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Brixener Chronik
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Pagina 3 di 8
Data: 16.04.1912
Descrizione fisica: 8
. Man jubelte, als er auf der Bildfläche erschien, man jubelte, daß er als Berühmtheit zurückgekehrt. Es hieße wirklich Eulen nach Athen, Wasser in unsere Müsse tragen, wollten wir über ihn noch viele Worte des Lobes verlieren. In mimischer Hinsicht noch prägnanter, verschönerte er als Separatjuwel das gelungene Fest. Nachdem wir nun in gedrängter Kürze ein Bild vom musikalischen Teil des Kommerses gegeben, wollen wir zu den Ansprachen übergehen. Der Ver- eiasobmann Dr. Lutz erklärte in feierlichen Worten

); von Kundratitz für Akademischen Msangverein Innsbruck (Bild Josef Pembauers); für Männergesangverein Bruneck (Bild ^ I Bruneck); pkarm. Kofler für Sterzing Mtdbecher und Lohengrin-Bild); Bürgermeister ^ für Männergesangverein Bozen schönes Dirigentenpult); Dr. Frank A, Ä.^MesangvereinMeran (großer Silberpokal); <Ä ^ Männergesan ^verein Hall (Bild des WUn Münzerturmes); Postrat Wisiol für Inns- 51, 5 k^dertafel (drei Ersatz-Klarinetten); Grignani kn? ^ m ^^ertafel (Silberbecher); Lehrer Sailer

!>«-». ? in Lienz (Bild von Lienz) und Grei- M- k; ?!^ ^ Sänger von Schwaz (Bild). Für Spenden dankte Dr. Lutz gerührten wk»Ä der Obmann des Bundes, Ober- taast-t- 'uckas, auf den Obmann des Jubelvereins vmns/i« ^ Bundesmotto anstimmte. Glück- sandten: Wiener Männergesang. Wien; Stuttgarter Liederkranz; Likör« ^ ^lederhort; Münchener Gesangverein d » der Männergesangverein Salzburg und unl/r-sm - Spenden von den Mitgliedern mt,?! wurden den Herren Dr. Lutz und Myon einen goldenen Brillantring, Trifte

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Brixener Chronik
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Pagina 3 di 4
Data: 15.08.1922
Descrizione fisica: 4
bis zur Trockenheit, bot er das Bild eines strengen Aszeten. Das letztemal war ich im heißen Sommer 1911 in Innichen mit ihm zusammen, wo er bei Propst Dr. Waltsr die Ferien zu ver bringen pflegte. Gelegentlich eines Waldspazier ganges kam er auch auf die schönen Brixner Zeiten zu sprechen. Mit Behagen frischte er manch lustig Stücklein von dazumal auf. „Erinnerst du dich noch an die Rosa — Rosa?' Ich erinnerte mich. Es war im 5. Kurs. Direktor Bachlechner trug Botanik vor. Nach der Stunde bestimmte

, welche, von Herrn Malermeister Huber in ange nehmem Farbenton durchgeführt, als sehr ge schmackvoll und gelungen zu betrachten ist und dem Meister alle Ehre macht. Den Hauptanziehungs punkt bildet aber das vom Kunstmaler Herrn Hans Weber aus München fertiggestellte Bild am Turm oberhalb des Oberragner Stadttores. Das Bild hat eine Höhe von 4 Metern und eine Breite von 3 Metern. Dasselbe stellt den Bischof Bruno Graf von Bullenstätten-Kirchbach dar, mit zwei zierlichen Putten, welche das Schloß Bruneck tragen

. Das Bild hat eine schöne, in gelber Farbe gehaltene Barockumrahmung und wirkt mächtig auf jeden Vorübergehenden. Ein weiteres Bild, welches um die Auslagefenster und der Eingangstür zu stehen kommt, hat Herr Weber in Arbeit ge nommen. Dasselbe wird in allegorischer Aus führung den Kaufmannsstand und das Huter- gewerbe aus alter Zeit darstellen. Herr Unterrainer hat mit diesen Ausführungen, welche ganz be deutende Kosten verursachen, dem Städtchen Bcuneck eine neue Zierde gegeben, was alle Anerkennung

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 8
Data: 11.01.1884
Descrizione fisica: 8
hatte, leitete die königl. Hofschauspielerin Bland mit dem Gedichte „Verkündigung' von Justinus Kerner höchst wirksam das erste der mit Spannung erwarteten lebenden Bilder, die Verkündigung Maria, vom Historienmaler H. Losson gestellt, ein. Während hinter der Scene Orgelprälndien ertönten, verfinsterten sich die Gasflammen, theilte sich der Vorhang, und ein rührendes Bild bot sich dem entzückten Auge: Maria in der Kammer auf dem Betschemel knieend, das schöne Antlitz der hehren Himmelserscheinung zugewandt

