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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 14
Data: 01.07.1911
Descrizione fisica: 14
Nächst der „Kalten Herberge" geriet eine Autodroschke infolge Versagens der Steuerung in den Straßen graben. Von den 6 Insassen wurde ein General agent herausgeschleudert und erlitt eine Gehirner schütterung nebst inneren Verletzungen. Flüchtiger Defraudant. Aus Leipzig ist der 28jähr. Ratsexpedient Oswin Linus Lüpfert nach Unter schlagung von 29.000 Mark Amtsgelder flüchtig ge worden? Bisher hat mün keine Spur von ihm ent deckt. Die Stadt Leipzig hat für die Ergreifung des Defraudanten

eine Belohnung von 500 Mark aus gesetzt. Der Fcrnflng München—Berlin. Zur Ankunft Hirths in Berlin wird gemeldet: Hirth war im ganzen 14' 2 Stunden auf der Reise, die tatsächliche Flngdauer betrug nur 5 Stunden 41 Minuten. Die Fahrt ging über das Fichtelgebirge in einer Höhe von 8000' bis 9000 Meter, von Nürnberg bis Leipzig in einer durchschnittlichen Höhe von 500 Meter, von Leipzig nach Berlin in 300 Meter- Höhe, und zwar hatten Hirth und sein Passagier Herr Dierlamm auf der Fahrt von Leipzig nach Berlin

sehr unter böigen Winden zu leiden. Dagegen war die Fahrt von Nürnberg nach Leipzig durch Rückenwind begünstigt, sodaß diese Fahrt so schnell von statten ging. Auf der Strecke von Leipzig nach Berlin wurde der Apparat durch die starken Böen häufig hundert Meter herunter- oder heraufgedrückt, lieber den Empfang in Nürnberg, wo auf dem Landungsplätze 25.000 bis 30.000 Menschen anwesend waren, sprach sich Oberingenieur Hirth sehr enthu siastisch aus. In Berlin waren weniger Personen anwesend

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 23 di 28
Data: 10.09.1938
Descrizione fisica: 28
. Fortsetzung und Schluß des Parteikongresses. 21.00: Nachrichten des drahtlosen Dienstes, Wetterbericht. 21.10: Vom Reichssender Leipzig: Unterhaltungskonzert. Es spielt das Leipziger Symphonieorchester. 22.00: Nachrichten des drahtlosen Dienstes. 22.30: Vom Reichssender Köln: Nachtmusik und Dan;. Es spielt das Unterhaltungsorchester. Leitung: Hermann Hagestedt. Jupp Schmitz (Klavier). 24.00: Neichssendung: Reichsparteitag Mrniberg 1938. Großer Zapfenstreich der Wehrmacht. 0.45 bis 3.00: Nachtmusik

. 16.00: Angeschlossen die Reichssender Breslau und Leipzig. Nach mittagskonzert I. Das Kleine Orchester des Reichssenders Wien. 17.00: Bauernhauser der Ostmark. Es spricht -Hans Kurth. 17.10: Angeschlosftn die Reichssender Breslau' und Leipzig. Nach- mittagskonzert II. Das Unterhaltungsorchester des Reichs senders Wien. 18.00: .Hans Wilhelm Dmolik: Der Pionier im Samtrock — Tue Ameisensthiitztrnppe. Naturgeschichtliche Plaudereien. 18.15: Kleine Stücke großer Meister. Herta Waldhauser (Klavier

: Nachtmusik aus München. Donnerskag, dm 18. September 6.00: Spruch, Wettermeldungen, Turnen, 6.30: Vom Reichssender Leipzig: Frühkonzert. Es spielt die Ka. pelle Otto Fricke. 7.00: Nachrichten des drahtlosen Dienstes (aus Leipzig). 7.10: Vom Reichssender Leipzig: Frühkonzert. (Fortsetzung). 8.00: Marktbericht. Anschließend Sendepause. 8.30: Dom Reichssender Königsberg: Ohne Sorgen jeder Morgen. Es spielt die Tanzkapelle des ReichSsenders Königsberg. 10.30: Fröhliche Musik. Aussührende: Spielschar Hubert

, Wetterbericht. „Die lustige Witwe". Operette noch einem alten fvanyüsi- scheu Lustspiel. Funkbearbeitung und neue Dialoge von Pe ter A. Horn. Musik von Franz Lehar. Spielleitung: Dr. Lothar Riediuger. Dirigent: Max Schönherr. DaS Unter, haltuntzsorchester des ReichssenderS Wien. Nachrichten deS drahtlosen Dienstes. Dom Reichssender Leipzig: Tang und Unterhaltung. Mit Willi Althoff (Mandoline), dem Chor des Rsichssnders Leipzig, der Kapelle Otto Fricke. bis 3.00: Dom Reichssender Königsberg: Nachtmusik

