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Pagina 1 di 8
Data: 01.01.1924
Descrizione fisica: 8
erblicken in dem Abschluß dieses Vertrages einen großen Erfolg der tschechoslowakischen Republik, und speziell der Außenpolitik des Ministers Dr. Benes ch. Hauptsäch>lich werden die Bestimmungen des Vertrages, die auf Deutschland, Oesterreich mtd Ungarn Bezug haben, kommentiert. Der Vertrag richte sich gegen das reaktionäre Deutschland, das die Restauration der Hohenzollern oder irgend einer anderen Monarchie anstrebe- Ebenso wie die Tschechoslowakei und Frankreich gegen die Hohen zollern sind, richten

sich auch die Interessen beider Staa ten gegen die Habsburger. Speziell die Bestimmnngen, die Oesterreich betreffen, werben hier besonders vermerkt. Von sozialistischer . Seite wirb gesagt, -atz sowohl Frankreich als auch die Tschechoslowakei darin überkinstimmcir, -atz -ie S e l v- stänbigkeit Oesterreichs gewahrt bleibe, solange -er Völkerbund nicht anders ent scheide. Hier habe sich offensichtlich -er Standpunkt der Tschechoslowakei -nrchgesetzL. Frankreich klebte bis her fest an dem Grundsatz -er Unabhängigkeit

Oesterreichs nnd wollte mit allen Mitteln verhindern, -atz Oesterreich sich an Deutschland an- schließe. Wenn also jetzt auch Frankreich Masse. Latz die Staatsform Oesterreichs Berände rn« gen erfahren könnte, falls der Völkerbund das beschlietzt, so werde dadurch ansgeörückt, -atz weder die tschechoslowakische Republik, noch Frankreich gegen Len Prozeß sich stellen würden, -er in Oesterreich doch noch einmal zmn Durchbruch kommen könnte. Bezüglich Ungarn wird erklärt, daß sich auch hier die Politik

-er Kleinen Entente Frankreich gegenüber dnrchgesetzt hat, denn -ie bisherige Politik Frankreichs war nicht immer so klar, wie es wünschenswert gewe sen wäre, und sie erfuhr manchmal auch die Auslegung, -atz sich Frankreich nicht dagegenstellen würde, wenn die ungarischen Adeligen wieder -ie Habsvnrger rüLberu- fen wollten. Dieser Vertrag löscht aber die Pläne der magyarischen Adeligen für alle Znknnft ans. Frankreich, die Hanpthofsnnng der magyarischen Gentry, verpflichtet sich durch den Vertrag, soweit

stehe. Die Skoda-Werke seien in den Händ en von Schnei de r-Creuzot. Es bleibe jetzt av- zuwarten, welche Dienste Prag der Pariser Regierung hinsichtlich einer Annäherung zwischen Frank reich und Rußland leisten würde. Der Gedanke, die Kleine Entente als Brücke nach SmvjetrnHl'anö zu be nützen, sei keienswegs neu. Frankreich wolle jedenfalls England bei der Aneckemrung Sowjetrutzlanbs znvor- kommen, es wisse aber nur noch nicht, wie es dies bewerk stelligen könne, ohne seinen bisherigen Standpunkt

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Pagina 1 di 4
Data: 24.12.1925
Descrizione fisica: 4
- its ab kommen. Dieses sichere in Wirklichkeit die Uonsfreiheit gegen die orientalischen Staaten. Wir werden diese Bedingungen prüfen und werden dann feststellen, ob wir sie annehmen oder ad lehnen können. Friede sei mit Euch." Ter Brief selbst ist datiert aus Amerrne in der Nähe von Ajdir. Heber die Frieöeusverhandlungen erklärt der „Matin", daß der Führer der Rifkabylen die geistliche Souveränität des Sultans anerkennen werde, wenn Frankreich und SMNien Abö el Krim eine Auto nomie gewahrem