, die den kleinen bescheidenen Raum mit magischem Glanz erfüllt. Das Bild athmete den Geist unserer alten Meister; mit reichen wallenden Gewändern war die Gestalt des Engels angethan, im wirksamen Gegensatz zu dem einfachen dunklen Kleide Marias, das an der demüthig knieenden Ge stalt auf den Boden hinabflofs. Noch einmal musste sich der Vorhang zu kurzer Bewunderung ösfnen, da setzte. das vom Hofkapellmeister Fischer dirigierte Hoforchester mit Händels „Siokouia pastoral <z' ein, und leitete so zum zweiten

Bilde, zur Geburt Christi hinüber. Vorher sang noch die Kammer sängerin Frau Weckerlin, die in ihrem Costüme, wie eine von ihrem Piedestal auf der Theresienwiese her- medergestiegene Bavaria aussah, Händels Sopran- Recitativ „E? waren Hirten auf dem Felde' und im Anschlüsse daran der Hostheatersingchor dessen Chor „Ehre sei Gott in der Höhe'. Während 2(.'0 Kinder der Bonifaz-Schnle unter Leitung eines Leh rers auf der Galerie Fr. Bühlers „Weihnachts lied' sangen, wurde das zweite Bild, die Geburt

Gedicht Anette v. Drosie-Hülls- hösss „Am Feste der hl. drei Könige' das vom Historienmaler Papperitz gestellte Bild „Die An betung der Könige' ein; die drei Könige in be- rol «nd Vorarlberg' I?r. S. kannter Gruppierung und Ausstattung huldigen der heiligen Mutter und dem Kinde. Gold, Weihrauch und Myrrhen darbringend; am dunklen Himmel steht der Stern, der sie hingeführt. Das letzte Bild, von Prof. Fritz August Kaulbach gestellt, führte uns Maria mit dem Kinde auf dem Grauthier reitend

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Volksblatt
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Pagina 1 di 8
Data: 31.07.1909
Descrizione fisica: 8
. Einer nach dem andern sanken die spanischen Kämpfer nieder, immer mehr schmolz das Häuflein zusammen. In den letzten Augenblicken waren von der ganzen Kompagnie nur noch einige zwanzig Mann kampffähig, die mit dem Heldenmut der Verzweiflung und mit dem Bajonett weiter kämpften. Im letzten Augenblick trafen Verstärkungen ein. Es war ein furchtbares Bild, das sich den Neuanrückenden bot. Der Boden, auf dem der Heldenkampf der untergehenden Kom pagnie stattgefunden hatte, war buchstäblich in Blut gebadet; in die wilden Rufe

und Baron Josef Giovanelli-Hörtenberg in Begleitung des Herrn Kellerei-Inspektors Becke beim Herrn Die Grzherzog-Karl-Ansstelltmg i« Wie«. Von «arl Paulin, Wien. II Zunächst begegnen wir interessanten Objekten aus dem ersten Koalitionskrieg. Die Schlachten von Aldenhoven und Neerwinden, in denen sich der junge Erzherzog Karl das Großkreuz des Maria- Theresia-OrdenS erfocht, find in trefflicher Weise zu Bild gebracht. Prinz JosiaS von Sachsen-Coburg- Saalfeld, der damalige Oberbefehlshaber, bekannt

des Fürsten Fürstenberg bei Stockach zeigt ein größeres, lebensvolles Gemälde, während eine Vitrine inmitten deS Saales die Uniform des Fürsten enthält, die auf Brust und Rücken die Spuren der tötlichen Kugeln tragt. — Die Kämpfe um die Jahrhundertwende in Italien und Oesterreich, sowie die Freiwilligenausgebote der- selben Jahre finden sodann ausführliche Darstellung. Bon Interesse find zahlreiche Abbildungen, Berichte und Kriegslieder, die ein originelles Bild der da maligen Volksstimmung geben

deS Hausherrn strategische Weck, die Früchte seines unermüdlichen Fleißes, oberhalb des Schreibtisches hängt ein reizvolles Bild seiner schönen Gemahlin Erzherzogin Henriette, die Rück wand zieren einfache Bild«; eines hievon, die Er oberung von Saida 1840 durch Karls Sohn Erz herzog Friedrich darstellend, und auf dem Sekretär tickt fein und leise eine alte Pendule, der letzte Nach klangst langst verschwundener Tage. ES war ein vortrefflicher Gedanke, die wechselvollen kriegerisch« Bilder, die bisher

