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Brixener Chronik
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Pagina 3 di 4
Data: 15.08.1922
Descrizione fisica: 4
bis zur Trockenheit, bot er das Bild eines strengen Aszeten. Das letztemal war ich im heißen Sommer 1911 in Innichen mit ihm zusammen, wo er bei Propst Dr. Waltsr die Ferien zu ver bringen pflegte. Gelegentlich eines Waldspazier ganges kam er auch auf die schönen Brixner Zeiten zu sprechen. Mit Behagen frischte er manch lustig Stücklein von dazumal auf. „Erinnerst du dich noch an die Rosa — Rosa?' Ich erinnerte mich. Es war im 5. Kurs. Direktor Bachlechner trug Botanik vor. Nach der Stunde bestimmte

, welche, von Herrn Malermeister Huber in ange nehmem Farbenton durchgeführt, als sehr ge schmackvoll und gelungen zu betrachten ist und dem Meister alle Ehre macht. Den Hauptanziehungs punkt bildet aber das vom Kunstmaler Herrn Hans Weber aus München fertiggestellte Bild am Turm oberhalb des Oberragner Stadttores. Das Bild hat eine Höhe von 4 Metern und eine Breite von 3 Metern. Dasselbe stellt den Bischof Bruno Graf von Bullenstätten-Kirchbach dar, mit zwei zierlichen Putten, welche das Schloß Bruneck tragen

. Das Bild hat eine schöne, in gelber Farbe gehaltene Barockumrahmung und wirkt mächtig auf jeden Vorübergehenden. Ein weiteres Bild, welches um die Auslagefenster und der Eingangstür zu stehen kommt, hat Herr Weber in Arbeit ge nommen. Dasselbe wird in allegorischer Aus führung den Kaufmannsstand und das Huter- gewerbe aus alter Zeit darstellen. Herr Unterrainer hat mit diesen Ausführungen, welche ganz be deutende Kosten verursachen, dem Städtchen Bcuneck eine neue Zierde gegeben, was alle Anerkennung

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 8
Data: 11.01.1884
Descrizione fisica: 8
hatte, leitete die königl. Hofschauspielerin Bland mit dem Gedichte „Verkündigung' von Justinus Kerner höchst wirksam das erste der mit Spannung erwarteten lebenden Bilder, die Verkündigung Maria, vom Historienmaler H. Losson gestellt, ein. Während hinter der Scene Orgelprälndien ertönten, verfinsterten sich die Gasflammen, theilte sich der Vorhang, und ein rührendes Bild bot sich dem entzückten Auge: Maria in der Kammer auf dem Betschemel knieend, das schöne Antlitz der hehren Himmelserscheinung zugewandt

, die den kleinen bescheidenen Raum mit magischem Glanz erfüllt. Das Bild athmete den Geist unserer alten Meister; mit reichen wallenden Gewändern war die Gestalt des Engels angethan, im wirksamen Gegensatz zu dem einfachen dunklen Kleide Marias, das an der demüthig knieenden Ge stalt auf den Boden hinabflofs. Noch einmal musste sich der Vorhang zu kurzer Bewunderung ösfnen, da setzte. das vom Hofkapellmeister Fischer dirigierte Hoforchester mit Händels „Siokouia pastoral <z' ein, und leitete so zum zweiten

Bilde, zur Geburt Christi hinüber. Vorher sang noch die Kammer sängerin Frau Weckerlin, die in ihrem Costüme, wie eine von ihrem Piedestal auf der Theresienwiese her- medergestiegene Bavaria aussah, Händels Sopran- Recitativ „E? waren Hirten auf dem Felde' und im Anschlüsse daran der Hostheatersingchor dessen Chor „Ehre sei Gott in der Höhe'. Während 2(.'0 Kinder der Bonifaz-Schnle unter Leitung eines Leh rers auf der Galerie Fr. Bühlers „Weihnachts lied' sangen, wurde das zweite Bild, die Geburt

Gedicht Anette v. Drosie-Hülls- hösss „Am Feste der hl. drei Könige' das vom Historienmaler Papperitz gestellte Bild „Die An betung der Könige' ein; die drei Könige in be- rol «nd Vorarlberg' I?r. S. kannter Gruppierung und Ausstattung huldigen der heiligen Mutter und dem Kinde. Gold, Weihrauch und Myrrhen darbringend; am dunklen Himmel steht der Stern, der sie hingeführt. Das letzte Bild, von Prof. Fritz August Kaulbach gestellt, führte uns Maria mit dem Kinde auf dem Grauthier reitend

