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Alpenland
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Pagina 2 di 4
Data: 28.10.1926
Descrizione fisica: 4
sein, daß die deutschspre chende Bevölkerung in Europa zusammengefaßt werde. (Der erste Schritt müßte die Schaffung eines Zoll- und Handels bündnisses zwischen Deutschland und Oesterreich sein. D. Sch). Abg. Kunschak vertrat den Standpunkt der Christlichsozialen. Abg. Großbauer (Landbund) erklärt, seine Partei habe die Negierung gewählt, weil sie hoffe, daß sie sich der Bedürfnisse der Bauernschaft annehmen werde. Gesandter Dr. Felix Frank — 50 Jahre! Der österreichische Gesandte in Berlin, Dr. Felix Frank, vollendet

am 30. Okt. das 50. Lebensjahr. Dr. Frank ist unzweifelhaft eine der stärk sten und interessantesten Persönlichkeiten des neuen Oesterreich. Ern Politiker, der weit über den Rahmen des Parteimannes hinausgewachsen ist. Dr. Frank kam verhältnismäßig spät in die Politik. Bei den Wahlen des Jahres 1920 kandidierte die Großdeutsche Volkspartei den bis dahin in der weiteren Oeffentlichkeit unbekannten Staatsanwalt in einem Wiener Wahlkreis. Dr. Frank eroberte das Mandat und zog sozusagen als unbeschriebenes

Blatt in den Nationalrat ein, wo er schon nach wenigen Monaten eine von Freund und Gegner rückhalt los anerkannte überragende Stelle einnaym. Als im Kata strophenjahr 1922 die christlichsozial-großdeutsche Regieruttgs- koalition begründet wurde, trat Dr. Frank als Vizekanzler in das Kabinett ein, dem er gemeinsam mit Dr. Seipel das Ge präge gab und das * als Regierung Seivel-Frank geschichtlich geworden ist. Dr. Frank erwies sich in allem und jedeni als ebenbürtiger Mitarbeiter Dr. Seipels

. Nachmnander verwal tete er das Ministerium des Innern und das Justizressort, zeitweilig auch das Finanzministerium. Als Dr. Seipel in folge des auf ihn verübten Attentates monatelang ans Kran kenlager gefesselt war, trug Dr. Frank die ganze Last der Re- giernngsgeschäste allein. Im Herbst des Jahres 1924 trat Sei pel zurück und auch Dr. Frank lehnte eine Wiederwahl ab. Er widmete sich wieder der Tätigkeit des einfachen Abgeord neten, nahm aber dennoch auf viele Fragen entscheidenden Ein fluß

. Im Sommer 1925 trat Gesandter Dr. Riedl infolge der Abbaubestimmungen in den Ruhestand. Dr. Frank trat an seine Stelle, lebhaft begrüßt von der ge- saniten reichsdeutschen Oeffentlichkeit. Sein Scheiden aus dem innerpolitischen Leben Oesterreichs wurde nicht nur in seiner Partei als kaum ersetzbarer Verlust angesehen, denn das öster reichische Parlament verfügt nicht über viele Menschen von dem Zuschnitt Dr. Franks. Dieser Politiker u. Staatsmann ist ein durch und durch moderner Mensch, gebildet

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Alpenland
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Pagina 1 di 8
Data: 17.03.1923
Descrizione fisica: 8
Aufzahlung verhalten. - Abbestellungen nur mit Ende eines Kalendervierteljahres durch eingeschriebene Karte. Für unaufgefordert eingesandte Manuskripte wird keine Haftung übernommen. — Der Anzeigenteil steht nur Deutschariern offen. 4. Jahrgang Innsbruck, Samstag, üen 17. März 1923 Holge 11 Vizekanzler Sr. Frank in Innsbruck! Am Samstag, den 24. März, wird Vizekanzler Dr. Felix Frank vor den Innsbruckern tm großen Stadtsaal sprechen. Dieses Ereignis geürinnt da durch eine -besondere Bedeutung