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 04.08.1936
Descrizione fisica: 6
ge stickt. Ich habe es dir nicht gemacht.' „Es ist ein Geschenk meiner Hauswirtin. Es ist hübsch, nicht wahr!' „O reizend.' Er wollte noch etwas hinzufügen, unterdrückte es jedoch, ergriff einen Stuhl, setzte sich neben seine -s^»,.rtxr und blickte in den geöffneten Koffer „Sei vorsichtig und zerdrücke nicht meine Kra watten!' Beim Auspacken einer Jacke entfiel der Tasche ein Bild; die Photographie einer Dame. „Was ist das?' Karl nahm sie seiner Schwester schnell aus der Hand. „Es ist gar

nichts.' Dann fügte er hinzu, da er bemerkte, eine Dummheit gesagt zu haben: „Es ist die Geliebte Orlandis!' „Kennst du Orlandi?' „Wie sollte ich nicht? Da ich doch in Parma bin und als Student lebe, es wäre ja unmöglich, sich nicht zu kennen!' „Aber Orlandi ist an der Universität.' „Was schadet das? Cr ist das Oberhaupt aller Studenten, der Anführer der Jugend von Parma. Ohne ihn kommt kein Vergnügen zustande!' Es entstand eine kurze Pause. - „Laß mich das Bild sehen', bat Theresa mit! leise bittender Stimme

. ! Karl betrachtete das Bild selbst, er hielt es zwi schen beiden Händen verborgen. Theresa kniete auf der Erde vor dem Koffer, sie hob den Kopf und! versuchte etwas zu erspähen, dann wiederholte siel ihre Bitte: „Laß sie mich sehen!' „Ihr seid alle gleich! Da sieh es an.' Er hielt es ihr hin mit der Absicht es sofort wie-! der wegzunehmen, doch Theresa sprang auf und, erfaßte es schnell. Sie betrachtete es mit gttißer! Aufmerksamkeit, fast ängstlich, lange Zeit. Es war^ eine schöne Frau

, von berückender, ungeheuer pro»! vozierender Schönheit. Die gesuchte dramatische Stellung ließ mit einem Mal wie eine Mitrailleuse,^ die feurigen Augen, das sinnliche Lächeln und den vollen Hals und die Arme hervortreten, Theresa erschien diese Frau fast nackt; sie schämte sich und empfand dabei einen heftigen Zorn, so daß sie das Bild ihren Bruder auf die Kniee warf; es fiel auf die Erde; er hob es auf und wischte es mit den» Ärmel ab, dann betrachtete er es wieder. «Sie ist unsympathisch!' „Durchaus

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Bozner Tagblatt
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Pagina 4 di 6
Data: 15.01.1944
Descrizione fisica: 6
Schönheit und wuchtig« Origi nalität in den letzten Jahren vor dem Weltkriege bereit» internationalen Ruf ernmgen und alljährlich von Tausende^ von Gästen aus allen Ländern besucht wurde. ' Ring» um dieses NatuMeater «in wqhres Jahrmarkttreiben. Würstl- und Erstes Bild: Jährmarkt in Älgund... Grausamer Steuerdruck und. militärischer Dienst- zwang bedrücken die Bauers!... Frau- .zosenhaß lodert empor... - Der „Eggek Hans' . halbes besonders scharf auf die „Blau-Weißen'. Aber^ noch heißt es „kuschen

Wells Schofa sein, weil sie still höbn beim Schern und Obstechen. Wie die Schofa seids! Grob wia die Schofa!' Aber es ist zwecklos. „Heut miaßn mlär lns nou untnduckn.' Eine meisterliche Exposition. t Zweites Bild: Tief drinnen im wildbachumrauschten Paffeiertal... In der.,Stube des Sand wirtes ... Geheimnisvolle Boten -- kom men und gehen auf den nächtlichen Pfa den des , sturmumtobten Jausen., Die Frucht ist xeif... die Bäche bringen Sagmehl....der Sturm bricht los... der Landsturm rückt

aus. Scklacht am Berg Jsel und Heimkehr der Sieger... Le ibende Bilder. vow unveraeßllcher Leucht kraft,-.„als hätte sie Meister Defreggers genialer Pinsel auf riesenhafter^ Lein wand hingezaubert. Drilles Bild: ' Hofers Höhe und Ehrentag in Inns bruck... Ueberreichung der von Kaiser Franz verliehenen Chrenkette... Speck bachers schnittiges Raffegesicht taucht auf. Bleies Bild: - Die Schlacht am Küchelberg. Die pak- kendste Szene, sich abspielend mitten auf dem Boden des historischen Geschehens

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 15.07.1920
Descrizione fisica: 8
dem möglichst tüchtigen Dekorattdns- immerhin heikle Arbeit dem möglichst tüchtigen Dekm ,maler anvertraut wurde, der aus oem an und für sich schönen Wilde wieder etwas herausholen hätte können, sondern es war »bei Ausführung der Restaurierung das Mindestangebot ent» ^scheidend. So kam es nun, daß das Bild heute schon als k vüllia „vorbeigelungen' bezeichnet werden muß. Schon bei der MsZeichnung kann jedermann starke „Grenzüberschreitungen' be- 'Mwerkcn; die Köpfe und Gesichter entbehren jeden Ausdrucks

