Wolkenstein in Gröden : von den ersten Besiedlungen zur touristischen Hochburg
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Autore:
Mussner, Rudolf ; Prinoth, Herwig / hrsg.vom Tourismusverein Wolkenstein in Gröden ... Text und Gesamtkoordination: Rudolf Mussner. Beitr. von Herwig Prinot ...
Luogo:
Bozen
Editore:
Athesia Druck
Descrizione fisica:
416 S. : zahlr. Ill., Kt.
Soggetto:
g.Wolkenstein <Grödner Tal> ; z.Geschichte ; f.Bildband
Segnatura:
III 327.857
ID interno:
589052
, um Kontrollen durchzuführen. Zu den bekanntesten Gästen des Hotels Wolkenstein zählten der Arzt und Psychiater Siegmund Freud, der später allerdings den Ritten als Urlaubsort bevorzugte, sowie Kaiser Karl aus Österreich. 1963 erwarb die Familie Wörgartner aus Nordtirol das Hotel und führt es auch heute noch. Hotel Maciaconi Hotel Maciaconi Der Hof Maciaconi wurde erstmals 1354 in einem Buch von Josef Tarneller als „Pramazachan" erwähnt, das Gasthaus selber ist aber sicherlich nicht so alt. Der Inhaber Alois
Riffeser (1844-1922) begann schon früh mit dem Handel von Holzschnitzereien. Dadurch konnte er reichlich Geld beiseite legen und 1877 das Haus Maciaconi samt Geschäft, Magazin und Gasthaus bauen. Letz teres wird erstmals 1897 erwähnt. Die erste Lizenz für das Gasthaus wurde 1928 ausgestellt, der erste Wirt war Zenz Riffeser (Pigon). Dieser wanderte allerdings zur Zeit der Option (1939) nach Österreich aus, sodass der Häuser komplex von Maciaconi an die „Ente Tre Venezie" fiel. Das Hotel, das 1932
von Alfons Demetz zunächst in Pacht genommen und 1955 schließlich gekauft wurde, war während des Zweiten Weltkrieges eben so wie das Hotel Wolkenstein zu einer Schule und einem Studentenhaus um funktioniert worden. Zwischen dem Gasthaus und dem Geschäft war von den Alliierten, angeführt von den Amerikanern, ein Lazarett eingerichtet worden. Das Hotel nahm schon immer eine Vorreiterrolle ein: Es war scheinbar das erste Gasthaus, das über eine Espressomaschine verfügte, das ein Taxi hatte, eine Benzinpumpe