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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
[1885]
Wanderungen und Bilder in und aus Osttirol, Kärnten, Steiermark, Salzburg und Nieder-Österreich.- (Deutsches Alpenbuch ; 2,1)
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Pagina 187 di 491
Luogo: Glogau
Editore: Flemming
Descrizione fisica: VIII, 478 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Steiermark ; s.Landeskunde<br />g.Kärnten ; s.Landeskunde<br />g.Osttirol ; s.Landeskunde
Segnatura: II 89.085/2,1 ; II A-3.886/2,1
ID interno: 155440
Gründe, wie sie unserem Adalbert Stifter vorgeschwebt haben mögen, als er seinen „Hochwald' dichtete. Quellen und Bache brechen ans den Felsspalten hervor. Es gicbt dort eine Teufels mühle und durch das Geäst der Rothtanncn schaut fernen Eis aus der Gegend des Maltathalcs. Diese Gründe, welche sich etwa zwölshundert Fuß über dem Drau-Thale eben in die Berge hineiuziehen, sind den Ncisenden schier völlig unbekannt geblieben. Der Ort ist einer von jenen, deren Schönheit aber schon längst

durch Höheii'Kullus, durch Einführung einer Wallfahrt unter den Insassen der Berge anerkannt wurde. Am Tage von „'©['arici Opferung' pflegt sich hier andächtiges Volk ein zustellen. Allerdings pilgern diese nicht znm Spiel der Sonnen lichter im Wald oder der klaren Wasser über den Kieseln. Sie trachten zìi Kirche und Schenke. Sie bestätigen aber doch die Wahrnehmung, daß ein Verzeichniß der Gnadeiwrte des Landes einem Verzeichniß eben so vieler durch Schönheit aus gezeichneten Stätten gleich käme. Ans den Gründen

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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
[1885]
Wanderungen und Bilder in und aus Osttirol, Kärnten, Steiermark, Salzburg und Nieder-Österreich.- (Deutsches Alpenbuch ; 2,1)
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Pagina 404 di 491
Luogo: Glogau
Editore: Flemming
Descrizione fisica: VIII, 478 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Steiermark ; s.Landeskunde<br />g.Kärnten ; s.Landeskunde<br />g.Osttirol ; s.Landeskunde
Segnatura: II 89.085/2,1 ; II A-3.886/2,1
ID interno: 155440
, wie un gefähr dm von Toblach oder vom Semmering-Hotel, noth wendig haben, um einige Wochen in der lichten Pracht der südlichen Berge zuzubringen. Für Solche ist beispielsweise das ehemalige Kloster des heiligen Martin auf dem Passe Rolle zwischen Predazzo und Primiero in Tirol erfunden worden, welches jetzt als Gaststätte San Martino di CastroZZa heißt. Es liegt 1500 Meter über dem Meere, also 300 Meter über Toblach und nur um etwa 280 Meter niedriger als die Kuppe des Schasberges. Es wird von Neumarkt

unter Bozen aus ans prächtiger Poststraße erreicht. Dann hätten wir das noch etwas höher gelegene, gleich falls in ein Hotel umgewandelte Kloster der Madonna di Campiglio zu erwähnen, welches von hohem Berge in die tirolischen Brenta-Alpen mit ihren Schneefeldern hineinschaut. Man denke nur daran, daß es nie ein schlechter Ort ist, wo die Vergangenheit Klöster ausbaute. Dieses ist von Trient aus über Vezzano, Mone und Pinzalo gleichfalls auf be quemer Fahrstraße zugänglich, während wir es der landes

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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
[1885]
Wanderungen und Bilder in und aus Osttirol, Kärnten, Steiermark, Salzburg und Nieder-Österreich.- (Deutsches Alpenbuch ; 2,1)
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Pagina 420 di 491
Luogo: Glogau
Editore: Flemming
Descrizione fisica: VIII, 478 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Steiermark ; s.Landeskunde<br />g.Kärnten ; s.Landeskunde<br />g.Osttirol ; s.Landeskunde
Segnatura: II 89.085/2,1 ; II A-3.886/2,1
ID interno: 155440
, den Widerhall der Glocken. Während wir vom Dörflein Waidach aus längs der Spuren des alten Weges aus der neuen Straße hinaufsteigen, kommen allgemach die weißen Berge des Jselthales heraus und der Hochschober glänzt über die waldigen Höhen herüber. Hier stehen allent halben Cyklamen, unten aber im Thalboden sind himmelblaue Inseln von Flachsblüthe. Buchen-Hohlwege, durch deren Geäst Gletscher hereinschauen, Waldhauch und Sommerhimmel sind oft gefeiert worden. Nicht blos sie zu schildern und fühlbar

Zu machen durch Worte überschreitet das Vermögen der schreibenden Feder, sondern sie muß sich auch enthalten, auf die mancherlei Gemüthsbewegungen einzugehen, die sich des Wanderers im Genüsse solcher Freiheit bemächtigen. Mir scheint, in den Tagen Aquileja's hat dieser Paß zwischen dem Drau- und Gail-Flusse mehr Pilger gesehen, als heute. Obwohl an seinem südlichen Ende Kötschach liegt, welches die Kärntner als eine Art von Schlaraffenland bezeich nen, wollen die. Gäste dieser Berge noch immer lieber

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