des Neichsfenders Wien. Anschließend Sende pause. 15.30: „Spiel der deutschen Jugend". Wir brauchen Heime. Ein Kurzspiel von OSkar Seidat. 16.00: Dom Reichssender Breslau: „Musik zur Unterhaltung". Das Rundfunkorchester. Das Kleine Orchester des Reichsssnders Breslau. 18.00: Musikalisches Zwischenspiel. (Schallplatten). 18.10: Dom Reichssender Leipzig: Die Wehrmacht singt. „Einquar tierung". 19.00: Angeschlossen der Deutschlandsender. 1. Leichtathletik-Europa meisterschaften der Frauen. Dazwischen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 13.01.1922
Descrizione fisica: 8
zuteruatimale BerbrLdersm d» LsIWg. Levi sucht Derhandlunflen anznbahnen. — Eine Massenkundgebung in Leipzig. In der gestrigen Sitzung des Parteitages der iWAPD. wurden, einer Meldung des Wolffbüros l aa§> Leipzig zufolge, Crispien, L e d e- > b o u r und D i t t m a n n in die Parteileitung IgewKhlt. ! Daß der Mnigunysgedanke inr deutschen Pro- kletariat Wurzel gefaßt hat, beweist der Umstand, 'daß auch der kommunistische Abg. Levi, der be- i kanntlich aus der kommunistischen Partei

aus- ^ geschloffen worden war und unter dem Titel ; „Kommunistische Arbeitsgemeinschaft" seine !eigenen Anhänger zusammenfaßte, in Leipzig ! weilt und mit den Unabhängigen offenbar Eim- - MNgSverhandtungerr pflegt. Ob diese Verhand- > kmrgen freilich dem Zwecke dienen, die allgemeine Vereinigung von den Mehrheitssozialisten bis ! zu den Leviten, oder bloß eine Fusionierung der ! KAG. mit der USP. Herbeizufuhren, steht dahin. iWemr das letztere der Fall sein sollte und eine Einigung mit der U<^A. tatsächlich

zustande käme, würde diese ein radikales Clement in sich artfnehmen, das einer Vereinigung mit der MehrcheitSsryialdemokratre zumindest Schwierig, keiten bereiten dürfte. Doch nruß erst einmal in Erfahrung gebracht werden, nach welcher Rich- i trrng die Verhandlungen in Leipzig geführt wer^ den. Me die Berliner unabhängige „Freiheit" mel det, fand im Zusammenhang mit dem Leipziger Parteitage der USPD. Mittwoch in der Tertil- halle i» Leipzig eine Kundgebung statt, woran etwa 26.000 Personen teilnahmen

. Der Franzose Groumbach erklärte, die französischen Delegierten seien in großer Zahl in Leipzig erschienen, um zum Ausdruck zu bringen, daß die^Lerbrüderung der deutschen und der fran zösischen Proletarier infolge der Hetze der fran zösischen Militaristen besonders dringend sei. Im Namen der Frauen sprach die Abg. Zieh. *■ * Die kommende Wirtschaftskonserenz von Ge nua. Aus Cannes wird geschrieben: Der Oberste Rat hat das Programm für die Konfe renz von Genua festgesetzt. Die Konferenz wird die praktischen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 9 di 10
Data: 16.02.1939
Descrizione fisica: 10
: Dr. Werner Riemerschmid. 18 30: Klingende Berge und Täler. Auslührende: SVielmüs'.k Hu bert "Zanoskar: Sophie Wilhelm und Hee nintz Ortner (Ge sang); Adalbert De st ly (Zither). 19,15: Schneeberichte. 19.30: Aktuelle Umschau. 19.-15: Dom Reichssender Breslau: Die Skiweltmeisterschaften in Zakopane. 20.00: Nachrchten des drahtlosen Dienstes. Wetterbericht. $0.10. Dom Reichssender Leipzig: Das interessiert auch dich'. Dos Neueste und Aktueckste in Wort und Ton. 30. Groß? Le-p- ziger Monatsschau

beim 18--Kilometet-Langlauf als unser bester Läufer den 27. Platz belegen, während im Vorjahre Leupold als damals erfolgreichster Deutscher nur 63. werden konnte. Die wei teren Plätze unserer Läufer sind: 31. Leupold. 33. Lochbich- ler, 34. Bach. 44. Meergans, 45. Wöß, 47. Burk, 57. Merz, 65. Wimmer. 82. Lahr. Die Zeit von Christl Merz wurde auf 1:16:21 Std. berichtigt, so daß er in der Kombination vom 8. auf den 13. Platz zurückfällt. Erfolge Ser Innsbrucker Stndeutenfchwimmer in Leipzig (NSG

