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Pagina 3 di 8
Data: 04.07.1923
Descrizione fisica: 8
ertlich auch in Frankreich die Empörung erwecken werde, die es in Deutschland hervorruft, denn es kann doch für ein Volk keine größere mora lische Demütigung geben, als wenn bei der Nach richt solcher Urteile die ganze gesittete Welt sich 'fragt, was man denn von französischen Gerichten anderes erwarten könne. Berlin, 2. Juli. Der Reichsminister der Ju stiz Dr. Heinze schreibt in der „B. Z. am Mittag' Wer die sieben französischen Todesurteile: „Die neuen unerhörten Urteile der Franzosen zeigen

der Welt immer deutlicher, worum es sich bei ihnen vor, in und nach dem Kriege gehandelt hat: um die rücksichtslose Vernichtung eines Volkes, des sen geistige Überlegenheit den Franzosen unerträg lich ist.' Reichstagsabgeordneter Dr. Stresemann schreibt ?m gleichen Blatt über den Sinn der französischen Mutjustiz u. a.: „Die Art, wie Frankreich durch die Häufung der Grausamkeiten und Verbrechen seine Herrschaft im Rheinland zu befestigen sucht, zeigt politisch nur den Mißerfolg der Erwartungen

, die es an die Be setzung des Ruhrgebietes geknüpft hat. Wäre es richtig, daß der Widerstand der Bevölkerung nicht aus dieser selbst erwachsen, sondern von Berlin kommandiert sei, während die Bevölkerung selbst mit Frankreich in Frieden und Freundschaft zu Zeben wünsche, dann würde man von solchen Exzes sen französischer Grausamkeiten doch nichts ver nehmen brauchen. Frankreich kann es nicht ertra gen, zuzugestehen, daß es im Ruhrgebiet als Feind angesehen und gehaßt wird, und doch gibt es durck seine Urteile

', die bekanntlich ein wesentliches Teil der Schuld an der Katastrophe Europas zu tragen hat, muß jetzt mit Bedauern feststellen, daß das Diktat versagt habe. Es habe den Beginn eines neuen Auslandes bedeuten und den Frieden auf längere Zeit sichern ^ sollen. Heute denke Amerika überhaupt nicht mehr an die Ausführung des Versailler Diktats, es habe sich aus Europa zurückgezogen, und die beiden euro päischen Mächte, denen nunmehr die Aufrechterhal- tung des Friedens obliege, Frankreich und England, > seien heute

hat man vier Jahre ge- ^ wenigstens in den Grundzügen zu er- 4 ?^n in Versailles angerichtet hatte. ^ M ^ knmgstens so, als ob sich die englische x Politik der total veränderten und für England höchst ^ ungünstigen Situation auf dem Kontinent lang- H sam bewußt werde. >; n der Tat ist eine merkwür- T lFulle von Unliebenswürdigkeiten von englischer H ^te auf Frankreich heruntergeprasselt. Der eng- H ö-Ä ^'^6g, die Zustande im Saargebiet von z Völkerbunds wegen kontrollieren zu lassen, die eng. ß ksche

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Tiroler Volksbote
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Pagina 2 di 36
Data: 08.09.1911
Descrizione fisica: 36
. - Frankreich. In Billy Montigny kam es zu Kundgebungen gegen die Lebensnnttelteuerung, wobei ein Bäcker, der tätlich angegriffen worden war, zwei Revolverschüsse gegen die Menge feuerte und eine Person schwer verletzte. Daraufhin wurde das Haus des Bäckers von der Menge gestürmt und seine Wohnung sowie der Laden geplündert. Gendarmerie schützte den Bäcker vor den.Demon stranten und stellte mit Mühe die Ordnung wieder her. Merkwürdig: In Frankreich regieren die So zialisten, selbst die Bauern

im Lande zu halten vermochten und die ein» heimischen Stämme sich fortwährend bekriegten, mußten die europäischen Regierungen eingreifen zum Schutze ihres Handels. Hiebei brachen Eifer süchteleien- zwischen Deutschland ' einerseits. Frankreich und England anderseits aus, so daß es schon 1906 beinahe zu einem. Krieg zwischen Deutschland und Frankreich gekommen wäre. Damals würden die Streitigkeiten durch den Vertrag von Algesiras beigelegt, - welcher bestimmte, daß alle europäischen Großmächte

den gleichen politischen Einfluß in Marokko ha. ben sollten. Spanien und Frankreich erhielten gemeinsam die Polizeiaussicht in dem schwarzen Reiche, um die Europäer dortselbst zu schützen. Nun führte aber Frankreich diesen Auftrag der- art aus, daß es Spanien auf die Seite schob, große Militärmassen hinüberschiffte und die wich tigsten Stellungen Marokkos besetzte, kurzum, das große,, schwarze Reich, langsam einzusacken be gann. D a s konnte sich Deutschland nicht gefal len lassen; denn durch den großen

Brocken er fuhr Frankreich eine solche Stärkung, daß es für Deutschland gefährlich wurde; außerdem er litten die reichen deutschen Handelsbeziehun gen in Marokko, .wenn das Land zu Frankreich kam, schwere Einbußen, ja, wurden förmlich ab geschnitten. — Der Vertrag von Algesiras war durch die Franzosen augenscheinlich verletzt. Die ganze Welt war gespannt, was Deutschland nun machen werde. Deutschland redete nicht viel, son dern schickte über Nacht ein Kriegsschiff mit Trup pen nach Marokko hinunter

, angeblich um die deutschen Interessen zu schützen, aber in Künd barer Absicht, sich an der Küste festzusetzen, wenn die Franzosen nicht zurückgehen. Das geschah zu Anfang Juli dieses Jahres. Nun war FÄer auf dem Dache, in Paris und London wetterte man furchtbar über dieses plötzliche, „herausfordernde' Auftreten Deutschlands, der Krieg schien unver meidlich. Aber Frankreich getraute sich nicht und so kam es zu Verhandlungen in Berlin. Die selben'dauern nun schon zwei Monate und man weiß noch immer

