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Wörgler Nachrichten
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Pagina 6 di 8
Data: 21.01.1933
Descrizione fisica: 8
den Gottesdienst und empfangen die Sakramente. Barthlmä Kurz von Westendorf ist als Fut- terer im Laknerhause eingestanden, was man als Rückfall ansehen muß. Der Bodenschmied und sein Sohn haben noch nicht gebeichtet, was Verdacht erregt. Simon Laiminger hat sich von jedem Verkehr mit den früheren ManharterN zu rückgezogen und beträgt sich zur vollkommenen Befriedigung. Manzl selbst ist unergründlich. Thomas Mair ruft: „Noch ist es nicht recht; es muß erst etwas Nachkommen." — „Wenn aber nichts kommt

sie an die Befehle des Papstes und an ihr unterzeichnetes Gelöbnis. Dasselbe geschah in Hopfgarten. Am 9. Jum wurden die Bewohner des Bodenschmiedhauses' vernommen. Der Va ter, Urban Mair und der erivachsene Sohn waren rückfällig geworden. Ebenso Barthlmä Kurz, der ältere, der als Füt- terer daselbst im Dienste stand, und die Magd Elisabeth Foh- ringer. Die Schmiödin Ursulaj Rauch und die Jngehäusin Dorothea Hurzenrainer waren die Verführerinnen. Sie blie ben insgesamt hartnäckig. Beide boten dem Erzbischof

trat dieser Ansicht ber und verhielt bloß den Klerus, jede Gelegenheit zu einer wohltäitgon Einwirkung zu benützen. III In Westendorf gewann der neue Vikar Schitter immer größeres Zutrauen; die Exmanharter entdeckten ihm ihre Zwei fel und er brachte richtigere Vorstellungen in ihre Köpfe. Als Renitent befand sich daselbst bloß Barthlmä Kurz, der Va ter. In Hopfgarten schloß endlich der Tod den schmähsüchti gen Mund der Boden schm ied m Ursula. Sie wurde hinter dem Hause in einem Anger begraben. Vis

mit ihrem Feuerwort immer neu zu entzünden. Der Vikar Jakob Schweighofer gibt in seinem Berichte vom 6. Mai 1827 den Rat, die beiden unruhigen Frauens personen Dorothea und Maria, dann die ungeschlachten Sek tierer Kurz und Riedl — in Stille aufzuheben und in eine Anstalt zu versetzen, wo sie Unterricht, Beschäftigung und Nahrung fänden. 'Allzu große Toleranz verhöhne am Ende die geistliche und weltliche Obrigkeit. Um Ostern berief Schveighofer den alten Bodenschmied in den Widum und stellte ihm die möglichen

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Wörgler Nachrichten
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Pagina 5 di 6
Data: 28.01.1933
Descrizione fisica: 6
Wirtschaftsordnung" ansprechen kann. Und nun wollm wir uns kurz mit den Voraus setzungen und' Zusammenhängen befassen, die eine sol che natürliche Ordnung ermöglichen. Die Lebenszeit jedes Menschen kann' man in drei Lebensabschnitte unterteilen: die Zeit der Kindheit und Jugend, in der der Heranwachsende Mensch sich gei stig und körperlich alle Kenntnisse und Fertigkeiten erwirbt, die er später in seinem Leben rmtzbringend anwendm will — die Zeit der Reife (des Mannesal- ters), da der Mmsch aus dem Ertrag

an Lebensgütern und Leistungen, die sich einer durch Hergabe seiner eigenen Arbeitserzeug nisse oder durch eigme Leistungen erwirbt, sind sein „Arbeitsertrag", das Schlußergebnis seiner Arbeit. Der Wirtschaftsprozeß gliedett sich sonach in 1. die Leistung, Güterherstellung oder „Produktion", 2. dm Verkauf und Einkauf, kurz den Güteraustausch oder die „Zirkulation" und 3. den Güterverbrauch oder die „Konsumtion". Wo liegt nun die Ursache unserer heutigen Not? Liegt sie in der Güterherstellung

die „Zirkulation", der Güterumsatz, übrig. Stimmts da auch, dann wären die Krismer scheinungen fast unerklärlich. Aber hier stimmt es eben dmchaus nicht. Dm Leistungs- und Güteraustausch (Umsatz) bewerkstelligt man heutzutage in der Re gel mit Geld. Geld ist das in einem Mrtschaftskreis allgemein anerkannte Tauschmittel, das gilt, daher sen Name „Geld". Da alle Tauschhandlungen mit Geld getätigt werden, wird das Geld notwendigerweise auch zu allm Leistungen und Austauschgütern, kurz Wa rm genannt

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