', -als' Dr. Frank einer jener Männer ist, die in stiller und durchaus selbstloser Arbeit an der Sanierung, an der w-irt- schafklichen Wiederausrichtung des österreichischen. Staates tätig sind. Dr. Frank ist Abgeordneter der Großdeutschen Volkspartei und Bundesminister jür Inneres und Unterricht. Nach dem Zusammenbruche, der das deutsche Volk in dieser Schwere durch die Schuld urwöl- kisch fühlender und wirkender Gruppen und Par teien traf, konnte eine auf durchaus nationaler Grundlage -aüsge'baute Partei

. Und im übrigen weiß wohl jedes Kind, daß Jammern und Kritisieren leichter ist als Handeln. Vizekanzler Dr. Frank ist nun einer von jenen, die ohne viel zu reden, zu handeln wissen, und wenn heute die Sanierung sc gut wie sichergestellt ist, so ist es vor allem auch sein Verdienst. Die Wut der Sozialdemokraten hat sich deshalb ganz besonders auch gegen seine Person gerichtet, wie der bekannte, höchst bodanernswerte Neberiall der so- zialdmokratffchen Bundesräte auf Dr. Frank in jener Sitzung im Februar zeigte

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 16
Data: 25.07.1931
Descrizione fisica: 16
des Landes glaubt verbessern zu können. Seit mehreren Monaten treffen in den südslawischen Waffenplätzen täglich Kriegs materiallieferungen aus Frankreich und der Tschechoslowakei ein. Sie ist wirklich reif, diese kapitalistische und imperialisti sche Welt, unterzugehen. Der Hitlerverrat an Südtirol. Der Hitlerverrat an Südtirol wird jetzt durch einen würdelosen Kotau Hitlers vor Mussolini besonders unter strichen. In den ersten Tagen des Juli hat bekanntlich Dr. Frank- München in einer von dem Verband

, die Worte Dr. Franks im Namen Hitlers zu mißbilligen. Der Bozener Mitarbeiter des „Po polo d'Jtalia" hat darauf, wie das Blatt mitteilt, folgende Antwort erhalten. „Da Herr Hitler gegenwärtig abwesend ist, hat mich sein Vertreter RAbg. Georg Strasse ermächtigt, im Na men unserer Parteileitung offiziell zu erklären, daß die Worte des Herrn Dr. Frank über die sogenannte Südtiro ler Frage — immer vorausgesetzt, daß die Wiedergabe im „Giornale d'Jtalia" richtig ist — nicht der Ansicht des Parteiführers

entsprechen. Auf dem Gebiete der Außen politik unserer Partei sind nur die Erklärungen des Herrn Hitler maßgebend. Die Worte des Herrn Dr. Frank sind nichts anderes als eine bedauerliche rednerische Verirrung. Herr Hitler hat wiederholt in kategori scher Weise erklärt, daß die sogenannte S ü d t i r o l e r Filmkunst, so wie sie heute gehandhabt wird, noch nicht künstlerisch genug. Shaw begann seine Laufbahn als sozialistischer Agita tor. Dann wurde er zu einem Wagner-Enthusiasten und ver suchte Wagner

hat. Das Telegramm lautet:' „Die Haltung unserer Partei in der Südtiroler Frage ist unverändert. Die angeblichen Ausführungen des Dr. Frank in' Innsbruck sind unmaßgeblich. Wei tere Erklärungen folgen nach Rückkehr des Dr. Frank. gez.: Hitler." Dieser Verrat der Hakenkreuzler schlägt allem den Bo den aus. Der Münchner Hakenkreuzler Dr. Frank hat ge wiß auch von der programmatischen Preisgabe Südtirols durch die Hakenkreuzler gewußt, aber er hat, um vor dem t i r o l i scheu Auditorium in Innsbruck bestehen

zu können, wahrscheinlich mit Absicht Töne angeschlagen, die jenen programmatischen Verrat an Südtirol verwischen sollten. Nun läßt Hitler seinen Schildknappen Dr. Frank fal- len und weicht vor dem Stirnrunzeln Musiolinis und den Kommentaren der faschistischen Presse zurück und erklärt- daß Dr. Franks Worte eine rednerische Entgleisung seien und daß die Südtiroler Frage nicht einmal ein DiskUffions^ gegenständ zwischen einem faschistischen Italien und einem nationalsozialistischen Deutschland sein würde, geschweige

