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Pagina 1 di 8
Data: 09.05.1938
Descrizione fisica: 8
in dieser Kampfgemeinschaft ein Amt vertragen bekommt, muß sich dieses Amt jeden Tag aufs neue Gingen, er muß in jeder Stunde aufs neue beweisen, daß Ek durch seine Leistung als Amtswalter und durch seinen Charakter als Mensch zu diesem Amte berufen ist. Zwischen NSDAP, und Staatsdienst bestehen sehr erhebliche Un- lchchiede, und die Beamtenlaufbahn ist in jedem Falle bedeu- fenb ruhiger Us die Karriere in der Partei. Der Beamte kann H ohne besondere mathematische Weisheit genau ausrechnen. Die Halle der Station Termini

aus der Opposition in bie S t a a t s f ü h r u n g überzuleiten. Seit Jahren und Mo- wtot arbeitete die Partei, sich für die Machtübernahme vor- Äereiten. Tanz anders war es in Oesterreich. Die brutale Ver jüng der NSDAP, in Oesterreich hatte zwangsläufig einen Weheuren und beispiellosen Führerverbrauch zur Folge. Nach tai Verbot mußten zahllose Parteigenossen, die jahrelang für die Idee des Führers kämpften und die die NSDAP, in Lesterreich von Grund auf aufgebaut hatten, ihre Heimat ver lassen. Sie gingen

Besseres ^ tun hat, als sich in nutzlosen Debatten zu verlieren. Es fragt sich nun, ob dieses Problem tatsächlich so schwer zu läsen ist. Der Nationalsozialismus hat ganz andere Probleme Mt, die schicksalsschwerer waren als die Befriedigung per- Mcher Wünsche. Nach dem Wunder der großdeutschen Eini- Mg, nach der Befreiung unserer Heimat und unserem ein stigen Bekenntnis zum Führer scheint uns diese Frage um M Führungsanspruch nicht entscheidend. Wer nicht Partei-, sondern wahrhafter Parteigenosse

ist festlich geschmückt. Mit rotem Tuch und langen Fahnen des Dritten Reiches und des faschistischen Italiens find die Wände verkleidet. Vor dem Eingang zum „Königssaal" haben sich die Minister, der Gou verneur von Rom, Fürst C o l o n n a, die Vertreter der faschistischen Partei, der Wehrmacht, die Präsidenten des Senats und der Kammer, der königlichen Akademie von Ita lien und die Spitzen der Behörden sowie die Vertreter des diplomatischen Korps zur Verabschiedung Adolf Hitlers ver sammelt

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Der Oberländer
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Pagina 1 di 8
Data: 04.08.1932
Descrizione fisica: 8
zwar einige Zusammenstöße und Interesse, teilweise mit fiebernder Spannung dem ein paar Tote, aber was bedeutet dies zu Ausgang der deutschen Reichstagswahlen ent- den Verlusten, die der über ein Monat gegen, die letzten Sonntag staitfanden und im dauernde Wahlkamps gekostet. Wir bringen allgemeinen ruhiger verliefen, als erwartet wurde, hier das Gesamt-Ergebnis im Reiche. Parteien Stin 1932 nnen 1930 Mar 1932 rdate 1930 Sozialdemokraten 7 951245 8 575 699 133 143 Nationalsozialisten 13 732 779 6 406 924 230 107

(36,845.279) entfielen aus die einzelnen Parteien: Sozialdemokraten 21,6 v. H., National sozialisten 37.2 v. H., Kommunisten 14,3 v. H., Zentrum 12,4 v. H., Deutschnationale 5 v. H., Deutsche Volkspartei 1,2 v. H., Wirtschaftspartei 0.4 v. H., Staatspartei 1 v. H., Bayer. Volks partei 3 v. H., Landvolk 0,2 v. H., Christlichsoz. Volkdienst 1 v. H., Sozialistische Arbeiterpartei 0,2 v. H., Radikaler Mittelstand 0,2 v. H., Württemberger Weingärtner 0,2 v. H., Deutsche Bauern 0,4 v. H. * Aus den Resultaten

ergibt sich, daß die Nationalsozialisten 123, die Kommunisten 12, das Zentrum 7 und die bayrische Volkspartei 3 Mandate gewonnen, während die Sozialdemokraten 10, die Deutschnationalen 4, die Deutsche Volks partei 23, die Staatspartei 10, die Wirtschafts partei 21, die Deutsche Bauernpartei 2 und Landvolk 18 Mandate verloren haben. Hiezu schreibt man uns: Im allgemeinen läßt sich feststellen, daß die Nationalsozialisten, obwohl sie ihre Mandatzahl mehr als verdoppelt hatten, allein keine Mehrheit