, die Frankreich und Spa nien im Monat Juni angsboten hatten. Diese könnten Äs Grundlage für Frledensverbandlunaen dienen. Mach druck verboten.) - 57 Seine Kreolin. Detektiv-Roman von Bnrton E. Stevenson. Das Zimmer, das Drysöale bewohnt hatte, war wie rs andere eingerichtet: nur herrschte in ihm die größte Krönung. Ein geöffneter Koffer stand mitten darin, ! öem Kleider öurcheiuanderlagen: das Bett war noch A gemacht worden. Man hat uns befohlen, nichts in dem Zimmer zu be eren, erklärte Thomas

sich die Ristrupven um Re Zurückge winnung verlorenen Gebietes. Die eiMSborenen Streit kräfte, die ans Seiten der Franzosen kämpfen, werden vorgesandt, um sich durch die Posten des Rffheeres durch- zuarbetten, um hinter deren Rücken zu operieren. Auf der spanischen Front macht sich ein erneuter Truck der Riftruppen geltend, besonders in der Richtung auf Ajdir. geographisch und ethnographisch Italien gehöre und politisch erst seit 156 Jahren bei Frankreich sei, weil die Genuesen es an Frankreich verkauft hätten

. Frank reich hätte k e i n e n G r u n ö, Italien Undankbarkeit vorzuwerfen, weil Frankreich für sein früheres Eintreten zugunsten Italiens reich bezahlt worden sei durch die Ersetzung der K ri egs kosten und durch die Abtre tung zweier italienischer Provinzen und well Italien ohne Entgelt Frankreich zuerst durch seine Neutralität und dann durch den Eintritt in den Weltkrieg gerettet habe. Es war ein Spazierstock von der gewöhnlichen Dicke, und doch war er in ein halbes Dutzend Stücke zerbrochen

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Pagina 1 di 6
Data: 31.08.1929
Descrizione fisica: 6
des Z) o u n g p l a n e s, der Frankreich außer der Deckung seiner Kriegsschulden eine große ungeschützte Annuität gewährleistet, die aus gedehnte Kreditoperationen ermöglicht. Ferner mußte man dafür sorgen, daß der Friede in Europa und die d e u t s ch - f r a n z ö s i s ch e A n n ä h e r u n g, die die Vor bedingung dafür ist, nicht kompromittiert werden. Wir haben den Normgplan gerettet. Wir haben Lurch ein aus gegenseitige Zugeftänönifse begründetes Abkommen England mit Len noch nicht t&etietliett, verfügbaren Summen

der französischen Morgenblätter mit großer Befriedigung ausgenommen. Der „Petit Parisien" erklärte, die Entscheidung sei so, wie sie Frankreich gewünscht hat. Sie werde außerdem von allen Betei ligten im Haag mit gleicher Genugtuung aufge nommen. Nunmehr könne eine vollständige Entspannung beginnen. Das Blatt unterstreicht besonders, daß die Deutschen kein Recht hatten, von den in die Be- satzungskassc eingezahlten 30 Millionen Mark irgend etwas znrückzuverlangen, falls her Betrag von 60 Millionen

vor. Der „Figaro" schreibt, Frankreich stiinöe am Ende der von der Regierung im Jahre 1924 eingelelteten Berzichtspolitik. Große ZnfrieöenlM m England. KB. London, 30. Aug. Die Blätter geben ihrer großen Befriedigung über das im Haag erzielte Übereinkom men Ausdruck. — „Times" schreibt: „Das glückliche Ende der Haager Verhandlungen wurde zum Schluß sehr erleichtert durch die versöhnliche Haltung der deutschen Dieleg atro u. Das Blatt bezeichnet das Abkommen über die Rheinlanöräumung als be friedigend

und begrüßt es, daß die gemeinsam von den Alliierten begonnene Besetzung auch durch eine gemein sam e Aktion beendet werde." Darin erblickt „Times" auch eine Widerlegung der Behauptung, daß Snowüens energische Politik zum Bruch der Entente mit Frankreich geführt habe. „Daily Expreß" äußert große Genugtuung über die endliche Zurückziehung her Befatzungstruppen. Aus Berlin berichtet „Times", es beginne die Ansicht vorzuherrschen, daß einige Monate wenig zählen im Vergleich mit dem Bewußtsein

, daß die Räumung des Rheinlandes zu einem endgültigen Zeitpunkt beendet sein werde. Me Berliner Presse über das Ergebnis. KB. Berlin, 30. Ang. Zu den im Haag getroffenen Ab machungen sagt der „Vorwärts": Die Haager Konferenz schließt mit einem dreifachen Ergebnis: 1. Der Youngplan. vorbehaltlich der Ratisizierung durch die Parlamente, tritt am 1. September m Kraft. Das internationale Echo aus Ne Einigung rat Haag. Restlose Zufriedenheit rn England. - Geteilte Meinungen in Deutschland und in Frankreich.