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Bozner Zeitung
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Pagina 9 di 10
Data: 08.07.1873
Descrizione fisica: 10
findet.' Der Geheimrath schüttelte den Kopf. »Märchen hat schon als junges Mädchen oft Der gleichen gesehen,' sagte er, „und Neues bieten diese Art Künstler selten.' .O doch, Herr Geheimrath.' versetzte Peter. „Hier steht was angezeigt, waS die ganze Residenz wohl noch nie gesehen hat. Sehen sie nur. Da groß gedruckt und eS ist auch ein Bild dabei.' Peter deutete mit den rechten Zeigefinger auf die Mitte des Zettels und hilt ihn seinem Herrn, der in seinem Lehnstuhle saß, dicht vor den Augen

. Der Geheimrath konnte nun nicht umhin, das Bild zu betrachten und die darunter stehenden fettgedruckten Zeilen zu lesen. Die Ankündigung lautete: „Der Löwenbändiger uud seine Tochter.' Das darüber befindliche Bild stellte einen großen Käfig dar, in dem sich zwei mächtige Löwen und zwei mensch liche Gestalten befanden. Eine von diesen war ein i» ein phantastisches Kostüm gekleideter bärtiger Mann, die andere anscheinend ein junges Mädchen in einer ähnlichen Tracht, wie der drohend blickende Papa. Letzterer

ließ den größten der Wüstenkönig über eine Reitpeitsche springen, das Mädchen sich von dem lleineren Raubthier die Hände lecken. „Na, was sagen sie dazu, Herr Geheimrath?' be gann Peter, als der Greis den seinem Diener abge nommenen Zettel vor sich auf den Tisch legte, „wenn das wirklich so vorgeht, wie das Bild besagt, so wär' eS wohl das Geld werth, was die Geschichte mit avzusehtu lostet. Außerdem,' fügte er hinzu, - Fortsetzung.) Sie sprach in dem feierlichen Tone einer Prophetin

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 03.11.1936
Descrizione fisica: 6
' hatten, am Ende Istaatsweisheit angelangt waren, kamen die die Zeit des BürgerkonigtuMs, versin- Materialismus, und jedes idealen Schwun- . Je kleiner die Zeit war, umso größer ^ In der Rücketinnerung das Bild des Matt et dem ganz Europa gezittert hätte. Der bartismus bekam wieder Oberwasser, und Wtendenten begannen «in« wachsende. Ce- A das bestehende Regime zu Wersen, ns leiblicher Sohn, der bei. seiner Ge berschwenglichen väterlichen Hoffnungen urhen war, der .König von Rom' w'' SZ2 im Gewahrsam

die der übrigen Mädchen, welche, alle ihrem Beispiel folgend, sich erhoben hatten. Daher konnte ich das schöne Ant litz mir gegenüber sehen, mit seinen süßen unregel mäßigen Linien, mit seinem zarten blauweißen Teint. Du bist ja auch aus der realistischen Schule und wirst gern ein prosaisches aber wahrheitsge treues Bild empfangen. Ihre Augen hatten jene unbestimmte, durchsichtige wasserblaue Färbung, welche die Gewässer der Seen in der Nähe d«s Users annehmen und einen sanften melancholischen Ausdruck

. Und dieser reizende Kops worin man schon die Anmut der erwachsenen Jungfrau unter dem zar ten Äußeren des kaum entwickelten Mädchens erriet. Die Tür der Sakristei war direkt hinter Ihr. Kaum war die Messe beendet, so wendete sie sich um und verschwand durch diese Tür mit der ele ganten Haltung der jungen Damen, welche die Tanzstunde besucht haben. Und morgen, jeden Tag wird sich mir dieses Paradies wieder öffnen! Und ich werde meine himmelblaue Vision wiederlehtni Ich habe mein Bild nicht vergessen. Jetzt mehr