.5 Am 12. Februar veranstaltete die-Studenten- führung Leipzig ein reichsoffenes Studentenschwimmfest att dem außer den Universitäten Leipzig, Dresden, Bonn Kiel, Halle und Braunschweig auch die Universität Inns bruck durch neun Studenten vertreten war. Ergebnisse: 100 Meter Kraul: 1. Höhle (Bonn) 1:02.5; 2. Schöniel- der (Dresden) 1:05; 3. Barth (Braunschweig) 1:05.5; 4. Web- hofer (Innsbruck) 1:06.2; 5. Ludwig (Innsbruck) 1:09. 100 Meter Rücken: 1. Nowak (Innsbruck) 1:14.8; 2, Schönfelder (Dresden

) 1:19; 3. Höhle (Bonn) 1:22.2. 4-mal-200-Meter-Bruststastel: 1. Universität Innsbruck (Holevka, Neumann. Hötzenberger, Fritz) 12:26.2; 2. Univer sität Leipzig 12:26.8. 100 mal 200 mal 100 w Lagenstastel: l. Universität Innsbruck (Nowak, Fritz, Webhoier) 5:29.5; 2. Leipzig 5:34.2- 3. Dresden 5:34.5. 80 mal 50 Meter Kraulst-aisel. 1. Leipzig 4:08; 2. Inns bruck 4:09.2; 3. Dresden 4:09.9. Im Wasserball 'pielte die Innsbrucker Studenten- mannschafk gegen die tächsischen Wasstrbaluncister. Schwimmverein Stern

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 8 di 8
Data: 27.02.1939
Descrizione fisica: 8
durchgesetzt batte, wurden am Sonntag folgende Studenten als Meister ermittelt: SiegerWe: I. Boxen: Mannschaftskämpfe: 1. Kam. Götzen, Universität Breslau. 2. Billungen, Universität Göttin nen. 3. Ernst Moritz Arndt, Greifswald. Einzelkämpfe: Schwergewicht: 1. Hilbrecht, Univer sität Königsberg. Halbschwergewicht: 1. Gehlke, Staats bauschule Essen. 2. Günther .6al)n, Universität Breslau. Leichtgewicht: 1. Heinrich Weiß, Universität Leipzig. 2. Krausch, Universität Berlin. Federgewicht: 1. Erich Lang

Waldl, T. H. Wien. 2. H. Brode, Uni versität Leipzig. 3. Dr. Hans Knies, Universität Frei burg. Florettwettkämpse für Studentinnen: 1. Jenny Zäckel, Universität Wien. 2. Gisela Grausgrill, Univer sität Frankfurt a. M. 3. Jutta Meyer, Universitär München. Geräteturnen: 1. Wehner, Universität Frankfurt, 188 Punkte. 2. Herold, HfL. Leipzig, 181.6 Punkte. 3. Wakel, Universität Kiel. 4. Neubert, HfL. Dresden, 176.5 Punkte. Wasserball: 1. Universität Heidelberg. 2. Universität Innsbruck. 3. Universität

: Nachrichten des drahtlosen Dienstes. Wetterbericht. 13.15: Vom ReichSsender Hamburg: Schloßkonzert. 14.00: Nachrichten des drahtlosen Dienstes. 14.10: Opernmelodien. (Schallplatten). 15.00: Lotakuachrichten. 15.40: Unsere Mütter erzählen wieder Märchen. 16.00: Angeschlossen der Reichssender Leipzig: Nachmiktagskvnzert. 17.00: Plauderei. 17.10: Abgeschlossen der Reichssender Leipzia: Nachm'ttagskonzert. 18.00: „Das Schweben im Unbestimmten". Erne Lobrede aus den Schlittschuhlauf von Eberhard Kuhlmann

Kurzweil am Nachmittag. Es singt der Chor des Reichssenbers Leipzig. 17.00: Plauderer. 17.10: Vom Reichsserrder Leipzig: Kurzweil am Nachinittag. 18.00: „Einbettmasse H. §. K." Ein neues Wunder deutscher Tech nik. Eine kleine Szene von Julius Nowotny. 18.15: Spiel mar oans auf! Volksmusik. 18.40: Neues am Himmel. Es spricht Prof. Dr. Oswald Thomas 18.60: Klassische und moderne Kammermusik. 19.30: Aktuelle Umschau. 20.00: Nachrichten des drahtlosen Dienstes. 20.10: Bunter Abend. Veranstaltet

