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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 27.01.1932
Descrizione fisica: 8
werden, daß in dieser Periode die Schlachtvieheinsuhr nach Tirol wiederum sreigegeben wird. Würde dies nicht der.Fall sein, so würden nicht nur die heimischen Konsumenten durch Preissteigerungen auf dem Fleischmarkte schwer getroffen, sondern auch der Frem denverkehr aufs schwerste gefährdet werden. Wenn der Landeskulturrat durch diese Sperre nur verhindern will, daß aus Salzbug ganze Herden von Kühen nach Tirol ge trieben und von prosithungrigen Tiroler und Salzburger Viehhändlern dann als Tiroler Schlachtvieh verkauft

können. Tirol hat im vergangenen Jahre keinen allzu guten Frem denverkehr gehabt, die jetzige Wintersaison läßt infolge Schneemangels ebenfalls alles zu wünschen übrig, es wäre daher unverantwortlich, wenn mau den tirolischen Frem denverkehr durch eine Schlachtvieh-Zufuhrsperre noch zwin gen würde, minderwertiges Fleisch uwd vielleicht noch zu erhöhten Preisen den Fremden vorzusetzen. In den letzten Jahren konnte man beobachten, daß das internationale Fremdenpublikum sehr stark Italien und Jugoslawien

be sucht. Dort gibt's viel mehr Sonne und viel weniger Re gen als in Tirol und die Pensionspreise sind ebenfalls ent- sprechend gehalten. Es muß daher unter allen Umständen vermieden werden, daß der Tiroler Fremdenverkehr durch schikanöse Maßnahmen der Viehverkehrsstelle mit diesen Ländern nicht mehr konkurrieren kann. In einer Zeit gekürzter Gehälter. Löhne und Pensio nen, in einer Zeit mit Hunderttausenden Arbeitslosen, in einer Zeit, wo von einer Preissenkung keine Spur ist, müßte

höhere Fleischpreise diktieren. Wir verstehen ohneweiters, daß der Tiroler Bauer mit Recht interessiert ist, daß er für sein Vieh einen Absatz fin det. Wenn einmal die Mästungsaktionen im Lande so aus gebaut finlb, daß hier selber Qualitätsschlachtvieh erzeugt wird, dann wird sich die Einfuhr desselben aus anderen Bundesländern und auch aus dem Auslande von selbst verringern oder ausheben. Solange dies aber nicht der Fall ist, muß unbedingt, mindestens während der Zeit von Mai bis Oktober, gefordert

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 21.06.1933
Descrizione fisica: 8
eines Kranzes für den verstor benen Genossen Heinrich Sommavilla dem Verein „Hilfs bereitschaft dreißig Schilling gespendet. Auswärtige Journalisten in Innsbruck. Anläßlich des Besuches auswärtiger Journalisten in Innsbruck findet heute, Mittwoch, um 20 Uhr, in den Räumen der Hofburg ein vom Landeshauptmann veranstalteter Empfang statt. Es handelt sich um eine vom Staatssekretariat für Frem- denverkehr veranstaltete Fahrt auswärtiger Journalisten durch Oesterreich. Das Tiroler Landesverkehrsamt hält

, ist allgemein als einer Fremdenstadt unwürdig aus- genommen wurden. Die Innsbrucker Bevölkerung und auch die Fremden, die Innsbruck von früher her kennen, sind es nicht gewohnt, daß Ordnung und Sicherheit in Innsbruck mit den Methoden des Kasernenhoses aufrecht- erhalten und gewährleistet werden. Es ist gewiß gut und zweckmäßig, wenn die Exkeutive energisch geführt wird — kraftvoll aber nicht lautstark... Ser Kampf der vergessenen Jahreshauptversammlung der Tiroler Kleinrentner

In der am 16. dS. stattgefundenen Versammlung des Landesverbandes der Kleinrentner und Sparer für Tirol konnte die Vorsitzende, Frau Fürsorgerat Stainer, zu den zahlreichen Fragen Stellung nchmen, die den Stand der Kleinrentnerbewegung derzeit kennzeichnen. Die Erledigung der Ansuchen von Altersberechtigten geht nunmehr dem Ende zu. Es sind bann noch ungezählte Ansuchen von An wärtern zu erledigen, die die Kommission auch derzeit, wenn vollkommene Arbeitsunfähigkeit nachgewiesen wurde, beschäftigen. Als Kommitssionsmitglied

des jetzt in Praxis stehenden Klein rentnergesetzes, was dringendst gefordert werden muß. — Gibt es doch noch eine Reihe von anderen Punkten dieses Gesetzes, die sehr reformbedürftig sind. Der Mangel einer festen Organisation mit Erstreckung über alle Bundes länder und einer Zentralstelle in Wien macht sich seit Aus lösung der letzteren sehr unangenehm fühlbar. Die Ausschußmitglieder des Landesverbandes Tirol, unter ihnen Gemeilckerätin Genossin Palme, machten Vorschläge zur ehesten Bereinigung dieser fehlenden