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 12.01.1937
Descrizione fisica: 6
- saAungen Lire l.—, fli« Nanz L. Z—, redaktion. No Notizen Lire 3.- Kleine Anzeigen eigene? Vezagsprelse: (Vorausbezahlt) Einzelnummer Monatlich Vierteljährlich Halbjährlich Jährlich Ausland lährl. Fortlaufende 2V Cent. L. 5.— L. 14 — L. 27 — L. SZ.— L. là— Annahm« verpflichtet zur Zahlung. 12 Um die „Nichteinmischung' ln Spanien Neuerliche Schritte der londoner Regierung Wieder einmal Marollo»Wirbel — Deutschland warnt Frankreich in letzter Stunde London, 11. Jänner. Das Reuterbiiro meldet

zu rekrutieren. Der vornehmlich auf britische Initiative zurück zuführende neue Nichteinmischungsplan wird, wie der diplomatische Korrespondenz des „Ob ser ver' schreibt, dem Londoner Komitee vorgelegt werden, und es wird an Großbritannien, Italien, Frankreich, Deutschland, Portugal und Sowjet rußland die Aufforderung gerichtet werden, ein mütig vorzugehen,? um von außen her eine Kon trolle auszuüben, die sich nicht nur auf den Ein tritt von fremdem Material zu Land und zu Wasser, sondern auch auf Transporte

habe sich als zu langsam erwiesen. Daher würden jetzt unmittelbare Verhandlungen mit den interessierten Kanzleien angebahnt. Ueber die an geführte Beschleunigungsformel seien sich auch die Mitglieder der Regierung Blum einig. Aon Frankreich sei bereits eine ganze Reihe von Maßnahmen ausgearbeitet worden, die sofort >n Kraft treten könnten, wenn die anderen Län der ihre Haltung klar dargelegt hätten. Auch das „Petit Journal' hebt die Be- Ichleunigung hervor, mit der die französische Re gierung jetzt alle Maßnahmen

vorbereiten wolle, um die Freiwilligenfrage als Ganzes zu regeln. «Lenn es notwendig wäre, könn e Frankreich be reits am kommenden Dienstag dem Parlament d>e entsprechenden Entwürfe zur Annahme vor legen. In den politischen Kreisen erklärt man, keine Astätigung über die angeblichen Landungen deut- lcher Freiwilliger in Marokko zu haben. Man weiß nur. daß kürzlich einige deutsche Bergwerks- Ingenieure dort eingetroffen sind deren Tätigkeit ^ bis nicht der i . - . - - - -- keinen interna In den offiziellen

man anderseits unumwunden zu, daß man auf ein militärisches Eingreifen Frankreichs in Marokko rechnet, mit dem Frankreich die spa nische Marokkozone unter dem Vorwand eines deutschen Angriffes selbst einstecken möchte. Man würde das als bewaffnete Hilfe für die Bofchewi- ken ansehen. Der „Völkische Beobachter' kennzeichnet die zu erwartende Antwort Deutschlands auf die ses Manöver, das von Paris aus geleitet wird, wie folgt: Für Europa ergeben sich daraus unabseh bare Folgen. Deutschland warnt

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 27.04.1938
Descrizione fisica: 6
die Daten, Namen und Leistun gen der Weltrskordm^aber, unter denen sich im heurigen Jahre besonders der Holländer Slaats .und der Franzose Maurice Archambaud einen klangvollen Namen gemacht haben. 11. November 18SS: Henry Desgrange (Frankreich), ÄY.3SS Kilometer, Paris, Buffalobahn: 31. Oktober 18ö4: I. Du bais ^Frankreich), 38.220 Kilometer, Pa ris, Bussalabahn: 30. Juli 18V7: Mau- à Henry t(Bewien), SV.2SV Kilometer. Paris, Municipalbahn: v. Juli 18S8: W. HamiUvn ^Amerika), 4Y.781 Kilometer. Denver

«(Amerikch: à August ISllS: Pe- M Breton (Frankreich), 41M0 Kilometer Pams. BWalobchn^ 20. Zum S.SV6: Mar cel Berthst (Frankreich), KMi Kilame- ter, Paris, Bufsalvbahn: 22. AWD 1912 Oskar Egg.(Schweiz), ^2^22 Mameter, Paris. BufMbahn-ì Juni LAS: Ri- chard Weiß (Deutschland), 4H.SV6 Kilo meter. Berlin. Zehlendvrs: 7. August 1913: Marcel Berthet (Frankreich). 42.741 Kilometer, Paris, Vufsalobghn: 21. Au- -'S kk lemb i-lch, W P-. 44.S8S KiloW 2S. August 1 ^ilot bahP krant» s A >nd NN K!°N<n>. L°-^ s Maurice

Richard aus Frankreich, 44,777 Kilometer, St. Trond (Belgien); 31. Oktober 1935: Giuseppe Olmo (Italien), 4ö,lM Kilometer, MtsaM Vigorelli! 14. Oktober 1936: Milurit« Ricard (Frankreich), 45M8 Ki lometer^ Mlano. Vigorellti 20. Septem ber 1öZ7: Frans Slaats (Holland) 4S,55à Kilometer. Milano, Vigorelli; 3. Novem ber 1937: Maurice Archambaud (Frank- ttich). 4S.840 Kilometer, MttaNö, vigo relli. « Um den Europomeiskerlitel Earacctola». Di« Vereinigung,der anerkannten Au- tomobil-Klvbs hat beschlossen

, sür die Tu- ropayttlsterschast 1933 die Ergebnisse der Stoßen Preise von Frankreich (S. Juli), Deutschland (84. Juli), der Schweiz (21. August) und oofl Italiesi (11. Septem ber) zugrimde zu legen, verteidiget de» Europameistertitels ist Rudolf Caraccio- la, 1S36 war Bernd Rosemeyer und Ivöö ebenfalls Earaceiola Europameister. » Dse Errichtung de» Olympischen Institutes in Ve»tfchl«n». Als Laron Pierre de Coubertip im Mai 1SS7, wenige Tage vor seinem To de an die Regierung Deutschlands

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 04.12.1934
Descrizione fisica: 6
. Da diese Maschi nen «ino Geschwindigkeit zwischen 200 unD 350 St. km. entwickeln, könnten sie von der Grenze aus in einer Stunde über Paris sein. An Jagd flugzeugen und Beobachàèrn stehen Deutschland etwa 300 Maschinen zur Verfügung, sodaß augen blicklich im Ganzen etwa 900 bis 1000 Maschinen àgeifetzt werde-n könnten. Frankreich: 1.500 Einheiten Die französische Militärflieger«, dìo la-M e Jahre nach dem Weltkrieg zahlenmäßig di>e stärkste in Europa war, scheint arg modornisierungsbe- dürftig

zu fà. Der Luftfahrtminister Denain hat im vorigen Jahr einen Fünfjahrplan zur Er neuerung des Materials ausgearbeitet. Französi sche Fachleute, die zu Studienzwecken in Nußland »varen, mußten eingestehen, daß Frankreich um Jahre hinter Rußland zurückstehe. Nichtsdestowe niger ist Frankreich kraft der Zahl seiner Maschi nen und der großartig geschulten Mannschaften «ne starke Lustmacht. Insgesamt verfügt FraiA r«ich üb«>r 110 Esquadrillen, zu je etwa 1? Maschinen: 24 Esquadrillen Bombenwerfer. 34 Jagdflugzeuge