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 12
Data: 05.01.1934
Descrizione fisica: 12
— die „Deutsche Allgemeine Zeitung" hängt sie an eine Polemik gegen das „Fehlurteil von Leipzig" am— erwarten, daß Richthofen den Senatspräsidenten Bünger. der die Ver handlungen im Brandstifterprozeß leitete, ersetzen soll. Da mit würden die Ankündigungen der nationalsozialistischen Presse, daß der Ausgang des Leipziger Prozesses der Anlaß zur absoluten Gleichschaltung auch des Reichsgerichtes sein müsse, verwirklicht werden, denn Richthosen gilt als ein un bedingter und strammer Hakenkreuzrichter. Dimitrow

will sich den bulgarischen Gerichten stellen Leipzig, 4. Jänner. (-) Dimitrow hat aus dem Po lizeigefängnis in Leipzig folgendes Telegramm au den bul- garischen Ministerpräsidenten gerichtet: „Ich habe die Ab sicht, nach Bulgarien Zurückzukehren und dort meine poli tische Tätigkeit wieder auszunehmen. Aus diesem Grunde will ich Ihnen eine Erklärung, die ich bereits öffentlich vor dem Obersten deutschen Gerichtshof in Leipzig abgab- wie derholen. Ich habe beschlossen, ein Wiederaufnahmeverfahren meines Prozesses

r« Bulgarien einzuleiten, denn ich bin im Jahre 1923 in meiner Abwesenheit beim Prozeß über den bulgarischen Aufstand verurteilt worden. Ich bitte, mir ein Freigeleite nach Bulgarien zu gewähren, die Unantastbarkeit meiner Person zu garantieren und mir das Recht zu geben, die notwendigen Schritte zu unterneh men. damit ich ein Verfahren wegen Wiederaufnahme mei nes Prozesses einleite. Ich erwarte Ihre Entschlüsse so rasch als möglich." Dimitrow sreigelassen? Leipzig, 4. Jänner. (-) Wie man erfährt, sollen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 12
Data: 09.07.1921
Descrizione fisica: 12
. (" Jugoslawische Kommunistenhetze. Blättermel dung en zufolge befaßt sich die jugoslawische Re gierung mit dem Studium eines Gesetzentwurfes, den sie'allen verbündeten Regierungen unterbrei ten will und worin Maßnahmen ins Auge ge faßt werden, die gegen die Kommunisten ergrif- fen werden sollen. i;. Zu milde Urteile. Der „Temps" meldet, in Paris sei man nach den verschiedenen Urteilen, welche das Reichsgericht in Leipzig nacheinander zugunsten der von der britischen, belgischen und französischen Regierung

an der Hand von Bewei se» angcklagten Kriegsverbrecher ausgesprochen hat, der Ansicht, daß die verbündeten Mächte ge meinsam Einsprache erheben werden. (Wir mei nen auch, daß die Urteile in Leipzig zu milde ausfallen; ober wie wäre es, wenn die Entente- «richte einmal anfangen würden, auch ihre Kriegsverbrecher zur Verantwortung zu ziehen?) '—Der „Matin" meldet: Infolge der Freispre chung des Generals Stenger sei die französische Regierung zu der Einsicht gekommen, daß die Anwesenheit

der mit der Ueberwachung der Ver handlungen des Reichsgerichtes in Leipzig be trauten französischen Mission unnütz, ja sogar ein Hohn sei. Briand hahe daher den Vertretern Frankreichs in Leipzig die telegraphische Wei sung zukommen lasten, unverzüglich nach Paris zurücJnkehren, und den Kabinetten in London und Müsse! nahegelegt, künftighin von der Ent- serchung von Juristen nach Leipzig abzusehen. Serbischer Vorstoß in Albanien. In London liefen amtliche Meldungen vor, wonach sie serbischen Truppen das Gebiet

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 10.10.1933
Descrizione fisica: 8
Das Leipziger Leipzig, 8. Oktober. (EB.) Tage lang, viele Tage lang, trieb der Vorsitzende des famosen Gerichtshofes, der in Leipzig Recht und Gericht mimt, sein Spiel mit dem halb vertrottelten Lubbe. Wie die Katze um den heißen Brei, so schlich sich der Verhandlungsleiter um die Fragen, die der Sache zu nahe kamen. Er hatte allen Grund dazu, denn immer, wenn es galt, einen der angeklagten Bulga ren oder den Kommunistenführer Torgler mit der Brandlegung zu belasten, versagte Lubbe kläglich

aus gezeigt, daß ihn der Vorsitzende aus dem Verhandlungs saale führen ließ; ein Angeklagter, der auf Wahrheit dringt, kann von Nazirichtern eben nicht geduldet wer den .. . Dumm-dreiste Verdachtsgründe Geradezu blödsinnig sind die Verdachtsgründe, die gegen den Kommunistenführer Torgler geschleudert werden. Von jedem aufrechten und unabhängigen Richter würden sie als Tratsch abgetan werden. In Leipzig baut sich eine der schwersten Anklagen auf, über die jemals vor einem Gerichte der Welt verhandelt wurde