den einstimmigen Beschluß, alles in die Wege zu leiten, um eine Verbindung mit den Übrigen Bundesländern zu gewinnen und beauftragte die Vorsitzende des Landesverbandes Tirol, mit den Vorarbei ten, die von der gesamten Klemrentnerschast des Landes wirksam unterstützt, ihr Ziel erreichen wirb, eine Gesamt vertretung in Oesterreich auf unpolitischer, unpar teiischer Grundlage zum Wöhle der Jnflationsopser und zur Erleichterung der Arbeiten für diese ins Leben zu rufen. Anfragen und Auskünfte sind zu richten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 02.08.1929
Descrizione fisica: 6
zu schlagen. Denn so was haben wir ja akurat in Tirol noch notwendig! Was brauchen wir auch einen Frem denverkehr? Das ist doch bloß so eine heidnische Erfindung unserer Konkurrenten in der Schweiz, in Bayern, usw. Wenn auch andere Länder um Fremde werben und sich die Fremdenwerbung sogar etwas kosten lasten, so können wir glückliche Tiroler es uns scheinbar leisten, die Fremden, die zufällig in unsere Täler gekommen, auf und davon zu jagen. Wäre noch schöner, wenn es etwa gar durch den Fremdenverkehr

vernagelt ist! Was sich da unsere Klerika len in Tirol leisten, das sind direkt himmelschreiende Sün den gegen den Fremdenverkehr, den gerade unser Land not- wendig hat wie das tägliche Brot. Woraus soll denn ge rade Tirol seine wirtschaftliche Lebensfähigkeit gründen? Industrie wollen die klerikalen Machthaber nicht, weil sie die Gefahr mit sich bringt, daß sich die Anzahl der Ar- beiter und damit der Roten vermehrt, und den Frem denverkehr würgen sie ab, weil die Fremden gerade nicht so bekleidet

aus dem Paradies Tirol auszutreiben, wie weiland Adam und Eva. Dieses erste Menschenpärchen wurde bekanntlich nach der Bibel aus dem Paradiese aus- getrieben, weil es erkannte, daß es nackt sei. Die Fremden aus Tirol werden aber ausgetrieben, weil sie nach Ansicht vernagelter Tiroler Köpfe nicht erkennen wollen, daß sie nackt sind, und nackt ist in Tirol eventuell auch schon ein unbekleideter Gesichtserker, gar nicht zu reden von einem freien Hals oder gar — verhülle dein Haupt. Tiroler Sitt lichkeit

! — ausgschamte, bloße Oberarme oder ditto unbe kleidete Waden. Gegen solche Ausgeschämtheiten werden als neuartige Tiroler Fremdenandenkenartikel Disteln, Brennesseln und Haselruten empfohlen. Solches ist ge schehen im heiligen Osttirol, worauf nachstehende Folgen eintraten, die wir dem letzten „Volksbötl" entnehmen. Die sem „Vorkämpfer" der Tiroler Sittlichkeit wird nämlich aus Jnnervillgraten unter dem Titel „Fremden schreck" geschrieben: „Wer möchte es glauben, daß man auch vor so etwas erschrickt. Wurde

ein vernünftiger Mensch denken, auch die Frem den könnten gegen die Ortsbewohner wenigstens so an ständig sein, daß sie sich wenigstens anständig kleiden." Da haben wir's also schon! Daß aber auch die Frem den so empfindlich sind und reagieren gleich auf eine Auf forderung. sich anständig zu bekleiden und einen gelinden Hinweis aus Disteln, Brennesteln und Ruten mit flucht artiger Abreise! Am Ende find sie doch nicht auf uns an gewiesen und denken sich: es gibt auch andere schöne Länder, wo man weniger

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 13.10.1932
Descrizione fisica: 8
von Gewerbe und Industrie, als Be leber des Arbeitsmarktes zu betrachten. Wir stimmen Herrn Dr. Reicher vollinhaltlich zu. Eines vermissen wir allerdings in den Ausführungen des Direk tors «des Tiroler Landesverkehrsamtes. Herr Dr. Reicher hätte, wenn sein Referat aus Vollständigkeit Anspruch er heben will, noch hinzufügen müssen, daß der Tiroler Frem denverkehr noch bedeutend gehoben werden könnte, wenn, wie die Sozialdemokraten es immer wieder verlangen, der Ausbau des Tiroler Straßennetzes endlich

Reihe anderer Ge werbe beschäftige. In Tirol übernachten pro Jahr unge fähr drei Millionen Fremde, darunter 2,200.009 Ausländer. Der Verkehr der Ausländer in Tirol bringe 33 Millionen Schilling ein. 30.000 Fremdenbetten stehen in den Tiroler Gasthüsen, und ebenso viele Betten werden von Privaten regelmäßig an Fremde vermietet. Fast die ganze Bautätig keit in Tirol, abgesehen von den Privatbauten in Innsbruck und anderen größeren Orten, sei auf das Konto des Frem denverkehrs zu setzen. Im Tiroler

Hotel-, Gast- und Schank gewerbe sind in zirka 2500 Betrieben etwa 10.000 Personen beschäftigt, im Poftkraftwagenverkchr wurden in Tirol im Jahre 1930 873.000 Personen mit 1.800.000 Fahrtkilometern befördert. Eine ganze Reihe Berufe stehe in engster Ver bindung mit dem Fremdenverkehr, hänge mehr oder weniger davon ab, ob viele Fremde nach Tirol kommen. Der Frem denverkehr sei als Helfer bei der internationalen Zahlungs bilanz als Vermehrer des Geldumlaufes und Warenum satzes, als Förderer