, 52 Beobachter. 10 Esquadrillen sorgen für den Lustschub der-Kolonien in Invochi no, Westafrika, Zentralafrila und Madagaskar. Diie Marine verfügt über 12 Esquadrillen. Der größte Uebelftanà der deilwoise alten Mafchmen wird in ihrer ungenügenden Geschwindigkeit gesehen. Dagegen vor fügt Frankreich in einigen 4motorig«n Bombenflugzeugen, ausgestattet mit 9 Mitralleufen und 13 Dombenwerfern, die auf eiivem Radius von 1000 Kilometern bis zu 350 St. km. entlvickeln, über modernste und ge fährlichste

- leiian, sondern erklärt« nur immer wieder, due Aus stellung sei großartig und „Frankreich sich neben dèli' Änderen Staaten 'mit ' ' sainer ''-aeronautischen- Industrie sehen lassein.' Das war aber schon alles Lob. Für den Rückstand der französischen Fliegerei wird einerseits der Bürokradismus, von dem auch düe Aviatiik nicht verschont geblieben ist, verant wortlich gemacht, andererseits die zu geringe Sorgfalt, mit dar zu Werke gegangen wird. Bei der Fülle der Objekte kann man natürlich

über einer Milliarde jene des Stavifkyfalües erheblich übertressen. Jedenfalls ist aber eine neue und sehr bedauerliche „Affaire' entstanden — und man wünschte mir, Frankreich bliebe vor der artigen unliebsamen Ueb»rraschungen bewahrt, um die so bedeutende und erfolgversprechende Auf bauarbeit der neuen Regierung nicht zu ge fährden. Die Pariser Börse reagierte aus die nerven „Enthüllungen' mit einer außerordentlich inten siven Baissebewegung — die umso schmser zu bewerten ist. als ihr voran, gestützt aus beste

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Der Burggräfler
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Pagina 1 di 6
Data: 21.05.1921
Descrizione fisica: 6
wirk lich zu einer vollendeten Kontribution. Natürlich., han delt der südslawische Staat auch in diesem Falle nach den Weisungen Frankreichs. Das ist ein Teil des Ver trages. den Frankreich mit seinen Freunden km Osten und idoch -hoffentlich deswegen vom italienischen Volk. Par- j iSüdosten geschlossen hat. Dieser Vertrag enthält auch lsgment und König in Krüst gesetzt worden, damit sich Bestimmungen für den Fast, daß die Anschlußbewegung ist das die uns so oft in die Ohren geschmetterte „Frep

Bergmann teilte der Reparationskom- imission mit, daß als erste Rate der am 31. Mai fäl ligen -Milliarde Mark in Wold bereits 140 Millionen' in Meke und 10 Milsionen in Gold zur Verfügung Lehen. Schlesien wird autonom? Paris. 20. Mai. Die „Ehikago Tribüne' hat In formationen erhallen, denen zufolge in London und Rom der Plan erwogen werde, mtt Frankreich hinsichtlich der Wefifchen Frage ein Kompromiß abtzuschließen, das da hin geht. Oberschlesien zu einem autonomen Staate unter der Zurisdistion

zu einer Auseinandersetzung über We oberschleflsche Frage nicht zu veranlassen war. Englische Diplomaten erklären, die Lage fe.t gegenwärtig so fchlimnr wie 1914. Wenn nicht eine rasche Erklärung erfolge, stehe ein neuer Krieg bevor. — '(Ob diese Aus einandersetzungen nicht geschehen, -um die gutmütigen Deut schen auch noch zu foppen? Lloyd George krebst schon! Frankreich ist ein neues Memorandum der englischen Regierung zugestellt worden, in dem darauf hingetvßeserr wird, d!aß die Rede Lloyd Georges in Frankrekh augen

'. Cs sei 'jedach 'unrecht, daß er sich so heftkg jaus- Lrückte, wgil dais Uneinigk.ßt zwischjen Frankreich und Eng land Hervorrufe. In Washington werde es für wichtiger gehalten, daß Me 'Einigkeit zwisthen Frankreich und Eng land wiedcrhergesteltt, als daß di« oberschlesWe Frage ge regelt werde- „Gerechtigkeit'. TheÄror Fontane hat einmal Wer die .Engländer Urteil gefällt: „Sie fagen MrUus'und mcknen — 'Kat tun'. Hat auch LZl'oy/d G eo r g e, als er von der „Gerech tigkeit 'stbrach auf dFe apch

Ostgrenze besonderen Eindruck zn machen «imstande ist, blecht zrveifelhaft. Und zweifel haft ist es auch, ob Iber Schutz, den England den deutschen Interessen zukommen lassen will, von höherer praktischer ! Bedeutimg ist, als der Schutz- den es dem künftigen Ruß land in Aussichit stellt. Die jetzigen schjarfen AuseilnandersetzMtgen znnschen der englischen und französischen Presse zeigen, daß ein In teressenausgleich! zwischen England ünd Frankreich i» der polnischen Frage noch nicht gefunden

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 03.11.1920
Descrizione fisica: 8
„gQMttot« «eite 2. Mittwoch, 8. November 1920. wollen, wo sie doch einfach von der Unvernunft leben und dem Volke Tag um Tag das Unmögliche weismachen müssen? Tas ganze heute in Frankreich herrschende System, die Kam mer der Kriegsgewinner, mühte zusammenc rechen. wenn das Volk sich nicht ntehr als Sieger fühle« darf. Herr LeygueS, der Strohmann Millerands, ist nicht ans dem Holz der Hut e m.iturcn geschnitzt; er wird's nicht waaen. Tie seh.'imnisvollcN Pariser Konferenzen des Berliner Bot

der Wieder- gntmachunffs- und der Anschlußfragv etwas abgeschmeichelt hat. Genf wird darunt nicht zu nntgvhen sein, und es ist nicht ganz ausgeschlossen, daß hie latente Gereiztheit der Bnndescenosscn dort gegen Frankreich zum eklatanten Aus bruch kommt. Obwohl jede politische Anspielung ans der Brüsseler Konferenz von vornherein verboten war, spürte man doch aus allen Rodcn der Amerikaner, Engländer und Italiener die gemeinsame Ueberzeugnng heraus, daß Frank reich das Haupthindernis für eine Besserung der europäi

schen Vehällnifse sei. Und auch sonst haben die einstigen Bewunderer Frankreichs mancherlei gegen Frankreich ans dem Herzen. En Rand, das zu dem ganzen Friedensschlnst nur Ja und Amen cesagt hat, weil es Frankreich in der asiatischen Türkei übers Ohr zu hauen hoffte, sieht seine Hoffmin'en oe'änscht; Asquith wagte bereits vor einigen Wochen das Wort, man möge „das mrsopotamische Aben teuer' aufgeben. Italien wurde von Frankreich in Herrklea und überall anderwärts, wo es etwas Geivinnbringerd