. Mit anderen Worten ausgedrückt: Die von der Reichsregierung gewünschte und wohl von den meisten Wählern er hoffte Klärung der Lage ist nicht ein getreten. Im Gegenteil, es ist zu befürchten, daß auch der neue Reichstag nicht imstande sein wird, eine arbeitsfähige Mehrheit zu bilden und damit eine sichere Grundlage für die Regierung zu schaffen, es fei denn, daß Zentrum und Bayrische Volks partei sich entschließen würde, eine Koalition mit der Rechten einzugehen. Daraus aber geht hervor

trat er als Minister für soziale Fürsorge in das Kabinett Lammasch ein, das das letzte Kabinett des kaiserlichen Oesterreichs werden sollte. Bei den Februarwahlen 1919 wurde er im ersten Wiener Wahlkreis in die Nationalversammlung gewählt. 1921 wählte man ihn nach dem Tode Hausers zum Obmann der christlich-sozialen Partei. Als solcher nahm er maßgebenden Einfluß aus die Kabinette Mayr und Schober, die als seine Platzhalter galten. Sie sollten seine Anschauung durchsetzen, daß Oesterreich

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Neueste Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 12.06.1920
Descrizione fisica: 4
. Diese Ueberzeugung gründete sich auf die Erkenntnis, daß die sozialdemokratische Partei sich wei gert, in Angelegenheit der Vertrauensmänner (Solöaterrräte), der neuen Wehrmacht den gesetzlichen Zustand herzustellen. Ms unerträglich wird es auch empfunden, daß in der sozialdemokratischen Partei die Meinung zu gelten scheint, die Christlichsozialen hätten sich innerhalb öer Koalition bei ihren Anschauungen dem Willen und den Drohungen der sozialdemokratischen Partei zu unter werfen. Untexstaatssekretär Dr. Weiß

stellte fest, daß er bereits am 24. Mar, also vor Erscheinen der in Frage stehenden Bollzugsanweisung, dem Staatssekretär Dr. Deutsch einen mündlichen und schriftlichen Protest vorgelegt habe. Aus dieser Tatsache erhellt klar und un zweideutig, daß die Christlichsozialen zur Anfrage der Gwßdeirischen Bereinigung keine für die sozialdemokra tische Partei überraschende oder illoyale Stellung einge- nornmen haben. Die Bereinigung spricht sich dahin aus, unter gar keinen Umständen znzugeben

, daß bei Regierungs-Ent scheidungen der Weg der Gesetzmäßigkeit verlassen werde und sie daher aüch alle Konsequenzen, die sich aus dieser ihrer Haltung ergeben, mit vollem Vertrauen in den Rechtssinu des Volkes entgegennehmen. Die Christlichsozialen zur Regierungskrise. Wien, 11. Juni. (Priv.) Die „Reichspvst" schreibt: Der Rücktritt öer sozialdemokratischen Staatssekretäre enthebt die sozialdemokratische Partei als die stärkste im Parlamente nicht der parlamentarischen Pflicht, sich um das Zustandekommen

einer neuen Regierung zu bemü hen. Die Christlichsozialen sehen dem Verlaufe öer Dinge mit ruhiger Zuversicht entgegen. Von großer Be deutung für die weitere Entwicklung wird die Dienstag- konserenz der Lündervertreter sein. Die Entscheidung liegt bei den Wählern selbst und es ist mit größter Be schleunigung darauf hinzuarbeßen, daß sie raschestens zu Worte kommen. Es wird Sache der Nationalversamm lung sein, eine Form zu finden, um eine klaglose Füh rung der Dinge von der alten in die neue Zeit herbei

, auf das energischeste betreiben. Landeshauptmannstellvertreter P r e u ß l e r erklärte, daß die sozialdemokratische Partei entschieden gegen den Gedanken sei, den Staat durch den Anschluß von einzelnen Ländern, wie zum Beispiel Salzburg an Bayern, zu zerstückeln. Die Sozialdemokraten werden alles für den großdeutschen Gedanken em- setzen. Nur über Leichen gehe der Weg zu einer süd* deutschen Bauernrepublik oder besser gesagt, zu einer süddeutschen

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Der Arbeiter
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Pagina 8 di 8
Data: 31.01.1919
Descrizione fisica: 8
das Wahlprogramm der christlichsozialen Partei Oesterreichs. Der Vortrag wurde von bcn Anwesenden sehr beifällig ausgenommen. Die nächste Versammlung findet am Sonntag, den 2- Februar statt, wozu die Mitglieder wieder recht zahlreich erscheinen und auch Gäste mitbringen wollen. Am 19. Jänner wurden sieben neue Mitglieder ausgenom men, wovon sechs sich zum Bezüge des „Ar beiter" verpflichteten. Maulern. (Abg. Schoiswohl vor seinen Wühlern.) Während in Thewangers Gaifthof die Sozi eine Wählerversammluny

veranstalteten, hielt Herr Staatsrat Michael Schoiswohl eine solche im geräumigen Klemenssaale. Sie war trotzdem zahlreich besucht, namentlich von Frauen und Mädchen, die nach dom Wahlspruche einer Wener Wählerin jetzt „auch mitreden wollen". Der den Mauternern schon seit 22 Jahren bekannte und wegen seiner rastlosen und selbst losen Tätigkeit hochgeschätzte Abgeordnete behandelte die anläßlich der Wahl in die Nationalversammlung aufge worfenen Fragen in ruhiger und sachlicher Weise. Aus gehend