Ae Anwälte -er Bankherren Kiue Meierhafte Behauptung der Tiroler Anzeigers - Und die Antwort daraus Der „Anzeiger" stellt in großen Lettern seinen Lesern ! wieder einmal die Sozialdemokraten als Anwälte der Lankherren vor. Nach den großen Titeln eine kleine Notiz — aus ihr erfährt der „Anzeiger"leser aber mit keiner Silbe, worin denn eigentlich die Anwaltsrolle der Sozialdemokra ten zugunsten der Bankherren bestehe. In der betressenoen Notiz wird nämlich bloß gesagt, daß in den Ausgleichs

hat, in dem er mir .. .* Ohne ihn anzusehen, hob sie die Hand', als zerschneide sie die Luft zwischen ihnen. und der Tochter des englischen Premiers unsere Aufwartung in Mieders im Stubaital. Der Landeshauptmann, mit eignem riesigen Blumenstrauß in den Tiroler Farben bewaffnet . . . Man erfährt aus dem Bericht noch die hochbedeutsame Tatsache, daß McKinnvn den Herrn Tragseil „in kurzen Hosen mit Wadenstrümpfen" empfing, und Macdonalds Tochter „gleichfalls in Bergadjustierung" daneben stand. Es muß direkt erhebend gewesen fein

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 23.08.1935
Descrizione fisica: 8
und darum im Frühjahr nicht wüßten, ob und wo sie im Sommer in einem Fremdenort Arbeit haben würden, sich daher nicht vorbereiten können, in einem bestimmten Fremdenorte Kärntens zur Hebung des Fremdenverkehres beizutragen. Der Bundesgerichtshof (Vorsitzender Hofrat Dr. Mach) hat die Beschwerde als unbegründet abgewiesen. Nach der Fassung des Gesetzes sollen auch Personen, die vom Frem denverkehr leben und darüber hinaus auch solche in die Abgabenpflicht einbezogen werden, die mit dein Fremden verkehr

, bei den Eisenbahnangestellten oder P0Ü6-- amten zuträfen und die belangte Behörde es Unterlasten hätte, diese in die Beitragsgenosienschaft auszunehmen, wäre es nicht Sache der Beschwerdeführer, diesen Umstand geltend zu machen. Die Abgabepflicht hängt nicht von der Mitarbeit des Abgabepflichtigen an der Hebung des Frem denverkehrs, sondern vom Nutzen ab, den er aus dem Frem denverkehr zieht. Damit widerlege sich die Behauptung der Beschwerdeführer, das Gesetz habe Dienstnehmer nicht un ter Abgabepflicht bringen

in Langen a. A. wird seit Wochen einem Umbau unterzogen; als Muster gilt der Bahnhof St. Anton. Ein- und Ausgang werden künftig durch einen Hallenraum erfolgen. Daran schließt sich der Kassenraum, von dem aus die Räume für die Gepäcksauf bewahrung sowie die Gepäcksauf- und -abgabe und die Zei tungsverkaufsstelle zugänglich sind. Die Bahnhoiwirtschaft hingegen bleibt unverändert. QeucfUssaal Tiroler Volksschullehrer find Landes angestellte Aus Wien wird berichtet: Tie Lehrerin M. K.. die durch 16 Jahre

. Unter diesen Umständen kann für die Entscheidung der Frage nur der Umstand maßgebend 'ein, wer zur Tra gung der Pensionslast verpflichtet ist. Nun bestimmt das im Zeitpunkt des Vertragßabsch'usscs maßgebende Tiroler Landesschulgesetz, daß zur Deckung der ; Auslagen für die Ruhe- und B-ersorgungsgenüsse der Lehr personen der Landeslehrerpensionsfon-ds besteht, der vom Landesschulrat verwaltet und dessen Abgang aus Landes- ' Mitteln gedeckt wird. Daraus ergibt sich, daß die Gemeinde j mit der Pensionslast

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 13.07.1910
Descrizione fisica: 8
entsteht, die den Frem denverkehr ableitet, desto unheilbarer Werden die Wunden, welche sie hem Lande schlägt. Wozu aber noch kommt, daß in Tirol mit ganz beträchtlich ge ringeren Mitteln, als dies in der Schweiz der Fall ist, die notwendigsten Verkehrsstränge gebaut wer den könnten und vom kaufmännischen Standpunkte aus die Verzögerung des Ausbaues der Wichtigsten Linien geradezu ein Verbrechen ist. Eine der Wichtigsten Maßnahmen gegen die Kon kurrenz der neuen Schweizerlinie Wäre der Ausbau

dern der Tarif der schweizerischen Bundesbahnen eingeführt werden soll. Zu den Vorzügen des tou ristischen Reizes also noch eine billige Fahrt, da begreift inan »wohl die Furcht der Tiroler, daß durch diese Bahn ein großer .Teil der Italienreisenden von Tirol abgelenkt »werden könnte. Ob auch die Tiroler sich darauf besinnen, zu retten, wias zu retten ist? Augenblicklich macht sich im Lande eine starke Strömung »geltend, die darauf drängt, den Staat zu Zwingen, dem Lande endlich