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Oberinntaler Wochenpost
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Pagina 5 di 10
Data: 01.08.1930
Descrizione fisica: 10
aller dieser Projekte mehrere Dutzend Millionen Schilling erreichen dürften. Man, plant auch eine Aen- derung in der Straßenbauweise, und zwar in der Art, daß an Stelle der gewölbten Straßen einseitig geneigte Straßen gebaut werden. Zu finanziellen Rreisen äußert inan Besorgnis we gen der unaufhörlich andauernden Goldkäufe der Bank von Frankreich. Mitte 1928 hatte die Bank von Frank reich Gold im werte von 29 Milliarden Franken, Mitte 1930'war der Goldschatz der Bank von Frankreich bereits auf mehr

als 44 Milliarden Franken gestiegen. Seither dauern die gewaltigen Goldkäufe der Bank von Frank reich an. Zm Laufe des Zuli hat sich der Goldschatz Frankreichs bereits um mehr als eine Milliarde geh steigert. Die „Bremen" hat für 4 Millionen Dollar Gold aus Amerika gebracht, die für Rechnung der Bank von Frankreich gekauft worden waren. Aus England sind in der zweiten Zuli-Woche für mehr als 5 Millionein Dollar Gold nach Paris abgeflossen. Rolland hat in der zweiten Zuli-Woche für 17.4 Millionen Gülden Gold

nach Frankreich geschickt; am 15. und 16. Zuli hat Holland weitere 8 Millionen Gulden Gold stach Frank reich abgeben müssen. Die Goldkäufe Frankreichs dauern aber weiter an. Frankreich hat durch seine auffallende Goldankaufsi- politik den internationalen Geldmarkt immer wieder in Unruhe versetzt. Das war umso bedenklicher, weil Frank reich im vorigen Zahr durch seine Goldkäufe auf Eng land und Deutschland einen politischen Druck ausgeübt hat. Frankreich benützt seine Geldfülle offenkundig dazu, um von Zeit

zu Zeit and eren Staaten finan zielle Schwierigkeiten zu bjeretten. Denn merkwürdigerweise gewährt Frankreich fast nie langfristige Rredite. Ls hat sich ja auch nicht an der österreichischen Anleihe beteiligt. Das flüssige Geld! Frank-- reichs wird fast ausschließlich für kurzfristige Rredite verwendet, die alle internationalen Märkte übers chwem- men. wenn es der Bank von Frankreich paßt, werden diese kurzfristigen Rjredite gekündigt, was immer mit großen Goldabgaben zu Gunsten Frankreichs verbun

den ist. Dazu kommt noch, daß Frankreich eine aktive Zah lungsbilanz Hut. Der größte Teil d'er deutschen Re parationsleistungen kommt Frankreich zugute. Außer dem erhält Frankreich aus verschiedenen and>eren Quel len Geld, so daß das Defizit der Handelsbilanz reichliche aufgewogen wird. Allein der Fremdenverkehr bringt Frankreich alljährlich ungeheure Summen, was Frank reich beabsichtigt, liegt gegenwärtig noch vollkommen im Unklaren. Denn man kann sich nicht denken, daß sich Frankreich ungeheure Geldmengen

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Alpenland
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Pagina 2 di 4
Data: 23.11.1929
Descrizione fisica: 4
aus, daß sich die kleinen und kleinsten norddeutschen Länder mit den: Gebiete einer preußischen Provinz zusammenschließen. Ueber Im Alpenlandsaale fand am Donnerstag eine Ver^ sammlung der Großdeutschen Volkspartei statt, bei welcher die Frage einer H a f t u n g s ü b e r n a h m e durch die Stadtgemeinde Innsbruck zur Sanierung der Patscherkofel- bahn zur Erörterung stand. Der Obmann der Bezirks- Parteileitung Innsbmck der Großdeutschen VoKspartei, Dr. Frank, wandte sich eingangs feiner Nede