als Führer an der Spitze die Juden aus der Nation der Drückeber ger, Kriegslieferanten und Kriegsgewinner. Am Deut schen Bauernbund anerkannte er das von der christlich- sozialen Partei abgejchriebene Programm, aber wies auch auf zwei Schönheitsfehler bin: die Stiftung der Zwietracht unter dem Bauernstand und die Hinterhältig keit bezüglich der religiösen und kulturellen Fragen, die nicht umgangen werden können, von denen eine, die E h e r e s o r m, setzt schon -n Verhandlung steht. Be züglich

der nationatdemok'-otischen Partei fragte er ein fach, ob sie wohl Vertrauen verdien».. da ihr Gründer, Baron von P a n tz. wenn er auch sonst äußerst tätig für seine Wähler gewesen, bereits bei der fünften Partei angelangt sei. Stach einem kurzen Bericht über seine als Abgeordneter bis jetzt entfaltete Tät'gkeit und über die Unmöglichkeit, während des Krieges öffentlich mehr tun zu können, sprach er über das bisherige segensreiche, alle Stände umfassende Wirken der christttchsozialen Partei

hält bedeutsame Aussätze über unser Programm, aus der Feder der betten Theoretiker und Praktiker der Partei (Seipel, Kienböck, Schmitz, Mayrhofer, Thrler, Bittner). An der Hand eines solchen Führers läßt sich zielsichere Parteischulurrg und zugleich schneidige Wahl, arbeit leisten. Gemüsebau, ihn pflegen wird auch im heurigen Jahre unsere eifrigste Aufgabe sein müssen. Die erste Arbeit die wir im Gemüsebau zu leisten haben, ist die Aus, saat, das Auspflanzen, bezw. die richtige Wahl der Sorten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 8 di 8
Data: 23.07.1928
Descrizione fisica: 8
es durch andere Privilegien. Diese Erkenntnis führte mich dazu, die Tyrannei zu hasten, ja, mehr noch, die Freiheit zu lieben und sie zu verteidigen. Jegliche Regung der Opposition gegen Diaz war ein neuer Hoffnungsstrahl für unsere Partei, mochte sie nun von Flores Magon oder von Rehes oder von wem immer kommen. Mit dem Ansteigen der oppositionellen Bewegung wuchs auch die Plackerei aller dieser Leute, die nicht ganz und gar dre tyrannischen Akte der Regierung guthießen. Nach einer Periode von Kleinmut und politischer

Angst er hob sich endlich ein Führer voll Mut und Selbstlosigkeit: Francisco Madero. Alle, die wir gegen die Diktatur . waren, sahen in Madero unseren Parteiführer, und im ganzen Lande erhob der „Maderismus" nun seine Fahne. Madero selbst begann seine aufreibende Tätigkeit, seinen mutigen Kampf gegen die Diktatur. Noch nahm die Partei Diaz' die ganze Bewegung nicht ernst: „Lasten wir den Narren und seinen Anhang," hieß es spöttisch im Lager des Diktators. Aber bald änderte man die Taktik

: Noch waren bloß wenige Monate vergangen, als Madero auf einer seiner Reisen durch das ganze Land ergriffen wurde. Seine her vorragendsten Mitarbeiter wurden verfolgt und allen schien es klar, daß nun kein anderes Mittel übrig war als der Bürgerkrieg. Wir alle wußten es, und doch gab es man chen unter uns. der ihn gern vermieden hätte. Umsonst . . . Madero entfloh und allen Schergen zum Trotz erreichte er die Grenze: Die Revolution hatte begonnen! Damals teilte sich die Partei Maderos in zwei Klassen

halbwegs Monturen, die anderen hatten einfach ihre bunten Umschlag tücher. Allen diesen sah man die lange Zeit der Entbehrung an. Ich muß zugeben, daß mich bittere Scham erfaßte, wenn ich diese Leute, die mit der Waffe in der Hand die heiligsten Interessen des Volkes verteidigten, mit mir verglich, der ich bis dahin für genug gehalten hatte, ein ruhiger Bürger zu sein. Und jeder dieser Soldaten schien mir ein Vorbild. Die Brüder Chavez, die die Kolonne anführten, er zählten uns Genaueres

. Herausgeber. Druck und Verlag: Innsbrucker Buch- druckerei und Verlagsanstalt. Verantwortlicher Redakteur: Alois Aricochi. — Sämtliche in Innsbruck, Mentlgoste 12. 1. St. äuergsr, ruhiger Eisenbahner, sucht aut 1. August ein Zim mer oder Kabinett unter „Stän diger Mieter*, an die Verwal tung des Blattes. 66 Milliarden Losgewinne al ler Gattungen sind unbehoben! Gegen mäßige Gebühren stän dige Loskontrolle bei Bankhaus Otto Baader, Innsbruck, Maria- Theresien-Straße 1. Vertreter weiden aufgenommen. 792