für den Personenverkehr, sondern auch für den Frachtenver kehr von eminenter Bedeutung. Mit der Fortfüh rung der Vinschgaubahn bis Landeck müßte auch die Ofenbergbahn in die Schweiz gebaut Werden; durch diese Linie Würde die Vinschgaubahn mittel bar an das dichte schweizerische Eisenbahnnetz und unmittelbar an die frequentesten Schweizer Frem denorte Davos und St. Moritz angeschlossen und damit für den Touristen- und Fremdenverkehr »er schlossen. Heute zahlt der .Staat auf die V in sch- gaubahn

diesen Bahnlinien in Wien vorsprachen, Wurde jedesmal hoch und heilig! ver sichert, daß die Regierung alle Sympathien für Tirol hegt, aber die Bahnen baut sie nicht. Unser unver gleichliche Bienerth erklärte jüngst nach der üblichen Bekundung seiner Sympathien für die Tiroler ganz trocken ungefähr: T»as Ofenbergbahnprojekt Werde zwar sorgfältig geprüft, aber an seine Ausführung könne nicht gedacht Werden, bis nicht andere Er fordernisse des Staates bedecket seien und das Budget durch neue Einnahmen saniert sei

. Mit anderen Worten: Erst Muß der Appetit des Molochs be friedigt, müssen die Dreadnoughts gebaut und be zahlt sein, dann erst kommt einmal eine Bahn für Tirol. Im Zusammenhang mit dieser Vertröstung auf die blaue Zukunft klingt die Sympathie, die Bienerth gegen das Tiroler Volk zum'"Ausdrucke brachte, fast wie ein berechneter Hohn auf die Lakaiengesinnung unserer christlichsozialen Abgeord neten. Bienerth hätte der Deputation ganz gut sagen können: Was wollt ihr? Daß die Tiroler mit der Verkehrspolitik

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 12
Data: 15.01.1955
Descrizione fisica: 12
und der erfreulichen, dem modernen Frem denverkehr Rechnung tragenden Initiative der St. Affitoner die gebührende Anerken nung gezollt. Die 200 illustren Gäste Sankt Antons werden sich aber auch im Ort selbst überzeugen können, daß man in St. Anton — das schon Ralph Benatzki besang —, mit der Zeit geht. Zwischen Bludenz und Landeck gab es bisher kein Kino. St. Anton wird aber nun ab heute die Oase in dieser „Kinowüste“ werden. Heute wird nämlich das am Weg zu den Tennisplätzen an der Rosanna liegende moderne

Kleinkino (220 Personen) eröffnet. Vor allem die St. Antoner selbst werden den Bau des Ainos, der auf die Initiative von Frau Lilly Stein zurückgeht, begrüßen. Das Lichtspieltheater wird aber auch dem Frem denverkehr dienen; denn die vielen Gäste haben immer wieder ihrem Wunsch nach einem Kino Ausdruck verliehen. Es wird aber noch in einer Hinsicht fördernd wir ken: Man will mit Hilfe der deutschsprachi gen oder synchronisierten Filme dem Frem den helfen, die deutsche Sprache schneller zu erlernen

und Schriftstellers Franz Kranewitter: s'ganze Leben ist nichts als ein Komödi. Sagt Salomon in seiner Prödi. Und alles, was wir da tun auf unserem Steam, Ist Narrheit vor Gott, dem Hearn. Emil Achammer MasRcnunizug in den „Martha“-Döifern Die „Martha“-Dörfer (Mühlau- Arzl, Rum, Thaur und Absarn) hielten seit Jahrhunder ten am Tiroler Brauchtum fest. Speziell das „Müllen“ geht nachweisbar auf viele Jahr hunderte zurück. Die einheimische Bevölke rung dieser Orte war früher im Fasching wie ausgewechselt. Fast

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 8 di 8
Data: 28.03.1919
Descrizione fisica: 8
sind, weil sie ftentde Elemente, Ingenieure, Beamte und vor allem Arbeiter ins Land bringt, von denen be sonders die Letzteren eine Stärkung der unbe quemen sozialdemokratischen Partei bedeuten. Ebenso feindselig steht der Klerus dem Frem denverkehr gegenüber; hauptsächlich, die Land geistlichkeit ist dem Zustrom von Sommerfrisch lern, die zumeist aus dem protestantischen Deutschland kamen oder vielfach auch Juden ivareu. stets mißtrauisch gegenüber gestanden mrd hat ihn behindert, wo sie nur konnte. Abge sehen

kin selbständiges Tirol ist Wirt- fKMich unmöglich! I. Oo oft auch die Klerikalen in Wort und 3ti)rifr für die Selbständigmachung Tirols eiu- treten — einer Frage gehen sie immer ängstlich aus dem Wege: Ob Tirol als isoliertes Staaten gebilde überhaupt bestehen kann. Und sonder bar, auch jene geheimnisvolle diplomatische Per sönlichkeit, die immer nnd imnrer wieder aus irgend einem Dunkel auftaucht, um einer^aade ren ebenso unerkannt sein wollenden Tiroler Persönlichkeit seine politischen

werden. Um der Schtvei- zer Konkurrenz nur halbwegs wirksam zu begeg nen, müßten aber auch Alpenbahnen gebaut, die bäuerliche und klerikale Unduldsamkeit beseitigt, kurzum das ganze Innenleben im Lande auf die. Bedürfnisse des Fremdenverkehrs eingerich tet Iverden. Das sind geistige und materielle Vor aussetzungen, zu denen uns vorläufig die Mittel, vielfach auch der Wille fehlen und wir haben, wenigstens in abselcharer Zeit, wenig Aussicht auf Behebung dieser Mängel. Infolgedessen lvürden aber nur die Frem

verladen, zu Futterzwecken vollkommen geeignet, größtenteils zu Speisezwecken verwendbar, liefert franko ieder Tiroler Vollbahn station die Obsteinfuhr der Gemeinde Wien, um dem Lande Tirol mit Futtermitteln auszuhelfen. Be stellungen sind zu richten an Therese Molk, Innsbruck, ttmlchslraße 3S. — Kassa im voraus an die Centralbank Innsbruck. — Lieferung prompt.