in Deutschland. Bei der Erörterung über den bevorstehenden Volksentscheid nung dieses Antrages zugeschvben wird, so sage ich, er klärte Dr. Frank, daß wir durchaus keine Angst davor ha'ben, diese Verantwortung zu übernehmen. Wa rum aber haben die 'beiden anderen Parteien, die doch im ! Innsbrucker Gemeiniderate mit 31 von 40 Stimmen die Mehrheit haben, diese, für die Stadt Innsbruck angeblich so nützliche Sache, nicht allein beschlossen? Sie hätten es ja allein machen «können und hätten es auch gemacht

einmal solche Geschwüre platzen lassen. Dr. Frank betonte dann, daß man nur Haftungen über nehmen könne, wenn man s e l b st kreditfähig sei, wenn man selbst aber kein überflüssiges Geld hat, muß nun die Hände von solchen Dingen lasten. Ist nun die Finanz lage der Stadt Innsbruck derart, daß sie sich so noble Gesten gestatten darf? Haben wir wirklich überslüstiges Geld? Wenn die Stadt, wie wir es kürzlich erleben mußten, sül Zinsenzahlungen schon Gel«d aufnehmen y m»en wgegen ~ ^ J-j3,n Bewußtsein einer guten Sache

! der Stadt Innsbruck gefährdet werden könnte. Im Gegen teil, die Kreditfähigkeit «wird eher gefördert, wenn man eine so z «w e i f e l h a f t e Bürgschaft a b l e h n t. Schlich üch muß aber auch noch gestagt werden: wohin geht eigen«- lieh die Fährt. Es ist klar, daß es bei den 300.000 8 n icht bleiben würde. Die christlichsozialen Blätter haben ja ganz offen davon gesprochen, daß die Stabt Innsbru«! die Patscherkofel-Bähn übernehmen solle. Dr. Frank wies dann mit aller Entschiedenheit den Vorwurf

zurück, daß die Großdeutsche Volkspartei die Ge meinden Schwaz und Igls in ben Konkurs treiben wolü Im Gegenteil, weilsiedasAllgemeininteresse tt b e r b a s P a r t e i i n t e r e s s e stellte, habe sie sich ent schlossen, in dieser Angelegenheit leidiglich die Interesten bei Bevölkerung «der Stadt Innsbruck zu vertreten, selbst aus die Gefahr hin, lokale Parteiinteresten in einzelnen Orten zu schädigen. Dr. Frank besprach dann noch einige allge- FRANZ JIRANEK Innsbruck, Viaduktbogen

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Neueste Zeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 25.07.1931
Descrizione fisica: 6
eine Nebenfrage stürzte die Regierung Müller und Hinöenburg beauftragte ohne Zögern Brüning mit TU. Rom. 24. Juli. In den ersten Tagen des Juli hat Dr. Frank- München von der N. S. D. A. P. in einer von dem Ver band nationalsozialistischer Studenten einberufenen öffentlichen Versammlung im Großen Stadtsaal in Innsbruck gesprochen und bei dieser Gelegenheitu.a. erklärt: „Nur ein Deutschland von Salurn bis zur Nordsee kann an die Befreiung der dem Mutter land entrissenen deutschen Gebiete denken." Diese Worte

, daß die Worte des Herrn Dr. Frank über die sogenannte Süd tiroler Frage — immer vorausgesetzt, daß die Wiedergabe iw „Giornale d'Jta lia" richtig ist — nicht der Ansicht des Parteiführers ent sprechen. Auf dem Gebiete der Außenpolitik unserer Par- Fraokreichs Argumente gegen die Zollunion. Die Verhandlung vor dem Haager Gerichtshof. KB. Haag, 24. Juli. In der heutigen Vormittagssitzung des Haager inter nationalen Gerichtshofes begann der französische Anwalt Dr. Paul Bo n co ur seine Darlegungen. Er betonte

Parteien vertreten sind. Beendigung der englischen Luflmanöver. London. 24. Juli. (Priv) Die alljährlichen Luft- manöver über London sind gestern beendet wor den. Die Berteidigungsflugzeuge haben nach der Bildung eines neuen Kabinettes. Was nun folgt- ist bekannt und entzieht sich bisher in noch höherem Maße als alles Vorangegangene historischer Darstellung im Sinne objektiver Wissenschaft. tei sind nur die Erklärungen des Herrn Hitler maß gebend. Die Worte des Herrn Dr. Frank