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 24.04.1908
Descrizione fisica: 8
Berichtes die Tätigkeit der sozialdemokratischen Partei in Tirol resümieren, so müssen wir sagen, daß die ge machten Fortschritte uns vollauf befriedigen können. Die Entwicklung der Parteibewegung in Tirol war nie eine sprunghafte; ruhiger, zäher und eifriger Werbearbeit bedurfte es, um die Parteiorganisation auf die heutige Stärke zu bringen. Wenn es auch langsam vorwärts geht in unserem Lande, aber das, was die Partei ein mal erobert hat, bleibt ihr Besitzstand und darin liegt die Gewähr für weitere

legt. Dieser Wahlbezirk war wohl auch der heiß- umstrittenste von ganz Tirol. Die Klerikalen und Christlichsozialen wollten unter allen Umständen verhüten, daß ein Sozialdemokrat in Tirol ge wählt und so Bresche in ihren Besitzstand ge schossen werde. Mit einem ungeheuren Geldauf- wände überschwemmte besonders die christlich soziale Partei den zweiten Wahlbezirk mit Agi tatoren, Flugblättern usw., um ihren Kooperator Deutschmann, der persönlich mit nicht gerade wählerischen Mitteln

der Deutschen Volkspartei Dr. Erler in die engere Wahl. Der Vorsprung, den Dr. Erler gegen über unserem Kandidaten hatte, war ein solcher, daß das Resultat der Stichwahl fast feststand, dies um so mehr, da die Christlichsozialen ihre Anhänger aufforderten, für Dr. Erler zu stimmen. Trotzdem war es unserer Partei mög lich, in der Stichwahl einige hundert Stimmen mehr aufzubringen. Nachstehende Tabelle gibt über die Stimmenzahl Aufschluß, welche die verschiedenen Parteien in den einzelnen Wahlbezirken

Partei mit Rücksicht auf das bestehende Schandwahlrecht nicht beteiligen. Die Landesparteivertretung hat in einem im Landesparteiorgan veröffentlichten Aufruf die Genossen aufgefordert, sich zum Kampfe um eine Reform des vorsintflutlichen Tiroler Landtagswahlrechtes zu rüsten. In allen größeren Parteiorten des Landes wurden Volks versammlungen einberufen, in welchen die Gründe, warum sich unsere Partei an dem Wahl kampfe nicht beteiligt, dargelegt und Protest gegen das schmachvolle Wahlrecht erhoben

worden ist. An den Ergänzungswahlen zum Innsbrucker Gemeinderat hat sich die Partei wieder beteiligt. Als Siegerin aus dem Wahlkampf ist natürlich wieder die Innsbrucker Bürgermeisterpartei her vorgegangen, was, wenn man bedenkt, daß das Wahlrecht an einen Zensus von 16 Kronen ge knüpft ist, nicht beweist, daß die im Gemeinderat herrschende Partei in der Bevölkerung selbst einen so großen Anhang hat, um „Siege" zu erfechten. Unsere Partei erzielte wieder einen bedeutenden Stimmenzuwachs

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 24.09.1903
Descrizione fisica: 4
: In Ungarn wurde sofort der passive Widerstand gegen den Staat organi siert. Die rückgratlosen Politiker konnten jubeln wie sie wollten, diejenigen, die auch ein Wort dreinzureden haben, erklärten offen, daß sie sich an das „Nie" nicht zu halten gesonnen sind, sondern auf ihre Forderungen beharren. Die Unabhängigkeits-Partei begehrte die Einberufung des ungarischen Reichstages und will es durchsetzen, daß der Reichstag den Armeebefehl mit einer Adresse be antwortet, in der die Vertretung der Nation

nicht jenen im Inter esse der Parität wünschenswerten Aenderungen, welche die liberale Partei als notwendig erachtet und welche Ministerpräsident Graf Khuen-Hedervary in sein Programm ausgenommen hat. Die Lösung dieser Fragen bildet den Gegenstand der Vorsorge der allerkompetentesten Kreise." Was wird in dieser Erklärung gesagt — die Patrioten in Oesterreich mögen sich jetzt in die Haare fahren und ihre Ungeschicklichkeit bitter bereuen: Die Krone läßt eine Zerreißung der Armee in zwei selbständige Teile

Partei hatten bereits den Armeebefehl in seinen Konsequenzen zu überschätzen beliebt. Parteitag in Dresden. Letzten Sonntag wurde der Parteitag der Sozialdemokratie Deutschlands geschlossen. Es kann nicht unsere Sache sein, aus führlich über die Beratungen des Parteitages zu berichten, denn das ist nur einem Tagblatt möglich. Wer sich für die Debatten interessiert, muß sich ans Zentralorgan unserer Partei, die „Arbeiter-Zeitung", wenden, oder eventuell das demnächst erscheinende stenographische

Protokoll sich verschaffen. Es herrscht kein Zweifel darüber, daß dieser Parteitag viel Unerquickliches bot. Allerdings was in dieser Hinsicht vor dem Parteitag in der deutschen Parteipresse geleistet wurde, kann nicht mehr übertroffen werden und zu unserer Freude können wir sagen, daß die Reden am Parteitage immerhin sachlicher und ruhiger gehalten waren als die Zeitungsartikel und Ver sammlungsreden der letzten Wochen. An Uebertreibungen und heftigen Angriffen fehlte es trotzdem keineswegs, einigemale

mußte der Vorsitzende Singer sogar an die Delegierten appellieren, die Würde des Parteitages zu wahren. Das sind wir bei deutschen Parteitagen, die auch sonst Streitigkeiten ausfochten, nicht gewohnt. Der Parteitag war von unerquicklichen und erregten Zwischenfällen mehr belastet als irgend ein früherer und darunter mußte die fruchtbare Arbeit leiden. Von dem Parteitag nach dem Dreimillionen-Siege konnte die deutsche Arbeiterschaft mehr erwarten. Keine andere Partei könnte sich übrigens das leisten