HAtind sind vollständig verzeichnet; die Komposition der Farben steht im stärksten Widerspruch mit den allgemeinen Grundsätzen \ der Harmonie, der Faltenwurf der Kleider ist steif; die Wolken gleichen eher Mehlsäcken. Zudem ist die Auslage von Ölfarbe auf ein Fresko ein grober Fehler. Nur Tempera- oder Kasein- Wrbe wäre am Platze gewesen. So aber glänzt das Bild stellen- (weise fettig aus dem schön matt gehaltenen Fassadenanstrich Heraus, und wer es sieht, der wird uns recht geben und hat Htvieder

einmal einen Beweis dafür, daß trotz aller Beftrebun- Mgen des Heimatschutzvereins es in weitLn Kreisen immer noch Dam nötigen Verständnis fehlt, solchen Bildern die verdiente lchtung zu schenken, die Restaurierung nur in Hände zu rn, die jach- und fachgemäß und mit liebevollen Berständnw Stil und Charakteristik eines solchen Bildes sich einlebt. So Mb er ging das Bild wegen eines vielleicht nicht einmal erheb- Mchen Preisunterschiedes leider zugrunde. Besser wäre da immer- Zfin noch gewesen, der Hausbesitzer

hätte, wenn er schon jetzt wegen der hohen Kosten bet Ausführung solcher Arbeiten eine» größeren Betrag nicht auswerfen wollte — das Bild lieber vorsichtig ganz zudecken lassen und die Renovierung auf spätere Zelten ausgeschoben. J Einem hohen Kirchenschiffe gleich nimmt sich die Aka- »zienallee der Habsburgerstraße, namentlich zwischen „Kiefer- 'Maus' und Billa „Ruhsried' aus. Die Etschwerke ließen die :>,Bäume wegen der Leitungsdrähte und der Tramwagen in Wesen Tagen neuerlich seitlich und hoch

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 8
Data: 15.12.1896
Descrizione fisica: 8
, der bereits einmal (1887) das Substrat für eine Neujahrsgabe unserer Stadt ge bildet hat: der einstige Innsbrucker Wappenthurm. Jeder, der ein Bild sieht von diesem originellen Ban werk, muss aufs lebhafteste bedauern, dass ein so charakteristisches Denkmal aus alter Zeit der Pietät- losigkeit eines späteren Geschlechtes zum Opfer gefallen ist. Dieses Gesühl des Schmerzes zu constaliereu, mag genügen. Langes Jammern hilst nichts, „wer einmal todt da liegt, der wird nicht mehr lebendig.' Immerhin

erzielt werden wollte, da kann auch uur eine möglichst farbengetreue Reproduktion eiu richtiges Bild im Beschauer hervor rufen. Es ist daher mir Dank zu begrüßen, dass das Publicum mit dieser Neujahrsgabe Gelegenheit bekommt, sich iu zulrcfseuder Weise Innsbrucks alten Wappenthurm, zu vergegenwärtigen. Eine Frage mag hier kurz berührt werden: zeigt die im Bild uns er haltene Faxade die Ost- oder Westseite des Thurmes? Die alten Bilder, welche vorliegen, gehen darin aus einander. Ein solches, etwa

, das särbige Bild des interessanten Banes weiteren Kreisen zugänglich u',,-.!- als einen wohlbegründeten bezeichnen, so darf auch die glückliche Art der Reproduetion durch die lithographische Anstalt Redlich in Innsbruck nicht verschwiegen werden, welche mit dieser Aussührnng einen neuen erfreu lichen Beweis ihres kunstverständigen SlrcbcnS und rühmenswerter Leistungsfähigkeit in ihrem Fach ge liefert hat. L. 5,^5 Kilzlmhcl, 14. Dec. (Verschiedenes.) Die ersten Dcccmbcrtage hatten sich bei uus ziemlich

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 28.09.1896
Descrizione fisica: 6
der Häuser, und die Straßen boten ein prächtiges Bild. Gegen 3 Uhr strömte eine große Menschenmenge auf dem mit Flaggenmasten :c. deeorierten Platze vor dem Bahn hofe zusammen. Se. k. n. k. Hoheit Erzherzog Ludwig Victor kam um 3 Uhr 19 Min. mit dem südbahnfchnell- zuge aus Salzburg hier an. Zum festlichen Em pfange hatten sich im Perron des Bahnhofes einge funden: Ihre Excellenzen der Herr Statthalter Graf Merveldt, Corps-Commandant FML. R. v. Hold, Landeshauptmann Graf Brandis, Oberlandesgerichts