.'s zu holen nab. übe'vorteilt; und selbst b ; e allergetreneste Tschecho slowakei ist re'stimmt, seit sich Frankreich mit ihrem größ ten und gefährlichst n Feinde, b in' Horthaschen Ungarn, tiefer und tiefer, einläßt. Frankreich ist der treuen Gefolg schaft seiner Bundesgcnos'eit nickst mehr so sicher wie früher, und eS ist darum nur zu verständlich, daß es durch Güte von Deutschland zu e'rcich n sucht, was es durch Gewalt nicht mehr so nachdrücklich zu fordv n vermag. Es war verevbene Liebesmüh

Frankreich hat vom Friedsnsvertrage den größten Vorteil. Tie Frage von Enpen und Malrnedy werde noch lange ein Hindernis für dic Anknüpfung engerer Beziehungen mit Belgien bilden. Mit Italien,.mit dem sich die Verhältnisse rasch gebesseyt haben, bilde bloß Südtirol einen Zankapfev. ^Mit dem Na men Südtirol spreche er ein Wort aus, das jedem oetctschen Herzen etwas Teueres sei. In dieser Angelegenheit haben für Teutschland n'emals politische Erwägungen eine Rohe gesp'elt, sondern die deutsche Regierung

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 16.06.1866
Descrizione fisica: 8
sein. Frankreich. Paris« 12. Juni. Im Verlauf der Budgetdebatte des gesetzgebenden Körpers verlas der Staatsmi nistn Nonher einen Brief des Kaisers an Hrn. Drouyn de Lhnhs folgenden Inhalts: Wenn die Konferenz zu Stande gekommen wäre, hätte Frankreich jede Ge bietsvergrößerung, solange bas Gleichgewicht Europas nicht gestört, zurückgewiesen. Eine Ausdehnung seiner Grenzen könnte Frankreich nur denken, wenn die Karte von Europa zu Gunsten einer Großmacht verändert würde, oder die angrenzenden Provinzen

den bestimm ten Wunsch der Einverleibung ausdrückten. Davon abgesehen, zieht Frankreich jeder Gebietserwerbung das gute Einvernehmen mit seinem Nächbarn vorauf Grund der Achtung ihrer Selbstständigkeit und Na tionalität. (Beifall.) Wir hätten für Deutschland eine seiner Bedeutung entsprechendere Organisation, für Preußen bessere Gränzen, für Oesterreich die Auf rechthaltung seiner Machtstellung in Deutschland nach Abtretung Venetiens gegen Gebietsentschädigung (wo?) gewünscht. Aber die Konferenz

ist gescheitert Wird Frankreich sein Schwert ziehen? Die Regierung denkt es nicht/-Welches auch das Resultat des möglichen Kriegs sein mag, keine uns berührende Frage wird ohue Frankreichs Zustimmung entschieden - werden. Frankreich wird also in aufmerksamer Neutralität ver harren. (Beifall.) Die Diskussion ward hieraufge schlossen und das Nektisikationsbndget mit 232 gegen 19 Stimmen angenommen. ' - England. London, 11. Juni. Im Unterhaus sagte heute Hr. Kinglake über die Lage des Kontinents: die Grund

ursache derselben seien.Preußens Annexionsgelllste und Italiens Streben nach Venetien.' Ganz Deutschland oppomre der Bismarck'schen Politik.- Italien, mit Frankreich im Rücken, könne jederzMungestört Europa in Gährung setzen, und es werde indirekt von Eng» land dazu aufgemuntert,^ welches Oesterreich die Ab tretung Venetiens ' angeräthen habe. - Hr. Gladstone protestirte gegen die - unersprießliche Diskussion. Die Herzogthümer, nicht Venetien; werden den . Ausbruch des Krieges-veranlassen ;'England

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Volksblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 25.08.1866
Descrizione fisica: 8
der Klostergüter zu erlangen und sich auf solche Weise die Abtretung Venetiens an Frankreich zu Nutzen zumachen; die italienische Regierung habe sich jedoch beeilt, das Gesetz über die Unterdrückung der Klöster in Venetien zu veröffentlichen. — In Florenz ist wieder einmal ministergewechselt worden; Lamarmora, der weder mit Cialdini noch mit dem König in der letzten Zeit mehr harmonirte, hat sowohl als Staatsminister wie als Chef des Generalstabes seine Entlassung genommen': er will nicht einmal mehr Minister

gezahlt haben. Frankreich. - (Die Grenzen Frankreichs im Jahre 1314 und die gegenwärtige Compensationsfrage.) Es ist weltbekannt, dav der erste Frieden zu Paris im Jahre 1314 auf der Basis der vom Jahre 1792 stipulirt wurde, durch welchen Frankreich M Norden und Nordosten einige Streifen des zuerst mit den Arederlanden und der deutschen Conföderation vereinigten Territoriums Wtelt, sowie auch den westlichen Theil SavoyeuS und Nizzas, welcher Hum Königreiche Sardinien gehörte. Im zweiten Frieden

von Paris, welcher der Schlacht vonWaterloo am 18. Juni 1815 folgte, wurden die Bedingungen des Jahres 1790 festgestellt und die französischen Grenzen reduzirten sich auf die kleinste Ausdehnung, und so erhielten sie sich bis zum Jahre 1859. Frankreich verlor damals von Norden anfangend: Die Stadt Quivrain mit dem Gebiete, welches sich zwischen Condö und Bavay ausdehnte; den Theil im Südosten von Hennega^ heutiges belgisches Territorium mit der Stadt und den Ländern Beau- mont, Merbe le Chateau

mit dem obenerwähnten Gebiet von Nizza der westliche Theil Savoyens mit Chambery. Diese Abtretungen waren ein Theil der Strafe, welche Frankreich auferlegt wurde. Chambery war der Stationsplatz (Stand ort) des Regimentes, dessen Oberst Labedoyere das erste Beispiel des Abfalles von den Bourbouen gab, als Napoleon von der Insel Hlba kam und ihm so den Einzug nach Grenoble erleichterte. Saarlouis war der Geburtsort des Marschalls Ney. welcher bald darauf mit der gesammten königlichen Armee, welche unter feinen

eine Provinzialhauptstadt des sardinischen Reiches. Mit dem Abtreten Savoyens und Nizzas erhielt Frankreich einen reichen Theil der im Jahre 1815 Verlornen Territorien zurück, und jetzt handelt es sich also nur um die zuerst in Belgien und Deutschland besessenen Territorien. Dieses ist der Stand der Frage, welche jetzt zwischen Frankreich und Deutschland verhandelt wird. (Diavvletto.) jDie Kaiserin Charlotte von Mexiko) hatte in Paris um die Gewährung dreier Bitten angesucht, erstens daß die Franzosen bis zum nächsten

