in Kälte und Sturm treue Wacht haltend, an seine Hei' mat denkt, ob sie jetzt um den Christbäüm stehen, und für den fernen Vater beten. Und wirklich hören die Zuschauer, von süßen En-, gelsstimmen gesungen, „Stille Nacht' und „Ö du selige, gnadenbringenoe Weihnacht^ zeit' an ihr Ohr klingen, und sehen beim geöffneten Vorhang den Traum des fernen Kriegers veru>j k ein trautes Zimmer mit dem Lichterbaum, Mutter und Kindern, die jehnjüchtig deö geliebten Vaters Bild b»trachi ten
. Als dieser nun auch in Apotheofe, auf Wache stehend, im Hintergrunde sichtbar wir), blieben wohl wenige Augen der Anwesenden trocken. Stürmisch wurde das rührende Bild noch einmal verlangt und in bengalischer BH» leuchtung buwundert. Nach kurzer Dankes-, anspräche der „lieben Tante' an die edlen Wohltäter, welche die Befchenkung der zahl-, reichen Zöglinge ermöglichten, und warmen Anerkennungsworten von Fräulein Kl.iny Languth, die selbstlos und unverdrossen Zeit und Mühe im Interesse der Kinder opfert, wurde zum strahlende