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Brixener Chronik
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Pagina 3 di 8
Data: 16.04.1912
Descrizione fisica: 8
. Man jubelte, als er auf der Bildfläche erschien, man jubelte, daß er als Berühmtheit zurückgekehrt. Es hieße wirklich Eulen nach Athen, Wasser in unsere Müsse tragen, wollten wir über ihn noch viele Worte des Lobes verlieren. In mimischer Hinsicht noch prägnanter, verschönerte er als Separatjuwel das gelungene Fest. Nachdem wir nun in gedrängter Kürze ein Bild vom musikalischen Teil des Kommerses gegeben, wollen wir zu den Ansprachen übergehen. Der Ver- eiasobmann Dr. Lutz erklärte in feierlichen Worten

); von Kundratitz für Akademischen Msangverein Innsbruck (Bild Josef Pembauers); für Männergesangverein Bruneck (Bild ^ I Bruneck); pkarm. Kofler für Sterzing Mtdbecher und Lohengrin-Bild); Bürgermeister ^ für Männergesangverein Bozen schönes Dirigentenpult); Dr. Frank A, Ä.^MesangvereinMeran (großer Silberpokal); <Ä ^ Männergesan ^verein Hall (Bild des WUn Münzerturmes); Postrat Wisiol für Inns- 51, 5 k^dertafel (drei Ersatz-Klarinetten); Grignani kn? ^ m ^^ertafel (Silberbecher); Lehrer Sailer

!>«-». ? in Lienz (Bild von Lienz) und Grei- M- k; ?!^ ^ Sänger von Schwaz (Bild). Für Spenden dankte Dr. Lutz gerührten wk»Ä der Obmann des Bundes, Ober- taast-t- 'uckas, auf den Obmann des Jubelvereins vmns/i« ^ Bundesmotto anstimmte. Glück- sandten: Wiener Männergesang. Wien; Stuttgarter Liederkranz; Likör« ^ ^lederhort; Münchener Gesangverein d » der Männergesangverein Salzburg und unl/r-sm - Spenden von den Mitgliedern mt,?! wurden den Herren Dr. Lutz und Myon einen goldenen Brillantring, Trifte

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Der Burggräfler
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Pagina 3 di 10
Data: 03.05.1917
Descrizione fisica: 10
des Edelweißkorps an der Spitze seiner Truppen gestanden. Wenn wir irie Ausstellung einer Würdigung unterziehen, so muß' man einräumen, daß Oberleutnant Parsch mit seinen zahlreichen Zeichnungen und Bildern an der Spitze der kleinen Künstlergemeinde steht. Sein großes Bild „Der Zuckerhut' zeigt uns einen ergrei fenden Ausschnitt aus der Durchbruchssch acht Tarnow-Gorlice 1915. Ein Kabinettstück für sich ist das kleine Oelbild des Kaisers aus den Maitageil von 1916; es fand auch den beson deren Beifall oer

Kaiserin. Ganz der Wirk lichkeit abgelauscht und eia vornehmes Kunst- lverk in der Durchführung ist das Bild des Bataillonskommandan en Grasen Walters kirchen; auch eine Erinnerung an Tarnow- Gorlice. Ein friedliches und entzückendes Landschastsbild ist die Ansicht von Piazza im Terragnolotal. Zahllos und init sicherer Hand ersaßt sind die Bildnisse von Tiroler Helden aus dem Offiziers-- und Matinschasisstande, für die Rcgimentsgeschichte von unschätzbarem Wert. Der Kaiser erkannte wiederholt

Bildern überhaupt ein Urteil schöpfen darf, so könnte man sagen: Guter Most, der einen guten Wein erwarten läßt. Em. Raffeiners Bild zeigt den Entwurf zu dem Deckengemälde, das heute die Bcrgisel-Kapelle schmückt. Anreger ist Oberst Weiskopf. Roland Strasser hat zwei Schwarz-Weiß-Zeich- nungen mit den Bildnissen tapferer Katserjäger. Leutnant Ha b l i t j dj e t bringt mehrere Aquarelle und Tempera-Bicher aus dem Kampsgelände. Geschmackvo le Ausfassu. g und seines Farbenempsineen zeichnen sie gleich