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Bozner Nachrichten
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Pagina 4 di 16
Data: 17.09.1914
Descrizione fisica: 16
— die von allen Vereins staaten ratifizierte Bestimmung aufgenommen hat, daß Briefsendungen, die für Kriegsgefangene bestimmt sind oder von ihnen abgesendet werden, sowohl im Aufgabe- und Be stimmungslande als auch in den Zwischenländern von allen Postgebühren befreit sind. Keine englischen Truppen mehr für Frankreich. Aus Rotterdam wird gemeldet, daß England keine wei teren Truppen nach Frankreich senden werde. Deutsche Trup pen sind in das Departement Calais vorgedrungen. Die englische Streitmacht

hat sich nach Dünkirchen, Calais und Boulogne zurückgezogen. 35.000 französische Flüchtlinge in der Schweiz. Wie die schweizerischen Blätter melden, betrug nach amt lichen Feststellungen am 6. September die Zahl der in Kan ton Genf angekommenen Flüchtlinge aus Paris und Nord frankreich über 35.000. Die französischen Grenzbehörden lassen seit Montag neue Flüchtlinge ans Paris nur noch über die Grenze, soferne sie eine Reiseerlaubnis der Mili tärkommandantur Paris vorweisen können. . Das Versagen Rußlands

. Der Kriegsberichterstatter Eipolla schildert in der Turi ner „Stampa' den gewaltigen Eindruck, den die russi- s ch e n N i e d e r l a g e n in Ostpreußen in Frankreich ge macht haben. Frankreich vertraute seit Beginn des Krieges mehr auf Rußland als auf die eigene Kraft. Man wartete m Paris mehr auf drahtlose Depeschen, die vom Osten am Eiffelturm einlaufen und von Siegen der 3iussen melden sollten, als auf Nachrichten von der eigenen Front. Allge mein glaubte man, Deutschland würde sehr bald zahlreiche Truppen aus Frankreich

gegen Rußland schicken müssen. Jetzt erst, als dieft Hoffnung zunichte wurde, habe Frank reich 'seine g e f ä h r l i ch e L a g e begriffen und sei zum äußersten Widerstand - geschritten. England wieder fürchte,^ unter dem Schutze- der He r b^ft n e b e l könnte Teutschland Truppen nach England Wersen. Ju Frankreich Würden dit Frauen einen d baldigem'Friedens schluß erzwingen/

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 1 di 8
Data: 17.05.1922
Descrizione fisica: 8
Beruhigung zu rechnen hat. In der deutschen und russischen Frag« ge-isn die Ansichten und Absichten der beiden Vor mächte England und Frankreich so sehr aus« emmder, daß ihrem Zusammenwirken nicht »ehr jene Bedeutung beizumessen ist, wie in dm vergangenen drei Iahren. Es ist sogar wMnehinen, daß der Wunsch nach einer neuen formellen Bindung des arg gelackerten Verhältnisses nach den Erfahrungen von Ge nua weder auf der einen noch auf der andern Leite besteht. Auch jede Bündnispalitlk hat ihre Stärken

und ihre Schwächen. Nachsem das gemeinsame Ziel erreicht ist, pflegen solche Verbindungen eher zu zerfallen als sich zu sestizen, wenn nicht durchwegs eine Identität der Interessen besteht. Das ist nun in 'Le.-,ug aus Frankreich und England nicht der Fall. Frankreich will die Zerstörung Deutschlands und den Sturz der Sowjetregierung. England will sowohl in Deutschland wie in RuglaiH mien für seine Handelsbeziehungen vorteil haften Wirtschaftstörper ausrichten. Obwohl der italienische Minister präsident

' — geschlossenen Verträgen zum Holm — Zum Leitfaden ihrer Politik erklärt, hat k.'in kroßes Recht auf allgemeines Vertrauen. Wel bedeuteiÄer griff die kleine Ent öle und darunter vor allem Benesch und «ratia nu in den Lang der Konferenz Die französische Or>>nti«rung dieser Maaten hat sich überall ausgesprochen. Zwar M es ihnen ein offenbares Unbehagen ver dacht unter Umständen die Wahl zwischen ^»glimd und Frankreich treffen zu müssen, ^ber wenn sie notwendig ist, kann zar kein Zweifel sein, wie sie ausfällt

. Die Antwort der Russen bezüglich der Zusammensetzung und Einberufung der Expertenkommission wird für heute erwartet. Tschitscherin ist unzufrieden. Genua. 16. Mai. heule vormittags hielt die erste Unterkommission der politischen Kom mission eine Sitzung ab. in der d«> Russen die Beschlüsse der Konferenzteilnehmer be züglich der Expertenkommission mitgeteilt wurden. Frankreich und Belgien waren nicht offiziell zur Sitzung erschienen, sondern hatten nur je einen Beobachter geschickt. Tschitscherin verlangte

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Meraner Zeitung
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Pagina 1 di 10
Data: 29.03.1924
Descrizione fisica: 10
Pechmen bestmimt wird. Zwlächst muH einmal dt« Reoarationsfrage in Ordnung gebracht werden und es i!st anzu nehmen, daß bei den Verhandlungen zwiMn den RegievmMn id>er GeW Poincare» und Ml» lieraM«, ganz gleich wie die Namen honst wü te»^, die framzSsischen Interessen Wahrnehmen Wich, wobei nicht gesagt werden soll, daß Frankreich ktmn WWen gegen die Ädrigen beteiligte«! «takten durchsehen könne. An und Kr Isich liegen die DÄ «e heute so, dich es selbst FvanNveich Woer «ecken Wvste. das Sachoer

. MM«n<Gutachten zu verwegen, nachdem sich tiii« Amerikaner daMr eingesetzt hoben. Dich» SachversÄnidigen^Autcchten. isM am nächsten Mittwoch in feierlicher Sitzung Barthou als Thef der Repamtionswmmission!Übevgeben wer. den. Die Revamtiowckmmtsfivn wird es einig« Taae studieren und vmm dien Regierungen über, weisen. Bis die es zurückgeschickt haben, dürste die W^ schAcht in Deutschland und Frankreich Deutsches Tagblatt Aleran, Samstag, den 29. März 1924 Bezugspreise. Hum Abholen monatlich

