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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 8
Data: 10.04.1915
Descrizione fisica: 8
für jeden Fuhr- werksverkebr und Viebtrieb gesperrt. Gedenkblatt an f Generalmajor v. Himmel. Mit Generalmajor Heinrich v. Himmel ist ein großer Mann ins Grab gesunken. Das ist das einstimmige Urteil aller jener, die ihn kannten, die Gelegenheit hatten, seine ersprieß liche Tätigkeit kennen zu lernen. Die folgen den Zeilen wollen in gedrängter Kürze ein Bild seines segensreichen Wirkens entwerfen, wobei wegen des beschränkten Raumes nur die wichtigsten Ereignisse dieses tatenreichen Le bens erwähnt

werden können. General v. Himmel war durch und durch Soldat. Mit 16 Iahren trat er in die k. k. Armee ein. Schon als junger Leutnant hatte er Gelegenheit, sich Lorbeeren zu holen: Im Feldzuge 1866 zeichnete er sich durch Tapferkeit aus und verdiente sich durch hervorragende Leistungen die allerhöchste Belobung. Er wurde sodann dem Generalstabe zugeteilt, wo er meh rere Jahre diente, fand in der höheren Adju- tantur Verwendung und arbeitete durch fünf Jahre an der Seite des berühmten Feldzeug meisters Grafen Hupn

. Die militärischen Un ternehmungen der Jahre 1878 und 1882 boten ihm neuerdings Gelegenheit, sich auszuzeichnen und Se. Majestät anerkannte zu wiederholten- malen seine hervorragenden militärischen Ver dienste. Wer Gelegenheit hatte, den Herrn General in seiner späteren Wirksamkeit als Organisator zu bewundern, erkannte sofort den auf den Schlachtfeldern erprobten Soldatengeist wieder, der alle seine Arbeiten beseelte. Den weiten Blick und die große Men schenkenntnis erwarb sich v. Himmel auf meh reren

bedeutenden Reisen. Nicht nur Oester reich-Ungarn und die europäischen Länder lernte er aus eigener Anschauung kennen, er brachte auch längere Zeit in überseeischen Län dern zu. Im Jahre 188l) finden wir ihn in Indien und China, 1883—1884 in Südamerika, dann in Nordafrika und schließlich unternahm er eine Reise in das hl. Land, die für sein späte res Leben richtunggebend wurde. Mit welch tiefem Verständnis und prak tischem Nutzen Hauptmann r>. Himmel seine Reisen machte, beweisen seine Veröffentlichun gen

Reiseschilderungen zeigen, daß sich General v. Himmel als Reiseschriftstel ler einen gefeierten Namen gemacht hat. Be- sonders wird in den Schilderungen die ideale Auffassung, die Feinheit der Beobachtung und die Eleganz des Stiles bewundert. Auch als Verfasser von wissenschaftlichen Aufsätzen hat sich v. Himmel einen Namen gemacht, in dem er eine Reihe von geographischen, religionsge schichtlichen und namentlich militärischen Bei trägen verschiedenen Zeitschriften lieferte. An der Seite Bogelsangs

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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 12.11.1902
Descrizione fisica: 8
also das arme Mädchen zur Gespielin haben; aber wenn du ja nicht einmal weißt, wie es heißt!' „O doch, Papa, ich weiß es, sie heißt Pina!' „Nun gut, jetzt will ich aber auch einmal diese Pina sehen.' „O nimm, sie doch, Papa, sie weint ja so sehr, die arme, weil sie allein ist . . . hat keinen Vater und keine Mutter mehr. Dann, denk dir, weiß sie nicht einmal, daß ihre Mutter im Himmel droben ist; und ich hab sie recht lieb. Papa, ich werde ihr alles Schöne zeigen, was ich in der Schule

du denn das nicht einmal? Beichten heißt doch seine Sünden dem Priester bekennen . . . Man muß sein gut beichten, wenn man zum lieben Gott und zur Muttergottes in den Himmel kommen will.' Pina schaute da mit großen Augen, und die kleine Sprecherin suhr weiter: „Und ich, weißt, habe eine gute Beichte abgelegt, denn ich will in den Himmel kommen, wo meine Mutter ist: wo ist denn deine Mutter?' „Ich habe keine Mutter.' Maria blieb ein wenig nachdenkend, als ob sie vor der Lösung einer schwierigen Frage stünde

