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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1903
Zur ältesten vergleichenden Geschichts- und Landeskunde Tirols und Vorarlbergs
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Pagina 34 di 39
Autore: Zösmair, Josef / Josef Zösmair
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 38 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Programm des k.k. Staats-Gymnasiums in Innsbruck ; 1902/1903
Soggetto: g.Tirol ; z.Geschichte Anfänge-600 ; <br />g.Vorarlberg ; z.Geschichte Anfänge-600
Segnatura: II 102.395
ID interno: 199532
einst zu dieser Präfektur gehörigen Länder. Nahm er doch, sogar den Titel „Alamannicus' an. Der hierüber erbitterte Fr ahkenkon ig Theude bert brach 539 auch in Italien ein, eroberte viele Städte und behielt die selben in einem Abkommen mit dem neuen Gothenkönig Totila. Auch sonst suchten die Franken ihre neu gewonnene Herrschaft in den Alpen- ländern zu befestigen. Dies geschah z. B. durch Besetzung der Bistümer Augsburg, Sahen u. a. von ihrem Keiche aus und durch ihre Anhänger. Auf dem Stuhle

der Alainannenherzoge und Gebrüder Leuth ari und B utili n durch die rätischen Pässe nach Italien abgehen. Verheerend und beutegierig stürmten sie getrennt auf beiden Seiten der Halbinsel von einem Ende zum andern. Auf dem Rückzüge wurden die Scharen Leutharis durch Seuchen, die Butilins von Narses, unterstützt seitens des Herulerführers Sinduald, 553 ver nichtet. Erst seit diesem ungemein verlustreichen Zuge, infolge welchen auch alle fränkischen Besitzungen in Italien verloren gingen, bequemten sich endlich

sich' seine Herrschaft sicher nicht aus. Vielleicht ist jetzt erst Rätia II. mit dem Bistum Säben gegründet und von Rätia I. oder Curiensis abgetrennt worden. Von da an gingen beide ihre eigenen Wege und haben ihre gesonderte Geschichte. Mit der byzantinischen Herrschaft war es in Tirol bald wieder aus. Im Jahre 568 fielen, vom unzufriedenen Narses gerufen, die Lango barden unter ihrem Könige Alboin vom Osten her in Italien ein und bemächtigten sich in kurzem des größeren Teiles des Landes einschließlich Südtirols

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