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 1 di 16
Data: 18.05.1907
Descrizione fisica: 16
sind frankiert an die Administration der „Tiroler Land-Zeitung" zu senden. — Zuschriften ohne Unterschrift werden nicht angenommen. Handschriften nicht zurückgestellt. — Offene Reklamationen sind portofrei. M 20. Imst, Samstag, den 18. Mai 1907. 20. Jahrgang. Die Reichsratswahlen. Der Ausfall der Reichsratswahlen zeigt zwei für uns hochbedeutfame Momente. In Tirol haben die Wahlen eine fast vollständige Ausschal tung der konservativen Partei von der Teilnahme an der großen politischen Arbeit gebracht

Mandatsanfall aus Galizien zu hoffen, wo die Hauptwahlen erst am 17. Mai abschließen. Die Sozialdemokraten werden demnach als stärkste Partei in der Zahl von 80—100 Ma nnindas neue Abgeordneten haus einziehen. Das ist also das Resultat des neuen Wahl rechtes, welches man unseren leichtgläubigen Bauern gegenüber als ein Gottesgeschenk hin gestellt hat! Was die Wendung der Dinge in Tirol an langt, so wird sie jedermann begreiflich sein, der die Art und Weise kennen lernte, in welcher die Gegner

der unterlegenen Konservativen die Wahl vorbereitet haben. Es wurde eine künstliche Un zufriedenheit in die breiten Wählermassen hinein getragen, gegen die bewährten konservativen Kräfte mit offenkundiger Lüge und Betrug agitiert und beim leichtgläubigen Volke die sichere Hoffnung auf ein kommendes besseres Erdenleben für den Fall des Sieges der christlichsozialen Partei erweckt. Indem ein Teil der Geistlichkeit dieses unehrliche Treiben mit allen Mitteln unterstützte, die Kon servativen aber ihre ganze

Wahlagitation in ruhiger, nobler Form führten, hatten die Gegner leichtes Spiel. In vielen Wahlbezirken vereinigten ihre Kandidaten eine fast erdrückende Majorität auf sich. Uns schmerzt am meisten, daß unsere anerkannt vorzüglichen Arbeitskräfte, die erprobten Parla mentarier Haueis, Schrott und Tollinger gegenüber von Neulingen unterliegen mußten, die ihnen hinsichtlich der Fähigkeiten wohl nicht die Schuhriemen aufzulösen würdig erscheinen. Ein einziger der auf das konservative Programm kandidierenden

-Meran der liberale Partei führer Dr. Perathoner mit dem von Konservativen und Christlichsozialen unterstützten Meraner Vize bürgermeister Huber in die engere Wahl. In Welschtirol sind auch drei Liberale in die Stich wahl gelangt. Im sogenannten Kurortewahl kreis unterlag der bekannte altliberale Dr. v. Grabmayr gegen den christlichsozial-konservativen Kompromißkandidaten Atanas v. Guggenberg. In Innsbruck 11 kam der Liberale Thurner nicht ein mal in die Stichwahl; dort werden sich bei der selben

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Tiroler Post
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Pagina 2 di 14
Data: 28.09.1901
Descrizione fisica: 14
aus der Gewerkschaft ferngehalten werden, schon um der Einigkeit und Geschlossenheit der Bewegung willen. Jeder Gewerkschaftler soll innerhalb seiner Partei, der er angehört, seine politischen Ideen und Wünsche vertreten. Soweit christliche Gewerk schaftsblätter sich mit der Frage beschäftigen, haben dieselben lediglich auf Herausforderungen geantwortet und objectiv vom Gesichtspunkte eines gerechten Ausgleiches unter den Ständen, wie es vom christlichen Standpunkte aus nicht anders sein kann, ihre Ansichten

, wo dem hl. Petrus geoffenbaret ward, dass auch die Heiden, unsere Ahnen, zum Christentum berufen seien. Mit unglaublicher Schnelligkeit, von kundigen Händen gerudert, schaukelten Bote herbei und nahmen die Pilger auf, um sie durch die drohenden Klippen ans Ufer zu bringen. Bei so ruhiger See wie diesmal, ist die Ausschiffung in Jaffa ein Vergnügen zu nennen. Man braucht bloß den feierlichen Ernst der türkischen Untersuchungsbeamten, die Art, wie die Pilger und ihr Gepäck in die Nachen gebracht wurden, gesehen

aber in der Festigung der Organisation, damit erweisen sie der gesummten Arbeiterschaft den besten Dienst. Deutsche Uolkspartei uni» Alldeutsche. Aus Wien wird uns unter'm 23. d. geschrieben: Heute ist der Wahlaufruf der deutschen Volks partei erschienen; übermäßige staatsmännische Weisheit plagt denselben nicht. Sein Tenor, das Wettbieten mit den Alldeutschen, mag erklärlich sein, entschuldbar ist er nicht. Interessanter als der Wahlaufruf der deutschen Volkspartei, von dem wir nicht viel mehr, als er brachte