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Pagina 1 di 4
Data: 11.08.1926
Descrizione fisica: 4
sein. Das Schreiben behandelt die Frage der französi- ! ichev Kriegsschulden an Amerika und geht aus, daß die Regelung der Schnldenfrage Me» den drei alliierten und assoziierten Ländern MiMngsverschiedenheiten geschaffen habe, die die Zu- Mst öer zivilisierten Welt schwer bedrohten. England und die Bereinigten Staaten getan haben. Aber das französische Gebiet ist es, das wirtschaftlich ver wüstet wurde. Drei Jahre lang haben wir auf das amerikanische Wort gewartet: „Frankreich ist die Grenze der Freiheit

n, sich auszusprechen. Abgeblitzt! Newyork, 9. August. Gestern erfuhr Präsident Coo- l löge auf seinen Feriensitz Vermont durch die Presse von Clemenceaus öffentlichem Appell in öer Schnldenfrage. Der Präsident soll erklärt haben, daß alle strittigen Fragen mit Frankreich allein von den mit der Schuldenregelung beauftragten Staatsvertretern gelöst werden könnten. Die französischen Schuldenverhandlnngen seien als beendet zu betrachten. Clemenceaus Brief wird in allen Kreisen scharf ablehnend kommentiert

. Die Newyorker Times veröffent lichen ein scharfes Ablehnungstelegramm aus Regie rungskreisen, in dem die Einstellung öer Regierung fol gendermaßen zusammengefaßt wird: Amerika beabsichtigt jedenfalls alle Verhandlungen nur auf diplomatischem Wege zu führen. Die Schuldenfrage sei für die Regierung endgültig erledigt. «Phantastisch". Bisher habe immer E n g l a n d die Tendenz verfolgt, ^Länder des Kontinents gegeneinander a»s- r«spiele«. Heute sei es nun Amerika, von dem ws Frankreich hanptsächlich

, daß es sich nur E fiktive Fälligkeiten handelt die den Zweck haben, eine Meihe mit guten Hypotheken auf G r u n d und Aden Frankreichs wie in der Türkei herbcizn- to. Und wörtlich fährt dann Clemenceau fort: 'Herr Präsident! Ich muß Ihnen sagen, daß wir dies jemals annehmen werden. Frankreich ist nicht zu verkaufen, A nicht an seine Freund e. Wir haben es u n- Ahängig erhalten und werden es auch unabhängig Jtoterlassen. Fragen Sie sich an dem Vorbild Präsidenten M o n r o e, ob Sie anders für den ameri- Mchen Kontinent

bereit. Paris, 10. August. . Der „Matin" meldet: Minister des Aentzern Briand hat den deutschen Botschafter verständigt, Frankreich sei geneigt, die Besatzungstrnppen herabzu- setzen und umzngrnppieren, unter der Bedingung, datz die deutsche Regierng die gefährliche Propaganda der rheinischennationaliftischenVerbände znmAnf- hören bringe und keine Repressalien gegen die Bevölkerung durchführe. Ein BulkuuHuuH unter FW« luiiolinis. KB. Berlin, 9. August. ~ Die „Dentsche Allg. Ztg." meldet aus Paris

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Pagina 1 di 8
Data: 01.02.1929
Descrizione fisica: 8
und Paquement halbwegs abgefunden, als bereits eine neue gewaltige Skandalaffäre die erregten Gemüter in Atem hält. Diesmal handelt es sich weder um irgendwelche exotischen Wertpapiere, noch auch um mehr oder weniger hypothetische Syndikate und „Grün dungen", sondern einfach um Zucker, gewöhnlichen Zucker. 39.000 Tonnen Zucker, die Frankreich auf dem Repa rationswege als deutsche Naturallieferung zugekommen waren, sind verschwunden, sie haben sich ganz und gar verflüchtigt, sind „verduftet

auf Grund der zwischen Frankreich und dem Reihe abge schlossenen Reparationsabkommen Waren beziehen will, muß er zunächst das mit dem deutschen Lieferanten zu stande gekommene Geschäft von der Reparationskmmnis- sion bewilligen lassen. Der französische Staat begibt dann Wechsel an den Generalagenten der Reparationen, die von dem französischen Kaufmann auf den Namen des deutschen Lieferanten endosffert werden. Der General agent der Reparationen bezahlt den deutschen Lieferanten und hebt die hiezu