Schönburg tut - cer Kriegsmaler Ob t. Liede: a u e i ein beach tenswertes Bild aus den Kämräen während oer Mai-Offensive im Jahre 19!6. Als Bild haar lind anzufnbren: Leut nant Pi, fra d e r, ein Klattfene n Oie er ist ein Plastiker von großem Sire den. Tie Seele ist thm erfüllt von monumentalen Entivürsen, und es fleht zu erwarten, wenn ernste Arbeit s.me Jugend leitet, daß er sich einen weitgeachteten 'Namen er werben wird. Wullen und Können Hallen sich der zeit noch nicht die Wagschale. Seme beste

Schöpfung ist der sterbende Jäger. Jg. Hermann Steiner, einer alten Meran er Bild- haaersamilie entstammen:', bann. eine An zahl Ho zp.asti e -, Di - i t ihrer seinen Durch- stihrtuig an alte Eljeubeinsnun. ereieu ge- »tahnen. Man stannt, mit welcher Liebe :m,> Mühe er am Werke ist. Ann, seine pefte Let- stu:,g ist der „sterbende Krieger'. Ut-.terj. R ai tt e r ist de t e t. einer vei y- bewegteu Gruppe eine grs A oije- e B a'.i zu geben, tie in großer Au ul.. um ty j ; n ■ h c momtme tale Wir uitg

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Der Burggräfler
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Pagina 3 di 20
Data: 29.05.1901
Descrizione fisica: 20
bliebe, wa- woll ten sie nach diesem schweren Schlage beginnen? Da- „verczechte' Wien aber, da- auch noch gen thravischcu Adeligen, die Gegner Friedrichs, vor. Bald kommt der eigentliche Zweck des Tai- diugs zum Vorschein, der Sturm bricht los und feierlich geloben sich die Männer, dem gcsaugcucn Herzog sein Land zu erhalten und für ihn zu kämpfen. Das dritte Bild: „Der Jahrmarkt in Landeck' hat eine Vorsceue: „In der Schmiede und Herberge bei Landeck', in welcher der Jäger meister der Herren

und dies jubelnd verkündet, bricht die Begeisterung orkan artig los und das treue Volk huldigt seinem ge liebten Herrscher. Das vierte Bild: „Herzog Friedl auf der Flucht' zerfällt wieder in mehrere Abtheilungen. a) „Vom Eis bis zur Rebe' (lebendes Bild). b) „Auf der Hcndlmühle iu Obermais.' Der Herzog hat dortselbst als Pilger verkleidet ein schützend Obdach gefunden, ohne dass die Müllerin und die Ehchaltcn wissen, wer sich hinter dem einfachen Kleide verbirgt. Der Dichter führt uns das schlichte Treiben

in diesem Baucrnhause in hübschen Scenen vor. Es kommt die Nach richt, die Starkcnbcrger haben von dem Auf enthalte deS hohen Flüchtlings Kenntnis er halten. Als deren Söldlinge in der Hcndlmühle erscheinen, ist der Herzog schon wieder auf der Flucht. Es wird statt ihm der Hendlmüller als Gefangener nach Schenna abgeführt. Fried befindet sich inzwischen auf dem Wege zum Goldeckerbauern in Afing, was durch ein leben des Bild: c) „Rast auf St. Katharina in der Scharte' vorgeführt wird. ä) „Beim Goldecker- banern

in Afing.' Hier tritt vor allen die Schankwirtin von St. Hubertus hervor, die seit der Zeit, wo ihr Mann als Gefangener in Landcck schmachtet, nicht Ruhe und Rast findet und im Lande zur Schürung des Ausstandes herumzieht. Feierlich wird verkündet, dass Her zog Friedrich selbst sich an die Spitze seiner treuen Tiroler stellen wird, um mit denselben zu siegen oder zu sterben. Das fünfte Bild: „Der Bauernaufstand auf Afing' spielt vor dem Goldeckerhofe. Es kommen die Bauernführcr mit ihren bewaffneten

Scharen, die Schildhöfler unter Fanfarenklängen, die Meraner Stadtkncchte mit Schwegler und Trommler. Herzog Friedrich erscheint im Prunk- kleide, umgeben von den ihm getreuen Edlen. Nach längerer Ansprache ergreift er wieder Be sitz von seinem Lande und erklärt, an der Spitze seines treuen Volkes auszuziehen, um die Wider sacher niederzuwerfen, die gefangenen Freunde zu befreien und die Ordnung wieder herzustellen. Den begeisterten Jubel schließt ein lebendes Bild ab. Der Dichter übergeht