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 12.01.1946
Descrizione fisica: 6
Wege fortzufahren, wobei aus drücklich festgestellt wird, daß der Tiroler Frem denverkehr einer der Hauptinteressenten am Auf bau des Alpenvereines ist. Die ungeschmälerte Erhaltung des Besitzes und der Einrichtungen des Vereines in ganz Österreich und deren geschlossene Über leitung in die umgebaute Organisation erscheint unerläßlich. Die Bedeutung des Alpenvereines als Insti tution mit seinen angesehenen wissenschaftlichen Abteilungen, dem Bergführer- und Rettungs wesen und seiner alpinen

ist die Fremdenverkehrsförderung eine An gelegenheit der Länder, an welchem Standpunkte sowohl im Interesse der Länder als auch des Bundes selbst uneingeschränkt festgehalten wer den wolle. Die Tiroler Landesregierung wird ersucht, den Fremdenverkehrsinteressen des Landes in gleicher Weise weitestgehende Förderung ange deihen zu lassen, wie es bis zum März 1938 der Fall war, wodurch Tirol einen führenden Platz in der gesamten österreichischen Frem denverkehrswirtschaft einnehmen konnte. Der Tiroler Landesverkehrsrat nimmt mit Genugtuung

hat, mit besonderem Interesse zur Kenntnis. Das Skischulwesen (ausgenommen der ski sportliche Unterricht an den Schulen im Rahmen der Lehrpläne) ist eine Angelegenheit des Frem denverkehrs und kann nur von diesem Gesichts punkte aus seine Regelung und Betreuung durch die Bundesländer erfolgen. Kurzzeitige Stromabschaltung! Zufolge dringender Betriebsarbeiten im Umspannwerk der Tiroler Wasserkraftwerke sind wir gezwungen, Sonntag, 13. Jänner, von 13 bis 16 Uhr den elektrischen Strom in einigen Stadtteilen

ist für die Parteimitglieder Verpflichtung. * An die Postbezieher der „Volkszeitung!“ Es ist uns derzeit nicht möglich, jedem eii zelnen Postbezieher einen Erlagschein zu über mitteln. Wir bitten daher, den monatlichen Be zugspreis (S 3.80) und eventuelle Rückstände mittels Postanweisung an die Verwaltung der „Volkszeitung“, Innsbruck, Maria-Theresien- Straße Nr. 40, einsenden zu wollen. Der Tiroler Landesverkehrsrat zu wichtigen Fremdenverkehrsfragen Der provisorische Tiroler Landesverkehrs rat hat in einer vor kurzem

im Landhause in Innsbruck stattgefundenen Sitzung nach ein gehender Aussprache und Beratung folgende Ent schließung einstimmig angenommen: Der provisorische Tiroler Landesverkehrs rat, die zur Vertretung der Fremdenverkehrsin teressen Tirols berufene Körperschaft, stellt fest, daß der Fremdenverkehr mit der Land- und Forstwirtschaft den bedeutendsten Wirtschafts zweig unseres Landes darstellt, dessen Wieder aufbau von weittragender Bedeutung ist. Nach der wieder in Kraft gesetzten Verfas sung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 20.06.1934
Descrizione fisica: 8
aus Oberammergau mit 230 Personen ein. Es waren drei Reisegesellschaften, von denen zwei in Innsbruck geblieben sind, während die dritte am Nachmittag nach Italien weitergereist ist. Seit einigen Wochen weisen einzelne Hotels, speziell die großen, verhältnismäßig guten Besuch aus, die Gasthöfe und klei neren Betriebe sind aber sehr schwach besetzt. Gleichzeitig muß gesagt sein: Die letzten Terrorakte haben dem Frem denverkehr sehr geschadet; zahlreiche ausländische Reise gruppen aus Holland, Belgien

im Großgasthof „Breinötzl" stattfindenden Ver sammlung eingeladen. Der Zweck der Zusammenkunft soll sein, eine Arbeitsgemeinschaft der Auslagenarrangeure und -dekorateure zu gründen, die es sich zur Ausgabe macht, stän dig an der Modernisierung und Verbesserung der Auslagen zu arbeiten, eine Ausgabe, die mit Rücksicht aus den Frem denverkehr unserer Stadt von großer Wichtigkeit ist. Ge- hilsenobmann Hans Maskus wird in dieser Zusammenkunft über den Zweck dieser Arbeitsgemeinschaft sprechen. Sämt liche