. „Ja dann ... das heißt, deine Mutter ist ge storben und ist in den Himmel gegangen wie die meine; denn weißt, in den Himmel kommen alle braven Leute. War deine Mutter auch brav?' Pina nickte bejahend mit dem Köpfchen. „Und dein Vater, ist der auch brav? Hast du auch noch deinen Vater?' Das war zu viel sür die arme Pina. Mit ihren großen Augen blickte sie traurig die Sprecherin an, ließ das Köpflein sinken und brach in heftiges Weinen ans. Die kleine Maria, die die Ursache dieser Tränen nicht kannte, stand bestürzt

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Bozner Tagblatt
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Pagina 4 di 8
Data: 18.11.1944
Descrizione fisica: 8
auf dem-Ritten und mit Vorliebe nahmen / die Bozner da oben Abschied von ihrem Leben. Und was sonst zwischen Anfang und Ende des menschlichen Le bens sich zutrug, der bunte Kranz von Leid und Freude, war alles irgendwie geheimnishaft mit dem Ritten verwo ben. Das Rittner Sommerfrischleben ball te sich in zwei Villendörfern zusam men. in Oberbozen (Maria Himmel fahrt) und Klobenstein. Jenes liegt am Westrande und diente den älteren Ge schlechtern zum Aufenthalte, dieses liegt am Ostrande und beherbergte

. Nach dem nachmittägigen Schießen tanzten die Sommerfrischler unter dem Glasluster des Schießhauses den El fenreigen. . Wenn dann der Herbst kam und die Tage einschrumpficn, war ein Lilakleid von Herbstzeitlosen über das Mär chenland gebreitet und die hellen Bän ke im Schatten der Schubertlinden standen leer. Aus den hellgetünchten Schornsteinen der rotbedachten Häuser kräuselte kein Rauch mehr in die Höhe. Mit blinden, verriegelten Holzläden starrten die Sommerfrischvillen den Spätwanderer an. Der Rittner,Himmel

, und dies nun fiel mit der Himmel. Da kam ein Talmensch; ja, ein Mensch vom Tale näherte sich der Hütte. Der Mich hob die Brauen und werkte weiter. Was halte der ’tvii 01111I9 nun nies niiii l 1 v 1 iiiii Uvt ._ . * « »«. • ,__ ...» 1,»,f» q Heimkehr zusammen. So geschah cs, Talmensch vif • ' dass er. als er seinem Dorfe schon % a suchen. Die freie Weite halte ganz nahe war, vorerst gar nicht tat; ’j 111 S e * ockl Ullt * 8 U * LS ’ sie Scfun- als ob es dieses wäre, dass er weder- den zu haben. schritt

war der Mich alt und grau gewordene Auch recht von Herzen ruhig, er war an den ein fachen Lebenssihn herangekomriien und. nichts Aeusserliches konnte ihn mehr erfassen. Eines Tages geschah etwas, wohl damit der Jocher Mich nicht umsonst da oben hart geworden war, und das kam so: Der Mich, vor seiner Hütte sitzend, war daran, den Fuss am Leben wir ergeben und ent schlossen, ohne unzufriedenes Su chen, das hienieden nie Sicherheit finden kann, freudig aufwärts sehend als, ein Mensch, der den . Himmel vielleicht