" veröffentlicht ferner ein Tel e- gramm, das sein Bozener Mitarbeiter von Hitler aus München erhalten hat. Das Telegramm lalltet: „Die Haltung unserer Partei in der Süd tiroler Frage ist unverändert. Die angeblichen Ausführun gen des Dr. F r a n k in Innsbruck sind unmaß geblich. Weitere Erklärungen folgen nach Rückkehr des Dr. Frank, gez.: Hitler." einer offiziellen Mitteilung derart versagt, daß die angreifenden Maschinen alle wichtigen Punkte Londons bombardieren und theoretisch in Trümmer legen konnten

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Neueste Zeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 20.01.1924
Descrizione fisica: 6
, es sei gar nicht erstaunlich, daß Frankreich die britische Regterungver- ächtlich behandle, nach der schwankenden Politik, die diese befolge. Schatzkanzler Chamberlain verwies in seiner Erwiderung darauf, daß die Regierung gegenüber Frank reich erklärt habe, daß sie die Ruhrbesetzung nicht billige und es den freundschaftlichen Beziehungen beider Länder nicht entsprechen könne, wenn Frankreich aus diesem Wege verharre. , KWWe MW«. Benesch in London. London, 18. Jänner. Dr. Benesch

, Rußland und Ungarn die Probleme der ersten und zweiten Ka tegorie zu lösen. Allerdings gebe Dr. Benesch zu, daß kein Staat in Europa so mit der Tschechoslowakei üb e r e i n st i m m e Wie Frankreich. „Observer" will wissen, daß Dr. Be nesch sich endgültig entschlossen habe, zwischen Frank reich und Rußland Zu vermitteln und daß er Schritte hiefür bei der Sowjetrepublik unternehmen werde. Der WeW-jWwlM Vertrug. Wie -er Vertrag znstanbe kam. Die Meldung über den Abschluß eines >talienisch-ju-gos

slowakei, Südslawien und Rumänien, in ein direktes Abhän gigkeitsverhältnis zu bringen. Diesem Zwecke diente auch der um die Jahreswende abgeschlossene Vertrag Frankreichs mit der DschschosLowccksi. Nach ^dem Wunsche Frankreichs nahm es der tschechische Außenminister Dr. Benesch auf sich, in einer Konferenz die übrigen Staaten der Kleinen Entente zu bestimmen, mit Frank reich einen ähnlichen Bündnisvertrag abzuschließen Roch bevor es zu dieser Konferenz kam, setzte eine englische Gegenaktion

worden. Polen selbst ist in seiner Freundschaft für das große Frankreich sehr a b g e - kühlt; es hat längst emgesehen, daß es hiebei nur immex tiefer in Abhängigkeit kommt. In diesem Zusammenhänge kann noch verzeichnet werden, daß die Belgrader Konferenz auch nicht dazu gekommen ist, die Anerkenn ungRußlands durch die Staaten der Kleinen Entente durchzusetzen. Es lag dies im Wunsche Frank reichs, das so der SowjetvepubM entgegenkommen wollte. So hat Poincare mit seinen großzügigen Plänen

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Alpenland
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Pagina 2 di 8
Data: 03.11.1923
Descrizione fisica: 8
, aufopfernd. Der Anteil, den un sere Vertreter in der Regierung und insbesondere der Vizekanzler Dr. Frank an der Gesundung un serer Verhältnisse haben, ist viel, viel größer, als der Oesfentlichkeit im allgemeinen bekannt ist. Die stille, ruhige, zielbewußte Aufräum- und Aufbau arbeit, die Dr. Frank bei Durchführung der Ver waltungsreform geleistet hat und von deren unge heuren Schwierigkeiten ein Außenstehender kaum eine Vorstellung sich zu machen imstande ist, ist in ihrer vollen Bedeutung

