eines bayrischen Amts- dieners unterbrochen, der befiehlt, für ZOO Mann Militär Unterkunft uud Verpflegung zu schaffen. Allgemein sagt man den Beginn von Feind seligkeiten voraus, uud der alte Heidegger, der seinen Hos versorgt wissen will> ehe sich die wehrhaften Männer dem Feinde stellen, verlobt seinen Sohn mit Anna, der Tochter der, Büch- lerwirtin. Dann folgt das lebende Bild „Ave Maria'. Der zweite Abschnitt zeiZt nns die Hochzeit auf dein Heideggerhofe mit alten Sitten nnd Gebräuchen
. Eine einmarschierende Franzosentruppe bringt argen Mißton in die freudige Stimmung. Das Fest wird' abgebrochen, nnd Peter Mayr, der Wirt an . der Mahr, führt die Gäste zu dem hochgelegenen Gnaden bilde „Maria Nast'. Kaum hat der Zug, iu welchem auch die Geistlichkeit schreitet, die Vor bühne verlassen, so öfsnet sich der Vorhang uud Ulan sieht das lebende. Bild „Tie Berg-Predigt', in der der vaterlandsbegeisterte Kapuziuerpatcr .Haspinger zu den Versammelten spricht. Ter dritte Abschnitt führt uns zum Wirte
au der Mahr, wo beim, Zwischenspiel dem ^chuh- plattltanz gehuldigt wird, bis der Wirt hreiu- tritt und mit Rücksicht aus 'den beginnenden Kampf Einhalt gebietet. Bald hernach treten Speckbacher, Hofer :e. in die Stube, nnd nun folgt der Treuschwur. Dann sehen wir den Tiroler Landsturm über die Vorbühne ziehen und hierauf, uachdem sich der Vorhang neuer dings gcösfuei hat, das große lebende Bild „Der Fahneneid'. Der vierte Abschnitt' versetzt nns in das Gasthans zur „Schupfen', wo der Aufmarsch zur Berg