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Volksblatt
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Pagina 7 di 20
Data: 02.11.1901
Descrizione fisica: 20
um Blatt wirbelt der Wind herab auch ihn haben haben sie gefunden die stürmisch daHinbraufendem Boten des Winters, so spät und versteckt er daliegen mag, weltentlegen, dieser wundersame Fleck Erde, über den stets ein blauer Himmel lacht und den die Welle kosend in sanfte Träume wiegt. Der Mond ist untergegangen und der Sterne Heer erbleicht und zwischen den dunklen Cypreffen hindurch leuchtet der sich röthende Himmel. In den> dichten dunklen Baumgruppen haben die Vögel schon ihr Morgenconcert begonnen

werden. - „Mein armes, armes Würmlein!' lispelt sie schmerzlich und küsst es, dann umsängt sie leiden schaftlich ihren Erstgeborenen, einen zarten braun gelockten Knaben und stürmisch an ihren Busen ihn drückend schreit ihr Herz auf in unendlichem Weh, bricht auf die Herzenswunde, die nimmer heilen, will. Ein bleiches Gesicht, so stumm und doch so beredt, wirst herzbrechende Blicke auf zum Himmel und „dort droben!' klingt es wortlos von den schmerz-zuckenden Lippen der Frau. „Dort droben!' >,O wäre mein Mädchen

das Schiff zu Grunde gegangen und Keiner wiederkehren wird. Doch heute kommen sie ja und rusen mit matter Stimme ihren Lieben zu und bitten sie um das Gebet. So ist dort der Volksglaube. Und die Mutter wartet die Nacht aus ihren Sohn und die junge Witwe auf ihren Gatten, und betet und wartet und der füße Schlummer kommt und drückt ihn die Augen zu und der Himmel wird immer dunkler, und feuriger funkeln die Sterne und einer der Sterne wird immer größer und leuchtender und glänzender und das Heer

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 12
Data: 14.05.1881
Descrizione fisica: 12
, freundlichen Himmel und ctwaö weniger Zephyrgesäusel. — (F e st f ei er.) Auch der Vorstand deS hiesigen »Priester«Kranken - UnterstützungS - Ver eins' hat sich an der kirchlichen Feier am 10. d. in der Stadtpfarrkirche w oorxorsdetheiligt. Nach Beendigung derselben verfügte sich eine Deputation deS Vereins mit dem Präsidenten an der Spitze zum k. k. Herrn Bezirkshanptmann, und stellte an denselben die Bitte, den Ausdruck ihrer ehr« surchtövollsten Glückwünsche, ihrer unerschütterlichen Treue und loyalen

einen Toast auf die hohen Neuvermählten ausbrachte; er sagte beiläufig Folgendes: „Zu diesem Augen« blicke hat bereits uuser höchster Protektor, Se. kais. und königt. Hoheit, der durchlauchtigste Herr Erzherzog Kronprinz Rudolf, seiner erhabenen Braut, der durchlauchtigsten Prinzessin Stefanie, die Hand zum ewigen Bunde gereicht, und Se. Eminenz, Cardinal Schwarzenberg, diesen Bund im Namen der Kirche gesegnet. Millionen treuer Unterthanen haben heute innige Gebete zum Himmel emporgesendet, Tausende

wieder eine Jagdtour machte, entschloß er sich lieber nach Afrika zu gehen. Fahne und Musik voran, hierauf folgte die Schul jugend in Begleitung deS SchulanfseherS und sämmtlicher Lehrer, au welche sich die Magistrat«, räthe, Finanzwachabtheilung ic. anschlössen. Nach, mittags zogen die Schallnahen unter Absingen der Volkshymne nach Tarsch, wo sie bewirthet wurden. — (Vom Wetter.) Seit Anfang dieser Woche herrscht leider in Merau kein wonnige» Maiwetter. Stand auch die Sonne meist nabe- wölkt am Himmel, breitete

ist zu einem wahren Schneemann geworden. Seit gestern AbendS schneit eS ununterbrochen, so daß nicht allein die Dächer mit Schnee bedeckt sind, sondern auch die Blüthen uud selbst die mit üppigstem GraSwuchZ bestandenen Wiesen unter demselben begraben liegen. Möge der Himmel besonders ersteren eine zaldige und gnädige Auferstehung gewähre». — AuS Salzburg erhalten wir vom 13-NachmittagS olgendeS Telegramm: Hundewetter; Reiselustige wollen besser zuwarten; von Gossensaß bis Patsch und von Brixlegg bis hierher