Compagnien Kaiserjäger und eine Compagnie LandeSschützen die Generaldcchargen abgaben. Der ganze Festact war von gutem Wetter begünstigt und der Kascrnhof bot ein nnvergessljch prächtiges Bild. Hinter den Kaiserjägern standen die Schützencom pagnien in ihrer nationalen Tracht mit ihren Fahnen und Musikkapellen. An der Westseite säumten den Platz die Oetzthaler, an der Ostseite die Wiltener und die „Senseler-Gruppe' niit der hölzernen Kanone ein. Auf der Südseite des Platzes links vom Altare stan

überschüttet, zur Hofburg, von deren Balkon die höchsten und hohen Herrschaften den Zug aus beobachteten. Angesichts Ihrer k. u. k. Hoheiten ju belten und jauchzten die Schützen, die Fahnen und Hüte wurden geschwungen und unablässig spielten die Musikkapellen. Das ganze bot, von der sonne ver goldet, ein Bild einziger Art und nur in der Landes hauptstadt Tirols möglich, wo die alte Volkstracht sich noch erhalten hat, die einem derartigen Aufzug das eigenthümliche, farbenprächtige Leben gibt

des Oberschützeunieisters von An der Lan die bronzene Erinnerungsmedaille am Spingeser Bande. Es war ein ergreifendes Bild, als sich ?ine nach der anderen der anwesenden 150 Flchmn ningte, um zur Erinne rung an das herrliche Fest mit dem Gedenkzeichen ge schmückt zn werden. Dieser Act vollzog sich ans dem Platze vor dem Landeshauptschießstande. Das Wetter war inzwischen immer günstiger geworden, nnd so zogen ganze Massen nach dem Landeshauptschießstand, um dem Besuch deü Erzherzogs anzuwohnen. Es mögen bei demselben ungefähr 2000

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 12
Data: 22.07.1900
Descrizione fisica: 12
, indem «r von dem sonst ungesährlichev Fußsteige, der von Mahlknecht nach Campltello führt, zirka 30 » abstürzte und todt blieb. Er hinterläßt «in« Witw« Mit 3 unversorgten Kindern. lB«r«ivSleb«n.Z In Boz«n ha» fich«in B«riiv nnttr d«m Nam«n Sch«r«rg»m»ind« g«bild»t, d«ren Statut«« von dir t. k. Statthalle.«i zur Kenntniß ge- nommin wordin find. sA n » Brun « IS. Juli, theilt man uns mit: Di« htrrlich« Witt« rung hält ununterbrochen an und mit ihr »in» H!tz», wie stlbe in den Tropen kaum viel ander» s»in kann. In der Sonn» zeig'e

zu dieser Sitzung eingeladen und ihn in der selben nach einer beiMigst aufgenommenen Rede zum Ehr«nmitglied ernannt. Kmtz macht« d«r Intelligenz d«n Borwu'f, daß fie so viele hundert Jahre das Bild unbiochiit lassen konnte. Et entschuldige dies wohl die Sorg« um das täglich« B od und dl« Sitte der Einwohnir, kein« Zeitung zu lisen, dl« nur hier und dort für dl« Fremden gehalten werden. Cimpo di Sotto ist ein kleines keuschrnneft. Da? Kontier- iationSletikon gibt a S Geburtsort Tizians Piev« di Tadore (1477

) an und doch bezeichnet hier in Compo di Sotto seit 400 Jahren di» Tradition jene« HauS mit dem Bild als Geburtsort des großen Meister». Da» Bild hat Maler Kurtz zur Möglichkeit wtiterer Begutachtung bereit» in Aquarell kopiert. sErn«nnnng « n.Z Der Statthalter Hot d»n Siatt- Hallir«i-Konziplflen Philipp Ritt»r v. Strele zum SezirkSkommIssär und den Statthalter«!»Concepts- Praktikanten Dr. Hermann Peter zum Statthalter»!« Konzlpisten »rnonut. sDa» XIX. Stück di» Gesetz» und BerordnungSbiatteSs für die gefürstet« Gral

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 06.08.1894
Descrizione fisica: 4
der Schnellzüge, in Anspruch genommen werden. Gepäcks- freigewicht wird nicht Tiroler Ueuigkcitspofl. Innsbruck, 2. August. Das neueste Desregger-Bild im Landhause haben bis heute bei 200 Personen besichtigt. Bekanntlich wurde aus Anlaß der im vorigen Jahre im hiesigen Pädagogium stattgehabten Lehrmittelausstellung dem großen vaterländischen Künstler der Gedanke nahe- gelegt, für Schulzwecke ein Bild mit dcn Tiroler Führern im Jahre 1809 zu malen, damit der Jugend die ruhmreiche Zeit unseres Landes deut lich

vor Augen geführt werden könne. Das Bild soll nämlich in Farbendruck vervielfältigt und in allen Schulen Tirols zur Belehrung patriotischer Empfin dung aufgehängt werden. Für diesen Zweck allem hat der Künstler sein letztes Werk geschaffen und von diesem Standpunkte aus muß eS beurtheilt werden. Während die Einen nun behaupten, die Porträtähn lichkeit der Helden, besonders Hoser's und SpeckbacherS treffe nicht zu, sagen die Anderen, daß die Ausfüh rung den vorhandenen genauen Zeichnungen entspreche