noch nicht gewürdigt wor den. Die von der Welt anerkannte Tat des christ lichsozialen Führers Dr. Seipel hätte ohne F ra n k nicht bestehen können. Das steht für den Ein geweihten fest und es wird Aufgabe der künftigen Geschichtsschreibung sein müssen, den Verdiensten Franks um Oesterreichs Rettung gerecht zu werden. Die große Masse der Wähler hat in ihrem mangeln den Politischen Unterscheidungsvermögen Frank, Sei pel und ihre Parteien nicht 'auseinanderhalten kön nen. Seipel wurde der Bevölkerung jahrelang

mit aller Intensität sinnlich nahegerückt. Ein unge heurer Apparat arbeitete jahrelang täglich und stündlich für ihn. Presse, Bild und Rhetorik wur den in den Dienst der Person Seipels gestellt. Sei pel selbst entfaltete eine außerordentlich lebhafte Agitation. Seine häufigen Rednerfahrten in die entlegensten Bundesländer waren politische Propa gandareisen allerersten Ranges. Dr. Frank dage gen. dessen zähe Kraft bei der Aufbauarbeit sich nur in der Stille der Ministerien auswirkte, übte auf die Bevölkerung

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Alpenländer-Bote
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Pagina 1 di 14
Data: 01.02.1925
Descrizione fisica: 14
wieder? Vor acht Tagen ging folgende Meldung den Zei tungen zu: Präsident Dr. Dinghofer und der ehern. Vizekanzler Dr. Frank (beides bekannte Politiker der grotzdeutschen Partei Oesterreichs), sind am 20. Jänner in Berlin eingetrofsen. Zweck der Reise ist eine enge Fühlungnahme mit allen deutschen Par teien und Politikern zwecks gegenseitiger Aus sprache über verschiedene wichtige wirtschaftliche und politische Fragen. Im Laufe des Nachmittags besuchten beide den Außenminister Stresemann, den Reichspräsidenten

eine ausgewachsen» politische Dummheit war, darüber ist alles einig. Es sind daher auch eiligst von allen Seiten die De mentierspritzen ausgerückt, das heißt alle, die es angeht, haben erklärt, so war es nicht gemeint; so zum Beispiel die Regierung, dann Dr. Frank selbst, detto der großdeutsche Vizekanzler Dr. Waber. In einer Wählerversammlung in Währing hat er am 21. d. mit Bezugnahme aus die Reise Dr. Ding hofers und Dr. Franks ausdrücklich erklärt: „Von einem Scheitern der gegenwärtigen Sanierungs- aktion

kann selbstverständlich keine Rede sein, und daran hat ja Dr. Dinghoser auch nicht gedacht." Glauben werden solche Abschwächungen nir gends finden, zumal Dr. Frank die Reife folgender maßen begründet: Von Seite Frankreichs fei man bestrebt, die wirtschaftlichen Beziehungen zwischen Oesterreich und den ehemals zu Oesterreich gehö rigen Ländern wieder herzustellen, also so einer Art Wirtschastsbund dieser Staaten (Donau söderation) zu bilden. Dagegen müsse man recht zeitig Vorkehrungen treffen. Das heißt man wo*

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 1 di 20
Data: 24.10.1924
Descrizione fisica: 20
'Gegengewicht gegen Frank reich zu bilden vermag. Im übrigen hält die englische Politik an ihrem alten und oft erprobten Grundsätze fest, den jeweils mächtigsten Staat auf dem europäischen Festlande diplomatisch zu bekämpfen und ihn nach Mög lichkeit einzukreisen. Dieser Staat ist heute Frankreich. Man sagt vom jetzigen englischen Ministerpräsidenten Macdonäld, daß er die unter Lloyd Georges und Bald- tvin gestörte Freundschaft mit Frankreich wieder her gestellt habe. Daneben bleibt aber doch wahr