sie sich unmöglich dazu hergeben dürfen, eine so tiefgesunkene Partei in den Landtags wahlen zu unterstützen. — Nebenbei gesagt, ist letztere Attaque sehr wirkungslos, da eben schon das Gros auch der fortschrittlichen Wähler schaft Deutschböhmens bereits von der „anti semitischen Pest" angesteckt ist. — Das Unter nehmen der Wiener Judenpreffe, den Alldeutschen im böhmischen Wahlkampfe versteckt und offen Hilfe zu leisten, Hilfe gegen die deutsche Volks partei, ist offenbar das pikanteste Ergebnis

aus dieser vielbewegten Wahlbewegung. Ob es wahr scheinlich wäre, dass sich die Wiener Judenpreffe gegen die deutsche Volkspartei zu Gunsten der Alldeutschen entscheiden würde, wenn ihr der Antisemitismus der Alldeutschen ebenso zuwider wäre, wie jener der deutschen Volkspartei? — Die Frage ist leicht zu verneinen. Das Judenthum weiß, dass seine Interessen bei den Alldeutschen besser auf gehoben sind, als bei irgend einer anderen Partei — und wenn in dem tollen Strudel der nationalen Leidenschaften der Jude

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Alpenland
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Pagina 9 di 12
Data: 08.06.1920
Descrizione fisica: 12
; 2. die Sozialdemokraten mit dem Zentrum; 3. die zwei sozialistischen Parteien und die Demokraten; 4. die Mehrheitssozialisten, das Zentrum und die Volks- partei. Die erste Möglichkeit bat keine politisch tragfähige Grundlage. Die zweite ist nicht wahrscheinlich, weil sie eine Zentrumsspaltung bedeuten würde. Die dritte wird von d^r einschlägigen Presse stark befürwortet, könnte sich aber nur bei den Demokraten durchsetzen. Die vierte findet die schärfste Ablehnung des Kreises um den Reichs kanzler Müller. Beurteilt

Neuesten Nachrichten" : „Die Rechtsparteien mögen heute billige Triumphe feiern. Es ist ihnen gelungen, in München einen Vorsprung vor den Demokraten zu erzielen. Die Deutschnationale Volks- partei hat im Verein mit der Deutschen Volkspartei eine beachtenswerte Stimmenzahl auf sich zu vereinigen ge wußt . . . Innerhalb der drei sozialistischen Parteien haben die Unabhängigen noch einen kleinen Vorsprung vor den Mehrheitssozialisten sich zu gewinnen verstanden." Ein „Schergengericht" in des Wortes

verwegenster Be deutung nennt der „Bayrische Kurier" das Organ der bayrischen Volks Partei, den Ausfall der Wahlen für! die Mehrheitssozialisten und Demokraten. „Nur Trümmer der geschlagenen Heerhaufen der Mehrheitssozialisten und Demokraten dürfen sich in die Reichstagshallen flüchten. Diese Art von Koalitionspolitik hat ein Fiasko erlitten. Der schiefe Turm des mehrheitssozialistischen Wahlpla kates hat die Bewegung in der angedeuteten Richtung fortgesetzt. Das Erbe derer treten die Unabhängigen

an. . . . Das Wiedererstarken des nationalen Gedankens ist in erster Linie der Deutschnationalen Dolkspartei und der deutschen iBolkspartei zugute gekommen, die sich von den vorjährigen Mißerfolgen stark zu erholen beginnen. Am nächsten liegen uns die bayrischen Ergebnisse und da kann heute gesagt werden, daß die Politik der bayrischen Volks partei, die Richtung Heim und die Münchnert-Richtung wahrhaftig glänzend abgeschnitten haben." Die sozialdemokratische „Münchner Post" trauert über den Rückgang der sozialistischen

. Damit ist die Majorität an die bürgerlichen Parteien übergegangen, was der gegebenen wirtschaft lichen und Volltischen Zusammensetzung der Bevölkerung entspricht. Das Pendel der politischen Stimmung ist also nach einer anderen Seite ausaeMagen. Das Verlangen nach sicheren, geordneten Berbältnissen, ist snareich ge wesen, ein Fingerzeig für die Zukunft, ein tröstlicher Aus blick. Verhältnismäßig am stärksten ist der Rückgang der mehrheitssozialistischen Partei. Er ist für die Partei eine Katastrophe. Daß die neue

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 01.06.1907
Descrizione fisica: 8
sein, wo wir eine große Fraktion sind in dem Parlamente, das Oester reich ganz neu gestalten soll. Auch da werden wir unseren Mann zu stellen wissen, in ruhiger, bescheidener Arbeit, ohne Prahlerei und Groß mäuligkeit, aber fleißig. Wir sind eine Partei der A r b e i t e r und auch eine P artei der Arbeit. (Allgemeiner, stürmischer Beifall.) Es war mir ein Bedürfnis das zu sagen, weil die gesamte Presse die Hände über den Köpfen zusammenschlägt und fragt: „Was soll das werden? So viel Sozialdemokraten im Parla ment