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Meraner Zeitung
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Pagina 9 di 12
Data: 15.06.1915
Descrizione fisica: 12
auf der Scheibe das Käppi eines Welschen sei, der ins Land einbrechen will. Nun ist er da, der Krieg, und die Zeit Andreas Hofers ist wiedergekommen nach hundert Jahren. Weiß der Himmel, woher die armen Bergler alle die Fahnen und Farben hergenommen haben, mit denen sie die Soldatentransport- wagen schmücken. Die österreichischen, reichs- deutschen, Preußen- und Bayernfarben leuchten von allen Seiten und machen den großen Innsbrucks? Bahnhof seltsam bunt. Wenn mit Begeisterung und Siegeszuversicht ein Krieg

, die man an diesem Tage tausendmal hören konnte in allen Straßen und Ecken von Männern, Kindern, Weibern: „Herein ins Land kommen sie nicht!' .... Wenn die blanken, in der Sonne glitzern den Geleise sich am Brenner nach Süden zu neigen beginnen, die wunderbare Eishochwelt der Dolomiten am blauen Himmel aufzuglän zen-beginnt, dann wiederholt man sich diese schlichten Worte, und ihr ganzer, tiefer Sinn dringt ins Herz. Förmlich ein Stoßgebet möchte man zum Himmel schicken, er möge von dieser Herrlichkeit gnädigst

die Schrecken des Krieges abwenden, und den Soldaten, die den vorfah renden Schnellzug mit brausenden Heilrufen grüßen, möchte man die braunen, abgearbei teten Hände küssen, sie möchten nur diesmal noch so fest zupacken wie in den Karpathen. Tirol, du Land der Treue! Mit der Farbe der Treue schmückt sich hier alles ringsum. Blau sind die Almwiesen von den Büscheln Enzian und Glockenblumen, blau die Berge und der Himmel und blau die Augen der Männer, die dem falschen Welschland den Räubergriff nach deutschem

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 12
Data: 20.09.1914
Descrizione fisica: 12
Seite 2 „Der Ti role r.' Sonntag, den 2V. September 1g^! selbst bereits erklärt haben, stehen noch schwere Kämpfe bevor. Da nehmeil wir Zum Himmel die Zuflucht, wohl missend, daß Gott es ist, der die Geschicke der Völker lenkt, und der es ist, der den Sieg verleiht. Wir ahmen da das Beispiel unserer Väter nach, welche sich vor mehr als hundert Jahren in ähnlicher Lage befanden wie wir jetzt. Auch sie boten nicht bloß den Landsturm aus, sondern sie organisierten auch einen Ge- betssturm

zum Himmel.' Der Fürstbischof er innerte an den am 1. Juni 1796 geschlossenen Bund, dessen Bedeutung er weiters erörterte. Er schloß mit der Aufforderung: ..In dem herrlichen Geiste unserer Vorsahren wollen wir das Bündnis erneuern, treu nnd fest im Vertrauen auf das göttliche Erlöserherz, das unserem Lande Tirol schon so oft und auffäl lig geholfen.' Landeshauptmann Baron Kathrein verlas hierauf folgendes Gelöbnis: „Ich, Landeshauptmann der geforsteten Grafschaft Tirol, erneuere hier in Gegen wart

werden das beneidsns- ' werte Glück haben, dasselbe ehrwürdige Herz- ! Jesu-Bild, vor welchem unsere Vorfahren in ^ jener feierlichen Stunde des ersten Bundes- ' schwures am 1. Juni 1796 die Treue beteu- - ernd die Hände zum Himmel erhoben, in gro- - ßer Prozession durch die Straßen unserer ' Stadt zu begleiten. Wir werden am morgigen Tag wieder vor diesem Bilde, das mit seinem ^ väterlich einladenden gütig gewährenden Blick ; so recht an die Liebe und Barmherzigkeit des j Herzens Jesu gemahnt, ausrichtig

und aus j tiefster Seele das Versprechen der Treue er neuern und begeistert einstimmen in die g waltig inhaltsvollen Strophen: Auf zum Schwur Tirolerland, .Heb' zum Himmel Herz und .Hand! Was die Väter einst gelobt. Da der Kriegssturin sie umtobt, Das geloben wir aufs neue, Jesu Herz, Dir ew'ge Treue. Wundermächtig immerfort Warst Du Deines Volkes Hort, Stets in Not und Kriegsgefahr Schirmtest Du den roten Aar, Drum geloben wir aufs neue Jesu Herz, Dir ew'ge Treue. Fest und stark zu unserni Gott Stehen wir trotz