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Bozner Nachrichten
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Pagina 4 di 8
Data: 08.02.1918
Descrizione fisica: 8
— keines weiteren Hinweises darauf, daß diese Zustände im höchsten Grade ungesund sind und dringend nach Abhilfe ru fen. Sind übrigens die Juden wirklich in so starkem Maße min dertauglich, daß dies in dem Verhältnis 8.92 seinen richtigen Ausdruck finden sollte? ^ ^ Ein Tizianbild um 8VV.VW Mark ! Einige Zeit vor dem Kriege hatte der Wiener Maler Moll in einem Schlosse unweit Trient ein bisher völlig Anbekanntes Bild des berühmten vene zianischen Malers Tizian (1477—1576) entdeckt, das die 'Venus

und der Orgelspieler' darstellt und von Tizian in seinem 70. Le bensjahre gemalt wurde. Man bot das Bild Amerika an, um einen sehr hohen Preis,- Amerika war auch bereit zu zahlen; aber das Geschäft kam schließlich nicht zustande, weil die Amerikaner meinten, das Bild sei wegen der völlig nackten „Venus' zu — indezent. Solchen Nationallaster der Heuchelei.ist zu danken, daß Europa nicht um diesen künstlerischen Wert gekommen ist, denn es wurde eine allgemeine Sammlung veranstaltet, die den hohen Betrag von 800.000

Mark ergab. Um diese Summe ging das Bild an das Kaiser Friedrich-Museum in Berlin über, wo es sich gegenwärtig befindet. AtzMde Von Kedsnsmitteln. Kohlen- und Koksabgabe. Am Kohlenplatze werden für den Kupon 4 der Kohlenkarte für jeden Abschnitt 50 Kilogramm Kohle oder Koks ausgegeben, und zwar: auf gelbe Haushal- tungsbücher Saarsteinkohle oder Briketts oder Koks zu K 18.5S per 100 Kilogramm, auf braune Bücher Stückkohle zu K 16.Z0 per 100 Kilogramm: Freitag, 8. Februar für den 11. Bezirk

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Volksblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 23.09.1903
Descrizione fisica: 8
(?) übergab der Eczbijchof dem Mailander. Kardinal die Gebeine der hl. drei Könige; der Präsident Ritter von Orterer aber er hielt für seine Verdienste die Haut d>:Z Ochsen des Evangelisten Lnkas.' Wir stellen zunächst fest, daß Bild und Text eine schmachvolle, schimpfliche Verhöhnung der Reliquienverehrung der katholischen Kirche sind. Aber abgesehen davon, enthält die Dar stellung eine in ihrer Art kaum mehr zu über bietende persönliche Beschimpfung des Herrn Doktor von Orterer, der auf dem Bilde

Beleidigungen auch die Schuldisziplin gefährdet wird. Als vor einiger Zeit die ,Jugend' den Rektor des Luitpold-Gymnasiums in den Kot zog, konnte man grüne Jungen be obachten, die triumphierend mit Bild und Text hausieren gingen, und zwar nicht nur in dem einen zunächst betroffenen Gymnasium. Kritik, auch derbe Kritik, muß sich jeder gefallen lassen, der im öffent lichen Leben steht. Aber was der.Simplicissimus' sich diesmal wieder geleistet hat, ist keine Kritik, keine politische Satire mehr, songern rohe

k. k. Notar Dr. Julius Mittermayr die Stelle als Bürgermeisterstellvertreter nicht annehme. Es wurde nun beschlossen, demselben, den Dank sür das bisherige Wirken als Bürgermeister durch eine Reihe von Jahren schriftlich zu überreichen, und wird sein Bild im Magistrats sitzungssaale ausgehängt. Insolge der Nichtannahme der Bürgermeisterstellvertreter-Stelle von Seite des Herrn Julius Mittermayr wurde nun sofort zur Wahl eines Bürgermeisterstellvertreters geschritten, und gab Monsignore Dr. Waitz

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 28.01.1880
Descrizione fisica: 4
vom l5. ge» langten bei Gelegenheit der Berathung des Kultus- EtalS auch einige Beschwerden über die vorjährige Münchner internationale Kunstausstellung zur Debatte. Wir entnehmen darüber Folgendes dem Kammerbericht der „A. A. Ztg.': Abg. Dr. Daller will einen Punkt berühren, der bei der jüngsten Kunstausstellung all gemein öffentliches Aegerniß erregte, eS ist das Lieber- mann'sche Bild. Von einer künstlerischen Bedeutung des Bildes kann keine Rede sein, aber der erhabene göttliche Gegenstand deS Bildes

ist in einer so gemei nen Weise dargestellt, daß jeder positivgläubige Christ auf das Tiefste beleidigt werden muß. Ein Kunst kritiker hat gesagt, dieses Bild beleidige nicht nur die Augen, sondern auch die Nase (Heiterkeit.) Würde ein solches Fratzenbild von einem Herrscher dargestellt, so würde dasselbe unter Applaus des ganzen Volkes herausgeworfen werden. Die sämmtlichen Ausschuß mitglieder und die Regierung waren einig in dK Ver dammung des Bildes. Zu tadeln ist, daß die KünA- lerichait Münchens