erforderliche Summe von der Annui tät ab, die von Frankreich zu leisten ist. Der französische Staat seinerseits wird von dem Käufer bezahlt, doch Werden dem Käufer ziemlich weite Kredite etngeräumt, >mx dieser begleicht die Rechnung unter Abzug eines zehnprozentigen Gewinnes erst dann, wenn die Waren verkauft sind. Nach dem bisherigen Ergebnisse der Untersuchung sind zwei französische Gesellschaften, die „SociM Fermier« de Sucrerie" und die „Compagnie sranco-marpeaine de Navigation", und die englischen

der Revolte in Spanien. Bisher drei Todesurteile. KB. Paris, 31. Jänner. Das „Journal" meldet aus San Sebastian, daß an der spanischen Westgrenze eine äußerst scharfe Ueber wach ung, Zensur und Paßkontrolle ausgeübt werden. Als Führer des gescheiterten Ausstandes werden außer dem bereits verhafteten General S an chez Guerra noch Alex Leroux, Felix Gamboa und Alba ge nannt, die sich zur Zeit in Frankreich befinden. Der frühere Kriegsminister Agnilera gilt als Haupt der Bewegung: er soll auch bereits

und hatten falsche Pässe bei sich. Die Regierum be hauptet, daß das Komplott von Frankreich ans inspiriert worden sei. Die Siadt Korinth durch einen Riesenbrand eingeäschert. Unermetzlicher Schaben. — Die nach der Erdbebenkatastrophe errichteten tzilssbanten vollständig vernichtet.

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Pagina 1 di 12
Data: 30.11.1924
Descrizione fisica: 12
, »m Herr der Zage zn »leiben. Britische Gtraßm-Paraden. KB. London, 29. November. Nach einer Meldung des Reuterbnveaus aus Kairo haben britische Kavallerie und Infanterie heute erneut die Straßen der Stadt durch zogen. Herrrel gibt Aegypten preis. Paris, 29. November. Die Besprechung Mischen Herriot mnd dem englischen Botsch-after in Paris führte dazu, daß der französifllx Win-isterprästdont nachdrücklich die Versicherung gab, daß Frankreich sich in den englisch-ägyptischen Streitfall nicht einmischen

systema- M vorbereitet hoben. In allen kritischen Phasen tor Vor kriegszeit, insbesondere in den Tagen tor Marokko-Affäre, hat der russische Staatsmann seinem französischen Bundesgenossen den Rücken gegen Deutschland gestärkt und ihn zum aggressiven Vorgehen aufgemuntert. Wenn es damals nicht zum Waffengange r ischen Deutschland und Frankreich, bezw Rußland gekommen ist, hat das nur seinen Grund in der militärischen Schwäche Ruß lands nach dem russisch-japanischen Krieg und in einer gewisse

Vorkehrungen ge troffen werden, um auch ton Aufmarsch der Truppen des gewalti-» gen Zarenreiches für den Ernstfall nach Kräften zu beschleunige«. Das war im Jahre 1911; noch nahmen aber die großen politischen Ereignisse einen Lauf, der ein vollftänd ges Zusammen fassen der gegen Mitteleuropa gerichteten Kräfte erschwerte, noch tauchten ge-- legeruliche Gegensätze zwischen England und Rußland und zwischen Rußland und Frankreich auf. Das Haupthindernis aber war d-e Einstellung tor drei französischen

Regierungen des Jahres 1911. Die Kabinette Brian d, Monis und C a i l l a u x waren außen politisch alle in gleicher Weise durch die Marokko-Aktion vollauf be schäftigt, die eine Eroberung für Frankreich ohne kontinentales Blut vergießen werden sollte, und innenpolitisch rangen sie mit einer mächtigen Strömung tor linken Parteien, die den letzten Konse quenzen chauvinistischer Abenteuer abhold war. Da trat zu Sinn des Jahres 1912 der e n ts ch ei de n de Umschwung ein, tor für ton Frieden Europas

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Pagina 1 di 6
Data: 28.11.1929
Descrizione fisica: 6
eines Staates cimnischt, wenn die „Bruder- vartei" dieses Staates mit dieser Ein mischung nicht einverstanden ist. Wir haben es also in diesem Falle mit einer den österreichischen Mar- xistensührern erwünschten Verleumdung unseres Amtes zn tun, mit einer Verleumdung, deren abgrund tiefe Persidie besonders klar erkannt werden kann, wenn MN sich die Stellung Frankreichs zur wahren Äensfrage Oesterreichs vergegenwärtigt, zur A n- ßlutzfrage. In Frankreich werden die österreichischen Heimwehren Zusagen