. Torgler soll mit Lubbe den Reichstag angezündet haben — das wird so bewiesen: Als Torgler den Reichstag verließ, hat er zwei Aktentaschen getragen. Was zwei Aktentaschen — Torgler nahm sich über Sonntag immer die Zeitungen nach Hause, um sie durchzusehen — mit einer so furcht baren Brandlegung zu tun haben können, ist nur einem verschlagenen Nazigehirn verständlich. Noch ein Umstand spricht in Leipzig schwer gegen Torgler: er soll sich auf der Straße — wie braune Zeugen berichten — umge sehen

unter stützt hätten, verneinte er. Ebenso verneinte er die Frage, ob er mit Torgler im Reichstag zusammengekommen sei. Ein »„Ja" gab er nur zur Antwort, als der Vorsitzende ihn fragte, ob er den Reichstag allein angezündet habe; dabei lacht er aber so blöd und vielsagend zugleich, daß alle Welt die dunklen Zusammenhänge merkt, die der Ver handlung zugrunde liegen. Fortsetzung oder End« in Berlin Die Verhandlung in Leipzig ist nun abgebrochen wor den. Der Gerichtshof begibt sich nach Berlin, um im Reichstag

, an der Brandstätte, weiterzuverhandeln. Aber auch in Berlin wird es zu keiner Klärung kommen, denn die wirklichen Schuldigen an dem Reichstagsbrand wollen keine Klarheit und können sie nicht brauchen, weil die Wahrheit sie vor der Weltöffentlichkeit vernichten würde. So wird weiter verhandelt werden, bis nach altgriechischer Weise ein deus ex machina auf den Plan tritt und dem ekelhaften Spiel ein Ende bereitet. Vielleicht wird Lubbe hinüberschlummern in den Tod und so die Richter von Leipzig der Angst entheben

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 27.10.1931
Descrizione fisica: 8
Hermann. Der erklärte: „Mein Rad ist in Reparatur. Ich muß lausen." Da drängte er ihm sein Rad auf. fahren Sie! Ich komme nach!" Er taumelte zum Rathaus, zur Polizeiwache. Redete Unzusammenhängendes. Man verstand ihn kaum. Er eilte zur Billa Gaßmann. Das Mädchen wich entsetzt vor ihm zurück. Hermine, die sich eben zur Ruhe begeben wollte, sah ihn und erbleichte. Er keuchte: „Euer Auto! Wo ist euer Chauffeur? Ich will nach Leipzig, zur Kriminalpolizei!" Sie stammelte hastig: „Das Auto steht

bei der Druckerei. Wir sind eben aus Leipzig gekommen, Peter. Wir waren im Theater Bern hard hat sich nur umgezogen und ist jetzt nach der Druckerei gefahren. Er will noch etwas Eiliges erledigen und dann mit dem Auto nach Leipzig, zum Münchener Schnellzug. Er fand vorhin ein Telegramm vor. Es ist morgen ein großer Abschluß in München perfekt zu machen. Aber was ist denn — Peter war schon wieder draußen, eilte die Straße ent lang. zur Druckerei. Sah das Arto. die hellen Lampen schlugen ihm blendend entgegen

. Der Führer grüßte und sah verwundert auf den Erregten. Peter fragte hastig: Mein Bruder?" „Ist oben, Herr Gaßmann, im Büro." Er eilte empor. Stand vor Bernhard. Der sah ihn forschend an. „Was ist? Wie siehst du aus?" „Ich brauche dein Auto. Ich muß sofort nach Leipzig!" „Du kannst mit mir fahren. Aber wo kommst du her? Was ist los?" „Man hat Irma ein Leid angetan." „Ach! Wo?" „Unterwegs, auf dem Heimweg!" „So, du hast sie besucht? Und hat sie es dir erzählt?" „Ich kam vor kurzem, ja. Doch ich will fort

: „Wir wollen nichts verschleiern! Warten Sie unten. Ich fahre selbst zum Arzt und bringe auch jemand von der Polizeiwache mit. Wir haben noch eine Stunde Zeit. Dis dahin ist hoffentlich alles geregelt, damit ich noch zum Zug nach Leipzig komme." «Sie wollen trotzdem fahren, Herr Gaßmann?" „Natürlich! Ich kann meinen Bruder doch nicht keBMdig machen! Zur Beerdigung bin ich selbstverständlich wieder Lai"

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 03.04.1928
Descrizione fisica: 8
als »Ehrenposten*. Ms ehemaliger städ tischer Dienstmann bezieht er eine Gemeindepension. Un längst bot ihm ein reicher Amerikaner ein sorgloses Leben einschließlich Leibrente in Amerika an. Zaro Agha will, sobald es ihm wieder bester geht, das Angebot twch einmal Prüfen. Me Titelfabrik von Leipzig. Für Geld kann jeder Konsul und Doktor werden. AV9 XJetrm TOtTö oCtutJtet: Vor einigen Tagen wurden in Leipzig riesige Schwin deleien mit falschen Doktortiteln ausgedeckt. Die Wirkun gen dieses Skandaks find