nicht Verwahrung gegen ein solches Vorgehen eingelegt hat «und Redner spricht hier seine ernsteste Entrüstung aus über die Zulassung eines solchen Bildes. (Bravo!) Abgeordneter Dr. Haushofer meint: Man solle das Bild nicht so oft nennen, denn sonst werde eS noch bekannter und er seinerseits gönne dem Liebermann nicht einmal den Ruhm eines Hero-- stratuS unter den Malern. (Heiterkeit.) Redner hat Klagen gegen die Jury.vorzubringen. Dieselbe hat ihre Urtheile in ganz formloser Weise abgegeben, was na- jnentlich

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 16
Data: 29.04.1896
Descrizione fisica: 16
de» Heidegger Bauern. Zange Burschen mit langen Peitschen treten aus, um mit Knallen die Braut zu wecken. Da» Bild wird lebhafter, vor un» spielen sich einige der hervorragend« sten interessanten Gebräuche einer alttirolec Hochzeit ab, in welche sich die dabei üblich gewesenen Spiüche. in Ihrer Deibheit gemildert, flechten. Der Hochzeit»« lader mit .Bandlstob' und ,Ladebuschn,' dleHochzeit»- gaste erscheinen unter Böllertnall und den Klä-ige» der HochzeitSmusik; der »Gungelwagen* mit der Au»« stattung

eine zum Sturm anfeuernde Anspracht Pater Haspinger» an das Volk bilden die zweite Abtheilung, daran sich a'.» dritte ein lebendes Bild: .Bei der Gnadenmutte« unter der Linden' reiht, ferner der AuSmarsch der Landstürmer im Eisockihale, eine Szene beim Hirschen wirth in EllbSzen und Klause» Tom'» Tod alt Pantomime. Die vierte Abtheilung zersällt in ein Scheibenschießen aus Judenstein, die Speckbacherln, und Speckbacher'S Garde. Endlich schließt die Vor stellung mit dem Aufmarsch zum Berg Js«l, dem Aus tritte

der himmlische Spritzer sür den irdische» aus dem Heim« wege begrüßt. Man schien nämlich in Folge der wiederholten Klage» über die rücksichitlose Nachlässig keit im Sprengen diesmal am Morgen süc die Nachmittag» Vorstellungen den Staub — umsonst genetzt zu habe». Da» Leben vor dem Schauspiel- Hause bot besonder» i» der großen Pause bei stür mischer Belagerung der RestaurationSbuden ein an ziehendes Bild, abgegrenzt von einer envlofen Wagen reihe, die sich am Schlüsse jedoch zur Ersüllunz aller Fahrwünsche

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Bozner Nachrichten
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Pagina 4 di 8
Data: 07.04.1921
Descrizione fisica: 8
verboten.) Znt Bttchengrund. Hrigmäl-Noman v. H. Conrths - Mähl ^r t6. Fortsetzung.) „Vielleicht entschließe ich mich, eins davon zu kaufen, Fräulein Falkner. Ich weiß imm.'.r nicht, was ich zu Weihnachten meinen zahlrei chen Verwandten schenken soll. Alle kann man doch schließlich nicht mit Handarbeiten beglük- ken', hatte sie liebenswürdig gesagt. Für Jutta war das sehr wichtig. Sie wäre sehr froh gewesen, wenn sie wieder ein Bild hätte verkaufen können, zumal jetzt, da sie so nötig Geld brauchte

ihr nur mit größter Anstrengu ng Fröstelnd legte Jutta sich wieder nieder, aber Einschlafen konnte sie nicht mehr. Die Ge danken hielten sie wach. Sie dachte erst an der Mutter ein heiteres Besicht zu zeigen. Tic'c. Fred, dann an Lena, die nun schon auf dem war froh, 'daß Jutta gut verdient hatte, Schiffe war. Ob sie gute Fahrt hatte? Ob hoffte, daß Frau von Wengern ihr auch n.«'/ ein ' sie recht elend war? Bild abkaufen werde. < Tausend Fragen legte sie sich in der Stille V . ' -i- -i- -t- ^ der Nacht

auf. j das noch? Nein, sie war nur erregt, ^e Ihr war, als sei sie laut beim Namen gerufen! wollte nicht mehr an Fred und Lena denken, worden. Sie setzte sich im Bett aufrecht und! Und da trat in der Stille der Nacht em lauschte nach der Mutter hinüber, deren Bett ^ anderes Bild vor sie hin und sah sie mit MN- neben dem ihren stand. Aber sie Vernahin nur ! genden Äugen an: mit den stahlblauen, deren leise Atemzüge. Die Mutter schlief. liegenden Augen, iu denen ein so s^r „Ich habe Wohl nur geträumt,' dachte sie lag