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 8
Data: 02.06.1922
Descrizione fisica: 8
. Eine denkwürdige Arbeit sinket derzeit im Gebäude der Spar- und Vorschub kassa am Kornplatz ihren Abschluß. In der ehemaligen Kirche des Klarissenklosters wur» den anläßlich des Umbaues mehrere Fresken entdeckt, die die Verwaltung der Spar- und Vorschußkassa vom künstlerischen Standpunkt aus im Interesse des Heimatschutzes womög lich erhalten wollte. Der Restaurator und Kunstmaler Kassian Dapoz wurde mit dieser Ausgabe betraut und führte sie glänzend durch. Zm vergangenen Frühjahr nahm er Bild für Bild

von der Wand heraus, nach dem er vorher Aquarelle und Photographien darnach angefertigt hatte. Nach Vollendung der Umbauarbeiten ging er daran, in müh seliger Arbeit wieder Bild für Bild, nicht etwa Abbilder, sondern die alten Fresken selbst an passender Stelle anzubringen. Beim Stiegenaufgang zur Pfandleihanstalt nimmt eine Darstellung mehrerer Ritter die ganze Wandbreite ein. Die übrigen Fresken wur den im Kreuzgang angebracht, das sind die Kreuzabnahme, der Erzengel Gabriel, Chri stus am Kreuz, ferner

Brustbilder der hl. Magdalena, Katharina und Barbara, sowie ein Bild des hl. Antonius des Einsiedlers, bei dem es seltsam auffällt, daß er in jeder Han!. eine Glocke hält. Fünf kleinere Fres ken, Köpfe von Engeln und andere nicht genau bestimmbare Darstellungen, festigte der Künstler auf Gips- diese werden nach der Einrahmung in den Nmtsräumen unterge bracht werden. Eine wertvolle Kunstarbeit, die vielleicht kaum in hundert Jahren ein mal vorkommt, wurde damit beendet und es gebührt ebenso dem Künstler

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Bozner Nachrichten
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Pagina 5 di 8
Data: 05.11.1898
Descrizione fisica: 8
in der englischen Messe ein Unfug wieder aufgewärmt, der in den letzten Jahren nicht wenig von sich reden machte, in dieser Form freilich noch nicht ausgesprochen worden war. Es ist die Geschichte vom menschlichen Auge als einer Camera, die sähig wäre, ein scharf beobachtetes Bild wie auf eine? photographischen Platte festzuhalten. Daran schloß sich die Behauptung, daß das Auge eines Verstorbenen eine Abbildung des Gegenstandes enthielte, den der Sterbende im letzten Augen blicke seines Lebens angesehen

Einzelheiten über einen Fall, indem in den Augen einer Frau, die in einem Krankenhause gestorben war, zwei Zahlen 10 und 45 in der Regenbogenhaut ihrer. Augen abgebildet waren.' Diese verrückten Geschichten gehen zweifellos zurück auf die wohlbekannten Versuche von Kühne über den Sehpurpur der Netzhaut, durch die bewiesen wurde, daß bei gewisser besonderer Anordnung ein Fensterkreuz, dessen Bild genau auf die Netzhaut des mens! lichen Auges geworfen wird, woselbst es ein thatsächliches Bild hinterläßt

. Der Uusinn der anfangs berichteten Erzählungen ergibt sich daraus, daß auf der Regenbogenhaut des Auges überhaupt kein scharfes Bild der Außenwelt entstehen, geschweige denn festgehalten werden kann, denn die Oberfläche der Regenbogenhaut ist viel zu uneben, um als Spiegel wirke» zu können. Ueberdies würde ein solches in dem Auge des Verstorbenen, zurückgelassenes Bild alsbald wieder ausgelöscht werden, wenn nicht jeder weitere Einfluß von Licht nach dem Tode vermieden wird. Die einzige Art