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Brixener Chronik
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Pagina 4 di 12
Data: 14.03.1903
Descrizione fisica: 12
und Flachs. Buchenstein, 12. März. (Schadenfeuer.) Gegen 1^/2 Uhr wurden die Bewohner durch Feueralarm aus dem Schlaf geweckt. In dem ungefähr 1^ Stunden entfernten Varda sah man mächtige Feuergarben geqen Himmel lodern. Ein Haus und ein Heustadel sind dem verheerenden Element zum Opfer gefallen. Menschenleben ist keines zu beklagen; wegen des großen Wasser mangels hatte die Feuerwehr einen schweren Standpunkt; wegen weiterer Gefahr ist dieselbe noch vollzählig auf dem Brandplatz. Nähere Berichte fehlen

, während unter ihnen schwarze Wetter toben und grelle Blitze zucken, ohne ihnen schaden zu können. Und als all die ungezählten, dicht gedrängten Menschen eingestimmt in das Gebet für den 93jährigen Greis im Vatikan, als sie mit aller Inbrunst zum Himmel gefleht für den ' ' *) Obwohl wir schon einen kurzen Bericht gebracht, wöuen wir auch Nachträglich dieser begeisterten Schilde rung noch RauM gewähren. D. R, > Vater all der Millionen Katholiken und auck ihren Vater, da brach es los dem Donner dw Lawine gleich

, die am steilen Bergeshana tick losreist und in die Tiefe donnert: ^ „Auf zum Schwur, Tiroler Land, Heb' zum Himmel Herz und Hand; Was die Väter einst gelobt, Als der Kriegssturm sie umtobt: Das geloben wir aufs neue, Jesu Herz, dir ew'ge Treue.' Und immer freudiger, immer frohlockender, immer kampfesmutiger rauschte es droben in der Kuppel: „Drum geloben wir aufs neue, Jesu Herz, dir ew'ge Treue.' Gewiß, dieser Sturm der Liebe Tirols zum Stellvertreter Christi auf Erden, er dringt durch die Wolken, er mischt

Festpredigt des hochw. Jesuitenpaters Hofmann lauschte, nicht fassen und eine bedeutende Menge mußte sich mit dem Platz, vor der Kirche begnügen und tausend und tausend Lippen schickten während des PonMalamts heiße Gebete zum Himmel empor für den großen Leo. Alle katholischen Verbindungen und Vereine der Universität sowie zahlreiche andere Korpora tionen erschienen mit ihren Fahnen, ein farben prächtiges, überraschendes Bild; kurz, es war eine ergreifende, allgemeine Kundgebung der Liebe und Treue

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 07.02.1934
Descrizione fisica: 6
um. Dann nickte er kurz und suchte mit dem Fernrohr nach den Kugelbaken, die hin und wieder im Schein der Blitze sichtbar wurden, unruhig über dem Wasser tanzende dickköpsige Kobolde. Von Zeit zu Zeit rief er in doS Sprachrohr. Dann hämmerte durch das Grollen der Takt der Vierzylinder unten nn Maschmen- ^°Am Himmel aber jagten die schwarzen Wolken wie tolle Pferde. und mit ihnen tobten die tollen Gedanken durch das sieberheiße Gehirn des schwei genden Kapitäns. Und dann — im Echem der zuckenden Vlihe — stieg

; es war mir aber unmöglich. Während des schrecklichen Spazierganges durch diese Hölle schien es mir, als ob ich Dantes Gang persönlich erlebe. Das ganze Elend der Menschheit schreit aus diesen verfalle nen und verpesteten Häusern, wo die unglücklich sten der Menschen ein Leben voll Verbrechen, Not und Verzweiflung zu führen verdammt sind, zum Himmel. Endlich erreichten wir eine halbverfalle Baracke, das war die Herberge, vor de? sich eine Schar zer lumpter Gestalten anstellte. Ich gesellte mich zu ihnen und kam