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Meraner Zeitung
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Pagina 13 di 16
Data: 12.02.1908
Descrizione fisica: 16
, von Bildern und Skizzen eines und desselben Malers andererseits leicht den Nach teil, Haß ein Werk das andere in seiner Wirkung beeinträchtigt, mag jedes einzelne in seiner be sonderen Eigenart und Technik auch noch so an ziehend sein. Den großen Vorzug hat diese Kol lektion, daß jeder feinsinnige Beschauer dabei seine Rechnung findet, sei er ein Liebhaber sein abgetönter Stimmungsbilder, kräftiger Blumen stöcke, jntimer Interieurs «oder lebensvoller Bild nisse. Der erste Eindruck beint Betreten des har

in Birnbtmmholz, .jedes 1.40 ru lang, M ein hoch und 8 ein tief, fesseln das Auge des Vörübergehmd?n,i der sofort'zur längeren Betrachtung festgehalten wird. Das. obere Werk stellt ein draniatlschesBild aus der Dichtung Marmron'Äon Walter Scott dar: „Das Ge riet übe r^.CM.K a n z e»d e B e ve r l e y'. Ae^'JungfrN 'WnstMze de Beverley, un freiwillig ins Köster gesperrt, entflieht/als Page »erkleidet, zu ihrem Geliebten, «tvird aber einge- wgen und wieder ins Kloster zurückgebracht. !as Bild vergegenwärtigt

die Szene oes Ge- AteA, in) einem!sMterirdifchen MosterrauM, wo M MöneMesrir^te ohne 'Gnade und Mitleid des Mes zuA Mds znWer Form des Lebendigein- imautttwer^ens verurteilt wird< Abseits rechts 'rden bereits'von vier Mösterbrüdern die Vor- eitungen dazu. getroffen.Das'untere Bild zeigt ns eine Szene aus der biblischen Geschichte: 'Christus und die Ehebrecherin' nach tto Wolf. Im gegebenen Momente schleudert hristus, der unendüch Barmherzige, den H'euch- iNi und>Pharisäern die Worte entgegen: „Wer

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Bozner Nachrichten
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Pagina 7 di 8
Data: 01.03.1923
Descrizione fisica: 8
aus dem Felsen herauszuarbeiten. So mußte man nach neuen zeitgemäßen Hilfsmitteln lucheN, unter denen die Photographie das geeignet ste erschien. Für diesen Zweck muß die gewaltigste Photographie angefertigt werden, die jemals dä tvar, eine Photographie, auf der der Kopf des Prä sidenten Davis allein eine Höhe von 27. Meter hat. Das photographische Bild soll direkt auf dem Filsen entstehen, so daß danach das Relief herausgearbei tet werden kann. Das Gestein ist bereits in den er wähnten Abmessungen geglättet

worden. In einer Entfernung von etwa 250 Meter davor wurde ein gewaltiger Zementblock errichtet, auf dem sich der photographische Projektionsapparat befindet. Der Schöpfer des Denkmals, der amerikanische Bild hauer Borglum, benützt, wie er sich ausdrückt, die Nacht als Dunkelkammer. In einer möglichst dunk len und finsteren Nacht wird der mit einer beson ders starken Lichtquelle versehene Lichtbildapparat auf die geglättete Stelle des Felsens eingestellt. Die Gruppe selbst ist von Borgluw

aus eine Glasscheibe aufgezeichnet worden. Sobald das Bild scharf er-- scheint, wird der Projektionsaparat wieder ge schlossen, darauf werden die bereitstehenden Arbeiter telephonisch benachrichtigt. Sie streichen nun schleu nigst die lichtempfindliche Schicht auf. Dann wird der Projektionsapparat wieder geöffnet und vier Stunden lang exponiert. Nachdem der Apparat wie der geschlossen ist, beginnt sofort das Entwickeln und Fixieren des Bildes, wozu ungeheure Mengen von Chemikalien nötig sind. Schließlich

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