Ehronicle'. welches Blatt Lloyd George nahesteht. Da» Blatt schreibt: Man wird gegen Poincare in der Geschichte geltend machen, daß er die Konferenz von Genua zum Scheuern gebracht hat. daß er in den Verhandlungen mit der Türkei Verrat an seinen Verbündete« üble, um schließlich in Lau- sänne den Versuch zu machen^ einen Sonder srieden für Frankreich herauszuschlagen, daß er den Vertrag von Versailles zerfetzt, und daß er Gebiete besetzt hat. nachdem er in Genua den Kontinent oie beste Gelegenheit nahm

, den Frieden herzustellen. Die türkische Politik Frankreich» habe die Hinschlachtung und zwangs weise Auswanderung von Tausenden orientali schen Christen zur Aolge gehabt. Die Ruhr- Politik habe die Entente vorübergehend zer stört. die Einnahmen au» den deutschen Repa rationsleistungen erheblich vermindert und ver Hoffnung einen Stoß versetzt, daß sich in Deutschland eine friedliche Demokratie befestigen werde. Die Zukunft der englisch-ftanzösischeu Beziehungen hange davon ab. ob sich gegen Poincare

die Stimme des edleren Frankreich» zur Geltung bringe. 56. Zahrgm u Die Wahlrede«'des Regierungs- kandidaten in ZNeran. Herr Ciarlantini hat am vergangenen Sonn tag nachmittags in der faschistischen Wählerver- samlMmg sein Programm entwickelt und seine, bzw. der Regierung Stellungnahme zur beut» schen Kandidatenliste präzisiert. Wir sind vom hiesigen Direktorium der falsche stischen Partei Ändrmglichst ersucht worden, diese Rede in unsrer ZeituW zu veröffentlichen. Da wir es vom Interesse für unsere

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 8
Data: 05.04.1921
Descrizione fisica: 8
Seite L Moment nachsagte. Wäre der Rcstaurationsversuch König Karls in Ungarn selbst auf größeres Ent- gcgcnlonimen gestoßen und hätte er sich im Lande durchgesetzt, dann wäre es heute noch fraglich, ob Frankreich, das bei dem Abenteuer so ermunternd inilhals, auf dem Rüäiritt des Exkaisers bestanden häUc. Co kam die Enlentenote erst im Augenblick, als sich bereits zeigte, daß der Widerhall in Un garn selbst nur schwach war. Kaiser Karl konnte jedenfalls onnchincn, daß Frankreich

auf keinen Fall militärisch interveniert hätte, wenn er sich mit Hilfe der monarchistischen Parteien und der Armee durchgesetzt hätte. Die Mitglieder der klei» nen Entente aber hätten kaum gegen Frankreich Stellung nehmen können. Heute kann der Nestau rationsversuch als erledigt gelten, wenn auch Kö nig Karl selbst noch in Ungarn verbleibt und den Ausgang der Diskussion in der Nationalversamm lung abwarten will. In der Beurteilung Kaiser Karle als Person möchten wir aus guten Gründen zur Vorsicht mah^. nen

. Beobachter' mit Recht hervorhebt, der abscheuliche unrittcrliche Kampf, den gewisse Blätter fortwährend — schon während des Krieges — gegen die Kaiserin Zita führen. Sie wird, wie der Kaiser selbst, ohne wei teres des Verrats an der Sache Deutschlands be schuldigt in dem Sinne, als ob sie es mit Italien und Frankreich gehalten habe. Das sind zweifellos Verleumdungen, die insbesondere von denselben antilatholischen Elementen ausgehen, die mit al lerlei Andeutungen und Verdächtigungen von je her

über die Reis» nach London und Paris, besprach Bundeslands Dr. Mmzr auch die Stellung der Regierung in da Anschtußfragt. Er verwies auf seine Besprschunj nät dem Minister des Aeuhern Lord Curzon und dem Präsidenten Milkerand imd erklärte, sowohl dl Englarck als auch in Frankreich halte man die ge« xenwärtige Anschlußbewegung in Oesterreich sü» einen politischen Fehler. Die politische Lage Euro, pas verlange nach Ansicht insbesondere der mah, gebenden Persönlichkeiten in Paris ein selbständig

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Bozner Nachrichten
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Pagina 6 di 8
Data: 18.09.1922
Descrizione fisica: 8
darf sich aber Frank r e i ch gegenüber den Farbigen schon nicht mchr vermessen, denn der Teil der halben Million Senegalesen. Algerier und Tunesier, der nach dem Krieg aus Europa Zurückgekehrt ist, stellt eine militärische Macht dar, die von Frankreich respektiert werden muß und auch respektiert wird, da Frankreich schon längst nicht mehr hofft, aus eigener Kraft seine Weltstellung zu erhalten. Das französische Koloni-älprogramM sieht die Aufstellung einer Armee von 332.000 Farbigen vor, wovon

aber ist divse Preisgabe eine völlige, und wir erleben das Schauspiel, daß eine weiße Rasse im instinktiven Empfinden ihrer dahinschwinden- den Lebenskrast sich durch Zuhilfenahme farbi ger Rassen ergänzt, um sich ihre Herrschaftsstel lung im Kreise der europäischen Staaten zu si chern. Die Schwarzen erkennen es auch an, daß Frankreich ihnen eine Gleichberechtigung zugesteht «wie kein anderer Staat.weißer Rasse. Demgemäß sind in dem französischen Kolonial reich nicht viel eigentliche Wufstandherde vor handen

. Die von. Frankreich angestrebte Mili tarisierung Afrikas wird demnächst also für Frankreich förderlich sein, schließlich aber das Ende des französischen Kolonialreichs herbei führen, denn die Farbigenbewegung, nachdem sie einmal ins Rollen gekommen ist. wird vor keinem Interesse der weißen Rasse Halt Machen. Dafür bürgt schon das seit dem Kriege macht voll aussteigende schwarze- Element in den Vereinigten Staaten, das unter Füh rung von Markus Garvey eine durchaus rationell und systematisch organisierte Agitation

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 13.10.1938
Descrizione fisica: 6
römischen Stel lm findet die Saarbrückener Rede de, Führer» sowohl nach Inhalt als nach Form »neiageschrSnkte Zustimmung. Der Führer hak nochmals in ausdrück lichster und feierlichster weise bekräftigt, daß Deutschland den Frieden mit allen Völkern will, also auch mit den Völkern Frankreich« und Großöritaaaie»». Der Führer tonnte aber die unbestreit bare Tätsache nicht mit Schweigen über- geben, daß in Frankreich und in Groß britannien starke Gruppen und Varteien bestehe», die den Sri^z gqzev die totali

