der Atem stehen. Ich konnte nur ganz fragen, wer denn das nun wieder sei. ! ihn wirklich nie im Varietes gesehen?' mitleidig. „Os-Ko-Mon ist doch der Jn- iptling, der Kunstschütze. Cr kam zu s die Bühne, ganz weiß angezogen, mit àrn im Haar, und das Pferd war na ch weiß.' lich', bestätigte ich andächtig, „aber wie zu ihm?' in lange Zeit mit ihm gereist, als Im» 6»r alles hatte ich zu sorgen, für die Ver- o die Kostüme und die Transporte und je und — überhaupt einfach für alles, »z Holland u. England
sind wir gereist.' 'nrist du denn englisch?' fragte ich er mi) honey', antwortete Willi. Das war ch kein schlagender Beweis. Aber so ganz olite ich es ja gar nicht wissen. „Und dann, lins trennten, weil ich krank wurde und u>e fuhr, da hat er mir den Ring ge feit darauf war der Ring verschwunden, nach ihm schrecklich aufgeregt und fand ihn endlich in der Westentasche des Anzuges, den er gestern getragen hatte. Ich freute mich mit ihm, daß ein so wertvolles Schmuckstück wiederge sunden war. Aber er wehrte
aus, daß er seine Mokkatasse schleunigst niedersetzen mußte. Als er sich ein wenig beruhigt und sich die Tränen aus den Augen gewischt hatte, meinte er: „Nun weiß ich doch endlich, wo er ge blieben ist.' „Wer, der Chauffeur?' - „Nein, der Ring- Natürlich hat Willi ihn ganz einfach gestohlen. Ich glaubte, ihn verloren zu ha ben und Willi behauptete, er habe deutlich etwas fallen hören, als wir unterwegs den Wagen repa riert hätten. Und das könne nur mein Ring ge wesen sein. Komisch, es hat ihm doch nie etwas gefehlt
den Mülleimer heruntergetra- >en, ohne mich zu genieren, und Kohlen aus dem keller geholt. Meine Frau weiß ganz genau, daß 'ie von mir nichts zu befürchten hat, deshalb über- pannt sie oft den Bogen. Heute zum Beispiel. Ich stehe ahnungslos halb verdeckt hinter der Speisekammertür und durch bohre das Halbdunkel mit meinen hungrigen Blik- !en, um den letzten Schinken zu entdecken, da sagt ie plötzlich: „Ach du liebe Güte, ich habe ja ganz vergessen, daß heute Anprobe bei meiner Schnei derin
hat in Ihrer Abwesenheit einen Kuchen gebacken.' „Das ist ja großartig', entgegnete meine Frau, „ist er denn gegangen?' ..Und wie', knirschte ich aus der Küche, «sogar in die Luft!' Als meine Elvira aus ihrer Ohnmacht erwachte, fragte ich, wie so etwas möglich sei. „Ganz einfach', sagte sie, „in der Flasche mit Nelkenöl war Benzin.' Wer beseitigt das Schloßgespenst? Die weißen Damen der englischen Schlösser sind berühmt. Gewöhnlich sind die Schloßbesitzer aber auf ihre angestammten Gespenster und schwarzen Ritter