, in der das Vorhandensein eines Bildes auf der Netzhaut nach dem Tode festgehalten werden könnte, ist das Verfahren von Kühne, der ein lebendes Auge vorher 1 bis 3 Minuten im Dunkeln einem beleuchteten Gegenstande aussetzte, es dann ausschnitt, wieder öffnete und unmittelbar darauf in eine Lösung von Alaun tauchte. Dann entwickelte sich in der That im Verlaufe von 24 Stunden das Bild. So zu lesen im Londoner „Lancet', der leider nicht scharf erkennen läßt, inwieweit er solche Untersuchungen ernst nimmt und überhaupt

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 07.11.1853
Descrizione fisica: 8
'der 7. k. Gesandtschaft nnd aus Pfortcnbramten bestehende Liqilidirnngskoinliiission zu- sammengesetzt worden. - tt 5» st» Das neue Altarbild in drr Pfarrkirche zu Bozen. Die schöne gothische Pfarrkirche zn Bozen besitzt auf ihren Altären fast lauter gnte Gemäloe theils italienischer, »Heils vaterländischer Knust. Der sogc- genannre Allerseelen-Altar allein machte hicvou e,ne Anonahme uno das höchst mittelmäßige Bild, dessen geringer Werth seit der Restanrirnng desselben noch mehr ins Auge fiel, hätte man schon

, von der gewöhnlichen Darstelln,,gsweise ab weichend, gleich als wollte der Künstler hiemit be zeichnen, daß nicht die Glnth irdischer Flamme, son dern der Schmerz der Seele, dieversagte Anschauung des Heilandes die Lelsenden quäle. Flatz strebt offen bar in die Fußstapfe» von Overbeck und das Bild zeigt von jener strengen Richtung, welche diese Schule von der verwandten des Cornelius scheidet ; er tiat mit Overbeck die Vorzüge eines tief gläubigen Ge müthes und der sinnigen Komposition und leistet

in der Ausführung wirklich vollendetes. Ein Beweis, welchen Namen Flatz in Rom hat, wo dieses Bild vielfach bewundert ward, liegt wohl darin, daß Se. Heiligkeit der Papst dasselbe zweimal zn sehen ver langte, nnd wir dürfen wahrhaft stolz auf unsern Landsmanll sein. Dagegen wird man es. der Kritik nicht verargen, wenn dieselbe der öffentlichen Mei nung folgend, unter Anerkennung aller Vorzüge auch jeue Seiten berührt, welche nicht den gleichen Bei fall finden. Wir möchten vor allen den Künstler gegen Zwei

keinen gesättigten Farbento» findet, wo eS aus ruhen könnte, und hiedurch jedes Persptctiv ver/ot-etl geht, so daß das ganze Bild mehr baörelkefardi'g sich zeigt. Dieser Umstand tritt noch mehr hervor, da der Altar ans weiß-schwarzeln Marmor im röwischeu Style gearbeitet, einen durchaus ernsten, wir möchten sagen düster« Charakter trägt. Wir bezweifeln, ob dem Hrn. Flatz eine Zeichnung desselben geftmdt wurde, und wen» ihm nur die Ausgabe ^vavd, 'für eine gothische Kirche ein Bild zu inalen, so »nuptd

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 6 di 8
Data: 16.07.1907
Descrizione fisica: 8
die General versammlung des Deutschen und Österreichi schen Alpenverewes statt. Innsbruck hatte aus diesem Anlasse Festschmuck anzelegt. Vor dem Bahnhof, sowie in der an den Bahnhof platz anschließenden Rudolf-Straße und auf dem Margarethmplatze waren lanze Zeilen von Flaggenmasten, welche Flüggen in reichs- deutschen, bayerischen und österreichischen ^und tirolischen Farben trugen und mit Girlanden auS Tannenreisig verbanden waren. Das ganze Bild hatte ein spezifisch alpines Gepräge. Ueberall wehten

in der herrlich geschmückten Ausstellungshalle ein großartiges Trachtenfest statt. Der Leiter dieser Veranstaltung war der Maler Professor Edgar Meyer. ES wirkten bei den Bildern gegen Personen, mit Einschluß der Sänger und Musiker wohl über 10^0 Personen, mit. Die szenische Ausstattung war herrlich. Das erste Bild: „Auszug der Römer zum Kampfe gegen die Germanen' zeigte einen Hain, in welchem Vestalinnen, umgeben von kampfmutigen Kriegern, den Göttern bei lodernden Flammen Opfer darbrachten. Das zweite Bild