. Wir Sozialdemokraten sind nicht ausgezogen in den Wahlkampf, wie die Chriftlichsozialen unter dem Ruse: „Wir sind eine Reichspartei, wir wollen ganz Oesterreich er obern! Wir werden die allerstärkste Partei und am Tage nach der Wahl werden alle Parteien um unsere Gunst buhlen!" Wir Sozialdemokraten haben nichts anderes getan, als gearbeitet, ruhig gearbeitet, und nicht bloß für die Wahl, sondern jahrelang früher, bevor man überhaupt noch daran denken konnte, daß sich diese Arbeit einmal umseten wird in Stimmen

und Mandate. Wir haben auch niemals die Flinte ins Korn geworfen, auch hier in Wien nicht, und auch in der Zeit, wo die christlichsoziale Partei hier so fest saß. Auch damals haben wir gewußt, daß das Volk nicht dumm und borniert, daß sich die Arbeiter schaft nicht durch falsche Schlagworte, Lügen, Ver leumdungen und lächerliche Versprechungen ver führen läßt. Wir wußten: es gibt einen Hort der Freiheit auch hier im schwarzen Wien und das ist die Arbeiterschaft. (Stürmischer Beifall.) Wir waren früher

Parteien eine Gegenleistung zu verlangen. Wenn die Herren gewissenlos genug sind, christlichsözial anstatt sozialdemokra tisch zu stimmen, so sollen sie sich den Strick selber utn den Hals legen; wir handeln als freie Männer nach unserer Ueberzeugung für die Frei heit. Wir werden der Deutschen Volkspartei, die eine antiklerikale Partei ist, ihre gesamte Mann schaft hineinexpedieren, Seine Exzellenz den Herrn Eisenbahnminister an der Spitze. (Leb hafte Heiterkeit.) Dasselbe wird bei einer Reihe

, wenn es die schlimmsten Anschläge der klerikalen Partei abzuwehren gilt." Stürmischer Beifall folgte der Rede unseres Genossen in der Versammlung, ein freudiges Echo wecken diese Ausführungen in der Provinz. Ja, es soll vorwärts gehen, es soll gearbeitet werden, damit alle jene, die ihre Hoffnungen auf die Sozialdemokratie gesetzt haben, mit uns rüstig weiter arbeiten, damit endlich glückliche Völker ein glückliches Reich bewohnen mögen. Die Parteigenossen des Wahlkreises Innsbruck II machen wir aufmerksam

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Pagina 1 di 4
Data: 21.01.1919
Descrizione fisica: 4
- ^.elttma ^--^ruckS Verlege-: 7t. Kieset, Druck: Wagner'sche Linw.-Buchoruite^l. s Verantwortlicher und LhrftedaUcurr «erMo:«n Prschtl. l Manuskripte, auch mit Riickport», werden nur dhne Gewähr übern; mmrn. j Mnzeiil«« werden zu d«, festgeseneen Preisen berechn«. Be« mehr- 6 maltaer Einschaltung rm-prechender Nachlaß. FolAe 19 Innsbruck, Dienstag, den 21. Jänner 1919 7. Jahrgang M M» WH Ruhiger verlauf der Wahlen. Die ersten Meldungen aus dem Reiche. Berlin, 20. Jänner. sPviv.) Die Wahlen sind ruhig

verlaufen. Ein genauer Ueberblick ist noch nicht zu geben, doch ist mit einem ttderwälttgenden Siege der Mehrheitsso zial^ sken zu rechnen. Auch die Unadhäugigen haben besser abgeschnitten, als man zuerst dachte. Für das Z c n 1 r u m ist der Wahlausfall keineswegs günstig. Unter den Gewählten befinden sich Scheide mann und Eichhorn. Aus Leipzig wird ebenfalls eine starke Beteiligung und ein ruhiger Verlauf der Wahlen gemeldet. In Düsseldorf stand die Wahl unter dem Terror der Spartakisten

und der Arbeitsminister S ch u i s k o sowie die Frau des rvttrt- tembergischen Ministerpräsidenten Frau Bloch gewählt. In Baden haben die deutschdemokratische Partei drei, die deutsche Volkspartei einen, das Zentrum fünf und die Mehrheitssozialisten ebenfalls fünf Sitze er rungen. fttt Hamburg. KB. Hamburg. 19. Jänner. Der Wahltag ist bet starker Beteiligung ruhig verlaufen. Nur tu eiuem Wahl lokale erhoben die Unabhängigen Protest gegen die Be wachung des Raumes durch bewaffnete Soldaten,' als sie hier abgewiesen

die in den Anklagezustand versetzt werden soll nnd jetzt die Untersuchung.führt. Wir fordern, daß der Militärbehörde die Untersuchung entzogen wird und an ihre Melle eine Kommission aus der revolutionären svztalistisch- kommunistischen Partei gebildet wird. Nur diese Kom mission kann den wirklichen Hergang der Tat klarstellen. Beschlagnahme der Spartaknsvermögen. Berlin, 20. Jänner. (Priv.) Die Regierung schreitet an die Konfiskation der Spar tat ns vermögen. Das ROchsschatzarnt Kat alle Berliner Banken ersucht

