See itt das -Bild mit hinein zieht, sich in keiner Weise mit der wechselnden Scenerie der Seitenthaler zn messen. Wohl bieten die Hänge und Schluchten , an welchen hin weiter über Welsberg hinaus die Eisenbahn vorüber fährt, bemerkenswerthe Anblicke, vor welchen mancher Maler versucht sein könnte, sich niederzulassen: den grünen Fluß mit seinen Ufern, die gelben Königs kerzen und die dunklen Fichten daran, die tiefgrünen, steilen Wiesenhänge und den Lärchenwald oben, von dessen Rand
der menschlichen Woh nungen und ihrer nächsten Umgebung haben mitunter den Anschein, als seien sie geradezu für die Maler gemacht, welche im Gebirge herumwandern und sich Studienblätter zusammensuchen. Ein Standort für solche wäre beispielsweise das „Gasthaus zur Platte', welches hoch über der Niederung am Eingange des Rai nth ales neben den stänbenden Wassern steht. Bon dort könnten sie alle Tage den Riesen-Regenbogen des großen Falles betrachten, durch dessen Wölbung der weiße Schaum sich hindurchwälzt, und der mit seinen