noch unabsehbar. Jedenfalls steht es bereits fest, daß der in Leipzig zuerst verhaftete Referen dar Dr. Edgar AlberS nur eine untergeordnete Rolle spielte und Agent eines großen Schwindlerkonfortmms ist. Die Berliner Kriminalpolizei hat auch das Haupt der Gesell schaft ausgesorfcht. Es ist dies Geheimrat Professor Dr. Albrecht Maria Matthes, der Bruder des bekannten rhein- ländischen Geparatrstenfichrers Joses Matthes. Albrecht Matthes war vor dem Kriege Textikvertreter, rückte als Sa nitätssoldat

und die seiner Agenten, unter denen sich auch der in Leipzig festgenommene »Dr.* Albers befand, bestand darin, filr eitle, titel- oder ordenssüchtige Leute nicht existierende Titel und Orden zu beschaffen. Er selbst legte sich je nach Bedarf abwechselnd zweiundzwanzig verschiedene Titel bei, darunter die eines Geheimrates, Ge heimen Kommerzienrates, Päpstlichen Kämmerers, Domä nenrates, Generalkonsuls usw. Außer seinem Namen führte er unberechttgt Adelsprädikate wie Matthes v. Gratkowsky, Freiherr >Matthes

, während er an die Regierungen 100 bis 200 Dollar zahlte. Auf diese Weise entstanden in kleinen Pro vinznestern wie Osnabrück. Stolp oder Küstrin »Konsulate* von Haiti oder San Domingo, für welche das Auswärtige Amt anstandslos die Genehmigung erteilte, da die neu- ernannten Konsuln sich mit vollkommen ordnungsmäßigen Bestallungsdokumenten ausweifen konnte». Ein argentinisches Konsulat in Leipzig. Im Laufe der Zeit erwarb sich das Konsortium Ver bindungen, die es instand setzten, nicht nur erdichtete oder wertlose Titel

zu verleihen, sondern auch solche, die jeder Prüfung standhielten. So hat durch Vermittlung Matthes der bekannte Leipziger Großindustrielle Ing. Ernst Ullrich die Bestellung zum Konsul von Argenttnien erhalten. Das Konsulat wurde in Leipzig errichtet und der Berliner Ge sandtschaft unterstellt. Nach eigenen Angaben Matthes' hat Ullrich ihm dafür 35.000 Mark bezahlt. Wie verlautet, wird das Auswärtige Amt jetzt Herrn Ullrich die Genehmigung zum Aufenthalt als Diplomat entziehen. Matthes und sein Sekretär

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 28.06.1927
Descrizione fisica: 8
um 9.40 Uhr vormittags brachte den Innsbrucker Genossen liebe Gäste. 418 freigewerkschaftlich organisierte Arbeiter und Angestellte aus Leipzig, Mitglieder des »Leipziger Arbeiter-Bildungs- ausschuffeS", machten über München—Garmisch-Parten kirchen zu uns einen Ferienausflug, um eine kurze Zeit schöne Stunden mit den Innsbrucker Genossinnen und Ge nossin zu verbringen. Begünstigt von schönem Weiter kamen die Leipziger Gäste auch vollauf auf ihre Rechnung. An unsere MMnenten in BSrgl! Werte Genossinnen

Inkassanten dasselbe Vertrauen und dieselbe tatkräftige Unterstützung angedeihen zu laffen. Die Verwaltung. inninaoiGOGiDDODdanpöl Das ganze Arrangement der Reise wurde vom Ar- 'beiter-Bildungsausfchuß (ABI) Leipzig geleitet und so waren mit Unterstützung der Innsbrucker Genoffen alle Vorbereitungen getroffen, baß die ankommenden Genoffen sofort in ihren bereitgestellten Quartieren in den Hotels Innsbrucks Unterkunft fanden. Am Freitag mittags wurden nun verschiedene Ausflüge in die Umgebung Innsbrucks

. Or- chesters wie des Arbeiter^Zesangvereines »Eintracht" waren wie immer künstlerisch auf voller Höhe, ernteten beide für ihre Vorträge wohlverdienten Beifall und mußten dieselben oft durch Angaben den Applaus der Zuhörer zufrieden stellen. Der Obmann der Partei und der Gewerkschaftskom mission, L.-A'bg. Franz Hüttenberger, begrüßte in kurzer Ansprache die Leipziger Genossinnen und Genoffen und der Leiter der Ferienstudienreise, Sekretär Katzer aus Leipzig, dankte dem Gen. Hüttenberger für die freund

im Garten des Hotel „Sonne", worauf sie dann um 3 Uhr nachmittags über Rosenheim—München wieder nach Leipzig zurückkehrten. Nur eine kleinere Abteilung reiste Sonntags früh nach Salzburg und weiter nach Wien, um erst in einigen Lagert ebenfalls nach Leipzig zurückzukehren. Mit den herzlichsten Dankesworten verabschiedeten sich die Leipziger Genoffen von den Innsbruckern und gäben die Versicherung ab, daß die schönen Stunden, die sie in Innsbruck verbrachten, allen in bleibender Erinnerung bleiben