„Ger manen überschreiten die Alpen' führte in ewe großartige Gebirgslandschaft, beleuchtet von den Glutsn der untergehenden Sonne. Im dritten Bilde sah man Kaiser Barbarossa aas sewem Zuge gegen Italien sich ewem tiroli- schcn Schlosse zukehren, von vielem reisigen Volk, von Fanfarenbläsern u. s.f. begleitet. Das vierte Bild .Heimkehr der Sieger' war getreu dem gleichnamigen Gemälde Defreggers nach geahmt und zeigte die bekannte Dorfstraße, durch die die siegreichen Bauernschacen von anuci 1809

ziehen. Am großartigsten war das fünfte Bild, die Huldigung vor derGermania, Austria und Tirolia. Die allegorischen Figuren waren von Vertretern aller Stände und aller deutschen Gaue, von jung und alr, von öster reichischem und deutschen Militär, von Vete ranen, Schützen und Landstürmern umringt. Am Sonntag vormittags fand die General versammlung :n der Turnhalle der Handels akademie statt, welcher um 2 Uhr das Fest mahl im großen Stadtsaale folgte. Hierauf wurde bei Jgls ew Waldfest veranstaltet

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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 28.07.1880
Descrizione fisica: 8
auf Kosten der deutschen Race. Während diese Bewegung ein tröstliches Bild der Gegenwart ist, zeigt Frankreich uns ein anderes Bild. Auf einem Vulkans tanzen ämnestirte Mörder und Brandstifter, und der Abschaum der Cömune schwingt eine Fahne mit der Aufschrift: „Freiheit, Gleichheit, Brüder- ! lichkeit.' Der berichtigte Laternenmann Rochefort hält, umringt von viele« Tausenden; seinen feierliche« Einzug in Paris; ihm voran wird! die neue Zeitung ^der Unversöhnliche' getragen. DaS Volk feiert ein großes

stifter und Raubmörder nehmen Ehrenstellen ein im' Senate, in der Kantmet» in der Armee, unter den RegierungS-und Gemeindebeamten; die Puppen im Ministerium tanzen nach der Pfeife Gambetta'S, der hingegen sehen muß, wie er sich die Unversöhnlichen vom Leibe hält. 'Ringsum ziehen drohende Gewitterwolken aus so schwarz und voller Blitze, daß man die krampfhafte Spannung zu athmen glaubt, welche die AthmoSphäre durchdriugt. ' ^ ' - < Ein anderes Bild gewährt uns der O r i e n t. Auch dieses Bild

wird,'und daß dann seine Henker nicht bloß über ihn, sondern auch über sich selbst herfallen werden —und dieses ist der wollüstige -Trost seiner Sterbestunde. i i I ' z-7/ -LaM wir nun, um hin ganz klares Bild zu bekommen, die Völker da uNteN im Südostwinkel Revue passiren. - - u ! i Albanien ist kein zu verachtender Gegner. ES zählt mehr als > Anderthalb Millionen Einwohner; jeder vom 17. Altersjahre au wird ^ 'in den Waffendienst eingeübte Weil Albanien die größte Anstrengung macht, um' für ' seine Unabhängigkeit

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 8
Data: 11.01.1884
Descrizione fisica: 8
hatte, leitete die königl. Hofschauspielerin Bland mit dem Gedichte „Verkündigung' von Justinus Kerner höchst wirksam das erste der mit Spannung erwarteten lebenden Bilder, die Verkündigung Maria, vom Historienmaler H. Losson gestellt, ein. Während hinter der Scene Orgelprälndien ertönten, verfinsterten sich die Gasflammen, theilte sich der Vorhang, und ein rührendes Bild bot sich dem entzückten Auge: Maria in der Kammer auf dem Betschemel knieend, das schöne Antlitz der hehren Himmelserscheinung zugewandt

, die den kleinen bescheidenen Raum mit magischem Glanz erfüllt. Das Bild athmete den Geist unserer alten Meister; mit reichen wallenden Gewändern war die Gestalt des Engels angethan, im wirksamen Gegensatz zu dem einfachen dunklen Kleide Marias, das an der demüthig knieenden Ge stalt auf den Boden hinabflofs. Noch einmal musste sich der Vorhang zu kurzer Bewunderung ösfnen, da setzte. das vom Hofkapellmeister Fischer dirigierte Hoforchester mit Händels „Siokouia pastoral <z' ein, und leitete so zum zweiten