Blattes die Schlagzeile: „Keine Nahrung! Kein Feuer! Kein Heim!' „Hunderte und Aberhunderte von verhungernden Familien!' „Gute, edle Freunde, helft 'laldl Das Elend schreit zum Himmel!' Dieser Notruf kam eben aus der Gegend, die der Londoner für ge wöhnlich nicht kennen mag: aus dem Eastend. Damals brach eine Zeit an, in der die Zeichen Leute in London es als ihre Pflicht ansahen, „to go fiumming'; es wurde Mode, etwas für diese unglücklichen Leute zu tun. Da kamen wohlhaben de Damen in ihreN Wagen

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 03.11.1935
Descrizione fisica: 8
bin ich viel- leicht schon gestorben.. Darum will ich Ihnen er zählen.' Das Feuer, gegen den tiefblauen Himmel ge sehen, hatte grüne Ränder. Die Reiter fluchten und schnitten sich mit ihren Säbeln Stücke vom Hammel ab. Ein Betrunkener schrie wie ein Nachtvogel. Ein Verwundeter schrie wie ein Mensch. Ueber seinen Schrei lachte man. Alichanow erzählte. Ueber seiner Geburt stand der violette Mond hoch am schwarzen Nachthimmel der kirgisischen Steppe. Er war der Sohn eines Chan. Der war ein selbstherrlicher Fürst

in dieser Nacht noch oft an das schüchterne kleine Mädchen. Plötzlich aber lief es ihm eiskalt über den Rücken. Was hatte diese Inge Bauer gesagt? „Morgen werde ich nicht am Fernsprecher sein!' Himmel, sollte das etwa heißen: „Ich werde mir jetzt etwa' antun?' Herr Leuthold fand nicht die richtige Antwort. Auf jeden Fall aber verlebte er eine schlechte Nacht» Nach Geschästsschluß trafen sie sich immer am Tor des Verwaltungsgebäudes, in dein sie beide angestellt waren. Auf dein Heimweg tauschten

unter dem Fallgatter hindurchlassen konnte, und schon war die Belagerung vollständig und die Rettung der Stadt nur mehr ein trübes Sternlein am Himmel. Die Menschen liefen die Kreuz und die Quer- durcheinander, wie die Hühner vor einem Habicht, die Magistratsherren schüttelten die'Perücken über die geringen Vorräte an Korn und Vieh, die der überstanden? Winter übrigge lassen, und jeder spürte d.en^ Faden seines Lebens ganz in der Nähe des Messers.. In dieser Not nun zerrten die . Bürger, kaum ?aß der erste. Tqg

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 10
Data: 29.11.1924
Descrizione fisica: 10
ist, aus der im», die Weihnschisge»>a«ten der Kwidvr aller, di« noch «mnai Kinder werden können, zum Hnimel emporsteigen — Kin- der,vünict?e voll Weilmachtssnm und Weih« 'iüiin»wj«qche voll Kinderstube. die alle, alle in Enüllung gehen werden lür den. der den -rnerichütlerliihen Mauben h-rt, kern kindlich demütige Gebet slsiqe umsonst zum Himmel empor, n«Ä in irgendmier Form werde die Erhöriuig voni .Hmnne^ zlir Erve hcrnicver steigen . . . vielleicht sci)-.ni!nonnd wie löst» lili>e Weihnochtsgabe, vielleitist auch schein bar

rauh und kalt wie ein Schneesturm, jedenfalls aber is, wie Gottes Weisheit es am besten befindet für d>e, die ihn „Vater, unser Vater' nennen. — Die stillen Sterne der Wintern«chte glühn wie blanke K-Mderaugen und leuchten :n so verklärtem Glanz, als sreuten sie sich auf eine kommende Miileriracht. in deren heiligem Schweigen Erde und Himmel den Atem a^- Iwttrn, um die Eriunerung an die heilige Nackst von Beihlvhem zu seiern. Die stillen Sterne dieser Dezeinbernächte leuchten und brennen wie Kerzen

in diesem Meer im!d seinem über die Welt hinrollenden Dmrner ertrinken. Aber nur wer ein Kind kst. wer wieder zum Kinde werden kann, der steht und hört das allesnur Kinderseelen verstehen die ge heimnisvolle Sprache «mes Weihnachtswall- des, sehen die GolÄstusen ^der Christkind treppe vom Himmel auf die Erde reichen, vn die Laute der Rorateglvcken zu Til len, zu Worten, zu Sätzen zusammenbuch- itabiere.'. Und so müsson wir denn wieder Kinder werden, wenigstens die Zoit dieses Weih- nochtsmonates hindurch