. „In einem der heutigen Morgenbiätter ihres Konzerns il! die erüe Nachricht über den Tod von Sir Nicholas Mor ten erschienen. Können Sw mir fa >eu. auf welchem Wege Ihnen diese Meldung zugekommen ist?" .Durch einen Reporter", knurrte der Anwalt bissig — entsprechend geführt werden. Ab 1. Juli verkehren, was ebenfalls vermerkt werden muß, die preiswerten Postautos täglich. a. k. Der Tiroler Fremdenverkehr neuerlich stark geschädigt Innsbruck, 19. Juni. (-) Am Montag vormittags traf in Innsbruck ein Zug

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 12.01.1946
Descrizione fisica: 6
die Möglichkeit, den jungen Be rufsnachwuchs im Auslande Stellungen zu ver schaffen. Zu einem bedeutenden Teil hängt der Frem denverkehr eines Landes von einem gutgeschulten, gastgewerblichen Personal ab. Es ist daher erfreu lich und ein Zeichen des Wiederauflebens der Be strebungen zu einer Intensivierung des österrei chischen Fremdenverkehrs, daß der Internationale Genfer-Verband in Tirol wieder auflebt. Am 9. Jänner fand im Gartensaal der Restauration „Adambräu", dessen Pächter und Küchenchef, die Herren

Berger und R o s n e r , selbst alte Genfer sind, die Gründungsversammlung des Landesverbandes Tirpl, Sektion Innsbruck, des Genfer-Verbandes statt. Herr Peter Paul, der das Einleitungsreferat hielt, erinnerte in seinen Ausführungen an die Tradition der Genfer und erklärte den Willen der wiedererstandenen Sek tion, " nach den alten Prinzipien zu arbeiten. Freundschaft und Solidarität, Nachwuchsausbil dung, Pflege der Verbandstradition und Auf nahme der Beziehungen mit den Fachkreisen der ganzen Welt

, in dem heute, Samstag, 3 Uhr nachmittags in dem für Schachzwecke geradezu idealen Saal der Arbeiterkammer stattfindenden Turnier, wird alle diese Eigenschaften besitzen müssen, um bestehen zu können. Die Schach-Elite Tirols tritt an, aber nicht nur gegen Tiroler, son dern auch gegen mehrere Spitzenspieler anderer j Länder, die zufällig in Tirol anwesend sind. Auch \ die Damenwelt ist vertreten. Es spielen die bei den stärksten Tiroler Schachspielerinnen, Frau Elsenhans-Bruna und Frau Hupfauf-Harrasser

und von 14—19 Uhr nachmit tags ausschließlich für Gäste mit Platzkarten zur Ver fügung. Die 200 Platzkarten für österreichische Gäste können beim Tiroler Landesreisebüro, Taxishof Maria-Theresien-Straße, mit gleichzeitiger Fahrkarte mit bezeichneter Abfahrtszeit zu den Kabinen der Innsbrucker Nordkettenbahn gegen den Betrag von S 3.30 für Hin- und Rückfahrt behoben werden. Außerhalb dieser Zeiten, d. i. von 11—14 Uhr und nach 19 Uhr, können Fahrgäste im Rahmen der üblichen Betriebsordnung befördert

) und der Tiroler Lan desregierung wird bis auf weiteres durch die Re gierungsoberkasse in Innsbruck, Altes Landhaus, die Knappschaftsrente für das Land Tirol aus bezahlt. — Alle diesbezüglichen Anfragen kön nen daher an die Regierungsoberkasse gerichtet werden. Mündliche Auskünfte werden auch vom beauftragten Landtagsabgeordneten P r a 111 je den Montag und Dienstag von 14 bis 16 Uhr in Innsbruck, Altes Landhaus, Zimmer Nr. 707, erteilt. litateSunlfr Landestheater Samstag, 12. Jänner, 20 Uhr: Wiederholung

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Pagina 1 di 12
Data: 03.08.1919
Descrizione fisica: 12
-j brück monatlich K L.4S.! Auswärts durch tow Kolporteure mdNrch die Post für TestsÄj»! Oesterreich: mssM.! K4.M Diertels. K1S.S^ S , halbjährl. X2L.W. ,■ Lirr^el »Nummer LL <&»j Nr. 170 Tirols Zank an Turati. Die Tiroler Landesregierung hat das nach stehende Schreiben in deutscher und italienischer Fassung dem italienischen Abg. Turati der sozialdemokratischen Partei des Parlamentes in Rom Zugesandt. Dieser hat bekanntlich die feier liche Erklärung aller deutschen und ladinischen Gemeinden Südtirols

, mit Nordtirol vereinigt bleiben zu wollen, im italienischen Parlamente vorgebracht und auf den großen Widerspruch zwischen dem von der Entente verkündeten Völ kerrechte und der praktischen Durchführung durch die Pariser Friedenskonferenz sowie auf die Ge fahr des Vorgehens in Südtirol aufmerksam gemacht. Das Schreiben hat folgenden Wortlaut: Innsbruck, Landhaus, 81. Juli. Euer Hochwohlgeboren! Die Tiroler Landesregierung hat von Ihrer Rede im italienischen Parlamente zur Wahrung

des Selbstbestimmungsrechtes der deutschen und ladinischen Südtiroler Kenntnis erhalten. Sie spricht Ihnen hiemit für Ihre freie, in der gegen wärtigen vom imperialistischen Geiste beherrsch ten Zeit sehr erschwerte Tat namens aller Tiro ler den wärmsten Dank aus und bittet Sie, auch Ihren Parteigeuosseu für die Unterstützung den Dank det Tiroler zu übermitteln. Die Tiroler Landesregierung, die zum größten Teile aus an deren Parteien als der Ihrer Gesinnung zusam mengesetzt ist, erblickt in Ihrem Vorschläge, das von der Entente