. Wir wollen uns darauf nicht näher einlassen und keineswegs behaupten, daß Defregger nicht schon Besseres geschaffen. Das Kolorit ist wie bei den an- deren Bildern des Meisters frisch und lebendig und es bleibt dahingestellt, ob ihm je eine Figur besser gelungen ist als die Haspinger'S. Hofer ist den vor handenen Abbildungen sehr ähnlich, nicht aber auch Speckbacher, der uns zu jung erscheint und bei dem die charakteristische Nase zu wenig markant hervor tritt. Immerhin wird das schöne Bild in allen Schulen

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 10
Data: 26.09.1873
Descrizione fisica: 10
zu Ehren Mariä. Ich blickte aus daS lichtumstrahlte Muttergottesbild. Dieß Bild hatte ich schon einmal gesehen! In der Zelle des Pater Wisintho. Da erfüllte meine Seele tiefe« Mitleid über die gläubige Menge, die sich unbewußt in einem Irrthum befand. Pater Wisintho, heute, nachdem er todt ist, kann ich's erzählen, hatte in der Welt ein wüfteS tolles Leben geführt und um feinen Gläubigern, die ihn ein sperren wollten, zu entfliehen, iu seiner Jugend im Kloster S... die Kutte genommen. Wenige Wochen

vor feiner Flucht hinter die Klostermauern, hatte er eine blendend schöne goldhaarige Dame kennen ge lernt ; er liebte sie bis zum Wahnsinn. Jenes Frauen bild, das er mit in'S Kloster gebracht, war daS Por trät seiner Geliebten. Bor demselben lag er lange Nächte — nicht im Gebete — wie die Mönche meinten, nein, in Liebes« sehnsucht und heißem Verlangen nach der Entfernten. Nur durch ein Komödieuspiel war er in den Geruch der Heiligkeit gekommen. - ! ! . Eines Tages verschwand^ Pater Wisintho

aber, das über seinem Bette hing, nahmen sie aus der ver lassenen Zelle und hingen es in der Klosterkirche über einem Altar auf. Dort hängt es noch bis zur Stunde als Bild der Muttergottes. ES wurde zum „Gna denbild,' dem seit Jahren viel Hunderte, ja Tausende zupilgern und um Hilfe von Gott bitten. Und doch ist das Muttergottesbild in S ... daS wohlgelungene Porträt einer Weltdame» von der in Wien gar Höfe Geschichten erzählt werden. Im wunderschönen Monat Mai dieses Jahres fuhr eine elegante Equipage

durch die Praterallee. In den Polstern des Wagens lag eine schöne goldblonde Dame in violetten Sammt gehüllt. Und diese Dame war die Madonnade» entflohenen Pater Wisintho — die Muttergottes der Klosterkirche in S. . . Eine häßliche, aber ganz wahre Geschichte! Die Welt ist nlln einmal unheilig, und somqnche» für heilig gehaltene Bild der Gegenstand inbrünstiger Andacht ist, mag eine ähnliche weltliche Geschichte haben. ' „Die Bücher habe» ihre Schicksale,' sagt ein alte« Sprichwort, daß auch die Bilder die ihrigen

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 20.02.1885
Descrizione fisica: 4
noch in ihrer Erinnerung gelebt hatte, mit seinem kurzen Bollbane, seinem brannen Haare, seinen gutmüthigen hellblauen Augen. Lang', lang' ists her, aber sie kann'sich nicht denken, daß er jetzt anders aussehen könne, anders als auf jenem Maskenbälle, da er ihr den ersten Brief zu gesteckt hat- anders als auf dem Bilde, das sie wie ein köstliches Vermächtniß bewahrt hat. Sein Bild! Seine Briefe! In wessen Hände wird dies Heiligthnm gelangen? Was für neugierige Augen werden auf diesen Schriftzügen ruhen

sie öffnet. Sie löst daL Band Noch einen schmerzlichen langen Blick wirft sie auf die Züge, die ihr so theuer waren, dann wirft sie das Bild in die glimmenden Kohlen 'unk sieht es langsam zu Asche verglühen. Dann versucht sie, noch einen dieser Briefe zu lesen, den ersten, den sie von ihm erhalten hat, der ein süßes, beglückendes Geständniß enthielt, aber die Buchstaben tanzten ihr vor den Augen und nun wirft tie Blatt für Blatt in die Gluth der Kohlen und sieht die Flammen aufflackern