, ,für die Flüchtlinge gebeten und sie auch erhalten. Zspauifcher Protest Tokio, 12. Okt. Die japanische Oefsentlichkeit nimmt im Zusammenhang mit Japans Protest ge gen die Absichten der französischen Kolo nialbehörden in Invochino, die jeglichen Export von Eisenerz aus Invochino ver bieten soll, erneut eine schärfe Haltung gegen Frankreich ein. „Kokumin Shunbun' untersucht in einem Leitartikel zahlreiche Maßnahmen Indochinas, die das Blatt als ausgespro chen japanfeindlich ansieht. Es erinnert

in diesem Zusammenhang an die Beför derung chinesischer Offiziere und Mann schaften durch indochinesisches Gebiet nach der Hankausront und die Uebeàssung von Teilen der Hainan-Jnsel zur Benüt- zmlg an französische Militärbehörden. „Kokumin Shimbun warnt Frankreich mid England vor gemeinsamen Machen schaften in Südchina, das nunmehr nach dem für die nächste Zeit bevoytehenden Fall von Hankau Hauptbasis Tschiang- kaischeks werden müsse und fordert japa nische Vorbereitungen, um englisch-fran zösische Absichten

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 06.04.1938
Descrizione fisica: 6
Einfall Blüms, um Frankreich in den Ruin zu stürzen'. Entschieden gegnerisch ist auch die Haltung des Senats, der kein Hehl daraus macht, daß er den Plan ablehnen wird. Verschiedene ehenmlige Minister und Persönlichkeiten haben sich bereits gegen Blums Finanzprogramm ausge- D» FW-- und R-Ich-t-n^.- h°> d-m S-I-jo om Bulk „F-d-rl-o Smlla' s>- Bronzestatue des Venezianer Bildhauers Lucardo 'geschenkt, die er auf der Aus stellung italienischer Kunst in Berlin er- worden hatte. Die Uebexreichung

werden zu können. ! einfach um eine Erwürgung des öffent lichen Kredits; an dem Tage, an dem Frankreich endlich ein normales Regime haben wird, müssen die Verantwortlichen vor ein anderes Gericht gestellt werden.' — Es fehlt auch nicht an öffentlichen Massenprotesten, wie zener des Verban des zum Schutze des Sparvermögens, der dem Präsidenten der Republik einen Brief sandte, in welchem die Entrüstung von Millionen Franzosen über Blums Finanz-Demagogie ausgesprochen wird. Nach einer einstündigen Nachtsitzung

vollauf SU bestätigen. Ms Hie'-BoMWyt in Frankreich an die Macht gelangte Md M Spanien der Bürgerkrieg .ausbrach, glaubten Me Männer non MosAu Hyd- kch .ihre Mund.e aekonMey, zun jMch e .l .n .umfasfeàes Myzàer iHMWàr- ftayd oder SorbAyy .demokratischen Länder zu.entkräften Md die .gemeinsame Plattfo.rm Mx den AV- ßen ideologischen Krieg gegen die'.auto ritären Regime, Has.oberste Ziel.ihrer Bestrebungen, zu fchMn. ' ' D.ie Wchw.iMngen Z.er Asty^ionkPo- litik wurden W Mos.kuu .uls .eiy Hinrei ßendes

der VNer .geschaffen .werden das.von Moskau bis Washington .und .von Paris bis London reicht Md jjede Tätigkeit .oder Bestrebung .von Do ma und Berlin, MMchuu.und Budapest lahmlegen ^sollte, Fglls .sich ,im Rahmen disier Interessen- .und Jdeengemeinschuft der Kommunismus ,in Spanien rqsch be hauptet Häite .und.von.dort.gleichseitig nach Frankreich gedrungen .wäre. Mie ein Hebeldruck genügt, ,um.einen allge meinen Krieg zu entfesseln Md den Ver such einer Aufrichtung des erträumten Verbundes

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Bozner Nachrichten
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Pagina 3 di 10
Data: 27.06.1925
Descrizione fisica: 10
„Bozner Nachrichten', den 27. Juni 1925 bis jetzt noch nicht einschneidende Kapitalvermin derungen herbeiführen, sondern lediglich eine Un terbezahlung der italienischen Arbeit erwirken konnte. Die amerikanische Mahnung aber, die Kriegsschulden zu bezahlen, hat nun die Entwer tung schneller laufen lasten, in Italien sowohl, als in Frankreich und Belgien. Darüber hinaus aber hat die jüngste italienische Außenstatistik grell ge- ^ zeigt, daß grundlegende Fehler in derMehlver - ' sorgungspolitik

in einer der letzten Sitzungen des Parlaments hingewiesen hat, als er die eigenhändige Führung der Getreide schlacht proklamierte. Hinzu kommt die ameri - ka nische Schulden Mahnung, die zwei fellos stark ins Gewicht gefallen ist; belaufen sich doch die Schulden Italiens allein an die Ver einigten Staaten nach einer soeben veröffentlichten Schätzung des „Amerika-Handel' auf 412 Millio nen Pfund Sterling, dazu kommen noch die Schul den an England mit 553 Millionen Pfund und an Frankreich mit 4 Millionen Pfund

Sterling. Auch auf diesen Punkt hat Mus s o liniin seiner Rede beim faschistischen Generalkongreß hingewiesen. Es wird schließlich Italien, genau wie Frankreich nichts anderes übrig bleiben, als sich auf Goldwährung umzustellen und durch eine umfassende Kapitalab gabe die Sanierung zu erreichen, Maßnahmen, die vor allem auch die verderbliche Kapitalflucht un tergraben würden^ Stützungsmaßnahmen, Mor gankredite sind nur Notbehelfe für den Augenblick; wirklich gesunden kann jedes Volk

nur aus sich selbst heraus! Freilich, — größte Sparsamkeit, Z u- sammenfassungj aller produktiven Kräfte, herabgeminoerter Lebensstandart. Ueber- gangskrisen, Geldknappheit usw. sind dann unver meidliche Begleiterscheinungen. Italien gehört ge nau wie Frankreich zu den Siegerstaaten und wird daher noch viel weniger von Amerika im Stich ge lassen werden als Deutschland. Durch die in Gang befindliche Kriegsschuldenregelung erscheint der Umschwung von dieser Seite her angebahnt. Ms aller Welt. t. Nach drei Jahren verhastet