, daß heute der französische Staat dem ganzen englischen Volk und allen dortigen Parteien viel zu mächtig erscheint, und daß deswegen jede englische Regierung unentwegt auf die Schwächung dieses " übermächtig gewordenen Neben buhlers hmarbeitet. Frankreich wollte das Ruhrgebiet behalten, aber England hat es nicht zugegeben. Frank reich wollte die Rheinlande vom Deutschen Reiche los reißen und daraus einen unter französischer Oberhoheit stehenden Pufferstaat machen, und wieder war es Eng land

noch jedem ernstlichen Rivalen früher oder später den Krieg ge macht und beu Untergang bereitet. So wurde es gemacht zuerst mit Spanien, dann mit Holland, dann mit Frank reich und schließlich auch mit Deutschland Nach allen Erfahrungen und Anzeichen wird England mit seinem amerikanischen Vetter keine Ausnahme machen, nach dem es erst kürzlich seinen deutschen Vetter in solcher Wdise niedergeworfeu hat. Frankreich und Italien wurden Bundesgenoifen, um Deutschland nnd Oesterreich niederzuwerfen. Ohne den Treubruch

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Neueste Zeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 04.03.1931
Descrizione fisica: 8
zugeteilte Legationsrat Seemann. Mit dem selben Zug traf der österreichische Gesandte in Berlin Dr. Felix Frank ein. Im Westbahnhof waren zur Begrüßung der deutschen Delegation erschienen: Vizekanzler und Außenminister Dr. Schober, im Aufträge des Bundespräsidenten Kabinettsvizedirektor Klastersky, Sektionschef Doktor Horicky in Vertretung des Bundeskanzlers, General sekretär Peter mit den Gesandten Junker und L u ü- ivig, Polizeivizepräsident Dr. Br an dl, Zentralinspek- !or Hofrat Tr. Skubl

Frank beiwohnten, wurde zunächst die all gemeine Lage erörtert und anschließend daran die vornehmlich Deutschland und Oesterreich inter essierenden Fragen durchbesprocheu. Die Besprechungen rverden nachmittags fortgesetzt. Der Empfang beim Bundespräsideaten. KB. Wie». 3. März. Heute mittags empfing Bundespräsiöent M i k l a s den putschen Reichsaußenminister Dr. Curtius, der in Begleitung des deutschen Gesandten Graf L e r ch e n f e l d- ^ofering bet ihm erschienen war. Bei dieser Gelegen

und Dr. Straff- ner, der Vorsitzende des Bundesrates Josef Stöckler, Bür germeister Seitz und Gemahlin, Landeshauptmann Dok tor Buresch und Gemahlin, der deutsche Gesandte Graf Lerchenfeld, Staatssekretär Dr. Pünder, Ministerial direktor Dr. Ritter, Legationsrat Ritter von Kaufmann- Asser, von Reinebeck, von Weeren, Oberregierungsrat Plank, Generalsekretär für die auswärtigen Angelegen heiten Peter, der österreichische Gesandte in Berlin Dr. Frank sowie die leitenden Funktionäre der Präsiöent- schaftskanzler

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 1 di 20
Data: 29.04.1926
Descrizione fisica: 20
. So wurde es gemacht schon im Jahre 1855 anläßlich des Krim krieges, das Gleiche wurde gemacht in den Jahren 1859 und 1866 und die nämliche Politik wurde namentlich ein geschlagen bei Ausbruch des Weltkrieges. Vor dem Kriege war Italien durch länger als drei Iahrzente der erklärte Bundesgenosse Deutschlands und Oesterreich-Ungarns. Falls von Seite Italiens diese Bundesgenossenschaft je mals ehrlich und ernstlich gemeint gewesen ist, spekulierte es für den Kriegsfall auf Landerwerb auf Kosten Frank

das Kriegsglück sich neigen und welche Mächtegruppe siegreich sein würde. Als es den deutschen Armeen infolge des Mißerfolges an der Marne nicht gelungen war, Frank reich im raschen Siegeslauf zu überrennen und damit den Friedensschluß zu erzwingen, begann in Italien jene Partei die Oberhand zu gewinnen, welche den Anschluß an unsere Gegner aussichtsvoller und vorteilhafter fand. Italien übte also an seinen früheren Verbündeten Ver rat und ging offen zu unseren Feinden über. Cs wollte sich aber seinen Verrat