erhoben wird. Allen, die auf diesem Gebiete genießend, lernend oder ausübend sich bewegen, wird ein Buch willkommen sein, das in klarer, lebendiger Darstellung uud übersichtlicher Gliederung in engen Rahmen alle Zweige seines Gegenstandes (Gewehte Stoffe. Teppiche, Stickereien. PosamenA -ArSMn, Spitze^ Arbeiten aus Leder,. PaviertapeM) ««MM, ein Bild der geschichtlichen. Entwicklung det Technik, des Stils und Inhaltes.dieieS KunstgewerbeS zeichnet. Jeder wird im. Geständniß deS Geschaffenen sich geför

dert sehen, für weiteres Schaffen, falls er sich diesem, widmet, vielseitige Anregung gewinnen und immer gern diesen Beitrag znr Culturgeschichte aufnehmen und an, den in sorgfältiger Ausführung und Auswahl gegebe nen Illustrationen (135 in den Text gedruckten Abbil» düngen) seine Freude haben. Wenn wir der schönen» Leserin versichern daß in Wort und Bild diese» Äüchleiir von den feinsten Movesachen in Hülle und Wlle zu. erzählen weiß, sy wird auch ihre schlanke Hand begie- rixdgnach Mkel

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Bozner Nachrichten
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Pagina 4 di 8
Data: 14.12.1917
Descrizione fisica: 8
werden, und dieser und jener interes sante Fall besprochen und einem „höheren' Urteil vorgelegt wird — bis' ein tiefer Schlaf alle Augen schließt und die Nacht die kleine Kolonie in Feindesland schirmend zudeckt. - Die stehende Front in zugänglichem Gelände zeigt wieder ein ganz anderes Bild. Gute Wege führen bis knapp hinter die - Feuerlinie. Stattliche Barackenspitäler erfüllen alle Anforde rungen der modernen Heilkunst. Mit Stolz zeigt man uns die neuesten Errungenschaften; hier erzählt der Chefarzt

können, trotz lärmender Menschenmenge, rüttelnder Autokolonnen, träg sich fortbewegender Wagenstaf fel und vorbeirasender schwerer Mörser. Als wir nach dem Mit tagessen unsere Arbeit fortsetzen wollen, hat sich das Bild noch kompliziert: ein im engen Tal recht wirksamer Fliegerangriff hat auch die Sanitätsanstalt betroffen. Wo wir soeben unsere Kranken untersuchten, werden zu Staubsplitter zerschlagene Fensterscheiben gerade weggekehrt, und frische Verwundete ver langen neue Arbeit von den schon

überlasteten Aerzten. Frisch gingen sie dran, von der überstandenen eigenen Gefahr war nicht die Rede, sie scheinen daran gar nicht zu denken, lassen sich jeden falls dadurch keine Minute aufhalten. I Ein letztes Bild aus dem Orte, wo die aus der Schlacht Kommenden zum ersten Male außerhalb des Bereiches des Kriegslärms und der Geschosse versorgt werden: im verlassenen Städtchen, wo keine Fensterscheibe, kein Möbel geblieben ist, werden in eilig eingerichteten Anstalten die Patienten gesichtet, mit Tee

nicht zu sehM M gespannter Aufmerk samkeitfolgt sie jeder Bewegung ihres Mannes, reicht ihm unge beten das erwünschte Instrument, Nähmaterial, Verbandzeug; ohne Unterbrechung, schweigend schreitet die Arbeit fort, bis tief in die Nacht hinein. Und als wir am nächsten Morgen früh aus tiefem Schlaf erwachen, beleuchtet die Lampe im Operationszim mer immer noch das nämliche Bild. Das war die dritte durch wachte Nacht und so verlebte dieses junge Paar die ersten Jahre einer glücklichen Ehe

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Bozner Tagblatt
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Pagina 2 di 4
Data: 14.12.1943
Descrizione fisica: 4
sie einen ihrer Spießgesellen, der am IS. November in den Kämpfen um Shitomir umgekom men war. Sie legten Kränze mit bunten, billigen Schleifen auf sein Grab und setz- .ten einen Stein darauf. Dieser Stein ledoch, einen Obelisk sollte er darstellen, war aus Holz, aus einfachem, ungestri- chem Holz. Mit unsauberen, unregel mäßigen Buchstaben schrieben sie den Namen des Begrabenen.an die Stirn seite und klebten darunter sein irgendwo ausgeschnittenes Bild. Das alles macht einen erbärmlichen Eindruck von Geschmacklosigkeit

mungen der Jahre vor d«m Weltkriige schwin gen mit ein: Handwerker. Bürger. Akademi ker. Offiziere, Künstler, Fabrikanten und Ar beiter werden In dem großen Thema in einen» kleinen Kreis zu Trägern der Anschauungen und vermitteln damit ein vielfältiges Bild, das ln seiner Gesamtheit aber ein wohl ab gestimmtes Ganzes ergibt. Diese innere Har- monie des historischen Hintergrundes, in den behutsam^ das Handlungsschema und dle Er lebnissphäre der Stahlschen Menschen einb« zogen wurde, gibt dem Roman