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 16.05.1881
Descrizione fisica: 6
vollkommen seine Schuldig keit gethan zu haben; sobald.die letzten^ Festlichter er loschen waren, änderte er plötzlich sein Betrogen und ward ungnädiger als je. Kaum war das Kronprinzen- Paar vorgestern um Uhr Abends' in das Schloß zu Laxenburg eingezogen, als der Himmel seine Schleu sen öffnete und durch volle 24 Stunden anhaltenden Regen niederfendete. Am folgenden Morgen waren die nächstgelegenen Berge bei Mödling in Schnee ge» hüllt und auch die ferne Raxalpe im Süden bot ein vollständiges Winterdild

. Niemand konnte voraussehen, daß dos Kronprinzen- paar bei diesem ungünstigen Wetter das Schloß der- lassen werde. Um so größer war das Erstaunen der- Bewohner des stillen Ortes, als man eifuhr, daß die Neuvermählten schon am Vormittag ,ine einstündige Spazierfahrt in den Schloßpark unternommen hatten. Mittwoch um 10 Uhr Vormittags, als eben der Regen in Strömen vom Himmel niederging, huschte, kaum beachtet von irgend Jemandem, die Prinzessin, von einem grauen Regenmantel und einem leichtem Plaid

. Es war ein wunderlicher und gleichzeitig ekelhafter, schreckeinflößen der Anblick, vier oder fünf Körbe mit solchem Gethier an» gefüllt zu sehen. Die Mittagszeit war herbeigekommen und fast ganz senkrecht stand schon seit einigen Stunden die Sonne am Himmel. Der gefangene Kumru mußte die heißen Son nenstrahlen in seiner Grube doppelt und dreifach empsin« den, denn so gut wie senkrecht fielen die glühenden Stroh, len in die Grube auf den halbnackten und seit drei Tagen von Hunger und Durst gepeinigten Kumru. Kumru lag

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Volksbote
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Pagina 4 di 16
Data: 19.05.1927
Descrizione fisica: 16
, nicht stolz von unserer Weisheit und Kunst, unstzrm Verdienst und Anspruch. Nur kein Verzagen, nur kein Nachlassen! Der Versucher schleicht heran und flüstert schlau: So lange bestürmst du mit deinem Anliegen den Himmel, und nirgends zeigt sich ein Hoffnungsstrahl, im Gegenteil wächst die Not von Tag zu Tag — wozu beten, da augenscheinlich das Beten doch nichts nützt? Du würdest den Aufgang der schönen Gnaden sonne verzögern, wolltest du Vertrauen und Beharrlichkeit verlieren. Petrus zwei felte

, und was geschah? Cr sank in die Flut. Moses ließ die Arme sinken, und was ge schah? Der Feind gewann die Oberhand. Diese Beispiele sind für uns eine große Gnade, welche uns warnt. Dem Christen ziemen Zuversicht und Geduld, mit ihnen erwirkt er die Erhöhung. Wenn Jakob zum Herrn schreit, so muß Csau von dem alten Haß gegen den heimkehrenden Bruder lassen. Wenn Elias gläubig um Regen fleht für die verschmachtende Erde, so muß Regen rau schen vom Himmel, der von Erz gegossen scheint. Und wenn die Kirche

ohne Unterlaß für den gefangenen Petrus fortbetet, so muß ein Engel vom Himmel eilen, die Fessel von den Gliedern springen, das eiserne Tor sich öffnen und die vierfache Wache umsonst da sein. Liegt nicht die Wintersaat lange Mo nate wie erstorben und verloren unter der kalten Schneedecke, bis der Frühling sie zum Laben weckt? Genießt nicht aftmal erst der Enkel die Aepfel des vom Großvater gepflanz ten Bäumleins? Und sechs Jahre kann der Weinbauer sich plagen und gedulden, bis die jungen Reben den ersten