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 1 di 16
Data: 26.09.1903
Descrizione fisica: 16
zu nehmen. Vor dem Grabe hielt der Präsident des Budapester Unioersitätsklubs eine wuchtige Brandrede, welche er mit den Worten: „Das ungarische Volk ist der abscheulichen schändlichen Bosheiten satt," schloß und unter dem stürmischen Jubel der Anwesenden ein Exemplar des Armeebefehles in Stücke riß und die Papierfetzen in die Menge warf. Inzwischen ist es jedoch selbst in den hitzigen Köpfen etwas ruhiger geworden. Das einzige Pflaster, welches die Ungarn sich auf die vermeintlicher haltene Wunde

selbst auflegten, war, daß das un garische Telegraphenbureau eine beschwichtigende Kundmachung veröffentlichte, welche besagt, der Armeebefehl, der kein staatsrechtlicher Akt sei, berühre nicht Abänderungen, welche die liberale Partei Ungarns als nothwendig erachte und welche Ministerpräsident Graf Khuen in sein Programm ausgenommen habe. Die Lösung dieser Fragen bilde den Gegenstand von Erwägungen. Hinter dieser Kundgebung steckt Graf Khuen selbst, der aber eine Ermächtigung seitens des Kaisers

Befreiung von trüben Besorg- ' nissen und werde die Herzen der treuen Unterthanen ' mit innigem Dank erfüllen. Der Armeebefehl schaffte eine feste Schirm- und Schutzwehr, gegen welche vor eilige Neuerer vergebens anstürmen werden. Man habe in Ungarn an die Krone appellirt. Nun, der Herrscher habe gesprochen und damit sei die Sache entschieden. Die „Reichspost", das Organ der christlich sozialen Partei Oesterreichs, führt aus: Der Kaiser hat gesprochen. Das He-r, die Kraft des Reiches

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Alpenland
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Pagina 9 di 12
Data: 17.06.1921
Descrizione fisica: 12
die Zusammenkunft allein stelle schon einen großen Ge winn dar. wenn sie die Periode sachlicher und ruhiger Er örterungen der schwebenden Wirtschaftsprobleme einleite. 3« erwartende ErMrungen des AntzenminBers. Berlin, 17. Juni. (Korrbüro.) Wie die „Vosiische Zeitung" mitteilt, wird der r^nre Minister des Aeußeren, Dr. R o s e n, bei Beantwortung der Interpellation über Oberschlesien, die am Samstag aus der Tagesordnung des Reichstages steht, und bei Beantwortung der Anfrage über die Aufhebung der Sanktionen

renden'Männer des Landes, Doktor Rintelen, Dok tor A h x e r, Landesrat Pris ch i n g der christlichsozialen Partei haben gestern die unwiderlegbaren Beweise erhalten, daß sie in ihrer schweren Lage im Vollbesitze des Vertrauens des Landes handeln. Und so haben sie erklärt: Abstimmung oder Rücktritt. Sie find also nach Wien als gefeierte Vor kämpfer gefahren und werden wiederkehren entweder mit dem Schilde oder aus dem Schilde! Es ist gerade in den letzten Tagen steiermärkischer Politik eine Tatsache

der Stunde leiten lassen, ist ein Ziel, das zweifellos nur von den besten Männern erstrebt wird. Dasjenige, was diesem Strebe nur -'Meist ist die falsche Auf fassung, als ob damit ein utopisches Bemühen verbunden sein soll, eine Einheitsfront statt den Parteien herzustellen und nicht mit starken Parteien. Partei ist nicht Politik, aber Politik ohne Partei im System des Parlamentarismus bleibt aus Einzelhandlungen beschränkt, die sich Zur völligen Auswirkung doch wieder einer Partei bedienen müssen

, da er gegen diese Grundregel verstieß. Wer sich die Einheitsfront darin vorstellt, daß Bcm- ernjoppe, Sutane, Frack, und blaue Bluse, sich nebeneinander stellen und in Gefühlsbegeisterung „Hurra" schreien, ver kennt zur Gänze das Wesen. Es ist formuliert in den Wor ten „das Vaterland über die Partei". Wir erinnern uns sehr wohl iener Männer, die dieses Wort gesprochen der heutige Ministerpräsident Preußens Stegerwald, der stets vom Bestreben geleitet ist, die Festigung des Zentrums durch Betonung des ' christlich

-deutschen Momentes zu er reichen, Dr. Stresemann als Führer der Deutschen Volks partei, der die Bildung eii.:er großen deutschen Wiederauf bau-Koalition unentwegt vorbereitet, _ serners z. B. der frühere deutsche Außenminister Dr. Köster, der als Sozial demokrat zu Flensburg sprach: „Ich bin zuerst ein Deutscher und dann Sozialdemokrat." Gewiß können wir das Ver trauen haben, daß innerhalb Oesterreich es auch von dieser Ueberzeugung durchdrungene Männer gibtz Der Hinweis gerade aus die in unserem Lande

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Neueste Zeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 05.11.1933
Descrizione fisica: 8
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