Bilde, zur Geburt Christi hinüber. Vorher sang noch die Kammer sängerin Frau Weckerlin, die in ihrem Costüme, wie eine von ihrem Piedestal auf der Theresienwiese her- medergestiegene Bavaria aussah, Händels Sopran- Recitativ „E? waren Hirten auf dem Felde' und im Anschlüsse daran der Hostheatersingchor dessen Chor „Ehre sei Gott in der Höhe'. Während 2(.'0 Kinder der Bonifaz-Schnle unter Leitung eines Leh rers auf der Galerie Fr. Bühlers „Weihnachts lied' sangen, wurde das zweite Bild, die Geburt

Gedicht Anette v. Drosie-Hülls- hösss „Am Feste der hl. drei Könige' das vom Historienmaler Papperitz gestellte Bild „Die An betung der Könige' ein; die drei Könige in be- rol «nd Vorarlberg' I?r. S. kannter Gruppierung und Ausstattung huldigen der heiligen Mutter und dem Kinde. Gold, Weihrauch und Myrrhen darbringend; am dunklen Himmel steht der Stern, der sie hingeführt. Das letzte Bild, von Prof. Fritz August Kaulbach gestellt, führte uns Maria mit dem Kinde auf dem Grauthier reitend

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 8
Data: 15.12.1896
Descrizione fisica: 8
, der bereits einmal (1887) das Substrat für eine Neujahrsgabe unserer Stadt ge bildet hat: der einstige Innsbrucker Wappenthurm. Jeder, der ein Bild sieht von diesem originellen Ban werk, muss aufs lebhafteste bedauern, dass ein so charakteristisches Denkmal aus alter Zeit der Pietät- losigkeit eines späteren Geschlechtes zum Opfer gefallen ist. Dieses Gesühl des Schmerzes zu constaliereu, mag genügen. Langes Jammern hilst nichts, „wer einmal todt da liegt, der wird nicht mehr lebendig.' Immerhin

erzielt werden wollte, da kann auch uur eine möglichst farbengetreue Reproduktion eiu richtiges Bild im Beschauer hervor rufen. Es ist daher mir Dank zu begrüßen, dass das Publicum mit dieser Neujahrsgabe Gelegenheit bekommt, sich iu zulrcfseuder Weise Innsbrucks alten Wappenthurm, zu vergegenwärtigen. Eine Frage mag hier kurz berührt werden: zeigt die im Bild uns er haltene Faxade die Ost- oder Westseite des Thurmes? Die alten Bilder, welche vorliegen, gehen darin aus einander. Ein solches, etwa

, das särbige Bild des interessanten Banes weiteren Kreisen zugänglich u',,-.!- als einen wohlbegründeten bezeichnen, so darf auch die glückliche Art der Reproduetion durch die lithographische Anstalt Redlich in Innsbruck nicht verschwiegen werden, welche mit dieser Aussührnng einen neuen erfreu lichen Beweis ihres kunstverständigen SlrcbcnS und rühmenswerter Leistungsfähigkeit in ihrem Fach ge liefert hat. L. 5,^5 Kilzlmhcl, 14. Dec. (Verschiedenes.) Die ersten Dcccmbcrtage hatten sich bei uus ziemlich

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 07.10.1884
Descrizione fisica: 6
hat damit wieder bewiesen, dass er und seine Schüler ihre Aufgaben vorzüglich zu lösen wissen. Das Bild macht einen äußerst lieblichen Eindruck. Doch wir wollen weder auf die hübsche architektonische Anord nung und die günstige Perspective, noch auf die feine Wiedergabe der faltenreichen Gewandung und der schönen Köpfe dieser plastisch hervortretenden Figuren näher eingehen, sondern nur auf die Principienfrage hinweisen, welche dadurch gelöst wurde. Es herrschte nämlich bisher vielfach, selbst in maßgebenden Kreisen

, die Ansicht, dass Mosaikgemälde für unsere Friedhos- Arcaden nicht passen dürsten, weil der Beschauer den selben zu nahe stehe. Nun einen besseren Gegenbe weis als durch vorliegendes Factum kann man nicht erbringen; davon kann sich jedermann überzeugen. Das Bild wirkl nicht nur als liebliches Gemälde, sondern es hat auch «och nebenbei den durch nichts sonst zu erreichenden schimmernden Reiz, der nur der Mosaik eigen ist. Jedenfalls ist uns ein solches Bild weit lieber als manches nnserer sehr theuren