nicht als „Beleidigung' aufge- faßt wurde... • ° Dürer und seine Zelt. Im Kanter-Dettag. Königsberg, erscheint von Wilhelm Woeßoldt „Dürer, und seine Zeit'. In lä großen Kapl- teln wird Dürers Leben und Schassen er- aahft. 3n «mem großzügigen Bild faßt Waeß- - oldt in dieser umfangreichen Monographie alle Zuge und Einzelkenntnisse zusammen. Nur ein Blick, der fast visionär alle Lebens umstände der deutschen Vergangenheit er schaut — ohne dabei die Reichweite über die ganze europäische Kunst hin zu verlieren

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Giornali e riviste
Alpenzeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 29.12.1938
Descrizione fisica: 6
Gestaltungskraft bes Bildes der Gedanke, e» tönne sich um einen Rem- brvnbt handeln. Er zweifelte s«kbst daran, und dachte zuerst an «in« zeitgenWch« Kopie, di« auch schon das Hundertfache wert gewesen wäre, aber die Expertise, der das Gemälde unterworfen wurde, er gab einwandfrei, daß es sich um einen echten Rembrandt handelt. Um das mär chenhafte Glück noch zu erhöhen, ist es dabei gelungen, «in bekanntes Rembrandt- Bild, und zwar „Rahel, ihre Kinder be weinend., aufzufinden, das seit über zwei Jahrhunderten

verschollen war. Für die Kunsthistoriker bleibt jetzt die spannende Aufgab«, festzustellen, welchen Weg das Bild in diesen 200 Jahren genommen hatte. Die Shakespeare-Gesellschaft Der Erfolg der Bacon protestiert es durchgesetzt hatte, daß man ^^eilich erfolglos — in der Westminsterabtei an die Oeffnung des Grabes von Spencer heranging, um dort endlich das bisher noch unbekannte einzige authentische Shakespeare-Manuskript zu finden, hat M einem geharnischten Protest der Sha« xtspeare-Gesellschast geführt

als sich! erfüllt hat, keh igsgefaagenschaj Hn Berlin — »enden Wieder« i Mittelalters erst eine pei Pger bei Friedi Altar in die A baren Bürger mit einem Di beschick des Kl gab der aeree impfte zurück.' llerdings war Altars noch u ich wohl etwas nods Räuber' Na Dürer al» ' à kleine Reis« auf legalen» z „Marternder heute in Wen ie Bild, v«n d« i Briefe mit ! er dMr MM Sachsen nur e. obwohl «s ih hätte. Sa A MerHeiligenkii 5«t«u»o 04584 VI «I8p4I»ö4I0 ?«ov»«c>4 « loàt> nsll'tmno veposM e vorreotìsU: SSV mMont

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Dolomiten
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Pagina 2 di 12
Data: 04.07.1936
Descrizione fisica: 12
erscheinen könnte, sondern um ein Prüfen der vorhandenen Streitkräste, um einen Rapport über vollbrachte Leistung und darüber hinaus um Besinnung in letzter Stunde über die not wendig zu erfüllende Aufgabe. Das Bild der katholischen Presse eines Landes ist gleichzeitig der Spiegel des öffentlichen reli giösen Lebens. Dieser Satz gilt heute umsomehr, ..als der Katholik — glücklicherweise — nicht mehr in der Lage ist, seinen Glauben als Privat angelegenheit zu betrachten und im übrigen dem Staate zu geben

', der auf dreiviertel Jahrhunderte Arbeit zurückblickt, ist heute, nach Befriedung von Kirche und Staat, in ihrer politischen Funk tion natürlicherweise entlastet, sodaß ihre Hauptaufgabe nunmehr als in der Unter stützung der Katholischen Aktion bestehend an gesehen werden kann. Ein Bild interessanter Aktivität zeigt sich an Belgien, das in der vatikanischen Schau be sonders die Rolle der Presse im Kampfe um das christliche Prinzip, um die Freiheit der Schule und der sozialen Organisationen zum Ausdrucke bringt

' und erfahren vom äußerst interessanten Aufstiege der katholischen Standardzeitung Spaniens „El Debate'. die in fünf Ausgaben täglich erscheint; auch das übrige Bild der katholischen Presse Spaniens weist vielverspre chende Aktivität auf. Die typische Rote des religiösen Lebens Frankreichs scheint uns hin gegen vor allem in einer Reihe spekulativ-theo logischer Zeitschriften neueren Datums zum Aus drucke zu kommen, abgesehen von dem bekannten Grundstock katholischer Zeitungen, als deren be kanntester

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