzt ab in seiner neuen Wohnung Wachtlerhaus, Karnergasse Nr.1l) taglich Uormittags von V2II--V2I2. 877 3 3 k GkrMltill -FshxrMr « v s s D luit »enei» siaubüivliteii, öliialtevl^en erregen KkMMS 8pmsl dk8tö8 diIiiZv8 1'oui'klii'ää. körmsnis 1k kkillstkl' Lslbröllllöi' Generalvertretung für Tirol, Vorarlberg und Salzburg: WZOMlSr' Ivk-Sili, »<srnsrZasTs 12 Fahrräder

als falsch hinstellt, dadurch vorgreifen zu dürfen, daß wir erklären, daß die angegebenen Preise aus amtlichen Quellen stammen und die bezüglichen Zuschriften in der Kurvorstehung eingesehen werden können. Weraner Radsahrer-Verein »Burg, g rasier'.) Eine sogenannte Fuchsjagd per Rad hat Tirol wohl noch nicht gesehen. Am IS. August ds. IS. wurde eine solche zum erstenmale in Meran durch obigen Verein veranstaltet, und hat dieses in jeder Beziehung gelungene Sportfest, obwohl selbes onstcengende

, glücklicherweise jedoch gingen die Räder nur über ihre Kleider hinweg. Dieser Vorfall bot dem Kutscher Anlaß, sich ungeachtet der .Holt l-'Ruse der Umstehenden in noch schnellerem Tempo aus dem Staube zu machen. sDaS altehrwürdige Kunstwerks, der weitbekannte Tunnel auf dem Wege zwischen Dors und Schloß Tirol, welcher unter Kaiser Leopold im Jahre 1632 erbaut wurde und an dessen Eingängen sich auf einer Marmorplatte fein Porträt und darunter die Inschrift findet: KeoxolSis I. viae kräns auetor, sowie rechts

und haben dann sofort Anrecht den Bezügen der genannten Konsnmartikcl theizunehmen. Eine Drahtseilbahn bei Meran. Die Gemeinde Tirol erhielt, dem „Brgsl.' zufolge, von einem Wiener Kon sortium bereits einen Antrag betreffend den Ankauf de» Segeu- bühels, wohin aus Meran eine Drahtseilbahn führen soll. Uon der Nalsngattabahn. Der .Alto Adige' be richtet: „Im künftigen Frühling wird die Zugsgeschwindigkeit auf der Valsugauab^hn, welche gegenwärtig im Maximum 25 Kilometer per Stunde beträgt, auf 35 Kilometer Maximal

der bekannte Tiroler Dichter „Bruder Norbert' in den „Tiroler Stimmen' den Heilo- brüdern in Tirol jolgendes temperamentvolle Ge dichtlein : „Tiroler Adler, wie herrlich dein Los Auf Preußisch-Germaniens Weiberschoß!' — Pfui Teusel! Pfui Teufel! Pfui Teufel! Das war Auf keinen Fall der Tiroler Aar, Das war, du elender Heilotropf, Das war ein stinkender Wiedehopf. Brennendes Bind. Die ,.B. N.' v. 6. d». berichten: Ein ca. 12jährigeS Mädchen stürzte heute 10 Uhr vormittags unter Jammer» geschrei