Monumente. Zieht man nun noch das eine in Rech nung, dass dieses Bild nach Jahrhunderten, wenn die übrigen Gemälde verblasst, verwittert oder durch Restaurationen verdorben noch ebenso farbenfrisch prangen wird, wie heute, da es eben eingesetzt ist, dann kommt man unwillkürlich zur Ueberzeugung, dass der höhere Preis dieser Malerei durch die Halt barkeit und Schönheit wohl ausgewogen wird. Na mentlich schiene uns die Mosaik bei den rahmenar tigen Decorationen um andere Monumente an Stelle der häufig

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Brixener Chronik
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Pagina 5 di 8
Data: 11.10.1917
Descrizione fisica: 8
macht es den Spitalskommandanten zur strengsten Psticht, hier eine radikale Besserung herbeizuführen. Der vorliegende und alle einschlägigen früheren Erlässe find vom Spitalskommandanten wö- 104 „Ja. Die Beiden faßen nämlich später oben am Waldsaum und ich konnte der Versuchung nicht wider stehen, sie heimlich abzuknipsen.' Er kramte in den Bildern herum. „Hier ist das Bild. Die Dame ist sehr schön, nicht wahr, wenn sie auch nicht mehr ganz jung zu sein scheint.' Er reichte Hempel das Bild

, der nur einen Blick darauf warf und dann zusammenfahrend den jungen Photographen anstarrte. „Diese Dame war es?' „Ja. Kennen Sie sie vielleicht?' Ob er sie kannte! Gestern erst hatte er sich ihr Bild in einer Kunsthandlung gekauft „auf alle Fälle'. Es war Fräulein Spira', die Altistin. Trotz der Klein heit von Wawras Aufnahme konnte bei der Klarheit und Schärfe des Bildes kein Zweifel darüber sein. Aber davon hatte Franz Wawra offenbar keine Ahnung, und es war auch gar nicht nötig, daß er er fuhr, wer die Dame

genug aus- und eingehen! An dem war nichts Interes santes. Aber der andere, von dem niemand im Hause etwas wußte, der so bemüht war, sich nicht sehen zu las sen, der interessierte mich allmählich sehr, und ich war froh, ihn wenigstens einmal auch deutlich bei Tages licht gesehen und sogar auf mein Bild gebracht zu ha ben! Wenn er eine Ahnung bekommen hätte, daß ich ihn damals beobachtete und photographierte, als er wartend unter der Eiche stand, ich glaube, er hätte mich umgebracht. Denn er mag

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 8
Data: 11.10.1917
Descrizione fisica: 8
macht es den Spitalskommandanten zur strengsten Pflicht, hier eine radikale Besserung herbeizuführen. Der vorliegende und alle einschlägigen früheren Erlässe find vom Spitalskommandanten wö- 104 „Ja. Die Beiden saßen nämlich später oben am Waldsaum und ich konnte der Versuchung nicht wider stehen, sie heimlich abzuknipsen.' Er kramte in den Bildern herum. „Hier ist das Bild. Die Dame ist sehr schön, nicht wahr, wenn sie auch nicht mehr ganz jung zu sein scheint.' Er reichte Hempel das Bild

, der nur einen Blick darauf warf und dann zusammenfahrend den jungen Photographen anstarrte. „Diese Dame war es?' „Ja. Kennen Sie sie vielleicht?' Ob er sie kannte! Gestern erst hatte er sich ihr Bild in einer Kunsthandlung gekauft „auf alle Fälle'. Es war Fräulein Spira', die Altistin. Trotz der Klein heit von Wawras Aufnahme konnte bei der Klarheit und Schärfe des Bildes kein Zweifel darüber sein. Aber davon hatte Franz Wawra offenbar keine Ahnung, und es war auch gar nicht nötig, daß er er fuhr, wer die Dame

genug aus- und eingehen! An dem war nichts Interes santes. Aber der andere, von dem niemand im Hause etwas wußte, der so bemüht war, sich nicht sehen zu las sen, der interessierte mich allmählich sehr, und ich war froh, ihn wenigstens einmal auch deutlich bei Tages licht gesehen und sogar auf mein Bild gebracht zu ha ben! Wenn er eine Ahnung bekommen hätte, daß ich ihn damals beobachtete und photographierte, als er wartend unter der Eiche stand, ich glaube, er hätte mich umgebracht. Denn er mag