als Werkzeug!« einer f a s ch istrs ch e n Internationale verleumdet, deren Haupt selbst verständlich niemand anderer sein könnte, als Musso lini, der Führer Italiens, das durch scharfe In teressengegensätze von Frankreich getrennt und in diesem Staate nichts weniger als beliebt ist. Indem die Heimat- «vchren als mit dem internationalen Faschismus ver enden hingestellt werden, trifft man also politisch Oesterreich. Logik steckt ja keine hinter dieser Politik. Aber trotzdem: Nag die Entschließung

i g ist. weil ich als Rechts anwalt von Berufs wegen schon den Wunsch habe, daß die Bert e idigun g s m ögl ich feit vor Gericht vol l- st ä n d i g g e w a y r t werde. Der Kampf um das Gelreidegeseh in Frankreich. KB. Paris, 27. Nov. Die Kammer bat in der Nacht sitzung die Debatte über das Getreidegesetz fort gesetzt und einen sozialistisch-radikalen Abänderungs antrag, der die Einführung von Export- und Import scheinen verlangt, die ausschließlich land wirtschaftlichen Bereinigungen ausgehündigt werden Men, mit 325

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Pagina 1 di 4
Data: 27.07.1926
Descrizione fisica: 4
, daß Leute, die selbst in G l a s- rn säßen, keine Steine werfen sollten. §ftrchills Schmähfeldzug Zum Zwecke der An- Mrrmg der Schulden sollte die Welt nicht den anr KriedenKtisch erworbenen englr fchen Lanögew i nn VeMn lassem Es stecht fest, daß von den der Kriegs- M znr Verteilung gekommenen über vierMillio- «e« Q u a d r a t w e i l e n Landes Großbritannien D-rei Millionen und Frankreich über MOOO Ouadratmeilen gesichert haben, während Amerika tm feinen Idealen n i ch t s genommen habe. Dex Earl

of Denbigh wolle die Amerikaner politi sch »fklären. Die Amerikaner bedürfen jedoch keiner k'Meren Erziehung, um zu wissen, wie ein S ch u l ö - ttx sich benehmen müsse, wenn er nicht za ch l e n M. MjfWiWr NkiWWtt MW Mtfö. TU. Remyork, 28. Juli. I M Pariser AuSsch r e i t u n g c n gegen reisende Mrikaner und Engländer, die von der amerikanischen M nicht gerade verkleinert worden sind, Häven eine Vuikottbewegnng gegen Frankreich erzeugt,' k Mich stärker wird und auch bereits im Senat > lttLS

. A. verkündet wurde, wo ein Senator die ameri- wWen Bürger aufforderte, zunächst für sechs Mo- »ate nicht nach Frankreich zu gehen. Verbotene BeamtenrnndgeRnngen in Paris. W. Paris, 26. Juli. Das Innenministerium SÄ Sie Kundgebungen der Beamtengewerkschaften gegen iungenügende Erhöhung der Gehälter ver hielt. Die Sparmaßnahmen in Belgien. A. Brüssel, 26. Juli. Die belgische Regierung hat im dchWn Staatsanzeiger eine Reiche von Spar er l ä s- l sen veröffentlicht. Unter anderem beziehen sich diese Er lässe

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Pagina 1 di 4
Data: 26.01.1924
Descrizione fisica: 4
einer demokratischen Friedenspolitik dar, die offenbar aus einer Fühlungnahme der maßgebenden Per sönlichkeiten der A r b e i t s p a r t e i und der l i b e r a l e n Partei hervorgegangen sind. Voraussetzung einer Friedenspolitik durch den Völ kerbund, sagte Redner, ist die Vervollständi gung des Bundes und Deutschlands Unter schrift unter seine Satzungen. Wenn Deutschland diese Unterschrift geleistet hat, dann kann ich mir sehr wohl denken, daß England bereit sein würde, fol gendes Angebot an Frankreich

zu machen: 1. Wenn in einem Konflikte zwischen Deutsch land nnd Frankreich beide Staaten Verstöße gegen die Satzungen des Völkerbundes sich haben zu schulden kommen lasten, wahrt England strikte Neutralität. 2. Wenn dagegen in einem deutsch-französi sche« Konflikt nur eine von den beiden Parteien die Satzungen des Völkerbundes verletzt hat, erklärt E n g- land sich bereit, nicht etwa in erster Linie den sich kor rekt verhaltenden Staat zu unterstütze«, sondern den Staat, der die Satzungen verletzt hat, mit Waf fengewalt znr