werden Ihrer Tätigkeit den richtigen Dank zu zollen wissen. Mit dem Ausdrucke besonderer Hochschatzung und Dankbarkeit zeichnet im Namen der Tiroler Landesregierung Der Landeshauptmann-Stellvertreter: Stumpf. * Der 21. Juli sollte ein Tag des Protestes der internationalen Arbeiterschaft gegen den impe rialistischen Gewaltfrieden werden. Er wurde es nicht, die internationale Solidarität hat schein bar ein Fiasko erlebt, nicht etwa, weil es an dem Protestwillen in den Proletariermaffen fehlte, sondern deshalb

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 05.02.1934
Descrizione fisica: 8
d denverkehr wahrlich nicht nützt. erüchte. was dem Frem- eine Starhembem-Rede I u n s br u ck. 5. Februar. (EB.) Nach der Messe, die in der Hofkirche für die Heimatwehr gelesen wurde, versammel ten sich die Heimatwehrabteilungen im Stadtsaal zum Appell. Bundesführer St a r h e m b e r g und Landesführer Steidle hielten Reden. Die Galerie war für vertrauens würdige Zivilpersonen reserviert; die Männer wurden beim Eintritt in den Saal nach Waffen durchsucht. Die Politr- sche Korrespondenz gab im Wege

Eigentümer, Lerausgeder, Druck u. Verlag: Innsbrucker Vuchdiuckerer und Verlagsanftalt Ludert Schneider u. Co, Innsbruck Mentlgaste 12. Verantwortlich: Cerny Anten, Inns druck, Gutenbergstraße 11 Sit. 29 Innsbruck. Montag Sen S. Februar 1334 4L. Jahrgang Genossen! *■ - Der Versuch verblendeter Elemente, die Derfas- fvng des Landes Tirol gewaltsam zu ändern, hat in den Reihen der Tiroler Arbeiter und Bauern schärf sten Widerspruch und Helle Empörung hervorgcrufen. Spontan hat sich die übergroße Mehrheit

des Tiroler Volkes zu Recht. Gesetz und Verfassung bekannt und in nachdrücklichen Kundgebungen ihre Auffassung kund- getan. Das Land braucht dringend Ruhe und Frieden, um aus der ungeheuren wirtschaftlichen Not heraus zukommen. Deshalb müssen alle Friedensbrecher, gleich viel, aus welchem Lager sie stammen, entschieden zur Ordnung gerufen werden. Die Tiroler Arbeiterschaft leidet neben den Bauern am meisten unter der Not der Zeit. Sie warnt des halb nochmals davor, die Dinge zum äußersten zu treiben

. Die Gegner des Selbstbestimmungsrechtes und der jahrhundertealten Freiheiten des Tiroler Volkes mögen ein- für allemal wissen, daß die Tiroler Arbei terschaft es nicht dulden wird, daß sie und ihr gutes Recht mit Füßen getreten werden. Die Gefahren sind noch nicht endgültig gebannt! Größte Wachsamkeit ist weiterhin geboten! Genossen! Tretet überall ein für eure verfassungsmäßigen Rechte! Laßt an eurer Entschlossenheit, die Tiroler Bolksrechte zu verteidigen, keinen Zweifel auskommen! Bewahrt

die musterhafte Ruhe der letzten Tage, bis die Partei euch ruft! Freiheit! Der Landesparteivorstand. 'Protestschritt der Tiroler Arbeiterschaft Innsbruck. 5. Februar. (G8.) Am Samstag hat eine Abordnung der sozialdemokratischen Partei, der freien Gewerkschaften, der Betriebe und der Arbeitslosen Tirols wegen der von der Heimatwehr erhobenen Forde rung nach Auflösung der Partei beim Landeshauptmann und bei dem Bürgermeister der Stadt Innsbruck Vorstel lungen erhoben. Unsere Genossen haben mit allem Nachdruck

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 15.05.1936
Descrizione fisica: 8
, die einen An spruch aus Kinderruweisung damit begründen, daß Frem dengäste mit Rücksicht aus das Ferienwerk abgewiesen wur den. Gaststätten und Pensionen können dem Kinderferien werk nur so viele Plätze anbieten, als sie zurzeit dem Frem denverkehr im eigenen Hause zur Verfügung stellen« könn ten. Rundweg abgelehnt wird die Aufnahme von Schlaf- aelegenheiten außer Haufe (bei Privaten usw.) und die bloße Verabreichung der Mahlzeiten im Hause. Im Nicht- beachtungsfalle dieser Vorschriften verliert der Gastwirt