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Bozner Tagblatt
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Pagina 2 di 4
Data: 14.12.1943
Descrizione fisica: 4
sie einen ihrer Spießgesellen, der am IS. November in den Kämpfen um Shitomir umgekom men war. Sie legten Kränze mit bunten, billigen Schleifen auf sein Grab und setz- .ten einen Stein darauf. Dieser Stein ledoch, einen Obelisk sollte er darstellen, war aus Holz, aus einfachem, ungestri- chem Holz. Mit unsauberen, unregel mäßigen Buchstaben schrieben sie den Namen des Begrabenen.an die Stirn seite und klebten darunter sein irgendwo ausgeschnittenes Bild. Das alles macht einen erbärmlichen Eindruck von Geschmacklosigkeit

mungen der Jahre vor d«m Weltkriige schwin gen mit ein: Handwerker. Bürger. Akademi ker. Offiziere, Künstler, Fabrikanten und Ar beiter werden In dem großen Thema in einen» kleinen Kreis zu Trägern der Anschauungen und vermitteln damit ein vielfältiges Bild, das ln seiner Gesamtheit aber ein wohl ab gestimmtes Ganzes ergibt. Diese innere Har- monie des historischen Hintergrundes, in den behutsam^ das Handlungsschema und dle Er lebnissphäre der Stahlschen Menschen einb« zogen wurde, gibt dem Roman

nicht als „Beleidigung' aufge- faßt wurde... • ° Dürer und seine Zelt. Im Kanter-Dettag. Königsberg, erscheint von Wilhelm Woeßoldt „Dürer, und seine Zeit'. In lä großen Kapl- teln wird Dürers Leben und Schassen er- aahft. 3n «mem großzügigen Bild faßt Waeß- - oldt in dieser umfangreichen Monographie alle Zuge und Einzelkenntnisse zusammen. Nur ein Blick, der fast visionär alle Lebens umstände der deutschen Vergangenheit er schaut — ohne dabei die Reichweite über die ganze europäische Kunst hin zu verlieren

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 29.05.1934
Descrizione fisica: 6
, aber kraftvollster Vertreter. Er widersteht dem Andrängen Bärilaks, der ihn um klammert hat. Bärilak sieht die Mäuner, und feine schwarzen Augen lodern aus. Er erkennt, daß er dieser Ueber- macht nicht gewachsen ist. Er läßt ab Y.yii Olsten na und tritt zurück. Mit stolzen Augen, einen ver ächtlichen Zug um die Lippen, blickt er aus Olsten na. Bentham kann sich der Wirkung der Persönlich keit des großen Jägers nicht verschließen. Wahr lich, Bärilak ist ein Bild von einem Manne, groß, stattlich

fleißig, und ein Bild ist schon fertig. Es zeigt Olstenna, vom Järwinnenhügel aus ge sehen, und Hanna ist sehr zufrieden mit ihrer Ar beit. Olstenna und Bentham in Begleitung von Tär gade und den Bluthunden aber jagen den Wolf. Tag um Tag sind sie draußen und streifen durch die Wälder, aber es ist umsonst. Bentham hat das Iagdfieber so ergriffen, daß er noch nicht nach Karskülla gefahren ist, um dort die. Protokolle nachzulesen. So vergehen Wochen, und der Juli neigt sich seinem Ende zu, als Bentham

eines Tages drängt,- nach Karskülla zu fahren. Olstenna ist sofort damit einverstanden, und auch Hanna erklärt sich bereit, den fleißigen Pinsel einmal aus der Hand zu legen. „Morgen ist Markt in Karskülla!' erklärt Ol stenna. „Das ist ein buntes Bild, das Ihr Maler auge erfreuen wird, Hanna. Von weit her kommt man zum Markt in Karskülla. Viele Lappen aus dem Finnischen sind da rmd erhandeln tausend Dinge, bidten Ren-Felle feil, sür ein Spottgeld.'- Fortsetzung solgt. Verantwortlich: Mario Ferrativi

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