Satzungseinhaltnng zu zwingen. Rußland löst alle mik Frankreich geschlossenen Verträge. KB. Paris, 25. Jänner. Wie „Petit Parisieu" meldet, ist der bisherige Handelsvertreter der Sowjetre gierung in Paris, Skobelew, angewiesen worden, sämtliche von ihm geschaffenen Einrichtungen in Paris anfzulösen. Skobelew sei bereits von Moskau nach Paris zurückgekehrt. Die Maßnahme schließe die Kün digung sämtlicher in letzter Zeit znstandegekommenen Kontrakte ein, die znm Teil bereits in Ausftthrnng be griffen

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Pagina 1 di 4
Data: 14.07.1926
Descrizione fisica: 4
der Zahlungsfähig keit Frankreichs wird England die deutschen Re parationsleistungen mit berücksichtigen: 2. England stimmt einer Transferklausel zu, Me die Erhaltung der französischen Währung beabsich tigt: 3. Frankoeich erhält die Erlaubnis, von der Bank von England das Depot von 33.3 Millionen Gold- pfunö z u rückznkau fen, das als Sicherung für die Anleihen während des Krieges hinterlegt worden ist: Mo# ein Abkommen zwischen der Bank von Eng- w und der Bank von Frankreich abgeschlossen werden. Mer

die Grundlinien des Abkommens wird Le- tot, daß die französische Schuld eine Verminderung uw 60 Prozent erfahren hat, so daß Frankreich von den deuWen Reparationsleistungen, die nach dem Jahre 19281300 Millionen Goldmark jährlich betragen werden, tut ungefähr die Hälfte wieder auszugeben haben M, um sowohl an England wie auch an Amerika feilte Verpflichtungen zu erfüllen. 623 Millionen Goldmark oder 781 Millionen Goldfranken werden in der französi schen Kassa verbleiben. Zurückhaltende PressestiMMen

, das französisch-amerikanische Schulöenabkommen sei nicht mehr in den Händen der amerikanischen SchnldeukommWon. Frankreich müsse daher an den Kongreß appellieren, falls es Erleichterungen wünsche. Da das Reprä sentantenhaus den Vertrag am Mittwoch bereits r a t i- s i z i e r t habe, gelte es als u n w a y r s ch e i n 1 1 ch, daß der Senat wesentliche Aenderungen gestatten werde. WWliA WM in MM. KB. Brüssel, 12. Juli. Der Ministerrat beriet heute über die Finanz- und Wührnngslage. Ein ständiger Ausschuß

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Pagina 1 di 4
Data: 05.03.1924
Descrizione fisica: 4
, 8. März. Der Briefwechsel zwischen Poincare und Macdonald pirö von der gesamten Presse günstig kommentiert. Die .Times" erklärt, Macdonald verdiene für seine aufrich- M und taktvollen Bemühungen, herzliche Beziehungen poisHen England und Frankreich herzustellen, alles Lob M verweist darauf, daß öer Briefwechsel lediglich be- mcke, eine Atmosphäre des Vertrauens zu Wfen, und übt am französischen Militaris mus scharfe Kritik. Der diplomatische Mitarbeiter des „Daily Telegraph" mint, während Macdonald

in einem Leitartikel, öer Teil von Poincares Brief, der zu gewissen Hoffnungen berechtige, sei jener, in dem er, wenn auch vorläufig noch unverbind- {$,vom Völkerbund in einer Weise spreche, als hätte er einen neuen Gesichtspunkt gewonnen. Nur von einem solchen neuen Gesichtspunkt aus habe Frankreich Sicherheiten erlangt, nach denen es so leidenschaftlich be gehre, denn nur durch den Völkerbund selbst könne die Entente wieder hergestellt werden. „Daily Chronicle" gibt in einem Leitartikel der Dkei- img Ausdruck

, auf welche Weise die bet ten Ministerpräsidenten angesichts der tiefgehenden Mei nungsverschiedenheiten in wesentlichen Fragen einander ans halbem Wege begegnen sollten. Der Leitartikel des „Daily Expreß" erklärt, der Brief- tvechfel zwischen Macdonald und Poincare werde zu neuen Hoffnungen Anlaß geben, glaubt jedoch, daß es Poincare nmnögltch sein werde, ans dem Rnhrgebiet herauszugehen. Das Blatt erklärt, in Frankreich bestehe das Verlangen »acheiner Rückkehr Clemenceaus, der öer einzige sei, öer

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