dieses Bündnisses von Frank reich Hintertrieben wurde, machte Mussolini, begleitet von einer großen Kriegsflotte, seine Reise nach Tripolis und tat dabei Aeußerungen, als ob Italien entschlossen wäre, sofort einen großen Teil Nordafrikas für sich in Anspruch zu nehmen. Solche Kundgebungen des führen den italienischen Staatsmannes sind in Frankreich und England sehr übel vermerkt worden. Wenn man dort auch nicht damit rechnete, daß Italien es ernstlich auf eine Störung des Friedens derzeit wird ankommen lasten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 27.09.1923
Descrizione fisica: 8
- und neutestamentarischen Gäste eine Rede hielt. Außer dem großdeutschen Judenfresser Frank hatte sich aber auch der chrMichsoziale Fi nanzminister Kienböck eingefunden, offenbar, um sich für die den jüdischen Großbanken ge schenkten Taggelder und andere den jüdischen .Finanzmagnaten erwiesene Gefälligkeiten m der Huld der anwesenden jüdischen Großkapitalisten zu i sonnen. Nicht uninteressant ist die Feststellung, wer der -jüdische Gastgeber ist, bei dem sich die antisemiti schen Minister der chrisklichf ozial

werden. Popper ! rühmte sich offen, daß er alles tue, was in seiner . Kraft stehe, damit Oesterreich keine Anleihe be- Lomme; er habe auch Gelegenheit gehabt, Morgan ! aufs äußerste abzuraten, dem bolschewikischen » Oesterreich Kredite zu gewähren. Und mit 'dem Herrn, der »die christlich ozial-g roß - ! deutsche Regierung im Auslande so „verherrlrcht", - setzen sich die Minister Frank und Kienböck zusam- ! men. Das ist vom antisemitischen wie vom Rein- ! lichkeitsstandpunkt aus sicherlich bemerkenswert

fenden Reparativnskrife zu fordern. In diesem Zu sammenhang führte Murray aus: „Zum erftenmale richteten die Arbeiter der Welt einen Appell an dm Völkerbund. Sollte ihr Ver trauen enttäuscht werden? Alle Völker seien dar- über einig, daß die Verwüstungen des Krieges be zahlt werden müssen und daß Frankreich und Bel gien das größte Recht auf diese Entschädigung hät ten. Alle Völker seien sich darüber einig, daß Frank reich und Belgien die Sicherheit ihrer Grenzen ga rantiert werden müsse

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 12
Data: 29.02.1924
Descrizione fisica: 12
an Reparationszahlungen nicht denken. Wir müssen vielmehr' alle Kräfte zusammennehmen, um unsere Währung zu halten, da das deutsche Volk ein zweites Abgleiten nicht ertragen könnte. Die Sachverständigen scheinen sich davon über zeugt zu haben, daß ein Morutorium für uns not wendig ist, ebenso, daß während dieser Zeit eine internationale Anleihe, insbesondere für Frank reich, einen Ersatz für den Ausfall an deutschen Zahlungen schaffen soll. Die Wiederverfügung Deutschlands über die vollen wirtschaftlichen

begrüßen, wenn seitens der Alliierten Mittel und Wege gesucht werden, um Frankreichs besonderen finanziellen Bedürfnis sen bei der Regelung der Reparationsfrage gerecht zu werden. Jeder vernünftige Mensch in Deutsch land werde bereit sein, sich mit Frankreich zu ver ständigen. Es diene aber nicht der Verständigung, wenn Poincarö davon spreche, daß Deutschland, das nach ausländischen Schätzungen mindestens 25 Goldmilliarden leistete, seit vier Jahren nichts an Reparationen gezahlt hätte. Wenn in Frank

reich die Frage der Sicherheit in den Vordergrund gestellt werde, warum seien dann auf alle Anre gungen wegen Schaffung eines Rheinlandtraktates und wegen weitgehender Sicherungen für Frank reich bisher keine Antworten an Deutschland er folgt. Daß man mit den Separatisten keine Politik zur Zerreißung Deutschlands machen kann, habe die Entwicklung der letzten Zeit bewiesen. Der Minister besprach sodann mit Genugtuung die Unterzeichnung des deutsch-amerikanischen Handelsvertrages. Weiters erinnerte

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