; G 54 ab Mayrhofen 17.00, an Ienbach 18.43; P 34 ab Mayrhofen 18.40, an Ienbach- 19.66 und folgende Kraftwagenkurse: K 3 ab Ienbach 10.55, an Mayrhofen 12.26; K 6 ab Mayrhofen 13.15, an Ienbach 14.45. Die Tiroler Landesregierung zum Tode Dr. Mrl Pusch Innsbruck, 15. Mai. Vor Beginn der gestrigen Re gierungssitzung gedachte Landeshauptmann Dr. 'Schn mache: in warmen Worten des ehemaligen Landesrates Dr. Kar Pusch und führte u. a. aus: Vergangenen Samstag, den 9. Mai, ist Altlandesro! Dr. Pusch gestorben

inne. Dr. Pusch war nicht nur ein Mann von strenger Sachlichkeit und gründlichem Wissen, wie man t selten findet, sondern auch ein echter Tiroler, der wegen sei ner Offenheit allgemein geehrt und geschätzt wurde. Wii werden ihn, der seinem Lande wie selten einer ergeben und beharrlich mit allen Kräften zu nützen bedacht war, stets ln treuer Erinnerung halten. Nach diesen Worten des Gedenkens teilte der Landes hauptmann noch mit, daß der Herr Bundesprästdent In einem persönlichen Handschreiben

der Tiroler Landesregie' rung wie auch der Witwe des Dr. Pusch sein aufrichtige: Beleid zum Ausdruck gebracht hat. Die Untersuchung gegen eine Innsbrucker Speditionsfirma Im Zusammenhang mit der bereits mitgeteilten Unter suchung gegen die Speditionsfferna „Laderinnung Patz! ’& Co." in Innsbruck -wurden vier Verhaftungen vorge- mommen. Im Innsbrucker Landesgerichte befinden sich in Untersuchungshaft die beiden Inhaber der Firma, der 32jäh. riae Anton Pahl und der 3ljährige Julius Franiek, ferner

ein Angestellter der Firma und ein Aguisiteur einer Wiener Speditionsfirma. Die in auswärtigen Blättern gebrachte Meldung, daß die Speditionsfirma Schenker & Co. in Wien in diese Angelegenheit verwickelt und daß Angestellte dieser Firma verhaftet worden seien, ist zur Gänze unrichtig. Museum Ferdinandeum. Die satzningsgemäße ordent- licheliche Vollversammlung des Vereines „Tiroler Landes- mufeum Ferdinandeum" findet Dienstag, den 26. Mai 1906, um 5 Uhr nachmittags im Rundsaal des Museums mit fol gender

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 27.12.1937
Descrizione fisica: 8
Wichtige Frage« des Tiroler Fremdeaverkehrs Älm Mittwoch nachmittags fand im Landhaus die Jähres-Schlußsitzung des Trroler Landcsver Ehrsrat e s statt, irr der eine Reii)e wichtiger Fragen des Tiroler Fremdenverkehres erörtert wurden. Wir erhalten hiezu vom tiroler Pressedienst" nachstehenden Bericht. Zur diesjährigen Schlußsitzung des Landesverkehrs- rates, die kürzlich unter dem Vorsitz des Landesrates Dok tor Hans Peer stattfand, Hattert sich nahezu alle Mitglieder

des Bundesministeriums für Handel und Verkehr Präsident Hofrat Dobrawsky und den Präsi denten des Verkehrsbundes Hofrat Tschiggsreh begrüßen. Unter dem Beifall aller Tagungsteilnehmer beglück wünscht Landesrat Dr. Peer eingangs der Sitzung Bür germeister Fischer zu seinem 50. Geburtstag. Er wies dar aus hin, daß Bürgermeister Fischer, der den hervorragend sten Förderern des Tiroler Fremdenverkehrs zugezählt wer den müsse, der erste Präsident der Landesvevkehrszentrale gewesen sei, aus der sich der Ausbau

durch eilw besondere Kommission sollen nach den Bestimmungen des neuen Fremdenverkehrsgesetzes Beiträge auch von den Interessenten jener Gemeinden ausgebracht werden, welche keine Derkehrsvereine lzaben, denen aber aus dem Frem llüfterte Fred Susanne zu. „Wenn er ahnungslos ist, dann allerdings", lachte sie zurück. ,Sr hat übrigens eine Bemer kung fallen lasten, woraus ich schließe, daß er morgen wie der wegfährt. Nach London hinüber. Da bleibt er lange fort . . „Fein!" gab Fred zurück. Inzwischen

. Er dürfte bloß scherzen,, er kann doch nickst . . Das Motorboot war im mer. kleiner geworden, jetzt nur mehr ein Punkt, der den nächsten. Augenblick verschwinden würde. . .„Jerome....Jerome. . . Monsieur Remellieux . . . Remellieur . . . Jerome. . .!" denverkehr ein entsprechender Nutzen erwacht. Gleichfalls durch Einschätzung werden die Beiträge der Skilehrer fest gesetzt werden, die ausschließlich zur Förderung des Ski sportes Verwendung finden werden. Hosrat Baron Reicher sowohl als auch Zunftmeister

Nächtigungen In einem ausführlichen Referat berichtete Hofrat Ba ron Reicher über den Verlauf und das Ergebnis des Frem denverkehrsjahves 1937 (1. 11. 1906 bis 01. 10. 1937), wo bei er darauf hinwies, daß die Zahl der Fremden im Jahre 1937 um 85.748 gegenüber dem Jahre 1936, die Zahl der Uebernachtungen um rund 200.000 zugenommen hat. Be deutungsvoll sei hiezu die Feststellung, daß auch in diesem Jahre wieder aus Wien die meisten Besucher zu verzeichnen gewesen seien. Dies beweise neuerdings

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