ist. Der Arm der Gerechtigkeit hat sich aber bis nun nach diesen obbezeichneten intellectuellen Urhebern noch nicht ausgestreckt; Herr Nuchem, daS schmutzige Werkzeug, ein wegen Betrugs abgestraftes früher in Dürftigkeit lebendes Individuum, fuhr Do»nerstag »ach einer selbstbestelllen Ovation Dank der ihm gewährten U-iterstützuiigsgelder in einem Coupee erster Classe frei und unzehinoert nach Wien. Die verletzte Rechtsordnung, das geschädigte ^iechtsbewußlsein des Volkes verlangt Sühne; dieselbe fordert
aber nicht nur die Strafe der wirklich schuldigen provocirten Thäter, sondern will auch, daß die Provocirenden schonungslos zur Verantwortung gezogen werden; vor dem Gesege ist nach Z 2 StaatSgrundgesetze jeder Staatsbürger gleich, welchem Stande er auch, angehöre. Und sollten die armen Verführten mit Strafen belegt werden, während ihre Ver führer frei ausgehen? Aber noch ist in dieser Affaire daS letzte Dopt nicht gesprochen, daS Urtheil noch nicht rechts kräftig, alle Verurtheilten haben Berufung ange« meldet
deren Sohn Alois Putz, .setzt dessen Witwe. Die F>»nilie Putz hat m und bei diesem Hause kostspielige Bauten aufgeführt. — Nr. 217. Stephan Franz 1578, Perthanes Anton, Erhart Mair, Dorotheus Grieser 1613, Frei 1633, Unterholzner bis 168S, Hezner 1800, dann Christian Folie, Bäcker, der die Fronte an der Gasse aus bessern ließ. Nr. 218. Andril Storfer 1578, Kaspar Weigl 1615, Frau von Battaglia, Witwe von Gasteiger. Im Jahre 1805 wurde eine neue Frontmauer ausgeführt, 1840 rückwärts vieles gebaut