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 16.09.1926
Descrizione fisica: 8
»!»»? der Arbeitersvortler von Oesterreich »ach Leipzig. Der 19. September bringt unstirer Arbeiter-Turn- und Sport bewegung. aber auch der gesamten Arbeiterklasse ein wertvolles Geschenk: die proletarische Hochschule für Körper kultur in Leipzig. Dieses Geschenk widmen mehr als eine Million Avbeiberturuer und Sportler der Jugend der Arbeiter klasse. Trotz der entsetzlichen Not an Arbeit und Brot hatten die Helden der Fabriken und Kanzleien noch so marrchen Pfennig für diese erste Arbeiter-Hochschule für Körperkultur

, wenn die Arbeiterturner und Sportler Deutsch lands und Oesterreichs die Eröffnung ihrer selbstgeschaffen-en Hoch schule feierlich begehen. Die Arbeiterturner und Sportler begehen die Eröffnungsfeier auf ihre eigene Art: aus allen Ländern Deutschlands und Oester reichs wie auch der Nachbarländer Deutschlands, lausen ab 11. ds. Tag und Nacht hindurch Hunderttausende Turn- und Sportgenossen nach Leipzig. Mehr als sieben große Staffekläufe werden zum ge meinsamen Ziele Leipzig führen, wo sie am 19. ds. um 3 Uhr

. wo sie wieder an einen Radfahrer übergeben wurde. Als gestern abends um zirka halb 7 Uhr eilen den Laufes Arbeiterturner und -turnerinnen die Rolle mit dem Begrüßungsschreiben durch Innsbruck trugen, wurden sie von zahl reichen „Freundschafts-Rufen begrüßt. Das Begrüßungsschreiben wird heute auf die Zugspitze getragen, auf der sie um 2 Uhr nach, mittags vom 19. Kreis übernommen wird und den Weg über München. Nürnberg Baireuth, Plauen nach Leipzig nehmen wird, wo sie am Sonntag den 19. ds. um 2 Uhr nachmittags eintrifft

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 04.12.1919
Descrizione fisica: 8
-iterversicherung. schließlich schleunigste Schaffung einer obligatorischen Alf ters-, Jnvaliditäts-, Witwen- und Waisenver sicherung für alle Entgeltarbeiter. Auch die Be stellung sozialpolitischer Attachees bei den d.-ö. Botschaften, Gesandtschaften und Konsulaten, wird in der Entschließung gefordert. Die Beratungen werden morgen fortgesetzt. Der Parteitag der Unabhängigen. Leipzig, 2. Dez. Zu Beginn der heutigen Sitzung des Parteitages der Unabhängigen Sozialdemokraten richtete der Delegierte Simon

an die Parteileitung die Anfrage, ob es richtig sei, daß'Mitglieder der Partei leitung mit dem Vorstande der kommunistischen Partei in Deutschland. Paul Levi, über die Frage der Stel- lungnahme der Unabhängigen zur dritten Internatio nale in diesen Tagen in Leipzig Verhandlungen gepflo gen haben. Abg. Stöcker bemerkte, es handle sich um eine ganz unwichtige Sache. Levi. der Vorstand der marxistischem Richtung der kommunistischen Partei, sei in Leipzig an ihn herangetreten und habe mit ihm über die Stellung

gen erlaubt sind. Jedenfalls haben sie in Leipzig statt- ge unden mit dem Leiter einer Partei, die uns täglich beschimpft und mit der wir im harten Kampfe stehen. Remmele erklärte, wenn es verboten sei, mit dem Vertreter der kommunistischen Partei Levi über den An- schluß an die dritte Internationale zu sprechen, so sei dies eine Beleidigung für die anwesenden Vertreter der- jenigen ausländischen Parteien, die sich der dritten In ternationale bereits angeschlossen haben. — Die Aus- führungen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 14.02.1913
Descrizione fisica: 8
mend zu der Umfrage mit der Einschränkung, daß auch von wirklich berufener ^eite und auch nur wis senschaftlich 'festgestellte Ergebnisse der Forschung dem Volke mitgeteilt werden dürfen. Die kürzlich in Leipzig stattgefundene Generalversammlung der Deutschen Naturwissenschaftlichen Gesellschaft bot nun ein mustergültiges Beispiel für die Lösung die ser Aufgabe. Es hatten sich aus Nord und Süd und Ost und West hervorragende Vertreter der Wissen schaft bei der Versammlung dieser Gesellschaft

der bekannte Anthro pologe Dr. Ludwig Wilser-Heidelberg über Rasse und Herkunft der amerikanischen Eingeborenen, de ren Wiege er im Gegensatz zu Ameghino, dem argen- tinischen Gelehrten, nach dem äußersten Norden und nach Grönland verlegt. Die Tagung der Deutschen Naturwiffenschaftlichen Gesellschaft beschloß ein Referat über die gesamten Reformbestrebungen auf dem Gebiete des Unter richts, zu welchem zunächst Professor Dr. Eduard Spranger-Leipzig das Wort ergriff. Der Redner führt