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Brixener Chronik
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Pagina 4 di 8
Data: 23.09.1914
Descrizione fisica: 8
zwischen Katholizismus und Schisma. Das hat der russische Zar selbst in seinem Kriegs manifeste klar genug angedeutet, indem er seine „Gläubigen' aufforderte zum Kampfe für das „heilige Rußland' und für feine „Glaubensgenossen'. Es ist wahr, wir können uud solleu einen glückliche» Ausgang des Krieges zu versichtlich erwarteu. Allein wir dürfen uns auch nicht verhehlen, daß noch immer un heimliche Gewitterwolken am Himmel drohen und ein gewaltiger Feind niederzuringen ist. Das Kricgsglück bleibt immer unsicher

und Gott ist es, der die Schlachten ent scheidet und den Sieg verleiht, wie geschrieben steht: „Dein, o Herr, ist die Herrlich keit und die Macht und die Ehre und der Sieg' (1. Paralip. 29. 11). Gott allein ist es auch, der die Schrecken und all das Elend, welches der Krieg mit sich bringt, lindern und seine bösen Folgen abwehren kann. Gott muß darum unser Bundesgenosse sein. Und weil Gott alle Gewalt im Himmel und auf Erden in die Hände seines Sohnes gegeben und alle Liebe und Erbarmung

in Sarajevo den politischen Horizont verfinsterten, schienen nach und nach wieder dem ewig-blauen Himmel unserer Adria zu weichen. Reges Leben und Treiben herrschte an unserer Ri- viera. Man glaubte sich dem unbeugsamen Schick sale fügen zu müssen, denn verwegen und aben teuerlich nannten im Innersten wohl die meisten den Menschen, der es wagte, das offen zu sagen, was heute Tatsache ist. Ein Bismarck schien in deutschen Landen an das eherne Wort zu erinnern: „Der Gott, der Eisen wachsen ließ

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Meraner Zeitung
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Pagina 10 di 16
Data: 04.01.1915
Descrizione fisica: 16
, darüber ein Himmel mit herrlichen Wolken formationen, Strohhäuser, verkrüppelte Wei den, schlanke, weiße Birken, Schmutz und Kot, knietiefer Sand, schnurgerade Landstraßen in fürchterlichem Zustand: — der Kriegsschauplatz. Der erste Eindruck ist ein Chaos, aber je näher man diese Gegend kennen lernt, umso- mehr erschließen sich Schönheiten von eigenem Reiz und man beginnt das Land zu lieben. Die sanften Uebergänge der Felder dehnen sich meilenweit dahin und der Weg geht durch ver träumte Dörfer

in weiter nördlicher Ferne. Was mag er dort alles sehen? Und nun all dies übertönend, wie ein fernes Gewitter, der Donner der Kanonen. Jeder freie Platz, än der Straße ist mit Fuhrwerken bedeckt oder stand als Lagerplatz in Benutzung. Stroh haufen, leere Konservenbüchsen, zerbrochene Wagen, alles ist voll davon. Und nun geht's durch ein Dorf, herrenloses Geflügel, zertrüm merte Hütten, alles zertreten, zerrissen, zer brochen, oft streckt von einer Wohnstube nur der Kamin sein berußtes Haupt wie klagend zum Himmel

hat sich der Himmel umwölkt und ein feiner Regen hatte mit Ein tritt der Dunkelheit begonnen. Es wirkt alles grotesk, umheimlich und un wirklich. Rings am Horizont der Feuerschein brennender Ortschasten. Zum Kanonendonner hat sich nun auch das Knattern der Maschinen gewehre gesellt, auch JnfanteriefeUer wird deutlich hörbar. Gestalten versprengter Ver wundeter huschen vorüber, die wohl von der Feuerlinie kommen mögen, wiedergeschlossene Reihen ziehen stumm vorwärts^ Unsere Ko lonne ist stehen geblieben

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