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 10
Data: 07.05.1859
Descrizione fisica: 10
^ BezeiGtunz des vermeintlich freien Eisenbahn-Geleises an. Deutschland. München. Hier waren in letzter Zeit Gerüchte im Umlauf» welche den deutschen Pa triotismus der Regierung stark verdächtigten, und eine bedenkliches,Gährung veranlaßten.» Namentlich sprach man dayon. daß der französische.Gesandte täglich bei Sr. Majestät, sei. unh. alles, aufbiete, um Baiern für. Frankreich zu gewinnen. M^ bairisches Blatt ließ den französischen Gesandten, ^m. 23. v sogar mit drinzlichfn Depeschen L. Napyl?ons

. M^M^..Mr.TMkfthl^ dckmr;- IM man -^Frankreich das Papstthum zu einem-franzäsi- schenNational-Jnstimt mach« wilk-wodurch der gmiale Gedanke! der-berüchtigten preußisch« Broschüre erfüllt wäre. , JedmfaM mutz'sich M.Papß, dem Hehyt Frankreichs beugen, oder den MM zj»m zweitenmal verläss«»,-Die. bezüglichen Schritte werden nicht auf Manifest des K. Napoleon. das wahrscheinlich identisch Mit der h«te, M d« Senat und gesetzgebendm Kör» per gehaltmentz »Anspräche ist, lautet folgendermaß« 7 Oesterreich

:. Ich lasse, iw Frankreich die serin. mid mew« Sohn zurück; ihr, zur. Seite steht - dw Erfahrung! und die Einsicht: deä . letzten Bruder» deS> Kaisers^ die Kaiserin wird Ms», paß, sie auk der Höhe ihrer Aufgabe! stcht. Zch, vertraue sie dem starkem Arm. de» HeereK. daß in, Frankreich zurück^ bleibt, um an unsem Grenz« z>» wachm und dm häuslichen Heerd zu- schützen.; ich , vertraue sie dem- Patriotismus der Rationalgarde; ich, vertraue sie, end lich dem-ganz« . Volk, da» jene Mauer van Lieh» und Hingebung

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Brixener Chronik
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Pagina 1 di 8
Data: 28.07.1896
Descrizione fisica: 8
Militarismus, die jion Preußen beeinflusste Reichsgesetzgebnng und ÜieProtestantisieWngsversuche. — .Uns interessiert Mächst die Verprenßung des Deutschen Reiches durch den. gesteigWn. Mil^itarzs m üs,.- weil djes auch einen Rückschlag auf Oesterreich ausübt. »Seitdem auf den Antrag Baierns nach einem unerhört ruhmreichen Kriege aller deutschen Stämme gegen Frankreich das Deutsche Reich gegründet worden ist, sind 25 Jahre vergangen. Die Jubelfeier der Gründung ist glänzend durch ganz Deutschland begangen

die . Scharte der Nieder lage auszuwetzenund Elsass-Lothriygen ^wieder zu erohern. Sie gieng weit über d'.en RaWeu dessen hinaus, was man früher', in. Frankreich zum Schutze der Grenzen genügend erachtet hatte. Diesen offenbar aggressiven. (aisgriffsweisen) Tendenzen fotgte natürlich auch eine Vermehrung des deutschen Heeres. Dadurch fühlten sich wieder die Franzosen bedroht und vermehrten ihrerseits Las Hehr. Ho stiegen wir gegenseitig die Staffeln hinauf, auch nachdem der Dreibund gegründet

war; denn jetzt buhlte Frankreich um das russische Bündnis; deutscherseits wurde nun nicht mehr bloß ein deutsch-französischer Krieg, sondern auch ein russisch-französischer Krieg gegen dfls, Deutsche Reich MjHrtyägnng des.Hxneralstabes gezogen und darnach die ForherMgM für-eine unerhörte Ausdehnung des Militärwesens bemessen. Wix können heute sagen,, dass/W ganze Deutsche Reich miliMisch prganisiert ist, dass das. ganze Deutsche .Reich von. militärjschem Ge^stß, durch säuert ist. Wenn der,Vaftr aus der. Landwehr

H-SL'.W? O ihnn die vielen und China zpr tznd.mArankresch.ist ^r.gegen- eme gMe ^. .Anleihe. anfznueMen, b« Haupt^eck schjU HchuKA»- hAben.,j? .W'NegWr^ '^-.öllen-, Ländern HiW^kWHbt; ' ^enli ' sie j^re PöM Hin .Mtivieren wollten^ ?- >-7 la^ ^'e Rnse^geht von Frankreich nach Eng- studiert er yielleicht die Knn.st, -UstcktlMell^M ^regieM7 h. sich v«n allen möglichen Ministern, und. .GtaaMeeretgrey, den Kopf vyll machen, zu ..lassen, danü geht's üher. die Wweiz vielleicht nach Tirol — er studieren und an dxm

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Bozner Zeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 11.03.1915
Descrizione fisica: 8
Nr. 53 ^ Mankrelch erörtert ^KriedenSbedingunge»'. Basel, 9. Mcu-5. (KB) D-r Pariser Mit- heiter der „Baseler'Nachrichten' bespricht dic Frankreich schon entsetzende Diskussion iibcr ^ ^ricdensbedinguugen und sagt: Barees Ide- i» nmten fast wie Ideen an, die man bei den AltdelÄchen Mett. We soziaMM Presse tan- -elt M auD-gehörig 'a^Indeffe»r begegnet mä« aber häufig der ZlMcht, daß mii^>este,ls die alte Hreiye Lothringens durch ein neutralisiertes Ge M wev^ müsse. — Der. „Temps

. Guenesen, Venezianer an sich gerissen. Ls hat später, in der Revolutionszeit, Korsika, das ein halbes Jahrtausend zu Genua gehört izatte und erst t?6g an Frankreich gelangt war, ge- gen Frankreich aufgestachelt, nicht um es lien Mrüikzugeben, sondern um ft-Ibst dort seine ' D o n nerstag. den l!. Mär^ l Fcchne aufzilpslangen. Richr-- pasqruue. pa»li, der eingeborene Patriot, sondsrn Sir-Gibbscl: Llliot wurde Statthalter — im Nanyen, des bri- tischen Königs —; paoM mutzte'sich dabei de- schaden

seine Stellung im Mittelmoe» eben durch den Erwerb von Cypern verstärkt hatte. Armes LÄroli. als der Bardovertrag vom 12. Mau 588! bekannt wurde! Maneim hatte l8?9 M Italien eine Vertretung, im ägyptischen Mini^ sterium verlangt und war von England» und Frankreich höhnisch abgeiwiesen worden. Als er später mit Fug und Recht das zweideutige An - sinnen Englands sbleh^te bei der Besetzung A^^ 7»nt9u-wirken. . mußte er sich gefallen las. sc», daft k?rS Gymville im enadischen I verletzend von der Ohnmacht'der

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