aus, daß eine Betrachtung der Bildungswege von dem stofflichen Universalismus und dem In tellektualismus zu einer modernen Form, Bildung der Kräfte durch Selbsttätigkeit führe. Er fordert für die Errichtung eines Gleichgewichtes die Aus bildung der psychischen, physischen und moralischen Kräfte in allen Arbeitsmethoden an sich und den Arbeitsgemeinschaften. Praktische Belege hierzu bo ten die beiden Korreferenten Dr. Bastian Schmid- Zwickau und Oberlehrer Frey-Leipzig. Die gesamten Darbietungen der Tagung

sind durch Veröffentlichung in einem besonderen Hefte der Zeitschrift „Natur" allgemein bekanntgegeben. Interessenten stcht dieses Hüt kostenlos zur Ver fügung. Der Beitritt zu der Deutschen Naturwissen schaftlichen Gesellschaft steht jedermann offen. Für den geringen Jahresbeitrag von 6 Mark werden die Zeitschrift „Natur" sowie jährlich 6 reichillustrierte Bücher erster Autoren geliefert. Beitrittsanmeldun gen nimmt jede^ Buchhandlung sowie die Geschäfts stelle in Leipzig, Königstr. 3, entgegen. Anständiger

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Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 14.02.1938
Descrizione fisica: 8
Mittelpunkt des Gemäldes die Figur des Apostels «stellte, die sonjst 'bei der Vielzahl von Gestalten «karvm aussMt; er «wollte das Böse zeigen, von dem umringt der Aus«erwählte vom Strahl d'es Geistes getroffen wird. Me Gerichts-Dramen Der Mann im blauen Matiu Im Jahre 1811 werden Weißenifels und' Umgegend durch vier oder sfünsf« RaubüberMe in den Personenpost- wagen aus der Chaussee -nach« Leipzig und Den abzweigen den «Straßen beunruhigt. Ein« Viehbesitzer aus Quersurt, ein starker, munterer Mensch

der Lebensgeister eine zweite Prise aus. Nach wenigen Mi nuten sinkt der Viehhändler schnarchend in tiefen. Schlaf. An der injächsten Station verläßt «der Herr den Postwagen. Der Quersurter erwacht in- Leipzig!, befühlt sich und schreit aus. Seine Geldkatze fehlt. Die Polizei' findet den Unbekannten nicht. UND ebenso wenig bei den Mubereien,, die auf ande ren Postrouten verübt werden. Immer hat der Mann die silberne »Schnupftabaksdose. -Aber er wird auch wie ein Förster oder ein Bauer geschildert

, und verschieden wie der Rock ist Haarfarbe und Bart. Zu Ansang 1812, am 28. Jänner, wird m ver Stadt Leipzig eine Untat entdeckt, ein Raub mit Mordversuch- Der betagte Kaufmann' Schimidt, der -Eigentümer eines Hauses in der Gri«mmaischeu Gasse, hat am Vormittag nach zehn Uhr einem Fremden geöffnet, der chm MittMt, er sei aus Hamburg an ihn empfohlen. Er «wünsche einen größe ren Geldbetrag in einem Landgut oder sächsischen Obliga tionen anzülegon und erbitte den Rat des Kaufmanns. Schmidt rät zum Erwerb

Helmertch geheiratet har, einen Wi- derwi«lle«n. „Wer ist Er denn?" Mt sie «den Bermumnrten an, „'was «will Er so spät in der Nacht?" Er sagt nur: „-Still, still." Ws sie ihre Atagd- hevbeiläuter, gibt er sich zu erkennen. Am 5. «Fe«bruar 1813, vormittags gegen 9 Uhr, fragt in einem Hause am Neuen Neumarkt in Leipzig ein Mann in bräunlichem Ueberrock, mit rundem Hup in der ersten Etage na-ch Demoiselle Iunius, der Eigentümerin. Sie ist 'nicht zu sprechen. Dem Hausmeister -Stephan

, der in der Gesindestube absertigs, erzählt er, er sei Geisllicher uüd s«ucye wegen der Truppen, die das Land durchziehen, ein Quarner in «der 'Stadt, in dem seine Bibliothek sicher sei. Zu -Ostern «werde er ganz nach Leipzig üöerisiedeln. Stephan sagt ihm, die D-emoi'Me «habe kein Quartier hfsen. Neben ioem Hause der Iunius liegt das des Dr. Kunitz^ in dem vier Treppen hoch die 75jährige Witwe Kuühardt wohnt. Am 6. Fdber begegnet die Kutscherssrau Wetterlein aus der Treppe einem Mann in einem Mat'i-n von «feinem

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